Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, August 03, 1899, Image 7

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Nur von C. I. HimmI . Co., Lowell, Mass.,
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1IUUU ! I I1ICII ,,,.,. klll.jf,.u ujcüt
1S.'S allen lri;uisU'ij. 25 Cents.
Ernteberichte.
Aus amtlichen Quellen erhalten w!r
die folgenden Berichte über den Ausfall
der Ernte und den Saatenstand in
verschiedenen Staaten der Union.
Für Missouri war die verflos
sene Woche wieder eine günstige. In
südlichen Distrikten ist die Dürre durch
schwere Regengüsse gebrochcn worden.
Das Wetter war den örntearbeiten,
dem Dreschen und der Bearbeitung
der Welschlornfelder günstig, und im
Allgemeinen sind die Aussichten er
freulich. In einigen Gegenden richten
Chinch-bugs immer noch Schaden an.
Mit der Weizenernte ist man fast über
all fertig, und allgemein mit dem Dre
schen beschäftigt. Das Getreide und
der Ertrag sind stellenweise besser als
man erwartet batte. Die Ernte von
'Hafer und Heu ist vorgeschritten und
liefert im Allgemeinen einen guten Er
trag. Die Klagen über Schaden durch
Rost werden seltener. Eine ausge
zeichnete Timothy - Ernte wird zur
Seit eingebracht, und die zweite Klee
Ernte verspricht einen guten Ertrag.
Auch die slachsernte fallt gut aus.
Den nordöstlichen Distrikt des Staa
tes ausgenommen sind die Aussichten
der Obsternte nicht günstig.
In Illinois war es in vielen
Mittleren Counties zu trocken. Die Ha-fer-Ernte
geht ihrer 'Vollendung ent
gegen, und man ist allgemein mit dem
Dreschen beschäftigt. Der Ertrag ist
ein guter. Die Timoth - Ernle ist
eingebracht, und das Welschkorn be
findet sich im Allgemeinen in gutem
Zustande. Frühe Äepfel. Beeren und
Pflaumen gibt es in Fülle.
In Jndiana war das Wetter
warm und trocken. Regen fiel nur in
vereinzelten Gegenden, und das
Welschkorn hat Regen nöthig. Kar
toÄln. Gemüse, Millet, Samenklee,
Weiden und Tabak befinden sich in
gutem Zustand, und Welschkorn der
spricht einen reichlichen Ertrag. Hafer
liefert eine gute Ernte, ebenso Rog
gen. Auch die Heuernte ist gut aus
gefallen. In K a n s a 8 war das Wetter dem
Wachsthum der Saaten günstig;
Welschkorn wächst rasch und eine gute
Ernte steht in Aussicht. In südöstli
chen Counties richten 5zeerraupen
Schaden an.
In N e b r a S I a war es sehr ir,
icken. Das Wetter war indeß für die
Heuernte günstig. Die Haserernte ist
ziemlich vorgeschritten; der Ertrag ist
im Allgemeinen nicht so gut als man
erwartet hatte. Das Welschkorn ist
rasch gewachsen, Regen wäre aber sehr
erwünscht.
In O k l a h o m a ist das Dreschen
durch Regen verzögert worden, ebenso
die Heuernte und das Pflügen. Alle
wachsenden Saaten sind in gutem Zu
stände. Die Welschkornernte der
spricht eine bessere zu werden als je
zuvor.
In Arkansas ist man mit dem
Dreschen von Weizen und Hafer fast
fertig; der Ertrag beider Getreidear
ten war ziemlich gut. Schwere Re
gengüsse waren von großem Nutzen.
Das frühe Welschkorn ist beinahe ge
sichert; das späte zeigt ein gutes
Wachsthum. In einigen Gegenden
schaden ihm die Raupen. Die Baum
wolle wächst ebenfalls rasch.
