Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, July 27, 1899, Image 4
ctav. Uw-rjv Z brvjta stsstS.Anjttg:?. 11 itücn icbc Woche. Esser & Zttaal, Herausgeber. 12 Übliche I. Ctraß,. atotod t th Poet Offlc t Lincoln, Neb- u aecond cltM matter. pst rtialta StootnKifl crWKint wAMitlti ( toimtrftaa) und rofttt f.C0 fut 3a!jraanj. ach tt4lan6 topft dte tl outt 13.00 unb wnd Mut rtcfrft zchnttich tiptttrt. Du bonnemcnt mutj uldehlt ede ilrtllt 10 Imtl P Lne onnerftag. deatt.Juli 189M pfT Dn .NebraSka Staat Anzei ift die größte detsche Zeitung im UaU ur,d liefert jede Woche 12 eilen JH aidiek'"? Lesestoff. Uni, Sonntag da' den besten deutschen Sonnt?' öUera ande .oenburtig an d Seite gesteht erd. Tie Reichen find mit dem LooS der Armen immer zufrieden. ttt nächste Rational Feiertag ist der tbeitertag, am 4. September. Vedrs Ooido. der Trompiter auf der Biocaga unter Admiral Eerveri, will in unsere Marine eintreten. ? heißt, daß Kaiser Wilhel und Cjir ichola? am 6. August in Wies baden zusammentreffen erden. W,l mir sagen, in Mann habe vernünftige Ansichten, meinten wir, er habe dieselben Ansichten wie wir. Sämmtliche Brauereien de Staa. tk Wisconsin. außerhalb der vtadt Mil maukee. haben sich in einenTrust rereinigt. Der Bnlcan auf Hawaii sing am 4. Juli an zu speien. Der freut sich wohl, daß er unter amerikanischer Regierung steht. Tie Trusts verlangen, dab die Arbei' ler ihre Waare lausen sollen, beschneiden aber zu gleicher Zeit die Löhne dersel. den. IM Cong'eß soll nächsten Wint bei Lnsuch gemacht werden, die Trust zu conholliren. Borlausig scheint la Verhältniß ungekehrt zu sein. Der Kamps diesen Herbst dreht sich um die Erwählung eines Oberrichters. Das Volk wild ganz sicher einen erwäh len der nicht von den Corporatione ob HSngig ist. Der Pi eiS der Zündhölzchen ist in die HSlie gegangen, aber die Zahnstscherprei je sind dieselben geblieben, weil sich sär dirs' Industriezweig diS jetzt kein Dust gebildet hat. Tte Vergnügungen in Chicago sird nicht so kost,pte,ig. wie vielfach angenom men wild. Sin Mann der kürzlich eine F.au die Treppe hinuntermarf, brauchte dafür nur U2 zu bezahlen. Gouverneur Poynler. General. Asju.anl Lariu und EongreßAbgeord neter Ltarck haben sich nach San Scan ciöco begeben, um das erste Regiment b seiner Heimkehr zu bewillkommen. Die Helden von Santiago, das 24. Jnsunterie.Regiment, sind am Montag Morgen in Manila eingetroffen. Das Regiment ist aus Farbigen zusammen gescht und war das erste auf dem Hügcl von San Juan, Nach einer Wisconsiner Statistik koste, es durchschnittlich 54 Cents, einen u,hel Weizen und 27 Cents, einen Bulhel Mais zu produzireit, einen mä fz'g n Zinö auf den Werlh des Landes m (eingerechnet. Das rauchlose Plver hat seine be sie igenschast ei loten indem ein G vlameier entdeckte, daß man mit ei nein violet gesärblen Feldstecher bald entdecken kann, wa der faind steckt. Man kann mit derart gesärbten Gläsern den R uch sehen. Aomirat Dewey hat eine Klage g'4 u die 55er. Staaten in Höhe von $12 ) 000 Priscngelder angestrengt, wel, che Summe er jfür die Zerstörung der sp,chen Flotte bezahlt haben möchte, ttct hat die Klemme auch nicht. FuNf Italiener, Welche unter dem V d cht standen, Dr. Hodges ermor d, haben, kind am Freitag in New Or leanS tiyqchl worden. Die Ausschrei, tung ri. welche sich diese Klasse der Be rö.kerung zu Schulden kommen läßt, huben out Lynchrrei zur Folge gehabt. Cr 1 Stobt. G. Jngersoll. der Mann, tiMa r inst ,aate :,Ässe ninke und lache ; w u a nicht mehr kannst, begehe 6 t m d. denn weiter giebr eS nichls a dieser B it,1- ist am Freitag gestor b ,. Oi er Recht oder Unrecht halte, Wol n mir unseren elern überlassen. Zn der neuen Lehre, wonach Ziezrn lympoe das eben oc Menschen veilän g.,k. demeikk bis Cincinnatier Volks, dtatl" kurz und derb: Wir glauben nicd. daß die,e Kraft einer Ziege inne wognl. ffli tii0 der Ansiozi, vag Scdliafsgeduld, ein Ochsenmag'n und atruintglüct eher das Dasein oerlän. gm können." Ja dem bekannten Monstreprozeß gege die kusstschen Generale Slowais' I,j oiailchkNjvw, welche beschuldigt wüten, siaatg.ld.r für sich verwendet u d Fälschungen degngen zuhaben, hat nun da kte'Sdruger KreiSgericht diese 0,k,,,ale schuldig gtsx, scheu und sie zur zwölf, Lhrigcn ittni'ie lung in Sibirien vtix iheili D e '.len Angeklagten, U' 0oefie Stjafl ire, Popom, Lewa. d.tw nnd viele tTioilbeamle wurden ylrichiall zr .