Image provided by: University of Nebraska-Lincoln Libraries, Lincoln, NE
About Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901 | View Entire Issue (June 22, 1899)
HXßRASKA STAAT ' ÄNZRIQRÄ. Unrr?t. Hdk ed7aö!tt stests Anjeiger. II Snle jede Woche. tf ftt & Lchfl, Hersu,geber. 12 südlich 10. Straße. tatered! th Ptt OfBoe t Iiocola, m tccond cIkm matter. rrt ,,rtiai! 6totMlnrtoft ersebnnt wkrrh(k XfgnrrVM) und tottrt tWO sur ichrzmia, ch Deutschland tostet die ,s lort 13.00 nd trt dosür 8rtctrei vsynüri tjvetmt. Ia4 bMutMrl uß tat 8wtulbjal)U tu fftil 10 tcxtl et rtU Vcrner,, ben 82. W 1SV9. CBf" D ,Redrk tul nzei. .'iß die größte deutsch Zeitung im loaU nv!b liefert jede Woch fW 12 Seite i -tir im Lesestoff. Unser . Sonntag, W de den deutsch Sonntag,, blatten .e rande ömdürtig an die &ttie fl'fu ' wervr,. T? pf gegen die Trust. Expin. sio vd MililäriSmu ist aus der oan n Linie enkdrat. . rh Drkvs, icJulbia befunden oder frei gesprochen wild; Jtrakehl giebt es in FiKkiq aus lere gau. Tiic abl der dookaie bat im letz te iYibre rdaenommm. Sollte irk lich vtssn Zeiten im nzuge sein? mitlitt und Roaaen sind in Euro ft durch Trockenheit stark beschädigt cid: no stno Die auusrcu uuj eine Eiute schlecht. Ruffel Sage hält e für eine Ehre, ich ,u tUrKn. Die Ehre ist einem Manne. ver so armselig gelebt hat. auch o'yl zu gönne. Hl hat am . fiur.i daran aedackt. daß ,n jenem Tage gerade ein Jahr uflonen war. seitysoson cic errimur vor Santiago versenkt hat. Wi? niSchte die deutsche Delega. hn, welche in der republikanische Couniy Canventio anwesend waren, fragen, ob sie Sbnyaupt daselbst etwa zu melden 4 alten. FS soL eine Summe Gelde in Höhe von 930.000 ein Staate ausgebracht wer den. um da erste Regiment nach feinet Ankunft zu beirlhk und Denkmünzen nzuschassen. . Bella N Ztorer. unser G sandter in Spanien, wurde rn ffreitag von der Königin in Audienz empfange?. Zwei königliche Kutschen brachten den Ge sandten vom Hotel nach dem Palast und zmück, ' ?..; kl Joubert. sagt, daß tc die Enztönder in 14 Tage nach dem der nra erklärt ist. aeschlaaen habe. Die Bot sind mit Mauseraemehre bemah ml im!) habe viele Anhänger in den CapEolovik. Der Man, elcher vor einigen Ta an mit seine Svazinftock nach dem Pröfldentk ,on Frankreich schlug, sitzt schon hinter dem Silier. In diesem !an de würde ihm erst eine Gelegenheit gebe, einige Jahre auf der Bühne oder m Xitm" Mrseum stch sehen zutaten. Dtk deutsche Kaiser bezahlt seine zahlreichen Etsendahnsahrten sur nm u"v sein Gefolge it Taufenden on Mark, fo meldet da .Berliner Tarebatt'. Ei em nierikauifchen Politiker wird e schier unglaublich dünken, daß ein Kaiser und noch dazu auf tztaati Eisenbahnen sich keinen greipaß ausstellen läßt. Nkerem?und Hunger geht e mt tntm Soldaten, welcher in den Krieg zog. rnd sagte: Ich komme ent weder als General oder Korporal zurück, ein rol" ganz sicher. Herr Hunger zog in die republikanische Eounly Eonoen tion mit der Absicht die Nomination für Sheriff zu erhalten und kam, als Con ftavle herem. Ak?y O. Havemeaer lag'e vor der Industrie Eommission.dasz der Zoll aus Rvhcker abgenommen werden sollte. Würde di icht geschehen, dann würde die RübenzuckerJnduftrie deSWesten ihn ,pknZkU zum Bankerott zwingen, aber im Gege:!)eil wäre er im Stande jede Con, rurrenz zu drosseln. Da, Volk von R, brak würde dem Zuckertruft imgan Zn-,saSekeme Thräne nachmeiven. Sechs Monat; Gefängnih wegen SotieSlöftnuug erl.ielt der freireligiöse V'ediger Wolpdorf in Raumburg a. d. &., eil er in einem öffentlich? Vor ttog o der Bibel sagte, dieselbe sei ..nur ei Menschenmerk." Daß so msS im 1S. Jahrhundert ,m Lande des Bol ke der Venker Vorkommen kann, wirft ein traurige Licht ans die vielgerühm, Ir Fortschritte unserer Zeit. . ie amerikanische Industrie hat ei sen ,,,k Sieg über die engtche zu oer zeichnen. Odgl'ich die Eisenbahnen in rgkulniikn vollftändia in HSnden von drikrsch? Cundikaten sind, hat d!ePull msi,K,siLchat drch eine Eontrakt tsr Li'ftruflg on Wagen im Betrage vn VS.VV0.0N0 für dieselben erlangt. Und war ous Grund ihrer Fähigkeit die ,logte Wore sch,ller und billiger zu Zj,s,rn, akS die englischen Mitbewerber es konvrr. Tit AvklScer des Hauptmanns Vreysu? andern, soweit man ihrer hib Askt wert, kann, in, Gesäniniß, Da mit txeket 14 naturgemäß der Hofftung Raum, da die Angeklagt', resp. Ver ,nte,te. P'rqnar und DreyfuS. ihre ?r,rdir? wieder erlangen werd l?'te.'' dozy. der HonylverschmSrer. hat r,ch sei rir Berdaskung darch fct Kluckit cntjo a-n, der dosiir ist ein Mitverlchmorkkier Izki d alarn i Haft genommen rnrr de H?'y il b'kanatlich der irdisten kI?rechtiq?eit durÄ einen Selbstmord ppvgrkom . Damit sind so zi-mlich Wi. mlä)i die xläden der Verschwörung. . i i v: ,.v:, :.. . tc n ixmnrn viiT'rn, nmvnitii, "( die klg ge, Dr.yfaS id cniet zasammensaUe. TU revublik'inischk Partei hat in der a ,tkftoffe,e Freitag stagehab ten gountq5onoention die Canlalen der demokrallichea Partei jetzt schon er, wählt, vorausgesetzt, daß di ?kokra ten keine größeren Tummheilea bcge he wie die Republikaner. Es heißt, daß die Candidalen der republikanischen Ltet. eiche am Zrei. taa nominirt wurden, jetzt schon die Ftel le für ihre (ehülfe vergeben. Wir möchten de Herren dea Raih gebe, da mit zu warten bi, sie erwählt ftnd, ei kännteam Ende ander ouSfaöe, ie sie erwarten. Tie Trun. und allen voran der un ersällliche Trust der Standard Oil Co , treibe ti immer unsinniger mit ihren oewaaten Spekulationen. ler tan dord Oil Trust will jetzt, wie au N'w N,rk mitgeibeilt wird, sein ktienrap, tat von tiottouv.oo aus da Fünffach, erhöhen: da wird aber wohl nicht vi?l weiter bedeuten.alsdaß er seiaeAklikn um da fünffache verwässern will. Hassent lich wird da Publikum klug genug sein. die Finger von vielen oerwanerlen ya pieren zu liss'n! Bei einem verartize. Treiben der Trust kann der Zusammen bruch de Trust,schmindel nicht mehr sehr lange aus sich warten lassen. Die Legislatur von Tera hat da Anti Trustgesetz angenommen und d.r Gzuverneur hit ti unlerreichnet. Nun schreit Alle wegen drikoni cher Strevqe, Ja.ihr lieben Herren mit den großen Ta schen. seht Euch mal selbst an. Hab! Ihr nicht seit Jahren mit drakonischer Strenge versucht, alle Conkurenz w.'gtu seaen? Habt ihr nicht dem Farmer den Preis für feine Produkte, dem Arbeiler seinen Lohn zuvikllrt? Hobt Ihr dabei Ruckuchten auf diese Menfchenbruder ge nommen? Ihr habt eine Drackenlgzt asäet. die bia'nnt iu re scn. Andere Staaten werden Tra nachfolgen. St.Joi.Blkbltt. Eine Zeitung in Fort Dodge, Jo wa, lamentiert mier folgt: Unsere Stadt bekundet nicht den üb lichen patriotischen Geist. Dem Ver. Staaten Rekcut'erungS Offizier der sich einige Tage hier aufbißt, ist es nicht ge lungen einen einzigen Mann für den Dienst rm Ver. Vlaatc Yeere zu ge winnen." Der Vorwurf zeigt blos, daß jenes Blatt nicht wein, WH Patriotismus ist Als wir den Krieg gegen Spauien er klärt ballen, meldeten sick yrehr Bürger zum Dienst:, als die Regierung vermen den konnte, weil eZ angeblich galt für die Freiheit zu kämpfen Jetzt aber, mo tt Krieg lediglich geführt wird, um ei Bolk in d n Zustand der Unfreiheit zu verfetzen.sträubt man sich zu einem fachen Dienste mißbrauchen zu lassen. Unse re Erachten verdient die Verhallen Lob, nicht Tadel. Es zeigt, daß der Amerikaner die Freiheit uns Alle, welche für diese höchste Errungenschaft der Menschheit kämpfen, ehrt. Mitte März gab eS in den Ver. Staaten 356 Trust mit einer Gefammt kapitalistrung von 5.822,8?2,779. Dieselben halten $714,388,661 in Bon? ausgegeben, ferner $370.575,200 in Vorzugsaktien, und G4.3t7.9Ik, 913 in .Wasseraktien. Vom 15. März bis 27 Mai wurden noch 63 weitere Trusts gegründet, so daß man mit 419 solcher Gründungen zu rechnen hatte. Deren Gesammt'Kapitalilirung velruz V7.416, 236,779. Das sind sieben und eine halbe Billion. Die Bundesregierung kostet seit mehreren Jahren eine halbe Billion lahrlich, man konnte also mit viesem Trust-, Kapital die Regierang fünfzehn Jabre lang im Gange halten. Die Ziusen und Dividenden betrugen hundert Dollar für jeden Kopf der Be völkerung Es mag Gründungen geben welche keine Dividenden abmerjen, dage gen gibt es auch TrustSnmit sehr hohen Dividenden. Standard'Oel zahlt 30 Prozent, der Bell-Televhon 15 Pozent, der Zncker. Trust 12 Prozent. Wenn einmal dieser Papierbau zusammenkracht, dann wird man ein Geheul vernehmen, wie man diesseits der Hölle noch kelgs v.rnommen hat. Herr Havemeyer war vor die soze nannte Jndustriekrmmiision, welche so ziemlich alle Geheimnisse des Weltalls ergründen soll, als sachverständiger Zeu ge geladen worden, um Aufllärung über die Trust zu geben. Selbstverstäaklich erwirlete man, daß er erstens behiuplen werde, es gebe überhaupt keine Trusts, und daß er zweiten bemeise werke, toii nützlich sie dem Volke sind. Er that weder das Eine goch das Andere, sv' dern bekannte im Gegeniheile ganz offe'', daß es außer srinem eigenen noch uäh lige ander? Trusts gibt, und das sie sammt und sonders das Geschäflsprinzip v:rfol gen. aus dem Käufer so viel wie nur ir gcnd möglich herauszuschlagen. Die ethiiche' Seite, meinte er sei ihm nicht bekannt, sondern nur die geschäftliche, d, h. die Trustgründer hätte nach seipem sm.fTen durchaus nickt den Eiraeii, den niirtklckiastlickkn