Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, June 15, 1899, Image 2
Y AwtiHASAA STAAlt. . ANZEIUKR. L5lJk Nt Duldete 20 Jahre. ,itPr jvA P w --SsSä : w? - vAi 73r L A3'' tMS, HK SMÄ j&Ks' 'wmmi 'WySw4 Ar. Mr? Lei. F? tinc proml. ?IP lernn jWimtr mit BKliIMimU untri IUh Vkl'dkn li!e HWraont. ?i. ?!. schm: .n! 17 jobrc litt ich crtä6tn an antjoftt (rictjUrtiiiig un brjatllt tKe tlMammm Ur Xoflortn un n,k,ti,lk HÄiilcl rbfic Bkbilft Vor brcl jabrut out mein .Su tont bcngjt:i(iiS, d rtinUr Varia terror ,H un piaitc mich mvet. 3 lonnte nickt faiafrn und buttr inr IniobI etiDttbluVr n fallt nn nnrb aüinaMig Ichümm, Ich bficitit T-r. ".RiUi' (tlutuliot int un Neic, un Vrtrr-'OiUtn u tbrnuA.'. nfan I6itn bic IRrbiitn ,cdt U toitlfn, obrt achbkm Ich c.niot Alaicht ytnornmrn, trat Vtndttlina titt. )ch iubl schi bfffft, ntti SV'Iit b'Kfetc frt un ich bfinnb mich balt Rubin: nun bin ich rtabciu ikdkk )anli tiunb, Die tink t'crinit meinet Älter e ecttaeieu kann. Östt feine tr. IRiles' Verbine, Xt. Nil' Dlllte! treiben durch alle nnetbefer Becfautt nntet einet pusiübe ütarrtnfif fci. .rtl? OT. "'Äj . msiea' ff laiche UM ober ba; taLNfrvinA ltl.ll. li.rh iiiril.tr, HSIfHIO; Haltet. Buch Übet die Ätonfbeitcn bt twrtfn und der erbe frei. ' btefle: & Rsetores 3 Vf. UaaMi .v I I VeVJyUiV . t) t. 21 1 1 e I e b i e 1 ., ISlibaii, J .d. Tit deutsche Auswanderung deS Jahres 1898. Nach b?.n feetitn veröffentlichten Bericht über die Thätigkeil der deutschen Reichs Gom missäre für das Auswanderungs Wesen während des Jahres 1898 be trug die Zahl der im genannten Jahre über deutsche Häf:n in überseeische Länder ausqewnaderten Deutschen 17. 173, barmte 9574 männlich und 7599 weibliche Personen. 8826 gingen liber Bremen, 8170 über Hamburg und 177 über Stettin. Es gingen nach den Ver Stallten von Amerika 13,8G9, nach British Nord . Amerika J35. .nach Mexiko und Centrql-Ameri. ka 1l8, nach Westindien 44, nach Brasilien 733, nach Argentinien 566, nach Peru 33, nach Chile 175, nach linderen südamcrikanischcn Staaten 90. nach Asrika 1042. nach Asien 215, nach Australien und Polynesien 1o3 Personen. Aus Bayern sind ausgewan dert 1319 Personen (708 männlt ist und 611 wnlittche). davon 914 über Bremen, 404 über Hamburg, 1 über Stettin, ti gingen 1162 nach den Ler. Staaten von Amerika, 13 nach Vrilish Nordamerika. 5 nach Mexico, und Central Lmerila. 44 nach Bra silien. 20 nach .Argentinien, 3 nach Chile, 10 nach anderen südamcri konischen SlaattN, oO nach Afrika, 3 nach Asii uno b nach Australien und Polynesien. Die größte Zahl don Auswanderern stellte das ccinanqc Königreich Han nover, nämlich 2140; es folgt die Pro vinz Brandenburg mit Berlin mit 1892, Hambaig mit 1456, Bayern mit 1319. die Provinz Posen mit 1216. Schleswig ' Holstein mit 1205, das Königreich Sacyfen mit 1068. West, preufzen mit 761. Pommern mit 756, LZürttemberq mit 731, die Rheinlande mit 553. Schlesteil mit 527, Hessen Nassau mit 47s, Laden mit 404, Brc men mit 401. die preußische Provinz Sachsen mit 383. Westfalen mit 379. Ostpreußen mit 299, Oldenburg mit 192. das Sroßherzogthum Hessen mit 191, Mecklenburg-Schwerin mit 146, Lraunschneiz mit 121 Ausgewander ten. In den übrigen ktcinerenBundcs Maaten blieb die Zahl der Ausgewan vcrten unter 100; die wenigsten hatte das Fllrstenthum Schaumburg , Lippe nämlich 2. Gegen das Lorjahr ist die Zahl der klusgewanderten wieder etwas zurück 'gangen. Sie betrug 1897 18,801. Diese rückgängige Bewegung ist eine nhaltknde und gehl zurück bis auf das ahr 1892. Die Zahl der Auswanderer betrug 1890 74.820 und stieg im Jahre 1891 aus 93,145. 