Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, May 11, 1899, Image 6

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Ms Cvld des )tfi-morrland.
Romin tan Eolormar Urban.
Mister ?odd kümmerte siö um
nicht, ör sagte jicki. daß ein Mann,
der soeben in Abendtoilette vom Tijc
ausstand (die Engländer halten sehr
auf Toilette beim Abendessen. i ist
allgemein Brauch, in tesellschaftZ
toilette sZrack oder mokingjacket und
weißer Hal!dinde und so weiterZ zu
erscheinen), konnte unmöglich Zeit
gehabt haben, einen Ueberzieher,
vielleicht nicht einmal einen Hut oder
Mütze zu holen, auf der Etrasze unbe
dingt auffallen muß. An der Oueen-sireet-Ecke
war der bezeichnete (Zigarren
laden. Man konnte ihn durch die großen
Schaufensterscheiben von außen leicht
übersehen, ije war natürlich von
Bickbu keine Spur. Tie Jagd ging
weiter. Nach kaum zwei Minuten ge
langten die beiden Männer an die
Georgestreet, die am Tower von o.
don hinläuft. Hier war eine Troschken
Haltestelle und Todd folgerte, daß
diese da erste Ziel des Flüchtigen ge
Wesen sein müßte. Er verständigte sich
mit Purrey schon während des kaufen
über da Aussehen Bickbys, als er da
BoardinghauS verließ. Bei den Drosch,
ken angekommen, schritt Todd auf die
nächste zu. Er schien hier ebenfalls be
konnt zu fein, denn der Kutscher nahm
bei feinem Anblick sofort den Hut ab
und blieb in respektvoller Haltung vor
ihm stehen.
Ein Mann im Irack, Mister Thon
son, ist hier eingestiegen, he?" fragte
Todd kurz.
,Ja, soeben. Ich glaube, man muß
ihn noch sehen. Tort nach Trinity
Square zu "
Sie sehen den Wagen?"
Nein, doch nicht mehr, eS ist zu
dunkel und zu viel Geschirr auf der
Straße."
Aber Sie wissen bestimmt, daß er
hier eingestiegen ist?"
Jawohl, ein Herr im Frack und
weißen Shlips mit einer hellgrauen
Wollmütze auf dem iiopfe."
Welche Nummer, Thomson?"
Er ist mit Jack Beiveren gefahren,
Sir, also Nr. 7083."
Inspektor Todd schrieb sich die
Nummer auf.
Ich wette hundert gegen eins,
Purrey," sagte er während dessen,
unser Mann ist nach der nächste
Stadtbahnstation gefahren. kaufen
fct, was Sie können, nach Fench
Ehurch Street Station und suchen Sie
Ihren Mann, während ich nach dem
Telephon gehe und Nr. 78 aufgreifen
lasse. Kein Wort, eilen Sie. Viel-
leicht ichneiden wir ihm doch den Wind
noch ab."
Die beiden Beamten trennten sich.
Jagd nach dem Mann" begann.
14. Kapitel.
Mister Sevendrn war einige Tage
in höchster Aufregung. So bescheiden,
an strikten Gehoriam gewöhnt der
kleine Schreiber auch war, so neugierig
war er auch und es wollte ihm schier
das Her, abdrücken, daß er nickt erkali-
ren konnte, um was es sich eigentlich
bei den ungewöhnlichen Ausgangcn sei
nes Ehefs gehandelt hatte. Daß es eine
schwere Mordsache war, stand bei ihm
natürlich joron fest, aber er hatte doch
auch gar zu gern wissen mögen, was
wir' er sprach, wenn von Mister
Ferner die Rede war, im pluralis
majestatis bei der Sache zu thun
hatten und wie die Geschichte zusam
menhing. Es kam zu aufregenden S,;e
nen. Direktor Snowhead kam jeyt
manchmal zwei-, dreimal des Tages,
dann kam die Mistreß Thimm und' als
sie aus dem Privatbureau Mister ger
ners wieder herausgetreten war, be
merkte Sevendry ganz deutlich, daß die
arme Dame geweint hatte und furcht'
bar in Aufregung war. Tann war
Mister Ferner zweimal an einem Tage
nach dem Newgale-Gefängniß gegangen
was hatte das Alles zu bedeuten?
