WsESRAT!TA STAAT - AWTTRTnRn Wv JkhcMa taats Anzeiger. H Seit Jet Woche. ?fi & Schaal, Herausgeber. 129 südlich 10. Straß,. awif I tb Fct Office ftt Lincoln, Nbn m wooctd daM matter. k,rrak 6Uot.nriflft" erscheint &u4 (nnv) und tostet 3X0 sük ti adkgang. Wadj SentsCfllcno tostet Die H ltt 13.00 ,d ird das prtoftn VBiitch expkdirt. ttf bonnemcBt nc tot orulkzsyU k ttlti 10 Cent! per LIe Dennnfiag, d 27. Kr, 1809. ' T ,RebraI Staat! 8nti Bn'llbie tofjU deutsch Zeitung im Staat und liefert jede Woche HT 12 eitn edte,ke Lestftaff. Unser, Sonntag, darf den bette deutsche Sonntags tzliUn de Lande .öenbürtig an die Ettt gestellt erden. litt neueste Berilytt über den Stank de Binletoeijenl lauten günstiger. Was nütze Gesetze, so lange sie durch beftechbare Richter , unconstilutio ell erklärt erden könne. $tcT" Ogleby, Er Gouverneur und ehemaliger Ber. Staaten Lenator o Illinol, ist am Montag im Alter on 7 Jahr.' gestorben. Ltllta Russell will sich einen Renn stall anschaffe. Sie will jetzt auch Pfer de lausen lasse. Männer hat sie schon früher genug ..laufen lassen." Sei Wunder, daß Gouverneur Rooseoelt sich i Ebicaao otzlfühlte. Die dortige Straße sind auch nur für sehr ranhe Reiter" annehmbar. 9i SandlnaReisenden der Ber. Staaten wurde eine Organisation in Lebe rusen, weiche ,ta gegen vie run uifpricht und gegen dieselbe in Feld Zieht. Mkt. lkoablan von der .Raleigh'. welcher in ein de in New York die deutsche Regierung unv glollt m un anständiger Weise angriff, wild sehr ahrschetnlich au dem Dienst entlassen erde. tlt gefräßigen Telegraphmonopal ilrde obl Niemand bedauern, en ihr Aktien durch die Entwickelung der Telearovbik ohne Draht werthlos wur den. Sie haben da Publikum lang genug geplündert. Villsidury, der berühmte Schach, ?p,el?r, ar am reuag und vamnag in nsner Stadt. Er spielte mit den Mit lirbmi Kel aanien diefiaenSckiacb. Elud j gleicher Zeit und hatte dieselben, mit eigen Ausnahmen, in Bälde ,malt. Gint hiesige englische Zeitung sagt: Von den Todten soll man nur Gutes sögen und aller Hasz und Hader sollte be graben sein", der im zweiten Athem zuge sagt dasselbe Blatt: ES wär ,fc,rjch nicht angebracht einen Trinker der Schwelger, den Lebenden al einen Tugendbolden hinzustellen. ' ' Da sind die Ansichten der anglo amerikanischen resse. Wüyrenv Croker. Vater und hoff ungsoollel Sohn, vor aller Welt als freche Betrüger an den Pranger gestellt erden, .banqutttirf sie die vornehme Welt! So a war zu Tweed's Zeiten dsch och nicht möglich. Dies zeigt, daß unsere Behauptung, daß wir die Regie rung haben, die wir verdienen, stichhaltig ist. Die feine Welt in New York scheint in wahre Lumpenpack zu sein, welches cu eingewandertem und hier gebnenem Auswurf der Menschheit besteht. Dtk Kiistrer der verkrachten Capi löl Rational Bank. R. C. Outcalt hat am Montag da Ver. Staaten Bankerott esetz in Ansprach genommen, um sich sei, er Schilden ,u etlei igk. Er sagt, daß fei ganze iSrundeigenthum in ei. et Lot auf dem Wyuka Kirchhof und fein persönliche Eigenthum in zwei An zöge und einer Uhr im Werthe von Kit bestehe. Seine ganze Schuld be. steht m einer kleine Schneiderrechnung; all auderenSchulde einen durch Grund eigenlhum gedeckt. L der große Zahl Dei jenigen, die sich zum Kriegsdienst auf den Phi Zippi? anwerben lassen, erblickt die im perialistische Presse inen Beweis, wie olkSthSmlich dieser Eroberung krieg ih rer Anficht ach bei den Massen des Bol T sein soll. Richtiger aber ist die star, U Rekrutirung auf die noch immer große Arbeitslosigkeit zmückzusühren. Lieber, nl daheim verhungern, ziehen diele jun ?en Männer als Söldlinge in einen Tro penknkg, an welchem sehr Vielen keine Rückkehr beschicken sein wird. ES ist In idealer Enthusiasmus, sondern .die Begeisterung de Hunger , welche sie 5 den Zikrteg treibt. I KansaS'Cily wurde om 17. April eia, Massen Vnfammlnnganberaumt, in elcher gegen die Letzpresse und ein BSndniß mit England im Sinne der Cdirogoer B.rsazimlung protestirt ward, uch in Davenport. Ja., und Houston. Tero. fände Versammlungen statt und a Omaha findet am 14. Mai eine der artige Massenversammlung statt. Wir find der Ansicht, das, die deutschen Lin. In auch ei derartige Versammlung abholte, sollte und wird der .Anzeiger' Set bnen fei seinen Theil zum Gelin ge, ker Bnsemmlung beizutragen. Es wird mitgetheilt, daß Sprecher Thoma B. Reed da Anerbieten ange omme habe. Mitglied der Ad. rvkateoftrm, Simpson, Thatcher & Bar am in Re Kork zu werden. Es beißt, er erde sei, Sitz im Congreff ausqe im und hierher übersiedeln. E ist mit ae)bett ordea, daß Herr Reed ein jZlr liche Einkommen von 50,000 garantirt 07 den sei. She er sieb