TEBRASXA STAATS - ANZHIQgR, Unooln. WA
Prämie No 1
zS?.
- -. 'Vs.
0
-V sS
k i '
lT?J
' f ff - , v
M.s
Wer 82.00 in Vorausbezahlung
für ein Jahr ouf den .StaatS.Anzeiger'
und 50 Cent für Porto einsendet, dem
senden wir eine schöne, gutgehend Ta
schenuhr.
Prämie No 2
Wer unS KZ. SO einsendet erhält den
Staat. Anzeiger auf ein Jahr und por
vsrei eine 14k goldene, gutgehende
Herren oder Tamenuhr
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garantirt. Auch senden wir jedem neuen
Abonnenten eine Prämie.
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den Staats'Anzeiger' aus ein Jahr und
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frei zusenden. Garantirt auf 20 Jahre.
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ihrem Abonnement im Rückstände sind,
müssen den Rückstand und obige Summe
einsenden, um diese Uhr zu erhalten.
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Wer un! $2.00 in Borausbezoy.
tung für den .StaatS'Anzeiger- auf ein
Jahr einsendet, wird der .NedraSka Far,
wer" wööentlich ai Prämie zugesandt.
Wer dieseMmie wünscht, sollte es beim
Einsenoen des Geldes ausdrücklich be
meikeu. Prämie No
JedemAbonnenten der ein Jahr ($2.00)
im BorauS bezahlt, senden wir porlofre,
zwei prachlvblle velbilder in IS Farben:
,,Deey's Si'g vor Manila."
gemalt von F H Schell.
Da, Schlachtschiff Iowa."
gemalt von Fred Panfing.
Diese Bilder haben eine Größe von
20 bei 49 Zoll und sind Prachlwerke ih.
rer Art.
Geprüfte Geburtshel
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Die Unterzeichnete empfiehlt sich den
deutschen Damen von Stadt und Land
als deutsche Geburtshelferin. Auf Wunsch
werde ich Allen vor der Entbindung
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elatwürste u. dgl., selbstgemacht, gu
und schmackhaft,; haben beim bekann,
ten Fleischer F erd. Böig t. 115
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32t südliche 12. Strotze, anderen Spitze
Herr T. P. Kennard als Präsident und
. Herr E. K. Pilcher als Vizepräsident
stehen, versüa.t über einen auszerorvent
sich großen Vorrath von Glas, Farben
und Firnissen.
P Die Lincoln Flo''rinq Mill von tj.
Seelky & Sohn (ft k V Straße) liefert
im Mehl, welches in unserer Stadt und
ein gan,en Staate wegen der feinen Qua
lität reißendin Absah sinket, l ein.
beimische Institution sollten die kincol
er diese Geschäft nach Klüften unter'
stützen.
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Dr. ffled. F. Naalteas,
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117Srdl. 11. Straße. Lincoln, Neb.
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Zu verkaufen!
Eine günstige Gelegenheit, ein gute
Heim zu erlangen. Eine Farm. 160
Acker, welche zwei Meilen von der N.
W. Eisenbahn bei Alkinson belegen,
wird zum Verkauf offecirt. Die Ouali
tit ve Boden zur Erii'uguug von
landmirthschafllichen Produkten ist eine
vorzügliche. Eine andere Eisenbahn in
nördlicher Richtung von Atkinsoa wird
gegenwärtig gebaut, .die sog. Alkinson
Northern." Nicht lin Fuß Land, da
nicht culturkähig ist von den 160 Acker,
10 Acker Wald; 30 Acker unter Cultur,
da Uebrige kann für Heu oder zu irgend
einem anderen Zweck benutzt werden. Ich
glaube, daß sich hier eine fhr günstige
Gelegenheit für einen Farmer bietet,
eine gute Heimath für ein kleine Kapi
tal zu erlangen. Der Eigenthümer ist
kein Lanvwirth. Preis $15.50 per
Acker. Wegen näherer Aukkunft und
wegen der Bedingungen wende man sich
an Paul Wetzet,
30 und T, Süd'Omaha, Neb.
Oele. Bürsten und Spiegel findet
da deutsche Publikum in reichster AuS
wähl bei der Western GlaSS & Paint
Co (324 südliche 12. Straße.) Herr
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gerbt für die Hälfte. Höchste Preise be
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urirt rasch und sicher lle Hal Lungxn.mid Bnch
BtUtn.