Kortichiiit fördern, oöer ! dse Menschheit beglücken zu wcllen. Ruch schmeoe ihnen mazt oas eryavene yoeai vor. durch Bereinsachuna der Vrodu?',on die Arbtitslöhne zu verbessern. Gld wollten sie mauieu. unv um reie? Z'el ii erreichen, müßten sie natürlich clle lä Iiiae.i Mitbewerber -oder Ncbenbuylec aus dem Wege räumen, err nut)ix bestritr nicht einmal, daß er de Zucker zuweilen unter den Hkrsteulina kosten verkaufe, um die weniger kapital krä'tiaen Konkurrenten an die Wand zu drücken. Munter mie ein Vogel Herr C, J.Steyrs. Beihlehem, P.. erzählt se lgende Episode, welche besonders sür unsere Tarnen von Interesse sein dürste: .Meine Frau", begann Herr Sieyers. muide durch drn Gebrauch von Forni's Alpenkräuter Blutdeleber von einem langmirrigkn Herzleiden, yerbunden mit Koxfmed, geheilt. Wenn sie Morgens ausstand, suhlte siemüre und abgespannt, kanin im Stai,de ihre Hauscb,il zu verrichten. Nun singt sie den jeden Morgen, munter wie ein t&ogr.l in den Baeiqen Forni'S ili nfiaiie: Blutdelkber iqret stch ganz besonder für leidende Frauen und Hut als ein SlärkungZmiltel und Regulator einen bcrikidenzwerlhkn Ruf gerconnen. Tie Zeitangkherausgeder müsse sich mit einem ZZapieriruil, Jarbentraft. trust. Plaltenlru'l und säumigen ?bea nennte herumschlage. ?ie Mutter aller Trust ,ft die Zoll. geiigzebng" erklärte Havemeoer, ker Chef dtZckertrust in verflossener Wo che. Keine einzige amerikanische Jndu strie brauche mehr Schutz wie 10 Prorent vom Werthe. Um die ZuZerpflarzer Louisiana' zu schützen, habe die Regier ung da Bolk mit ,l.voa.0lX) belastet. Lurch Vergnllst'gungkn, die den Produ zenten von Hawaii u. s. w gewZdrl mor den seien, steige die Summe auf $24. ooo.vv. In em York, behauptete Haoemev?r. bestehe ein bitterer Haß ge gen da Kapital, dec sich ia der Gesetzge bung geltend mache. Schließlich erklärte Haoemener daß die ganr,e Untersuchung zwecklo sei und der Kongreß sei auch nicht im Stanke, etwa tarn Trust tu thun. Der Hin del könne selbst sür sich Sorge tragen. Durchaus grundlo, ist die Be fürchtung gewesen, daß die drei .Millio nen Dollar, welche Herr McKinley der kubanischen Armee zugedacht hat, al verschmähte Liebesgabe in den Bunde schätz zurückfließen würden. Denn wäh rend es noch nicht ganz sicher ist, daß e wirklich eine kubanische Armee gegeben hat, gibt es in Cuba Leute genug, die eine verrostete ßlinte oder einen scharti gen Säbel für $75 verkaufen wollen. Die Schwierigkeiten, auf welche die ame kau if chen Behörden im Anlange stießen, rühiten ledizlich daher, daß die Eubaner das Angebot dc Präsidenten sur einen rohen Scherz hielten. Da ihnen die Amerikaner steig al außerordentlich prak tische und schlaue Geschäftsleute gefchil der worden waren, konnten sie sich gar icht vorstellen, daß eben diese Ameriki ncr $3,000,00i sür Gerümpkl zahlen würden, da sie daheim fast umsonst ha ben könnten. Endlich fangen sie abec doch das Unglaubliche zu glauben an, m:l sie gegen den Augenschein unk den hanZgreiflichen B.'weiZ nicht länger streiten könne. Bon jetzt an wird Ge neral Brooke sein, oder vielmehr der amerikanischen Steuerzahler Geld, schnell und sicher loswerden. Herr P. T Dowe, der Präsident der Bereinigung. der Handlungsreisende der Per. Staaten hat vor der Jndustire Commission Aussage gemacht und in sei ner Stellung ist er wohl besser befähigt, als ilgend ein Anderer, diese interessante Zusammenstellung zu machen. Seiner Schätzung nach belief sich die Zahl der Geschäftsreisenden der Berei nigten Staaten noch vor Kurz?rr auf mehr als 350,000. von denen je. osloer stündlich nur en Thül Mitgliedec seiner Liga waren. DS Entstehen der zahl reichen Trusts auf allen Gebieten derE erbslhätlgkeit hat die Z,hl der Ge fchäfisreiseiiden in ungesunder Wise ver mindert. Seine Aussagen bieten segr beredte Beispiele. So hat das Eneslehen des Tabaktrust gegen 3000 Geschäftsreisende arbeitslos gemacht. Die .Continental Tobacco o.,M entließ 350 Verkäufer an einem einzige Tage. Der Bicvcle-Trust ist im Bezrifs, 60J Reisende abjuschif. fen; der Trust in Stühlen 503. Hie .Union Bag and Pper Co." hat Hun derte von Verkaufern entlassen. Der Bckpu'v Trust hat von seinen sammt' lichen Reisenden nur ungefähr ein Du tz:nd beibehalten. Dome kannte zm:i Reisende der Backing Po der Co. V 'r sönlich.die Salaire vlli500) uz $4Z0? im Jahr bezogen. Icht, da durch Ent stehen des Trust alle Concurrenz beseitigt ist, wird an Stelle dieser beiden Ver käufer nur noch ein Mann zu $3 die Wo che beschäftigt, der einfach nur Bestell lungen ausnimmt. Der Kautschuk Trust hat 300 Verkäufer abgeschafft; die noch Beibehaltenen arb:ten zu einem