hier niederläßt. Brno er einen längeren Besuch in Euro p mach. Mitglieder der Kirma beiiätigen diele Nittd''lae, jedoch lehnt ti Herr Aierd bi jetzt och ab, sich bestimmt uZjufprechea. Siaats.TäitZmeiKer Meserve hit eiaen uftus erlassen, wonach auistehen de Warrani in Hohe von 141, 003 ein gezogen weiden sollten. Tttk Feldwebel Albrecht vom 129. Regiment ,st iu Bromderz aus die An klage de? Hochverraths verhastet und ia Aktien nacd Soandau gebracht worden. l?r wird beschuldigt, russischen Agenten genaue Plane von veutschen cnunqen unb'PIäae zur Msbilmachurg der UxU sche Armee verlaust zu haben. Htkr Moreu, der Getie der Frai. welche Viola Horlocker in Hasting durch vergiftete Zuckersach zu todten suchte, scheint ein gesühlSduseliger Mensch zu sei. Vielleicht wird noch manche bei dem Prozeß an Tageslicht kommen, d. h. wen derselbe nicht au der Welt ge schafft wird. Alle Anzeichen deuten da. raus hin. I der letzte Woche diese Monat halte die Zigeuner Amerika eine gro ße Versammlung ab, und Chicago hat die Ehre, al Conventionlstadt auSer sehen worden zu fein. Eine große De legation, bestehend au 400 Männern, Weiber und Kinder ir von Terre Haute, Ind.. bereit unterweg und wird ihre Zelte an den Grenze der Stadt in Riverside undChicago HeightS aufschlagen. t?r Senator Matt Ouay. welcher mit dem Bankkrach in Philadelphia viel fach genannt wurde, nd deshalb einen Prozeß zu bestehen balle, ist von den Ge schworenen freigesprochen worden. Da die Legislatur von Pennsylvania, ohne einen Senator zu erwählen. sich vertagte, hat Go,. Stone denselben sofort nach seiner Freisprechung zum Senator bis zur nächsten LegiSlatursitzung ernannt. Eine Krähe hackt bekanntlich der andern kein Auge aus. Der Staat Illinois hat keine aul stehende Schulden. Kansa schuldet 500,090, welche in zehnjährlicher Ra, len abbezahlt werden sollen New Jer sey ist schuldenfrei und West Virginia und sonectiaut trage ihre Schulden schnell ab. New Fork mit seinemReich. ihum und großen Einwohnerzahl schul bet weniger el zeha Millionen. Mas sachuse ist sehr verschwenderisch ; der kleine Staat schuldet zwölf Millionen, während Pennsvlvanien, ein kleine Kö nigreich nur tz,Sl,0o0 schuldet. Min. nesota, $1,410,600; Ohi 11,241,000; NebraSka. $1,300.000; Wisconsin 52,. LSl.OOg und Jndiana $6,200.000. In. diana hat Vorkehrung ge! rossen, feine Schulden in ö Jahren abzutragen. Ei, nige der südlichen Etaateu haben eine er staunlich hohe Schuld. Berginia. $2,. 747,000, Georgia, $3.000000; Ala bama, $9.844.000; Mississippi. $2,633. 000; Süd'lkarolina $8,494,000 und Tennessee $1,900,000. Mark Hanna hat die feste Absicht ausgesprochen, der Republik beim näch sten Wahliermin nochmal den McKin ley zum Präsidenten zu empfehlen. Da mit alle hübsch beieinander bleiben, in. dosstrt Mail Hanna auch gleichzeitig den Biceprästdenten Hobart. Die Gelehr ten sind sich Über die Motive deS Präsi dentenmachens noch nicht einig gemsrden. Im Allgemeinen aber ist man der An nähme geneigt, daß eS dem armen Mo Kinley bisher trotz aller Einschränkung im Haushalt noch nicht gelungen ist. den Schuldschein einznläsen. den er in seiner Bedrängn'h vor der letzte Präsidenten' wohl dem ShylockHinna ausgestellt hit. Sollte Herr McKinley wirklich nach Ab lauf seiner Dienstzeit nochmals aufge stellt werden, so wird das Volk der Ber. Staaten wenigstens wissen, warum das geschieht. Mark Hanna will nach gu tem amerikanischem Grundsah einfach seines Geldes Werth auS dein armen Schlucker herausschlage. Mit der amtlichen Proklamirung des ffriedens zwischen den Ver. Staaten und Spanien, können die Freiwillig:, welche nur aus die Dauer dci spanischen Krieges eingestellt wurden, verlangen, ausgemustert zu werden, und der Gou verneur Lee hat bekanntlich an de Pcä sidententelegraphischdiegorderunzgestellt, die Freiwilligen von Süd'Dakota, wel che bis jetzt so tapfer auf den Philipp,, nen gefochen, zu entlassen, da sie nur ein gestellt worden seien, um aus Humani' iS S Rücksichten gegen Spanien zu käm pse i; sie hätten jetzt alle ihre Verpflicht ungen dem Lande und der Flagge gegen über erfüllt, und es sollte ihnen nun er laubt sein, nach Hause zurück zu kehie. Die Depesche deS Gouverneur ist so interessant, daß sie noch nachträglich ei ne etwas eingehendere Berichterstattung verdient. .Wir betrachten ihre fernere E.b? Haltung als versassungsmiorig und eine Verletzung des Gesetz:, roNche die Frei willigen. Organisation in'S Leben rief,' heißt eS darin, .und mir zweifeln nicht, daß man dieselben gegen ihren Willen, gegen daS Gesetz und daS moralische Ge sühl des Volkes unserer Staaten unter Wissen halten wird, ohne stichhaltige Gründe