Image provided by: University of Nebraska-Lincoln Libraries, Lincoln, NE
About Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901 | View Entire Issue (May 18, 1899)
' mrUKABKA STAAT . ANZTXIOEÄ. Liaeox Vkgullttn I gküblin mttf fett I YUlfl 1 ZuKan rseyt txttin, liess gkschi.'lzt am bkftc tut 3) . . , DyAVgnsbPsen:g iamburger Sropfcn. eie uttkkn und spornt Tbatigkkit an. Werühmtes John La. Crosse ?zZ Zereü der John Sund'schen Brauerei von La Crostk, WiSc., erfreut sich, den Ar WorMianten, besonder Mmnesoka r.d Wisconsin, tner außerordeniiicheg Beliebt tA, ta t't)(6 Oirr mirou Hopse und erste der vorzüglichsten Qualität berettet wird. Be,,Uui.gkn ür Sladt und Umgegend nimmt entgegen VV3I. F-ROIIIV, General Agent, 1C36 P Str Lincoln, Neb. egründtt Dierks Lumber & Coal Co., 1228 O Straße fönst Wholosalc and Xlctail Achtung für die, welche Pfeidegefchirre brauchen. ffrsget euren GeschirrrHZndler für Pferdegeschirre NeitfSltel usw. angefertigt von WQAWWS, WlllS, Lincoln, "Neb, iSRISTSfl Leistungsfähigkeit 500 3 Weizenmehl. 8SP Futter wird zu 2 Cent per Bushcl, in Quantitäten von SS SushelS. ge mahlen. CRETE, NEB. f1 TP HfslT i GMö imtWt gebiaut von der ffred. Krng Brewing Co.. Omaha, Neb., ist ' auf der TranS Mississippi und Internationalen Ausstellung die goldene Medaille verlieht worden. Dieser Preis wurde dem Krug'schen llabtnet Br über alle anderen wegen der Reinheit, Kraft und feinen Qualität verlikhen. L. A. KseM Fred Krug Brewing Co. $8Z9U Omaha. Red. SEND NO MONEY CMBIMüfCAimCT D80ICK SEWING MACHIXE f rnlrk cTÜ. ., ? 5" ,Bfn.,'ine.itat your neare.it frelgnt depot ad " ouna a.rr.,tlj .,11 w reprwantol. - - wwr mm wm H?iUV U. THI HIATISI BiftStlR OB Itlliun OF, a, M.rCT rtfektafaatOur SpeclBI Offer Prlce is cn aal I. ...l.a tar II. alaaaao.oo, u4 THI im trelirnicnanres. i ne machine weift-hs T 1 - pmirnl and t h, 'r'h t wi II n ceau for ich tOOrnllM. i,ITlHREE.,?lPNT!S' TRIALln jour own hon, and 11 1' ?" "T Tou ar. not atiified. w. II dir Ifrjat 1 tnl il .I, IxklaM a.io, 10.00. 11.00. iS-KFJPJLytf'itsx&j -m Irc.uÄ 3EWARE OF IMITATION jr-, -rartismenu, otfenng ulHn iM-kiBM UQler Tulooa ho -ranous ltio iCftmtnts. Wril. 1 H URI Am HO ari mrr mm la tetga ta. THE BURDICK has rety IVKÄT WOOD POIKT ...da 0, 0. HABE BY TBK B WT MAK EB ' AHE Ul CANBI Y. HONET mr frlrWt arMl ,. -. . o 60,00. and $15.50, WI 10 Hai) Ulf TUI I Mlullu. OküKR I T "-m I 5 Vl' t m 1 iJ; 4 ijJH i s&ÄSä . . "'""". t-m. Knanucksu. aratnoroauhlrraliabla. Editor.) . Addres, SEARS, ROEBUCK h. CO. (Inc.) Chicago, 111.1 v die sehr. f rtxr in einen gutk die ttUt jb frischer '. Lagerbier ! Gund, Wisconsin t80. - und Holz Kohle, mXMa Barrels pro Tag. das berühmte Frühjahrs WITH VSVB ORDER, rat thu ad. out and send to US. and eoneemi eunv our ui. nan.es, wltb mn ISPROTIMltTr, OF BYBKT Hl UM IAM ERIC" HAI1.KIAI, V""." V"" ?riviiT 6ni in nuaDTCD CAiucn aai trop T)FSK taisiiis -""'jir v it ' 7 .ssM".w iH'liKJ f jflipr 'f ä - i riAnv rVLlBHKU, one Ulustrutiou .how. machine cloied,headdrop ptng from stellt) to be ud aa a c.ur tadl, fta4 r Ink, tk. .Umt pa wlUt tull Ipntrth tabl and head In plare for aewinir, 4 hwf arw.n. Itfal IHM buH. iAnrrd. n. n amboxiiMl and dcorat4 caint ftnlsh. fln!' nirkel draver pull, reut, on 4 caa- tara bm.il Wrino .iiiatakl. tMaHl. ncmiinn Um.Ih Imr .tar.fi Uneicl HVt. ara. Ina, poiitlTe (our Motion ecd. wl( thnadlng Tibra Ini ahutue. auto-atlc bobbin Minder, adju.tabla beartnif. patent tcn.lon llnerator. ImprorM Ioom whMl, adjustable prenirr foot, Imfyroved ahnttla oarrtar. patant needle bar. patnt dnassR-uard. head l handMmelj decorated iiaS'Ja.'tttl"!.''"' NICIEL TRimtMED. CUARANTEED ta. lla.lMI ra..k. t 4arbl aa4 arrMt aalirlM. B.rlilaa . ""J atUrkamK I. rrul aad aar Fr Inatructlon