Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, July 13, 1899, Image 7

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UaUrok-tdon. ZSeeutv. Bei ulkn JJruijuuieu.
Kni htm Seien,
.Wenn der Ginster glüht am Nawe.
wenn die Rose blüht im Garten," dann
Ist die schönste Zeit des Jahres, dann
athmet Alles Leben und Kraft, ftroh
sinn und Hoffnung. Der Juni ist so
recht der Monat der Blumen, er ent
faltet die vollste Pracht des Jahres, er
sieht in der Mtte zwischen Frühling
ond Sommer und verkörpert die vol
lendetste Anmuth, welch die Natur zu
bieten hat. Wer wollte sich mit Gril
len plagen, so lanq' uns Lenz und Ju
end blühn!" ruft der Dichter aus. und
jöUt), obwohl er den Keim des TodeS
in der Brust trug, mahnte: .Blumen
uf den Weg gestreut und des Harms
vergessen, eine kurze Spanne Zeit wird
nö zugemessen." Die Zahl der Dich
kr. welche den Lenz und die Blumen in
irgend einer Form besungen haben, ist
beinahe so groß, wie die Zahl der Dich
ter überhaupt, und wenn über die Lenz
sotten gescherzt wird, so hat das nur
keine halbe Berechtigung, nämlich nur
insoweit, als die .Poeten entweder keine
lpoeteu sind oder zu der Sorte gehören,
welche mit dem Spottdichter sagt, die
schönsten ffrühlingslieder liehen sich
um Weihnachten hinter dem warmen
Ofen schaffen, wenn der Schnee durch
die Straßen fege. Dafz das keine wahr
empfundene Lieder geben kann, ist klar,
es bleibt Phrasengeklingel, das sich
höchstens hübsch liest, aber die Probe
nicht aushält, wenn es auf seinen Ge
halt an echtem Gefühl untersucht wird.
Oersemachen und Dichten ist eben et
was Grundverschiedenes und minde
(teils drei Viertel von Allem, waS unter
der Etikette .Dichtung" auf den litte-
rarischen Markt gebracht wird, gehört
zur Versmacherei. nicht zur Dichtkunst.
.Des Sängers Lied aus dem Innern
schallt und wukt der inneren Gefühle
Gewalt, die im Herzen wunderbar
schliefen," sagt Schiller im Grafen
von Habsburg" und deutet damit
Quelle und Wirkung der wahren Poe
sie zutreffend an. Aus dem Innern,
aus dem Herzen quillt die Poesie; nicht
km nüchternen Verstände hat die Dich"
tun ihren Sitz; der Verstand weih
nuru rechnen, zu vergleichen, aber
mit Zahlen und realen Worten, nicht
mit Gefühlen und idealen Objekten,
das kann nur die Poesie. Dem ent
spricht auch die Wirkung der wahren,
echten Dichtung: sie ergreift die Seele
des Menschen, erfaßt die innerstenFa
fern des Herzens und übt ihre Wir
kung auf alle Menschen, welche dem
Gefühle überhaupt zugänglich sind.
Das Leben der Natur, das Leben des
einzelnen Menschen, wie das Leben der
einzelnen Völker entsprechen sich in ge
wissem Sinne, sie haben insbesondere
alle drei ihre Frühlingszeit, die Pe
riode, in der das Gefühl vorwaltet
und die Poesie ihren Nährboden findet.
Im Frühling der Natur bietet uns der
Lenz den buntenBlumenflor.diePracht
der Farben, die Zartheit des Grünes,
darin mischt sich der jubelnde Gesang
der Vögel, kurz Alles athmet Lebens
lust. Heiterkeit. Alles strebt dem Schö
nen. dem Idealen zu. Es ist da nichts
Herbes, nichts Eckiges, nichts Hartes.
