Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, May 11, 1899, Image 7

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Absatz
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8nut!rilla leibet, lud ehrlich. Wir bahrn
du ruWicim uirinall gruusrbt, und r, Ist
rlnrr eriMwn lii-ilnxleu Wirkung luzunehrri
brn, da die Leute daurnules Zutrauen darin
Italien, und
'IKIoodi
Sarsaparilla
kaufen, fast ainvlillemlicb von allen Anderen.
Versucben Sie e. Nur von C. I. Hood & Co.,
Lowell, Mass., praparirt. II; techs lür $5.
Hsiswt'c Dillon kuriren Uebelkelt,
IIUOUS flllCII U n Verdaulichkeit
Galhmteblrn. 25 cenu. Boiajlu Lru-ulteu.
Sine Opiumkueipe in hi.
t?
Um das Cnium raucken iu können.
bedarf ti einer auszerordentlichen, um
ständlichen Zubereitung.
Zunächst wird der Inhalt zwe'er
Opiumbeutel in eine eiserne Pfanne
f (schüttet und langsam auf ffeuer ge
chmolzen. indem ein Mann beständig,
mit einem Stäbchen darin herum
rührt, um das Anbrennen zu verhüten,
dann getheilt und in zwei Pfannen so
minge über dem fallet geschwenkt und
gedreht, bis so ziemlich alle Flüssig
keit verdampft ist und man das Opi
um in einzelnen Schnitten leicht vom
Boden der Pfanne ablösen kann.
Diese Schnitten füllt man in e'ineir
Korb, dessen Boden mit einer mehrere
Bogen starken Schicht Löschpapier von
allen etwaigen Unreinigkeiteri und
Rückständen befreit wird. Das so ge
wonnene Opiumwasser wird nun wie
der gesotten und dabei der an die
Oberfläche stehende Schaum und
Schmutz sorgfältig mit einer Feder
weggenommen. Durch das Sieden
verdichtet es sich so, das; e3 zuletzt eine
. .sehr zähe und elastische Masse bildet.
.iiVIche man mehrere Fufz weit aus der
tyftirm ziehen kann, ohne das; sie
bricht.
Nun hat es genug gekocht. Der
Tsardu ist fertig; er wird jetzt mir
noch mit Fächern gekühlt und in zin
nerne Büchsen gefüllt, um so dem .rnn
del übergeben zu werden. Natürlich
wird dieser so theuer und mühsam her
zustellende Stoff häufig gefälscht, und
zwar durch Kandiszucker, welchen man
zwischen die Opiumschnitten streut, eh:
dieselben von dem heiszen Wasser
durchsickert werden.
,Tschardu ist ein tödtlichcs Gift, und
wenige Gramm genügen, um einen
Mann binnen einer Stunde zu todten.
Um ihn zu rauchen, bedient man sich
eigenthümlich beschaffener Pfeifen, auf
deren Deckel sich ein Zinnschälchcn mit
einem kleinen Loche befindet. Dahin
eitff legt nun der Raucher ein ganz ile:
nes Stückchen Tschardu. dann nimmt
rx eine liegende oder bequem sitzende
Stellung ein,, zündet den Tschardu an
und beginnt zu rauchen. Die Asche
deft verbrannten Tschardu fällt in die
Pfqfe; nach wenigen Zügen entgleist
dieselbe .. den Händen des Rauchers,
und er sinkt zurück in einen Schlum
mer voll wonniger Träume und Vor
stellungen. Ein Opiumraucher schläft
jedoch nie lange, er erwacht vollständig
abgemattet und kehrt bald wieder zu
seiner Pfeife zurück, um durch ihre
Hilfe von Neuem in den verderblichen
Schlaf zu sinkend
Dafz diese unselige Gewohnheit bin
nen weniger Jahre alle Kräfte eineS
Mannes zerstört und ihn zu jeder Ar
beit unfähig macht, zeigen die abge-
magerten, von Leiden verzerrten Ge
ftchter, die zitternden Hände und der
schlotternden Gang der eingefleischten
Opiljmraucher. Das Schlimmste da
bei ist, dafz es Niemand mehr lassen
kann, der es einmal angefangen ha,
und dafz diese Unsitte in allen Schichten
der Bevölkerung immer mehr um sich
greift.
