ftgBRASKA STAATS - AlTZgienrn. LtacsS gpw i Jul dauert diese Woche fort. Weitere Bargains in allen Departements geldsvarende Gelegenheiten wurden nie osserirt. sollte' diese Gelegenheit versäumen: Zum Schutz und Trutz. Zur Abwehr nun, ihr deutschen Mannen, Zum Schutz und Trutz geht Hand in Hand. Den Geist der Zwietracht fartzubannen, Von dem atlanl'schen SieereSstrand Bi zu de goldenen Thores Flügeln, W, des Pacific Woge rauscht; Bom Golf zu Minnesota' Högeln. Wo immer deutschen Gruß ihr tauscht. Der Zeltlaus reifte die Bewigung, Der Druck erzeugte Widerstand. In edler, mannhafter Bestrebnng Regt sich zur Thatkraft Herz und Hand. Ud einig sind Germanien Sihne, Lur Arbeit an dem Werk deit. 'ti, ohlgevlant, in sein Schöne Sie ehren muß für alle Zeit. E gilt ein Bollwerk zu errichten, Da kühn dem Hetzgetriebe ehrt, Die schnidln Ränke zu vernichten, Di schier de Volkes Sinn verkehrt. In Handlungen, in Schrift und Worten Ward Hinterlist und Trug Heübt, Und frevelhaft ward .Heroiken DS Einvernehmen jäh getrübt. Amerika, da frei und offen Sonst allen eine Heimath bot, Erfüllte manches schöne Hoffen Und linderte so manche tfiofh; DaS sonst bei edlem Selbstgenügen Im eig'nen Kreise Großegschus, E sollte nun auf Ariegeszügen Die Freiheit bringen in Verruf $i &mx Glöcke vollem Klänge Unvreiner Harmonie im Spiel, Daß frei der To hervorgelange, Ist Vielfachheik der Mischung Ziel. Da Erz wird unmelodisch halle In eine Glockenspiele Kranz, Wenn von den mehreren Metallen Ein einzige die Form füllt ganz. So kann dem Lande auch erblühen Viel Gutes nur aus dem Gewinn Der Schaaren, die herüber ziehen Mit Redlichkeit und biederm Sinn, Die öde Wildnis; zu bebauen ' In treuer Arbeit Jahr sür Jahr, Zu Ackerfeldern. Blumenauen. Den Urwald umzuwandeln gar. Die Stämme vieler Ntinen, Die so in Heiden, wie im Glück, Hier friedlich bei einander wohnen, Sie sind das Volk der Republik. Uno gleiche Rechte, gleiche Pflichten ftür alle, ohne Unterschied! Nach diesem Grundsatz sich zu richten Sei die Regierung stets bemüht. Und dieses Volk, da, groß und mächtig, Führt seine Politik allein, Man treibe e nicht niedertröchtig I Hader oder Krieg hinein. Ei Bündniß würde nimmer tauge, ' Mit lbion, dem falsche Freund, Der, lauernd, mit der Selbstsucht Augen, Columbia zu umgarnen meint. JDarurn, ihr treuen Stammverwandten jn. Nord und Süd, in Ost und West, Wirkt sort in dem sür gut Erkanuten Und haltet an dem Rechte fest. Der Tücke böse LuSsaat störte Da Gleichgewicht ,m ganzen Land, Und oftmals sie zu Groll bethörte. Zur Atioehr nun reicht euch die Hand. U:b er das Gummttauen. Lieblich ist e anzustauen, Wenn im tall in sanfter Ruh' Unaufhörlich widerkauen Voller Frieden Och nd Kuh. geh' ich aber Euch, ihr Mädchen, Guste, Bertha und da Greicheu, fürchterlich da Gummi kauen, Dann faßt ich ein leise Gruen l Spricht nur nicht, ihr EoaStöchter, Wenn die Männer Tabak kauen; Eu're Unart ist viel schlechter. Und noch schlimmer anzuschauen. Sicher würdet ihr e lassen, Wütztet Ihr, wie wir e hassen Wüßtet ihr wie miserabel, Sich dabei bewegt der Schnabel. Glaubt Ihr denn, e sei gemüthlich, Glaubt Ihr denn, eg sei gesund ? Glaubt Ihr. e, sei appelllich, .Habt Ihr all' svlch kleinen Mund? -Mit dem Schmatzen, Zähnefletschen önnt ihr keine .zelloms" kitshen, Durch da stete Maulaufreißkn Macht Ihr keinen Mann anbeißen." Rcin, sie können e nicht lassen ; Schaarenweise kauen sie, Gesellschaft, aus den Gassen. Morgen,. Abend, spät und früh, ' Jö )f f iitci CIj Tb er Räumungs Kerpoksheimer l Ko. Fred's :-s FXac. Me 9. und Y Straße, Fred. Tingellioff, Eigmth. Dem verehrten Publikum zur Nachricht, daß ich meine Wirthschaft. l.Fred' Place.') von der II. und N Straße nach Gute Getränke, feine Tigarren, jeden Morgen warmen Lunch und zuvorkommende m..H-. tei.w ... .1. - . n. ni. . ? ii v l -..