(portation nach Slbir t. n likiunheilt. Die Beihandlung et toü t ein löile erschreckender Mißwirth sedl p den unier Kommando der ver ui trii len Generale gestandenen Regi meniern wie Gelvrr an die Soldaten murren nicht abg'sukrt, die Rtgiments. biicher waren gesalicvk. Die Höhe der schleuderten Gelder betrug 247,000 Rubel. Dlt S'.rbcrcitunzea für den Jabr iarkt schreiten rüstig ,o,wäi!Z. 5e kecnltivnkn und JUuminalionen Zöllen großirtig werken. IN Pilisburg ist eine Frau 2t) Hülsn, nachdem sie ein Pulver sur Koxs. eh eingenommen hatte, gestorben. Dies ist der sünsle Todekfall von derselben Ursache. AM erflassenea Jahre den i den Ber. Staaten ti.QW Patent bewilligt. Unter diese besand sich leider kein einz ges zur Vermeidung dummer Streiche. Bksrgen sind 150 Jahre verflossen, seit unser großer deutscher Dichter, fürst Götde da Licht der Welt erblickik. Nicht nur in Deutschland, sondern, auch in den Ber. Staaten trifft an in vie .' Großstädten umfassende Anstalten, d n Tag in geeigneter Weise zu feiern. Da die Menschheit aus dem bcstln Wege sei, sich das töehert abzugewöhnen. werden die Gebiverrteu mit der nett ganz überflüssig sein, und ein beinlose Geschlecht entstehe, sagt ein Tausch blatt. Deshalb können aber die Bein kleidlchnelder und die Schuster doch noch schlafen. tf&ifatt arbeit an einem Automo bile. welche an Einfachheit der Eonftruk tion. Schnelligkeit und Billigkeit alle bis her gebauten in Schalten stellen soll Edison ift der Mann, um es serl'g zu kriegen: das Unanaenehme ist. daß die Leute, an welche er seine Patente ver kaust, da Publikum nach Kräften aus beuten. Die Nachricht von der Resignation de Kriegsminister Alger wuroe von den Demokraten nicht mit besonderer Freude begrüßt. Alger, erklärten sie habe In seinem Amt der demokratischen Bewegung sehr viel genützt und den Re publikanern sehr viel geschadet; eS sei scha de, daß er den Demokraten nicht noch mehr Stoff für Champagnereden liefern werde. Als Eapt. Eads mit den Ber. Staa ten den Contrakt abschloß.die Jetties bc New Orleans zu bauen, verpflichtete er sich, daß dieselben durchschnittlich 26 guß Wasser auf die Dauer von 26 Iah ren enthalten erden. Dieser Contrakt lief am 8. Juli ab. An diesem Tag lief ein Schiff mit einem Tiefgang von 2 Fuß und 10 Zoll durch die Jetties ohne den Boden zu berühren. Nur eine Wiederholung! Briefe wie der folgende kommen während der Saison taglich in der Office von Dr Peter Fahrnen in Chicago an; sie sind nur Wiederholungen von Hunderten ähnlicher Zeugnisse: .Senden Sie wie der ein Kistchen von Forni's Magen stärker, wir können nicht mehr ohne den selben fertig werden. Unser 4 ghriges Töchterchen hatte einen Ruhranfall. Sie wurde recht elend und bekam ein gilbli cheS !?llslelzen. Wir gaben ihr von Forni's Magenstärker ein und schon nach drei Dosen hörte der Durchfall auf und die Kleine war bald wieder gesund Daniel Hauer, Boland, Kanfas: iniae deutsche Blätter in Ne braSka gluub'n, daß ste, wenn sie ihre Zeitung im Verein mit einer anderen deu fch'n Zeitung deS Staates für einen gewinn Preis liefern, ihre Abonnenten zahl vermehren würden, wissen aber nicht, daß ste eventuell felberdarunter leiden,' dem ste die andere in ihreKreise einführt. Blätter, die zu solchen Mitteln greisen, verrathen ihre schwache. Der intelli gente Leser sieht nur auf die Qualität und nicht auf dieQuantitäi des Lesestoffs, Zeitungen, die dem Fortschritt huldigen und in itder Hinsicht die wahren Inte resse des BolkeS fördern, brauchen keine Masse Lesestoff zu Schleuderpreisen zu liesern, da die denkenden Deulschen Ur theil genug besitzen, eire richtige Aus, mahl unier den Zeitungen zu treffen. Eine Aeußirung Bligham Joungs (des Jüngeren) läßt darauf schließt, daß die Mormonen ihr Hauptquartier von der Salzseestadt nach Jndependence, Mo, verlegen wollen. Die Jungen scheinen ganz vergessen zu haben, daß ihre Väter im Jahre 183S mit Gewalt aus diesem Staate vertrieben worden sind. Die allgemeine Erbitterung gegen sie war groß und Gouverneur BoggS erließ damals eine Ordre, daß die Mor monen entweder ausgerottet oder auS dem Staate vertrieben werden müßten. Und damals halten sie noch nicht einmal die Vielweiberei eingeführt, reren Er laubtheit ihrem Stifter Joseph Smith bekanntlich erst im Jahre 1843 durch .gätlliche Offenbarung" kund wurde. Von 15,000 sind die Mormonen seitdem auf 200,000 cnzemachsen. allein e ist sehr zweifelhaft, ob sie sich in Missouri hzlten könnten. Wir würden ihnen nicht rathen, den Bersuch zu machen. Das vom ganzen Lande, von Repu blikanern noch mehr, als von Demokra ten, sehnlich Herbeigewünschte ist endlich eingetreten Kriegsminister Alger hat dem Prästdenten seinen Rücktritt ange kündigt. Es muß McKinlkv ein Gefühl der Erleichterung gewähren, wie er es seit Empfang der Siegesnachrichten mäh rend unseres vorjährigenKrikgeS und feit Abschluß des Friedens mit Spanien nicht mehr empfunden hat. daß seine Admini stratior, von diesem Kabinetsmitglied