Sevendry wäre fast verzweifelt.
Ta, eines Tages lösie sich der Bann.
Sevendry bekam die Akten dcö neuen
Falles in die Hand. Tas war ein
dickes Bündel, das in den ror-niaen
Tagen außerordentlich angeschwollen
war. Sevendry mußte die Abschriften
der Vollmacht und die Eingabe an das
Old BaileyGericht machen, daß wir"
die Vertheidigung des Mister George
Thimm, genannt Adolf Boerner, auf
Wunsch und mit Bevollmächtigung deö
Angeklagte übernommen. Also nun
war's heraus, die neue Sacke" war
eine Berthcidigungssache. evcndry
sah in den Akten, die mit in Sachen
Thimsii-Bickby" überschrieben waren,
daß die Anklage wahrj,cinlich auf
Straßenraub, Mord und Theilnahme
am Untergang, des Westmoreland,"
wobei dreiundzwanzig Personen, wvlun
ter elf Familienväter, zu Grunde gc
gangen luaren, lauten dürfte.
Der kleins Mann fühlte die ganze
Schwere und vcranUvortungsreiche
Wichtigkeit der übernommenen Ver
theidigung und blähte sich auf, als ob
er stlbst damit betraut worden wäre
und selbst Alles leisten müßte, was
mit einer solche Aufgabe verbunden ist.
Wir erden einen schweren Stand
haben," sagte er zu seinem Kollegen im
Bureau, mn Mister Jonathan Wil
liii, und stützte sorgenvoll das Haupt
in die Hand.'
Wie meinen Sie, Sir?" fragte fein
Kollege.
Ich sage, wir werden einen sehr
schweren Stand haben, Mister Wil
kins. Es ist eine von jenen lliAcr
suchuugssä'äien, in denen der Festge
nommene bemüht ist, Alle auf den
großen Unbekannten abzuwälzen.
Alle, was man ihm vorhält, soll der
.Andere,' gethan haben. Darauf läßt
sich natürlich kein Mensch ein."
Natürlich nicht. So schlau ist jeder
der Angeklagten, daß er so viel wie
möglich vo sich abzuwälzen sucht. Wer
soll sich denn darauf einlassen?"
ES ist, wie ich sage," fuhr der
schlaue Mister Evendry fort. Gesetzt
den Z?all. Miller Willtin. er kennt
dcn fo,rZ!ir.tez Ciiitm wirklich nicht
n::3 3M:;t 5::; till. cr bat bei dn
Valafur.j der seZizedn .Kisten, ck
ärgerlich Go!ö in da Wattiboke von
hunderttouicrd Pfund enthalten haben
sollen, wirklich r,t Beihilfe geleistet.
so g.'Niizt !i nicht, daß der Angeklagte
seine lnijchuld behauptet, sondern cr
mug ie beweisen. TaS sollte de
Maun bedenken."
sechzehn Kisten Gold?" bemerkt
der Andere und blickte schwärmerisch
nach dem i.aüio?n!'aken an der Zeit
empor, dieser Begriff dcS sinne
umnebelnden GoldcS schien aus der
Deduktion des klugen Mister Sevcndry
das Einzige zu fein, was bei ihm haf
ten blieb.
Hunderttausend Pfund ist eine
schöne Summe." bemerkte Sevendry
wieder, aus den Gedankengang seines
Kollegen eingehend, lassen Sie 'mal
sehen, Wilkins. wie schwer wiegen hun
dcrttausend Pfundstücke in Gold?
Sehen Sie 'mal im Kalender nach.
Da steht's drinnen. Zeigen Sie 'mal
her. 'ökx. Sehen Sie? Hier steht'S.
Ern Pjund in Gold wiegt netto ".wo
Gramm, ' sagen wir 'mal rund acht
Gramm mit der Berpackung."