Alles weich und schmiegsam, Alles
art und lieblich, über Allem liegt ein
jungfräulicher Schimmer, als habe die
Iieatur vas Lscyavraniem lyres veiug
thums aufgethan. Das Herz geht dem
Wanderer auf. wenn er durch eine
schöne Frühlingslandschaft schreitet
und welche Landfchaft. wenn sie über
Haupt Vegetation hat. wäre nicht schön
-t und die Gedanken, die sie weckt,
ZKnnen keine andere sein, als Erhe
Hebung am Genusse der reinen, in
ihrer ersten Schönheit prangenden Na
tur. Hat das Menschenleben dieser
Frühlingspracht etwas Entsprechen
des an die Seite zu stellen ? O ja. und
zwar etwas unendlich viel Schöneres
und Edleres: die reine, unverdorbene
Jugend, die Zartheit der Seele, wel
che der Hauch der Sünde nicht getrübt
hat, der freie Blick aus dem Sittsam
Zeit des Innern strahlt, und das frohe
Gesicht, auf dem sich die Ruhe des Ge
Wissens wiederspiegelt.
Die Jugend ist der Frühling deS
Menschenlebens, aber sie kann und
wird es nur dann sein, wenn sie in
dem Sinne sich entwickelt, wie der
Frühling in der Natur: dem großen
Schmelz', welcher auf den lieblichen
Blumen des Lenzes liegt, muß die un
schuldige Zartheit in der jugendlichen
Seele entsprechen und aus dieser Zart
heit heraus müssen sich die poetische
Gefühle entwickeln, welche im Men
schenleben sich nie wieder in der Stärke
und in der Innerlichkeit geltend ma
chen. als in den Jünglings- und Jung
frauenjahren. Niemals bat der Gart-
ner mehr Sorge für das Wohlergehen
' seiner jungen Pflanzen und Triebe,
als in den Frühlinqsmonaten. niemals
haben die Eltern, die Seelsorger, die
Lebrer mehr Sorge für ihre Pflegebe
Dienen, als in deren Jugendjahren.
in denen das Gemüth noch so weich ist,
die Triebe so mächtig und der Verstand
noch so unerfahren. In diesen Iah
ren herrscht das Gefühl vor. die Phan
tasie regt 'sich mächtig, alles erscheint
von einem poetischcnSchimmer umflog
sen,. rosige Bilder umpuf: fre.EiN'
m
nt unv v,e TganjecninTt turnt rern
jungen Herzen reude untz Glüc?
LJehk. wenn in diese Frühlinaizart
heit der Reis einer falten 9iat fallt
ti kann olles verdorben, verloren sein,
ober dreifach demjenigen, welcher ich
erfrecht, in ein unschuldiges Jugend
yemülh das Berderbniß hineinjulegen.
die reine Seele zu besmutzen und für
immer der großen Schönheit zu berau
den. die für das fernere ganze Leben
so nothwendig ist. wie die Blume für
die Frucht! Wie der Frühling in der
Natur die harmlose Fröhlichkeit über
oll tut Scbau träat. so ist au die u-
1 gend die Zeit des Frohsinnes, und wer
ihr diese rnißzönnt. der hat entweder
I selbst keine Jugend im wahren Sinn
ekannt oder weiß sich nicht mehr in
deren Wesen hineinzuleben. Lassen,
wir der Jugend ihre Fröhlichkeit, las;
sen wir ihr die Prosa, mit der der
j gütige Schöpfer sie ausgestattet bat.
1 ober es sei Fröhlichkeit in Ehren, wel
che aus dem lauteren Gemüthe hervor
quillt und deshalb auch nie die Grenze
überschreitet, die ihr gesetzt wird, so
lange Unverdorbenheit die Grundlage
abgibt. Leider, leider wird es ja we
nig beachtet, es werden der Jugend Un
. terhaltungen. Zerstreuungen, Bergnü
! aungen geboten, die nur zu geeignet
sind, die Sittlichkeit, wenn nicht zu
zerstören, so doch anzutasten und in
Gefahr zu bringen, und was daZ
Schlimmste ist. man scheint geradezu
das Interesse dafür verloren zu ha
den. was für die Jugend geeignet und
WaS Geist ist. namentlich aber auch
WaS für eine schwere Verantwortung
man sich aufladet, wenn man der un
verdorbenen Jugend Aergerniß gibt.
