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LaMeiüolmsliemier.
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Dr.Milcs'HcartCure
dmrt einen prominente Anwalt.
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WleiWft Gcsundbk und litt seitdem on Herzbc
chmkidk, Ich battt (läufig Owimachlet, und
CTftttfcntf Anfälle. Ich ging aebcuz! wie ,in
Mann ton HO sollten. Ich trug (ottmähunS
inen kbirrock, Icldft int Sommer, um mich nicht
zu ilüllcn, Konnte mein Gcichäst nicht versc,
Ijtn. Meine Zinke nr durch bkltige Schmerzen
in der i?krie?nd und der linken Cchuitcr gi
brauch r. Aiiles' Ycart Eure, ungeaditef,
dak ich so viele Palentmcoizinen und Birschreis
düngen von Aerzten genommen batte, ohne bajs
ei mir zikholicn hätte. Dr. MileS' Heari ssuee
stellte mkine Gesundheit wieder der. Es ist Wake
ballig eine Wunderdort Medicin und es macht
mir viel BergnUgen, diese Mittel Jedermann ,u
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erden durch alle
pothelcr versaust
unter einer vositiven
Garantie: die erste
Alasche nfit-.t oder lai
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Küche nd Kochkunst.
Nichts ist bckanntlZch verschiedener,
als der Geschmack des Publikuins. der
icht nur durch den Fortschritt der
Zeit, sondern auch durch die Zlimati
schen öigenthümlichkeiten des Landes
einen Specialcharakter annimmt. Ich
will hier nicht auf die bekannten römi
schen Gerichte eingehen, die aus dem
Gehirn von Fasanen und Psaucn, den
Zungen von Flamingos und der Milz
oder Leber kostbarer Seefische bcstan
den. fondern vielmehr auf die moderne
Küche eingehen, deren Wiege etwa zur
.Zeit der Medici in Italien gestanden
hat. Während das eigentlich Mittel
alter nämlich den Gebrauch von fri
schem Fleisch so gut wie gar nicht
kannte und seine Mahlzeiten auf Specks
Räucherfleisch und Gemüse beschränkte
erzählt man sich doch von drr schö
cn Bolcizn, dah sie zum Frühstück am
liebsten eine Kanne Wein und ein
Pfund Speck verzehrte ist es daö
Verdienst der genannten italienischen
Fürstenfamilie, auf eine schmackhafte
und äußerlich schöne Zubereitung
sämmtlicher Speisen aufmertsem ge
macht zu haben. Was die Verfeine
runa der aucen durch Äubülnabrce
der verjchiedenattsqsten KUchensräüte
anbetrifft, so ist dies hinwiederum ein
Fortschritt, den die Welt der Fein
schmecker den siidfranzösischen Köchen
zu verdanken hat. Hier in Frankreich
war es der edlen Kochkunst zur Zeit
Ludwigs d. 16. überhaupt erst vorbe
halten, ihren unwiderstehlichen Sieges
zug über die ganze civilisirte Welt zu
nehmen. Mit einer Schnelligkeit und
einer Hingabe, die ihresgleichen sucht,
entstanden hier ganz neue Arten und
Formen der Zubereitung. Thiere, die
man bisher verabscheut hatte, rangir
ten in die Reihe der Leckerbissen; wo
das Material nicht recht ausreichen
wollte, trat die Garnirung an die
Stelle desselben, und das Arrangement
der Tafel überwog bald das eigentliche
Menu. Mit der großen französischen
Revolution bekam die französischeKoch
kunst einen argen Zurückstoh, um jedoch
dann unter dem Regiment des Bür
gerkönigthums von Neuem in den
Glanz der alten Herrlichkeit zu schlü
pfen. Die englische Küche hat sich in
der Zubereitung ihrer auf dem Roste
gebratenen Rinder- und Hammelbra
ten noch einiges Originelle gewahrt,
jedoch dürfte auch dieses Wenige bald
von dem immer stärker andrängenden
französischen Einfluß bei Seite gescho
ben werden. Unsere deutsche Küche
besitzt leider so gut wie gar keine Ori
ginalität und ist, was Abwechslung
und Reichhaltigkeit anbetrifft, wohl
nächst der italienischen die ärmste und
dürftigste des ganzen (Kontinents. Cha
rakteristisch für Norddeutschland ist
Räucherfleisch und Hülsenfriichte, so
wie leicht angebratenes Fleisch, sür
Mitteldeutschland die Eingeweide der
Thiere und verschiedene Suppen, für
Süddeutschland dagegen panirtes
Fleisch und verschiedenes süßes Gebäck.
rttvioaen aunerir rri:ijw?,. cncriH
Fabricius stellte gleichzeitig das Vor
kommen von Gold fest. Die Vevölkc
rung ist ein Jäger- und Hirtenstamm
der Burjaten und Sojotcn. Das Sa
jangebirge ist nui der dritte Punkt der
Erde, wo Nephrit anstehend vorkommt,
denn bekanntlich hatte man ihn bis'
her nur in dem Karakaschthale des
Künlün im chinesischen Turkestan
und auf Neuseeland gefun
den. Die Frage, woher der Nephrit
gestammt haben mag, den die Pfahl
bautenbewohner in Europa zur Her
stellung ihrer Werkzeuge verwandten,
ist hiermit noch veiter von ihrer Lösung
entfernt.