WaS für eine tolle Wirthschaft."
bemerkte Mister WiltinS kopfschüttelnd,
ein Pfund wiegt acht Gramm. Wc?
halb sagt man denn dann ein Pfund?"
lassen Sie daö gut fein, Wilkins.
das ist nun einmal so, ein Pfund ist
ein Pfund und wiegt in Gold acht
Gramm. Meine Großmutter selig cr
zählte immer, sie besänne sich noch
ganz gut aus die Zeit, wo ein Pfund
wirklich ein Pfund war und wog, äi
lich in Silber. (Der Ausdruck Pfund
pouucl im Englischen), stammt in der
That aus der Zeit, in dem der Werth
von einem Pfund Silber wirklich dem
Gewrcht eines Piundes entsprach. Die
ses Verhältniß hat sich mit der Zeit
verschoben, nur der Name Pfund ist
geblieben.) Aber das ist ja Unsinn.
Auf die Zeit kann sich keine Mni--schenseele
mehr besinnen. Aber rechnen
wir 'mal, daß ein Pfund acht Gramm
wiegt, so wiegen hunderttausend Pfund
genau achthundertlausend Gramm, sind
also achthundert Kilogramm oder sech
zehn Eentner. Nicht, WilkinS?"
Donnerwetter ! Sechzehn Eentner
Gold auf dem Grund der Pegwcll
Äay.I" rief der Andere begeistert.
ES müßte also ein ganz derkcr
Bursche sein, der das fortschleppt,
nicht. Wilkins?"
Einer drinat'S nicht fort. Ich
wette einen kleinen Gencvre gegen eine
Flafche Portwein, daß eS Einer allein
nicht fortbringt. Er muß also Kom-
plizen haben."
TaS ist's, was ich sage, Wilkins.
Wir werden einen schweren Stand
haben. Wir werden eine verteufelt
verwickelte Geschichte erleben. Passen
Sie auf, Wilkins. Es genügt nicht zu
bcbaupten, man sei unschuldig, sondern
man muß eS beweisen. Habe ich Recht
oder nicht. Wilkins?"
Während der kleine Sevendry noch
siegeszewiß und verwegen zu seinem
Kollegen hinüberblickte und eine Ant
wort auf seine Frage ziemlich kühn und
herausfordernd erwartete, erscholl plöl
lich aus dem Privatbureau Mister Fer
ners der Ruf : Sevendry !"
Sofort duckte sich der kleine Mann
zusammen, fuhr fich mit der Hand über
seinen rebellische Skalp, als ob er sich
dadurch selbst niederdrücken und demü
thigen wolle, und trat bei feinem
Gebieter ein.
' Herr Rechtsanwalt befehlen?"
fragte cr in seiner gewölmlichen respe'l-voll-untcrthänigcn
Weise.
Hier," sagte Mister Ferner, Zu
slcllung an einen gewissen John
Thimm bei Nobington u. Hothorn.
Wird sofort persönlich abgegeben."
Wird sofort persönlich abgeben,"
wiederholte Sevendry, drehte sich um
und ging mit dem ihm augchäiidiii
ten Schreiben in dnö Schrcibcrburcau
zurück. Hier zog er die Schreibnnler
ärmel, die beträchtlich mit Tinte bc
fleckt waren, aus und seinen Uebcrrcck
an. Tann stülpte er den Hut auf und
setzte sich mit seiner Zuüellung in
Trab, übtx den Hoivoin-Äaduli,
Ehcapside hinunter an der Bank von
England vorbei nach ombardstrcet.
Als er duich den Thorweg des Hauses
gehen wollte, um in das Bureau von
Nobington u. Helhvrn einzutreten,
hielt ihn ein junger, elwa dreißig
jähriger Mann an, der einen höchst
eleganten, stolz-vornehmeit Eindruck
aus Mister Sevendry machte. Er roch
schon zehn Schritte weit davon, daß er
in die Näl einer jener beneideten
sterblichen war, für die das 'eben
mochte diessr nun ein junger Vord oder
ein Prinz oder sonst ein mit nngezähl
tem Einkommen begnadeter Herr sein
nur ein Spaß, ein fortwährendes
Amüsement war, fern von Schrellier
stuben. dumpfen, staubigen Aktenstößen
und Schreibmiterärmeln. Nickt der ge
ringste Tintenfleck war an dem jungen
Herrn zu sehen, wie Tevondry auf
den ersten Blick feststellte.
He! Sie da! Wohin?" schnarrte
ihn der junge vornenme Herr an und
zwängte mit einer Grimasse, die fast
aussah, als wollte er gähnen, sein
Monolle in das recht-e Auge.