dafür anzugeben We terhin versetzt Gouverneur ee der ErpansionSpolilik des Präsidenten eini ge wuchtize Hiebe, indem er dieselben als unvereinbar rr.it den Fundame lilprinzi picn unserer Regierung, als eine Verletz ung der Unabhängigketts Erklärung be zeichnet nnd im Widerspruch stehend mit der Theorie, aus Gund deren der Krieg gegen Spanien geführt wurde, foro;e mit den Erklärungen über die Politik, wel che in Bezug aus Euba maßgebend sein solle. Da Volk könne nicht ruhig mit ansehen, wie versucht werde, ein Eigen, thumSrecht an brauen Einzibörenen, welche einem Despoten abgerungen, mit dem Baionnet zu behaupten; unsere Zol baten sollten nicht in einem tikampse. zur Unterdrückung der Freiheit und im In teresse gewinnsüchtiger Lapitalistea ge opfert werden, weil da dem Geiste un serer Institutionen widerspreche. Diele Auslanungen deS GoveineurS von Süd Dakota haben sehr verschnupft; aber man macht in leiinden Kreisen ei ne gleichg'ltigeLÜene dazu und sagt ach fekzuckend: ,Na. ma kann man denn von einem Gouverneur von Süd Dako ka erwarten? Der Mann dasteht das eben nicht besser." Da Telegramm wird prak:!ch ignorirt werden. Beatrice. Georg Jickfon. ' Be ohner von Odell, ist a-n Samstag an tirtr, Herzschlag gestorben. (fristtrt ei LünvuiK? Die Herren Zldookaten scheinen mit dem KZw.t Journal- auf sehr gu'.em Fuße zu stehen, da das Blatt dieProhi bttionislen anfeuert, Schadencrlcitzllaqen egen Wirthe anzustrengen. Das Blatt freut sich außerordentlich über die unge rechtfertigte Brandschatzung der Wirthe uno dann bilden sich manche Teutschen noch ein, daß da Journal" ein liber les Organsei. Solche Leute könne selbstverständlich nicht weiter sehen, als die Rase reicht. Eine so unverschämte Plündern, wie solche die Prohibitioni sten in Scene gesetzt haben, zeigt ihre Ehrlosigkeit in wahrem Lichte. Solche Menschen wollen och von Ordnung und Moral spreche! Ein feile Dirne ist in der That ine Tugendheldin rm Ver gleich zu solchen Schmutzsinken, die sich kaufen und schmieren lassen und so der Heuchelet und Charakterlosigkeit die Krone aufsetzen. Unsere Wirthe sollte diesen Leuten einfach erklärt haben, daß sie unter solchen Umständen kein, Lice; wünschten, was die Heuchlerbande schon auf denTrab gebracht haben würde. Die Gegner der Wirthe würden dann schon andere Saitenaufgezogen haben, da un sere Stadt, falls keine Wirthschaften vorhanden wären, ein wahres Indianer dorf am Salt Creek fein würde. ES märe fast zeitgemäß, wenn die liberalen Bürger, d. h. solche Leute, denen das Wohl und die Zukunft der Stadt am Herzen liegt, diesen Rückschrittlern, die von der Plünderung solcher Geschäfts leute, welche hohe Abgaben entrichten müssen und ein vollkommen legitimes Geschäft betreiben, fein leben wollen, wie Aussätzige meiden und verachtenwürden. Nachdem die Steuerzahler seit vielen Jahren in der schamlosesten Weise ge plündert wurden, beginnen diese Ordnungshelden" einen Raub zug gegen die Wirthe, Dadurch, daß die Wirthe sich ruhig schröpfen ließen, gaben sie sich den Anschein, als ob sie ein nicht legitimes Geschäft betrieben. Dies ist durchaus nicht der Fall und sollten die Wirthe in Zukunft auch den Schei? meiden, damit sie nicht selber ihre eigene Existenz vernichten. Wir hoffen, daß die Wirthe im nächsten Jahre energischer auftreten erden ! Znknnst des Jweirades. Alle Zweirad. Fabrikanten stimmen da rin überein, daß die Modelle von 1899 das vollkommen Fahrrad darstellen und daß in Zukunft das stumme Roß that sächlich uur sein wird, was eS heute ist. Eine Verbesserung scheint ausgeschlossen zu sein, da daS Zweirad alle leistet, waS von ihm verlangt wird. Genau das Gleiche gilt von Hofletter'S Magen bitter. ES bezeichnet die Grenzen der Wissenschaft bei der Jeberwältignng von Krankheii, und eS ist unmöglich, eine bessere Arzenei für den Magen, die Le ber, die Nieren und da Blut herzustel len . Wenige Dosen deS SilterS werden schwache, nervöse und blutarme Perso nen auf den Weg zur Kraft bringen. Ein reguläres Behandlungsverfahren wiid aber den Wagen da Roth und den Äugen den Glanz wieder geben. Schlaf wird sich auf natürliche Weise einstellen, und derselbe wird erfrischend und gesund fein. Dyspepsie, schlechte Verdauung, Verstopfung werden ver bannt und die Seznungen mahrbafter Gesundheit gemrürdigt werden Greift niemals zu einem Ersatzmi'.til für diese vollkommen: Arznei. I vkrauverter Tonart. In der letzten Zeit war es n engli schen Zeitungen und Zeitschriften dies seits und jenseits des atlantischen Mee reS förmlich Mode geworden, sich in der absprechendsten Weise über Deutschland zu äußern. Der gehässige Ton, den der NeidEng land's gegen