ytes Jrt Hauptm-b tut Ce- uiiilut.t JihIit Wmkrl tiiid )rdtr Flrckro k hystrin 1 wird om I.IllI rrrrüht, und von riiif r Hrwhal fenlieit lu:i& di r Zutaid n jedvui Organ ab. Gut Wi.t r.-:nt sUirke Nrrn-u, gute Ver dammt;, st te t.-iiii(lli-!t. l'urrll tilut lurtut fe-rofrln. Magi-lni-lmiu-br, ltbriiinalts !, Kularrli Mlvr mlrro Kr;iii!lK?lt-n. Da nxiKTiU' M.tU'l gutr Ülut zu UaWu t Ilood'f KusuiunlU w iM'luiiru. Diese Medizin reiult, twlcbl und hereH-lM-rt da Wut, und theilt die ISraUiuUlH-llc der iesunillirit und Kraft Jedem Nerv. Organ und Owebe mit. E venir sacht (Uten Appetit, iielit crlriatliendeu Stilbs und kurlrt Nervci'.sibwu'ho IQQTÜ' Sarsaparilla Ist die best In der That die einzige wahre WutrelnlKeiule Medizin. Nur von C. I Iloud & Co.. LowcU. M.iss.. iraarlrt. f I; seHu tur $5. Hood's Pillen 1 wirksam. 2 ceuts. liui allen Druguislen. Ueber die Wirkung be Oeles zu, i Beruhigung der Wellen, die in neuester Zeit so viel erörtert wor den ist, bringt der Londoner (Sngi neer" eine bemerkenswerthe Mitthei lung, die sowohl interessante gcschicht liche Angaben als Berichte über den jetzigen Stand der Untersuchungen enthält. Die erwähnte Wirkung des Mes ist den Menschen seit langem be kannt und wird schon von griechischen und römischen Schriftstellern erwähnt. Der ältere Plinius berichtete, das, Taucher Oel in den Mund zu nehmen pflegten, um das Wasser zu glätten, damit das Tageslicht bis zu ihrer un terseeischen Arbeitsstätte hinunterdrin gen sollte. Plutarch sagt geradezu, daß Oel auf Wellen gesprengt die See beruhigt", und Plautus thut den merkwürdigen Ausspruch: Ich will euren ftunb ruhiger machen als Oel." In einer alten mittelalterlichenSchrift, die unter dem Titel Die Wunder des Bischofs Adair" im Jahre 735 er schien, ist die Stelle enthalten: Bald nachdem ihr euch eingeschifft hab.'n werdet, wird sich Sturm und widriger Wind erheben; dann denkt daran, die ,ses Oel auszugießen, das ich euch hier mit gebe, und sogleich wird sich der Sturm legen." Eine besondere Auf merksamkeit schenkte der berühmte Ben jamin Franklin der besänftigenden Wirkung des Oels auf das Meer bei seiner Ueberfahrt nach England und theilte die Ergebnisse seiner Beobach tungen im Jahre 1774 der Noyal So riety in London mit. In neuester Zeit ist der Gegenstand besonders in Eng land wieder aufgenommen worden. Bor mehreren Jahren wurden von I. Shields in den Häfen von Peterhead und Aberdeen ausgedehnte Versuche mit einem von ihm erfundenen Appa rate gemacht. Es wurden Röhren vom Uferus in die See hinein verlegt und durch sie Oel in das Wasser gepumpt. Es zeigte sich, daß unter dessen Wir kung die Brandung innerhalb weniger Minuten vollkommen unterdrückt wurde. Ein Modell des von Shields erfundenen Apparates war übrigens schon 1883 auf der internationalen Fischerei - Ausstellung in London zu sehen. Ferner hat die nationale Ret tungs - Gesellschaft in England (mit dem eigentlichen Titel: Royal National Lifeboat Institution) eine Reihe von Bcrsuchen an verschiedenen Stellen der englischen Küste und unter veränderten Bedingungen von Seegang und Bran dung angestellt. Es wurden der Rei he nach alle gewöhnlichen Oelsorten be nutzt. In der Wirkung von Rüböl, Leinöl, Fisch- oder Seehundsöl zeigte sich