Und dies Aergerniß lauert an allen
Ecken und Kanten, in der Großstadt
am meisten, es macht sich aber mehr
und mehr auch auf dem platten Lande
breit. Mit schamlosen Etiketten sind
die täglichsten Gebrauchswaaren viel
fach an der Verpackung versehen, zwei
felhafte Lektüre wird auf allerlei Weise
unter die junge Welt gkjchleudert. der
Teufel der Genußsucht der
bindet sich mit dem Sa
tan der Gewinnsucht und ver
man nur zu sehr fürchten muß, daß
Gottesfurcht und Reinheit der Sitte
dadurch Schaden leidet. Zur Einfach
heit unserer Ahnen können wir nicht
mehr zurückkehren, das leiden die Zeit
Verhältnisse nicht, aber soviel an uns
ist. sollten wir doch, das ist unsere
heiligste Pflicht. über die
wir dereinst vor Gottes An
gesicht werden strenge Re
chenschaft ablegen müssen, dafür for
gen. daß unsere Jugend die schönste
Zeit ihres Lebens so genieße, daß die
herrlichste Tugend unserer Vorfahren,
die Sittenreinheit, die Keuschheit ihr
Antheil bleibe, was sie mit ins spätere
Leben hinüberrette. um sich dann sagen
zu können: Meine Jugend habe ich in
Ehrbarkeit genossen, und wenn ich an
sie zurückdenke, kommt mir die ganze
schöne Poesie wieder mit seligem Erin
nern vor die Seele, mit der sie verklärt
war!
Auch die Völker haben ihren Le
bensfrühling. in dem die Poesie sich
mächtig erweist, und von diesem Früh
ling zehren sie. bis in ihr Alter hin
ein. In diesem Frühling schufen die
Hebräer ihre Psalmen, vie Griechen
ihre Jlias und ihre Odyssee, wir un
ser Nibelungenlied und unser Gu
drunlied. dieser Lebensfrühling ist
die Zeit des Sanges, der Poesie, und
zwar der Volkspoesie. wie sie aus dem
Grunde der Volkes, nicht des Einzel
nen heraussprudelt, unbeeinflußt und
ohne daß das Volk selbst es ahnt. Et
was anderes als der Lebensfrüh
ling des Volkes ist der Völkerfrüh
ling. welcher sich geltend macht, nenn
ein Volk nach langem Niedergange
oder Drucke, der sein Bestehen sogar
fraglich machte, sich ungeahnt erhebt
und zu neuer Kraft, neuer Blüthe ge
langt. Das war beim deutschen
Volke in der Zeit der Freiheitskriege
der Fall, frllhlingsmäßig grünte es
in allen deutschen Gauen, das Wort
' .Volk", .Vatsvland" kam wieder zu
Ehren und begeisterte Sänger weckten
die Herzen, entflammten die Gemii-
ther.
Der Arizona Aicker
schreibt in seiner neuesten Nummer:
I Die New Dorker Sun" sammelt
seit längerer Zeit aus allen Landesthei
len kuriose Eigen- und Familienna
men. Ueber manche derselben muß
man sich wirklich fast buckelig lachen.
Es wundert uns nur, daß noch kein
schnüffelnder Reporter ausgefunden
hat, daß es bei uns in Arizona auch
eine ganze Menge ungewöhnlicher und
drolliger Namen gibt. Da ist z. B.
der Saloonkeeper Biff Munger von
der dritten Straße. Da ist der mehr
fach von uns erwähnte Mickey Mike.
Da ist der bekannte und beliebte Bar
bier (siehe Anzeige an andrer Stelle
ds. Bl.) Weary Willinson. Da ü
ferner der Schnappsagent Su Salmon
von der Kanalstraße. Ehinkey Eholly
Bloom ist allen unsern Lesern wohlbe
kannt, desgleichen Ruby Runnels, Sam
Sunday und Israel Ehurley Slups.