Ich habe eine Zustellung an einen
gewissen Mister John Tliimm im
Hause von Nobington u. Hoiliorn.zn
machen, mit Eurer Herrlichkeit Erkiub
niß," berichtete Sevendry pflichtschul,
digst.
Zeigen!" herrschte ihn der junge
Mann wievrr an.
Eure Herrlichkeit werden verzeihen,
es ist mir persönliche Ucbcraalie strikt
aufgetragen. Ich kann das Schreiben
nur in die Hände des Adressaten
geben."
Sind Sie verrückt. Sir? Wisse
Sie nickt, wer ich bin? Ich bin der
junge Hothern von Nobington u.
Hothorn und dulde nicht, daß meine
Srrigestclttei verliebte Korrespondenzen
im Bureau machen. Ich will wetten,
da Schreiben ist von Miß Zlmy."
Bon Miß Amy?" fragte Sevendry
erstaunt, nein, mit Eurer Herrlich
seit Erlaubniß, das Schreiben, we-lche
ich bringe, kommt aus der Kanzrii des
fteirn ReNt-samvait Ferner, testen
Schieibtk i bin,"
,ci gcii.'il -a; meinetwegen zum
icurci," Murmel:? der jnge. vor
ncb!.",e und gutricchendeHerr. lies fein
Monctle wieder fallen rö stieg in ein
bereit, leh.'ndes Eid, da? eil,., mit rhm
davon fuhr.
eoeiiZN) trabte qewi,,enha,t mit
großen regrlmäßi'nEngländr'Schrit
ten weiter, trat n das omploir ein
und da hier eine Unmenge Vei;tc
waren, so fragte cr räch einem .gewis
sen" M für John Thimm.
Dritte Stube rechts. Sir." schrie
ihm irgend Jemand zu.
Tcr kleine Schreiber trabte weiter
eriie tube zweite tuve dritte
rechts. Richtig, da faß er, den er
suchte. Er hatte nuch Sckieibunter
ärmel, wenn auch noch nicht so b?
schmust wie Sevendry. nr.d machte cin
Gesicht, als ob idm die Zahlenreiken
in dem großen Buche, die er eben zu
sammcn addirle. erschreckliche Kopf
schmerzen verursachten.
- Habe ich die Ehre, Mister John
Thimm"
Bit! Bit!" machte John und rech
nete weiter. Er fürchtete offenbar, sich
zu verrechnen.
Sevendry wartete. Eö war eine
schrecklich lange Reihe Zahlen. Wäh
rend dessen trat aus einer noch weiter
zurückliegenden Stube Miß Amy Ro
bingto. vorsichtig, fast ängstlich, als
ob sie sich vor einem unliebsamen Ren
kontte hüten müßte.
.John!" rief sie leise, kaum zu
hören. Aber John fuhr plötzlich wie
elektrisirt in die Höhe, ließ sein dickes
Buch liegen und sprang dienstbeflissen
zu der jungen Dame hin, wobei er den
kleinen Sevendry fast umgerissen hätte.
Miß, Amy, ich wollte sagen. Miß
Robington, was ist zu Ihrem Befehl?"
fragte er verwirrt und hastig, wobei
aber seine Augen leuchteten, als ob er
sofort durch S Feuer laufen mochte.
wenn es die junge Dame etwa wün
schcn sollte.
Ist er sort, John?" fragte Min
Amy.
Wen meinen Sie, Miß?"
Den jungen Hothorn."
Ich weiß wirklich nicht. Ich will
gleich nachsehen, wenn Sie erlauben.
Miß."
Das ist nicht nöthig, Miller
Thimm. Ich kann Ihnen mittheile,
daß der junge Hothorn daö Haus soeben
verlassen hat," warf Sevendry ein.
Min Amy athmete sichtlich auf.
Gott sei Tank," flüsterte sie un?
sah dabei John mit einem sondern
baren, verschmitzten Blick an. Ich
wäre sofort gestorben, wenn er mich
hier entdeckt hätte."
John athmete heftig, wurde roth im
Gesicht und benahm sich so tölpelhaft
und linkisch wie möglich.