kein bemerkbarer Unterschied; mi neralische Ocle aber sind nicht zu em pfehlen, nur thierische oder Pflanz liche. Je dicker das Oel ist desto wirk samer wird es sein; eine geringe Menge genügt, um einen bedeutenden Erfolg zu erzielen. Wenn es sich dar um handelt, bei schwerer See an ein Wrack heranzukommen, so bietet die Anwendung von Oel besondere Vor züge; man muß es dann von der Wind seile her ausgießen, fodaß ez gegen das hülfsbedürftige Schiff getrieben wird, das Wasser in dessen Umgebung, be ru,iqt und so ein gefahrloses Anlegen Sfl; Rettungsboote gestattet. Die Ko stcn der Anwendung von Oel sind ge ring. Wenn es züm Nutzen des eige nen Schiffes gebraucht werden soll, so genügt eine Menge von einigen Li tern, die in Eanevasbeuteln an der Schiffsseite nachgeschleppt wird, für mehrere Stunden, wenn das Schiff vor dem Winde lauft. Man kann das Oel übrigens auch langsam durch die Röhren der Watcrclosets hinuntersi ckern lassen. Angesichts der crfolgre! chen Versuche werden die Schiffe nach und nach sicher mit Oeltanks versehen werden, aus denen die zähe Flüssigkeit durch geeignete Röhren in das Mccr geleitet werden kann. Die Ursache der beruhigenden Wirkung des Oels auf die Wellen ist wahrscheinlich dem Ein fluß einer veränderten Oberflächen spannung zuzuschreiben. Die schäu menden Wellen erreichen ihre Höhe und ihren mächtigen Kamm durch eine Verbindung mit Luft, woraus eben der Schaum entsteht. Man begreift danach, daß eine dünne Oelschicht, die sich über die Wasserfläche ausbreitet, durch den zähen Zusammenhang ihrer Theilchen die Verkörperung der Wel len mit der Luft verhindert. Außer dem könnte man daran denken, d,ß der Wind an der glatten Oelflacke we Niger mlt findet'und daher auch we rjjfi,-:x Wirkung ausüben kann als auf wi leicht beweglichen Wassirfläche. Wie bedeutend die'Wirkung schon eine: geringen Menge von Oel ist. geht dar aus hervor, daß die Oelschicht. die nach völliger Ausbreitung der Substanz entsteht, kaum den 20.000. Theil ein?Z Zolles an Dicke mißt. Durch die Glas tung wird das Meerwasser übrige.?? infolge des Oels auch durchsichtiaer, ein Umstand, der gelkgentlich ebenfalls von Werth sein kann. Nmtlich, ?,pkscht eprsmk,tt. ES liegt auf der Hand, daß man sich beim Auffetzen von Telegrammen, zu mal wenn es Eabeldepeschen sein sol len, der äußerstmöglichen Kürze beflei ßigt. um Kosten zu sparen, und be kanntlich versteht man das in Ge schäftskreisen ausgezeichnet. Was den amtlichen Depeschen Verkehr anbe langt, so hat gerade unsere Regierung bisher kein Muster von systematischer Kürze und Sparsamkeit geboten. Aber nach ihrem neuen diesbezüglichen Adressen und Unterschriften System soll dies theilweist bedeutend anders werden. Noch während des jüngsten spanisch amerikanischen Krieges erlaubte man sich in dieser Beziehung allerlei kost spielige Umständlichkeiten. Eine der Depeschen von General Shafter an den Kriegssecretär z. B.. die er von Euba aus sandte, soll an den Achtb. R. A. Algcr, Kriegssecretär, Kricgsdeparte ment. Washington. D. C." adressirt und W. R. Shafter. Generalmajor. Befehlshaber des 5. Armee Corps", unterzeichnet gewesen sein. DieAdresse und Unterschrift, im Englischen 21 Worte ausmachend, kosteten schon al lein der Regierung