be freit ist, welche, wohl zum größten Theile mit Recht, für alle Mißmirthschaft. Korruption, Unfähigkeit und Stänkere! im Kriegsministerium verantwortlich ge macht wird. Wir wollen dem Abtreten den keinen Nachruf widmen, denn seine AirtSthäiigkeit ' und die mit derselben verknilpstenSkandale sind nicht nur dem Lande, sondern de' ganzen Welt wohl bekannt. Für den Pröstventen war es gebieterische Rolhwenüigkcit. sich der Schmach zu entledigen, welche Alger auf feine ganze Administration geworfen hat, wenn er im nächsten Jadre, wie bereits feststeht, abermalz vor k,oS amerikanische Bolk treten und sich um dessen Stimmen zur Wiederwahl bewkrden will. Einer lei, wer zum Nachsolger des abtretenden Kriegsministers auserkoren wird, so schlimm wie lzer S gtriiben hat, un ter dessen AmlSnerwaltung unser ganzes Heer demolisirt worden, wird eS Keiner treiben, whl aber ist eine Besserung in der Leitung unserer miliärischkn Angele heilen mit Sicherheit zu erwarten. Die Lkegeln V.'s Sauscs. Ihit der i2rivah!uni des nächsten precrs deSHauie, iur .'clchcnoiun der Äbzcordncle Hcnderson von ?'.va die einstimmige Unterstützung seiner Paneigcnosien hat, wird voraussichilich auch eine Aenderung der Regeln de Hauses vorgenommen werden, welche die bisherigen Besugniffe de LpiechcrS beschränkt. Wenn Thomas Reed das Amt wieder gewollt hätte, würde viel leicht an keine Aenderung gedacht, oder eine solche wenigst ns nichtvorgenommen worden sein, denn im Allgemeinen ist ja seine Partei bei der Art, wie er sein Amt handhabte, nicht schlecht gefahren, obschon sein Auftreten manchmal Anlaß zur Kritik gab ; als Zeichen der Ancr kennung halte man den bisherigen Sta tu bestehen lassen, nun aber, da der Wechsel im Amt die Gelegenheit bietet, wird dieselbe wohl mahrgenommen wer- den. Daß Sprecher Recd mitunter diktaio- risch au trat, ist bekannt. Die Mitglie der seiner Partei haben es zwar sehr aern aesehen, als er die Flibustier-Äc thoden der Gegenpartei lahm legte und sür nothwendige Madregcln emiuorum zählte, so viele der Anwesenden sich auch der Abstimmung enthalten mochten; die wirkliche aute Absicht in nationalem In teresse ließ das entschuldigen, aber es ,st dock mitunter übel vermerll woroen. wenn er einen der Abgeordneten, der für eine Bcaszreael um das Wort bat oder Beschlüsse einbringen wollte, nicht sah, das heißt, ihn absichtlich übersah, um ihm das Wort nicht geben zu muffen, und daß Antraoe, die mit der Politik des Sprechers nicht über einstimmten, unge hört blieben. Herr Recd hat damit zwar manche Maßnahme, die der Partei kein gut gethan hätte, verhindert, andere bis zu reiflicherer Ueberlegung zurückhielt; daß er eben oft eigenmächtig aufgetreten ist nnd seinen Willen an Stelle dessen des Hauses gesetzt hat, läßt sich nicht in Abrede stellen. Die Machtvollkommenheit, welche in des Sprechers Hände gelegt war, dalirt aber nicht erst aus der Zeit, da Rd Sprecher wurde. Als die Demokraten amRuder waren Samuel J.Randall den Posten des Sprechers bekleidete, veran laßte er die Annahme eines parlamcn tarischen Reglements, das ihm eine weitgehende Controlle der legislativen Thätigkeit des Hauses gestattete. Ran dall war seinen Parteigenossen als Par lamentaricr überlegen und konnte sich die Kontrolle gestatten, und als den Mit gliedern die Wirkung klar geworden war, daß die Mehrheit wirksamen Gebrauch davon gec,en die Minderheit machen konnte, ließen sie das Reglement gern bestehen. l!arlisle machte von seiner Befugniß so diskreten Gebrauch, daß Niemand daran Anstoß nahm. Als Reed an dessen Stelle trat, ließ ihn scinePar tei gerne gewähren und als die Demo traten wieder an's Ruder kamen, behiel ten sie die Regeln in ihrem Interesse bei. , Sie indossirtcn dieselben somit und als dann Reed wieder Sprecher wurde, konnten sie nicht auf Beseitigung dessen bestehen, was sie nutaeheißen hatten Mit Reed's ausgesprochener Persönlich- keit und starkem Willen zeigte ,lch erst. wie sich die Regeln in der Durchsetzung des eigenen Willens seitens des Spre- chers verwerthen ließen. Thatsachlich galt häufig der Wille des Sprechers mehr als der des Hauses Bei der au bersten Gemissenkastiakeit. welche Herr Rced den nationalen Interessen gegen über beobachtete, ist dadurch sicherlich kein Schaden geschehen ; im Gegentheil, er har manche üble Maßregel und man chen spekulativen Anschlag auf dasSchatz ant zu Falle gebracht, dem Wesen demo kratischer Regierung entspricht es nicht, eine solche Machtfüllc in die Hand eines einzigen Mannes zu legen uud dieVolks Vertreter häufig in die Lage zu bringen, und das bestätigen zu müssen, was ihnen vom Siuhle aus als wünschenswerlh angedeutet wird. In der Hand eines