-. jivi.uuiiH niiiu nuytiu,cii . aue vrren riqueure vei oer Vllvne ooer giacye Um geneigten Zuspruch titlet, Fred Tingelhoff. Und e ist doch gar nicht schicklich, Ist ja doch so unerquicklich. Mädchen, Jungfern, alte Frauen, Gebt doch auf da Gummikauen. $üb - mahcu Louis Mener. Correspondent. VtitgUtder dc Demokrattschcn chnlratkie all Partisans. Di Schul b ondproxsitio n aS diesem Grunde nPvpur l ä r. . , Die Erwählung der Lehrerinnen für die hiesigen öffentlichen Schulen hat bö se Blut sowohl unter den Demokraten ls auch den Republikanern regt. In Director'S Brennau Wohnung hatten sich die Mitglieder des Schulra thö, Freitag, Loechner Fücenee und Präsident Fitz Roberts versammelt, um einen sog. Slate" auszuarbeiten. Das Vorhaben der genannten Herren gelang über Erwarten und in der nächsten Schulrathssitzung wurde das Programm der Star-Ehamber" Mitglieder gutge heißen, weil die 4 übrigen Mitglieder des Schulraths Wyman, Seit, Bulla und Ryan in der Minderheit waren. Das Resultat der Wahl erregte große Unzufriedenheit, denn nicht allein, daß bewährte Lehrerinnen, welche eine län ge Reihe von Jahren zur Zrifrieder, heit der Eltern in den hiesigen Schulen gewirkt hallen, abgesetzt, sondern auch der Umstand, daß trotzdem genügendes und tüchtiges Lehrerinnen Material in Süd-Oaha vorhanden Candidateu von Außerhalb in die Stellungen der ent lssjenen Lehrerinnen einrückten, regte einen Sturm on Entrüstung. Die Star Chamb" Mitglieder des Schul ralhs haben allerdings einen reg zu verzeichnen, derselbe wird ihnen aber bei nächsten Wahl den Hals losten. Zu be dauern ist, d"ß auch die Deutschen Mit glieder des Schulrath, Freitag und Loechner sich bereit gefunden haben, zu solchen Handlungen ihre Hand herzulei hen. Besonders hat Loechner einen Bock geschossen und sich i politischer Hinsicht unmöglich gemacht. In Folge der Handlungsmeise des Schulraths ist dieAussicht fürDurchbrin gung der Schulbondsproposition beider nächsten Wahl sehr trübe, da die Bürger sich nicht trauen, Fitz Roberts und Ge nossen ein derartiges Geschäft zu über lassen. Mayor Ensor hat erklärt, dzß so zange er Mayor sei, die Wirthschaften am Sonntag geschlossen sein müßten. Die 15 jährige Tochter von T. F. Crom, welcher in den hiesigen Streck Dards beschäftigt ist, brannte mit einem gewissen Sam Pipcr durch. Wie jetzt festgestellt, hat das Paar sich nach Stone Cit begeben und sich verheiralhet. Während der letzten 6 Monate wurde auf dem hiesigenMarkt aufgetrie den: 306,332 Stück Vieh, 1,144,627 Schweine und 559,957 Schafe. . Die Kosten sür Aufrechterhaltung der hiesigen öffentlichenSchulcn sind auf 90,400 veranschlagt. ' Auf der 22. und S und 30. und U Straße werden Uebcrgänge hergestellt. Whmore. Nellie Walbaum, ein 16 Jahre alte Mödchen, welche vor unge führ drei Monaten au er Rekormschu le entlassen worden war, wurde am Donnerstag mrmißt und ist, trotz der ei sri.en Nachsorschung von der ganzen Po lizeimannschast sowie vieler Bürger, nicht gesunden morden. Verkauf und mehr Niemand der 9. und R Strafe verlest babe. Mlarktdsrieki. Eashpreise für folgend sei: lr Weizen. No. 3 Mehl, bestes Patent per 10 Pfd 2 00 Zweite Qualität, per 100 Pfd 1 60 Corn Hafer Rsqgen 60 ?J 1( 2 2k SS SS 4ö Leinsamen, per Tonne IS 00 eu, upland, neu 300 6 50 00 S0 Kleie, per Tnne 4 Kleie, Chop, Per Tonne 9 Butter. Creamerv. Roll 16 Butter, Choice, Dairo 17 Eier 124 Junge Hühner c Enten bj TurkevS 7 Kartoffeln 85t per Bushe! Süßkartoffeln, per Barrel 2 o0 Zitronen 8 504 50 Orangen 3 50 4 0'J Aepfel. Faß 2 7k LineolerKlelnhandl Hiehprei se. Schmeme 3 00 8 SO Stiere 2 703 00 Fette Kühe 2 503 00 Kälber 3 504 50 Schafe 2508 00 l&Ciis bcrn&laal Bartley. Am Samstag traf ein hef tiger Sturm diese