5ion da an fiel sie ,on Jahr zu Jahr. 1832 auf 90.183 1893 aus 70,863, 1834 auf 33.566, 1895 auf 29.226. ;896 auf 25,771. Hinsichtlich ihrer Berufsangehörig keit liegen Angaben nur vor bei den kluswandenr'i über Bremen und Hain bürg. Bon liefen gehörten an: 1867 ver Landwilthschaft. L928 der Industrie. 3524 dem Handel und Verkehr. 1142 dem häuslichen Dienst und sonstiger Lohnarbeit. 994 den sog. freien Berufen. Während 6541' ohne Beruf oder oh ne Berussanqaöe waren. - Das GrcZ der Auswanderer über deutsche Häfen ftgt jich aus Angchön ren nichtde'.it'chcr Staaici, zusammen. Die Zahl ocr fremden Auswanderer über deutsche Hasen betrug im Jayre 1898 83.8. wcvv?: 51.660 über Ire men, 31,712 über Hamburg and 43-Z über Stettin gin en. Dks öcoeulendste Contingenr stellte Oesterreich . Ungarn, nämlich 88.493; ihm folgt Rußland mit 27. 853 Personen. Rumänien ist mit 55 Personen vertreten. Indirekt, d. h. über England und don einem Haftn der englischen West lüfte aus mittelst transatlantischer britischer Dampfer, wurden von der Kesammtzabl der Auswanderer le fördert 5135 Personen, davon 3412 über Bremen und 1723 über Ham bürg. Wie gezeigt, richtete sich der Haupt ström der deutschen Auswanderer nach den Bereinigten Staaten von Amerika; aber auch von den fremden Auswanderern wandte sich die über vroße Mehrzahl 74.679 diesem öteiseziele zu. Wir haben oben den Nachweis der Abnahme der deutschen Gesammtaus Wanderung gklicferi; den grcs-tkn tdeil an dieser Abnahme hat selbst? ständlich die Auswanderung nach ven Bereinigten Staaten von Arneri ka. Diese l-,:te im Jahre 1881 mit 2"6,1S9 Auswanderern ihren höchsten Stand erreicht; im Jahre 1891 waren ks 108.611 solcher Auswanderer; 1892 sank ihre Zadl auf 107.803. 1893 auf 75.102. 1894 auf 34.120. und so ging es von Jahr zu Jahr ab wärts. Ta nicht nur dle deutsche Auswan derung nach den Vereinigten Staaten gesunken ist. sondern die europäische Auswanderung insgesammt fast im gleiche Verhältnisse, so muß gefolgert werden, daß die (Gründe dieses Rück ganges hauptsächlich in amerika Nischen Zuständen und Verhältnissen ,u suchen sind. ES sind deren beson ders zwei: die finanzielle Krisis, wel che über die Vereinigten Staaten 1893 hereingebrochen ist und eine schwere tvirthschaftliche Depression zur ffolge hatte, und die neue, auf Hemmung der Einwanderung gerichtete Politik derselben. Durch Geseh vom 3. Mär, 1891 sind nämlich von der Einwände rmig in die Vereinigten Staaten aus geschlossen: Blödsinnige. Irrsinnige, Leute, die dem Staat muthmaßlich zur Last fallen; solche, die an widerwärti gen, gefährliche und ansteckende Krankheiten leiden; Personen, die we gen Verbrechen verurtheilt wurden, die