Auch die Frauen beginnen zu rauch
en. wenngleich diese Gewohnheit als
Sckeidungsgrund gilt, und in allen
gröfzeren Städten, namentlich des süd
lichen lChina. finden sich, wenn auch
vorläufig noch in etwas entlegenen
Strahcn. öffentliche Rauchstuben. Ja.
in Peking selbst, mitten im Palaste des
Kaisers, ward eine Opiumkncipe ent
deckt, in der Tag und Nacht hohe und
niedere Palastdiener diesem verderbli
chen Laster fröhntcn.
Tas Papiergeld
das heutigen Tages in allen gebildeten
Staaten eine leider sehr große
Rolle spielt, verdankt seine Erfindung
den bezopften Söhnen des himmlischen
Reiches der Mitte. Schon vor Christi
Geburt wurden in China durch kleine
Pcrgamentstiickchen Zahlungen gelei-
. stet, welche die landläufige Münze bei
deren Mangel ersetzen sollte. Vor 800
Jahren gab die Regierung in China
schon officicll Papiergeld aus. damit
wie man sagte, der Handel erleichtert
v und befördert werden sollte." Diese
Kassenscheine trugen den Stempel der
Regierung und waren im ganzen Reiche
der Chinesen giltig. Außer dem Stcm
pel trug solch' ein Wcrthpapier die
Unterschrift des Kaisers und sämmtli
cher Mandarinen. Wie bei uns, so wa
ren auch bei den Chinesen harte Stra
fen auf die Fälschung der Kassenscheine
gelegt. Ein eigenthümliches Volk,
dies Chinesen! In so vielen Stücken
waren sie der abendländischen Kult
weit voraus und sind doch im Allge
l meinen weit zurückgeblieben. Daran
. sind die Mauern und die Zöpfe schuld,
durch die ersteren durste kein lebendiger
Kulturhauch von Westen her wehen,
und mit den Zöpfen hingen sie fest an
ihren alten Gepflogenheiten.
Die Rache des Bassisten. Der Bas
sist Tiefenbach bittet aus vielen Grün
den seinen Director um sofortige Ent
lassung er wird abschlägig beschie
.:n.. Heißblütig und groj, sinnt er auf
innmxt jiax,t. Am tciftentjtn Aveno
Frtiiä-'ütj!" Tiksknbach als Caspar
in der Äolf-schlucht qies.t die Freiku
gkln. und die wilde Jagd rasselt und
saust unheimlich über, die Bretter. Als
Schlus-,b!ld springt eine wilde, feuer
speiendeSau über die Buhne, und kaum
erblickt der Rache sinnende Bassist die
wilde Sau. als er ihr sofort nacheilt
mit den Worten: Guten Abend. liebe
Frau Tirectorin? Wo wollen Sie denn
so spät Abends noch bin?" Er wurde
sofort entlassen.
Vclncitttiittziges.
Die Beschaffenheit de,
Tränkwassers.
Es ist auffallend, dafz der durch
schnittliche Bauer so wenig Gewicht
lczt auf die Beschaffenheit des Tränk
Wassers und auf die Verabreichung
desselben. Es ist allgemein bekannt,
das; die Gesundheit der Hausthien
nur dann erhalten werden kann, wenn
ihnen gutes Tränkwasser. je nach Be
darf, zugängiq ist.
Es liegt am Tage, das; das Tränk
Wasser viel häufiger die Ursache zu
Krankheiten der Ther, ist. als man
zu glauben pflegt. äV", wissen, dafz
bei den Menschen d!.':ch den Genud
unreinen Wassers nicht selten sehr ge
fährliche Krankheiten zum Vorschein
kommen. Wasser, das Stoffe en!
hält, die aus der Fäulniß pflanzlicher
und namentlich thierischer Substan,zen
hervorgegangen sind, ist bei Menschen
häufig die Ursache gefährlicher Seu
chen. die den Tod im Gefolge haben.
Ein solches Wasser ist nicht immer an
einer auffällig veränderten Beschaffen
heit zu erkennen. Es kann vollkom
wen rein und klar aussehen, und doch
von den Keimen verderblicher Krank
heitserzeuger durchdrungen sein.
Schmackhaft, kühlend und erfrisch
end ist nur ein Tränkwasser. welches
eine Temperatur von 55 bis 60 Grad
besitzt, hell und klar, geruch- und ge
schmacklos ist. dabei fixe Luft und ei
nige mineralische Stosse, namentlich
Kochsalz und Kalk, enthält.