Unter den Cowboys auf den benachbar
ten Ranches nennen wir nur Rumy
Seilers, Lew Liquor. Bill Bike, Jerc
mias Jupp. Teddy Tipler. Wolly Burr
Jones.'Aaron Cheese. Buck Mule und
Dick Slapjack.
Hätte der Editor der Sun" so viel
Verstand, mit dem Kicker" zu wech
feln, so könnte er jede Woche aus un
sern Lokalspalten seine Collectiv von
gelungenen Namen um ein halb Dutz
end oder noch weniger bereichern.
Mit diesen Namen hat es in den mei
slcn Fällen übrigens eine eigene B?
wandtniß. Die Kerle hießen, als sie
aus dem Osten hier anlangten,
mchrschdendcels annersch. Abcr da stc
Dreck am Stecken Pardon! da sie
unangenehme Erinnerungen hatte
und die Vergangenheit gern begraben
wollten, häuteten sie sich gewisserma
ßcn, und wir waren es, der ihnen die
neue Haut, das heißt, den neuen Na
men lieferte. Deßhalb sind viele da
von nicht nur kurios, sondern charakte
ristisch. Um Patrone haben wir unZ
bei den diversen Umtaufen weniger ge
kümmert. In Arizona braucht man
kernen Namcnsvatron. wenn man ein
tTLrfRASKA
'sicheres Äuge, eine starke Han. eine
Schrotfinle, zwei Revolver und ein
scharfes Bowiemesscr hat.
Furchtbare Phntasicwaffca.
Es i't jktzt zur Zeit des FriedenZ
kongresses wieder einmal an der Zeit,
zu fragen, was aus allen den furcht
baren Waffen und Maschinen wird,
deren Erfindung von Zeit zu Zeit die
ganze Welt in Erstaunen setzt, und
von denen dann nie wieder etwas zu
hören ist. Diese Thatfache, die J
dermann. der über ein einigermaßen
gutes Gedächtniß verfügt, in häufigen
Wiederholungen verfolgen kann, hat
eben den Anlaß dazu gegeben, daß alle
verständigen Menschen den meisten so
genannten abenteuerlichen Nachrichten
gegenüber wahrhaft zweifelsüchtig ge
worden sind. Als die Rede davon
war. daß Tesla ein Mittel erfunden
hätte, ein Torpedo vom Lande auS
auf weite Entfernungen hinaus auf
ein bestimmtes Ziel zu lenken, da
sprach sich die Mehrzahl der bedeuten
den Fachzeitschriften dahin aus. daß
es unmöglich wäre, an ein solches Zeug
zu glauben und doch woher dieser ge
wisse Zweifel? Warum sollte eine
solche Erfindung nicht möglich sein,
wo doch die Menschheit schon mt'o
mancher vordem unglaublich erschei
nenden Entdeckung überrascht worden
ist? Denselben allgemeinen Zweifeln
begegnet auch die neue französische Er
findung, die die drathlose Telegraphie
oder, richtiger gesagt, . die Hertzschen
Wellen, dazu benutzen will, um auS
weiter Entfernung Kriegsschiffe und
Pulvermagazine in die Luft zu spren
gen. Ss soll ein Verfahren entdeckt
sein, durch die elektrischen Wellen auS
bedeutenden Abständen Funken zu er
zeugen, die zur Explosion von Spreng
stoffvorräthen führen sollen. Es ist
nun ganz interessant zu sehen. waS
die großen technischen Zeitschriften da
zu sagen. Der Londoner .Electri
cian" fragt zunächst: Warum soll
denn nur eine feindliche Flotte und
nicht auch unsere eigenen Schiffe und
Pulvermagazine in Gefahr sein?"
Ferner: Kann es denn nicht Passiren,
daß man zu friedlichen Ztvecken. also
: vornehmlich zur drahtlosen Telegra
I phie elektrische Wellen in den Raum
; aussendet und damit irgendwo unbe
j absichtigt eine fürchterliche Cxplosion
herbeiführt? Es ist schrecklich, die
Möglichkeit vor sich zu sehen, daß
Aetherwellen. die zu friedlichen Zwe
I cken dienen sollten, ein Kriegsschiff
wie die Maine" oder die Pulverma
! qazine einer Festung, sagen wir von
Toulon. aus bloßem Zufall in die
Luft sprengen sollten. Aber wir kön
; nen dieser Möglichkeit kaum Glauben
schenken.