etwa 521, womit also noch gar nichts von der betreffen den Botschaft selbst bezahlt war. Ueber dergleichen ist man im Telegrapenver kehr anderwärts zum Theil längst hin aus. trotz der in sonstigen Beziehungen größeren Rücksicht auf Titel. So wurde im Cabeltelegraphen Verkehr zwischen unseren verschiedenen Regierungsbeamten eine Masse Geld nutzlos verschleudert, selbst bei Depe schen, die an sich ganz kurz und vielfach überdies von geringer Wichtigkeit wa ren. Jetzt hat aber die Regierung, wie gesagt, ein neues System wenigstens für Adresse und Unterschriften ange nommen, und es wird bei demselben ziemlich unbarmherzig" mit Namen und Titeln umgegangen. Nach diesem neuem Codex wird z. B. aus dem Ge neral - Adjutanten der Armee derVer. Staaten einfach Agwar", und so wer den neun Worte auf ein einziges zu sammengestrichcn. Die obenerwähnte Adresse eines Shafter'schen Tele gramms würde nach dem neuen Codex nur aus zwei Worten bestehen, näm lich: Secwar Washington", und dürste nur mit Shafter" unterzeich riet sein, und so hätten sich 21 Worte glücklich in 3 verwandelt, unter ent sprechender Verminderung der Kosten auf den siebenten Theil. Dieses System ist natürlich .vorwiegend für den tele graphischen Verkehr unserer verschiede nen Regierungs Abtheilungen ein schließlich der diplomatischen Vertreter unter sich selbst bestimmt. Im in ternationalen amtlichen Verkehr zwi schen den verschiedenen Regierungen hängt dieDurchführung eines allgemei nen, völlig systematischen Abkürzungs- Systems noch von entsprechenden Ver einbarungen ab, worin die Geschäfts Welt schon weit größere Fortschritte ge macht hat. Mit telegraphischen Chif fern hat man zumTheil ja ohnehin eine große Kürze erreicht; aber für Adres fcn sind Chiffern natürlich nicht an wendbar. ine rdstbaU'Enqucte. Der ungewöhnlich starke Frost, wel cher in den Tagen vom 11. bis 13. Fe bruar die Ver. Staaten beinahe in ih rer ganzen Ausdehnung östlich von den Nocky Mountains heimsuchte, hat in manchen Gegenden die Obsternte auf Jahre hinaus vernichtet. So betla genswerth diese Kalamität ist, mag sie doch etwas Gutes im Gefolge haben, nämlich die Ermittelung solcher Obst arten, welche selbst eine anormale Kälte zu ertragen vermöge'. Von dem Ackerbau - Departement werden näm lich mittels eines Rundschreibens etwa 2000 Obstzüchter. Gärtner und Baumschulenbesitzer um Mittheilungen über die in ihrem Besitze befindlichen Varietäten, welchen der Frost nichts anzuhaben vermochte, ersucht werden. Wie man annimmt, haben die aus Rußland und dem nördlichen Persien importirten Obstarten in dem kalten Wetter wenig gelitten, während die ja panischen und orientalischen Varietä ten sehr schlimm mitgenommen wur den. Doch auch von letzteren sind einige recht gut davon gekommen; so bei spielsweise die Wickson - Pflaume (ja panisch), die im mittleren New Jork trotz 20 Grad unter Null nicht gelit ten hat. Im nördlichen Georgia, wo Hunderttausende von Pfirsichbäumen erfroren sind und abgehauen werden müssen, hat die Abundance Pflaume (japanisch) den Frost ohne Schaden überstanden und wird wie gewöhnlich tragen. In einem Umkreise von 40 Meilen von der Bundes - Hauptstadt ist nur ein einziger Pfirsichbaum mit lebenden Fruchtknospen zu finden; die ser