sittliche Verworfenheit andeuten; Po lygamisten; Leute, deren Fahrkarte von Anderen bezahlt worden ist oder di: mit Unterstützung Anderer nach den Vereinigten Staaten kommen. Ein Gesetz vom Jachre 1893 verschärfte die Controle der Einwanderer und die Haftpflicht der mit der Einwanderung beschäftigten Transport Umterneh mungen. Auf Grund dieser gesetzt! chen Bestimmungen wurden im Jahre 1898 von den über deutsche Häfen be förderten Auswanderern 804 Perso nen nicht zugelassen, darunter 93 Deutsche. Doch dürfte der Rückgang der deut schen Auswanderung nach den Verei nigten Staaten nicht ausschließlich in amerikanischen Zuständen und Ver Hältnissen seine Ursache haben. Ganz gewiß ist er auch auf die andauernd günstige Lage von Handel und Jndu strie in Deutschland, auf die dadurch gebotene Möglichkeit, der deutschen Arbeitskraft im Heimatchlande selbst lohnende Verwendung zu gewähren, und auf die staatlichen Per Hältnisse im Deutschen Reich zurück zuführen. Unter den deutschen Auswanderern in die ameiikanische Union haben im Jahre 1898 die Industriearbeiter zugenommen; sie machten im Jahre 1897 nur 9 Proe., im verflossenen Jahre gber 15 Proc. der Auswanderer aus. Es mag das mit dem Auf schwunge der amerikanischen Industrie in Folge der hohen Schutzzölle und der dadurch bedingten Nach frage nach . tüchtigen Facharbe: tern zusimmenhängen, hat aber seinen Grund auch darin, daß deutsche Fabrikbesitzer, um die hohenEingangs zolle zu ersparen. Zweigniederlassün gen ihrer heimischen Werkstätten in den Vereinigten Staaten gegründet und dadurch den Zuzug von Industrie arbeitern aus Deutschland dorthin ge fördert haben. Uebereinstimmend werden von den Reichs - Commissären dic guten Wir kungen des Reichsgesetzes über da? Auswanderungswesen vom 9. Juni 1897 und der vom Bundesrathe zur Ausführung derselben erlassenen Vor schriften gerühmt. Es wurden hie durch nicht nur gut geregelte Zustände geschaffen, fondern auch minder zu derlässige Elemente aus dem Betriebe des AuswanderunqsgeschäftcS ent fcrnt. Den höheren Ansprüchen in Betreff der Beschaffenheit und AuS rüstung der Auswandererschiffe, sowie bezüglich der Ausbildung der Mann schaften wurde in vollem Umfange ent sprochen, auftretende Mängel wurden von den Schifffahrts - Gesellschaften stets bereitwilligst abgestellt. Boots manöver und Nuderübungen der Mannschaften wurden vor jeder Ausreise und auf See abgehalten und theilweise von den Reichs - Commisss rcn selbst geleitet; das Ergebniß der Uebungen war ein sehr gutes; die Mannschaften sind mit der Handha bung der Boote und Bootaussatzvor richtungen vollkommen vertraut und sind auch Boots- und Ruderkundige für alle Boote in ausreichender Zahl vorhanden. Die Sicherheit - Vor richtungen Rettungsboote, Feuer löscheinrichtungen u. f. w. entspre chen insbesondere auf den Schiffen dcZ Norddeutschen Lloyd und der Ham bürg - Amerika Linie den Anforde rungen fortgeschrittenster Technik; dic sk Gesellschaften sind vielfach über das Maß des vom Gesetze Erforderten hinausgegangen. Ueberhaupt wird nicht nur den betheiligten Schiff fahrtsgesellschaften. die sofort bereit waren, das Beste zu leisten, sondern