Eine edle Dienstmagd.
In einer spanischen Zeitung wurde
Folgendes erzählt: In der Stadt Sa
ragossa lebte ein armes Dienstmäd
chen, welches schon seit Jahren bei der
Witttve eines hohen Offiziers diente.
Dieses Mädchen hatte nun bei der letz
ten Weihnachtslotterie die hübsche
Summe don 60,000 Franken gewon
nen. Mit dieser Summe hätte das
Mädchen sich ein ruhiges, freies Leben
versichern können, ohne fernerhin
fremder Leute Brot zu essen. Was
hat es aber gethan? Es ging zu der
Offizierswittwe. welche sich in sehr
dürftigen Verhältnissen befand, über
gab ihr die 60,000 Fr. mit der Bitte,
ihrem Herzenswunsche gemäß ihre
zwei Söhne auf die Hochschule zu
schicken. Sie selbst, sagte das edle
Mädchen, wolle nach wie vor eine ge
treue arbeitsame Magd sein und biet
den.
Vcttleittnühiges.
Ranziae Butter wird wieder kerae
kellt, indem man sie aus dem Gefäß,
n welchem sie aufbewahrt wird, her
lusnimmt, nochmals gut salzt und so
lange mit den Händen bearbeitet, bis
llle wässerigen Theile ausgeschieden
ind. Dann wird die Butter mit eineiy
inen trockenen Tuche getrocknet und
'echt fest in einen sauber gelüfteten
i-teintopf gedrückt, mit einigen bis auf
ten Boden des Topfes herabreichenden
. ötangen Süßholz. Nach einigen Ta
jen kann man sich überzeugen, wie daS
büßholz übelschmeckend geworden ist
nd die Butter bedeutend besser. Man
!ecke noch einige Stangen frisch hinein
ind wirv bald finden, daß die Arbeit
vohl gelungen ist.
Unzerbrechliche Flaschen. Neuer
ings fertigt man Flaschen aus Pa
Ziermasse an. Diese Erfindung soll
besonders den Schifffahrtsgesellschaf
len sehr erwünscht kommen, da der
Schaden, den eine unruhige See stets
mrichtet. oft ein bedeutender ist. Die
etzt erfundenen unzerbrechlichen Fla
Aen werden aus einer nur zu diesem
weck zubereiteten Papiermasse ge
sormt. Nachdem man sie in eine Auf
'ösung. die noch das Geheimniß des
Erfinders ist. getaucht hat. werden sie
in Gasöfen langsam getrocknet. Man
!ann mit diesen Flaschen ganz rück
ncvlsios umgehen, ohne ein Zerbrechen
befürchten zu müssen.
Reine, frische Luft" ist das erste
Sebot für den Lungenkranken. In sol
ter soll möglichst auch seine Wohnung
belegen sein, die er zweckmäßig also
in den Außenbezirken und nicht in dem
dichtbevölkerten und mit verdorbener
Lust angefüllten Mittelpunkt der
Stadt suchen soll; der eventuelle wei
tere Weg von der Wohnung bis zur
klrbeitsstätte ist weit weniger nachthei
lig. als eine in minderwerthiger Luft
delegene Wohnung. In dieser aber
selbst heißt es: Lüften! Lüften am Ta
oe und selbst in der Nacht, wobei der
Lungenkranke nur darauf zu achten hat,
daß er sich Nachts nicht der unmittelba
ten Einwirkung der kalten Luft aus
,'eßt.