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3?" Hen HemyMohr. von der Fir
ma Wyant fc Mohr, hat seinen Com
pagnon alisqeksufi und wird das, Ge
schäst in, Zukuns, auf eigene Rechnung
führen.
kS" Die Bürgerfchast trifft j'tzt schon
Vorbereitungen dem ersten Regiment bei
keiner Rückkehr von Mcnila in Lincoln
einen großartigen Empfang zu bereiten.
ES sollte aber bei dieser Gelegenheit
nicht vergessen mrden.den heimgekehrten
Soldaten auch zu gleicher Zeit eine loh
nende Stille zu verschaffen Von Mu
sik und patriotischen Reden läßt sich
nicht leben.
Wie wir vernehmen bewirbt sich
Herr Jakob Rocke um da Amt des
County'Schahmeift'rS. Herr Rocke hat
daSAmt schon in srüherenJahien beklei
bet, und zur vollsten Zufriedenheit
der EounIyEinges,ssenen verwaltet. ES
wurde sogar behauptet, daß er dr einzi
ge County Schatzmeister gewesen sei,
welcher das Amt niedergelegt habe, ohne
ein Defizit zu hinterlassen.
Henry Amen wurde am Sam-
stag verhaftet, weil, er am Morcen seine
Frau so schwer migyandelte, daß ein
Arzt zu Rathe gezogen werden maßte.
Einer der unangenehmsten Un
fälle ist eine Verrenkung verbunden mit
einer Quetschung. Der sicherste Weg um
beide zu kuriren, ist St. Jakobs Oel zu
gebrauchen, welches sicher und schnell
heilt.
5c ur Wittwen! Fünfvnddrcißig
unoerheirathete Männer haben in Peo
ria, III. einen Club gegiündet, dessen
Zweck sein soll, nur Wittwen zu heira
ten. Da Alter thut dabei nichts zur
Sache, aber eine Wittwe muß e unter
allen Umständen sein. Die Gründer
sagen, daß sie einen lobenSmerlhen Zweck
verfolgen, weil eS für Märchen verhält
nißmäßig leicht ist einen Mann zu be
kommen, mährend die bei Wittwen, be
fondeis mit Kindern, schon mehr mit
Schwierigkeiten verknüpst ist. Wenn ein
Mitglied gegen die Clubverordnung han
delt und ein Mäochen statt einer Witt
tot heiralhet, muß e 5 Strafe zahlen,
den Club zur Hochzeit einladen und sich
jede eiiere von den Mitgliedern
verhängte Strafe gefallen lassen.
t3f Herr Pastor Kramer von Wayne
stattete un am Freila, Nachmittag in
Beziehung des Herrn Pastor Fir, ei
nen Besuch ab.
IST" R.A. Stearn, von Krand Jz.
la, d, wurde während de hektigenRegen
am Freitag Morgen in beirunkentin Zu,
stand auf den Geleisen.on der 7 und M
Straße, aufgesunden nnd nach der Poli
zeistation gebracht.
Tkit-d. Sogler.
Am Donnerstag Nachmittag, um 5
Uhr. starb Herr lhed. Engler in feiner
Wohnung. No. 1431 örtliche 83.
Sirasze, im Aller von 35 Jahren an der
Lchindsuckt. Der Beistordeoe war
Miiglied der Eovcordia Loge. No. 151.
S. O. U. 23. und der Busine grater.
valAfsociakioa und fand da Leicherbe
gäagiiiß am Sonniag Nachmittag unter
den Auspizien Vieler Orden statt.
Die Leichenfeier fand in der vingl.
Et. Paulekuche. 13. und F Straße, statt
wo Herr Pastor Feir eine zu Herzen
gehende Rede hielt. E Quartett, be
stehend au ten Herren A. Urbahn, Rud.
Klein. Franz Wagn und Pastor Feir.
fang zwei Li:der in der kkirche und eiri
am Grabe, welche ihre Eindruck aus
die Leidtragenden nicht verfehlte'
Bon AuSwär' waren die Herren
Maecu Schmidt, von Wahso und T.
Ch. Schmidt, von Touhy, zum Leichen
begängmß erschienen.