Deutschland angeschlagen hatte, fand diesseits des Meeres ein lau tes Echo. Nur selten noch begegnete man in englischen Zeitungen einem wohl mollenden und anerkennenden Wort für Deu fchland, Gehässigkeiten und absieht liche Berkennung bildeten den Grundton in allen Besprechungen, die sich mit Deutschland beschäftigten. In den letzten Tagen aber ist einUm schmung eingetreten. Zumal diesseits des Meeres hat das energische Vorgehen der deutsch-amerikanischen Bürger nach allen Seiten hin einen tiefen und nach haltigen Eindruck gemacht. Wie jede starke Kraftentfaltung impnnirt, so hat auch das starke Auftreten und die würd! ge Haltung der zahlreichen deutsch -ame rikanischen Proiest-Versammlungen den offenkundig deutschfeindlichen Hetzereien der Jinqo und Sensationspresse ein gründliches Ende gemacht. Man erinnert sich mit einem Male wieder der alten historischen, treuen Freundschaft zwischen den Vereinigten Staaten und Teutschland, die sich immer in den dunkelsten Stunden unserer Ne publik am besten bewährte, in Zeiten, in dentn unsere angelsächsischen Vet tern" bereit waren, gegen unsere wich--tigstenLebensinteressn Stellung zu neh men. Man trifft jetzt vielfach in Zei tungen, die noch vor kurzer Zeit imt un freundlichen Aeußerungen gegen Deutsch land und mit den unverschämtesten Fäl schungen des wahren Sachverhaltes ge füllt waren, auf die Ansicht, daß die Freundschaft Deutschlands für die Ver. Staaten mehr werth sei, als alle Insel gruppen des Stillen Oceans zusammen genommen. Aehnlich macht sich auch in der Tages presse und in den periodischen Zeitschtif ten England'S ein veränderter Ton gel tend. Man erinnert sich daran, wie viel merthvolle Dienste und Gefälligkeiten man noch von Deutschland erwarten kann, wenn das gute Einvernehmen wie der hergestellt wird. Es kommen von Nenem die gründlichen Kenner der mirth schaftlichenVerhältnisse und der geschicht lichcn Entwickelung Deutschland's zum Wort, die der Bevölkerung England's deutlich machen, wie viel Gutes beide Länder von einander noch lernen können und lernen sollten. An leitender Stelle bringt die April Nummer von Nineteenth Century" ei ' nen Artikel, in welchem England der . Rath ertheilt wird, die Zustände in Deutschland zu studiren, um von den selbe in lernen. Der Äutor sagt, der Aufschwung, den Teutschland seit den napoleonischen Kriegen bis zum heutigen Tage durchge mach: habe, gehöre zu den übenaschend sten und epochemachendsten Erscheinun gen diese Jahrhunderts. Auf die Frage, wodurch dieser Auf schmung Deutschland'S herbeigeführt morden sei, antwortet er: Durch TiSci plin und geistige Entwicklung. Der Ar tikel fährt dann fort: .Der Weg ist uns in deutlich erkennbaren Linien vor gezeichnet. Wenn wir gleiche Resultate erzielen wollen, so müssen wir dem Bei spiele Deutschland'S folgen. In dieser Hinsicht gibt eS für uns keine meist hafte Jfolirung. Teutschland besitzt unter allen Völkern der Erde die auSge prägteste Disciplin. Gleichzeitig ist sein Erziehungsmesen besser organisirt und durchgebildet, alS dasjenige irgend eines andern Volkes. I keinem Lande sind Erziehung und Arbeit so innig vermoben, wie in Deutschland. Die geistig hoch entwickelten Elemente stehen dort den Arbeitsverhältnissen des Landes nicht fern. Im Gegentheil hat sich die Ge hir,,arbelt in den Dienst der commerciel len und industriellen Interessen der Na tion begeben und hat gleichzeitig die Wehrkraft deS Landes in einer Art und Weise entwickeln helfen, wie dieMensh heit bisher noch nicht gesehen hat. Zu dem Muth, der Thatkraft und der Au, dauer, welche charakteristische Merkmale der gesummten teutonischen Rasse sind, haben die Deutschen noch im hohen Grade Vorsicht, kluge Berechnung und logisches Denken gefügt." Nach Ansicht des Autors werden die Länder, welche zu Deutschland in Con currenz treten, in ähnlicher Weise wie Deutschland in allen Beziehungen ihres nationalen Lebens einer besseren Disci plin und einer vermehrten Ausbildung der intellektuellen Kräfte im Volksleben erhöhte Aufmerksamkeit widmen müssen. Setner Ansicht nach wird Deutschland sich noch für eine lange Zeit so rasch mei in entwickeln, daß es selbst den fortge schrittensten Eulturvölkern schwer werden wird, mit demselben gleichen Schritt zu halten. Wag in dieser Abhandlung gesagt wird, ist zum größten Theil richtig, wenn auch keineswegs neu. Von In teresse ist der Artikel hauptsächlich deS halb, weil er den Umschwung erkennen läßt, der sich im Bezug auf Deutschland in der englischen Presse diesseits und jenseits des Meeres zu vollziehen beginnt. Geschtcht; eines Skkavrn An Händen und Füßen jahrelang durch Krankheit gcsesselt zu sein, ist schreckli. cher als Sklaverei Geo. D. Williams von Manchester, Mich., erzählt wie ein solcher Sklaved befreit wurde. .Meine Frau war so hülftos, daß sie sich im Bette nicht allein umdrehen konnte. Nach dem gebrauch von zwei Flaschen Electric Bitlers war sie soweit herstellt, daß sie ihre eigenen Arbeit wieder ver, richten konnt.