Geräucl-erte Ochsenzunge. Man
lauft eine Zunge ohne Schlund, pökelt
sie 2 3 Wochen ein und hängt sie
dann einige Tage in die Luft. ' Um
vies zu können, durchsticht man die
Zungenspitze mit einer Tpicknadel und
führt eine Schlinge von Bindfaden hin
durch. Darauf hängt man sie einige
laat in Naucb. Vor dem Mpbraii'
STAAT . ANZBIOgR, Uocohy MiV
j kegs man sie eine ?!acht in Wasser, kocht
j sie Ire it, ziebt, so lange sie noch warm
i 'st. die Haut ab. preßt sie zwisten
' pri Brettern und schneidet sie erkaltet
m Scheiben.
Orangknftalen Orangenschalen
können zu einem delikaten Eingemach
ten verwendet werden. Die Schalen
?on 6 Orangen werden 24 Stunden
lang in Wasser aeleat. dann kerauac
! nommen. in Wasser'weich gekocht und
! wieder in kaltes Wasser gelegt, wor
uf man sie abtropfen läst. Alsdann
setzt man 2T0 bis 375 Gramm Zuck.'r
mit sehr viel Wasser auf's Feuer,
schäumt ihn. legt die Schalen hinein.
t läßt sie 3 bis 5 Minuten darin und
Ichuttet jie dann in Maler.
Gegen Gicht. Als ein recht wirksa
mes Mittel gegen chronischen Rheuma
tismus und Gicht gilt ein Theer, der
aus gleichen Theilen Kamillen. Feld
thymian und Haidekraut zusammenge
, setzt ist, von welchem man täglich eine
kleine Tasse trinkt. Am wirksamsten
zeigt sich dieser Thee, wenn man die
beiden letzten Kräuter im blühenden
Zustande verwendet. Dieser billige
Thee soll oft wirksamer sein, als theure
Arzneien aus der Apotheke.
Theerflecken aus Kleidern zu vertil
aen. Man schmiere auf die Fettflecken
oick auf ungesalzene Butter und nehme
sie nicht eher ab. als bis sie eine ganz
dunkle Färbung angenommen hat, waS
meistens schon am folgenden Tage ge
schieht. Die Butter wird dann gut ab
genommen und sind die Stoffe wolle-
' ne. so nimmt man zur Entfernung der
gebliebenen Fettflecken Benzin. Bei
baumwollenen und leinenen dagegen
nur Seife und kaltes Wasser.
I Selleriezucht. Wer große vollkom
mene Sellerieknollen ernten will, muß
die lange Pfahlwurzel der Sämlinge
mit einem scharfen Messer etwas ein
kürzen und die Pflanzen auf 3 5
Cm. Entfernung versetzen. Verpflanzte
Selleriesämlinge zeigen einen kurzen,
gedrungenen Wuchs und ein reiches
Wurzelvermögen und wachsen, später
auf Beete ausgepflanzt, viel sicherer
an. fo daß das lästige Nachpflanzen
erspart bleibt.
Entfernung von Fettflecken aus hel
len Seidknstöffen. Man schabt Fisch
dein ganz fn mittelst einer Raspel
oder Feile und reibt mit diesem Pulver
förmigen Stoff die Fettflecken so lan
ge, bis das Pulver anfängt zu fchmie
ren, wo man es dann wieder mitneuem
wechselt, bis der Jettfleck verschwunden
ist.
Rheumatischen Gesichtsschmerz, mit
Zahnweh verbunden, ' vertreibt man,
wenn man die Wange mit' einem Ge--misch
von Wachholderöl und Tafelöl
einreibt (drei' Theile Wachholderöl, ein
Theil Tafelöl).
Rothwein verliert in geschwefelten
Fässern leicht die Farbe, wenn die
Weinfässer nicht mit reinzm Spiritus
eingebrannt sind.
Joqann tranft unv seine
Librettisten.
lDer berühmte Walzerkönig war.
seit er Operetten komponirte, vor Li
brettisten nicht sicher.' Es verging kein
Tag, an welchem dem gefeierten Kam
ponisten nicht wenigstens ein Libretto
zukam. Natürlich gehörte das Meiste
eigentlich in den Papierkorb. Um von
störenden Zusendungen verschont zu
bleiben, hatte Strauß ein geistreiches
Mittel ausfindig gemacht. Ein Di
lettant. der glaubte, einen Operetten
text für die Straußsche Musik ge
schrieben zu haben und sich womöglich
umgehende Entscheidung erbat, erhielt
von dem Komponisten im Jahre 1880
einen Brief des Jnhat: Ihre Zu-
sendung habe ich mit Vergnügen in
Empfang genommen, das Manuskript
wurde unter Zahl 1312 eingereiht und
wird im Juni 1887 zur Prüfung ge
langen. Ich werde nicht ermangeln,
Sie sodann zu benachrichtigen" usw.