Stadt und zerstör, te den GeschäflSlheil derselben. Der Verlust betröct ungefähr $6000. Fairbury, Am Montag trat ein jnn ger Mann ,n den Leihstall des A. L an uno mieiyeie ein Geiprnn, um nach der 12 Meilen eatfernteg Farm deS Herrn ismith zu fahren, wo eine Hoch zeit statisinden sollte. Der junze Mann mir gut gekleidet und machte emen guten Eindruck. AIS aber das Gespann in e, nigen Tagen nicht zurückgebracht worden war. schöpfe der Eigenthümer verdacht und stellte eine Untersuchnng an. welche ergab, daß ersten keine Höchst statt gesunden und zmeüeiS derFam lie Smith reine ivnzer uiiann, wie beschrieben bekannt ist.- Es werden Anstreng unqen gemami, oes Dieses yavyait zu weisen. öeatrice. Am verflossenen Mittwoch ereiznete sich hier ein Unglücksfall , ker Wohnung deS Ex Eouniu z?upernten dent W. I. Todr, welcher von der aan zen Bürgerschaft bedauert wird. Wäh ren Frau Todd nd die älteste Tochtcr sich lm .dgescheg deS Hauses besannen spielten n Knabe und da züngste MSs chen. im Aller von zwei Jahren, im ode rin Vioameri. ur irgend eine uner klarliche Weise geriihen die Kleiecr d. Mädchens in Brand und eilten die Mut ter und Tochter au diS Aeichrei des Kindes hinauf und erstickten die Jlam men. Da Kind hatie aber tödliche Brandwunden davongetragen und starb bald darauf. Beatrice. Am Mittwoch, g Uhr VbendS, begab sich P. Brouin nach der Wohnung feines Schwiegersöhne, John Blsdgett, und rief seine Tochter. Frau Blodgeit Herr Blodgett solgle dem Aufruf und kam aus dem Haus, woraus sich sofort ein Streit eitspann. zmal HerrLrown gegendieHeiralh seinkrToch ter mit Blodgett war. Während des Streites brachte Bromn seinem Schmie gersohn einige gefährliche Schnittmunden bei, welche von Dr. LZelb zugenäht wer den mußten. Lromn wurde verhastet und unter $500 Bürgschaft gestellt. Elmwood. Am Sonntag Morgen land hier eine Schießkrei statt, in cher kia Man seinen Zot fand und drei andere schmer vermundet curbea Johi Harri, ein Man von Et. Jo exh, wtlchil hierher qkkommea war, um an der am 4. Ju'.i stillfindenden Reu nion Iheil zu nehmen, ist berMörre r und sinket sich in Händen der i'olizei. Scorge Jone liegt im (Etablissement des eichenbestatter, während Wm. ffli lone und I Hart mit Wunden in de, Brust und im Bein darvikderliege. Die Männer gaicthen über ein Spiel ar ten in Streit. Staplehulft. Während dk Stur me m Sonntag Abend, welcher über einen Theil bei Staates hinzog, mürben drei Meilen südlich von Ulysses. Bulor Todson, Jra Tadson.sein Bruder, ein Wohn von John me8, zwei Knaben von Lincoln und ein Gespann Psedt vom Blitze getödtet. Die Gesellschaft ar auf dem Fischsang in dir Nähe vo Marysville nd im Be griffe, nach Haue zu fahren. Die Leichen wurde niql bi Montag Morgen entdet, al ein Farmer aus dem Wege nach der Eladt die elben, mitten auf er Straße liegend. vorfand, li di Nachricht hi r eintraf wurde ein Arzt hinaus gesandt, um eine Untersuchung anzustellen. . konnte aber auch nicht die geringste Spur eimr Ge altlhat an den Körper entdecken. Die Betödtetea standen im Alter von 16 bis 23 Jahren. Viktor Dabfon hinterlaßt seiverau und ein Kind. Man nimmt an, dag die Leu nicht vom Blitze ge troffen wurden, sondern durch die Er schü'.terung getödtet worden sind. I der Umg'gend vonAinsworth wüthete am Mittwoch ei Tornado, mel, cher großen Schaden anrichtete. Ein grau wurde gctödtet. H3P DevutvSheriff Reß nebst ' Fa mllie, reiste heute auf einige Wochen nach Hot Srings, S. D. Anöllillö'Dcpcschen. Nochmals das gefälschte Reichs' tazs-Tteliogramm. Ta bclaiscke Bolk will von UU turn Köuia ichts rnefte wissen S Zar von üludland zeigt sich wieder ein wZl als cuchur. Tcutsäilaud. Berlin. 