Ducchschnit'S-Salair voa $1300. Die American Tinplate Co. hat 90 Prozent ihrer Reisenden abgeschafft. rittt 13 November 1899 An obigem Tage stößt unsere Erde mit dem immclibummler. de Biela' schen Krm'ten, zusammen und wird der selbe in Bälde sichtbar sein. Uichste wohl, da kimmt er, Grrke Schritte nimmt er. Siehste wohl, da komit er schon. Der beschweifke Weltollssohn. Immer naher glimmt er. Biegt nicht aus nach rechts, noch link; Zilatz wär' doch im Weltall rings. Cedenmea kiklinimt er. Ihre Siraß' durchsch nimmt er, Krach! llid Welkposaunentonl Siehste wohl, da n nmt er schon! Schlky Tag anf dk, Ansstcl' lung. Der 3. Ju'v ist Schlkyiaa auf der Ausstellung. Das erste Rebraskaer Re qimenk wiro um di ke Zeit auch ermac tet. PiinS grobe Schaust lluna. Der Fall von Manila wird am Uhr deö SeeS auf aus ver Ausstellung dargestellt. Ein giliplno-dors ant 20 Familie wird eine d'r Haupi'Aktrakt'oncn auf der Gereater American Exposition sein. Die leher reichste Ausstellnna welch? je im Weiten abgehalten wurde, wird dem Publikum alle Wesseniwerthe über unsere Colo nikn mittheilen. 8lttBrlol,nung. 8lM. Die Leser dieser Zeitung wenden sich freuen zu erfahren, daß es wenigstens eine geiürcht:le Krunkheit giebt, welche -ie WissenVoft in all' h:en Stk,fen zu b.'ilen im siantt ist; Hall's Katarrh Kur ist d;e einzige jetzt der ärztlichm Brüdeischlkt bekannte positive Kur. Ka larrh erfordert als eine ?onst,t'i!ous krankhrt'eineconstilutiorielleBehondlllng Hulls's Katarrh Kur wird inneilich qe N'wmen und wirtt direkt aus das iM.il und die schleimigen Obeistächen des Sy stem, dadurch die Gunc,l.rge kier Mrai.k, hei, zerstörend und dem Paiienten Krost gebend, indem sie die Coiistilriion des Körpers aufbaut und tier Fatur i i ,l rem Werke bilst. . Die Eigsiilhüüi.r l,a ben so viel Vertrauen zu ihren Heilkiöf ten, daß sie ei, hundei t Dollars B lohn ung sür jeden Fan abieten. den sie i kernen veriihleri. Laßt ßni) eine l'ifte von Zkuznisj'n komz,e,i. Man adres sire: I Äbeney ck Co . Toledo. O. Verkaust von allen Apothekern. ?5 Hall's Familien Pillen sind die bestcn. Der Wefirn. Vie oft mußten die Bewohner de Westen, insbesondere diejenigen des Tlaales Nebrasla, in den verflossenen fahren die Zghrnchmung machen, daß ne von ihren önlichcn Mitbürgern, wel che in industrieller Begehung dein jun gen Westen weit voraus sind, wie üsai, senkinder, die auf Unterstützung anae miesen sind, behandelt werden. Diese war in indusiricUer wie in politischer Hinsicht der Fall. Heute hat sich aber da Blatt gewendet ; der Westen hat sich von seinen finanziellen Schwiengkciten, mit denen er in den verflossenen Jahren zu kämpfen hatie, erholt und steht jetzt dem, ihn an Alter und Kraft noch weit ü,erraaendcn Osten, in kommerzieller Beziehung, geradezu herausfordernd da Die Ernten waren ergiebig und ge minnbringcnd und in industrieller Be Ziehung haben mir auch einen, wenn auch noch unbedeutenden ort schritt zu verzeichnen. Viele Bcnohner des Ostens sind schon nach den fruchlba ren Gefilden Nebraska's gezogen, um auf seinem jungfräulichen Boden ihr zukünf tiges Heim aufzuschlagen und sind nicht getäuscht worden. Der Westen ist ein Königreich für sich selbst und in nicht allu ferner Zeit wird er dem Osten den Beweis liefern, daß der Ausdruck: Armer Westen" wie er daselbst genannt wird, nicht mehr zutref send ist. Er ist vielmehr das Proouk tiv-Centrum des mittleren Theiles der Ver. Staaten und kann ihn die Habgier der östlichen Kapitalisten nicht länger daran verhindern seine Fabriken anzu legen und zu betreiben. In Zlmes wird gegenwärtig eine Rü benzuckerfabrik errichtet, deren Leistungs fähigkeiten derjenigen in Grand Island und Norfolk zusammen übertreffen soll und ist von Sachkennern behauptet wor den, daß aus dem Boden Nebraska's ge nuz Rüben gezogen werden können, um 200 solcher Fabriken tm Gange zu Hai ten. Daß die westlichen Fabrikanten das Herz auf dem rechten Fleck haben, und der Marime, leben und leben lassen," huldigen, beweist die Einmüthigkeit, mit welcher sämmtliche Brauereibesitzer der Ivietropole am Bia Muddy" das An erbieten der Manhattan Trust Co , die Bienabrikation zu Monopolisten, zu rückaemiesen haben. Der Scharfsinn der Eigenthümer dieser Etablissements ließ re sofort erblicken, daß durch eine Monopolisirung ihrerGeschäste, sie selbst wohl mit dem erhaltenen Gelde ein ge müthliches Leben führen können, aber an ein selbstständigesGeschäft nicht mehr zu denken sei, denn dieser Octopus mür de sie, wie jede andere Eoncurrenz, mit seinen Fanaarmcn umschlingen und er drücken. Auch unter den vielen Arbei- tern, welche gegenwärtig m den Brau ereieu Beschäftigung