Weiches, fließendes oder stehendes
Wasser wird vow sämmtlichen Hous
thieren dem harten Brunnenwasser
vorgezogen, doch können dieselben auch
an letzteres gewöhnt werden. In, man
chen Fällen ist, wie wir später sehen
werden, solche? vorzuziehen.
Was die Temperatur des Tränk
waffers anbetrifft, so sagt sehr laltcZ
Wasser keinem Thiere zu. Wird mit
kaltem Wasser getränkt, so ist großes
Augenmerk darauf zu legen, daß die
schädlichen Folgen, welche dasselbe
nach sich zieht, verhütet werden. Vor
Allem ist bei Arbeitspferden, welche
ganz besonders durch Tranken mit
kaltem Wasser großen Gefahren aus
gesetzt sind, dafür Sorge zu tragen,
daß das kalte verschlagen gemacht
wird, zu welchem Zweck es sich em
pfichlt, dasselbe vor dem Tränken erst
einige Zeit der Sonne und der Luft
auszusetzen, oder es mit warmem
Wasser zu vermischen. Zur Verhüt
ung des gierigen Saufen erhitzter
Pferde ist es ferner zweckmäßig, Heu
über das Wasser zu legen, damit das
Wasser nur schlürfend aufgenommen
werden kann.
Kein Thier wird in Bezug auf daS
Tränken mehr vernachlässigt als da?
Schwein. Schweine, die im Freien
umherlaufen, werden in der Regel,
leider, gar zu sehr vernachlässigt.
Man geht von der Voraussetzung aus,
sie würden schon in irgend einer
Pfütze ihren Durst befriedigen können.
Läßt man sich ja dazu herab, "die
Schweine mit Tränkwasser zu verse
hen, so füllt man einen Trog von Zeit
zu Zeit mit Wasser. Dieses wird durch
die Schweine verunreinigt. Tage lang
wird das Wasser von der heißen Scn
ne beschienen. Ein solches Wasser,
nicht selten mit Koth vermischt, ijt
selbst für ein Schwein nicht gut genug.
Selbst ein Schwein verschmäht ein der
artiges Wasser. Und doch ist Wasser
zum Fortkommen der Thiere ebenso
unentbehrlich wie das Futter. Letzte
res kann nur in löslichem Zustande
in Nahrunqsstoff verwandelt werden,
daher ist Wasser unumgänglich noth
wendig. Das Pferd gebraucht täglich von 8
bis 10 Gallonen. Rindvieh bedarf
mehr Wasser als Pferde. Schafe trin
ken verhältnißmäßig wenig Wasser.
Thorheit ist es, anzunehmen, das
Schaf könne das Wasser ganz entbeh-
ren. Viele Lämmer sind dieser irrigen
Annahme schon geopfert.
Unsere besondere Aufmerksamkeit
verdienen in erster Linie die Schweine.
Nicht nur. weil sie von allcn Hausthie
ren diejenigen sind, die am meisten
vernachlässigt werden,' sondern weil
augenblicklich die Sterblichkeit unter
ihnen am größten ist. Nichts sollte
versäumt werden, was berechnet ist,
den ungeheuren Verlusten, welche durch
Schweineseuchen herbeigeführt werden,
eine Lrenze zu sehen.
Es ist langst bewiesen, daß d'.e
Schweinecholera in unzähligen Fällen
dadurch auf ein Thier überging, das
es die Keime der Pilze, welche die Cho
lera erzeugen, mit dem Wasser eines
Zlusses, Baches oder Teiches in sich ,
aufnahm. Saufen von der Cholera
befallene Schweine aus einem Gewäs
ser. so gerathen die Keime in das Was
ser. Werden diese von einem gesunden
Schweine aufgenommen, so wird es
von der Krankheit befallen.
Für die Erkennung der Frische de?
Eier gibt es verschiedene Merkmale,
das sicherste derselben jedoch, das Prü
sen der Eier nämlich in einer Kochsalz
lösung (1 Theil Kochsalz. 10 Theile
Wasser), in der frische Eier langsam
untersinken, über drei Tage alte mit
ten in der Lösung, über acht Tage all:
aber und faule oder bebiütete oben
schwimmen, kann man erst im Hause
erproben.
Zuckerflecke zu entfernen. Um Flecke
aus hellfarbigem Plüsch. Seide oder
anderen zarten Stoffen zu entfernen,
die durch Zucker. Sekt u. dgl. entstan
den sind, gibt es ein sehr einfaches
Mittel und zwar destillirtes Wasser.
