Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, June 08, 1899, Image 7

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!, Kularrli Mlvr mlrro Kr;iii!lK?lt-n. Da
nxiKTiU' M.tU'l gutr Ülut zu UaWu t Ilood'f
KusuiunlU w iM'luiiru. Diese Medizin reiult,
twlcbl und hereH-lM-rt da Wut, und theilt die
ISraUiuUlH-llc der iesunillirit und Kraft Jedem
Nerv. Organ und Owebe mit. E venir sacht
(Uten Appetit, iielit crlriatliendeu Stilbs und
kurlrt Nervci'.sibwu'ho
IQQTÜ'
Sarsaparilla
Ist die best In der That die einzige wahre
WutrelnlKeiule Medizin. Nur von C. I Iloud &
Co.. LowcU. M.iss.. iraarlrt. f I; seHu tur $5.
Hood's Pillen 1
wirksam. 2 ceuts. liui allen Druguislen.
Ueber die Wirkung be Oeles zu,
i Beruhigung der Wellen,
die in neuester Zeit so viel erörtert wor
den ist, bringt der Londoner (Sngi
neer" eine bemerkenswerthe Mitthei
lung, die sowohl interessante gcschicht
liche Angaben als Berichte über den
jetzigen Stand der Untersuchungen
enthält. Die erwähnte Wirkung des
Mes ist den Menschen seit langem be
kannt und wird schon von griechischen
und römischen Schriftstellern erwähnt.
Der ältere Plinius berichtete, das,
Taucher Oel in den Mund zu nehmen
pflegten, um das Wasser zu glätten,
damit das Tageslicht bis zu ihrer un
terseeischen Arbeitsstätte hinunterdrin
gen sollte. Plutarch sagt geradezu,
daß Oel auf Wellen gesprengt die
See beruhigt", und Plautus thut den
merkwürdigen Ausspruch: Ich will
euren ftunb ruhiger machen als Oel."
In einer alten mittelalterlichenSchrift,
die unter dem Titel Die Wunder des
Bischofs Adair" im Jahre 735 er
schien, ist die Stelle enthalten: Bald
nachdem ihr euch eingeschifft hab.'n
werdet, wird sich Sturm und widriger
Wind erheben; dann denkt daran, die
,ses Oel auszugießen, das ich euch hier
mit gebe, und sogleich wird sich der
Sturm legen." Eine besondere Auf
merksamkeit schenkte der berühmte Ben
jamin Franklin der besänftigenden
Wirkung des Oels auf das Meer bei
seiner Ueberfahrt nach England und
theilte die Ergebnisse seiner Beobach
tungen im Jahre 1774 der Noyal So
riety in London mit. In neuester Zeit
ist der Gegenstand besonders in Eng
land wieder aufgenommen worden.
Bor mehreren Jahren wurden von I.
Shields in den Häfen von Peterhead
und Aberdeen ausgedehnte Versuche
mit einem von ihm erfundenen Appa
rate gemacht. Es wurden Röhren vom
Uferus in die See hinein verlegt und
durch sie Oel in das Wasser gepumpt.
Es zeigte sich, daß unter dessen Wir
kung die Brandung innerhalb weniger
Minuten vollkommen unterdrückt
wurde. Ein Modell des von Shields
erfundenen Apparates war übrigens
schon 1883 auf der internationalen
Fischerei - Ausstellung in London zu
sehen. Ferner hat die nationale Ret
tungs - Gesellschaft in England (mit
dem eigentlichen Titel: Royal National
Lifeboat Institution) eine Reihe von
Bcrsuchen an verschiedenen Stellen der
englischen Küste und unter veränderten
Bedingungen von Seegang und Bran
dung angestellt. Es wurden der Rei
he nach alle gewöhnlichen Oelsorten be
nutzt. In der Wirkung von Rüböl,
Leinöl, Fisch- oder Seehundsöl zeigte
sich kein bemerkbarer Unterschied; mi
neralische Ocle aber sind nicht zu em
pfehlen, nur thierische oder Pflanz
liche. Je dicker das Oel ist desto wirk
samer wird es sein; eine geringe
Menge genügt, um einen bedeutenden
Erfolg zu erzielen. Wenn es sich dar
um handelt, bei schwerer See an ein
Wrack heranzukommen, so bietet die
Anwendung von Oel besondere Vor
züge; man muß es dann von der Wind
seile her ausgießen, fodaß ez gegen das
hülfsbedürftige Schiff getrieben wird,
das Wasser in dessen Umgebung, be
ru,iqt und so ein gefahrloses Anlegen
Sfl; Rettungsboote gestattet. Die Ko
stcn der Anwendung von Oel sind ge
ring. Wenn es züm Nutzen des eige
nen Schiffes gebraucht werden soll,
so genügt eine Menge von einigen Li
tern, die in Eanevasbeuteln an der
Schiffsseite nachgeschleppt wird, für
mehrere Stunden, wenn das Schiff
vor dem Winde lauft. Man kann das
Oel übrigens auch langsam durch die
Röhren der Watcrclosets hinuntersi
ckern lassen. Angesichts der crfolgre!