Der Wittwe wird von diesen Orden
die Versicherungssumme in Höhe von
4000 ausbezahlt werden
Der Berblichene war in Stadt und
Eounly allgemein bekannt und hinterläßt
seine Gattin, ein Töchterchen im Alter
von 8 Monaten, seinen betagter Vater
und eiren Bruder, welcher gegen ärtigin
Manila eilt, die sein Dah nsch iden
deirauern.
Den Hinterbliebenen unser aufrichtige
93. iteii 1
ZA" Viele Frauen sind auf ibr weib
liche Bescheidenheit stoty, weil sie beim
Radfahren Unterräcke tragen, und im
Hause doch die Hosen an haben.
Tepuiy, Sheriff NicholaS Rett
feierte am verflossenen Donnerstag fei
nen 32. Beburtttag Wir gratuliren
nachträglich!
J3F Am Sonntag Morgen fand die
Familie A. A. Lasch. 1801 Sewell.
Straße, eilen ungefähr 4 Monate alten
Knaben auf der Treppe liege. Das
Kind war sehr gut gekleidet und waren
ihm och ander Sachen mitgegeben. W.'r
dieMutter des Kinde ist.wird diePolizei
in Erfahrung zu bringen suchen.
In Fairmont scheint die ganze
Bürgerschaft aus demKriegSpfod zu fein
Die Kirchen wollen die Geschäftsleute,
welche sich für Wirthschaften auZsprechen,
.boycotten'' und die Geschäftsleute wer
den den Jce Cream FestivilS"
welche die Pastsie am Leben halten, sern
bleiben. Jedermann ist unzufrieden.
Et3r Ein Geschäftsmann hat die Ent
deckung gemacht, daß in vielen .Groce
rieS' affee verkauft wird, der mit ge
branntemBernstein vermischt ist, weil sei
ne Farbe sonst seine schlechte Qualität
verrathen würde, Dieser Kaffee kostet
10 bi 15 Cent da Pfvnd. Die Fgl
schung ist dadurch leicht zu erkennen, daß
man einige Bohnen in eine Tasse legt
und sie mit kochendem Wasser bezieht.
LetzteeeS wird sich sofort dunkelbraun
färben und einen üblen Geruch verbrei
ten. Stellt man denselben Versuch mit
guten Kaffebohnen an, so behält das
Waffer eine hellhraune Farbe, der G.
ruch ist ein angenehmer und man kann
bequem auf den Grund der lasse schauen.
Der Gouverneur unser großen
Staate wurde am Donnerstag von dem
Eigenthümer de Hause, in welchem er
wohnte vor die Thüre geietzt: Die Sache
verhält sich wie folgt: Am 1. Januar
dieses Jahres, als Gouverneur Poynter
fein Amt antrat, kam er nach Lincoln
und miethete ein bequemes Hau auf
zwei Jahre; al die Legislatur im ver
flossenen Winter die Bill annahm, nach
welcher ein Hau zum Werthe von $25,
000 gekauft werden sollte, traf Gouver
neur Piynter Anstalten, den von ihm
mit dem HauSeigenthümer , abgefchlossk
nen Mieihskontrakt zu annulliren und
zahlte dem HauSeigenthümer eine kleine
AbfindungS-Summe.
ES war die Ansicht deS Gouverneur,
daß der Rath der öffentlichen Ländereien
und Geböüde da Hau spätestens bis
zum 1. Jaui gekauft haben würde und
verpflichtete sich. um diese Zeit da HauS
zu verlassen. Der Rath ist aber bis zu
dieser Zeit dem Beschluß der Legislatur
noch nicht nachgekommen und war Gou
verneur Poynter genöthigt, zu ,muoen,'
weil der hartherzige Hauseigenthümer
ihm eine weitere Frist verweigerte. Der
Gouverneur bewohnt jetzt eine Flucht
Zimmer im Lincoln Hotel und wird oie
se Unannehmlichkeit.den Rath für Sffent
liche Gebäude wahrfckeinlich auf den
Trab bringen, so daß in Bälde dem
Oberhaupt des Staate eine Wohnung
überwiesen werden wird.
IIP Wir warten zu lange und Mg
genleiden werden leicht chronisch. Die
piomp'e Anwendung von Dr. August
König's Hamburger Tropfen kuriren alle
Magenleiven sicher und stellen die Ge
sundheit wieder her.
5in Strano trafen, wir iQnnft
Ue Herren gritz und KarlLunker.Freun
de unseres Cigarrenfabrikanten, Wm.