Revanche.
Als der Dichter Viktor von Scheffcl
in Italien weilte, empfing er eines Ta
ges einen unfrankierten Brief aus
Deutschland, der nur folgende Zeilen
enthielt: Lieber Freund! Mir geht'Z
gut, hoffe dasselbe von Dir. Dein ge
treuer j." Äergerlich über das hohe
Strafporto, das er zu zahlen hatte,
packte Scheffel einen großen Feldstein
in eine Kiste und sandte sie, gleichfalls
unfrankiert, dem Freunde . zu. D;
fer vermuthete wer weiß was für we!
che Kostbarkeiten darin und machte sich
freudig an die Auspackung. Wie er
staunte er aber über den Inhalt und
noch mehr über Scheffel's Begleitschre:
den; Lieber Freund! Bei der Nachricht
von Deinem Wohlbefinden fiel mir
beifolgender Stein vom Herzen. Es
grüßt Dich Dein Joseph."
Der Arizona Ricker
I Hans Emil' von 'Bummelsiein wc"
vor neun Jahren aus Schleswig-Wcr-nigerode
- Lichtenau in der sächsischen
i Provinz Kümmelhofen unweit Katzen
elleybogen in Siebenbürgen nach Ari
'zona eingewandert. Er war ein fehr
friedlicher Mann, aber wenn man ihn
wegen seiner Nationalität oder seiner
stark ausgeprägten Vorliebe für Sau
erkraut. Limburger Käse und Blut
wurst uzte, dann konnte er sehr ekelig
werden. Noch vor anderthalb Jahren
mußte, wie man sich erinnern wird.
, Dick Sonofagon eine derartig: Uzerei
mit dem Leben büßen. Durch feinen
Muth und seine Unerschrockcnheit hatte
sich Bummelstein die Achtung nicht al
lein sämmtlicher Bürger von Givea
dam Gulch, sondern auch der Cowbons
auf den umliegenden Ranches erwor
ben und verlebte die letzten achtzehn
Monate seines Lebens in Frieden und
Ruhe. Möge ihm im Jenseits viel
Sauerkappes und Blutwurst blühen!!!
Nephritfunde in Sibirien.
Seit dem Beginne des sibirischen
Bahnbaues in der Gegend von Irkutsk
hatten Ingenieure und Geologen das
häufige Vorkommen von Nephritblö
cken in den Thalern der von Süden
kommenden Flüsse festgestellt. Dem
von der Regierung mit der Erforschung
dieser Erscheinung und mit der Auf
suchung von anstehenden Nephritlagern
beauftragten Berg-Jngenieur Jat
schewski ist es nach beschwerlichen
Wanderungen in den Hochthälern des
Sajangebirges gelungen, in dem
Quellgebiete des Chadadshilka Neph
ritlager aufzufinden. Der Fundori
liegt in bedeutender Höhe unweit der
chinesischen Grenze. Behufs genauerer
Berichterstattung wurde dann der rus
fische Generalniajor Fabricius ent
sandt, der vor einiger Zeit in der Pe
tersburger Gesellschaft für Erdkunde
einen Vortrag über den Charakter des
Landes, feine Schätze an brauchbarem
Gestein und übe: die Bevölkerung ge
halten hat. Demnach ist das Nephrit
gebiet ziemlich ausgedehnt: die Zer
klüftung und das rauhe Wetter, ver
bunden mit vielen Niederschlägen, wer
den, aber die Hkrabscbaffung von Neph-
schreibt in seiner neuesten Nummer:
Wiederum hat der Todesengel seine
Schwingen über diese gesegnete Gegend
ausgebreitet und wiederum ist einer
unserer angesehensten und geschätztesten
Mitbürger in seine letzte, lange Hei'
mall eingegangen. Manche Leute fa
gen, daß Hans Emil Bummelstein kein
guter Mensch war. weil er vorige Wo
che seine irdische Hülle mit einem nicket
plattirten neuen Revolver von 32 Kr
liber von seiner Seele trennte, nachdem
kr erstere mit Sauerkraut, Limburger
Käse und Blutwurst vollrzepfropft hat
te. Wir aber wissen, daß er ein
braver Kerl war; hielt er doch seit Iah
ren den Kicker" und was mehr ist
bezahlte ihn prompt. Hans war
bekanntlich ein Gärtner, und es hat
ihm gefallen, auf seinem eigenen Acker
sein bischen Grütze auszublasen. Die
erste Person, welche seine Leiche cnt
reckte, war eine alte Mähre, die sich
gewohnheitsmäßig dort in der Nach
barschaft herumtreibt. Als sie, damit
beschäftigt, sich in ihrer genügsamen
Weise von Salat und jungen Kappes
zu nähren, an die Stelle kam, wo sich
etliche Stunden zuvor die grausige
Bummelstein - Tragödie abgespielt
hatte, und die entseelte Hülle mitten
zwischen saftigen Kappesköpfen liegen
sah, da' hob sie ihr altes graues Haust
hoch in die Luft, wieherte sarkastisch
und aallovvirte davon.