- Die ausgezeichnete Me dizin sür Frauenkronkheiten kurirt Rer vösität, Slaflosizkeit, Melaucholie. Kopf weh, Rückenfchmerzen uns Schwindel. Diese Medizm ist eine Gabe Gottes für schwächliche und Kränklich: Leute. Jede Flasche Garantirt. Nur SO Cents in J. H. HzrleyS Apotheke. Oberst Stotzenvurg. Unter den vielen Opfern des unnöthi gen Krieges auf den Philippinen ist nun auch Oberst Stotzenburg, welcher am 23. April in dem Gefechte der Quinqua an der Spitze seines Regiments fiel. John Miller Stotzenburg wurde am 24. November 1858 in Jndiana in einer aus Deutschland stammenden Familie ge boren. Er wurde in West Point zum Offizier ausgebt det, machte als junger Cavallerieoffizier verschiedene Indianer feldzüge mit und trat dann zu seiner mei teren militärischen Ausbildung in die Offiziersschule zu Fort Leavenmorth, die er mit hohen Ehren absolvirte. Im Dezember 1897 übernahm er, damals Oberleutant, die Stelle des Professors der Kriegsmissenschaft an der Staatsuni versität von Nebraska. Als der Kr eg mit Spanien auötrach, bot er alsbald dem Gouverneur von Nebraska seine Dienste an, Kais bei der Errichtung der dortigen Freimilligen-Truppen, muster te sie im Auftrag deS Kriegsministeri uiiS in den Bundesdienst ein, nahm dann vom Gouverneur Nebraska'S auf seine Stellung im stehenden Heere ver zichten?, die Stelle eines Majors des ersten Nebras'aerFreimilligen Regiments an und kam mit diesem nach Manila. Bald zum Oberst des Regiments ge worden, handhabte Stotzenburg in ihm eine strenge aber gerechte Disziplin; auf gehetzt durch Soldatenbriefe, die sich über diese Strenge beschwerten, faßte die Slaatsgesetzgebung Nebraska's Tadels beschlösse gegen Oberst Stotzenburg. Mittelermeile zeichnete sich der Oberst bei Manila in verschiedenen Gefechten höchlich durch Tapferkeit und Geschick lichkeit aus. Seine Soldaten erkannten nun, daß er eS stets gut mit ihnen ge meint hatte und daß sie ihm ihre tüchti ge Schulung und ihre Pflege verdankten. In diesem Sinne schrieben sie auch nach Hause, und die Staatsgesetzgebung Ne biaska,S nahm ihren dummen und fre chcn TadelSbeschluß gegen Stotzenburg förmlich zurück. JeZt aber ist er nicht mehr. Körperlich war er klein nd unanfehn lies), aus seinem Gesichte aber sprachen Geist und Willenskraft. Mit der Lehrfreiheit auf amerikani schen lliigersitäten Universitäten schein, e stark bergab zu gehen. Prcfessor CommonZ. der an der ia Syracuie über National-Oekanomie Vor. lcsungen hielt, iii aus seinem Amt hin, aukzediängt warben, weil er Trusts und Monopole angegriffen hat, Der Prä sizent dc Vsimaltungir'thes dieferllni verfilät ist John D. 'rchibald und in der.ItanSarv O,l Gklelllchaft' stark intereisirt. Andere .T'usteeS" soll?,, nach in ,Trus!S' als Direktoren f ungi rie. Werden derartige Miüelch n den Trust gegen daS über sie heraufzie hinde Gewitter helfen? Wonlrico. Oeairice, den 18. flpnl, ISvS. Gefhne 3itcjf:ioa! , (Verspätet.? 'Hcitt vor 3Z Jahren hat ein gewisser Ernst Kühl mit Schul genossen 'mal die Schule geschwänzt, um auf einem Sandhügel durch Anlegen seiner Ohren, wie es nur die Plattdeut schen haben, den Ton deS Kanonendon nerS von Düppel zu hören. Das Ver gnägen war kein schöne, denn am Nach mittag gab'S Hiebe und die waren ge salzen und nicht ron schlechten Eltern, denn unser aller Schulmeister verab reichte sie. Aber wir hatten doch das alte Drama zwischen Preußen und Dänemark angehört. Deutschland obenauf und keine deutfch-dänischen Provinzen mehr. Wie viel Menschenleben jenerKampf vor und nach der Zeit gekostet. Ich kann es nicht beschwören; aber die preußischen Jahrbücherbesagen: 97,000. Warum und für was? Ich weiß es nicht. Viel leicht die: Oehre." Friedlich leben ir in Beatrice. Kein Krieg, kein Kriegsgeschrei. Nur ist hier ein Hundspcktakel lo. Sie wissen doch, daß nach dem neuen Gesetz Hunde per sönliches Eigenthum sind, das ist sehr gesetzlich. Aber wenn Hunde nun keine Eigenthümer nachweisen können, auch keine gesetzliche Bescheinigung dahin ab geben wollen, wer ist dann für einen solchen Angriff wie von zwei henenlo sen (?) Hunden auf zwei junge deutsche Mädchen, die am Sbnntag Abend aus der Kirche kamen, verantwortlich? Der Angriff geschah ; Hülfe di ; Eingenthü mer der Hunde? Nie gesehen. Ein guter Hund ist ein guter Hülfs genösse; ein schlechter keinen