örockelmey'r; An gen. Platze fanden
wie auch seine Cigarren des Letzteren,
welche wir. als Förderer einhiimischer
Industrie selbstverständlich verlangten.
Die deutschen Landmirlhe bei
Ohiowa leben, wie wir un? bei einem
AuSfluge aul'S rand Überzeugten, in ge
ordneten Verhältnissen. Die Thatsache
daß die Leuie prompt bezahlen, sollte
schon genügen, denselben wegen ihreS Er
folgeS alS LandmirtheGlückzu wünschen.
MJll KJUlJJCl VU1I UMIUCIIMU
ms W 1 - ...1..X1 A l
sT . . m?i kam ! T i
'4510 inu uuiycuiuuii udcc ogg
Durchbrennen eines jungen Paares, Kin
der von Pastrren. Webster M. Roberts
dee Sohn dk Reo. T. I. Roberts und
Eecil Longwvr'h, Tochter von Reo.
Jame M. Longmorth, trafen sich am
Montag Abend, während die Eltern sich
in der Kirche oekanden und sind feit dic
er Zeit nicyl meyr geieaen woroen
OST In Olive Branch Precinet
wüthete am Dienstag Abend ein heftiger
Sturm, welcher großen Schaden anrich
tete.
gM" In Geneva, welcher Stadt wir
jüngst einen Besuch abstatteten, hatten
wir da Vergnügen, Herrn H. Putlitz.
de erfahrenen und erfolgreichen Dictrict
Elerk vo Fillmore Eounly, zu begiü
ßen.
.F-Am greitaz Morgen trat Frau
Rett von Learvev in die Polizeistatioa
und erzählte dem Polizeichef Hoagland.
i: sie nach Lincoln gekommen sei, um
weg'n eine Nerreiüdel eine Kur
durchzumachen. An einem Fenster an
der 1. und N Straße haben sie die Na.
zxtn Pros. Sh gesehen und habt den
selben bezgl. ihreiLeiden befragt. Der
selbe habe ihr au inem mysteriösen
Leischluß ein kleine Läppchen gegeben,
welche sie auf die Dauer von 5 Tagen
um den Hal hänge solle vd nach Ber
lauf dieser Ant den Flammen überlie
sern. Die Frau bezahlte dem Humbug'
ger 110 für diese Läppchen, welche sie
in irgend einem Laden umsonst hätte be
kommen können. Selbstverständlich hat
te da Zeug keine Wirkung, aber die 10
waren fort. Auf Anrathea ihre Arz
te. welchem sie dieGeschichte erzädlte.be
gab sie sich dann zur Polizeistation.
Der Polizeichef sandte einen Po
liziste ab. um den Professor herbeizu
bringen und stellte dann die Frage an
ihn, wie viel er dieser Frau für da
Läppchen, ungefähr so groß wie eine 2
Cent Freimarke aboerlangt habe. Der
Professor wollte aber von der ganzenAf
faire nicht wissen und bestritt ganz euer
aisch. daß er mit solchem Zeug handele,
'andern nur Borlesungen halte. Nach,
dem viel hin und hergeredet worden war,
ohn zum Ziel zu gelangen, wollte der
Professor der Geschichte ein Ende macher.
und sich höflichst verabschieden ; Der Po
lizeiches frug, wo er hin wolle. Nach
Hause war die Antwort. Jetzt gleich,
fragte der Ehef? Jawohl, war die Ant
wort. Adieu! Ader der Polizeichef hat
te den Professor bei dieser Zeit am Arm
nd erklärte ihm, daß, we, n er nicht sl,
fort der Dame die 110 zurückerstatte, er
sein Hauptquartier anstatt an der 12.
und N Straße hinter den schwedischen
Gardinen aufschlagen müsse. Diese klei
neStandrede schien ihn zurBesinnung zu
bringen. Er griff in die Tasche zog. ei
ne groß Rolle Geld heraus, gab der
Frau Reiter $10 und sagte, daß er lie
ber $10 bezahlen wolle, als Unannehm
lichkeiten wegen einer sslchen Kleinigkeit
zu haben. Der Polizeichef hielt ihm
dann noch eine Rede über die Erlang
ung von Geldern unter solchen Umstän
den und ließ ihn laufen. Auch der
Frau wurde der Kümmel oerieben. weil
sie sich mit einem solchen Hu nbugx.tr ab
gegeben hat.