Man nimmt ein sauberes Leinenläpp
chen oder Schwämmchen und reibt die
fleckige Stelle so lange mit dem destil
lirtem Wasser., bis der Fleck ver
schwunden ist. ,
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ftliche Vewäfserung.
Ist man sich im Klaren, woher man
die zur Bewässerung zu benutzenden
Massen Wasser nehmen, und welche
Vorrichtungen man zur Hebung derse!
den treffen will, so muß man zunächst
zur Herstellung der Behälter und Rin
nen schreiten, die erforderlich sind, dii
s Wassermassen zu sammeln und nach
den betreffenden Feldern zu leiten. Ws
Regen- und Schneewasser verwendet
wird, richtet man sich bei der Wahl
des Ortes, an dem der Sammelteich
angelegt werden soll, nach der Lage
des Landes. Soll ein solcher Teich in
größerem Maßstabe angelegt werden,
so ist es rathsam. einen erfahrenen
Fachmann zu Rathe zu ziehen. Ent
nimmt man hingegen das Wasser ei
nem oder mehreren Brunnen, so kann
man den Teich oder die hölzernen Bc
hälter an einer für alle Zwecke am
vortheilhaftesten erscheinenden Stelle
anlegen. Es ist unter allen Umständen
erforderlich, daß der Behälter eine La
ge hat. die es gestattet, daß die von
demselben ausgehenden Gräben das
Wasser nach allen Theilen der zu be
wässernden Felder rasch befördern,
ohne daß indessen das Gefall ein zu
starkes ist.
I Auf den großen Ebenen kommen ge
' meinsam kleine, künstliche Sammel
teiche zur Verwendung, deren Dämme
oder Einfassungen aus Erde herge
stellt sind. Nur in einzelnen Fällen
werden hölzerne Behälter benutzt.
( Bei der Anlage eines Sammelteiches
, kommt nicht allein die Leichtigkeit, mit
der demselben das Wasser zugeführt
und entnommen werden kann, in Be
tracht, sondern man muß auch die vor
aussichtlich vorkommenden Verluste
, an Wasser berücksichtigen. Der qrü
ßeste Verlust entsteht durch den Ab
fluß des Wassers durch die Teichein
! fafsuVen (Dämme) und durch das
iEinsickern desselben in die Sohle des
Teiches. Der nächstgroße Verlust
wird durch das Verdunsten des Was
sers hervorgerufen. Dieses geht nur
an der Oberfläche vor sich. Man kann
daher die in dieser Richtung entstehen
den Verluste einschränken, indem man
den Teich so anlegt, daß die Ober
fläche möglichst klein ist. Werden, zum
Beispiel, zwei Teiche gebaut, deren ei
ner 100 Fuß im Geviert mißt, und
dessenWasserftand 1 Fuß tief ist. wäh
rend der andere 50 Fuß im Geviert
groß, und dessen Wasserstand 4 Fufz
tief ist, so enthalten beide dieselbe
Masse Wasser. 10.000 Kubikfuß.
Der durch Verdunstung erlittene Ver
lust wird bei dem größeren Teiche vier
Mal so bedeutend fein, als bei .dem
kleineren, da man bei jenem eine vier
mal so große Fläche dem Einfluß des
Windes und der Sonnenstrahlen aus
gesetzt ist. Daß die Verdunstung nicht
unbedeutend ist, beweist die Thatfache,
daß der Wasserspiegel in diesen Tei
chen bisweilen in einem Tage Z, bis 1
Zoll fällt. Je höher die Einfassungen
oder Dämme aufgeführt werden, um
so größere Sorgfalt muß auf deren
Aufbau verwendet werden.
Um dem durch Einsickern entstehen-,
den Verlust möglichst entgegen zu wir-
ken. legt man, wenn es die Verhält
nifse gestatten, den Teich an einem mit
einem undurchlässigen Untergründe
versehenen Platze an. Die Größe rich- I
tet sich nach der Wassermasse, über
welche man verfügt. Die Form kann '
entweder rund, viereckig oder oval sein.