5. uli. Die heutige Blätter bringen di. sensationelle Nachricht, daß die Regie runa die BeroftentllSuna von t n-.nref'S nackaelassenem Werke Gedan kcn und Erinnerungen" verboten habe. Ueber die Gründe dieser Verfügung ,,i nmüitf bisber nickts berlautbar. Der Lieblings - Ausflugspunkt der Münchener,, der fischreiche Starnberger See. hat Jourd Den genirn erngeratu ten BiJmirrck - Thurm moch mehr An Eichung! kraft qewonnen. Freiherr von Viehmanv hielt die Wnhrede. Franz von Lenbkch, bekanntlich ein personli cher Freund des verstorbenen Reichs kcnzler. übergab den Thurm rm via n:cn seiner Erbauer der Stadt Mün chen. welche durch ihren Ersten Bürger rneister. Dr. Wilhelm von Borscht, re vrasentrrt war. Laut Erkenntniß der Potsdamer Strafkammer ist die Freisprechung der Schwester Carola, die. wie erinnerlich weaen Mißhandlung des Knaben iei ner vom St. Josephs - Waisenhaus? in Anklagezustand versetzt worden war, bchäiiqt. Den Namen ..'ugei,cywe stern." den ihnen der Berliner Bolts mi.nd verliehen, wnd aver noiz oieie gnichtlichen Urtheils den Schwestern unter deren Leitung das Waisenhau sieht, wohl verbleiben. Im Großherzogthum Hessen-Darm stodt ,ft den Menschenkindern, ivewz es vorziehen, allein durch das Leben zu wandern, das Dasein noch tbeuerer cirneckt werden als es ohnehin schon ist. Die von Rechts - Anwalt Dr. 5fann in der zweiten Kammer bean trcgte Junggesellen - Steuer ist näm lich crcenommen worden, und die Her ien Hagestolz müssen jetzt entweder un tcr den Töchtern des Landes Umschau halten oder den vorerwähnten Beitrag zum Staatshaushalt zahlen. Die Fätschunc, des Reichstaas - Sie n, aramms betreffs der Kontrovers, des Grafen Äollestrem mit dem an dcls - Minister über die parlamentari sche Erörterung der Kaiserreden fähr fort, die Blaitcr zu beschäftigen. E heißt jetzt, daß der nationallibcrale Ab acrrdnete und Schriftführer Dr. Paa sche mit der Sache in Verbindung stehe Reichstags - Präsident Graf Ballcstrem wild seitens der Blatter aufgefordert cas Ergebnis; der über die Fälschung angcstkllten Untersuchung sofort zu vcr öffentlichen, damit man klar in der Sache sche. In Verbindung damit ist noch zu er wähnen, daß der Bericht des Reichs anzeigcr" über die einschlägige Reichs tagssitzung wohl Vallcstrem's Anord m na bezüglich der Unzulässiqkeit de Hineinz-ichung von Kaiserreden in die Debatten entbleit, aber nicht die daran folgende Entgegnung des Abgeordneten Dr. N?esicke. daß die betreffende (bi !k,elcseldkr) kaijerrede trn Reichsan zciger" veröffentlicht wurde, noch auch Ire tirtlarura- des Grafen BaNeftrem daiz unter olchen Umstanden die Er wädnr ng der Rcde des Kaisers zulässig sei. Das Lciborgan der Sozialisten. der Vorwärts" sagt, an diese Untere lassung im Reicksanzciaer" anknü pfend und dicc mit der Fälschung deZ Stencgramirs zusamn-,cnstcllend, daß jcnc negative Fälschung diese positive ctgänzc, und daß die mächtigen Hin tttmär.ner" wohl auch für die Fassung des Reichstagsberichtes im Reichsan zeigcr" verantwortlich seien. Von Vraunschweig kommt die Kun de von einem doppelten Verbrechen, welches dort ein Saarbrücken Kauf mann. Namens von Buchwald, beging. In deni Zimr.ier. in welchem er logirte, wurden seine und seines Kindes Leiche cufgestnden. Er batte Letzteres er schössen und dann seinem eigenen Le ben ein Eni)e gemacht. Ueber das Mo tiv der That ist soweit nichts bekannt, erlctterndes Drama bat sich in Mai.lrkZ. einem kleinen, an der Tlt- fei unweit Metz belegenen Orte, adge !ik!t. Äik es den Änl.t'ein bat. ratie sich der Posirerwalter Lictz Unterscdla 1'rgrn zu Schulden kommen lassen, verwandte von ibm erfubren hiervca und erpreßten zu wiederholten Malen (eld von ihm unter derDrobuna. wenn er nicht bezahle, seine Unterschlagungen ur Anzeige bringen zu wollen. D:e Erpressungen verbitterten schließlich dim Unglücklichen derart das Leben, daß es ihm zur Last wurde. In Ge. w.kinschaft inlt seiner Frau und feiner Schwägerin suchte und fand er den 2od, indem sich alle Drei zusammen in der Mosel ertränkten. In dem seiner großen Hopfenpflan zr,aen wegen bekannten Heppendeim in der Provinz Hessen erschlug der Blitz bei einem deftigen Gewitter den Sohn des Landwirthes Echmuttermeier und den Fuhrmann Ebehardt. Spanien. Barcelona. 