Book toll, luat nowanjronantn run it and doelthrr plaln o an klndoC fancy work. ABO-TEAKS' BINDTNO OnASAItTTICK li arnt ilh mn inirhll. JIT COSTS YOU NOTHING o ae and aiamln. th maebina, eompara . wth (hon .ourstor,kMtr Kliat 40.00 thu lf e li.lOlf convlnced raa ar. aaria 01i. 00 ta .40.00, tt lf al aar Htaa wiikla tmrrm aala. raa aar ra. ai. Cold dkö Wkst morrland. Nima den Wildem ttiias. Die Ursache u dem Moid an Look, so folgerte Dotd weiter, mußte in des sen eigenen persönlichen Beziehungen gesunden werden. Man erschießt nicht einen wildfremden Menschen, zu dem man keine Beziehungen hat. DerMor. der mußte also zu den Bekannten Voo!3 gehören. Diesem Schluß verdankte Dick sein: .Haftung und John Thimm eine eingehende Vernehmung. Dann war Dodd durch den bei dem Todten aufgefundenen (5heck zu Direk tor nowhcad gekommen und hatte er fahren, was Look in der Pegwell Bay gesunden haben wollte. ar das die Ursache zu LookS Tod? Dodd konnte sich schwer zu dieser Annahme entschlie ßen. Zunächst glaubte er wirklich, Triowhead habe ein Interesse daran, den Untergang deS Lestmoreland mit dem Verbrechen im Victoria Park zu verquicken, um der Polizei die Untersuchung dieses Vorgänge aufzu halsen, zu Gunsten der Vcrficlierungs' gcsellschaft .Neptun." Erst auf Pur rcys Mittheilungen über die beiden verdächtigen fremden in Philps BoardinghauS hin hatte sich Dodd zu der Verhaftung der Bcideri entschlossen. Eine weitere Belastung derselben w dzs ebenfalls bei V00I gefundene Billet. daS sein .Freund" ihm geschrieben, um .ihn nach dem Victoria Park zu locken. Die Handschrift desselben mußte Dodd für die Handschrift deS Mörders gelten, oberes ergab sich, daß sie ebenso wenig, wie sie den Ztrakcl' süßen DickS entsprach, den in der Pcn sion aufgefundenen' Schriftproben des sogenannten Mister Bocrncr und Bickby ähnlich war. Nur die Bemerkung: ii'cnn Sie finden wollen, was Sie suchen deutete den Zusammenhang mit der Affaire des .Äestmoreland" an. denn Look suchte ja zur Zeit seines Tode nichts Anderes, als das Dunkel, was darüber lag, aufzuhellen. Gerade die leise, wie unwillkürliche Andeutung der Beschäftigung Looks mußte für Dodd die Verbindung des Mordes im Victoria Park mit der Affaire des .estmoreland" ergeben, so weit sich auch dadurch die Untersuchung erstrecken mochte. Die Ursache zu Looks Unter gang mußte in dieser Richtung gesucht werden und wurde von Dodd auch ge sucht. Hierbei war der Inspektor nun frei lich wenig erfolgreich. Zunächst war das Alibi dek drei Verdächtigen nahezu zweifellos festgestellt worden. Tick wollte an dem Abend in der .grünen Katze" gewesen sein und war in Wirk lichkeit dort gesehen worden, Bocrncr war in Sandys Rom bei Mistreß Thimm gewesen, was von dieser be- stäligt worden war, und Bickby im ginsbury Cirkus. Purrel, hatte ihn selbst dorthin gebracht und gesehen, wie er sich ein Billet gelöst und in das Gebäude eingetreten war und am fol genden Abend hatte Bickby seine Erleb nisse im Iisburr, Cirkus mit einer Anschaulichkeit bei Tisch zum Besten gegeben, die dem dicken Gutsbesitzer aus Hampshire die Aeußerungen. lockt: er müsse wohl früher selbst Clown ge wesen sein. Der größte Mißerfolg aber war Bickby Flucht und Verfolgung.