chen Versuche werden die Schiffe nach
und nach sicher mit Oeltanks versehen
werden, aus denen die zähe Flüssigkeit
durch geeignete Röhren in das Mccr
geleitet werden kann. Die Ursache der
beruhigenden Wirkung des Oels auf
die Wellen ist wahrscheinlich dem Ein
fluß einer veränderten Oberflächen
spannung zuzuschreiben. Die schäu
menden Wellen erreichen ihre Höhe
und ihren mächtigen Kamm durch eine
Verbindung mit Luft, woraus eben
der Schaum entsteht. Man begreift
danach, daß eine dünne Oelschicht, die
sich über die Wasserfläche ausbreitet,
durch den zähen Zusammenhang ihrer
Theilchen die Verkörperung der Wel
len mit der Luft verhindert. Außer
dem könnte man daran denken, d,ß
der Wind an der glatten Oelflacke we
Niger mlt findet'und daher auch we
rjjfi,-:x Wirkung ausüben kann als auf
wi leicht beweglichen Wassirfläche.
Wie bedeutend die'Wirkung schon eine:
geringen Menge von Oel ist. geht dar
aus hervor, daß die Oelschicht. die nach
völliger Ausbreitung der Substanz
entsteht, kaum den 20.000. Theil ein?Z
Zolles an Dicke mißt. Durch die Glas
tung wird das Meerwasser übrige.??
infolge des Oels auch durchsichtiaer,
ein Umstand, der gelkgentlich ebenfalls
von Werth sein kann.
Nmtlich, ?,pkscht eprsmk,tt.
ES liegt auf der Hand, daß man sich
beim Auffetzen von Telegrammen, zu
mal wenn es Eabeldepeschen sein sol
len, der äußerstmöglichen Kürze beflei
ßigt. um Kosten zu sparen, und be
kanntlich versteht man das in Ge
schäftskreisen ausgezeichnet. Was den
amtlichen Depeschen Verkehr anbe
langt, so hat gerade unsere Regierung
bisher kein Muster von systematischer
Kürze und Sparsamkeit geboten. Aber
nach ihrem neuen diesbezüglichen
Adressen und Unterschriften System
soll dies theilweist bedeutend anders
werden.
Noch während des jüngsten spanisch
amerikanischen Krieges erlaubte man
sich in dieser Beziehung allerlei kost
spielige Umständlichkeiten. Eine der
Depeschen von General Shafter an den
Kriegssecretär z. B.. die er von Euba
aus sandte, soll an den Achtb. R. A.
Algcr, Kriegssecretär, Kricgsdeparte
ment. Washington. D. C." adressirt
und W. R. Shafter. Generalmajor.
Befehlshaber des 5. Armee Corps",
unterzeichnet gewesen sein. DieAdresse
und Unterschrift, im Englischen 21
Worte ausmachend, kosteten schon al
lein der Regierung etwa 521, womit
also noch gar nichts von der betreffen
den Botschaft selbst bezahlt war. Ueber
dergleichen ist man im Telegrapenver
kehr anderwärts zum Theil längst hin
aus. trotz der in sonstigen Beziehungen
größeren Rücksicht auf Titel.