5. Juli. Heute Morgen begannen die Unru- hen auf's Neue. Viele Läden waren gezwungen zn schließen und die Pfer- H Bahn mußte den Betrieb einfiel- lcn. Da die Linie von einem englischen Svndikat betrieben wird, so heißt es, daß der erlittene Schaden Anlaß zu diplomatischen Vorstellungen in Ma drid geben wird. Rnkland. St.Petersburg.5.Jnli. Trotzdem der 3 sich weigerte, ein, Abordnung von Finnen zu empsangen hat er nun ein Rcscript erlaben, in wklckiem er erklart, dast. als er oer Thron bestieg, er die heilige Pflichi übernahm, über die Wohlfahrt aller Volker unter russischem Szepter zr wachen und es für mohl angebrach! hielt. Finnland die innereGesetzgebunc zu belassen, die meine machtigen &or tätet ihm schufen." Se. Maieslat druckt dann die .yoss mng aus, daß die lovale Ergebenhei! der Finnen sich zur Zufriedenheit ih res General - Gouverneurs bethätiger werde." O d e s s a . 3. Juli. Bei der Ausschachtung einer Kohlen arube ervlodirte eine Dvnamitpatrone wodurch 44 Personen getödtet und 2t vei mundet wurden. Jranlrettli. P a ? i 8 , 5. Juli ?tn der Abgeordneten - Kammer un ter breitete der Republikaner Pau Bcauregard seine angekündigte Jnter vellation in Verbindung mit der Vor laae betreffs Arbeitslöhne und Ar- beitsstunden. Er bestritt das Recht de Handels - Ministers Mllerand in der Angelegenheit per Dekret zu yanoein wie er lane. Der Minister bcstritt jegliche Absicht der Rrairruna. darlamentan che NcH te zu verkürzen. Andere Abgeordnet! wollten an der Debatte therlnehmen aber der Premier Waldeck - Rousseau entsch ed aeaen sie. und seine Ent cver dung wurde von der Kammer mit 33S gegen 186 Stimmen aufrecht etpaitcn. Ter Premier verlas oann ein z fret wklckes die Kammer über die lan am Ferien vertagt, und unter Beifall der Linken und Protesten der Rechten erfolgte Vertagung. R enne s . 5. Juli. Der Anwalt Labori stattete heutc dem .siauvtmann Drenfus emen weite ren Besuck in seiner 5Zelle ab. Der Gefangene erholt sich schnell, und La bori betrachtet die e Ma mzttat oe Körvers sowokil als des Geistes als besten Beweis für die Unschuld seines Klienten. Belaien. Brüssel, 5. Jnli Die Mitglieder der Rechten in der Kcmnier baben einstimmig vem Bor IMcn der .emeruna zugestimmt, die WaHlieform - Vorlage an ein aus Mit qlieder aller Parteien bestehendes Eo mite zu verweisen. Die Linke hat fer r:er einem Beschlußantrag ihre Zustim mung gegeben, welcher die dem Eomitk bew ll ate ? ü für Erwägung lemeyi Man glaubt, daß dies vorläufig die Schwierigkeiten beseitigen wno. A n t w e r pe n . 5. Juli In der heutigen Sitzung des Pro . r, ' cm : i r : v v.. vincialrathes stellte ein Mitglied der Linken einen Antrag auf Mructwe, sung her Wc,lreform - Vorlage. Ein Mitglied dcr Reckten ovvonirte dem Antrag mit der Begründung, daß die Resolution ein Tadel für die Neg ri'ng einschließe. Diese Bemerkung war das Signal für einen bespielloscn Lärm auf der Gallerie, von wo der Ruf ertönte: Nieder mit der Regierung Nieder mit den Dieben," Nieder init den Priestern." Tann wurde die Mar sellaife gesungen. L ü t t i ch . 5. Juli Die Eröffnung des Provincialrathe hier war von großer Unordnung beglei tet. Der General - Gouverneur Pety de Thczee gebrauchte zum Schlüsse ner Rcde die Worte: ..Lang lebe de König," worauf die Mitglieder derLin kcn riefen: ,,Lang lebe das allgemeine Stimmrecht. Lang lebe dieRevubnk. Die Rovalistcn machten eine Gcgcnde mcnstration, wcrauf die Sitzung unter allgemeinem Tumult geschlossen wurde Nicserlanve Seist. 