In Texas regnete es im nördli
chen Theile des Staates, im südlichen
war es dagegen trocken. Im Allgemei
nen erfreut sich die Baumwolle eines
guten Wachsthums, ist aber nicht so
vielversprechend wie zur Zeit des letz
ten Berichtes. Sie wirv vielfach von
Raupen angegriffen. Während, das
Welschkorn in nördlichen Theilen aus
gezeichnet steht, steht es im Süden
theils sehr gut, theils auch schlecht,
schlecht.
In I o w a war es wärmer als ge
wohnlich. Mit dem Heumachen ist
man fast fertig; und die Haferernte ist
ziemlich vorgeschritten. Das Welsch
korn entwickelt sich rasch, hat aber Re
gen nöthig.
In Minnesota hatte das tro
öene und warme Wetter ein schnelles
Reifen des Getreides und eine rasche
Entwickelung des Welschkorns zur
Folge. Der Sommerweizen der
spricht im Allgemeinen eine gute
Ernte.
In Colorado macht sich eine
Aufbesserung bemerkbar. Man ist
zur Zeit mit der Ernte von Sommer
Weizen, Gerste und Alfalfa beschäftigt.
In Louisiana stehenZuckerrohr
mnd Reis gut. Die Baumwolle zeigt
tht befriedigende Entwickelung, ihr
Wachsthum ist aber durch trockene
Wetter und kühle Nächte beeinträchtigt
worden.
In Kentucky ist die Dürre im
Allgemeinen gebrochen. Welschkorn,
Tabak. Gemüse und Weiden bessern
sich rasch.
InNordDakota war es sehr
warm und trocken. Der Weizen Hot
im Westen und dem mittleren Theile
des Staates bedeutend durch Hitze ge
litten. Im Osten und Norden steht
l noch auiatitichnit. Tlacks . und
oaaen enkiv'ckcln sick beniediciend.
und das Wklfchtorn träfst rasch.'
InSüdDakota r.citaelte es an
Regen, und das Wetter war dem Ha
fer und Sommerweizen nrngeracßn
ungünstig.
In Mississippi war das Wet
ier im Allgemeinen den Saaten aiin
slig. Die Baumwolle loäctjft schnell
doch sind die Pflanzen klein.
Bezeichnend.
Dem fidelen Herrn, der mir ge
stern vorgestellt wurde, sieht man'
doch gleich an, das; er ein Freund eine!
outen Tropfen. Der hu das rci.istl
Profit Profil!-
ZZr Erfindung des Blitzableiters.
Es wird setzt vielfach behauptet, Ben
samin Franklin habe in dem Bliljablei
ter eine Blitzschutzvorrichtung in dem
heutigen Sinne nicht erkannt. Er habe
die Luftelektricität vielmehr nur aus
sangen wollen, um sie zu bestimmten
Zwecken zu benutzen. Es ist fciei ein
Irrthum, der im Interesse des großen
Amerikaners doch der Berichtigung be
darf. Franklin hat zuerst den Blitz
als eine elektrische Entladung erkannt;
er ist der Entdecker der Spitzenwirkung,
und anknüpfend an diese, äußerte er
sich am 29. uli 1750 in einem Brief
an seinen Geschäftsfreund Collinson in
London, dem er alle seine elektrischen
Untersuchungen mittheilte, folgender
maßen: Würde diettenntniß der Kraft
der Spitzen nicht dem Menschen zum
Nutzen gereichen können, wenn man da-
durch Kirchen Däuser. Schiffe und der
gleichen vor dem Schlage des Bliges
zu sichern suchte? Man müßte anfan
gen. auf die höchsten Theile der Gebäu
de aufrechtstehende eiserne Stangen zu
befestigen. Diese müßten so scharf als
Nadeln gemacht, und, um dem Roste
vorzubeugen, vergoldet werden. Bon
dem untern Ende dieser Stangen muß
te man außen an dem Gebäude einen
Draht bis in die Erde heruntergehen
lassen: bei Schiffen aber müßte dieser
Draht an einem der Mastseile herun
ter und von da ins Wasser geleitet
werden. Diese spitzen Stangen würden
vermuthlich das elektrische Feuer aus
einer Wolle ganz ruhig abführen, ehe
dieselbe zum Schlagen nahe genuz kä
nie, und würde uns dadurch vor die
sein plötzlichen und schrecklichen Unglück
in Sicherheit stellen." (Aus Wenzels
Übersetzung von Franklins Werken,
erster Band. 1780.) Am 29. Juni 175
schreibt Franklin weiter: Die auf Ge
bänden errichteten spitzen Stangen,
welche mit der feuchten Erde verbunden
sind, werden dem Schlag entweder
gänzlich vorbeugen, oder, wenn sie dem
selben nicht zuvorkommen, werden sie
ihn dennoch dergestalt ableiten, daß
das Gebäude keinen Schaden davon lei
den kann." Im Jahre 1752 errichtete
Franklin auf seinem Hause den ersten
Blitzableiter, nachdem er zuvor die be
kannten Drachenversuche angestellt hat
te. die ihm die Annahme, daß Gewitter
Wolken elektrisch seien, bestätigt hatten.