unskrupulösen Mannes kann solcheMacht staatsqefahrlich werden. Von Herrn Henderson ist nun allerdings nicht zu be- ürchten, daß er den Diktator zu spielen Lust hätte ; die Sache selbst aber laßt es für künftighin wünschenswert!) erscheinen daß die zu üppig in's Kraut geschossenen Befugnisse des Sprechers im nationalen Abgeordnetenhause beschränkt werden. Dem König Albert vonsam en hatte der deut cheziaiier, zum 21. Juli eine gan außerordentlich eh- rende Auszeichnung zugedacht. An die sein Tage waren es 50 Jahre, daß der König, der im Jahre 184 als Haupt mann der Artillerie unter dem Reichs- Oberbefehl des preußischen Generals v. Prittwitz mit den sächsischen Truppen nach Schleswig-Holstein zog, wo er sich beim Sturm auf die Düppeler Schanzen am 13. April hervorthat, den Orden pour le merite" erhielt, neben dem ihm damals noch der sächsische Militär St. Heinrichs-Orden verliehen wurde. Im Feldruge gegen Frankreich verlieh König Wilhelm der Erste in 1870 auch noch das Eichenlaub zum Orden pour le merite". Der Kaiser hatte nun beschlos sen. um dem König Albert von Sachsen erneut einen Beweis seiner Hoch' schätzung und Dankbarkeit zu geben, ihn an diesem Tage dadurch ganz besonders zu ehren, eine Abordnung von Rittern des Ordens pour le merite", welche aus den hervorragendsten Genera le der preußischen Armee besteht, nach Schloß Pillnitz zu entsenden, um durch diese demKönigAIbert scineGIückwünsche zu diesem einzig in seiner Art dastehen den Jubiläum überbringen zu lassen. Die Deputation wurde geführt vom Gencralscldmarschall Prinzen Albrecht von Preuszen, Regenten von Braun- schweig, dem sich der kommandirende General des 16. Armeekorps, General der Kavallerie, Gras von Hacseler, der kommandirende General des 3. Armee korps, General dcrJnsantcrie v, Lignitz, und der Inspektor der 3. Karallerie Inspektor Generalmajor Freiherr v. ScheIe,angcschIosscn hatten. Prinz AI brecht erhielt den Orden pour le merite" für den österreichischen Feldzug am 20. September 1866, General der Kavalle ne Gia' ron .v.VuT a n Januar IHT.i, Gcncia! der jn;ar.:ciie von i.'uv niy a:n i 2cc. !77 ur die Theilnahme am zui'jsch. rurll'chcn jl:iec;e in seiner Eigenschaft ! Mililar'A'.iache, uud Generalmajor Ailjr. v. Schele am ü. November U;4 sur den Feldiuz geae, die Waliehe in Osta'iika. König Albert von Sachien ist überhaupt der älteste Ritter des Or dens xour !e inetite" und außerdem der einzige noch lebende Rlltcr deiGroß kreu:es des eisernen Kreuzes. Brave Männer fall, Magen-, Leber und Rierenleidende. sowohl wie Freuen, fühlen d-n öerlust des Appetits. Gifte im Blut. Rücken schmerzen, Kopfweh und Müdigkeit. Diesem Gesühl kann abgeholfen werden. Horche aus I. W. Gardin?r, Jdaville, Ind. Er sagt: Electric BttterS ift die Medizin für den Mann der ganz abge spannt ist. und keinen Deut darum giebt, ob er lebt oder stirbt. ES that mehr, um mir neue Kraft und guten Appetit zu ge. den, als Alles andere. Ich kann jetzt alles essen und ueucS Leben. Nur 50c in I H Harley's Apotheke. Jede Bot tl guarantirt Siu ?etsch'merikauer. Der in Ohio von deutschen Eltern ge borene Kongreß Abgeordnete Lentz ist der tüchtigste Teutsch-Amerikaner in der demokratischen Partei. Wenn man ei neu Ohio-Mann als Vize-Präsidenlen braucht, um McKinley im Staate Ohio zu schlagen, dann sollte man nicht den Sohn seines Paters" Thurman, son dern Lentz nehmen, der würde unter den Teutschen des ganzen Landes ziehen. Sein Name märe eine halbe Million Stimmen werlh, die kein anderer Kandi dat, weder Bryan noch Thurman erhal ten würde. (Balt. Eorr ) Dazu sagt der in St. Louis erschei nende Äbend Anzeiger" : Darauf wäre sehr leicht die Probe zu machen : Es findet im kommenden Herbste in Ohio eine Gouverneulswahl statt, und die demokratische Partei hat noch keinen Kandidaten ausgestellt. Gewänne Lentz den Sieg imMcKinley-Staate, io würde ihn das allerdings als starken Kandida ten erweisen und er könnte dann in der nächstjährigen Rationalwahl auf höhere Ehren Anspruch machen. " Seine Kandidatur für das Gouvcr neursamt würde noch dadurch an Inte reffe gewinnen, daß er in seinen Privat beruf als Advkat der Partiier " des re publikanischen Gouverneurs Kandidaten ist. " Lentz ist ein tüchtiger Redner ; und einer der kein Blatt vor den Mund nimmt. Er hat n Kongreß und auch außerhalb desselben Reden gegen die McKinley 'sche Expans- und 5lriegSpoli tik gehalten, die an Mark und Nachdruck nichts zu wünschen übrig lassen. Auch hat er die Stellung der Teutsch Ameri kaner bei verschiedenen Gelegenheiten mannhast mit Kraft und Geschick vertre- ten. Sonst missen wir wenig von ihm. Er steht thatsächlich erst seit zwei Jahren vor der Oeffentlichkeit. Ob er es