' Nachdem man über Lage, Form und
Größe des Teiches zu einem Entschlus- 1
se gekommen ist, muß man zuerst an
den Stellen, wo die Dämme aufge- ,
führt werden sollen, den Untergrund
aufpflügen und entfernen. In dieser
Weise stellt man einen Graben her, '
dessen Sohle die Grundfläche des
Dammes bildet. Alle Erde, die zu:
Aufführung der Dämme verwendet
wird, muß von jeglichem Wurzelwerke, ,
allen Rasenstücken und sonstigem Un
rathe frei fein. Vortheilhaft ist es,
den Boden erst durch Pflügen zu lock
ern, da er sich dann besser mit dem
Untergrund verbindet. Die Erde wird
mittelst Fuhrwerk oder Erdschaber
(scraper) in den Graben gebracht, und
zwar immer nur wenig zur Zeit. Die
eine Schicht sollte durch Pferde festqe-
fftampft werden, ehe die folgende auf
gebracht wird. Wenn ausführbar, so
ist es sehr vortheilhaft, den Dämmen
während des Aufbaus von Zeit zu
Zeit durch Erhöhung der äußeren
Ränder die Form einer Mulde zu ge
den, und die so entstandene Vertiefung
mit Wasser auszufüllen. Infolge die
ses Verfahrens wird sich der Boden
viel fester zusammenfügen.
Die Breite der Grundfläche der
Dämme richtet sich nach der Höhe der
selben. Im Allgemeinen soll die
Grundfläche des Dammes dreimal so
breit sein wie er hoch ist. In dieser
Weise , werden die Böschungen sanft
ansteigen. Die obere Fläche der ferti
gen Dämme sollte mindestens 2 Fug
breit sein. Die zur Aufführung der
Dämme erforderliche Erde darf nicht
aus dem Innern der Teiche genommen
werden. Geschähe es, so käme die Soh
le des Teiches unterhalb der äußeren
Erdoberfläche zu liegen. Dies hätte
zur Folge, daß eine völlige Entleerung
des Teiches unmöglich wäke.
Bei dem Aufführen der Dämme ist
besondere Rücksicht auf die Ausmiin
dung zu nehmen. Die dazu erforderli
che Abflußrohre muß derart angelegt
werden, daß das Wasser durch dieselbe
leicht in die Gräben läuft. Auch mutz
ihre Lage eine solche sein, daß alles
im Teiche enthaltene Wasser durch sie
abfließen kann. Die Röhre muß an
der inneren Seite mit einer Klappe
(Ventil) versehen sein, durch welche der
Abfluß des Wassers verändert oder
regulirt wird. Gemeinhin wird di
Röhre aus Brettern oder Bohlen in
Form eines langen Kastens hergestellt,
der eine Höhe und Breite von 8 bis 18
Zoll hat.
STAAT - ANZEIGER. Lincobv. Na.
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auM rwm DU-uuk 1 Um-UAT.
& CO. (Inc.), CHICACO, ILL.
Tie Lage nf de Philippine.
Aus unserer Bundeshauptstadt kom
wen fast täglich Depeschen voll Frie
denszuversicht. Die Thatsache, daß tie
Insurgenten um einen längeren Was
fenstillstand nachgesucht haben, wird
dort ernst genommen, und als ein Zei
eben der Erschöpfung und Mulhlosig
keit angesehen.
Was man wünscht, glaubt man ja
gerne. Und daß die Mitglieder unse
rer Administration eine baldige Been
digung des blutigen Krieges auf den
Philippinen wünschen, ist leicht einzu
sehen. Denn mit jedem Tage mehrei
sich die Opfer an Blut und Geld, die
für jenen höchst unfruchtbaren Kriez
gebracht werden müssen. Mit der V?r
mehrung der Opfer aber geht die Er
höhung der Verstimmung im amuika
Nischen Volke Hand in Hand.
Darum wäre es für Präsident
McKinley sehr erfreulich, wenn Aqui
naldo sich ernstlich einer friedlichen
Verständigung mit den Ver. Staaten
geneigt zeigte.
Leider aber si'id unsere zu Manil?
commandirenden militärischen Autor!
täten genau der entgegengesetzten An
sicht. So hat nach längerem Warten
General Otis das Ersuchen des Abge
sandten Aquinaldos um einen dreimo
natlichen Waffenstillstand zurückweisen
müssen.
Die für dies Ersuchen von dem Ab
gesandten der Filipinos. Arguelles,
vorgebrachten Gründe klangen zwar
zecht plausibel. Seine Auftraggeber
so versicherte er wollten die Be
völkerungen sämmtlicher Philippinen
Inseln sondiren und auf einen Frie
densschluß mit den Ver. Staaten vor
bereiten.