auch dem guten Sinn der Schiffs Mannschaften, die vollkomrns Ber ständniß für die eminente Wichtigkeit des Sicherheit- und Rettungsdienstes bekundeten, hohes Lob gespendet. Schwierigkeiten bei der Durchführung der neuen Vorschriften waren nur im Anfange zu überwinden und zwar namentlich für die mit der indirekten Beförderung beschäftigten Linien, de n Schiffe erst mit entsprechenden Auswandererräumen,, Hospitälern etc. versehen werdei mußten. Auch der Auswandererverkehr an Land, die Ueberführung der Auswan derer von den Bahnhöfen in die Aus Wandererherbergen. ihreUnterbringung und Verpflegung in denselben, wurde von den deutschen Reichs-Commissären sortgesetzt überwacht und gab zu er löblichen Beanstandungen nirgends Anlaß. Sämmtliche Häuser befanden sich den Vorschriften entsprechend in gutem Zustande; Klagen der Auswan derer wegen Uebcrvortbeilung sind nicht laut geworden. Musterhaft ge leitet sind die staatlichen Auswande rerhallen in Hamburg. Der Aufent halt in denselben incl. Verpflegung kostet für den Tag nur 1 M.; infolge dessen gehen die privaten Auswan dererherberncn in L)amburg immer mevr zurück. Der Gesund?!eitszust.ind der Aus wanderer war während ihres Aufent ball:s in den Hafenorten und an Bord der Auewandererschissc stets ein guter. Schwer zu entscheiden. .Hast Du nicht bkmerkt. Emilie. wie der syit mir nachgeschaut hat?" Ich habe nur bemertt, wie er mir nachgeschaut hat!" Gefühlvoll. Junge Frau: .Nicht wahr, lieber Paul, das Tbeilen bei den Mahlzeiten übernimmst Du! Ich fürchte nämlich, daß ich bei meinem guten Herzen den Dienstboten manchmal zu viel geben könnte !" Gclncinnittzlges. Wassermklonne. Da das Kulturverfahren bei den Wassermelonen in allen Hauptpunkten mit dem der Melonen übereinstimmt, ist es unnöthig, näher auf dasselbe einzugehen. Bei der Kultur der Wassermelone werden die Pflanzenstellen, in denen der Samen gepflanzt wird oder die Sämlinge ausgesetzt werden, in 6 bis 7 Fuß großen Entfernungen nach je der Richtung angelegt. Die Wassermelone liebt sehr viel Wasser. Die Größe. Schönheit und Zahl der Früchte hängt viel von der Masse Wasser ab, welche man den Pflanzen giebt. Eine, ausgewachsene Pflanze braucht im Sommer täglich mehrere Quart Wasser. Wird ihr dasselbe gegeben, so ist sie im Wach sen und Fruchtansetzen unermüdlich. ' ' folgendes Veriabren der Pflanzen n hinreichender Menge Wasser zvzu Ähren, ist sehr empfehlenswert Man enkt vor dem Pflanzen in die Mitte jeder Pflanzstelle in der Tiefe von 6 ' Zoll eine Drarnrohre (Tue), die einen Durchmesser von mindestens 2 Zoll hat. Diese Röhre wird, je nach Be darf, mehrere Mal täglich mit war mem Wasser gefüllt. . Es ist bei den Wassermelonen schwie rig, die Reife der Frucht zu erkennen. Die reifen zeigen von den unreifen kei nen Unterschied in Bezug auf Gestalt ' und Färbung. Um die Reife festzu stellen, klopft man an die Frucht. Ist sie reif, so hat sie einen hohlen Klang. Auch dadurch, daß man mit der fla chen Hand einen mäßigen Druck aus ' die obere Seite der Wassermelone aus übt. kann man ihre Reife feststellen. Ist sie reif, so wird die Schale weich und elastisch, nicht hart und , starr sein. Auch wird ein leises Knistern im Innern hörbar werden. Dieses entsteht dadurch, daß das Fleisch Risse bekommt. Die Probe darf jedoch nur bei solchen Melonen angewendet wer den, die sofort benutzt werden sollen, da sie dasselbe zur Aufbewahrung untauglich macht. - Hühneraugen. Cin einfaches Haus Mittel gegen Hühneraugen ist nächste rwnhcei' 9sfi(nhs vor dem Schlafenge hen lege man die Krume eines halben Weißbrodes solange in ungemischten Cssig. 