Ein sruchtbarer. aber in Folge seiner
schleuderhaften Richtung an Mißer
solgen reich gewordener Possendichter
sandte Strauß ein Libretto mit den
Worten: Ich hatte ursprünglich die
Absicht, eine Posse zu schreiben, nun
ist es ein Lustspiel geworden, aber es
ist mir dazu doch wieder nicht fein ge
nug, wenn Sie das Ihrige dazu thä
ten. würde ein großer Erfolg unaus
bleiblich sein." Der gequälte Kompo
nist blätterte in dem Manuskript und
überzeugte sich, daß er eine der schlech
testen Arbeiten des fleißigen Drama
tikers in Händen habe. Er schrieb auf
seine Karte: Wenn ich Ihnen rathen
darf, so versuchen Sie, aus Ihrem
Stück ein Trauerspiel zu machen,
geht's dann noch nicht, so kann man ja
noch immer eine Operette daraus ma
chen. Nicht wahr? Ganz der Ihrige.
Johann Strauß."
Ein gutes Mittel.
Erste Hausfrau: Ein' großer Bra
ten ist ja für die erste Mahlzeit sehr
angenehm, was soll man aber dann
damit anfangen?" Zweite Haus
frau: Ich habe ein ausgezeichnetes
Mittel dafür." Erste Hausfrau:
Möchten Sie es mir nicht mittheilen,
bitte?" Zweite Hausfrau: Secks
derbe Jungen."
A n l ä ß l i ch der Ansprüche des
Westens auf die Besetzung des Spre-cher-Amtes
im Congreß mag es von
Interesse sein, etwas über die Orts
Angehörigeit früherer Sprecher zu
hören. Jndiana gab dem Hause drei
Sprecher. John W. Davis, 1845
'47, Schuyler Colfar. 1863 '69, und
Michael C. Kerr, 1875 '76. James
V. Pols, der später Präsident wurde,
kam aus Nashville. Tennessee. so auch
John Bell, der von 1834 '33 Spre
cher war. Seit dem Jahre 1789 ilt
im Sprecher-Amt Pennsylvanicn vier
mal vertreten gewesen, Massachusetts
dreimal. Kentucky sechsmal. New j)ort
zweimal. Virginien viermal. Der Tü
den war, wenn man Tennessee und
Kentucky dazu rechnet, siebenzehn Mal
im Sprecher-Amt vertreten. Polk war
der einzige von den Sprechern, der
Präsident wurde. Schuyler Colfar
Vice-Präsident.
E', n e'N e rö ?7o r k e r Fach?"
tung hat ausgerechnet, daß unsere Far
wer jährlich ein Vermögen von $?00.
i 000,000 und in den letzten zwanzig
fahren von $18,000,(0.0n0 geradezu
fortgeworfen haben. Und wenn nun
eine Gesellschaft von Kapitalisten
kommt und sich erbietet, ihnen diese
900 Millionen Dollars jährlich zu ret
ten. so werden sie dagegen schwerlich
etwas einzuwenden haben. Wahrhaf
tig. in Amerika liegt das Geld immer
noch auf der Straße, aber nur Sonn
tagskinder können es fehen.