wirklich verdient, der tüchtigste Deutsch-Amcri-kaner in der demokratischen Partei" ge nannt zu werden, müssen wir dahinge stellt sein lassen. Jedenfalls gehört er zu denen, die sich in der Politik zur Gel tung zu bringen wissen." ,,t" Jngersoll gestorben. Robert G. Jngersoll ist am Freitag Nachmittag in seinem Wohnorte DobbS Ferry. N. A., in Folge eines Schlagan falles gestorben. Herr Jngersoll traf vor einigen Ta gen'bci anscheinend guter Gesundheit in seiner Sommerwohnung in Dobbs Fer ry ein. Kurz nach seinem Eintreffen klagte er über leichtes Unwohl sein. Er brachte den Vormittag aus seinem Zimmer zu und als seine Frau sich er bot, ihm das Essen hinauf zusenden, da mit er nicht nöthig habe, die Treppe her unter zu steigen, um in's Speisezimmer zu kommen, antwortete er lachend, er sei zwar nicht mehr so jung wie früher, je dochsei er nochkeinJnvalideund würdemit den Anderen in's Speisezimmer kommen. Nachdem er diele Worte gesprochen hatte, wollte er sich erheben, jedoch sank er in seinen Stuhl zurück. Es wurde sofort ein Arzt herbeigerufen, jedoch fand die scr, als er eintraf daß Herr Jngersoll fast sofort gestorben war. Ter Arzt gab die gTodesursache nicht an jedoch glaubt die Familie, daß der Tod die Folge ei nes Schlaganfalles war. Die Gattin und zwei Töchter des Herrn Jngersoll befanden sich bei ihm, als er verschied. (Robert Jngersoll, der große Atheist, bedeutende Jurist und Redner, m rd am 1l. August 1833 in Dresden, N. ?)., geboren, it'm Bater war ein äußerst liberaler Geistlicher der Eonqrcgational kirche. Der junge Jngersoll verlebte seine Knabenzeit in Wisconsin uud Jl- llnois, wohin die Familie im Jahre 1813 übersiedelte. Nachdem er die Rechtswissenschaft studirt hatte, begann er in Shamncetown, Jlls., gemcinschaft- lich mit s inem Bruder Eben, zu practl- ciren, welcher später in den Eongreß ge wählt wurde. Bade Brüder befaßten sich it der Pol.tik und im Jahre 1857 siedelten sie nach Pcoria üier. Robert trat im Jahre 1800 als demokratischer Eandidat sür den Eongrcß auf, evoch wurde er geschlagen. Jin Jahre 1862 wurde er Oberst des 11. Kaoalleriercgi menles von Illinois. Später schloß er sich der republikanischen Partei an. Im Jahie 1866 wurde er zum Gencralan walt von Illinois erwählt. In der re publikanischcn Nationalconvenlion vom Jahre 1876 brachte er James G. Blaine für daß Präsi'enienamt in Vorschlag und seine bei dieser Gelegenheit gehalt n Rede erregte solche Aufmerksamkeit, daß von jener Zeit an seine Dienste als Eam vagneredner stark begehrt wurden. Im Jahre 1877 lehnte er die Ernennung zum Gesandten der Vcr. Staaten in Berlin ab. Er sungirte als Advokat in vielen Prozessen und vcrtheidigie die so genannten Stcriirouten- Verschwörer" in ihrem berühmten Prozesse, welcher in ihrem Jah'e 1883 mit ihrer Freisprech ung endete. Seine gegen die christliche I Religion gerichteten vielen Werle sind allgemein bekannt. Eenevolent Assimilation ani Military Necessity. Ttu ! I'I jnu'iijnu'iit to thtf l'irii-'im-tion I t li? I iiitcd States prmi.li tiiat 'Coiirev hall ntaWe no lav rH,i:titii an eMaluilmii-iit ol relit;ion or pcoliibit ing the lrce eeri'ie iheieot or abiid in; the treedotn ot sjeeih or the pro.." lt Jiies not neej to be saij that it this is prohibiteJ to Congress, actiiig throuyli it is still niore toihioMcii to the President, actiiijj without law. Vet lin der the plei ot "military necesily," Mr McKinley, as Cominundcr in Cliii-f ot the armv, has perpetuatcj in l'orto Rico, Cuha and the l'hilippine Island a cen sorship ot the press which, though it has alwav been ne ot the ordinarv asencies ot Spanish desiXin,, has never been known in the United State or practiceii by anv American President until Mr McKinley, as Captain UeiH'ral. V icorov or whatever other title he has inheriied trom Spanish desnotisni, assutued to carry out in the name of the l'nitet States the inethod ot W'eyler, which iln Spanish war was fought tooverthrow. That all news sent front l'orto Kico Cuba or the Philippinen bhotild be sub tnitted to an ottit'ial "censor1 approved by Mr. McKinley, and everythini; cul out ot it disapproved or likely to be disap proved by him as calculateu "to excite the public mind' ' that this sh.iuld be done as if it were a matter of Course has teased to be surprising. Nothing w hich it is possihle tor this administration to do is likelv to surprise the American public, but the Piesident is urossly in error it he imairines that the plea of "public necessity," "military necssity,' or anv other plea he can make will ex cuse such conduct in the eyes of thinking Americans ot any party. When John Ilampden was at the bar ot Knglish des potism, arraigned