Baum, der auf dem Terrain des Smithsonian Institute in Washington steht, ist zwei Jahre' alt und von einem aus Bouhara stammenden Ableger ge zogen. Dieser Baum wird von dem Ackerbau - Departement auf das Sorgfältigste beobachtet und, falls er gute' Früchte tragt, zu Züchtungs zwecken benutzt werden; man hofft da durch eine neue, wetterharte Varietät zu gewinnen. In gleicher Weise wurde vor etwa 10 Jahren in Georgia mit der Züchtigung des schönen und wi derstandöfähigcn Elberta - Pfirsichs begonnen, dessen Cultur heute einen Werth von Millionen repräscntirt. Die Congreßbiblio t h e k in Washington enthält über 8.000,000 Bände. Das neue Biblio thekqebäude bietet Raum für 4,500, 000. Die Wittwe des Kriegs gouverneurs von Jndiana, Morton, der bekanntlich eine bedeutende Rolle im Bürgerkriege spielte, wird dem nächst eine Biographie ihres Mannes herausgeben. rtUrfRASKA STAATS - ANZE1QER, Ltacoln, SEND ONE DOLLAR II 1M ll..ll.lIIIM UM II II lUMI t Min TU 1l. fm 1: M f flKSlTlf !! iTlMir. I1IIILI ?. Ul ! TW tan kmil.tM.ww rf Tal M0ttT IISA11H(U U, yr im uuh DrtbIAL rsiVB 3Q.Wf an IraUrbl cbantw, w ll U.m nul iia waar. WEKETHIST0PBUGGTr , 'JITS Btftfcrr put i $..m bunri. Laist 6trl Fps 1899. r. bt BMon4 Wuuti. ltt T(tt Muarv t'&n tlS4 fntm th rirt NMaOMd hulld. Kr Hrf M IltotrmUxd. or Hrwrr ttim Hr. tatta, Hitfb Ormdm twnM) htm trvenli Patrn. T. U omne. üfUl ku(brr Hailf Lin-d, füll M4 atxl back ra rta.ua. rarjj. Guarmn-tr-is) qual lo an- &) tMMrtrT work. Body blark. r dar c reell nr Uit i ---- -tm. fmMä a atatä ar iTta'i Loitfcar. 3S.9O Itltfl t(CUL MtCtfc ! rw. f.rtw. -nwra. J-fanl aaa aafW UAIAHTICI a. wftiTi ru- mri liw.i stT aum.il YOU CAN SUOOIKS. OaDKK ONI TODAY. TOU CAN BELL IT Küä SoO.OO. DON T DELAY. Addre.s, SEARS, ROEBUCK t CO. (Inc.), CHICACO Aus dem Lebe. Kürzlich finde ich in einer Zeitschrift die Frage erörtert, ob es sich mehr em pfehle. die Kinder langes oder kurzes Haar tragen zu lassen. Vielfach v:rd die Frage wohl als nicht sehr bren nend" betrachtet und kurzer" Hand gelöst werden, indem einfach die Schee re angefetzt und das für überflüssig er achtete Haa entfernt wird. Ein Kna be von 3 bis 6 Jahren oder etwas dar über mit langem Haar sieht unstreitig auffällig aus, man hat den Eindruck des Gezierten und Manirirten. als ob der Junge sich vor den anderen heraus heben sollte, vielleicht geschieht es auch, um der Welt zu zeigen, daiz die betref sende Familie Geld genug hat. um den Kleinen wie ein Püppchcn zu Pflegen; denn besondere Aufmerksamkeit erfor dert das lange Haar für alle Fälle, und demjenigen, der es trägt, ist es eher zur Last als zum Vergnügen. Nicht Jeder wird in eine goldene oder silberne Wie ge gelegt und nicht jede Familie kann für ihre Kinder Bonnen oder Bediente halten, weitaus die meisten Kinder müssen rauh hindurch, und dann geht es schließlich auch nach dem. bewährten Sprüchwort, daß die rauhesten Fohlen die glattesten Pferde geben. Langes Haar bei nicht gehöriger Pflege ist gräßlich, dasselbe Empfinden hatte auch der Verfasser des Struwwelpe ter"; das unsterbliche Kinderbuch, über dessen innerer Werth man freilich ver schieden Meinung ist, beginnt be kanntlich: Seht ihr wohl, da steht er, Pfui, der Struwwelpeterl An den Händen beiden' Ließ er sich nicht schneiden ' Seine Nägel fast ein Jahr, Kämmen liefe er nicht sein Haar, Pfui, sagt da ein Jeder, Garstiger Struwwelpeter!" Wenn ich unter meinen Lesern eine Abstimmung über diese wichtige" Fra ge veranstalten könnte, so würde zwei fellos die ganz überwältigende Mehr heit sich für das kurze Haar bei den Knaben erklären, und die Leserinnen wohl ebenfalls bis auf nicht sehr zahl reiche Ausnahmen. Bei den Mädchen ist es freilich eine andere Sache. Es ist eine fast allgemeine Erscheinung bei den verschiedensten Nationen, von den wil besten bis zu den civilisirtesten, daß das weibliche Geschlecht sein Haar lang wachsen läßt, es herrscht ein instinktiver Widerwille gegen das kurze Haar, ins besondere bei erwachsenen weiblichen Personen. Vor einer Reihe von Iah ren hatte die Mode den Einfall, die sogenannten Titusköpfe" schön zu sin den, und zahlreiche Modedamen, welche recht modern sein wollten, opferten hir schönes langes Haar ihrer wandelba ren Göttin und ließen sich die übrigge bliebenen Reste kraus brennen, was dann aussah, als ob sie eine Perrücke von Pudelhaar trügen. Aber diese Mode konnte sich nicht halten, sie blieb auf einzelne Schichten beschränkt und hat sich längst überlebt. Manche Dame aber, die damals sich ihr Haar hat abschneiden lassen, konnte lange warten, bis ihr dies soweit wie der gewachsen war, daß es anständiger weise sich. sehen lassen konnte, vielen aber war es überraschend schnell unÄ ganz normal gewachsen, so daß man auf die böse Vermuthung kam, daß sie eine Anleihe fremden Haares gemacht hätten. Im Großen und Ganzen hat das lange Haar die Herrschaft bei der Frauenwelt stets gehabt und wird sie auch wohl für alle Zeiten behalten, eine vorübergehende Modelaunc wird daran nichts zu ändern vermögen. Langes Haar und weibliches Geschlecht gehören einmal zusammen, ein böses Spruch wort schreibt ja sogar den Frauen lan ges Haar und kurzen Verstand zu. Ob das letztere richtig ist, will ich nicht ent scheiden und hüte mich wohl, meine Ab sicht darüber verlautbaren zu lassen, aber das lange Haar wird für immer ein Charakteristikum der Frauenwelt bilden. Eine andere Frage ist, ob man den kleinen Mädchen von vornherein das Haar lang wachsen lassen soll oder ob es richtiger ist, es in den Kinderjahren kurz zu halten. In der Praxis kommt beides vor. man sieht kleine Mädchen mit längerem Haar und solche mit ver hältnißmäßig kurz geschnittenem, aber die ersteren weitaus am meisten. Die zu Anfang erwähnte Erörterung der Zeitschrift bezog sich darauf, daß die Frage erörtert wurde, ob öfteres Schneiden des Haares oder langes Wachsen dessen Entwicklung befördere; da meinte Einer, natürlich 'gestützt auf lange Erfahrungen und auf wissen schaftliche Gründe, durch das viele Schneiden litten die Haare, sie kämen nicht zur Entwickelung und hätten deß halb früher Neigung zum Ausfallen, während andere Autoritäten gerade das öftere Kürzen vertheidigten und es als das einfachste und natürlichste Mit tel zur Erhaltung des Haarwuchses em pfählen. Die Wahrbcit wird wohl hier wie in den meisten Fällen in ,der Mitte liegen. Daß vom vielen Rasiren der Bart eher dick und struppig wird, als daß er zum Lang wachsen Neigung bekäme, ist eine allgemeine Erfahrung, die