Pfifferling werth. Dennoch gibts heute kein Gesetz, einen guten oder einen schlechten Hund in die Hundes-Emigkeit zu befördern. Mir thut es leid.Jhnen mittheilen zu müssen, daß Ihr Abonnent I. H. Ran dall am Sonntag das Opfer eine Unglücks wurde. Während er sein Pferd und deseinesFreundesfütterte,schlug ihm letzteres unversehens mit den beidenHin terfüßen derart gegen das linke Schul terbein, daß er dieser Tage eine kranke Miene aufsetzte. Aber es wird besser und sein Geschäft wird nicht davon lei den, denn sein guter Gehülfe ist mit Ti gerswuth daran, alle Arten Pflüge, Eg gen, Sämaschinen, Cultivaikoren und welche hübschen Namen alle die Maschi nen haben mögen, die die Arbeit des Farmers stets erleichtern, zusammenzu setzen. Und daß diese Geräthschasten gut sind, kann mancher eurer deut schen Leser selbst bezeugen. Während Herrn Randall mährend seiner Krankheit meine volle Sympathie zu Theil wird, muß ich doch die Energie von Miller be wundern. Wilhelm Karl Heinrich von derRhodeS Carmin Buggy Co. in Marshalltomn, Ja., besuchte seinen Geschäftsfreund, H. I. Randall, hier für einige Tage. Ein großes Feuer vernichtete amSonn tag das Wohnhaus von John W: Hau ser, neun Meilen südwestlich von dieser Stadt. Das geschah am Sonntag. E ist ein großes Glück, daß keineMenschen leben zu beklagen sind. In dem Hause befanden sich fünf Männer, drei Frauen und vier Kinder und wäre es nicht um den Wütnungsruf eines der Kinder ge wesen, wären wahrscheinlich die meisten Mitglieder jener Katastrophe dem Tode geweiht gewesen. So eben: Ein Gott hat Erbarmen ! und keiner be; Anwesen den ist durch Brand oder anderweitig ge tobtet. Dank dem Höchsten ! Weizen? sagt Stoll ist n'cht nnd ich glaube ihm, denn vernünftige und tüch tige Farmer wie Ernst Stockcbrano, Christ. Bartcls, John Scheve, Fred. Schober und Elijah Filley versichern mir dasscbe. WaS war nun die Ursache des zu erwartenden Fehlbetrages? Leute, die etwas verstehen sollten, und es jeden falls verstehen, versichern mir, daß nur schlechte Einsaat und oberflächlicheSPflü gen, Schuld an dieser zu erwartenden Ernte sei. Wenn dem so ist, warum pflügen unsere Farmer nicht tiefer und säen besseren Samen? Wenn sie selber Schu d daran sind, sollten sie doch kein höheres Wesen dafür verantwortlich ma chen, ebensowenig als wie e? geschieht von Ihrem ergebenen Correspondenten. Ernst Kühl. Eine merkwürdige Erscheinung in der amcrikar,ischen Politik ist die Re'rr, wirke Presbyterianische Kirche, deren Anhänger sich det Ausübung des Stimm rechts enthalten, weil in derBer.Staaten Verfassung das Wort Gott nicht enthal ten ist. Die Kirche zählt 10.C00 Stimm geber, welche zumeist im östlichen Ohio und westlichen Pennsylvannia ansaßig sind. Erst wenn das Wort Gott in die Verfassung aufgenommen wo, den ist. wo für sie seit Jahren agitiren, wollen sie wieder ih'er Bürgerpflicht Genüge lei sten. Omaha. Der Missouri Strom ist zu einer gefährlichen Höhe angeschwollen und Bemehner der Niederungen beeilen sich, auf höbcr gclege, es Gebiet zu fläch, ten, um den Wasserfluthen zu entgehen. In dkr Umgegend von Ft. Pierre stehen alle Niederungen unte' Wasser und der Verkehr ist nur in Bootenmöglich, Zwan zig Meilen östlich von St. Pirrre isi durch eine Rückstauung der Gewässer deS Flusse der Bahndamm der North western auf eme halbe Meile weit weg gewaschen worden. Die Zöge können nicht vassiren und Passagiere und Post sachen müssen von einem Zuge nach dem anderen irankferirt werden. Man er wartet, daß der Fluß noch um wenigstens einen Faß steigen wird. Meldungen aus Bismarck sagen, daß das Wasser fällt. In Niobrara, Neb . stehen die Niederungen ganz unter Was ser und die Bewohner werden in Booten gerettet. Da Wasser steigt immer noch ! und die Meldungen oon Oberhalb teu-' ten an, daß dS Wasser einen töheren Stand erreichen wi.d, al hier je b'kannt war. 'am Mittwoch zcite der Pegkl 17.2 Fuß, den höchsten Ziand seit 1881 und dabei steint daS Wasser immer noch Zwischen Mackling und Garjlle in Süd'Dak!a ist der gröfire Ttzeil de Damme der Chicago, Milmiukee & 2t, j Pul-Bahn weggkiaschen worden. Schwere Berluste. Oder st Stots enburg u. Lieut Tijfon bei einem Sturm auf die Laufgräben der Rebellen ge fallen. In einem bei Oucngua stattgehabten Kampfe wurden vier Leute vom Regi ment von Nebraska, darunter Oberst Stotzenburg, sowie Lieutenant Siston, und drei Leute vom vierten Kavallerie regiment getödtct nd 41 Mann ver mundet. Die FilippinoS, welche nu geringe Verluste erlitten, zogen sich zur ruck. ES war ein verderblicher, obwohl sieg reicher Kampf. Die Insurgenten hat ten einen etwa eine Meile langen Lauf graben in Form eines Hufeisen, welcher