Im Jahre 1762 äußerte er sich sol
gendermaßen über die Anordnung des
Blitzableiters: Ueber dem Dach, am
Kamin oder höchsten Punkte des Ge
bäudes befestigt, soll eine 5 6 Fuß
lange, spitz zulaufende und vngoldete
Stahlstange sich erheben, mindestens 3
4 Fuß über den höchsten Punkt em
porragend. Bon derselben gebt eine
halbzölliqe Rundstange bis zum Boden
herab, führt von hier 10 Fuß vom Ge
bäude ab und dann 10 12 Fuß
tief in die Erde. Die einzelnen Stangen
sind ineinander gehängt und durch
aufgegossenes, Blei fest verbunden.
Bei langen Gebäuden von 100 Fuß und
mehr sind an den Enden derartige Ab
leiter zu errichen und auf
dem First mit einer gleichen
eisernen Stange zu 'verbin
den. Zum Schutz gegen das Rosten ist
das Eisen anzustreichen." Im Jahre
Jahre 1767 gab es schon viele Blitzab
leiter in Amerika. Die eisernen Lei
tungsstangen waren meist Zoll (12,7
Mm.) dick. Das ist der wirkliche Blitz
ableiter. theoretisch erkannt und prak
tisch richtig ausgeführt. Was die Nach
kommen noch beigetragen, ist relativ we
nig; in unserer Zeit hauptsächlich die
Erkenntniß, daß es sich empfiehlt, die
Bodenleitung recht groß zu machen und
daß eine Verbindung mit Wafferlei
tung oder Gasleitung angezeigt ist, um
ein Abspringen des Blitzes von der
Leitung zu verhüten, wenn die Rohrlei
tungen sich in der Nähe befinden. Es
kann noch bemerkt werden, daß der erste
Blitzableiter in Europa errichtet wurde
im Jahre 1760. und zwar in England
auf dem vier Stunden von Plymouth
neu erbauten Eddystone - Leuchtthur
me; Deutschland folgte erst 1769. wo
von Dr. Reimarus. der viel über Blitz
ableiter schrieb, ein Blitzableiter auf
dem Iakobikirchthurm in Hamburg er
richtet wurde. Ganz Ausführliches
ber die Erfindung des Blitzableiters
durch Franklin (16 Seiten) findet ?nan
in der im Jahre 1888 von Neidinger
herausgegebenen Geschickte des Blitz
ableiters. ' Bestrafter Stolz.
Herr: Hole mir fchnell einen Topf
Milch!
Kutscher: Thut mir leid, gnädiger
Herr, das ist ein Auftrag sür die
Hausmagd.
Herr: Was hast denn Du zu thun?
Kutscher: Die Pferde anzuspannen
und auszufahren.
Herr: So fpanne an, setze die Haus
magd in den Wagen und fahre um
Milch!
' Bescheiden.
Junges Fräulein: Sehen Sie, mein
zukünftiger Gatte muß liebenswürdig,
geistreich, tapfer und schön sein!
' Lieutenant: Na. verehrtes Fräu
lein, da seien Sie froh, daß Sie
mich kennen gelernt haben!
Ter Unwiderstehliche.
Wie ich höre, Herr Lieutenant, ha
ben Sie sich mit der Baronesse ver
lobt. Da hat sich 'mal wieder Geist
und Schönheit verbunden!" Aber
ich bitt' Sie. Gnädige, meine Braut hat
doch nicht blos Geist!"
Wl-dRASXA
Ocmcinnulilnc.
Eummifluß unserer Sie in
o b st b ä u m e .
Um dieser Krankheit unserer Stein
obstgchölze vorzubeugen, wird neuer
dings immer mehr die Zufuhr rcn
Kalk als das be'te Borbeugunaemitiel
empfohlen. l ie KalZzufuhr ist wen!
ger als eigentlicher Tünger. als viel
mehr als allgemeines Melioralions
Mittel anzusehen, dos die physikalische
und chemische Bodenbestassenheit ver
bessert. Der Boden wird lockerer, of
fener. tbäliger. wärmer, begünstigt die
Zersetzung der organifcden Substan
zen. befördert die'Nitrifiküüon der
Stickstcffverbindungen, beschleunigt
die Verwitterung der unzersetzten Ge
steinstrümmer und verhindert die Bi!
düng von Eisenorr,dul im Boden.
Schädlich kann Kalk eigentlich nur
wirken, wenn er auf trockenen, sandi
gen Böden oder bei kiesigem Unter
gründ die bereits vorhandene Neigung
zur Erhitzung und Austrocknung noch
vermehrt. Wenn auch die Analyse im
Boden Kalk nachweist, ist trotzdem die
Zufuhr von gebranntem Kalk nicbt
nutzlos. Man kann denselben viel
mehr anwenden, sobald ein Boden
beim Austrocknen Riffe erhält oder
eine 'Kruste bildet, wenn er sich ver
schließt, oder die Klöße träge zerfallen,
und wenn sich stellenweise vcrtorfle
Theile von Stallmist oder sonstigen
organischen Stoffen, fowie etwa Ei
fenorydul vorfinden. Am besten wirkt
der Kalk, wenn er schon während des
Winters im Acker ist; doch kann er
auch im Frühjahr, soloie im Sommer
sür die Bestellung der Winterfrüchte
angewendet weiden. Am vcriheühaf
testen ist. wenn der Kalk möglichst
frisch und fein vertheilt auf und in den
Acker gelangt; das Löschen hat also
nur so lange und bis zu dem Grade zu
geschehen, daß die Masse gut vertheilt
werden kann. Jede Verzögerung tat
eine Anziehung von Wasser und Koh
lenfäure zur Folge und vermindert die
Wirkung. Terjenige Kalk wirkt am
besten, der den reinsten Äetzkalt dar
stellt, was natürlich bei dem aus rei
nem Marmor hervorgegangenen am
meisten der Fall ist. " Solcher Stück
kalk oder Baukalk ist allerdings theu
rer (meist doppelt so theuer) als der
sog. Düngekalk (Kalkasche. Staubkal!),
dürfte aber doch bei weitem Transport
wegen seiner Reinheit der billigste sein.
Der Düngekalk ist der Abfall des Kal
kes beim Brennen und Verladen und
enthält meist etwas jlohlasche. besitzt
aber immerhin noch über 80 Prozent
Aetzkalk. Seine srische und gute Be
schaffcnheit ist daran zu erkennen, daß
er fehr viel unzerfallene Ttücke ent
hält, welche allerdings durchgebrannt
fein müssen und nicht etwa ungar ge
brannte Kalksteine darstellen dürfen.
! Gebratene Nudeln. Zu gebratenen,
eigentlich gebackenen Nudeln wird ein
, Nudelteig aus Eiern und Mehl berei
' tet. so fest, daß er sich mittelst des Nu
! delholzes zu dünnen Nudelplätzen aus
1 wellen läßt. Diese Plätze werden.
wenn sie an der Lust getrocknet sind.