I John Ritsch meint, es werde
nichts fchaden, mit den Bewerbern um
die Präsidentschafts-Nommation als
Konkurrent in die Reihe zu treten. Er
zählt die Vereine auf, zu denen er .be
langt", und in dieser Hinsicht kann
ihn weder Bryan, noch McKinley .die
ten": nämlich da sind: die Schütze,
die Plattdeutschen, die Boß-Bäcker. die
Liquor-Tcalers (Ehremitglied), die
Bayern, die Hesse, die Badiscke. zum
Aerion. zu die gewählte Frents (des
is e gutes Omen-, zu die Förster, die
Freimaurer, die Törners. die Ehren
knecht, die Harikaris, die rothe Män
ner. die Kä of El und die Kä of Pi
1 und die Hektosophs un zum Leider
kräns un die Vereinigte Ganger un
zum Nebenaus-Kegelclub un zu die
Brüder vum gelbe Helmbusch un ebaut
noch zwanzig annere Assassinaschens,
wo ich die Receipts dervo zeige kann.
I Der W a s h i n.gt o n e r
Correspondent der .N. N. Tri,
bune" macht auf das große Arbeitst
Personal aufmerksam, das im Kriegb
Departement beschäftigt wird. Im
Jahre 1863, wo eine Million Solda
ten im Felde stand, kam Sekretär
Stanton mit 665 Clerks aus. bis zum
Jahre 1897 war die Zahl, obgleich die
Armee nur 20.000 Mann stark war,
auf 1366 gestiegen und ist während deS
ledigen Krieges noch beträchtlich ve
mehrt worden. Die Erfordernisse bei
Bureau-Zopfes scheinen unter den ver
schiedenen Administrationen zu bei
allmäligen Vermehrung geführt zu ha,
den.
Im W e st e n ist der Vor
schlag gemacht worden, ein Denkma
zu errichten, das den nachkommende
Geschlechtern .'teuqnik ablegen toll,
was die Deutschen in diesem Lande ge
leistet haben, sowohl im Befreiungs-,
als im Bürgerkriege; ferner auf dem
Gebiete der Industrie, des Handels,
des Journalismus, der Erziehung,
der Kunst und Wissenschaft u. f. w,
Als Ort wird St. Louis in Vor
schlag gebracht, da diese Stadt an eint
der herrlichsten deutschen Leistungen
im Bürgerkriege mahnt: die Rettung
der Stadt St. Louis, sowie des Staa
teä Mrssourt aus den Handen der sud
lichen Rebellen.
In Atlanta. Ga.. hat
kurzlich der Methodisten Prediger
Brouqhton tm KavAZinexpredlgt los
gelassen, die in löallenstein's Lagst"
gehalten worden sein könnte. Hören
wir:
Ein Lüftlina
Und Wüstling
Nicht allein:
Auch ein Säuser soll Mayor Wood
ward sein;
Der ein Drittel seiner Amtszeit für
" wahr
Stets oll wie eine HaubitzeFwar.
Der Stadtrath ist aber auch nichts
werth.
Benimmt sich störrisch wie em alteS
Pserd.
Thut meist hin und wieder schwätzen.
Ohne den Mayor in Anklage zu der
Das ist eine groe Schande
Für Atlant
Vor dem ganzen Lande.
Und darum
Dieser Alarum:
Deshalb muß ich mit profanen Sache
dre Kanzel entweih'
Und als Priester in der Wüst schrei'n.
Daß der Herrgott öffnet sein Ohr
Und vertilgt den sündhaften
Schnapp-Mahor.
Dr. Leonhardt's
ANTI-PILl.
kurtrt
Pillensucht,
Magen, Nerv ur.b XtbnUU
d'. BrNopfvst. usw. Die
Wirk der nti.Pill erzengt
kein Ber ttopfnng. We. zweifelt,
versucht ,ö.
Zu Hoben in ollen Apotheken. Preis
25 Cts. Probe-Packet zu haben bei
IMf
trnfit.Pirrnfn, Nbroska.
Snibpo-Saline
Badc - Anstalt und
Sanitarium,
Ecke 14, und M Straße.
Lincoln, Nebraska
Zu irgend einer Stunde am Tcge und
rvührknd der Nacht offen.
türkische. Pulsische, Komische u,
Kkt.ische Vädcr.
Dl'n uatiitlichcn ?alzwasserlädern
wird besondere Aufmerksamfni geschenkt
Bedeutend starker alo ?eemosiir.
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