'bis sie hinlänglich durchzogen ist, und bindet davon über Nacht ein Stückchen als Umschlag auf das Hüh nerauge. resp, die Frostballen. Die Semmel trocknet von außen nach in nen ganz hart ein, so eine luftdichle Kruste bildend, unter welcher der Es fig, die Haut allmAig erweichend, in dieselbe eindringt und die Entzündung aufhebt. Am änderen. Morgen wird der Schmerz ganz vorüber sein inu man wird in den meisten Fällen sogar das Hühnerauge herauZschälcn können, wo nicht, so muß das Versah ren 2 3 mal wiederholt, dann aber einige Tage ausgesetzt werden. Appetitlosigkeit bezeichnet das Feh len jedes Bedürfnisses nach fester Nah rung. sowie auch einen gewissen W! derwillen. Ekel gegen dieselbe. Sie tritt ein bei fast allen Krankheiten und bei heftigen Ausbrüchen der W.uth, des Zornes, der Trauer u. f. w. Um den Appetit zu heben, empfehlen sich flci ßige Spaziergänge im Freien, bei Kranken Spazierfahrten in gegen den Luftzug geschützten Wagen. Ein gu tes Mittel gegen Appetitlosigkeit kann bereitet werden, indem man Bittuklcc, ' Wacholderbeeren und Wermuthkraut (für je zehn Pfennig) in zwei Liter Wasser kocht und auf ein' Liter Flus figkeit einkochen läßt, dann seiht man die Mischung durch und nimmt von derselben vor jeder Mahlzeit einen Eß löffel voll kalt. Nach einigen Taycn wird schon der erwünschte Erfolg ein treten. Silberne Gegenstände, plattirtk Waaren. Neusilber, gravirte und cise lirte, werden vorzüglich gereinigt und geputzt durch Abreibung mit dem ab gegossenen Wasser von gekochten Kar toffeln ohne Anwendung von Putzpul ver. Reiben mit alten Leinenstücken genügt völlig. Altes versauertes Kar toffelwasser dient zum Putzen kupfer ner Kessel. Beim Abscharren der Baumrinde be ziehungsweise der abgestorbenen Rin dentheile, Moose und Flechten dürfen Stamm und Aeste keine Verwundungen erleiden, welche dem Froste und der Nässe Angriffspunkte zur Schädigung der gesunden Rinde, des Stammes und der Äeste bieten. Holländische Tunke. Ein Löffel Mehl wird mit Wasser verrührt, 4 Eierdct ter. Pfeffer, Salz. Citroncnfaft und Liebigs Fleisch - Extrakt hinzugefügt. Das Ganze wird auf dem Feuer ge rührt bis zum Kochen. Dann wird noch ein Stück Butter hinzugegeben. Sardellenbutter. Sardellen werden in kaltem Wasser abgewaschen, das Rückgrad herausgenommen. 375 Gramm Butter. 12 Gramm Sardellen vermischt und mit einem Messer zer quetscht, dann durch ein Haarsieb ge strichen. Man röste Semmelscheiben, bestreiche sie mit Butter, garnirte sie mit Eigelb, Sardellen und Kapern. Engroshnndl xrx y toxy (o Lagerräume und Office: No. 327 337slid,.8. St . Tel. No V "Va-iWV XltW VLitV MlrsJ Mti VU'V VOiiV XAWV VJlX VUUV VäbA ViiwXrV JH ä Am Mos. vcrnl)mtts m v tf ! 