for resisting tyranny less oppressive than that Mr McKinley is inflicting in the "colonies," bis attor ney said for him : "Ihe question is not, what we are to do by neceMt, but hat is the positive law of the land." And that is still the question. Never whil Americans value liberty will there be any other question. lt was on thi that Ilampden and Vanestaked their live. lt was for this that Washington fought, and it the "Anclo -Saxon race, which Mr. McKinley, elected to serve the Am erican people lawtully and laitiuuilv, is now supposably representing, Stands for one thing above all others, it is this of resnect for law, of resisting arbitrary power exercised uuder the plea of neces sity Undoubtedly the necessity does exist, but it is contingent and not positive. It depends on the "if' which is to decide Mr. McKinley's place in hitory. "lt ' bis policy of benevolent assimilation is to be carried out; "If" the people 01 Cuba are to be robbed 01 their freedoni and inde, endence; "if" the inliuhitants of Porto Kico, "born free and equal, w illi inalienable rights talife, liberty and the pursuit of h.ippini:ss, " are to be recluced to tlie condition ol the Ilindoo ryots under the odious ty ranny of English colonialisni ; "if" the brave and unfortunate people of Ihe Phil ippines, tighting on their own soil for their own homes and for the prin ciples ot American liberty, are to be mowed down by machine guns until. 110 longer able to resist the enormous foices used against them, they put their faces in thedust and set Mr. McKinley 's con quering foot upon their necks; "if" this is to be done to control the Manila hemp supplv, the toba co-wrapper supply, the sugar supply and the supply of other articles sought to be munopolized by possible contributors to the fund that is expected to give Mr. McKinley a second term then.and in that case, there is a "military necessity,' 'a politic.tl necessity an imperative necessity that the Americ an press should bemuzzled, that the facts should be suppressed, that the methods of VVeyler and of Hanna should supplant those of Washington and the make of tlie American co .stitution. tor in no other way can the American people be induced to give even a tacit consent to such an infamy. Hut even that way will not sene. Iloes Mr McKinley think that he can stop the clocks and turn b.-u k the hands on the dial of Civilisation to thelime ot Charles the First? l)oes he think that John I lanipden, George Washington and Fred erick Hecker have lived in vain? Iloes he bel ieve that the rights of America and of universal humanity for whichAhrahaiu lincoln died can be put in pawn to the crirninal cornrnercialists ho surround hin,? Has he lost his rnind completely? Or is it nierely the loss of nioral sense which is leading his administration into this Course of un-American tvrannv, of detestable false pretense. of imbecile and cowardly s.ihterfuge, of murderous covet- ousness which he calis "benevolent assimilation''" W. P , Dat vpfwck, wird ste schnell verlassen, wenn sie Dr. King's New Life Pillen aebranchen sausende von Leidenden haben ihnn Werth für nervöses Kopfweh bewiesen Dieselben machen reines Blut und starke Nerven und bauen die Gesundheit ans. Leicht zu nehmen. Probiit ste' Nur 2Sc. Geld zurückerstattet. wenn nicht H Harl.y. 1 kamt, u haben bei I Apotheker. K iegshelp U'iv ffricse,tS M'tiN. General Funston von KansaS, der volkstümliche Held des Philippinen Krieges, ist auf dem besten Wege, sich die Früchte seiner Tapferkeit vor dem Feinde zu verscherzen und sich selbst un ter die Vercäthcr am Vaterlande zu brin gen. Er redet zu viel. Und so sehr seine Tapferkeit in Washington gcsal len hat (er ist ja kein möglicher Präsi dentschafls- Kandidat) so sehr werden seine Reden mißfallen ; sie sind verrä therisch" vom Standpunkte der Aomini stration aus. Der bekannte Bundes- Konsul Roun ceville Wildman hat unlängst von Hong--kong aus einen Abstecher nach Manila gemacht und dabei die Gelegenheit be nutzt, den berühmten General Funston. den Rosevelt des Philippinncn Krie ges" kennen zu lernen und über ' tc La ge nur den Philippinen auszufragen. Da soll nun General Funston u. A. Fol gendeS gesagt haben : Ich meine, es soll e weniger Schießpulver und mehr Diplomatie angewendet werden. Wir sollten die Filipinos als Kinder ansehen und demgemäß behandeln ; ihnen einige Zugeständnisse machen, die sie für sehr wichtig halten ; ihnen etwas B ruhigung und wirkliche Beweise unseres guten Wil lens und unserer Freundschaft sür sie ge den. Wir sollten versuchen, ihr Ver trauen zu gewinnen. Das kann erreicht werden unb aus solche Weise, daß nie mals wieder eine Rebellion