E lohnt sich, HsodS Sarfa
paiilla zu brauchen. Bet reinem Blut
braucht Ihr keine Angst zu haben vor
Gnpp-, Lungenentzündung. Diphtheri
tis oder Fieder.
Hoods Pillen find von den ausgesuchte
sten Pflanzen sorgfältigst zobereitet. 26c
Grundsätzt ,ur 1900.
Folgende Prinzipienbeschlvsse erden
von John Clark Ridpath. für die Wahl
eampggne von 1900 vorgeschlagen:
Die gegenwärtige politische Einrich
kung beruht auf dem Dollar. Die mah
re politische Einri dtung beruht auf dem
Menschen. Der Mensch und der Dollar
befinden sich im Kawpf und der Eine
oder der Andere muß unterliegen. Wenn
der MeMch über den Dollar siegt, so
wird dieFreiteit fortbist, h n als ein Fak
tnmund Beispiel unteroenAienfchen Wenn
der Dollar iiber den Mensch, siegt, so
wird die Freiheit niedergeworfen werden.
Die Gewalt ist für den Dollar und die
Freiheit für den Menschen.
ES ist die Pflicht aller Pti-ioten,
sich im nächsten Jahre zusammenzuschaa
ren und einen Patrioten für die Präsi
dentschast zu nominiren. ES wird ihre
Pflicht sein. elne Platkorm zu verkünden,
in deren Prinzipien der Patriotismus
das Alpha und Omega bildet aber
kein Patriotismus, ver einen Erober
ungökrieg beginnt, mit dem schlecht ver
hüllten Zweck. Millionen von Barbaren
zu Sklavenschaaren und Kuli Heerden
z unterjochen, sondern der reine Patrio
tismuS sür wahre Humanität, Land und
Freiheit".
Wi gut auözushn.
Gut aussehen ist wirklich mehr als
Hauttief, verlassend auf eine gesunde
Constiiution aller inneren Organe. Wenn
Jhie Leber außer Ordnung ist, haben
Sie ein billiöseS Aussehen, wenn Ihr
Magen außer Ordnung ist, haben Sie
ein eingefallenen Aussehen; wenn Ihr
Nieren außer Ordnung sind, so haben
Lie ein gezwungenes Aussehen. Erlangt
gute Gesundheit und Sie werden gewiß
gut aussehen. Elektrisches Bitter ist
ein guter Regulator und ein guter Bai,
sam, arbeitet direkt auf den Magen, die
Leber und die Nieren, reinigt das Blut,
kurirt Pimpels, Flechten und Gifchwüre
und giebt ein gutes Aussehen. Ein?
jede Flasche garantirt. Verkauft in I.
H. Harley's Apotheke. 60c diegglasche.
Wcston. Joseph Buce, ein böhmi
scher Farmar, wurde von einigen Man
nernausder Landstraße todt gesunden.
Derselbe befand sich in der Stadt und
war af dem Wege nach Hause. Der
Verstorbene litt an einem Herzleiden.
?nnif; stier ist m-n bei dem Boh-
ren ein artesische Brunnens in einer
Tie'e von 700 Fuß endlich auf Wasser
gestoßen. Die Kraft des Slrahles soll
zum Betriebe einer Mahle Vermeidung
finden.
Stelling. Frl. Grace TheiS. die
Tochter eine wohlhabender Farmer,
welcher 5 Meilen nordwestlich von hier
wohnt, begab sich am verflossenen Dien
stag in die Ttadt und verirabte den
Gräberfchmückungslog mitFreunden und
Bekannten. Am nächsten Morgen ging
sie zu Fuß ach Hause, kaufte sich aber
zuvor in der Heilmann'schen Apotheke
Kariser Grün, welche sie auf dem Wege
zu sich nahm. Al sie nach Hause kam,
war sie schwer krank und starb binnen IS
Minuten.
Brainard. .David Cook, Sohn des
R. Cook, gerieih mit John Stanek
auf einem Balle in Ulysses in Streit und
schoß zwei Mal auf seinenGegner. Glück,
licher Weise wurde Slaek nicht getrof
fen. Der Schießbold ist entfloh?.
Talmage. Phil. Specht, ein Deut,
scher Farmer, wurde am Freitag Nach
mittag in seiner Wohnung vom Blitz
erschlagen.
Wir stillen jedes Verlangen dnrch Preise, die
das Herz erheitern.