Aber Gen. Otis hatte schon zu viele
bittere Erfahrungen mit dem hinterli
stigen Aguinaldo gemacht. So ge
wann er diesmal den Eindruck, daß di?
Insurgenten nur ihre Verlheioigungs
werke und Vertheidigungsorganisatw
nen verstarken wollten. Darum wies er
auch diese letzten Waffcnstillstandsvor
schläge zurück.
So sehr wir nun principiell für den
Frieden find, scheint uns doch Gen.
)üs in diesem Falle vernünftig ge
handelt zu haben. Ja wir können es
ihm kaum verdenken, daß er die, eine
Weile in's Stocken gerathene Vor
wärtsbewegunq seiner Armee in nord
westlicher Richtung von dem durch
Feuer zerstörten Calumpit wieder auf
nahm. Wenn man nun ine Karte der Pbi
lippineninseln zu Rathe zieht, so fällt
es zunnächst auf. daß unsere Eroberu'.i
gen bisher auf eine einzige Insel. Lu
zon, beschränkt waren. Und selbst von
dieser Insel gehört uns, nach dem Rech
te des Stärkeren, soweit nur der kleinste
Theil.
Wer also die gegenwärtige Lage auf
den Philippinen ruhig erwägt, dürft:
zu dem umgekehrten Schlüsse gelan
gen, den unsere Administration zu
Washington aus den jüngsten Frie
densanerbietungen Aguinaldos gezo
gen hat.
Wir nahern uns nicht dem Ende des
so blutigen und fruchtlosen Philipp!
nenkrieqes, sondern wir stehen crst
im Anfange desselben.
Kommen zur Besinnung.
Der San Francisco News - Letier,
der früher rabiater Expansionist war,
schreibt jetzt aus anderem Tone: Macht
nur der Sache auf den Philippinen in
irgend einer ehrenhaften Weise ein
Ende. Wir bringen nutzlose Opfer an
Leben und Gesundheit unserer Solda
ten, gewinnen keinen Ruhm mit dem
Abschlachten von Filipinos und erzie
len auch commerciell nichts. Unser
Handel nimmt jetzt den Weg über Ma
nila nicht und wird ihn auch nie neh
men, es gibt eine um 1900 Meilen kür
zere Route." Chronicle, Bulletin und
Call, die anfangs ebenfalls laut das
imperialistische Horn bliesen, sprechen
nun auch in ähnlichem Tone wie die
genannte Zeitung. Der Wind dreht
sich.
Baltimore zurückerobert.'
Vor einigen Jahren ging Baltimore,
eine der stärksten demokratischen Westen
des Landes, , in republikanische Hände
über. Uneinigkeit in Bezug auf die
Währungsfrage und bittere Faktions
kämpfe hatten dies Ereigniß herbeigc
führt. Die Stadt hat seitdem eine re
publikanische Verwaltung sich gefallen
lassen müssen, gegen welche die'frühere
demokratische Administration, golden
zu nennen ist. Die iFolge war, daß die
Bürger das neue Regime bald bis an
den Hals satt hatten. Die unabhän
gigen Stimmgeber wandten sich wieder
in Masse der demokratischen Partei zu
und leisteten derselben in der jüngsten,
ungewöhnlich bitteren Kampagne
werthvolle Dienste und stimmten in
V?ss, kni Srnnrn;s. ffi
.w vi4.iv.iuiiuyk .luti. wY
kommt es denn, daß Hayes (D.) mit
etwa 8000 Stimmen Mehrheit über
Malster (R.) zum Mayo, erwäblt
wurde. Beide Zweige der städtischen
Vertretung wurden den Republikanern
gleichfalls entrissen. Die Bedeutung
dieses Sieges darf nicht unterschätzt
werden, da er auf die kommenden Na
tionalwahlen einen nicht geringen Ein
fluß ausüben wird. Durch Baltimore
wird auch der Staat Marhland aller
Wahrscheinlichkeit nach ins demokraii
sche Lager zurückgebracht werden, um
somehr, als die Strömung eine stark
anti - republikanische ist. Wenn die
Demokraten keine groben Schnitzer be
gehen und die Währungsfrage nicht
wieder in den Vordergrund drängen,
können sie mit einiger Sicherheit auf
die Electoral Stimmen des Staates
zählen.