So wurde im Cabeltelegraphen
Verkehr zwischen unseren verschiedenen
Regierungsbeamten eine Masse Geld
nutzlos verschleudert, selbst bei Depe
schen, die an sich ganz kurz und vielfach
überdies von geringer Wichtigkeit wa
ren.
Jetzt hat aber die Regierung, wie
gesagt, ein neues System wenigstens
für Adresse und Unterschriften ange
nommen, und es wird bei demselben
ziemlich unbarmherzig" mit Namen
und Titeln umgegangen. Nach diesem
neuem Codex wird z. B. aus dem Ge
neral - Adjutanten der Armee derVer.
Staaten einfach Agwar", und so wer
den neun Worte auf ein einziges zu
sammengestrichcn. Die obenerwähnte
Adresse eines Shafter'schen Tele
gramms würde nach dem neuen Codex
nur aus zwei Worten bestehen, näm
lich: Secwar Washington", und
dürste nur mit Shafter" unterzeich
riet sein, und so hätten sich 21 Worte
glücklich in 3 verwandelt, unter ent
sprechender Verminderung der Kosten
auf den siebenten Theil. Dieses System
ist natürlich .vorwiegend für den tele
graphischen Verkehr unserer verschiede
nen Regierungs Abtheilungen ein
schließlich der diplomatischen Vertreter
unter sich selbst bestimmt. Im in
ternationalen amtlichen Verkehr zwi
schen den verschiedenen Regierungen
hängt dieDurchführung eines allgemei
nen, völlig systematischen Abkürzungs-
Systems noch von entsprechenden Ver
einbarungen ab, worin die Geschäfts
Welt schon weit größere Fortschritte ge
macht hat. Mit telegraphischen Chif
fern hat man zumTheil ja ohnehin eine
große Kürze erreicht; aber für Adres
fcn sind Chiffern natürlich nicht an
wendbar. ine rdstbaU'Enqucte.
Der ungewöhnlich starke Frost, wel
cher in den Tagen vom 11. bis 13. Fe
bruar die Ver. Staaten beinahe in ih
rer ganzen Ausdehnung östlich von den
Nocky Mountains heimsuchte, hat in
manchen Gegenden die Obsternte auf
Jahre hinaus vernichtet. So betla
genswerth diese Kalamität ist, mag sie
doch etwas Gutes im Gefolge haben,
nämlich die Ermittelung solcher Obst
arten, welche selbst eine anormale Kälte
zu ertragen vermöge'. Von dem
Ackerbau - Departement werden näm
lich mittels eines Rundschreibens etwa
2000 Obstzüchter. Gärtner und
Baumschulenbesitzer um Mittheilungen
über die in ihrem Besitze befindlichen
Varietäten, welchen der Frost nichts
anzuhaben vermochte, ersucht werden.
Wie man annimmt, haben die aus
Rußland und dem nördlichen Persien
importirten Obstarten in dem kalten
Wetter wenig gelitten, während die ja
panischen und orientalischen Varietä
ten sehr schlimm mitgenommen wur
den. Doch auch von letzteren sind einige
recht gut davon gekommen; so bei
spielsweise die Wickson - Pflaume (ja
panisch), die im mittleren New Jork
trotz 20 Grad unter Null nicht gelit
ten hat. Im nördlichen Georgia, wo
Hunderttausende von Pfirsichbäumen
erfroren sind und abgehauen werden
müssen, hat die Abundance Pflaume
(japanisch) den Frost ohne Schaden
überstanden und wird wie gewöhnlich
tragen. In einem Umkreise von 40
Meilen von der Bundes - Hauptstadt
ist nur ein einziger Pfirsichbaum mit
lebenden Fruchtknospen zu finden; die
ser Baum, der auf dem Terrain des
Smithsonian Institute in Washington
steht, ist zwei Jahre' alt und von einem
aus Bouhara stammenden Ableger ge
zogen. Dieser Baum wird von dem
Ackerbau - Departement auf das
Sorgfältigste beobachtet und, falls er
gute' Früchte tragt, zu Züchtungs
zwecken benutzt werden; man hofft da
durch eine neue, wetterharte Varietät
zu gewinnen. In gleicher Weise wurde
vor etwa 10 Jahren in Georgia mit
der Züchtigung des schönen und wi
derstandöfähigcn Elberta - Pfirsichs
begonnen, dessen Cultur heute einen
Werth von Millionen repräscntirt.