kaum von Jemand, der sich dieses GesichtZ schmuckes rühmen kann, ernstlich in Äb rede gestellt wird. Ob nun borstiges Haar besser haftet und gesundere Wur zeln hat als weiches, wird wohl noch nicht ergründet sein, aber man findel sehr oft. daß schönes langes Haar zu gleich weich und zart ist, und mau pflegt einen Haarschmuck eigentlich nu J'M in tTstnrtfl? Ynan tf-. i. Xi V.; j UIVU flU lillllllll, um uuu Ute ! Eigenschaft der Weichheit zukommt, j Das lange Haar ist der natürlickie Schmuck des Weibes, unzählige Dichter I haben es an ihren Schönen 'besungl?n M'Z n Wart Mä, aaä hatk aart TWO TEAIS i t W altftHltn. ?ara,, MAaE (SOOOO Thi Taar Sellina- OCR tllllaU 38. O ILL. und unser Weber läßt auch seinen El mar im Hinblick auf Hildegund, sagen: .Dunkel ist die kleine Thora, Doch ich liebe lichte Locken. Lichte Locken, lang und sonnig, Wie der Flachs an Freias Rocken." Die männliche Jugend liebt das Lo ckenhaar: .Auch ich war ein Jüngling im lockigen Haar", denkt Mancher in späteren Jahren wehmüthig, wenn er in den Spiegel schaut und auf die immer höher werdende Stirn so manche Lo cken vermißt, die früher die Zierde sei nes Jünglingshauptes bildeten, oder wenn er übn den Scheitel fährt und mit der Hand die glatte Kopfhaut be rührt. Ja. als man noch em junger Mann im Lockenschmucke war, das war eine schöne Zeit, da stand das Leben vor Einem in seiner Pracht und seiner goldenen Hoffnung, man schaute den Garten der Hesperiden mit feinen köst lichen Früchten vor sich, glaubte nur die Hand ausstrecken zu müssen, um sie zu erHaschen. Und wenn sich die Jahre dann weiter dehnen, so beginnen allge mach die Locken zu schwinden, und mit ihnen schwinden auch zumeist manche Hoffnungen und manche schönen Ge bilde der Jünglingsphantasie dahin; hier stellt sich eine Glatze auf dem Kopfe ein. dort eine Enttäuschung im Herzen. Man wolle mich nicht mißverstehen: zwischen Glatze und Enttäuschung be steht thatsächlich nicht die geringste in nere Beziehung; es kann Jemand einen kahlen Schädel haben und doch nie mals auf der Brücke des Schicksals ausgeglitten sein, während einAnderer, dem sich noch in späteren Jahren die Locken auf dem Haupte ringeln, einen Stern nach dem anderen hat vom Him mel fallen sehen. Auch ist die Glatze keineswegs ein Kennzeichen des Alters, es gibt alte Leute mit reichem Haar wüchse und Jünglinge mit kahlen Köp fen. Völker, bei denen die Männer das Haar lang tragen, sind nicht selten, man findet sie unter den civilisirtcn wie unter den wilden. Es braucht nur an China erinnert zu werden, wo der längste Zopf bei den Männern beinah: so hoch geachtet wird, wie bei unseren Bureaukraten. Gelehrte wollen wis sen, daß diejenigen Völker die wenig sten Kahlköpfe 'aufweisen, welche die Sitte des langen Haares hegen. -Ob es wahr ist, weiß ich nicht, würde mich auch, wenn es zutreffend wäre, besin nen, ob ich einem unvermeidlichen Ver ein zur Förderung der langen Haar tracht beitreten würde. Den beiden Männern mit langem Haar, welche die Bibel nennt, ist es nicht sonderlich er gangen: Samson verlor beim Scheeren seine Kraft.und der stolze Absolon blieb mit seinem Kopfhaar an einem Baum ast hängen und fiel so den Feinden in die Hände. Vielleicht thun wir Män ner deßhalb gut, wenn