ha hüt t mk MdN. mm
m2ZS9G9SSS
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Älcichc Frauen,
Leidende Aliitter,
Kränkliche Iftidcheit,
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find lück und Uksnndhkit
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Zr ?ech! zr? suuh,
ob, aas der UrnbaUana , rrgiitnrrff
tt, Sri Cinfaat follre man tat auf
U rwn. tai tanr Mammrt edn uftrabtrrt
och (ond manktrl ich tPfitn aich, in Nr
r$rnk ja fyibtn fdrcit man an :
Dr. Pater Fahrney. Chicago. IlL
Der Staat
Wenn man sich entschließt, ein andere Him auszusuchen, wo man ein berrli.
che Klima, gute und billiges Lud fndek, dann ziehe man nach Maryland und
zwar in die Nähe der größten Märkte America. Die deutschen Leute dort sind
sehr zusrieden.
Ein ossiciklle Pamphlet mit Landkarte ncbst näherer Auskunft wird auf Per.
langt gras juge,cy,!il. wan ,mre,ve neulich oder fönaUa) an
The State Bnrean ol Immigration.
Otxltimore, IVInryland.
N. A. Eine beschränkte Anzahl obiger Pamphlele können auch i der Office d.
miic cnangt weroen.
Mhwaarm
der
Thornburn Sisters,
1252 trrtfjc, Lincoln. Rcbr.
Eine große AuswüHl in Frübjghrs Artikeln. Die eleaantestki und modern
sten Tamenhüle der Saiion. Damen Karderobe-Artikel in einer Manigsalligkcit,
die die gesommtc Damenwclt bcstieöigen dürften. Promxte und reelle Bedienung
iriro zugeiiMri.
FARMERS GROCERY COMP.,
228 nördl. 10. Slraßc.
Dieselbe verkauft alle Sorten,,
Grocenes, Oeiicatesseß, Eilen- und Schuh-
Waaren
zu oußergkmöhimch rnedngen Preisen und
ver verlchieeexllen Ariiikl. t-otj ks sich
Borralyfür
Bienenzüchter.
Jeder Bienenzllchter und fieFernni
von Geräthschaften sollte unseren 18!9
Katalog haben
TreSkr Supply Ko., .
Lincoln. Ntk.
Handea'S tudio ist ach No. 1021
O 2 ti atze umgezogen. Svecial: Eu
ftorbcn-Blld mit jedem Dutzend u,,screr be
klen Photogravdie wahrend dieses MonaiS
Sprechet vor und über,nget euch davon, dat
ic die beste Arbeit in der Stadt Ilescrii.
Gute gabier USHolographien. $i per D uß.
IV. 1029 O Strasse
Schwache
Manner und Jungen,
welche an nervöser Schwäche, Varicocele,
Samen-Schwäche, verlorener ManneL
kraft, nächtlichen Verlusten und unna
türlichen Abgängen leiden, verursacht
durch Jugendsünden, welche, wenn nicht
durch medizinische Behandlung geheilt,
jerstorend auf Geist und Körper wirke,
Heirathet nicht,
wenn leidend, indem diese Gedächtniß'
schwäche, Mutlosigkeit, Verschämtheit
in Gesellschaft, Rückenschmerzen, schreck
tiche Träume, schwarze Ringe um die
Augen, Pimpeln und Ausbrüche in Ge
sicht und Körper verursachen. Wir kön
nen Sie kuriren ; hauptsachlich alte und
probirte Fälle ; wir verlangen nichts für
unseren Rath und geben ine schriftliche
Garantie, die schlimmsten Fälle zu hei
len. Nicht nur werden schwache Organe
wiederhergestellt, sondern alle Verluste
und Abgänge hören auf. Sendet Zc
Briefmarke für Fragebogen.
G. Hahn'S Apotheke,
Dept. A. Omaha, Neb.
Frauen um$e kckzs. M,
da, einzige Mittel, bat die tlich, lutna
in jedem stalle krbeifübrt. Schachtel. Rmei
Schachteln kuriren jkdensalli. Per Post.
W. fiahn' Apstkek, Crnoba, Red.
Er
Geld
auf Land zu verleihen !
Vollmachten ausgefertigt
Erbschaften prompt besorgt.
Land- und Stadt Eigenthum
unter günstigen Bedingungen zu versau
sen. '
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