- Die ser Vorgang schien Dodd geradezu unglaublich. Ein Mann im Frack und weißer Halsbinde mit einer hellen Wollmiitze auf dem Kopf, der keine drei Minuten Vorsprung hatte, war ihm mitten in London entwischt, wjchrourt oen. 019 vv ihn die Erde verschluckt habe. Trotz der umfassendsten Maß- ' regeln, trotz einer ganzen Schaar von Geheimpolizisten, trotz der lieber wachung aller Bahnhöfe, Tier ' Hotels und Pensionen, aller Orte, wo Fremde sich aufhalten könnten, war und blieb dieser Mann verschwunden. Dodd sah ihn im Geiste vor fich, das protzige Gesicht, die verschlagenen kühnen Augen, die ganze kraftgedrungene Ge flalt. Er hätte seine Stimme, höhnisch, selbstbewußt und eitel sagte sie: Ihr erwischt mich doch nicht. Ihr seid mir nicht gewachsen.. Ihr seid zu dumm." Dodd verzog keine Miene, aber wer ihn aufmerksam beobachtete, konnte seine innere Erregung wohl bemerken. Es war, als ob eine persönliche Feind schaft, eine verhaltene innere Wuth ihn erfasse gegen den Mann, der erfolgreich seinen Willen brach. Dodd mußte Bickby haben. Er mißte ihn ausfor schen und ausfragen, nach Ursache und Wirkung, mußte seinen Ring vervoll standigen. Mit Bickby fehlte ihm ein Glied in der Kette und Bickby war nicht da. Wäre Inspektor Dodd ein sanguinischer Mensch gewesen, der sei nen inneren Vorgängen äußeren Aus druck verlieh, so hätte er vielleicht wüthend .auf's Pult geschlagen, wäre zornig aufgestanden und hätte Flüche ausgeitoßen. Aber von all' dem er folgte nichts. Scharf, nachdenklich, forschend fiel sein Blick au seinem Bureau hinunter nach Old Bailey und schien zu sagen: .Warte nur, mein Bürschchen! Nur Geduld." Eins war sicher: Er konnte London nicht verlassen haben. Aber damit war wenig gewonnen. London war groß. London ist nicht eine Stadt im ge wohnlichen Sinne des Wortes, eS ist eine ganze Anzahl von Städten, ein Volk, eine Welt für sich. Wo sollte man ihn suchen? Nach einer Weile drückte Inspektor Dodd auf eine Klingel, worauf ein Amtsdiener in seinem Bureau erschien. .Führen Sie George Thimm vor, Hockey," sagte Dodd. .Zu Befehl. Herr Inspektor," ant wortete der Mann und ging. Nach einigen Minuten stand Mister Voerner in dem Bureau DsddS, bleich, niedergeschlagen, verzweifelt. Mister Thimm, treten Sie naher," begann Mi stcrTodd, Sie können sich auch setzen, wenn Sie wollen, dorthin, auf die Bank." .Ich danke Ihnen, Sir." Ist nicht nöthig. Sie werden mich v'e!mebr verbinden, wenn Sie mi Das endlich die Ladrhei't sagen.' .Herr Inspektor' Antworten Sie kurz und bündig, was ich Sie frage. Wann haben Sie ein verlassen?" Am 2. August Abends mit dem SechsUhr-Zug." Wann trafen e n London ein?" Am 25. Aug,t Morgens.' Als Sie nach London kamen, wuß ten Sie bereits, daß der .Äcstmcre land' in der Nacht vom '2:2. auf den l'ö. August untergegangen sei." Nein. Herr Jnjpeklor. Ich erfuhr das erst in London." .Ick, sage Ihnen, Mister Thimm. Sie wußten es." Nein. Herr Jnixck:cr. Zch habe es erst von Misler Purrey gehört." .Mister Thimm. nehmen Sie sich in Acht. Sie erweisen Ihrer Sache einen schlechten Dienst, wcnn Sie niich veranlassen. Ihnen Alles nachznwci sen, was Sie ableugnen wollen." Herr Inspektor, ich kann nur sagen, was wahr ist." Und ich werde Ihnen nachweisen, daß daZ, was Sie eben saglcn, nicht wahr ist. Misicr Thimm, ebenso wenig wahr, wie Ihre Angabe. Sie seien nur nach London gekommen, um Ihre Fa milie wiederzusehen und die alte Sk? schick,. e auf dem Hclborn-Biadukt wie der gut zu mache. Dazu hätten Sie doch jederzeit nach London kommen lö neu. Waruin mußlcn Sie denn gerade am 23. August abreißen und warum stiegen Sie gerade in Philps' Boar dinqhaus ab?" .cil-" Ich will'S Zhncn sagen. Mister Thimm. Äcil Sie mit dem sogeuann tcn Bickby schon vorher ein Abkommen getroffen halten. Bei Ihrer Verhas Hing sind über fünflausend Pfund in Ihrem Besitze gefunden worden, außcr' dem ein Credit auf die Firma Suthcr wills Brothers. Toher das viele Geld? Wozu, Mister Thimm?" lim öthigcnfalls meine Fa milie" Schwindel," unterbrach ihn Mister Dodd heftig. Ich will Ihnen sagen, woher das Geld stammt. Cs slammt aus Bickbys innerer Westentasche und ist die Abfindung siir Ihre Hilfe bei dem Untergang des .Westmoreland.' " Herr Jnspeklor, ich habe das schon früher als einen ganz haltlosen Vcr dacht bezeichnet" .Haltlos?" Sie