1J CVIIF -v j zösischc und spanische Weine I zn mcmzltMHcn Zwecke,,. Dlc w ebenfalls aus Lager gehalten. Bick Bfos, Bliein-1 Bordeaux-Wein, berühmtes Flaschenbier Bei Ilkasleler öoctor, für Fllmiliengebmuch Brauneberger, Pontet-Ganet, eine Spezialität. Langen lolrnslieirner. Inländisches. Mark Twain's Advo säten haben das alte Holzhaus zu Florida, Mo., in welchem er vor fünf ,ig Jahren das Licht der Welt erblickte, für ihn angekauft. Es soll renovirt und in den Zustand zurückversetzt wer den, in welchem es damals war. K a n s a S erhält seine erste Baumwollspinnerei in.Jndependenck, wo Naturgas die Bctriebskraft liefert. 75 geschickte Arbeiter sollen aus Neu England angeworben werden, um ca. zwei Hundert Lehrlinge anzulernen. Die Baumwolle wird zum größten Theile aus Oklahoma kommen. Einundsiebenzig Jahre P o st m e i st e r ist Ros well Beardsley in North Lansing, Tombkins Co., N. A. Er wurde iin Juni 1828 für dieses Amt ernannt und hat es seitdem Ununterbrochen in negehabt. Noch bemerkenswerther ist, daß in all den Jahren keine einzig? Klage gegen ihn erhoben und kein ein ziger Fehler in seinen Büchern gefun--den wurde. In den Lokalspalten des Advixate" zu Svringdale :n Staate Maine erschien kürzlich folgen des Eingesandt: Frau Mary A. Goodwm, die Wittwe des verstorbenen Stephan Goodwin, wünscht, daß Je der sich um seine eigenen Bohnen be kümmere, da sie vollkommen im Stan de ist, ihre Angelegenheiten selber zu ordnen 6i n e Frau in Greensboro. N. E., hat soeben einen Proceß gegen die locale Wassercompaqnie gewon nen, der auch weitere Kreise interef--siren mag. Als ivor etlichen Monaten in ihrer Wohnung Feuer ausbrach unv die Feuerwehr herbeieilte, war kein Wasser in den Röhren und die Wsch- ( Mannschaft konnte infolgedessen nichts ' zur Rettung des Eigenthums thun. Die Frau klagte au! Schadenersatz und hat ihn bekommen. AufLonq Island. 5)., verkaufen diele Gärtner und Far mer ihre Kartoffeln, ehe sie die Knol len geerntet haben. Die Käufer zah len 65 Cents pro Bushel und überneh men das ganze Risiko. Solch' ein Arrangement würde manchem westli chen Bauern auch gefallen. ' Jetzt wissen w i r immer noch nicht, ob der auf den Philippinen gefallene Held Stoltenburg oder Stotz enburg heißt. Hier bestätigt sich wie der die alte Wahrnehmung. Ein Held stürzt sich in, die feindlichen Reihen, thut Wunder der Tapferkeit .und am "ioen Morgcn.1:eht sein Name ver druckt in der Zeitung. Zu 8 enden a, K a n s a s, ist ein Schulmeister, der mit den Schul lindern nicht auskommen kann. Sie haben eine solche Abneigung gegen ihn, daß keines mehr zur Schule kommt, was den Lehrer indeß nicht abhält, sich jeden morgen zur bestimmten Stunoe einzusinken, die Glocke zu läuten und den Tag über lesend und studirend im Schulhause zu verbringen. Infolge dessen kann ihn der Board nicht ab setzen. Da man ihn aber dennoch gern los werden möchte, hat man ihm eine bedeutende Summe Geldes angeboten, wenn er resignirte, auf welchen Wor schlag der Herr Magister, dem diese Lebensweise ganz gut gefällt, nicht einaeL2naen ist. ung Liqucurcn m x r i i i i i ii V7 Vk 4 I f(Xß(( in Barrels, Kcgs und