sich um einReisfeld am Rande ine WaldeS herumzog. Capitän Bell stieß mit 40 Mann Ka, vallerie auf einen starken Vorposten, wel cher eine Salve abgab, durch welche ei ner seiner Leute getödtet und fünf ver wundet wurden. Die Amerikaner zo gen sich unter großen Schmierigkeiten zurück undnahmen ihreVcrwundcten mit. Der Feind verfolgte sie hihiq, da ihn Nebel in Stand setzte, dicht heran zu lommen. Eapitän Bell sandte nach Lerstärkun gen, um die Leiche des gefallenen Artil leriften u erlangen, und ein vom Ma jor Mulford befehligtes Bataillon vom Regiment von Nebraska kam zur Stelle und luckte vor, big es durch Salven au dem Laufgrabendes Feindes aufqehalten wurde. Die Amerikaner lagen zwei stunden lang unter Feuer in einer Ent fernung von etwa 00 Jards vom Lauf graben des Feindes, hinter Furchen ei nes Reisfeldes. Mehrere Leute wurden vom Sonnen siiche getroffen, während sie auf die Ar tillerie warteten. Einer der Leute starb in Folge des Sonnenstiches. Schließ lich kam das zweite Bataillon heran, und dann traf Oberst Stotzenburg, wel cher die Nacht bei seiner Gattin in Ma nila verbracht hatte, auf dem Schlacht selbe ein. Als die Leute ihn erkannten, brachten sie Hochrufe aus. Oberst Stotzenburg gelangte zu dem Schlüsse, daß ein Angriff das beste Mit tel fein würde, sich aus der Kkemme zu ziehen und leitete den Angriff an der Spitze seines Regiments. Er stürzt, von einer Kugel in die Brust getroffen, und gab auf der Stelle den Geist auf. Lieutenant Sisson stürzte, von einer Kugel in'S Herz getroffen. Die Kugel traf ihn in der Nähe deS Bildes eines Mädchens, welches an einem Bande von seinem Halse herab hing. Inzwischen war die Artillerie heran gekommen und'-bombardirte den Lauf graben. Die Filipinos hielten Stand, bis die Truppen aus Nebraska dicht heran ge kommen waren, worauf sie nach der eine Meile entfernten Laufgräbenlinie flohen. om Regiment von cebraska wurden zwei Soldaten getödtet und viele ver mundet, darunter zwei Lieutenants. Vom Regiment von Iowa wurden meh rere Leute verwundet. Vom Regiment von Utah wurden ein Offizier und drei Leute vermundet. Dreizehn todte Filipinos wurden im Laufgraben aufgefunden, ihre Verluste waren aber in Folge ihrer geschulten Stellung verhältnißmäßig gering. Ten zweiten Laufgraben nahmen die Amerikaner mit geringem Verlust, und am Abend hielten sie den Ort besetzt. Oberst Stotzenburg hatte sich den Ruf als eines der muthigsten Offiziere in der Armee erworben. . Er befand sich im Kampfe stets an der Spitze seines Regi mentes und erlangte seit dem Beginn des Krieges eine bemcrkensmerthe Be licbtheit. obwohl seire Freiwilligen, wel che nicht an die strenge Disciplin der re gulären Truppen gewöhnt waren, ihn Anfangs für einen strengen Offizier hiel ten. Das Regiment von Nebraska hat wäh rcnd dcS . Feldzuges schwerere Verluste erlitten, als irgend ein anderes Regi ment, und die jetzige Verluste haben die Offiziere sowohl, wie die Soldaten sehr trübe gestimmt, und dieselben haben sich gelobt, im nächsten Kampfe wüthende Rache zu nehmen. Taubheit kann rcht geheilt wer den durch lokale Applicotionen, weil sie den kranken Theil des Ohres nicht er reichen können. ES giebt nur einen Weg, die Taubheit zu knriren, und der ist durch konstitutionelle Heilmittel. Taubheit wird durch einen entzündeten Zustand der schleimigen Auskleidung der Ensjachischen iköhre veeursacht. Wenn diese Röhre sich xnkzünket, habt Ihr einen rumpelnden Ton oder unvollkomnieues Gehör; uns i"'nn sie ganz beschlossen ist, folgt Taubheit, und wenn die Entzündung nicht gehoben und diese Röbre wieder in' ihren gilörigk!, Zustand versetzt w'rden kann, wird das Gehör sür immer zerstöre wer den; neun Fälle unter zehn sind durch Kotarih verursacht, welcher nichts als ein entzündeter Zustand der schlcirnigenÖber flocken ist. Wir wellen einh.indert Dollar für je den (durch Katarrh veruisachten) Fall von Taubheit geben, den wir nicht durch Einnehmen von Hall's Katarrh'Kur hei, len können. Laßt Euch umsonst Ccu lare kommen F. I Cheney & Co , Toledo. O. tW Verkauft von allen Lvotbekern, 75. Hall'S Familien Pillen sind die besten. Eordon. Jra D Corr,?ll wurde hier am Somsiag auf die Anklage verhaftet, am Samstag Morgen, nm 3 Uhr in daS Haus seinen früheren FrauDora C Eor, uell, eingedrungen zu sein, und den Ver such gematt zu Haien, sie miltelsiLhloro form zu tödten. Kearnkv. Ein 82 Jch7k alter Herr. Na venS ')llkrindc!