; in fingerbreite Streifen geschnitten, in
' Salzwasser zehn Minuten lang ge
kocht und zum Abtropfen in einen
Durchschlag geschüttet. Unterdessen
! wird in einer Pfannkuchenpfanne
'. Schmalz heiß gemacht, ein Theil der
Nudeln hineingeschüttet und dieselben
i wie Pfannkuchen auf beiden Seiten
1 hübsch braun und rasch gebacken.
I Einfache Fleischspeise für fünf Per
! fönen. Zuthaten: 500 Gram fettes
! Hammelfleisch. 20 Kartoffeln. 2 Möh
! ren. 8 Zwiebeln, 150 Gram geschälte
; Erbsen, Salz, eine halbe Sellerieknol
, le. Alle Zuthaten werden in kleine
: Stücke geschnitten, mit 4 Liter Wasser
überfüllt; Salz und nach Belieben
auch etwas Pfeffer angefügt und die
Fleischspeise sehr langsam zweieinhalb
Stunden auf mäßigem Feuer gekocht.
Sie muß die Beschaffenheit eines dün
nen Breies haben und wird mit dem
Löffel gegessen.
Kartoffelsuppe. Man lasse abge
schälte Kartoffeln im Wasser kochen,
bis sie weich sind, drücke sie, nachdem es
abgegossen, durch einen Durchschlag in
den Suppentopf, fülle diesen mit Was
ser und thue etwas Salz und Petersi
lie daran. Sodann wird eine Zwiebel
ganz fein geschnitten, in Butter braun
oebraten und nach dem Anrichten da-
rüber gegossen."
! Gewaschene Gardinen lassen sich
schöner durch Mangeln als durch Bü
gcln herstellen. Die Vortheile des
' Mangelns sind vor allem Ersparniß
! an Zeit, Mühe und Geld;' serner leiden
' die Gardinen nicht so viel als durch
Bügeln. Die Zubereitung ist dieselbe
wie beim Bügeln.
Um Glasthüren und Glasfensier
undurchsichtig zu machen, löst man eine
Handvoll Kochsalz in ein achtel Liter
Weißbier auf und bestreicht mit einem
Pinsel die Außenseite der Scheiben
kräftig und gleichmäßig mit dieser
Mischung. Durch Abwäschen nut
heißem Wasser ist der dünne, sedes
Durchblicken verhindernde Ueberzug
sofort zu entfernen.
Citronenauflauf. Ein Viertel-Ki-lo
Butter wird zu Sahne gerührt, 16
Eidotter langsam dazugethan nebst ei
nem Viertel-Kilo fein gesiebten Zucker,
der Saft von 2 3 Citronen und von
einer die Schale. Dann rührt man es
gut über dem Feuer, bis es kocht und
dick wird. Hat sich die Masse abge
kühlt, so kommt der Schnee von den
16 Eiern hinzu und wird dann Alles
eine Stunde gebacken.
Auch ein Zeichen.
Tochter (nachdem sie an der Thüre
gehorcht: Mir scheint, wir haben Be
such: Mama nennt den Papa lieber
Mann".
, Druckfehler.
c- Seine seligsten Stunden aber der
brachte der finnige Knabe bei Lebze(l)
jen semer Großmutter.
STAATS - ANZEIGER, Lincoln Ktk.
InlättdischcS.
Zwei E h i c a a o'e r P o
l i z i st e n sind vom Kußkäfer at
tackirt worden. Das wirst ein schlech
tes Licht auf die Wachter der cssenZIi
chen Licheibeit. denn der Kußkäfer fällt
über seine Opfer nur her. wmn sie
schlafen.