Gott verhüte, daß Ihnen eiurns
Unangenehmes passire." sagte er.
Etwas Unangenehmes nennen Sie
das, Mister John?" flötete sie il:i
wieder sanft und unschuldig thuend an
in Wahrheit kokettirte die kleine
übermüthige Miß mit dem armen
John, daß es ihn ganz siedend heiß
überlief ich versichere Sie, eS ist cin
Unglück, wenn ich ihn sehe. Ich kann
ihn nicht auestehen. Er kommt Nachts
spät nuch Hause. Ich kann keinen
Mann ausstehen, der Nachts spät nach
k?ause geht. Ich will nicht hoffen,
Mister John, daß Sie"
Ich gehe jetzt um sechs Uhr, wenr
ai Bureau geschlossen wild, sofort
.lach Hause."
Nun, das mag sein wie eS will.
Ich versichere Sie. Mister Joyn, ich
kau Keinen ausstehen, der Was
will der junge Herr?"
Ah richtig, ich vergaß Sie wünsch
ten etwas von mir, Sir?" fragte nun
auch John den etwas verdutzt und über
flüssig dabeistehenden Sevendry.
Mister Thimm, wenn Sie crlau
den, ich komme vom Rechtsanwalt
Ferner," bemerkte Sevendry, und
habe Ihnen dieses Schreiben hier per
sönlich auszuniindigcn."
Ein Schreiben? John, was ist das?
Zeigen Sie her, mein Herr."
Mit Ihrer Erlaubniß. Miß, ich
habe den Auftrag, das Schreiben per-sönlich-"
Miß Amy wurde ärgerlich.
Thun Sie dcch, was .Sie wollen.
Was geht das mich an?"
Jobn nahm das Schreiben und brach
es auf. Mister Sevendry grüßte höflich
und ging feinet Wege.
Nun, Mister John," fragte Miß
Amt,.
.Ach," seufzte dieser trübselig. Miß
Amy, es ist wieder die tramige Ge
schichte." Was in dem Brief steht, will ich
wissen," eraminirle die junge Tan
weiter.
Ta ist cr, Vesen Sie. Mister Fer
ner will die .Wahrheit wissen, die
ga)ize, reine Wahrheit über die Gc
schichte in der Pegwell Bay. (5r sagt,
meine Tarflellnng sei wichtig, rnd
wenn ich nicht freiwillig ein offenes
Bekenntniß aller Umstände in seine
Hände lecf? würde, so könnte er nicht
dafür sieben, daß sich a-n Gerichts
stelle-"
TaS kommt davon!" fiel ihm Miß
Amy ziemlich energisch in's Wort.
TaS kommt vo leichtsinnigen Strei
chdi und liederlicher esellschaf!,
Mister John, Sie sind der schrecklichste
Veichtfutj in ganz England und seinen
Kolonien!"
Miß Amy" sammelte Jolni er
schrocken. Was soll nnn wider,?" fuhr die
strenge Richterin fort, l'-fie soll da?
Alles enden? Kanu mn l;eii.;utan,e
och einem Menschen trauen? Man
hört von iihtS weiter, cAi iwu 5ws
biiberci? !i:o Mord n:-,d Tcetjchl.rg.
Dieser StcuMiniiniTick "
Ich habe ihn nochticht wieder or
stlicn, Miß." '
Natürlich nicht, weil im New
gateiZefängniß sitzt. llnd?iescr Mister
Bverner "
Ich habe ilm nur zveimal reisten.
Miß," entschuldigle sich JoZ wieder,
und (sielt ihn bei meiner Seele für
ten rechtschaffensten Mann, den cZ nur
ncltn kann."
Zie sehen,, ?ziin. -e mar, f: 'j I
garantirl iriir, daß
moraen auch ein
.
Ich!" fuhr John aus einmal ziem
lich heftig und kNlschlosien auf.
Sie. Mister John? Wie könneri
ie kas."
Ich kann nicht für ein Unglück
sieben. Min, da wein ick wohl, aber
für meine Unschuld. Ich bin an Allem
unschuldig was vorgegangen ist. wenn
ich auch leichtsinnig genug war. mich
rn Gesellichaft und rn Situationen zu
wagen, die sehr leicht mein Unglück
riaiten herbeiführen können.