Die Congreßbiblio
t h e k in Washington enthält über
8.000,000 Bände. Das neue Biblio
thekqebäude bietet Raum für 4,500,
000. Die Wittwe des Kriegs
gouverneurs von Jndiana, Morton,
der bekanntlich eine bedeutende Rolle
im Bürgerkriege spielte, wird dem
nächst eine Biographie ihres Mannes
herausgeben.
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SEND ONE DOLLAR
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SUOOIKS. OaDKK ONI TODAY. TOU CAN BELL IT Küä SoO.OO. DON T DELAY.
Addre.s, SEARS, ROEBUCK t CO. (Inc.), CHICACO
Aus dem Lebe.
Kürzlich finde ich in einer Zeitschrift
die Frage erörtert, ob es sich mehr em
pfehle. die Kinder langes oder kurzes
Haar tragen zu lassen. Vielfach v:rd
die Frage wohl als nicht sehr bren
nend" betrachtet und kurzer" Hand
gelöst werden, indem einfach die Schee
re angefetzt und das für überflüssig er
achtete Haa entfernt wird. Ein Kna
be von 3 bis 6 Jahren oder etwas dar
über mit langem Haar sieht unstreitig
auffällig aus, man hat den Eindruck
des Gezierten und Manirirten. als ob
der Junge sich vor den anderen heraus
heben sollte, vielleicht geschieht es auch,
um der Welt zu zeigen, daiz die betref
sende Familie Geld genug hat. um den
Kleinen wie ein Püppchcn zu Pflegen;
denn besondere Aufmerksamkeit erfor
dert das lange Haar für alle Fälle, und
demjenigen, der es trägt, ist es eher zur
Last als zum Vergnügen. Nicht Jeder
wird in eine goldene oder silberne Wie
ge gelegt und nicht jede Familie kann
für ihre Kinder Bonnen oder Bediente
halten, weitaus die meisten Kinder
müssen rauh hindurch, und dann geht
es schließlich auch nach dem. bewährten
Sprüchwort, daß die rauhesten Fohlen
die glattesten Pferde geben. Langes
Haar bei nicht gehöriger Pflege ist
gräßlich, dasselbe Empfinden hatte
auch der Verfasser des Struwwelpe
ter"; das unsterbliche Kinderbuch, über
dessen innerer Werth man freilich ver
schieden Meinung ist, beginnt be
kanntlich:
Seht ihr wohl, da steht er,
Pfui, der Struwwelpeterl
An den Händen beiden'
Ließ er sich nicht schneiden '
Seine Nägel fast ein Jahr,
Kämmen liefe er nicht sein Haar,
Pfui, sagt da ein Jeder,
Garstiger Struwwelpeter!"
Wenn ich unter meinen Lesern eine
Abstimmung über diese wichtige" Fra
ge veranstalten könnte, so würde zwei
fellos die ganz überwältigende Mehr
heit sich für das kurze Haar bei den
Knaben erklären, und die Leserinnen
wohl ebenfalls bis auf nicht sehr zahl
reiche Ausnahmen. Bei den Mädchen
ist es freilich eine andere Sache. Es ist
eine fast allgemeine Erscheinung bei den
verschiedensten Nationen, von den wil
besten bis zu den civilisirtesten, daß das
weibliche Geschlecht sein Haar lang
wachsen läßt, es herrscht ein instinktiver
Widerwille gegen das kurze Haar, ins
besondere bei erwachsenen weiblichen
Personen. Vor einer Reihe von Iah
ren hatte die Mode den Einfall, die
sogenannten Titusköpfe" schön zu sin
den, und zahlreiche Modedamen, welche
recht modern sein wollten, opferten hir
schönes langes Haar ihrer wandelba
ren Göttin und ließen sich die übrigge
bliebenen Reste kraus brennen, was
dann aussah, als ob sie eine Perrücke
von Pudelhaar trügen.