Eine sonderbare A u s
stell un g wird New ?)ork im nach
stcn Wint.'r sehen: Eine internationale
Getränke - Ausstellung. Sie soll vom
6. bis "X Dezember im Grand Een
tral .ce" abgcbalzen werden. Die
Au,icllung soll alle Materialien. Ma
schinen. U:ensi!icn u. s. w., die zur
Herstellung von Getränken verwandt
werden, umfassen. Für die besten G.'
tränke werden internationale und hie
sige Preise ausgesetzt. Auch aus ,'r'm
den Ländern, besonders TeuischlciNÄ
und England, liegen bereits Anmel
düngen vor.
E s i st k e i n S ch e r z. sondern
kitierer Ernst, daß ein Mann, der daZ
Telephon im Pcnsions - Amt bedient,
eine Pension sür völlige Taubbeit b?.
zieht, und ein anderer Angestellter je
nes Büreaus eine Pension wegen5!ahl
köpfigkeit erhält. Letzteres hat wenig
stens einen Präcedenzsall für sich.
Samson wurde ein sehr schwacher
Mann, als die schlaue Telilah ihm die
Locken abschniit, und der kahlköpfige
Pensionär kann geltend machen, däfz
er durch den Verlust seiner 5aare an
feiner körperlichen Kraft eingebüßt
habe.
! Esi st garnicktmehr schön
in der Welt! Alle guten alten Bräu
che gerathen in Vergessenheit. Was
ist aus der berühmten Sauregurkcn
zeit geworden, in welcher die Bell
mause" (nicht Mäuse) der Zeitungen
ihre schönen Sommergcschichten her
bei sucbten und wegen Mangels an
Stoff ihren Lesern damit 'gruseln
machten. Die Ctoffarmuth ist ver
fchwunden. Der elektrische Draht,
welcher die ganze Erde nach allen
Richtungen umspannt, so daß sie aus
sieht, wie ein vom Raskelbinder um
flochicner irdener Topf, sorgt dafür,
daß wir Tag und Nacht Neues er
fahren, und die Zeit, in welcher Wo
chen lang gar Nichts passirte, ist ver
flogen, um nie Iviederzukeyren. Frü
her hielt alle Welt, d. h. die zur gro
ßen Welt gehörten, im Hochsommer
Ruhe, beute schlägt man Schlachien,
macht Politik, hält Conventionen
kurzum, es ist nicht mehr schön in der
Welt!
I Champagner -Händler
wollen dem Eisen den Rang des Ba
rometers des allgemeinen Geschäftes
streitig machen. Sie erklären, der
, Champagner erweise sich als noch viel
, empfindlicher gegen die Eir i'.rkunz
dcS guten oder schlechten Ganges des
allgemeinen Geschäftes wie das Eisen.
, und führen als Beweis die Champag
ner - Einfuhr der letzten 8 Jahre an.
Dieselbe betrug im Jahre 1892117.
870 Kisten, im Jahre 1893135.647
Kisten. Diese Zunahme ist auf Rech
nung der Chicagoer Weltausstellung
zu setzen. Im Jahre 1894 sank die
Einfuhr auf 93,734 Kisten, und blieb
dann fortwährend im Fallen, bis sie
, im Jahre 1897 den niedrigsten Stand
mit 81,015 Kisten erreicht hatte. Die
Geschäftsbesserung im Jahre 1898
spiegelte sich in einer Einfuhr von
109,980 Kisten wieder, und die wach
fende Prosperität des Jahres 1899
zeigt sich in den während der ersten 6
Monate des Jahres eingeführten 128,
975 Kisten.
) Wenn Krebse hübsch roth
gesotten auf dem Teller präsentirt
werden, gelten sie, und das mit Recht,
als Delikatesse. Etwas weniger an
genehm sind die Thierchen, wenn sie
in großer Anzahl lebend auf einer ver
kehrsreichen Straße ihren Krebsgang
gehen und die Trolleif-Waggons blök
kiren, wie Dies neulich Morgens an
der Market - Straße in Philadelphia
! der Fall war. Von einem Wagen der
Adams' Expreß Co." fiel ein ziemlich
umfangreiches Faß herab, ging in
Stücke und 200 muntere Krebse wur
den auf das Trolley - Geleise entleert.