Tie,,NewJdeaPatteru"
Indem wir unseren Kunden die .New
Jdea Patlern' offeriren, thun wir die
im gulen Glauben, daß wir Ihnen 10
bi L0 Prozent auf Papiermuster erspa
ren können, welche gm Publikum an
erkannt werden wird und mit unseren
Gefchäflsprinzistien im Einklang stehen
dieikviaen. unseren Kunden die orök
ten Wen he zu den niedrigsten Preisen
zu geben. .New Zdea Paitern," irgend
ein Mufti r, irgend eine Größe werde
verkauft zu 10c
Keine besser, kein Unterschied wie viel
sie bezahlen. Msnatlicke Musterbozen
können gratis in unf.'remLaden abgeholt
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f
iVWV
Süd - rnaha.
Louis Myr, Correspondent.
Polizeichef Carroll erhält
wohlverdiente Fußtritte.
Der Berichterstatter de World
Herald", Nichmond, begab sich kürzlich
in die Polizeistation um Neuigkeiten zu
sammeln. Der Polizeichef Carroll,
welchen Nichmond in der letzten Zeit öf
ters durch die Hechel gezogen, war an
wesend. Bei Ansicht des Reporters er
wachte der Groll in ihm und er befahl
Richmond, das Lokal zu verlassen. Nich
mond jedoch kümmerte sich wenig um
den ausgetrockneten Hanswurst und er
sute den Jailor.ihm den Record zu zei
gen. Der verehrliche Chef fühlte sich
jetzt in seiner Ehre beleidigt, erfaßte
Richmond an dem Kragen und versuchte
ihn an die Luft zu setzen. Aber er hatte
in unserem Zeitungsinanne den Unrech
ten getroffen. Ohne sich zu besinnen
applizirte er dem obersten Polizeitiüppel
rechts und links ein paar gehörige Maul
schellen, dann drehte er ihn um und ver
setzte ihm mit solcher Wucht noch eine
Anzahl Fußtritte in den Allermerthesten,
daß der Herr Polizeichef sich ohne seinen
Willen auf der Straße befand. Sperr
ihn ein, sperr ihn ein, rief der Knüppel
Held in seiner Wuth dem Jailer Cald
well zu und dieser verhaftete Richmond
und brachte ihn in eine Zelle. Nach
Verlauf von etwa 30 Minuten erschien
C. L. Gibson und eine Anzahl unserer
prominentesten Bürger und stclltenBürg.
schaft. Richmond war wieder ein freier
Mann, aber den Denkzettel, welchen er
erhalten, wird er so bald nicht vergessen.
Die Art und Weise wie die hiesige Po
lizei auftritt, erinnert an russische Zu
stände und es wird bald Zeit, daß den
selben ein Ende gemacht m,rd.
In Polizeirichter Babcock hat
Mayor Ensor seinen richtigen M mn ge
funden, denn der sagt nämlich zu Allem
was der Mayor für gut befindet, Ja
und Amen. Als kürzlich eine Anzahl
Wirthe verhaftet wurden und Richter
Babcock sie unter Bürgschaft stellt, wei
gerce der Polizeichef sich einfach, die
Verhafteten zu entlassen. Ein anderer
Richter hätte jedenfalls den betreffenden
Beamten wegen Mißachtung des Gerich
tes gemaßregelt, aber Herr Babcock hat
nichts in der Sache geihan. Herr Bab
cock sollte unserer Ansicht nach resigniren
und einem Manne Play machen, welcher
sich nicht fürchtet, feine Rechte zu wah
ren. Aber vielleicht sind Herrn Bab
cock die Hände gebunden, und darf er
deshalb nicht die Zähne zeigen. Sol
cher Umstand sollie uns leid thun. Ue
berall in der Stadt hört man fragen :
.Wer ist Polizeirichter, der Miuor oder
Babcock?"