Miß Amu sah ihn an. ES lag etwas
Treuherziges, Gewinnendes in feinem
Auge. .
Ich werde die ganze Geschichte Papa
erzählen," sagte sie dann.
Thun Sie das nicht," tat er rasch.
Warum nickt?"
Ich weiß nicht. Der junge Herr
Hothorn ist schon böse auf mich, obwohl
ich ihm wahrhaiiiz nichts zu Vcice
gethan habe. i.Vnn nun auch Ihr
Papa seine Hand r?n rnir tfieht "
Er schwieg. ,
. Nun? WaS dann. Mister Ich,"
fragte sie.
Dann, Miß Nobington." sagte cr
etwas verlegen, furchte ich. meine
Stelle hier im Hause zu verlieren."
Und das wäre Ihnen wohl recht
unangenehm?"
Es wäre mein Unglück. Miß."
bemerkte er traurig und sah sie weh
iniithig an.
In diesem Augenblicke t'sf r.ete sich
die Thür, an der Miß Amt, vor weni
gen Minuten gekommen war und
Mister Robington selbst erschien.
Mister Thimm !" rief er.
Herr Prinzipal!" antwortete John
rasch.
Mister Nobington sah jetzt seine
Tochter, die sich unbemerkt fortschlei
chcn wollte.
Wa thust denn Du noch hier.
Amy?" fragte er erstaunt.
Ich gehe ja schon," antwortete diese
kleinlaut.
Du könntest schon lange fort sei.
Hier ist kein Platz für Dich." sagte
Mister Robington streng. Der Ehe,
schien überhaupt sehr ernst und sorgen
voll zu sein. Die etwas verlegenen
Mienen der Beiden bemerkte cr gar
nicht.
Mister Thimm, bitten Sie den
jungen Herrn Hothorn einen Augen
blick zu mir," fuhr er. dann kurz fort
und wollte sich wieder zurückziehen.
Mister .Vothorn ist auegegangen,
Papa." antwortete Amy rasch.
chon wieder ausgegangen." fragte
Mister Robington unwillig.
-oebcn ist er fort."
Mister robington trat rasch wieder
,n s Zimmer zur uns schlug mit
einem zornigen Fluch die Thüre hinter
d) zu.
Seine Tochter erschrak. Ihr Papa
fluchte sonst nie, es mußte ihm etwas
pasjirt sein, was ihn ganz außer Fai
fung brachte. Auch wunderte sie sich,
daß er sie gar nicht mehr beachtet
hatte
Dänin sind nur die unglückseliger.
Geschichten schuld," seufzte sie auf.
Diesmal, glaube ich. handelt eS
sich um etwas Anderes, Miß Robing
ton." Nun, was denn?"
Ich hörte gestern Abend davon spre
chcn. Aber Sie dürfen mich nicht ver
rathen, Miß."
.Heraus damit. Was ist's?"
Es find Wechsel eingelaufen von
dem jungen Herrn Hothorn, hohe
Wechsel, die wohl nicht ganz inOrd
nung gewesen sind." "
Min 2ttn iauichte einen Augenblick.
Sie wollte sich offenbar nicht ein
zweites Mai vo ihrem Bater indem
Zimmer überraschen lassen, denn
obgleich die Sache sie intercsjirte, rief
sie doch lebhaft :
Ich muß gehen, Mister John, feien
Sie auf Ihrer n,t. Sie sehen, was
Alles wird, wenn man spät Nachts erst
nach Hause geht"
Miß-"
Adieu. Wahrhaftig, ich würde Sie
nie, nie mehr sehen können, wenn Sie
aus der Affaire nickt redlich hervor
gehen. Nein, sagen Sie nichts mehr.
Adieu, Mister Thimm."
Damit lies sie davon und über
ließ den jungen Mann seinem großen
Buch.