5. Juli. In der Neuen Kirche fand zum Ge dächtniß an Hugo Grotius eine Feier statt. Zuerst wurde dze mederlandi sche Hyir.ne gesungen, dann hielt der amerikanische Botschafter in Berlin Andrew MUnte, eme Anrede, tn welcher er d ' t Verdienste Grotius' um die internationale Gesetzgebung pries. Nach Beendigung der Anrede legte Herr White einen von ihm und den anderen amerikanischen Deleqaten zur Friedens - Eonfercnz gestifteten silbernen Kranz von Eichen und Lorbeerblättern auf das Grabmal von Grotius nieder. Der Kranz mißt drei Fuß imDurch Messer. Schisssnacririctitcu. Angekommen. N e w B o r k . 4. Juli. Anchoria" von Glasgow; Phocni cia" von Hamburg; Spaarndam" von Rotterdam. Livervool.4. Juli. ..Catalonia" von Boston. " 2'kiaelcgt. !UMC, 2. J,!i. in den Ikd ci ist 1 !ic:o:n. Dn A:;vt- Der Z'iit.X w:edcr vci-c'.c: t tn in c:;:dMc-ncn Dexar:em.-n:Z it e;n ijjli-'ui l;:i.n vewillizl worxn ,nd beut: '.?:.i:n nnd. den rtn::.-, det Sch'.iüz.'.ub.'sicr gemäß, wicde: ämmlllije e.i!c iüi Uri'e;! za:ua.;c; lbri. Die Firma Armout Eo. hat cende Erklärung udcr den Strüt cl1 gegeben: Bot etwa einer '.'oc cttjxei::n dk ungcschlllten Arbeiter in den cjicü Zlards eine Lchncr.,ohung ton z.'C' cnt. Darau'oin verlangten aum geschulten Arbeiter einen böhercn Lot':, und es wute die Loknlisle von de::? Jahre 103 anaenommeii, so daß du Leute nun dcn i!oci,s!cn. e in vrn :oci tyixti bezahl'en Lohn erhallen. D.t- ourcu ii jere unzumcjrnani o.r ,,, ten Stock ?ards beschafugten Leut: bcseitiat worden und dieselben haoni alle die Arbeit wie det ausgenommen. Keiner der ScrlzchlhaucbesiLer bat c' ncr vcrnunstigen und annel-nidarc Lchncrböhung opprnirt. rovc Nacdlässtgkcit. Chicago. 23. Juni Gestern Morgen gelangte e:n nei?r nill der Sorglosigkeit der Leräen kcstatter bei der Einsargung von Per siorbcnen, die ansteckenden Kraull,ci tcn zum Opfer fielen, zur Kenutniß des Gesundheitsamtes. Der bestattet S. Niemann No. 153 Mar well Str. erschien gestern bei der G?- sundheitsbehördc. um dieErlaubn-ß ,ur Beerdigung des am Scharlach-Fieber verstorbenen 9-jährigen Max Krögcl zu erwirken. Ein Inspektor wurde nach dem Sterbehause gesandt und fand die Leiche dort in einem offenen Sarae aufgebahrt, einige M Pei o nen, darunter mehrere Kinder, befan den sich in dem betreffenden Zimmer und keinerleiVorsichtsmaßregeln waren aetrosfen. dieselben von der Ansteck ungsgefahr zu schützen. Der Jnspel tor ordnete sofort alle erforderlichen Sckritte n. einer mogltckeii verbiet tuna der Krankheit zu begegnen und beabsichtigt das Gesundheitsamt den Le ckenbestatier gerichtlich zu verroll und ihm seine Lizens zu entziehen. In einem ähnlichen Falle wurde ver ange klagte Leichenbestatter zu $200 Geld strafe verurtyem. Bcrungtückle Spazierfahrt. E b i r a a o . 28. Juni Unoliicllich verlief vorgestern Abend eine Spazierfahrt, die Herr Hermann Logt mit feiner Gattin unternommen hatte. Das Pferd des Herrn Bogt ist noch ein junges Thier, das vor einigen Wochen vom' Lande uach Chicago , ge bracht wurde und sich noch nicht an das rege Treiben einer Großstadt gewöhnt bat. Als in der Nähe der Evergreen und Norwocd-Avcnue ein Radfayrcr nur einige Fuß vom Pferde entfernt vorbei sauste, wurde oer Gaul scheu uno drehte sich gerade herum. Er warf den Wagen um und wurden die Jnsas skiz.aufdie Straße geschleudert. Wal; rend der 5,aushcrr mit einigen unbe deutenden Verletzungen davonkam, er litt Frau,Vcgt einen Atmbruch und innerliche Verletzungen. In einem Ambulanzwcgen mutzte die Frau nach ihrer Wohnung. No. 1878 W. Carmen Avenue, gebracht werden. Tes Lci'kns üverdrüssia. Chicago, 28. Juni. Nach einem Streite mit ihrem Ge labten, versuchte aesternMcrqcn