finden, würe durch Arbeitslosigkeit sich bald Noth und Elend fühlbar machen und haben die Brauereibesitzer durch Ablehnung des Angebots seitens des Trusts ein gutes Werk gethan. , Wie jetzt die .Sache hier im Westen liegt haben mir noch einen Kampf mit dem Geldmoloch zu bestehen, ehe wir in industrieller Hinsicht unsere Unabhan gigfeit erlangt haben, zumal wir unsere Produkte noch zum arofzten Theil nach dem Osten zu senden, anstatt dieselben hier selbst zu verarbeiten, um dusür vom Osten Haushaltunas-lsegenflan'e, Kler dung usw. zu importiren. Durch dieses Verfahren werden die Bewohner des Wejtens gezwungen auf beiden Wegen dem Kapitalisten in Form von niedrigen Preisen beim Verkauf und hohen Prei sen beim Einkauf doppelte Abgaben zu entrichten. Allmahlig wird aber in diese Lage der Dinge eine Aenderung eintreten, indem der Westen seine Waaren fabn ziren und landwirthschafllichen Erzeug nisse in Form von Mehl, gemästetem Vieh, fetten Schweinen, Gebrautem, Eeqohrenem und Zucker auf den Markt bringen wird. Die e nsii ;e amerikanische Wüste wird jetzt schon nach allen Wind richtungen durch Stamm- und Zweig bahnen durchschnitten und treffen au aenblicklich zwei weitere Linien Vor- beteitunqen die fruchtbaren Gefilden Nc braska's zu erreichen. Der Westen geht einer Blütheperiode entgegen, dem von seilen der habqierigeu Fabrikanten und Kapitalisten des Ostens kein Einhalt mehr geboten werden kann. E n gelungener Streich. Es scheint so. oberes ist wahrlich keii.e Kunst. Irqend Jemand, der einen tat)- men Rücken, schwache Nieren, Malaria ober nervöse Leiden hat. kann es probi ren. Er kann sich sofort dujch Electric Biliers selbst kuriren. Dise Medizin stärkt das ganze System, kräftigt die Le der und Nieren reinigt das Blut und stärkt die Nerven. Es kurir! Verstopf ung, Kopfweh. Schwindel, Schlastosiz keil Melancholie. Es ist aus den rein sten Pflanzen zusammengesetzt, abführend und verleiht dem Kärger seine natürliche Kraft. Piobirt Electric Bitters und überzeugt Euch von seiner wunderbaren Heiikrnjt. Jede lasche wird garantiit. Nur bvc die glasche in I. H. Hsrlen's Apothe'e. 3 Nevlsisn ves Pc,sto ,s gesctiks verlangt. "i t3srii (TmavaH frtsTto eine i; musste unytp v'v vmv viij fältige Nevision unserer Pensiongcsetze vornehmen. Dieselben sollten auf alle. alie ausgeglichen rverocn. us wir? Ncherlicy Niemand verlangen, oap irgend einem verdienstvollen Pensionär seine Pension herabgesetzt werden soll, aber mir müssen ' die Thatsache in'S Auge fassen, daß unsere Pensionsliste durch den .sZrieg mit Spanien und die -jetzig Scharmutzelei mit den Filipinos in der Zukunft ganz bedeutend wachsen wird. Ungcsiihr 2o0,000 Soldaten wurden inSeld gestellt undmährend Verhältniß mäßig wenige derselben in Gefechten sie len oscr verwundet wurden, sind doch viele dm Tropenklima erlegen und ein großer Prczenlsatz kehrt von Cuba, Porto Rico und denPhilipvinen zurück, welcher niemals seine vollständige Ge, sundheit wieder erlangt und sollten des halb aus eine starke Verrehrunz der Pensionäre rorbereitct sein. Wenn der Kommissar Evans eine ein zige Reform einführen könnte, würde er dem Lar.de in der Zukunft viele Äillio nen Tollars sparen, wie er in der Ver gangenheit Hunderte von Dollars hätte sparen können. Der Congreß sollte e, Gckey anqenehmen.,vonach die Pe:isioncsuche, dllt'.a , Vr lnick der Rkgi'erung' eingereicht werde mußten. Die PensionS-Haifische haben bis jetzt noch sämmtliche PensionSgesctze umgangen und haben durch falsche Zeug nisse viele Pensionssorderungen durch gedrückt, welche das Land bis dato Hun bete von Millionen gekostet haben. TaS ganze Pensionsgeschäft, welches dutch Anwälte betrieben wird, sollte gesetzlich verboten werden. Die Regierung sollten Pensionsagen ten in allen Theilen des Landes anfiel Icn, an welche Pensionsgesuche einge reicht werden können und sollte es kei nem Advokaten gestattet sein. sich in diese Angelegenheit einzumischen. Ein jede gerechtts Pensionsgesuch kann durch ei nen Agenten der Negierung ebenso gut gehandhabt und alle Meineide sowie un gesetzliche Handlungen, welche unser Pensinsstzstem zu Schimpf undSchande machen, können dadurch vermieden wer den. Die Negierung sollte jedem Pen sionar Gelegenheit geben sein Gesuch einzureichen, so daß jeder Anspruch auf seinen vollen Werth geprüft werden kann. Dies würde die Nothwendigkeit der Pensions'Advokaten vollständig aus schließen und jedem ehrlichen Pensionär seine redlich verdiente Pension zusichern. Di Stürzte euasitthrt. Alle Aerzte erklärten Renick Hamil ton, von West J'serson, O.. nzch dem er 18 Monate an det Mastdarmsistel ge litten, daß er sterben