In festgefchlofsencr Kolonne belagerten
sie das Geleise, und die Trolley-Wag-gons
kamen zum Stillstand. Der Kut
scher des Erpreßwagens reparirte das
Faß und machte sich daran, die Krebse
wieder einzufangen. Dies war fchnel
! ler gedacht, als gethan, denn die Krebse
vertheidigten ihre Freiheit auf die
nachdrücklichste Weise mit ihren Schee
ren, so daß der Mann nach manchem
..Au" und ..Oh" den, Kampf aufgab.
Nun versuchte der Motormann des er
sten Waggons, ein kräftiger, unerschro
ckener Sohn Erin's, seine Hand. Die
Krebse versuchten sie ebenfalls und
schienen großen Geschmack daran zu
l finden. Mit Wehgeschrei schüttelte der
brave Jrländer die Schnalthierchen
von sich ab und trat vor der dunkelgrü
nen, schildbewehrten und scheere'nbe
waffncten Armee den Rückzug an.
Der Erpreßmann hatte inzwischen re
gungslos und dumpf vor sich Hinstar
rend dagestanden. Er dachte ange
strengt über etwas nach, und man sah.
daß Dies eine harte, ungewohnte Ar-
beit für ihn war Endlich aber schien
ihm eine Elektrischlicht - Anstalt auf
gegangen zu sein, denn mit verklärten
Zügen eilte er von bannen und kam
nach wenigen Minuten mit Schaufel
und Besen zurück. Herkules hätte,
wenn ihm etwa statt der Reinigung des
Augias - Stalles das Einfangen die
ser Krebse aufgetragen worden wäre,
auch auf keinen besseren Gedanken
kommen können, und in unglaublich
kurzer Zeit waren die Krebse wieder ia
ihrem Faß. ,
DasContingentder alten
Beamten, welche seit 20. 30 Jahren
und länger im Schatzamt thätig gewe
sen, wird mit Ende des laufenden Fis
kaljahres, am 30. Juni, auf die
Straße gesetzt werden. Als Sekretär
Gage sein Amt antrat. - schuf er die
.Ehrenliste", d. h., alte Angestellte, die
mit ihren Arbeiten nicht mehr so recht
vorwärts kommen konnten, wurden
gewissermaßen auf Halbsold gesetzt
und erhielten leichtere Arbeit zugewie
sen. Dies aeschah. um die alten Leute.
wlche s.7t einem Mensänalter ?er
Regierung pflichtgctreu gedient, nicht
auf die Slrcf.e fetzen zu müssen, uns
andererseils die Arbeit doch gründlich
besorgt zu f.'ben. Der Eongreß für
diese Ehrenlifie" abgeschafft und de
Iretirt. daß Diejenigen, welche ibre
Arbeit nickt medr thun können, gelä
müssen. Für alle Die. welche da ibren
Laufpaß erhalten, wird es recht hart
sein.
Die verschiedenen
Händler von Pianos in Pittsburg
haben beschlossen, sich zu einem Trust"
zu vereinigen. Wenn auch der Ab
schluß eines solchen noch nicht efscktuirt
wurde, so sind die Unterhandlungen
doch schon so weit gediehen, daß die
Ausführung des Planes nicht mehr
in allzu weiter Ferne sich vollziehen
wird. Man hat der Gründe zwei an
gegeben, welche eine E onsolidirung der
Piano-Händler in Pittsdurg angeblich
nothwendig machen. Der erste Grund
ist der, daß man für jeden Käufer von
Musik-Piccen einen Rabatt gewährt.
Es sei Dies eine Unsitte, die nur in
Pittsburg eingerissen sei, da inan in
anderem Städten nur den Musik-Lch-rern
einen Rabatt auf EompJsi'ioncn
und Musik-Instrumente gebe. Der
andere Ucbelstand sei der E'ommis
sions Mann." der bei allen Geschäfts
abfchlüfsen mit der liebenswürdigsten
Unverschämtheit 1 bis 25 Prozent
Kommission verlange und dadurch den
5zauptverdienst der Piano-Händler in
seine Tasche stecke. Diesem Unge
heuer" soll der Garaus gemacht werden
durch eine baldige Consolidirung, bei
der man einen gemeinsamen Preis für
llle bekannten Pianos ansetzen will.