Auf der Straße angekommen, schlug
Miß Amy die Richtung nach ihrer
Wohnung ein. Aber sie ging sehr lang
sam und nachdenklich. So übermüthig
und schelmisch sie sich sonst gab, so
ernsthaft ni fast traurig sah sie jetzt
vor sich nieder, ie verschiedensten
Dinge gingen ihr durch den Kopf. Im
Anfang hatte sie vielleicht nur einen
spaßhaften Zeitvertreib daran gefk,,!
den, sich mit John Thimm zu unter
halten. Sie hatte mit Vergnügen be-
merkt, wie sehr John unter ihrem
Einfluß stand. Jlner Eigenliebe war
dadurch geschmeichelt worden. Tas war
aber jetzt anders. Sie fühlte wirklich
warm und herzlich fiir den jungen
Mann und würde es als cin großes
Unglück angesehen haben, wenn er
rvirklich in die häßliche Affaire tiefer
verwickelt worden wäre, als er cs schon
war. Sie war überzeug! von seiner
Unschuld. Gut von Herzen, willig,
wie sie ihn kennen gelernt, erschien er
ihr mehr als der Verleitete oder
führte, als d Verführer. Schlechte
Gesellschaft, nicht der eigene Antrieb
hatte ihn verdorben und so stolz sie
darauf war, ihn jetzt unbedingt in
ihrer Mwall z wissen, so leid that es
ihr, ihn in so widerwärtrgen Verwickc
lungn zu sehen.
Tazu beschäftigte die junge Tome
noch ein anderer Jdeengang. Der
junße Hothorn hatte sich in letzterer
Zeit ihr in, fast beängstigender Weise
genähert. Seine Aufmerksamkeiten
kam! ihr umllknmen.- Vor Jalxen
hatten die beiden Familien freund
schaftlich unter einander verkehrt, wie
das zwischenFKömpagnonS üblich ist.
Tin hotte sich der alte Hothorn' aus
Gefundheitsrückfichte vom Geschäft
zurückgezogen, und war vor ungefähr
einem Jahr in Brlghton, iva er jufrizt
lebte, gestorben. Seitdem war sein
Sohn in alle Rechte de, VAtefs'im
schert kaun. T5er
nun Sie nicht
surrn?
uikr.i e inierntfit, zum .groxcn xvr
druß des Mister Robington. der dem
zungrn lwcksahrenda'ii und verschwende
nschcn Mann von jeher nichts Rechte
zugetraut hatte. Ader Mister Robing.
ton konnte es nickt ändern. Er mußte
sich ihn als ompa,rnon gefallen las
sen. der, Ai er sich kaumim Besitz der
väterlichen Mittel sah. allen seinen
Ausfch,ifungen die Zügel schießen
ließ. Wenn nun Miß Amy auch nicht
viel von der Sacke verstand und zu
jung war, zu familiär erzogen war, um
zu wissen, wie. sich die reichen jungen
Veuie in London amü,iren, besonders,
wie es um den jungen Hothorn in
Wirklickkeit stand, fo war ihr dock
instinktiv ein Widerwillen gegen den
junge, vornehmthuerifcken Mann mit
den blaifen. verlebten Zügen und der
schlaffen Gigerlhaltung gekommen, als
sie sah. wie er sich plötzlich um sie be
muhte. Die englische jungen Damen
sehen in gewisser Hinsicht sehr scharf
und Amy konnte den .Gedanken nicht
unterdrücken, daß sie die riebenswür
digkeiten des jungen Mannes nur des
sen Verlegenheiten zu danken habe, daß
cr in der Verbindung mit der Tochter
seines Kompagnons lediglich das Mit
tel sah. seine eigene Stellung zu be
festigen. Die Wechsel, von denen sie
soeben von John gchöit halte, der
Zorn ihre Papas brachten Amy noch
weiter zu der Ansicht, daß die Verhält
nisse dc jungen Mannes noch zerrüt
teter sein mochten, als sie bisher ange
nommen.
Alle diese Verhältnisse preßten der
jungen hübschen Dame auf dem Wege
bis zur Orfoidfireet manchen Seufzer
aus nd machten sie vielleicht zum
ersten Male in ihrem jungen Veben
besorgt. Der Gedanke dämmerte ihr
allmnlig, daß die Welt doch wohl nicht
die hübsche Einrichlu:,g sei, für die sie
sie bisher anzusehen gewohnt war. son
dern daß man sich in dieser niederen
Welt jedes Glück erkämpfen und ver
dienen müsse. Man muß das Glück
bezahlen, sagt das Sprichwort, nd
zwar pränumerando und nicht mit Miin
zen. sond,rn mit Seufzern und Thrä
neu. orgen und Kampse. Je mehr
Miß Amy anfing zu fühlen, um sa
!"ehr leuchtete ihr die eigentliche Be
eututtg dieses Sprichwortes ein.