müsse, w?nn er nicht eine Operation an sich voll'.iehen lasse. Abt er kurirre sich selbst mit 6 Schachte'' von Bucklens Arnica Salbe, die si,tste Kur gegen Fisteln in der We.. 5c die Schichte!. Zu haben bei I. H. Harley. Richard P. Bland. Congreß Repräsentant Richard !P. Bland ist am Donnerstag, 4 :30 Mor gens, in seiner Wohnung in Lebanon, Mo., nach 32stündigem Schlaf gestor ben. Der Schlaf überkam ihn amDien stag Abend 8 Uhr 30 Minuten. Wäh rend desselben wurde er in Zwischen räumen zur Einnahme von Medizin und Nahrung geweckt war aber so schwach, daß er sofort wieder in den lethargischen Zustand zurück verfiel. Der Puls mur de immer schwächer und dieAthmung be schwerlicher, ohneKundgabe vonSchmerz Aeußerungen, so daß den Aerzten klar war, daß er in diesem Zustande in den To? hinüber schlummern werde, der leicht und schmerzlos eintrat. Das Leichenbegängniß sand am Sam stag, 5 Uhr Nachmittags, statt. Richard Park Bland war in Hart ford. Ky., am 19, August 1633 gebo ren. Er erhielt eine akademische Bil dung, zog im Alter von 20 Jahren nach Missurl und begab sich bald nachher nach Kalifornien und von dort nach dem Theile von Utah, welcher heute den Staat Nevada bildet, wo er sich in Vir ginia City als Anmalt niederließ, eine gute Praxis begründete nnd nebenher an Bergbau-Unternehmen Interesse nahm. Um diese Zeit begann er sich auch mit der Silberfrage zu beschäftigen. Er trat in's politische Leben ein und wurde zum Schatzmeister von Catson Count, Utah, gemahlt. In dieser Stellung blieb er bis zum Jahre 1800, um welche Zeit der Staat Nevada organisirt wurde. Im Jahre 1865 kehrte er nach Missouri zu rück und ließ sich mit seinem Bruder C. C. Bland associirt. als Anmalt in Rolla nach nieder. Vier Jahre später verzog er Lebanon und wurde von dem Distrikt in den 43. Kongreß gewihlt. Das Siu dium der Münzwährung kam ihm zu Statten bei seiner Ernennung zum Vor fit er des Komites sür Münzwesen,Maße und Gewichte und ti erwarb sich einen Ruf alsVerfechtcr der großen Sache, als welche er die Silberfrage betrachtete. Er wurde in alle Congresse bis zum 54. miedergewählt und nach der U!,t.-rbrech ung von zwei Jahren wieder für den 5ö. und 56. Kongreß. Die Verdienste um seine Partei waren groß. Er war der Bater der Maßregel durch welche über das Veto des Präsidenten Hayes hinweg die Prägung von einer Million Silber Dollars angeordnet wurde. 1896 schsen erder demokratischen Präsidentschaft--Nomination s eher zu sein, bis Bryan am zweiten Tage der Convention seine Rede hielt und die Delegatcn für sich gewann.' Bland war kein großer Red ner, machte aber Eindruck durch seine aus innerster Ueberzeugung kommenden Darstellungen, welche durch sein schlich tes Auftreten unterstützt wurden. In seinen Wahl-Kampagnen hielt er eini.ze große Reden und wohnte den Couniy Conventionen bei, aber nie unterließ er in einer uralten Kalesche herumzufahren. Er kannte jeden Weg und Sieg in dem Distrikt und war in seiner Kalesche aus den unzugänglichsten Wegen der Ozark Gebirge zu sehen. So brachte er cö ker tig, daß er auf dem Lande unüberwind- lich war und wenn die Politiker in den Städten die Pläne für ieine Niederlage noch so schlau gelegt h'tten, am Wahl tage machtesie daö Farmcrvotum zu Schanden. Bland war verheirathet und hinterläßt außer seiner Wittwe mehrere erwachsene Kinder. i guter Apputit wird v'-n .lcm Dysveptiker benendet, dessen Mögen und Leber außkr Oidnung ist. Alle Derienren ir Nachricht, dag Dr. Kings Nem y,s Pills. das beriih'i, te Magen- und Ler Heilmittel kien guten Ävrutik vrneidjen, gute Ber dii'jung sicheren welches eine gute Gesurd heit sichert und die Energie irneder hrr stellt. Nur Lüc in z. H. Harleu's UfO lhe?i. Hon ?priric- Am Millmoch 'rbri, chm Diebe den Laken de Sol Temey und stahlen Waaren Im Werthe von 1200 Höflichkeit. Groß und wohlgenährt, stattlich anzn schaucn in seiner prallsitzenden sauberen Uniform steht ein Polizist am Eingänge einer unserer Bahnhöfe. E ist um 10 Uhr Vormittags und rege Leben stulhet au und en, an dem Stattlichen vorbei, der seinen Blick mit dem Wohlwollen der Selbstzufriedenheit umherschweife laßt. Da naht ihm ei junge 'Weib, dem Aussehen nach muß man wohl sa gen eine junge Dame. Sie bietet einen ganz außerordentlich angenehmen An blick. Ihr Anzug ist ledhast, wie das zu ihrer Jugend und dem herrlichen Sonnenschein des schönen Sommeriage paßt, aber die Kleidung ist ebenso ge schmackooll wie ledhast und das junge Weid trägt sich mit einer Elastizität, welche vollkommene Gesundheit vnra thct und aus recht glückliche Lebensver ,, Hältnisse schließen läßt. Der große wohlgenährte Polizist hat die Vorzüge