Aber diese Mode konnte sich nicht
halten, sie blieb auf einzelne Schichten
beschränkt und hat sich längst überlebt.
Manche Dame aber, die damals sich ihr
Haar hat abschneiden lassen, konnte
lange warten, bis ihr dies soweit wie
der gewachsen war, daß es anständiger
weise sich. sehen lassen konnte, vielen
aber war es überraschend schnell unÄ
ganz normal gewachsen, so daß man
auf die böse Vermuthung kam, daß sie
eine Anleihe fremden Haares gemacht
hätten. Im Großen und Ganzen hat
das lange Haar die Herrschaft bei der
Frauenwelt stets gehabt und wird sie
auch wohl für alle Zeiten behalten, eine
vorübergehende Modelaunc wird daran
nichts zu ändern vermögen. Langes
Haar und weibliches Geschlecht gehören
einmal zusammen, ein böses Spruch
wort schreibt ja sogar den Frauen lan
ges Haar und kurzen Verstand zu. Ob
das letztere richtig ist, will ich nicht ent
scheiden und hüte mich wohl, meine Ab
sicht darüber verlautbaren zu lassen,
aber das lange Haar wird für immer
ein Charakteristikum der Frauenwelt
bilden.
Eine andere Frage ist, ob man den
kleinen Mädchen von vornherein das
Haar lang wachsen lassen soll oder ob
es richtiger ist, es in den Kinderjahren
kurz zu halten. In der Praxis kommt
beides vor. man sieht kleine Mädchen
mit längerem Haar und solche mit ver
hältnißmäßig kurz geschnittenem, aber
die ersteren weitaus am meisten. Die
zu Anfang erwähnte Erörterung der
Zeitschrift bezog sich darauf, daß die
Frage erörtert wurde, ob öfteres
Schneiden des Haares oder langes
Wachsen dessen Entwicklung befördere;
da meinte Einer, natürlich 'gestützt auf
lange Erfahrungen und auf wissen
schaftliche Gründe, durch das viele
Schneiden litten die Haare, sie kämen
nicht zur Entwickelung und hätten deß
halb früher Neigung zum Ausfallen,
während andere Autoritäten gerade
das öftere Kürzen vertheidigten und es
als das einfachste und natürlichste Mit
tel zur Erhaltung des Haarwuchses em
pfählen. Die Wahrbcit wird wohl hier
wie in den meisten Fällen in ,der Mitte
liegen. Daß vom vielen Rasiren der
Bart eher dick und struppig
wird, als daß er zum Lang
wachsen Neigung bekäme, ist
eine allgemeine Erfahrung, die kaum
von Jemand, der sich dieses GesichtZ
schmuckes rühmen kann, ernstlich in Äb
rede gestellt wird. Ob nun borstiges
Haar besser haftet und gesundere Wur
zeln hat als weiches, wird wohl noch
nicht ergründet sein, aber man findel
sehr oft. daß schönes langes Haar zu
gleich weich und zart ist, und mau
pflegt einen Haarschmuck eigentlich nu
J'M in tTstnrtfl? Ynan tf-. i. Xi V.;
j UIVU flU lillllllll, um uuu Ute
! Eigenschaft der Weichheit zukommt,
j Das lange Haar ist der natürlickie
Schmuck des Weibes, unzählige Dichter
I haben es an ihren Schönen 'besungl?n
M'Z
n Wart Mä, aaä hatk aart
TWO TEAIS i t W altftHltn. ?ara,,
MAaE (SOOOO Thi Taar Sellina- OCR
tllllaU
38. O
ILL.
und unser Weber läßt auch seinen El
mar im Hinblick auf Hildegund, sagen:
.Dunkel ist die kleine Thora,
Doch ich liebe lichte Locken.
Lichte Locken, lang und sonnig,
Wie der Flachs an Freias Rocken."