15, Kapitel.
Inspektor Dodd war in seinem Kmk
sei der londoner Geheimpolizei cin
alter Man geworden. Er hatte eine
lange Reihe von Jahren hinter- sich, in
denen er an den verschiedensten Fällen
gelernt und seine Erfahrung bereichert.
Gleichwohl war er kein? von jenen
Beamten, denen die Praxis schließlich
zur Schablone wird, die, wiedieschlech
ten Aerzte, alle ihre Amtshandlungen,
ohne die Verschiedenheit der Menschen
und der Zustände in Betracht zu ziehen,
nach einer Vorschrift wie nach einem
Rezept behandeln. Als crfahiencr Kri
minalist, der er war, sah er ein Ver
brechen nicht als eine für fich selbst bc
stehende Handlung an, sondern wie
etwa eine abnorme Naturcischeinung,'
das wie eine solche ihre gesetzmäßiger' '
Ursachen und Wirlungeu hatte. Nach
einer Ansicht von der Natur des Ver r
brcchenö stand es nicht in der Macht des
Verbrechers, sich von dcn Ursachen un!
Wirkungen seiner That frei zu machem
Je nach der Geriebenheit iindSchlatf
heit des Betreffenden konnten die Ver
suche dazu diese Spuren mehr oder
weniger verbergen oder verwischen, aber
nicht vernichte. TaS war ein Grund
lau oder cin Naturgesetz, das Todd in
allen seinen Fällen als richtig bestätigt
gefunden und schließlich in der Natur
des Menschen als begründet erkannt
hatte.
Unter diesem Grundsatz sah cr auch '
den Mord im Victoria Park an. Denn
als Mord hatte Todd den Vorfall
sofort erkannt, weil die Kugel, mit der
der Privatdetektiv Vook gelöster worden,
war, gar nicht in den Revolver xaßtK,
der in feiner Hand gefunden wuröe.
Gewiß hatte Vook einen Schuß abge
geben, aber nicht den, durch dcn er ge
tobtet worden. Tiefer mußte aus einer
anderen Waffe als der gefundenen b
gegeben fein und damit 'war der Thal
bestand eines Mordes für Todd per
fest. Nun suchte er nach Ursache und
Wirkimg der That, .'nach öenen sich
dann, wie bei einem richtigen Regel-detri-Exempel,
aus den drei bekannten
Zahlen die unbekannte Ziffer, nämlich
i diesem Falle der Morder, ergeben
mußte.Was war-die Ursache, daß Vook
erschossen ward, fragte er fich, und
welche unmittelbaren Folgen knüpften
'icki iwran?
(Fortsetzung folgt.) ,
Aus Baumwoll'sien
l t l n lädt sich eine Faser darstellen,
welche fid) vorzüglich zu Packstoff eig-
net. , D Scientrfic Anierican" pro
phezeit. daß diee Industrie sicb zu ei
ner sehr wichtigen und ausgedehnicn
enkvickeln werde.
Cvngreszmktglied
Charles E u r t i s von KanfaS
ist ein Kaw - Indianer und zieht acich
den übrigen Rothhäutcn, feine Annu'.-
tät regelmäszig aus dem Regierungs
fond. Im letzten Cngretz fungir'.e
Curlis länqere Zeit seltsamer Weise
als Vorsitzer des Ausschusses fü, In
diznerangeleaenheiten.
furchtbarer Verdacht.
Junger, Ebemann (seine ffrau an
Vtx ttüchentlsur überraschend) : Du
wist so verlegen. Emma... (streng)
hast Du wieder gekocht ? !"
5 5 5
Ein gutes Kind.
Vaer: Das ist aber eine sehr
schlechte Zensur, die D nach $mfe
brinst, Karl."
Karl: Ich weifz. Papa? aber Du
best gesagt, wenn ich eine gute brächte,
würdest Du mir 3 Gulden schenken,
und Vk habe ich Dir das Geld erspa
ren woll!"
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