die 22 Jahre alte Kittic Stiles, No. 392 31. Straße mohnhaft, ihrem Leben durch Gift ein gewaltsames Ende zu berei ten, indem sie eine Dosis Laudanum nahm. Ihr Vorhaben wurde noch recht zeitig entdeckt und durch einen sofort zu Hülfe gerufenen Arzt, der mit Er folg die Magenpumpe anwandte, ver eitclt. Die Lebensmüde wird in wem gen Tagen wieder hergestellt sein. Zn Onarantänc. SanFrancisco. Cal.. 2. Juni. Ter Dampfer Nippon Maru", wel cher in Hvnohm: in Quarantäne ge halten ivurde, weil einer seiner Passa giere der Pest erlegen war, traf heute tVer ein und wurde sofort in Onaran tane leordeit. Ueber den Gesund heltsznstand der Passagiere weiß man noch nichts. Tchisssnachrichtttt. , Angekommen: N e w ?) o 1 1, 27. Juni. Wcrkendam vcn Amsterdam, Kaiser Wilhelm der Große von Bremen. Friedrich der Große" von Bremen und Southampton. Q u e c n s t o w n. 27. Juni. Cephalonia von Boston nach Liver Pool. Rothe Rosen. Nicht die hebstlich blassen. Melancholischen Blüthen Mattweißer Herbflrosen Sollst Du zum Gruß mir bieten Gieb mir rothblühende Rosen! Purpurroth blühende Rosen. Leuchtende Blüthenflammen, Unsrer Liebe Symbol, Binde zum Strauße zusammen. Schwer von berauschendem Dufte. In dem berauschenden Dufte Laß' Mund an Mund uns pressen. Laß' unter feurigen Küssen , Den nahen Herbst mich vergessen Herrlich duften die Rosen. Tj ii i i c n , ttti., 28. Jmu. Der Neger Henry Siewart, der einen Rassengeuossen ermordete und einen Weißen beraubte, wurde letzte Nacht ans dem Gefängniß geholt und gelyncht. Die Lyncher bestanden sowohl aus Weißen als aus Negern. 5in greiser Mörder. Boston. Mass.. 28. Juni. Tcr 84-iäbrigc Benjamin Lang. Cigcnthiimcr und Bewohner cinö Haufes an der Waltbam Straße, er mordet: heuicMorgcn feine Frau. Man vermuthet, daß Lang nicht zurech nungsfähig war, als er die That ging, da er schon seit längerer Zeit ichwermulyig war. ThierparkS in m,,ika. Die Regierung der i't'. Staaten hat wohl fcUher drei proße Nalioiia'.pall geschaffen, um die elkaöcndslen Natur wunder Ämliik,: dr Autdcutuna und 'erwüslung du:ch skiissenlose Jndu strielle und Ad,ie,er ;u ent:,cdn: Niagara Jrlklnatirnalpark. den ?kU lowstene NiZ'.ion..Ipaik und da Thal von Aosemilk in Cck'iicrnien. Ebenso hat auch Canada zwei derarliae Parks geschaffen, einen im tnichliiß an den amerikanischen Niogarapaik. einen zwei tcn in der Umgebung ron Bausf in den Jelsengebiracii. Allein einen Wildpark anzulegen, um die der Zhiermelt ange hörigen großen Bewohner der Prärien und Felsengebiige vor der gän,lichcn Ausrottung ,u schut.cn, blieb zwei aine rikanischen Gcldmänncrn vorbehalten. Der eine dieser Wildparks ist das Weis dcS rerstoidenen Eisenbahn Untcrneh merS Austin doibin im Staat Nem Hampshire. Der zweite hat den Staais mann udd Mill,or,är Villiam C. hit ney zum Schöpfer und umsaßi den Noid. westwinkel de Staates Massachusetts. Tort in der Nähe de vornehmsten der amerikanischen Lustkurorle, Lennor, hat Whitney ein Gebiet von nicht weniger IS 11 j Ouadraimeilen erworben und diesen Besitz mit einem 9 Fuß hohen Zaun au Stacheldrahlqeflecht umgeben lassen. Auf diesem Gebiete, daSGc birge und Ebenen, Wald und Wiesen umfaßt, giebt es keine Ortschaften oder Farmen. Nur die Wildhüter haben dort ihreWohnuugc. Schwieriger als der Ankauf des Landes gestaltete sich das Einfangen der Thiere. Whitncu be traute damit die Brüder Adams, zwei mohlbekann'.e Trapper in Ekurgsregio nen des wilden Wyoming, und nach Jahrelanger Arbeit gelang eö ihnen 13 Büffel, darunter zwei riesige Stiere, ein zusangen. Noch vor 20 Jahren gab es in Kansas, Colorado und Wvoming Büffel.Heerden. Buffelfelle wurden in den siebziger IZahien noch mit zwei bis drei Dollars das Stück verkauft. Heute kosten sie $10i und darüber, denn die Hcerden find von