- s. skinne'. siel ton eirem wks'.lichgkhende!, gjj nd wurde schn er verletzt. JnUanp!i. Ti Tirnt der Bur l'i-.aton 'hn n B.'r'lrn bicnr.'e am rpnneifturt 1tViid nieder. äT-eatiii. tr. ?tMt 5i3ftf, 'in an grsebenkr .'Ir! vvn hier, ist am Montag Nachmittag gestoiben. Va dentschmertkatsek ?!cchtzburcau und Notariat von 3. f,!ARCKW0RTHr 532 und 534 Vine. südl. der S. Ctra, ktnkinncktt, Cftl. ist anerkannt da älteste, weitverbreitet"!? und zuverlässigste in Amerika uxdDeutsch land und alle Ansprüche ans Crdschafteu und Rechte kann man vertrauenvoll in seine Hände legen dnd versichert sein, daß die kleinsten wie die größte Bollmachts.Anfträge mit gleichem Eifer, und genauer Recht, kennlniß prompt und gewissenhaft erle digt werden. Die offizielle Liste Vermißter Erben wird wöchentlich in diesemBlatte erneuert. Bermikte Srbeu. Die nachfolgenden aufgesorderten Personen oder deren Er)en wollen sich direkt an Hermann Martworlh. Rechts anmalt und Notar, 224 und SSS Bine Straße, Eincinnoti. Ohio. wenden, da Niemand außer ihm Aufschluß geben kann. Hermann Marckmorth besorgt die Einziehu.ig von nachbenannten und allen Erbschaften prompt und billig, stellt die nöthigen Vollmachten aus, und erlangt alle erforderlichen gerichtlichen und kirchlichen Documente. Herr Marckir"rth ist durch feinen 40jährigen persönlichen und schriftlichen Verkehr mit den deutschen Erbschaftsgerichten und Banken, sowie durch seine solide Stel- lung, als der erfahrenste und zuoecläf sigste Vertreter in deutschen Erbschaft, sachen anerkannt und nur sie befähigt ihn diese aericbtlickei Aufforderungen vermißter Erben zu erlangen und in allen bedeutenden Blättern Amerika' zu veröffentlichen. Bleymann, Hugo au Karlsruhe, Bahr. ob. au Mannkeim. anekl. in New York. reitner, Christian au Neünstetn.l Benz Christian Gottlieb au Lettin. bach. Dürr, Melchior au Bernstadt, Domke. Karl Wilhelm aus Dentlcb. Sorno. Epple, Anna ou Hülben. Eisele, Christian aus Burgfelden. Friede!. Katbarine und Geora Sranx aus Trefftelh.nfen, Fischer. Theresia aus Saldacb. naeU. in Brooklvn. R. Y. Fre. Joh. au Kleineisheim, angebl. inNemNirk. GegguS, Ludwig, aus Weingarten, Gießler, Wilhelm auS Rammersmeicr. Hall. FranziSka und .ebanna au. Jrslivgen, Hausch. J,h. Chrrstof auS E.chenbach, bau. Marie Maraaretbe uno nb. - Jakob aus Pkäfsingen. Heldenreich, Friedrich aus KönigSbach, Jetter, Jakob au Ostdorf, Jöiger. Ferdinand aus Durbach, Jobannfen. Jakob Oeinrick aul Nie- büll. Keller, Leonhard Theodor aus Mb memmin,en, S r KramdS, Margaretha aus Kirchhcim, Künzler, Karotine auS Singen. Lost. Karl Sottlob au Waiblingen. Mck. Jgh. Gesra au Steinbeim a. A. " ' Maier, Therefe au? Königsbach, Niethimme-. Job. okob auS Decken. pfronn, vptermann. Karl Mirit, Z'beodrr Friedrich au Jen, Reinhardt. ,b. David und tah. a Sondelfingen, Rasteiter. Marznetha vereh. Horzel und Catharina aus Daxlsnden. Schmid. Karl Gottfried aus Bissin. gcn a E. Schnaidt, Ludwig aus Mutcrjestngen, Steeb. aeb. Giioer. Anna nv.z Vai (hingen, Schrepfer, Peter aus Durbach, Turnaioli. neb. ftslrft ftn, nnx , --, --. u ,., Zogenweiler, Muser. Joh, auS Massenbachhanfen. Wackerthanfer, Christian Jakob au Durbach. Walker. Weora. Ma,i, fti-irMA nk Adam aus Wankheim. Wolser, Jakob aus Waldstetlen. Wnnderbar Rettung. Frau Michael Curtain, Plainsield. Jll., sagt aus. daß sie sich eiue rkaltung zugezogen habe, die sich auf der Lnge festsetzte; sie wurde auf , die Dauer von einem Monat durch ihren Hauöarzt be hanvelt, wurde aber schlimmer. Er sagte daß sie der Schwindsucht anheimgefallen sei und ihr keine Medizin helfen sönne. Ihr Apotheker empfahl Dr. Kings New Tiscoveiy sür Schwindsucht; sie kauft eine Bottle und fand Linderung. Sie setzte den Gebrauch der Medizin fort und nachdem sie 6 BottleS genommen hatte war sie gesund. Sie besorgt jetzt ihre eigene Hausarbeit und ist so gelnb, als je zugnr. Probeflsschcn dieser großen Entdeckung in I. H, Harley's Apotheke. Große BoltelS Svc und Sl Ein Fahrpreis für die Hin. und Rückfahrtvia der Union Pacific nach San Francisco, Cal., für die .National Biptift SocietieS Anni versaries, am öS Mai 13)9. Wegen näherer Auskunft wende ma sich an E- 43. Slosson Gen. lgent. Omaha. Hier ist eine förmliche Selbstmordepidemie auSgebrochen. Wil liam Thompson, oon Ottawa. Canada, beging am Donnerstag Selbstmord mit. tel Carbli'zre. nd Hattie Bsrtlett, eine Dame der Halbwelt machte den Ver such, Selbstmord zu begehen mittelSMor phin. Mead. In hiesiger Gegend ist der Winteiweizen durch daS Wetter dcS ver gzn.-knen WmterS fast gänzlich vernichtet worden ; in de- Gegend von Osceola, N.b.. daaeaen befindet sich der Weiien wie von dort b:ridttt wirb, in guter Beschaff 5nbkik. sonder George Shoemaker und Wm. Hzngge, von hier, sind wegen versuchter e geroaltiarntg der 16' Iahte alten iotttr ron Joieph Tuma von Sberiff ttracder von Dozge Counlg oeihastet worden.