Zu der Hochverräthe
ri schen" 5zaltung des Gouverneurs
von Colorado, der' die Ausmusterung
der auf den Philippinen befindlichen
Freiwilligen des Staates fordert, be
merkt der durchaus nicht anti impc
rialistische Boston Herald": Der
Präsident hat verfassungsmäßig kein
Recht, Leute zur Unterdrückung von
Aufständen in fernen Gebieten zu
zwingen, außer es sind Soldaten der
regulären Armee oder sie haben sich
freiwillig dazu erboten. Das ist bei
den Coloradoer Mannschftcn nicht
der Fall. Die Leute kämpfen, weil die
Regierung sie fern von der 5)eimath in
ihrer Gewalt hat und weil sie im Wei
gcrungsfalle disciplinirt werden wür
den. Wenn die Administration Leute
unter Waffen behalten darf drei Mo
nate nachdem ihre Dienstzeit vorüber
ist, so könnte sie dieselben ebenso wohl
drei Jahre lang im Dienste halten, die
Ungesetzlichkeit wäre in beiden Fällen
dieselbe.
' Aus New ?) o t f wird ie
richtet: Ein Zopfträgcr mit einem
Haarbeutel. Alle waren sie bisher
fchon vertreten gewesen die verschiede
nen Nationalitäten der Erde: oll
blut - Amerikaner, Jankees, Irische,
Deutsche. Franzosen. Russen. Pola
ken Türken, Italiener, Spanier und
' Zulukaffern. Indianer. Eskimos und
Lappländer. Neger, Araber und wie
fie Alle heißen mögen, nur Einer hatte
bis her rm Polizeigerichte eine ruhmli
che Ausnahme gemacht, wenn die THU
ren des Verließes sich öffneten und
die Schaar der Trinker und Trunken
bolde in buntem Gemisch vor das
Tribunal dahinschwankt, um ihr Ur
theil entgegenzunehmen und dieser
Eine war der schlitzäugige Chinese.
Gestern aber war doch einer der Po-
lizei in die Hände gerathen, de: voll
war. und dieser hieß Long Tsng, der
in No. 19 Mott Str. sein Quartier
: aufgeschlagen hat. Magistrat Pool
I vom Centre Str. Polizeigericht wollte
seinen Augen nicht trauen, als man
ihm den kleinen bezopften Kerl unter
er Anklage der Trunkenheit vor
führte. Das erste Mal, daß mir so
etwas vorkommt," erklärte der hoch
löbliche Magistrat, und voller Neu
gier, zu erfahren, was den jungen
Mann zum Trinken bewogen haben
könne, schickte er nach einem Dolmct
scher doch war unglücklicher Weise
keiner zu finden, wodurch das große
Geheimniß, wie ein Chinese auch eins
über den Durst trinken könne, vorläu
fig noch ungelöst bleibt. Um aber dem
; Chineserich gleich zum ersten Male ei
ne Lektion zu geben, drückte der qe
strenge Magistrat nicht ein Auge zu,
sondern verurtheilte W,n zu 52.Stra
se, die Long Tong auch betholte.
Dr. Leonhardt's
AHTI-PIL
kurtrt
PiHensucht,
Mäzen, Nerv und Leberlet
un Brovfvg. usw. Die
Zöirkung der nti.Pill erzeugt
keine Ber stopfnng. We? zweifelt,
versuche s.
Zu haben in allen Apotheken. Preis
25 Cts. Probe-Packet zu haben bei
$r4c
Strshe. Lincoln, NelnoSka.
Pabst
Malz-Extract.
Während die ermäßigten Preise in
Kraft bleiben, werden wir
Pabst Malzextrakt
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