haben keine Beweise dafür." Beweise? Haben Sie vielleicht siir Ihre Behauptungen Beweise? Können Sie nachweisen, daß Sie Köln vor dem 23. August nicht verlassen haben? ' Ja, Herr Inspektor." Was? Das können Sie beweisen?" Ausgenommen eine kurze Geschäft-!' reife Anfang August nach Amsterdam, bin ich die ganze Zeit in Äöln ge wesen." Was thaten Sie denn in Amster dam?" Ich habe dort Weizenladungen aas Ncw Jork in Empfang genommen." Gut. Und nebenbei mit Bickby ver kehrt und Alles abgemacht." Ich habe Bickby erst Ende August in London zum ersten Mal gesehen." Gut, Mister Thimm." sagte Dodd etwas spöttisch, .wenn Sie behaupten, was Ihnen zu behaupten gutdünkt, so werden Sie mir auch wohl erlauben, zu glauben, was mir zu glauben gut dünkt. Also Anfang August schon. Wann kamen Sie von Amsterdam nach Köln zurück?" Das mag etwa Mitte August, am lö. oder I. gewesen sein." Sie wissen es nicht genauer?" Nein. .Wen neben Sie als Aeuaen kür Ihre Anwesenheit in Köln von Mitte August bis zum Abend des 23. August an?" Mein ganzes Geschästspersonal, meinen Kompagnon Herrn Wilhelm Meinert in 5iöln, meine Haushälterin Sophie Nunkelt ebenfalls in Köln, ferner" Genug! Sie find mit den ange gebencn Zeugen nicht verwandt?" .Nein." Inspektor Dodd schrieb sich etwa auf. Also weiter. In welchem Verhält niß standen Sie zuBickby?" fragte der Inspektor weiter. In gar keinem Verhältniß. Ich habe ihn in Philps' BoardinghauS ken neu gelernt und bin mit ihm wohl drei oder vier Mal ausgegangen" In den Victoria Park!" .Ich weiß nicht genau, aber es mag wohl sein, daß wir auch einmal im Victoria Park zusammen gewesen sind." Um die Oertlichkeit zum Mord an Misler Look festzustellen!" bemirkte Dodd wieder und zwar nicht in der Frageform, sondern als Behauptung, als ob das für ihn bereits eine ausge machte Sache fei. Durchaus nicht. Wenn wir dort ge wesen sind, so ist das lediglich der Fall gewesen, um spazieren zu gehen." Lächerliche Ausrede!" Herr Inspektor" Machen Sie doch keine Dummhei ten, Mister Thimm. Wenn ich Ihnen sage, daß man Sie zusammen dort ge sehen hat und zwar an derselben Blut buche, wo mau die Leiche Looks gesun den hat" Das ist Alles ganz gut möglich. Es werden dort vermuthlich noch mehr Veute gesehen worden sein. Der Um stand, daß man an einer öffentlichen Promenade gesehen wird, ist doch wahr haftig nicht dazu geeignet, Jemand zum Mörder zu stempeln." Dodd schüttelte unwillig mit dem Kopfe und sagte ärgerlich : Mister Tkimml Mister Thimm! Sie machen Ihre Cache immer schlech ter. Wozu sich ereifern? Wenn ein Mord geschahen ist, hat ein guter Poli zisl Jeden in Verdacht, ihn begangen zu haben. Wissen Sie daS noch nicht? Weshalb sich also ereifern und verwun dern darüber, daß man Sie im Ver dacht hat?" Herr Inspektor" Ein Wort! Sie verlassen fich auf die Aussage von Ihrer Frau und Ihrer Tochter, die behaupten, Sie feien an 'Cäp'V- ' f IC..-..-. .1:.-: ta ani-j -oro gkiAiric. Aber Sie rerqcsseu. laß diese? Zeug nig k.'inen Werth hat. schon weil eS von Ihrer Frau und Ihrer Tochter kommt. Sie vergessen serner. daß wir Ihre Akten aus Köln in acht Tagen hier haben werden und daß wir in acht Tagen über die Ursache des Untergangs des .Westmoreland' unka richtet sein werden. Wozu also alle diese Wlnkclzügc, Mister Thimm, die Ihnen ja doch nichts nutzen? Sie machen sich Ihre Situation nur schlech tcr und unser Amt schwer. Was niitii Ihnen ein Ausschud von acht Tagen? Warum sagen Sie uns nicht gleich, daß Sie teu .Westmoreland' angebohrt haben?" Herr Inspektor, ich war nie auf diesem Schiss." Schwindel. Warum saqen Sie uns nicht, d.'