Herr George Schmih, der bekannte
deuiche Schlächte-, ist nach South Oma
ha zurückgekehrt, und hat am alten Pla
tze, No 412 nördliche 26. Straße, wie
der einen Fleischladen eröffnet. Georg
ladet seine früheren Kunden freundlichst
ein, ihn zu besuchen. Beste Waare sür
billige Preise zu liefern, wird sein Be
streben sein,
Stadtrath Ed. Johnston Hot viel
Staub aufgewirbelt als er kürzlich im
Ttadtraly den Antrag Heute, zu unter
suchen, wo das Geld blieb, welches von
wm
ör
Bargains inPercale,Ma.
dras 5lotb u. ttlnghams
25 Stücke ZZzSllige Percale. regulär
7c. jetzt xerard 5c
35 Slücke Percaline Francaise, eine
Z)ard breit, regulär 11c jitzt die
?ard 9jc
12 Stücke Scindia Madras Zeng. re
gulär 12 lj2c. jetzt per Z)d 11c
36 Stücke französischer Ginzham, re
gnlär 10c. jetzt per Yard 8jc
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men. 2 112 8, regulär $2. jetzt
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27 Paar Kid Schnür uid Knöpf,
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Reste, aber noch Größen übrig, sehr
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Schnür OrfordS und Riemen Sanda.
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das Paar 79c
Schnür Orfsrds und Riemen Sa.,do
len, schwarz und tan, da Paar ..38c
chmidt u.
21 O Strasse
The ßabcock Paint, Glass &
WALL PAPER GO-
A. W. Babcock, Geschäftsführer
Tüdöftt.Ecke 24. und N Str.
SOUTII OJIAIIA, IV EU.
den Besitzern öffentlicher Häuser als
Strafe collektirt mürde. Die Angele
genheit scheint eingeschlummert zu sein
und während Johnston sich als Resor
mer aufspielt, gehört er augenscheinlich
dem Ring an. Wenn Johnston
alaubt, daß er den besten Weg einge
schlagen, um m den Mayorsstuhl zu ge
langen,so befindeter sich aufdemJrrmege.
Die Bürger Süd-Ömaha's sind so lange
hinter's Licht geführt worden, daß sie
auf Versprechungen und Spiegelfechte
reien nichts mehr geben. Daß man die
Wirthe drangsalirt, und den letzten Cent
aus ihnen heraussaugt, solche Methoden
sind keine Reformen. Um die stadti
schen Verhältnisse zu verbessern, muß
man von oben anfangen, aber in Süd
Omaha ist es wie überall : Die kleinen
Gauner hängt man und die großen läßt
man laufen !"
Danksagung.
Die Unterzeichneten sprechen andurch
allen denjenigen, welche mährenk der
längeren Krankheit meines verstorbenen
Sol,ne und Gatten. Theodor Engler,
hilfreichen Beistand leisteten, fowi sich an
dem Leichenbegönzriiß betheiligten, ihren
herzlichsten Dank aus.
Lincoln im Juni
ff. Engler, Vater.
Dora Engler. Gattin.
"Mus dem lcrat
Omaha. JimeS JoneS und zwe
Kameraden fliehen vor der starken Hand
deS Gerichtes, weil ersterer einen Mann,
Namens Ehas. Kelley. mit einem Bil
lard ' Stock niedergeschlagen hat und
man um sein Leben besorgt il. Dir
Streit entstand beim Kartenspiel.
Wvmore. E. E. Horden, ein ehema
liger Kasstrer der Bank in Liberty, einer
kleinenStadt.10 Meilen westlich von h er,
beging am Freitrg Selbstmord, indem
er sich in seiner Wohnung erhängte. Har
den war in der letzten steit dem Trunke
ergeben und hattesein sSmmtlicheöGrund
eigenthum verloren.
Omah,. Stabsarzt P. P. Jensen
vom 1. RebraSkaer Freiwilligen Regi
ment. welcher mit der Leich? von Oberst
Stotzenberg aus Manila heimgekehrt ist,
bringt imeressante Auskunft. Er zagt
v. A., de Schanzen der Filipinos feien
wahre Kunstwerke und bemiesen daß sich
iu vercn Reihen viele erfahrene Inge
nieure befänden. Diese Schanzen seien
so konstruirt, daß man nur durch dnekte
Erstürmung oder durch Ausführung von
Flanken Bem (jungen die Eingeborenen
aus denselben vertreiben könne, und die
sei manchmal sehr schwierig! .Ich kann
wirklich nicht sehen, wie wir mit ven Fi
lipinvs fenig werden sollen fügte er
hinzu ; .ich halte den jetzigen Krieg nicht
sür gerechlsertigt. und diese Stimmung
herrscht in grvßem Maße bei unseren
Leuten vor. Ueberall, wo wir hinkamen,
fanden mir Proklamiltisnen, welche er
klärten, daß die gilipiuos 'gewillt seien,
zu steiben, aber nicht gewillt, ihre Unab,
HSngigkeit preiszugeben.-
Stella. Will Blair, welcher im Mud
du Creek badete, ist am Mittwocy ertrun
ken. Er war 25 Jahre alt.