Napoleon als Heirathstifter.
Napoleon hatte eine Sucht, Hcira
then zu stiften. Auch wußte er Gefchen
ke zur Hochzeit auf die zarteste Weise
einzukleiden. Am Vorabend seiner
Vermählung war der General Rapp,
der beim Kaiser in Gunst stand, dienst
thuender Adjutant bei demselben. Als
Napoleon sich Abends zur Ruhe leg?n
wollte, und dem General die letzten
Befehle gegeben hatte, sagte er freund
lich zu ihm: Nun hoffe ich, werden
Sie daran denken, daß morgen Ihr
Hochzeitstag ist." Allerdings. Ew.
Majestät." Ich entlasse Sie zwei
Tage Ihres Dienstes. Jeder muß seine
Angelegenheiten ordnen, dann aber
treten Sie auch bei mir wieder an.
Später stellen Sie mir auch Ihre Frau
vtor. ür morgen überreichen Sie ihr
in meinem Namen dies Bouquet. Sa
gen Sie ihr dabei, das käme von Jh
rem bestenFreunde, verstehenSie mich?
Ich habe keine natürlichen Blumen
gewählt, die künstlicn halten sich
länger. Gute Nachts Am anderen
Tage prüfte Rapp die wunderbar
schönen Blumen, welche den natürli
chen an Duft und Zartheit den Rang
streitig machten: seine Braut befreite
sie von ihrer Hülle und gewahrte mit
freudigem Erstaunen, daß der Blu
menstrauß von einer langen Schnur
großer echter Perlen, welche von Zeit
zu Zeit durch groe Diamanten unter-
zweig ln'S Waiier icin streunn, "er
Moritz Veilchenblüh, aber rettete ihn?"
B: Hat er ihn herausgezogen?"
1 A: Nein, er kann ebenso wenig
schwimmen wie der Rosenzweig aber
vom Geschäft hat er mit ihm gefpro
chen. und weil der Jsidor Rosenzweig
so viel mit den Händen redet, hat er
sich glücklich selbst wieder herausgear
beitet!" ,
Vom Unglück verfolgt.
Ach, lieber Herr, geben Sie mir eine
kleine Gabe ich werd' immerwäh
rend vom Unglück verfolgt!" Hm
. . . . kamen Sie denn nicht neulich
als Stummer zu mir?" Ja. sehen
Sie. das ist ja g'rade der deutlichste
Beweis meines Unglücks! Muß ich nun
gerade Ihnen in die Hände laufen!"
Raffinirt.
Merkt die Zimmerwirthin Morgens
beim Hereinbringen des Kaffees, daß
ihre Studenten Nachts schwer bekneipt
nach Hause gekommen, s? stellt sie
schnell alles, während der letzten Zeit
: lm Haushalt zertchlcigene Vejchirr im
' Zimmer auf. Im Wahne, dasselbe
zerschlagen zu haben, bezahlen die Her
ren Studenten Alles, ohne Murren.
I Durch Ulk ist ein Mann
Bürgermeister von Bronson, Ks., qe
worden. Die Bürger waren so völlig
von ihren Geschäften in Anspruch ge
nommen. welche in der Ausbeutung
neu entdeckter Oel- und Mineralfelder
bestanden, daß sie daran vergaßen,
eine Bürgermeisterwahl abzuhalten.
Da keine gesetzliche Wahl abgehalten
werden konnte, so veranstalteten die
Commissäre eine Wahl zum Ulk. b:i
welcher ein Mann. Namens B. H.
Goodno, fünf Stimmen erhielt, und
da dies die Majorität war, so erklärte
das Gericht seine Erwählunq für ge
fttzlich. Man kann diesen Vorfall nur
in der Weise eommentiren, daß die
Wahlen an anderen Orten, auch wenn
sie mit aller Feierlichkeit und Formr
lität des Gesetzes vor sich gehen, häufig
ebenfalls nur ein großer Ulk sind.
Tr. Leonhardt's
Nebraska .:'
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brochcn
wurde.
waren, zusammengehalten
Vor der großen Parade.
Hauptmann (zu seiner Compagnie):
Kerls. Ihr müßt beim Parademarsch
die Beine ordentlich werfen, daß Se.
Majestät den Herrn Oberst fragen
muß: Herr Oberst, wo kommen denn
die vielen Raben her. die da in der Luft
fliegen?" und der Herr Oberst nur ant
warten kann: Majestät, das sind die
Stiefel der 12. Compagnie meines Re
giments!""
Originelle Rettung.
A: .Kürzlich fiel der .Jsidor Rosen-
ANT!
PUL
w'irt
Piilensucht,
Magen, Nerve Lderlei
d,. Birvopsvvg. usw. Tit
Wirt d,r lnti.Pill ,r.,kngt
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