.fz Sie ihn vermittelst eines Uhrwerks zersprengt haben? Wie? Heraus mit der Sprache. Mister Thimm. Vorwärts. Nm Muth. Wie war's?" Ich weiß von dcr Sache nichts. Herr Inspektor. Ich kann also auch nichts sagen." Unsinn. Ich begreife Sie r.zr nicht. Thimm, was bezwecken Sie denn mit Ihrem beharrlichen Veugnen? Wir lassen Sie doch deshalb nicht los. Bestraft werden Sie dech, schon wegen Ihrer Geschichte aus dem Holbcrn-Via dukt nno falscher Namensführung. Aber weshalb wollen Sie Ihre Sache noch verschlechter durch böswilliges Leug neu?" Ich leugne nicht. Ich weiß nichts!" Was? Sie wüßten nicht, wo die Hunderttausend Psund hin sind, die der .Westmoreland' an Bord hatte?" Weder davon, noch von der ganzem Sache weiß ich etwas." Inspektor Dovd war über die Hai: nackigkcit im Leugnen nußer sich. Er äußerte, nicht zu begreifen, wie man seine Interessen so absichtlich verwir ren und schlecht vertreten könne. Mister Thimm blieb dabei, nichts zu wissen. Er ließ ihn also wieder fortführen, war noch ärgerlicher als vorher und sah wieder nachdenklich auf die Straße von Old Bailey hinunter, wo die teilte in iinein rälhselhafien ewigen Durch einander hin- und hcrramilen. Dodd mochte in dieser verwünschten Sache thun was er wollte, er kam nicht von der Stelle. Mit dem anderen Gefan gcnen, dem Schiffssti'uermann Dick, war viäi viel weniger .1 machen. Tk fei Mensch, der bisher gewohnt war, jeden Tag seine fünfzehn biö zwanzig Glaö Grog zu trinken, war, seitdem er in Haft saß, wo er das natürlich ich! konnte, so blödsinnig, so duselig, so jämmerlich heruntergekommen, daß er alle Augenblicke anfing zu flennen wie ein altes Weib und zu allen Sachen Ja sagte, um Dodd einer, Gefallen zu thun. Er würde vermuthlich auch Ja gesagt habe, wenn ihn der Inspektor gefragt hätte, od er habe knallen hören, wie der Westmoreland" in die Lust flog. Also so ging daö nicht weiter. Dodd mußte den reis seiner Untersuchungen erweitern, um in der Sache zum Ziele zu gelangen, und zwar nach zwej Rich tnngen. Einestheils mußte er olle Hebel in Bewegung setze, um Bickby in seine Gewalt zu bekommen, denn dieser schien ihm immer mehr und mehr der Mittelpunkt der ganze Affaire zu sein. Andererseits mußte der gesunkene Westmoreland'' unter sucht werden, um zunächst die Bcschaf fenhcit des Verbrechens in der Pegwell Bah zu ergründen. Zur selben Zeit mußten Erhebungen in Amsterdam und Köln gemacht wer den, um die Persönlichkeit Bickbys festzustellen und zu wissen, ob Thimm die Wahrheit gesagt habe. Glücklicher Weise war Purrey ans die Idee ge- kommen, in dem 'Boaidinghaus von Mister Philps auch eine Photographie von Bickby anzufertigen. Co dies so unbemerkt hatte geschehen können wie bei Thimm. wußte der Inspektor nicht. Er glaubte sogar, daß Bickby sehr wohl wußte, was ein Momentapparat war und gerade durch diese Manipulation Purreys aufmerksam gemacht ivorden. Jedenfalls war aber doch die Photo graphie da, war vervielfältigt worden und an alle Detektivs vertheilt wor den. Wenn also der Mann nicht unsichtbar geworden, konnte mit ziem licher Sicherheit angenommen werden, daß er früher oder später irgendwo ge funden werden mußte. Aber Dodd halte keine Zeit. Er sollte sobald wie möglich zur Stelle geschafft werden und deshalb mußten seine Veiite Tag und Nacht auf den Bei nen sein, um den Mann aufzustöbern, deshalb mußte Direktor Snowhead ein hundert Pfund oder AehnlicheS aus seyen, um den Beamten der Geheim Polizei die Sinne zu schärfen'. Nach einiger Zeit klappte der In spektor sein Aktenhert zu und verschloß es. Dann stand er auf und ging aus, zunächst nach Bedfvrd Square, um mit Direktor Snowtiead über die Unter fuchungen in der Pegwell Bay zu kon feriren. Diese Untersuchungen schienen ihm am meisten Kummer zu machen, denn auf den Grund des Meeres konnte er seine Detektivs nicht schicken. Hier war er doch wieder auf den duseligen Schiffsfleuermann und auf die Äeschrei bungen eines jungen Mannes angewie sen, der schon inderEiinnerung an das ausgestandene Abenteuer zu gittern anfing. Gleich viel man mußte es versuchen. M. Kapitel. Nicht weit von den Weslindien Docks, im äußersten Osten der Sladt, wo das Elend der großen stolzen Welt sidk in dumpfer und stumpfer Hilf losigkeit hinmodcrt, befindet sich der Old Holways.Hof, der wieder einen Theil der krummen, ewig rauchigen und schmutzigen Eommonsslreet aus macht. Ader Old Hoiway?