rücksichtslosen Jägern ausgerottet und nur in den entlegensten Gebieten der Felsengebirge sind noch ver einzclte Büffet zu treffen. Eine etwa 300 Köpfe zahlende Heerde wird von den Ver. Köpfe zählende Hcerde wird von den Ver. Staaten im Ajellowstone Na tional'Park gehalten und durch Regie rungstruppen gegen mordlustige Trapper geschützt; eine zweite Heerde von derscl ben Stärke besindct sich in einem um- zäunten Gebiete im kanadischen Terrilo rium Saskatschewan. Die Aufnahme der 13 Büffel in den Wildpark von Lennoz wird deshalb von Liebhabern dieser Thiere in Amerika freudigst be grüßt. Neben diesen Königen der Prä rie fanden auch mehrere Dutzend Antilo gen, Elenthiere, Rothwild und andere auf dem Aussterbeetat gesetzte Thieie des großen Westens dort Aufnahme und. ein behagliches Heim. Tet Vrästv,ut. , . Noch immer wird McKinley von cjncm großen Theile der Presse am öffentlichen Pranger geröstet, weil er mit Umgehung des CilildienstgesctzcS einer Horde von einigen Tausend Acmterjägern Zutritt zu den StaatLkrippcn verschaffte. Eine Zeitung nannte ihn deshalb sogar einen Meineidigen, der sich den Teufel etwas um vorher von ihm feierlich abgegebene Versicherungen kümmere, wenn cs ihm nicht mehr in den Kram passe. Diese sittliche Entrüstung erscheint aber recht gelünftelt.wenn man sichvergegenwärtigt, daß eine staatsmännische Taktik, wie die dem Präsidenten vorgeworfene, die Tak tik aller politischen Machthaber über Haupt ist. Wenn jeder Souverän und Staatsmann gehängt würde, der seine beschworenen Pflichten bei Seite schiebt, wenn sie ihm im Wege stehen, dann bliebe von dieser Mcnschenspczics mohl kaum etwas übrig, cs liefe auf ihre völ lige Ausrottung hinaus. Natürlich braucht man deswegen das politische Werkzeug Hanna's noch lange nicht als einen untadeligen Ehrenmann zu vertheidigen, aber das muß konstatirt merden.daß der Präsident in der chniierigen Aemtcrvertheilungs Sache eben auch nur ein Werkzeug der das öf scntliche Leben beherrschenden Korrup tion ist. DurchKorruption und Boodel gelangt ein Präsident zu seinem Amt, durchCor rvption und Boodel hält er es aufrecht. Er ist in dieser Beziehung der unfreieste Mensch und es würde ihm übel mitge spielt werden, wenn er es sich beikom men lassen wollte, sich dem Einfluß der Korrrpiion entziehen zu wollen. W c in den Monarchien die Souvcr äne dafür sorgen müssen, daß die Hör den der Hosschranzen, du Stützen des Thrones, gehörig gefüttert werden, da mit sie nicht mißlaunig und wideibochig wcrden, ebenso fordert es die Stellung eines Republiks Präsidenten, daß er dem politischen Prälorianerthum. das ihn protcgirt und ihn der Menge als Popanz zur Bestaunung und Anhetung zeigt nach Kräften den unetsättlichen Rachen süllt. Der Präsident braucht das Heer der korrupten Politiker zur Be festigung seiner Stellung, er braucht cs auch ganz besonders sür den Fall, daß u sich noch in einem zweiten Termin als Prösidcnlschafls-Kandidat aufthun will. Cr muß sich Freunde" schaffen, aber nicht um seiner schönenAugen willen, nicht mit seinen naxoleonischcn Cioen schaflen erwirbt er sich solche Freunde, sondern nur durch klingende Tort'-eile. die er seinen Satrapen verschaffen kann. Die politischen Gegner McKinley's haben natürlich kein Interesse daran, die Sachlage wahrheitsgemäß darzustellen, sie würden damit nicht nur den Piaii dentcn in Mißkredit bringen, vielmehr müßte dabei da ganze verfaulte Staats und GescllschaflS-Systcm in echer Linie als die Ursache der Korruption aufge deckt werden. AuS diesem versanlicn Syst'M aber zieht nicht blos McKinley und seine Parteiclique die Nahrung, aus , dissnn Mrrast nabrcn sich alle politischen I Partcicliquen, mögen sie sich auch die schön! en Etiketten aufkleben. tvzp:Srmimmm&3 ..i,, .. w.. .i... ... u .v-