Flaschen. sMtii ttirtm'ttri hi Urüstt ftHtiMtt ittth tu ! Wie in großen Städ , ten zeigt sich auch in Landstädten Amerika's unter Englisch - Amerika nern immer mehr Drang und Trieb, tüchtig Deutsch zu erlernen. So auch zu Maquokcta in Iowa, der einund vierzig Meilen nördlich von Davenport gelegenen Gerichtssiadt des Jowaer County Jackson. Wie wir aus dem dortigen deutschen Jackson - Journal" ersehen, ist daselbst unter eifrig Deutsch lernenden Amerikanern u. Amerikanc rinnen der Plan im Werke, unter sich einen Deutschen Berein" zu gründen, um die deutsche Sprache in Poesie und Prosa, sowie in allgemeiner Unterhai ' tung und durch Singen deutscher Lie der zu pflegen. Als vor etwa fünf- z zig Jahren das erste eiserne Haus in Baltimore errichtet wurde es war der erste Eisenbau der 'Welt argumentirten verschiedene Gelehrt? daß das erste schwere Gewitter den Bau einschmelzen werde. Seitdem smd Eisen und Stahl wichtige Baumateria lim geworden: in unseren Großstädte-r giebt es Tausende von eisernen Häu sern, Wolkenschaber sind ohne Stahl struktur gar nicht möglich, aber unseres Wissens ist noch kein Eisenbau durch den Blitz zerstört worden, viele sind indessen schon abgebrannt. Bor fünf zig Jahren dachte man noch nicht an Stahlschiffe, fie sind heute allgemein, der Wlitz bringt ihnen aber wenig Ge fahr. Dennoch beobachtet man eine Zunahme der Blitzgefahr. Dr. Theo dor Arendt veröffentlich im Wetter" einen Artikel über die Zunahme der Blitzgefahr und weist statistisch nach, daß die Zerstörung an Menschenleben und Eigenthum dmö de? Blitz sich stetig steigert. In Bayn. Preuße und Sachsen wurden durch Blitz ge tobtet: 1882, 122 Personen: 1883, 190; 1884, 253; 1889, 274 Personen. Man macht die starke Rauchvermeh rung in der Atmoshäre und .die Ab nähme des Waldbestandes dafür ver antwortlich: allein unser Wissen über den Ursprung der elektrischen Kräfte ist noch so unvollkommen, daß alle An sichten eben nichts weiter, als Ansichten ohne wissenschaftliche Begründung find. Thatsache ist. daß die Blitzge fahr im Zunehmen begriffen ist. Mundwasser. Zwei Eßlöffel Pfef sermünzöl und 1 Eßlöffel Kölnisch Wasser vermischt man mit L. destil lirtem Wasser. Man verwahrt daS Mundwasser gut zugekorkt und nimmt zum Gebrauch nur einige Tropfen auf ein Trinkglas Wasser. Tr.. L,onl,ordt's AMTl-PILL kurirt Piilensuchi, Magen, Nerv nr d Lderl,i, dmi B'rstopsvng. usw. Wirkung der Llnti'PiU ,r,!,t kein, Ber klopsn'ig. Wr zwc,f,,,, verlulli ,s. Zu lieben in ollen glvotheken. 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ÜÄkV!?. ,h' l,rf ' TUtO, (1U.00 . ,p, alroevernbinB In mnlolitrumta at Iowm 5holL-i T M.o ... tpeolal or. piano and mnaical ln.trum.nt caMloinL .ddrewT Hole!, prlce. nt, for fra. SCARS, ROEBUCK CO. (!.), Fulton, DeipUinMindWrmn$.a.. CHICACO. ILL. Bicr u. Lincoln, Ncb. , J m H . A Seed Kummet. Peitschen usw. Spiegeln usw. je 10 man one-htlstbe crice dULTtf- can form ooiia rat- ER! il weigbs JUt? S - tvSl StmssSL ri tf w: 4 r 1 j x. i ? - rni T(tn' if 52 r 0 ' I II rj 1 S'MM'W ni i , ' I Mki 1 J1 -1 w l t iNML I . ir yf il. V.; i?ä f i i ii-r 61. J' 74 J .V- tss saisfism k5W-SrizsWZ SiSÜÄ