-Hof war eigentlich eine Well siir sich, freilich eine Welt, die absolut nichts beneidend werthes n:i sich hutte. Der Hef be stand aus sechs himmelhohen Häusern, in denen lauter einzelne Stuben ochern ".eise cn arme Leute rnnüclhcr wur- den. on Veute. die weder 0ld hatten, ein LogiS monatsweise oder viertel jährlich zu miethen, noch in ihiem Aeußercn so beschaffen waren, daß man sie in geordneten Verhältnissen hätte aufnehmen mögen. Die Einwohner, schaft von Old Hclways.Hof setzte sich aus herumziehenden Bänkelsängern, die Abend in den Kneipen fangen oder Assen zeigten, aus heruntelgekomine nrn Schauspielern, Bummlern und Ge legenheiismachern zusammen, denen wohl vorübergehend auch einmal eine ehrliche Familie, die entweder in Folge allzureichcn Kindersegens, oocr auch aus Mangel an Sudsistenzmilteln rine andere Wohnung nicht finden konnte. Gesellschaft leistete. Allerhand licht, scheue Weltstadkgejindel, bankerotte Spieler, stellenlose Handwerker. SMl ner, Matrosen, denen es nie darum zu thun war, wieder eine Stelle zu sin den. Bettler. Hausirer, kurz. Alles was eine solche Riesenstadt wie London nur an Hefe abfetzt, fand hier Unterkam men, wenn sie noch einen Shilling be saßen, um ihre Woche natürlich im Voraus zu bezahlen. Manche der Miether sreilich nicht allzu viele hatten sogar Möbel und brachten, wenn sie einzogen, einen allen Schrank oder ein paar lebensmüde Stühle, oder einige zusammengerollte Säcke mit, von denen sie dann behaupteten, es sei ein Bett. Die Meisten aber zogen mit einem größeren oder kleineren Päckchen unserm Arm sin. nciiiiilinliili iMiVrthiV wenn eS finster war. damit ihr Hans rath nicht von den zahlreichen Jungen und Mädchen, die auf dem Hof herum vagabondirten, krilijiit werde. Es ivur ein fürchterlicher Aufenthalt, dumpf, schmutzig, ohne Sonne, ohn? frischen, freien Luftzug, eine wahre. Brnlstälic von Krankheiten aller Art. Das Pfla stcr löcherig, mit ewigen Pfützen, die liebäude selbst rauchgeschwärzt, da und dort defekt mit herunterhängenden Wasserrohren, vom Regen losgelöstem Putzkalk, in Treppen und Gängen ein feit Jahr und Tag aufgespeicherter, übel riechender llnrath eine reine Ironie von einer menschlichen Wvh nung. Ein altes Jnventarstück von Hol-ways-Hof war Ma'me Stockwel! oder Mutter Stockwell, wie wir sagen wiir den. Mutter Stockwell bewohnte ein kleines iiellerlokal rechts vom Ein fahrtethor Old Holwayö-Hof halte ein solches, weil das Gebäude eigentlich die Ruine einer Pleite gegangenen Stahlfederfabrik war und betrieb in diesem Lokal einen Trödelkram mit alten Stiefeln, alten Hosen und Jacken, die sie um ein Billiges auf kaufte oder auch erbettelte, stahl oder vorn Müllhaufcn zusammenlas, schlecht und recht zusammenflickte und wieder verkaufte, meist an die Bewohner von HolwahS-Hos, die fast alle in Ge schäftsverbindung mit Mutter Stock well standen. Außer diesem Trödel handelte nämlich Mutter Stockwell im Sommer mit Gemüse und Kartossein und im Winter mit Kohlen, ferner aber im ganze Jahr mit Schnaps. Dieser letztere Handelsartikel besonders ver schasste ihr dkc Kundschaft fast sammt licher Hofbewohner, sich selbst nicht ausgeschlossen. Sie war vielleicht darin ihre beste Kundin. Bei dieser Frequenz wurde sie dann auch Manches von ihren übrigen Schätzen los und da sie das wohlthätige