der jungen Tarn.' sofort erkannt und während er ihr mit durchaus tespektvol ler Bewunderung entgegensieht, wird der wohlwollende Ausdruck seines Gesichte zu einem leisen sonnigen Schmunzeln, als er merkt, daß sie auf ihn zukommt. Sein ganzes Gesicht leuchtet vor Ver gnügen, als sie vor ihm stehen bleibt und nach Zeit und Ort der Ankunft ei ncs Zuges fragt. In den weichsten Tönen, die er aus seiner breiten Brust und rauhen Kehle nur hervorbringen kann, antwortet der Polizist, ausführlich und mit respektvoll lächelnder Miene und mit ängstlicher Sorgfalt weist er den Weg, den die Fragestellerin zu gehen hat. Dann geht die Schöne hinein in den Bahnhof. Sie hat den Polizisten während der ganzen Zeit nicht einmal angesehen, ihr Gesicht war so gleichgütig unbeweglich geblieben, wie es schön mir un? sie hatte nicht das geringste Wort des Dankes oder der Anerkennung sür die so freund lich eitheilie Auskunft des Polizisten. Der schaute ihr nach mit einem zweifeln den zagenden Ausdruck. Hatte er solche verächtliche Nichtachtung verdient? Die zuvorkommendste Höflichkeit war mit grober Ungezogenheit, grausamer Unverschämtheit belohnt worden. Man hört oft harte Worte über unsere Polizi sten und zweifellos ist ihr Betragen oft derart, daß solche Worte gerechfertigt sind. Aber fragen mir uns, angesichts des oben erzählten kleinen Vorfalls, einmal. wie oft Polizisten wohl durch gegebene Beispiel gewissermaßenunterricht bekom men in den Regeln der gewöhnlicher Höflichkeit von Männern und Frauen, die ihren Rath und ihre Hilfe in An spruch nehmen, und die auf Bildung und die auf Bildung und Wohlerzogenheit Anspruch machen? Die Polizisten sind Diener des Volkes, aber auch gegen Diener soll der Wohlerzogenene höflich srin. Das will aber dec Amerikaner im Allgemeinen nicht anerkennen und am wenigsten der gutsituirte Amerikaner, der darauf pocht, daß er ja für die gelei steten Dienste bezahlt. Und die Ameri kanerin? Es wäre recht interessant ein mal festzustellen, in welchem Verhältniß die Höflichkeit zwischen den beiden Ge schlechter ertheilt ist. Der Vergleich würde wahrscheinlich sehr zu Ungunsten unserer Damen ausfallen. Wie man in den Wald schreit so tönt es heraus. Es ist nicht zu verwundern, wenn Polizisten die für ihre freundliche Antwort und Hilfeleistung kein Wort, nicht einmal einen Blick des Dankes be kommen, bei der nächsten Gelegenheit etwas weniger diensteifrig sind. "No Gerrnan need apply", war die Devise der republikanischen ounitzi Convennon. H.'Uie tritt das erste Regiment die Heiceise auf dem Dampfer Hiiicock an. Der Frauenclub von Syiacuse, Kan sas. hat beschlossen. dß olle Mitglieder Hisen trogen müssen, entweder Bin, meis", oder die .Unaussprechlichen'Ziz rec Heiren Gatten oder Brüser. ÄlS Grund werden die Sturmwinde angege ben, welche in jener Gegend den Frauen in Rücken das Leben zur Qual wachsn. Besser noch wäre es, unseres Erachien, wenn die betreffenden Weider zu Hause blieben und ihien Pflchtcn oblagen; aber ,Club"-Zrauea bummeln lieber. Die Philadelphia Press" schreibt: Die irrungskräjtige Auserwählung dks Abgeordneten Henderson, ?ls der revublkar,ische Candigak sür das Sprech amt, bedeu et mehr als die einfache tem poräre Verlegung eines bedeutend Amtes von einem -iaate zu einen andern, jen, seitS de M sfissippiflusses. Es bedeu tet, daß eine neue politische Kiaft im Westen auferstanden ist und zwar in ei nem Staate, welcher noch vzr Kurzem als ein Ärenzstzat bekannt war. und daß deriklbe einen Eirfluß in der National pzliti? oukzzigen welcher denjeni grn manches vi'l älteren Staates im Oiten ,n den Schiiten stell, wiro, ist zu erwailen. Lerr C. Fischer von Hickmin siaiirie am Dinstag unscrer Residenz einen öeiuch ad. Herr O. E. Betnecker, P.äsi denk ker Gcg useillgen Farmer Feuer llnte,?tätzungge'vichast, von sewir. staltete uns am Dienst ?g einen Besuch ab. Wie wir nach räglich erfahren ist Herr Ph. mrm'l vor zwei Wochen in Semard an der Rückenmarkentzündung nach kurien KrauTein nestob',1. Den Hinterbliebenen unser Beileid! Der N,Il der öffentlich n Lär dreien und Gebänd? bat am Montaa die Residein des Herrn D. E Thomv sun.la. und H sire, nebit Einrichiung für $S0,0l!v erouft. Dieselbe wird in Zukunft ols Wohnung für nnfe'e (8oU' vernprk dienen. Im Zuiamme chrna mit Ki'U.m Versauf wir' oemelrft. vstft Herr Tbompioi Lcoln verlast und na Mrcn üni siedeln n itd Als f )chäfi?iinn f bett mi - nerrn Tbsmp'on iiriur'! rin uns nrfl scheinen, et"" als Uplifi' -r fi nen arc ivin nur Sea"i tj-i (fein i-i s.ine nuii li'iif ungskikis wünsche,,. etschertktfch Ncchtsburcau und Notariat von 3. MÄRClCVORTil, 63i und 63t