wir bescheiden bei unserem kurzen Haar bleiben. Ueber die Zerstreutheit berühmter Männer plaudert ein französisches Blatt: Bude, der von Erasmus das Wunder Frank' reichs" genannt wurde, war sehr zer streut. Eines Tages stürzte einer seiner Diener in sein Studirzimmer und mel dete, daß das Haus brenne. Bude er widerte ruhig: Sag' das meiner Frau; Du weißt doch, daß ich mich um häusliche Angelegenheiten nicht küm mere." Die Zerstreutheit des berühm ten Fabeldichters La Fontaine grenzte fast an Blödsinn. Er hatte einmal mit seinem Sohne, der fern vom Hause er zogen wurde und den er längere Zeit nicht gesehen hatte, an einem bestimm ten Orte ein Stelldichein verabredet. Nachdem La Fontaine sich mit seinem Sprößling, den er nicht erkannte, einige Stunden unterhalten hatte, drückte er den Anwesenccn feine Freude aus über das gute Aussehen des fremden lungen Mannes. Aber das ist doch Ihr Sohn!" wurde ihm erwidert, worauf der Fabeldichter wie geistesabwesend sagte: So, so! Ja. der ist auch ein netter junger Mann." Auch Sully. der berühmte Minister Heinrichs des Vier ten. litt sehr an Zerstreutheit. An einem Spätherbsttage fand er, daß es furcht bar kalt sei, was aber gar nicht der Fall war. Schließlich entdeckte man, daß er vollständig nackt gewesen wäre, wenn er nicht zufällig den Ueberzieher angezogen hätte. Alle anderen Kleider hatte er anzulegen vergessen. Von der Radel - Partie. Der kleine Richard: Mama, bist Du fertig zum Radfahren?" Mama: Jawohl." Richard: Mama, bist Du auch fest angezogen?" Mama: Was geht denn Dich mein Anzug an?" Richard: Ja, in meinem kleinen Handbuch für Radfahrer steht aus drücklich: Vor Antritt jeder Fahrt ist nachzusehen, .ob alle Muttern fest an gezogen sind." Naiv. Fräulein Irma sucht in Begleitung ihres Verlobten Edelweiß, da erblickt r:. . iwet. . r . it . I ic um auijuugc eine icyone Weoirgs- bluine, der galante Bräutigam will'sie I ihr brechen, bekommt aber das Ueber 1 gewicht und rollt den steilen Abhang hinunter. Glücklicherweise hat er sich : nicht ernstlich verletzt und als sie nach geraumer Zeit wieder zusammentref fcn, war ihre erste Frage: Hast Du den Hang hinunter Edelweiß aese hen?" i Begründete Besorgniß. Jainkef: Gehn wir leise an dem blindenTettler vorbei, daß er uns nicht bemerkt und anbettelt." Schmuhle: Nun. wenn er aber uns riecht?" 1 . M tftk. S - f et fi &t fx" - -"- cvi f)S ( 'äüu JXt i &&Th '&&"&& s vlv v:ykfey"faVvi" K'I v ch H m Fgxni's GcvMlllhc Alpcnkräutcr TaS bcwähne schwkizcr Bltttbeltber. Äräukrrmittcl. . vf gen . Unverdaulichkcit, Verstopfung, Ulagcn leiden, Verdauungsbeschwerden, klagen saure, Blähungen, etc. 3 B . D O 3ft nicht i ttztt M Mn. O RäHe uskunst ertheilt Dr. Peter Fahrney, MbJSJfü. m ?ra m cj j. C. WCEMPENER. lukntnJlrxntwn iijßlöir marken n.s. . , vAdaJXAi - m-w-wmwg - mm 139 südl. lO.etratt, FARMERS GROCERY CillP., 228 rttbl. 10. Straße. Dieselbe verkauft alle Sorten., Groceries, Belicatessen, Ellen- nnd Schuh Waaren zu außeratuvhnlich niedligen Preisen und der vkischiedel'lien Artikel, daß eS sich Vorrat!) sü r 5 Bienenzüchter. Jeder Bienenzüchter und Lieseran, von Geralhschoslen sollte unsere,: 1899 Katalog haben IrelZer Supply Eo.. Lincoln. 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