auf den In seilt ausbrechcn wird. Ich glaube, das Rückgrat der Nebel l on ist gebrochen, wir haben den Fili pinos so kräftige Hiebe gegeben, daß ir cnio ein anderes Volk dä?on genug ha den ivuide. Vcnn die ipino vor linde der Regenzeit nicht njAoeben, dann bin ich dafür, das, U0,0' hierher ge schickt werden und weiterem Zidcrsiande ein schnelles (inde gemacht werde, wenn ich auch glaube, daß gerade jeyl mit ein wenia Divlomatie viel erreicht werden tonnte zur Herbeiführung des Friedens und in weiterer Zolge der Wohlfahrt, au diesen unalücklichen Inseln. So jeliiain es scheinen mag. bin ich beinahe sür Frieden um jeden Preis. Wenn Menschenleben und Besil) gerettet werden können, ist es beinahe ein Ver brechen, jenem Worte nicht zu folgen was immer die Umstände sein mögen. Ich bin Republikaner, aber ein Antt-Erpan sioist",wenngleich kein erbitterter Feind der Expansion. Große Syndikate und apitallsten werden bedeutende Vorthei le ziehen aus dem Besitze der Ins In, ab ich kann in der Besitzergreifung der Inseln durch die Ver. Staaten keine Vortheile sehen für das Land und Volk abaeseheu von einigen ausnahmsweise personlichen Fällen. Die Inseln sind so dicht bevölkert und die menschlich Arbeitskraft ist hier so billig, daß von e ner Gelegenheit für amerikanische Ar beiter ganz gewiß keine Red' sen kann Es wird gewiß selten vorkommen, daß ein Mann, der sich vor dem .inde den Generalsrang erkämpft hat, sich für den Frieden um jedenPreis erklart undmahnt, mehr Diplomatie und weniger Schlebpul er zu gebrauchen, und daß er sich gegen die Expansion" erklärt, für die er, wenn auch ungesraat, so ruhmvoll kämpfte Wir haben nicht die geringste Ursache, an oer iichliateit ver Wiederaave leiner Worte zu zweifeln, denn Konsul Wild man ist bekanntlich ein Administrations mann" und dürfte eher geneigt sein, die anti expansionistische,, Färbung der Aeußerungen Funstons abzuschwächen statt zu vertiefen, dann müssen wir abe um des Generals standin" bei der Administration besorgt sein. Wenn Funston sich mit jenenWorlen dcmVolke, das den tapfern starken Mann auch gern mitleidsvoll und mitfühlend sieht, erst recht in's Herz hineingeredet hat, so hat er lich damit wahrscheinlich aus d Gunst der Administration herausgereda, Ist es n eigenen ande schon verrathe risch, gegen die Expansion und zu ma senhafle Anwendung von Schicßpulver zu reden, so müssen dergleichen Reden vor dem Feinde völlig hochverräterisch sein, und was soll der 'cak bezüglich der Vortheile, welche Syndikate und Kapitalisten aus den Philippinen wüi dZn ziehen können? Tas klingt beinahe wie eine Audeutung, daß in deren In tereffe der Krieg geführt wird, der doch als eine Frucht des spanischamerikani schen Mensch ichkeitskrieaes, auch nur im Jnteiesse beiMenschheit und dcrZivili tion geführt wird und geführt werden kann. Wec's nicht glaubt, der frage Herrn Wm. McKinley General Funston mag schweigen ler nen, oder er wird noch erfahren müssen, daß Reden in seinem Falle nicht einmal Silber ist, sondern Papier ein Ver- abschiedungs-Dokument oder AehnlicheS werden kann. llgers Nachfolger. Der Präsident hat Herrn Elihu Noot von Viero yoxl die Ernennung zum Kriegssecrelär angeboten und letzterer hat dieselbe angenommen. Elihu Root wurde am IS. Februar 184o in Clinton, Oncida County, R geboren. Er graduirte im Jahre 18ti l am Hamilton College und studirle an der ReZ)orker Universität die Rechts Wissenschaft. Im Jahre 1867 wurde er zur Rcchtöpraxis zugelassen, welche er seit jener Zeit in New ?)ork betrieb. Von 1883 bis 1885 war er Bundesanwal sür den südlichen Distrikt von New Dork und bekleidete eine Menge von Ehren ämtern. Er war eines der prominente sten Mitglieder der letzten Verfassung gebenden Convention des Staates New Aorl, in welcher er als Vorsitzender des Justizausschusses diente. Secretär Alger erwartete zuversichtlich die Ernennung des Herrn Root und die vom Präsidenten getroffene Wahl wr ihm sehr angenehm wie aus dem folgen den Schreiben hervorgeht, welches er an seinen Nachfolger richtete: Alles, was ich weiß, ist mrs die Zei tungen sagen, daß Sie mein Nachfolger als Kriegssecrelär werden sollen. voll ten Sie die Ernennung erhalten, dann rathe ich Ihnen auf das Dringendste, das Opfer zu bringen und die Stellung aiizunchmen. Mit Ihren juristischen Kenntnissen und Ihrer ausgezeichneten Gesundheit können Sie dem Lande in einer Weise dienen, wie es wenigen Männer beschieven ist." gez. R. A. Algcr. Ein grober Fehler verursacht oft eine schieckliche Brand, Bruh ober chniitwunde ooer Queisch ungeö. Bucklm's Acnica Saloe, die be ste ,n der Weit, iödtei ten Schmer, ud heilt. Heilt alte Wundcn, gieber Wun. den, Äkschwüre. Hühneraugen