Prinzip der baaren Zah lung und der möglichst hohen Preise pflegte, so nährte sie sich im Ganzen so gut, wie .man es von einer alten Frau nur erwarten kann. Mutter Stockwell war früher ver heirathet gewesen, sozar zweimal. Aber sie hatte wie sie sagte mit den Männern kein Glück. Ihr erster Mann war Dockarbeiter gewesen, war in der Trunkenheit in S Theniscbassin gcsal len und ertrunken. Der Zweite, ein ! ri..':j.i..i ...... oii-f." va -ilUUIUIUUl VV1I JJ1UUU1, ijuuc uuo letzte Mal aus Singapore geschrieben, war dann von dem Schiff, aus dem er bcdienstet gewesen, entwichen und nach Holländisch Java geflüchtet. Gott weiß, was aus ihm geworden, denn das war nun schon an die dreißig Jahre her. Sie hätte vielleicht ihr Glück noch ein mal mit einem dritten Mann versucht, aber man hatte ihr gesagt, das ginge nicht. Sie müsse erst nachweisen, daß der Vorgänger todt sei. ' Ihr Sohn, ein nichtsnnZiger Bengcl, den sie von ihrem zweiten Mann hatte, wollte auf Holways-Hof nicht gut thun und lief einfach davon. Nach Jahr und Tag. wcnn es ihm recht schlecht ging, tauchte dann ihr süßer Will er hieß William wieder einmal auf, stahl seiner Mut ter, waö sie sich vielleicht erübrigt hatte, und verschwand wieder. Jetzt hatte sie seit langer Zeit nichts mehr von ihm gehört. Vor fünf oder sechs Jahren war eine Nachricht aus Holland von ihm eingegangen, ans Amsterdam seitdem wußte sie nichts mehr von ihm. Es war Abend, oder doch Spätnach- mittag, jedenfalls war eö finster und die Straßenlaternen in der Eommons strect brannten schon, als Mutter Stock well vor ihrem Laden saß, den Kohlen topf zwischen den Beinen, denn es war sehr kalt, und, die kohlenstaubigen Hände darüber reibend, ernstlich dar über nachdachte, wie sie sich einen Todtcnschein ihres zweiten Mannes besorgen könne, um den dritten dies Glück hatte sie einem Konzenunter nehmer zugedacht, der in Old Holwayö Hof wohnte und des Abends mit zwei Pudeln und einem Affen, der die Dreh orgel spielte, auf Raub auszog hei rathen zu können. Peter Dcriam, io hieß der Edle, war an sich ein gkinz hübscher, Irfstiger Mann in seinen besten Jahren, der bei Mutter Stock' well für Schnaps und andere Kleinig leiten einen anständigen Bären ange bunden hatte, so daß dieser, wenn sie wieder zu ihrem Gelde kommen wollte, nichts anderes übrig blieb, IS ihn zu heirathen. Plötzlich wurde Mutter Stockwell aus ihren süßen Träumereien jäh auf geschleckt durch eine Mann in einer hellgrauen Wollmiitze, der in ein Plaid, das auf ein Haar wie eine Pferdedecke aussah, gewickelt an ihr vorüberschoß und duckt in ihren Vaie;; j nirrjif, ivosel er sie relnaye umge stoßen hätte. Die gute grau war über ein solche Benehmen empört. .Was soll da heißen. Sir?" rief sie. mühsam ausstehend und dem Fremden folgend, wer sind Sie? Und was wollen Sie. Sil? Ich hoffe nicht nöthig zu haben, den Konstabier zu rufen, Sir. Verstanden"' Sie stand jetzt in der Thüröffnung ihre Ladens, der, wie schon gesagt, ein Kellcrzewölbe war, in da einige Stufen abwärts führten, als sie der Fremde statt aller Antwort hastig bei der Hand nahm, zu sich hinunter in den Keller zog und die Thür hinter ihr zu schlug. Bist Du verrückt geworden, Mut ter?" keuchte er hastig, was soll der vrnin? Ich dächte doch. Du könntest Deinem inde in angenehmerer Weise Willkommen sagen." Herr meines Gebens, Will,' stieß sie erschrocken hervor, bist Du cS, eder bist Du eS nicht. Will?" ?ei still! Kein Wort, Mutter. Weshalb soll ich'S nicht sein? Ich denke. Du kennst mich noch, Deine alten, gute, einzigen Will Stockwell. Nur ruhig. Horch! Folgt man mir Nicht?" Sie sah ihn eine Weile stumm an. Er hatte die Pferdedecke auseinander geschlagen und sie bemerkte i Folge zeiien. da et an zum Ausringen war ,d vor Frost hörbar