Die männliche Jugend liebt das Lo
ckenhaar: .Auch ich war ein Jüngling
im lockigen Haar", denkt Mancher in
späteren Jahren wehmüthig, wenn er in
den Spiegel schaut und auf die immer
höher werdende Stirn so manche Lo
cken vermißt, die früher die Zierde sei
nes Jünglingshauptes bildeten, oder
wenn er übn den Scheitel fährt und
mit der Hand die glatte Kopfhaut be
rührt. Ja. als man noch em junger
Mann im Lockenschmucke war, das war
eine schöne Zeit, da stand das Leben
vor Einem in seiner Pracht und seiner
goldenen Hoffnung, man schaute den
Garten der Hesperiden mit feinen köst
lichen Früchten vor sich, glaubte nur die
Hand ausstrecken zu müssen, um sie zu
erHaschen. Und wenn sich die Jahre
dann weiter dehnen, so beginnen allge
mach die Locken zu schwinden, und mit
ihnen schwinden auch zumeist manche
Hoffnungen und manche schönen Ge
bilde der Jünglingsphantasie dahin;
hier stellt sich eine Glatze auf dem Kopfe
ein. dort eine Enttäuschung im Herzen.
Man wolle mich nicht mißverstehen:
zwischen Glatze und Enttäuschung be
steht thatsächlich nicht die geringste in
nere Beziehung; es kann Jemand einen
kahlen Schädel haben und doch nie
mals auf der Brücke des Schicksals
ausgeglitten sein, während einAnderer,
dem sich noch in späteren Jahren die
Locken auf dem Haupte ringeln, einen
Stern nach dem anderen hat vom Him
mel fallen sehen. Auch ist die Glatze
keineswegs ein Kennzeichen des Alters,
es gibt alte Leute mit reichem Haar
wüchse und Jünglinge mit kahlen Köp
fen. Völker, bei denen die Männer das
Haar lang tragen, sind nicht selten,
man findet sie unter den civilisirtcn wie
unter den wilden. Es braucht nur an
China erinnert zu werden, wo der
längste Zopf bei den Männern beinah:
so hoch geachtet wird, wie bei unseren
Bureaukraten. Gelehrte wollen wis
sen, daß diejenigen Völker die wenig
sten Kahlköpfe 'aufweisen, welche die
Sitte des langen Haares hegen. -Ob
es wahr ist, weiß ich nicht, würde mich
auch, wenn es zutreffend wäre, besin
nen, ob ich einem unvermeidlichen Ver
ein zur Förderung der langen Haar
tracht beitreten würde. Den beiden
Männern mit langem Haar, welche die
Bibel nennt, ist es nicht sonderlich er
gangen: Samson verlor beim Scheeren
seine Kraft.und der stolze Absolon blieb
mit seinem Kopfhaar an einem Baum
ast hängen und fiel so den Feinden in
die Hände. Vielleicht thun wir Män
ner deßhalb gut, wenn wir bescheiden
bei unserem kurzen Haar bleiben.
Ueber die Zerstreutheit berühmter
Männer
plaudert ein französisches Blatt: Bude,
der von Erasmus das Wunder Frank'
reichs" genannt wurde, war sehr zer
streut. Eines Tages stürzte einer seiner
Diener in sein Studirzimmer und mel
dete, daß das Haus brenne. Bude er
widerte ruhig: Sag' das meiner
Frau; Du weißt doch, daß ich mich um
häusliche Angelegenheiten nicht küm
mere." Die Zerstreutheit des berühm
ten Fabeldichters La Fontaine grenzte
fast an Blödsinn. Er hatte einmal mit
seinem Sohne, der fern vom Hause er
zogen wurde und den er längere Zeit
nicht gesehen hatte, an einem bestimm
ten Orte ein Stelldichein verabredet.
Nachdem La Fontaine sich mit seinem
Sprößling, den er nicht erkannte, einige
Stunden unterhalten hatte, drückte er
den Anwesenccn feine Freude aus über
das gute Aussehen des fremden lungen
Mannes. Aber das ist doch Ihr
Sohn!" wurde ihm erwidert, worauf
der Fabeldichter wie geistesabwesend
sagte: So, so! Ja. der ist auch ein
netter junger Mann." Auch Sully. der
berühmte Minister Heinrichs des Vier
ten. litt sehr an Zerstreutheit. An einem
Spätherbsttage fand er, daß es furcht
bar kalt sei, was aber gar nicht der
Fall war. Schließlich entdeckte man,
daß er vollständig nackt gewesen wäre,
wenn er nicht zufällig den Ueberzieher
angezogen hätte. Alle anderen Kleider
hatte er anzulegen vergessen.