Vine, südl. der S. Strage y tkitt, Cftie. ist anerkannt da älteste, weiloerbrettene und jupeiläf siafie in Amerika urd Deutsch land und alle Ansprüche ans rbschasttu und Rechte kann man ver trauenooll in seine Hände legen vd versichert sein, daß die kleinsten wie die größten Bollmachts.Anstrage mit gleichem Eifer, und genauer Recht, kennlniß prompt und gewissenhaft erle digt werden. Die offizielle Liste Vermißter Erben wird wöchentlich in diesemBlatle erneuert. Bermtkte Erde. Die vachfolgenven ausgeforderten Personen oder deren Eren wollen sich direkt an Hermann Matworkh, Rechts anwalt und Notar, 224 und 226 Vine Straße, Cincinnoti, Ohio. wenden, da Niemand außer ihm Aufschluß geben kann. Hermann Marckmoriv besorgt die Einziehung von nachbenar-nten und allen Erbschaften prompt und billig, stellt die nöthigen Vollmachten aus. und erlangt alle erforderlichen gerichtlichen und kirchlichen Dokumente. Herr Manftfuth ist durch seinen 40jährigen persönlichen und schriftlichen Verkehr mit den deutschen Erbschaftsgerichten und Banken, sowie durch seine solide Siel lung, als der erfahrenste und zuvecläs sigstc Vertreter in deutschen ErdschastS suchen anerkannt und nur sie befähigt ihn diese gerichtlichen Aufforderungen vermißter Erben zu erlangen und in allen bedeutende Blättern Amerika' zu veröffentlichen. Buhl. Job. Heinrich au Katzenfort, Denzlcr, Georg au Sandhof. Degner. gen. Lange, Carl Gottfried aus Teichwolframsdorf, Ederle. Joh. Gottlieb auS Zaberkeld, Froböje. Otto August Emil aus Ber lin, Frank, Anton auS Neualbenrenlh. gunke, Carl Franz aus Wkida. bischer, Joh. Juliu Hermann au Kleigbauchlitz. Feisst. Josef auS Oenöbach. Gutde. LaurentinS a,k Zepsenhan, Grnoner, Gottlieb und Eduard au Rentlingen, GegguS. Ludwig au Weingarten, Harpe, Engen Victor Constanlin au Berlin. HeneS, Regine Fedriricke ve'en HeneS und Christine, Barbara oereh. Käferle auS Meimsheim, Halberstadt, Ludwig aus Döhren, Jokiel, Sorenz aus Jablone, Johnen, Adam au Essingcu, angebl. in Chicago, Jerger, Sofie au Vaihingen a. E. enter, Joh. Nikolaus, Regina, a. tharina, Joh. Eoa, Kaspar und Do.o !hca auS Gückelhirn, Kutier, Michael aus Sonderried, Kaufmann, Anna Maria und Philip pine ouS Oberbiel. Klcemann. Karl au Lauffe a. N. Knapp, Eduard und Otto aus Wild bad. uitz George au Weilen u. R., an gbl; in Nem Aork, KachtlmuS, Joh. an SchrensteinS fkld. Lorch, August aus Winterlingen, an. gebt, in Vittslmrg, PennSyoania. Müller, Joses aus Dkggendorf, Müller. Joh. aus Odry. Messemann, Barbara aus Landhansen, Myer, Joh. Georg auS Michelbach, Müllir, gcb. Lodholz, Sara au Eb Hansen. Müller. Jakob au, j.Wirges, angebl. in Bcltimore, Mb, Noack, Heinrich Gustav aus Waldheim, Nomalo, Johann aus Wronke, PIvtz Joh. Ferdinand aus Zeltendsrf Brenninger, Wilhelmine Augusta, Neaine. Elisabeth, und Christine, Ka ihaiina, aus Forchtenberg, Rohleder, geb. Kisö. Ma'ine Chri stjane aus Steinsdorf, Richt, Garl Wilhelm aus Cuba. Ran, August Julius au Bcmst, Schäfer, Ernst aus Hirschfeldan, Streng. Joh. Georg aus MemmelS dorf. Steinbiückec.Joh Carl aus Veitsberg Schaas. Karl gianz und Anton auS Sasbach, Schäfer, Gottlieb ous Jettenbach, Schraigogel, Anton aus Rottenburg a. R. r Seiser, Ich. Ludwig aus Kernnath, Schlanch. geb. Kock, Maria aus Wei, len u. R Throni. Elisabeth ouS Borberg. Waidelich, Christiane, Clisabethe und Anna Maria ans Grömbach, Z mmeimann, Erben von Bertha geb. Kundschaft. Durcheine ffrauentdcckt. Es wurde ei große Entdeckung von ein jkrau dieses Landes nprnnrf,' frrnnf heit hatte sie iu ihren Klauen und sieben Jahren hatte sie geduldet, bis schließlich lyre jrgane nacy gaoen unv ocr od unvermeidlich ien. Dr,i Mn, alt lang hustete sie stark und konnte nicht r j-t z r e : . r. ; r. . . . . L iu)iuen. iyi,ezl,q enieeaie sie vcn Weg zur Genesung und kaufte eine Flasche vor Dr. Kina's New Discorern iür Schwindsucht von uns, Sie wurde durch die erste Dosis so erleich:ert. daß sie die gane Nacht schlief nnd durch zwe, Flasche vollständig kurirt wurde. Sie heißt Frau Luther Lutz. So schie ben äi- C. Hamnick & Co., von Shelley, N. C. Probestaschen gratis in I. H. Harleu's Apntheke Regulär Größe bvc und 5100. Jede lasche garar.tiil. Adams. Ew,r' H. Hansen, ,i junger Mann im Älter voi Ll Jahren, brach am öii.in'a, Abeni das Beir ' ob-rbald dS Aikel in sicher Weise, daß die tfucchm durch das Flei ch "ran g n und eine Äripu a!ion vorgenommen w'r'ln w'iß'e. DeiZjunge Mnn fahr an genai.it n ?lz nZ aas ,ne,n RstaS (iTflit nach Ha'iie, a!S sein Viert scheu tnurke d dvredbrannte Er sprang uu d m tfait un stuß mit dem einea H in uierst auf. welches durch fe n Ge wicht gebrochen wurde.