mit den Zähnen üappetle. Was hast Du angestellt. Will?" fragte sie unwillkürlich, wo kommst Du her? Wer soll Dir denn folgen? jaö? Im Frack?" Sei siill, jage ich." hastete er her vor. Was? Du? Ich lasse mir nichts befehlen. Hier bin ich Herr und nicht Du. Ich will nicht mit Dir zu schaf fen haben," raisonnirie sie weiter, Meinst Du, ich soll mich durch Dich mit hineinziehen lassen in Deine schmutzigen Geschichten? Bist Du ge kommen, um mir wieder einmal meine paar sauer ersparten Shilling zu steh len?" Mutter" Ei was. Mutter hin. Mutter her! Dn bist ein Vump, ein Taugenichts, der all' die Jahre her sich den Teufel um ' feine Mutter gekümmert hat und jetzt fällst Du zu mit herein wie eine Bombe und willst kommandiren ?" Dn wirst den ganzen Hof rebellisch machen." Was geht'S mich an? Hinaus mit Dir. Ich habe nichts mit Dir zu schaf seit. Ich bin eine ehrliche Frau. Denkst n, ich soll auf die Knie vor Dir fallen, weil Du einen Frack anhast? Wo hast Du die Pferdedecke gestohlen? Foit. Ich will nichts mit der Polizei zu thun haben. Ich will dem ViertelekominissariuS sagen daß Wie? Was hast Du denn da?" Jl,re All und Weise wurde plötzlich zahmer und umgänglicher, als ihr Sohn setzt aus seiner inneren Westentasche ein dickes Packet Banknoten zog. Sie, hatte noch nie in ihrem Leben soviel Geld bei einander gesehen und wurde merklich geschmeidiger, freundlicher und liebevoller, als ihr Sohn zwei Fünf pfundnoten herausnahm und ihr hin hielt. Hier nimm, Mutter. Du sollst nicht sagen, daß Dein Sohn nichts für Dich thut. Stecke es nur ein, es ist ehrlich erworbenes Geld und Dein alter William Stockwell ist so brav wie irgend Jemand in England' .Zehn Pfund!" murmelte sie er staunt. Nimm nur. Wir wollen ein Ge schüft mit einander machen, Mutter, nur still mußt Tu sein. Es gibt son derbare Lagen im Leben, Verwechseln gen, Mutter, falsche Verdachte und dergleichen. Kurz, es darr Niemand wissen, daß ich hier bin. Hörst Du?" Mein guter, guter Will" mur mclte die Alte wieder zärtlich und steckte die zwei- Banknoten weg. Oder willst Du, daß man Deinen armen Will mit den Händen aus dem Rücken geschlossen nach Newgate bringt? Rein einer Verwechselung wegen? Eine falsche Verdachtes, einer schändlichen sündhaften Verlernn dung wegen? Siehst Du, es gibt solche Fälle. Da suchen sie an allen Ecken einen infamen -Schurken von Holliin- der, einen gewissen Bickby. Was kann ich dafür, daß ich ihm vielleicht ein wenig ähnlich sehe? Ist das ein Ver brechen, Jemandem ähnlich zu sein?" , Will, sei nur gut. Was willst Du? Die Wdt ist schlecht und ruchlos, so viel steht fest. Man muß sich, vcr ihr in Acht nehmen. Waö jagtest Du vor hin von einem Geschäft? Nur heraus damit. Tu weißt, ich bin Deine Mut ter! Deine Mutter, die Dich liebt, wie nur Jemand sein Kind lieben kann. Was ich vorhin sagte. Will, das sagte ich im Schreck, in der Verwir- rung. Wer will da die Wvrte'all' auf die Goldwage legen? Du mußt das nicht so schrosf nehmen. Tu weißt ja, ich meine es doch gut. Du bist mein Fleisch undrÄlut nun gut. Tu weißt schon. Setze Tich nur hin, mein guter Junge, und erzähle. Wie naß Tu bist. Tu mußt die Kleider wechseln, Will." Tas ist's, was ich sagen wollte, Mutter," unterbrach Will ihren liebe vollen Redestrom rasch. Einen Ma trosenanzug oder dergleichen. Er braucht nicht neu zu sein, nur passen muß er." ..'. sizi?,r (Fortsetzung folgt.) A - j Erkalttmgcin Tas beste Mittel gegen alle Hals, Brust-und Lunacn- Leiden i,t der berühmte Dr. Bull'S Husten Syrup. Er kurirt Husten, Heiserkeit, Erkältung, Keuchhusten, Lungensucht, Lungen- Entzündung, und Schwindsucht selbst wenn weit vorgeschritten. iüaiyuiitvvK.rUü fcj Husten Syrnp flurirt kusch Und fürt all ErMwngrN, Hak, fe Lungcwetdt. $rii nur '30 tnt. ttt Flasch.