und Haut: kraikyeiten. Bestes Hämnrrhoidenbeil lrutiel. Nur 2c die Schacdlel. Heil u ig gataniirt. Zu hoben bei I. H. Har, ,y, Apotheker. In Wienjst der Maler Ritter von Span. ein Süler des bekannten Bom deilipgs und Malers Ti,fsendch, ver haft,t worden, m.il er mit , ,rfsenbach's dreizehnjähriger Tochter während der bweienbeit deS Bains ein unsittliches Veihälniiß unieihielt. Weitere Ber h ,f,ungen in der Dtessenbach.schen Ko lonie a,ektn Sililich'eiiSvetaeden stehen bevor. L fsenbach war n letzter Zeit, nochdem er fern g jf Vermögen für seine olcnie paradi. stich r Einsachhei! auf geopfert haue und mehrfach mit der seiden ,xmtirt morden war. in bit' erste Roch geialden Zu Per piradiestschn ISinsacdheit in der Kolonie g.ho te auch absolut p radiei'ische Ga"ding Wel che Resuliat das ans nie li llichen Öe zikhiinge, unter den Niiqle"err au'ge üb hat, zeigt Sva n's Verhafiung. ftek Depesche zii'ge wird Ad miial Dem,y bei se nrr 1"kau,t Admiral Schley einen öesuch aost m n. 9 dtutsch'OmcrikantltZik Skechlsburcau und Notariat von 2. IIARCKWOIUil, 532 und 534 Bine, sildt. der a. Ctrclz stneiatt, 0hio. ist anerkannt das älteste, weitverbretttste und juperlässtgste in Amerika und Deutsch land und alle Ansprüche ans rbschasteu und Rechte kann man vntrauenvvll in seine HZndt legen vnd versichert sein, daß die kleinsten wie die größten Bollmachts.AnstrSge mit gleichem Eifer, und genauer Rechts kennlniß prompt und gewissenhaft erlc digt werden. Die offizielle Liste Vermißter Erben wird wöchentlich in diescmBlalte erneuert. Bermibte Erbe. Die nachfolgenden aufgeforderten Personen oder deren Eren wollen sich direkt an Hermann Mara'worth, Rechts anwall und Notar, 224 und 22S Bine Straße, (Jincinnali, Ohio, wenden, da Niemand außer ihm Aufschluß geben kann. Hermann Marckworth besorgt die Einziehung von nachbenannten und allen Erbschaften prompt und billig, stellt die nöthigen Vollmachten auf. und erlangt alle erforderlichen gerichtlichen und kirchlichen Dokumente. Herr Marckrr!rth ist durch seinen 40jährigen persönlichen und schriftlichen Verkehr mit den deutschen Erbschastsgerichten und Banken, sowie durch seine solide Stel lung, als der erfahrenste und zuoedäf sigste Vertreter in deutschen ErbschaftSH fachen anerkannt und nur ste befähigt ihn diese gerichtlichen Aufforderunge vermißter Erben zu erlangen und in allen bedeutenden Blättern Amerika' zu veröffentlichen. rndt, Friedrich Wilhelm Otto au Lohberg. reitinger, Joh. Georg auS CrailS heim, Benzenhöser, Joh. Georg Joh. Fried rich. Joh. Jakob, atharina und Joh. Georg aus Rohrbronn, Buder, Philipp aus Lentkrich, Blank, Johznne August ou König berq. Bach, Kalharine Elisabeth aus Dorn holzhansn. Crull, Carl Friedrich Wilhelm US Sr Salitz. Chairselle, Joh. Heinrich aü Riede, Deisser. Christian Friedrich aus Ho- henhaslack, Eberhardt, Ehristian auS Hallmsngen, , Eberk. Franzika. Joseph und Anna Maeria aus Hiinfeld, Eckstein. Joh. ilian au Raünsten, Eckart, (auch Eckhardt aesckr!eben Paul Joseph (genannt Joh, Paul au MZUnstein, Eckert, Heinr. aus Büdingen, Fuß geb. Schorr. Anna Maria a tharina au Wolfach, Gärtner, Heinrich Hermann aus Gg. svw. Hoch, Joh. aus Asperg, Jacky geb. Albinger. Erekzentia au Eöflingen, angedl. in Eineinnati, Oh, Jokvv. Job Georg und Geora Nick au Bachfeld, Johanningmeier, Hermann au Min den, Kohler, Daniel. Thomas Maraaretba vereh. Heberle, Lukas. Vektori verm. Nauer, wieder vereh. Laeeos und Rost ne vereh. Schulz aus Rottenburg a. U. Kemner. Joh. Melchior au Unter. jesingen, Kayfer, Wilhelm Friedrich au Wal senbuck. Krumholz. Michael Ferdinannd au Ahilrswind. Kuauer. Emilie KarolineAane Louile Natalie ans EiegmundSbueg. Kohler, Ernst Juliu Gustav au Justerburg, Lang, Agathe au Weigoldshofen, Müller, Christiane Auauste Louise aus ichmslenbuche. Naß, Martin au Thieringen, VitU, Ernst, grenz aus Gotha, Pfistner, Friedrich aus Asperg, Pehling, Marie Elisabetb. und Cbri. stian Heinrich au Briukurm, moszier, rudwig Gottfried ou itt. inen Roth, Wilhelm au Dreye, Sox, Wilhelm au Rechentshofen. StUbig. Heinrich Theodor Ludwi aus Norienhof. Sauerteig, Joh. Nicol Gottlieb au Welchemdorf, steinig, Jsh. Paul Leovold suS V Schönau, Ulrich, Cbristian aus Thsulheim. Weisert. Andreas auS Wrsternbansen. augebl. in VincenneS Jndiana, Wurster, Joh. Jakob ouS Waldorf, Werner, Erben von Heinrich. Wiedner. Josef auS Swwed. anaebl. in San Francisco. Wie ist vles: Vir bieten einhundert Dollars Be lohrung für jeden Fall von Katarrh, der nicht durch Einnehmen von Hall's K'a arry-Kur geheilt werden kann. F. I. Cheney ck Co., Toledo, O. Wir, die Unterzeichneten, haben 2k. I. 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