Sutton. Frau Römmich, die Mutter
des Leonard Roemick, welcher plötzlich
irrsinnig wurde, stürzte bei der Nachricht
zu Boden und starb bald darauf. Die
grau war 70 Jahie alt und wohnte in
fer Gegend feit 1376.
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13. Juni.
Bruder.
Lineoln, Nebraska
Aubuln. ChaS. Edward, ein be
kannten junger Farmer von Elenrock Pre
cinit, wurde am Gräberfchmückungttag
von feinem Pferde in die linke Seite ge
schlagen und starb am nächsten Tage.
Minden. Hier brannte m Freitag
Abend der Leihstall des Herrn Ream &
Wright vollständig nieder. Zwölf Pkr
de fanden threy Tod in den Flamme
Peader. Claude Dunam, ein Baum
agent von Council Bluffs, wurde am
Dannerstag in hiesiger Stadt verhaftet,
eil er Bertha Akfen, eine Angestellte
im Hause des Herrn A Hanake, auf dem
Weg nach Hause von einem Ball, verge
wältigte.
Tolumbu. Herr und ffriu Henry
Wurdemann, angisehene Deutsche von
bin, traten am Mittwoch Abend eine
Reise nach Deutschland an.
Omaha. Admiral Schley und Ge.
folge find am Mittwoch Morgen von
ihrer Reise nach dem Westen, nach
Omaha zurückgekehrt. Der Aomiral
wohnte einem Empfang in Gen. Man.
derson's Hause bei und setzte die Reise
nach dem Osten am Dannersiag fort
Kearney. Hier wurde ein Traaakt
vollzoger.welcher wenn nicht der einziqe
in seiner Art, doch ein höchst seltene.
DieHeirathslustigen waren Herr E. C.
Fonnell von Cozad und Frl. Tillie Jnist
von Crete Die Braut befand sich am
Telephon in Creie während der Bräuii
gam und der Pastor sich in Kearneu am
Telephon befanden. Die Angestellten
in den Telephone.Ofsicea sind die Trau
zeugen. Der Bräutigam reiste am
Abend zu seiner Braut nach Crete.
Humboldt. ChaZ. Ccomford. ein lA
Jahrealtec Knabe, gerieth in der Nähe
dir Mühle mit einem Bein unter einen
Waggon und wurde schwer verletzt. Mcn
befürchtet, daß eine Amputation vorge
nommen werden muß.
Foley. Hier ist da zweijährige Kmd
von Jakob Baß in Folge de Verschlu
ckens eine Maiskornes, da im Schlun
de stecken blieb, gestoiben.
Omiha. Die.EudahuPackmaColn.
vany" hat 120.000 zwei Pfun,.
Kannen .CsrnedBeef' für die Trup
pen auf den Philippinen-Jnfeln erhalten.
Im vergangenen Februar Halle siediefelbe
Quantität desselben Fleisches naib den
Philippinen gesandt. Der Eingang
dieser zweiten Bestellung kann als Be
weis dafür angesehen erden, daß die
Qualität der ersten Sendung vollkom
men befriedigend war
Wake'kitld. Hier hat Morgan Rice
vermittelst Trinkens concentrirler Lauge
aus Lebensüberdruß feinem Dosein ein
Ende gemacht. Er halte ein Alter von
35 Jahren erreicht.
Omaha. In dcrDonnerstagNacht hat
te die Union Pacific Railwau Co. eine
Anzahl Leute an der Arbeit, welche die
Geleis, der Omaha Terminal Co in dem
Centri m der Stadt anfreißen mußten.,
Die Illinois Central Linie sollte da V
duich von einer Verbindung abzeschlos?
sen werden
Die Union Pacific R. beansprucht
da? Wegerecht und die Beamten der Ge
sellichaft gaben an. daß die Terminal .
C. tt versäumt habe, sür die Benutzung
der Geleise die gebührende Entkchadia
ung zu zahlen. Beide Gesellfchasten
wandten sich an die Gerichte mit dem Er
suchen um einen Einhalttdefehl.