Von der Radel - Partie.
Der kleine Richard: Mama, bist
Du fertig zum Radfahren?"
Mama: Jawohl."
Richard: Mama, bist Du auch fest
angezogen?"
Mama: Was geht denn Dich mein
Anzug an?"
Richard: Ja, in meinem kleinen
Handbuch für Radfahrer steht aus
drücklich: Vor Antritt jeder Fahrt ist
nachzusehen, .ob alle Muttern fest an
gezogen sind."
Naiv.
Fräulein Irma sucht in Begleitung
ihres Verlobten Edelweiß, da erblickt
r:. . iwet. . r . it .
I ic um auijuugc eine icyone Weoirgs-
bluine, der galante Bräutigam will'sie
I ihr brechen, bekommt aber das Ueber
1 gewicht und rollt den steilen Abhang
hinunter. Glücklicherweise hat er sich
: nicht ernstlich verletzt und als sie nach
geraumer Zeit wieder zusammentref
fcn, war ihre erste Frage: Hast Du
den Hang hinunter Edelweiß aese
hen?" i
Begründete Besorgniß.
Jainkef: Gehn wir leise an dem
blindenTettler vorbei, daß er uns nicht
bemerkt und anbettelt." Schmuhle:
Nun. wenn er aber uns riecht?"
1 . M
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Unverdaulichkcit, Verstopfung, Ulagcn
leiden, Verdauungsbeschwerden, klagen
saure, Blähungen, etc.
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139 südl. lO.etratt,
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der vkischiedel'lien Artikel, daß eS sich
Vorrat!) sü r
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IrelZer Supply Eo..
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sten Plioiogrvpdica mährend dieses MonatS
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ic die bekc Arbeit in der Stadt liefern.
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Die Geschickte ist wahr
welche Sie gehört haben, daß unsere Ar
beit die beste ist: Verfehlet nicht die
Geleoenbeit. die Arbeit so verrichten zu
lnssen, ie eS sein soll. Keine rauhen
Enden an euren Kragen unv Manschet
ten. Die Hslskragen an Hemden wer
den bei unS nicht gedehnt bis dieselden
nicht mehr bequem getragen werden kön
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1. Mai.Gültigkeit bis 1. Juli; Preis
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pn At!NkI. (Snl.. )?. I?, 91. Ner,
sairmlupg 11, und 14, Juli. Preis 5'i
Wegcn den obigen Ercurfioncn ireiide
man fick an folgende Beamten:
Stadt Ticket CffUe, 10. fc O.
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Eurliiigtl'n Depot, 7. & P
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QUEEN & CRESCENT
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Marlowe" Muster von anderen
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Sie qelschen den Fuß nicht.
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Sie aeben iedem Druck desukcS na
Sie vassen licb in den fiauvtvunkten
den Füßen des Trägerk an,' anstatt den
pf; der agon veg &chuüf anzupanen.
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Zufritdenheit g?ben.
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Weme sich mit den berühmtesten Zzlzr
Srzten deS Landes messen.
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deutschen Familie:, Lincon'S und Umgegend.
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welche an nervöser Schwäche, Varicoeele,
Samen-Schwäche, verlorener ManneL
krast, nachtlichen Verlusten und unna
türlichen Abgängen leiden, verursacht
durch Jugendsünden, welche, wenn nicht
durch medizinische Behandlung geheilt,
zerstörend auf Geist und Körper wirke,
' Seiratlzet nicht,
wenn leidend, indem diese Gedächtniß
schwäche. Mutlosigkeit, Verschämtheit
in Gesellschaft. Rückenschmkn. tckr,ck-
liche Träume, schwarze Ringe um die
Augen, iplmpein und Ausbruche tn ?e
sicht und Körper verursachen. Wir köw
nen Sie kuriren: hauptsächlich alte und
vrobirte Fälle; wir verlangen nichts für
unseren Naih und geben ine schriflliche
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miederberaestellt, sondern alle Berluüe
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