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Die Waggons gehen ohne Wechsel durch und kostet die Schlafstelle von Lincoln nach Seattle nur $5. Nach Zmischenstationen im Rerhältnifz. Mon tana und die Puget Sound 'Degend er freuen sich einer ungewöhnlichen Pro sperität und nimmt die Wanderung ach dem Nordwesten große Dimensionen an. Diese neue Tonrlsten-Wagcion Linie wur de etablirt um den Passagieren der Bur lingion jede mögliche Bequemlichkeit zu gewähren Wegen gherer Auskunft menve man sich an deu Agenten de & M. Bahn hofes oder G. W Bonner, Agent, Ecke 1 und O Straße. Die Farmer Groceiy Co. wird binnen Kurzem eine Vergrößerung ihres Geschäftes vornehmen. 13?" Herr Fred. Tingelhoff hat sei, ne Wirthschaft von der 11. und N Stra ße an die S und N. Straße verlegt. IM" Wir erfahren soeben, das; Herr Eugen Wölner, welcher als Baumeister in Lincoln oortheilhaft bekannt ist, in KanfaS City gestorben ist. LA" Geheimpolizist Malone hat am Samstag drei gestohlene Bicvcles bei ver schjed'nen Pfandleihern entdeckt. 'Die darauf geborgte Summe belief sich auf 131. 83s" Will Green, ein Nger wuide c.m Samstag Abend verhaftet, weil er der Frau O'Connsr da? Portemonnaie, welche $3.75 enthielt, aus der Hand riß. Der Neger wird als ein verwegener Bur, sche bezeichnet. John Maloy, welcher den Far mer Rogers von Summersield, Kas.. durch den üblichen Chcck'Schmindel im letzten öerbst behumbugte, ist am Sam stag nach dem Zuchthaus gebracht wor den, um seine auferlegte Strafe abzu sitzzn. Herr Zohn Keller (1435 O Str.) hat züngst einen von V. W.Wrizht erfundenen Apparat hergestellt, mittels dessen etn Licht durch einen ans Kalk und Asche bestehenden Stein, der mit dem im Apparat befindlichen Wasser in Berührung gebracht, hergestellt wird, da an Stärke drei Glasflammen übertrifft : Stoffe, welche z.B, eine blaue Farbe besitzen, zeigen auch bei Licht di ächteFarbe, was bei Kerzen, elektrischem oder Gaslichte nicht der Fall ist. Der Apparat, wird in der RiggS'schen Apo theke Verwendung finden und dürfte eS sich vorläufig empfehlen, bei HerrnJohn Keller, 143S 0. Str., vorzusprechen, um sich von dieser hochinteressanten Er fivdung, welche auf dem Gebiete der Lichterzeugung bahnbrechend wirken dülf te, persönlich an Ort und Stelle zu überzeugen. ' Neu, ffabrtk in i'incoln. Jnnki halb zwei Wochen wird die Lee Breom A Düster o. n Lincoln eine Fabrik in Thöiigkeil setzen, n welcher ungefähr 100 Männer, Knaben und MSkchcn Beschäftigung finden werden. Xie Gesell, chafi hat die drei oberen Etc gendelWoodz Gebäude, all 215 südl. 11, Straße gemiethet und wird die Maschine in Bälde aufstellelle las, l.n. Diese Fabrik ist die größte ihrerArt in Lande und wird das Fabrikat, welche aus allerlei großen und kleinen Besen, DusterS ufm. besteht, über daS ganze Land versandt werden. Die Gesellschaft hat Vertreter inBoston, Chicago undSan Francisco. Tiiese Fabrik kommt auS freien Stücken hierher, obgleich die Ei geulhümer derselbe vn anderen Städten einen großen .Bonus' hätten bekommen können. Die Transportgelegenheiten in Lincoln können nicht übertrosfen werde und sind Nebraöka und ansas die Hauptstaaten, wo daS Rohmaterial sür Bese gezogen wird. Z3T DaS hiesige Distnkigericht hat sich aus drei Wochen vertagt. tW Dummheit Pellt sich in die erste Reihe, um gesehen zu werden; der Ber stand stellt sich zurück, um zu sehen. W Frau Mary Kiefner hat vor dem Distriktgericht auf Scheidung von ihrem Gatten Wm. Kiefner angetragen. tT Ein Graut will jetzt die Irin ker bestreuen, da er durch die Lizenst?ung der Wirthschaften die Piohibition nicht herbeiführen kann. S3T" Der Verleumder laßt zwischen feinem Mulh und der Gefahr immer elwasZwifchenrauin;er flüstert in halben Lügen und für die andere Hälfte läßt er die Zubörer sorgen. Da HovkinZ, ehemaliger Vor sicher deS hiesigen Zvchlhauses, ist am Samstag im St. Elisabeth Hospital an einer Nierenkrankheit gestorben. tW Die Spii itualrsten im Webster Block beklagten sich beim Polizeichef, daß ihre Nachbarn sie weaen ihres Glau, bensbekenntniss sie! belästigte. tW Sowie das Wetter es erlaubt wird die Kreuzung der O uud 9. Straße mit Becksteine gepflastert werden. Die Arbeit ist bereits in Angriff genommen worden. IM" Ein Mann, welcher in vlrflos sener Woche eine Reise durch den West, kichen Theil unseresStaales machte, sagte, daß die Farmer daselbst in s,hr rosiger Stimmung sind und eine ausgezeichnete Ernte erwarten. SW Alfred Lemiston und Tom Rior- dan machien in der Freitag Nacht n der 14. und O Straße einen solchen Radau, daß der Polizeirichter eS sür rathsam er achtete, dieselben zu $5 und den Kosten z bestrafen. ZW Herr Fred Hagensick wird seine irlhschaft nach 12S lL8 nördliche 12. Straße, hinter d?m Burr Block, er legen, wo er während des kommenden Sommers die Gäste in dem Garten ne- den der Wirthschaft auf's zuvorkommend sie bedienen wird. Salzflaß tritt oft auf bei kal tem Metter, die innere Hand ergreifend und andere Korpertheile Hood i L?arsa parilla, der große Blutrriniger heilt Salzguß. Hood's Villen wirken vorzüglich nach der Mahlzeit und kuriren Kopfweh. 25c USf Die Passagiere auf einem Stra ßenbahnmagen der öl. und Vine Stra ße Linie wurden am Samstag an der 12. und O Skraße etwas unsanit ausge schüttelt, weil der Straßenbahnwagen mir einem Geführt, welches das Geleise kreuzte, zusammenstieß. Niemand wur de verletzt, aber ein Rad des Gefährts wurde zertrümmert Wm. F. Kellen wird ein Wohn- Haus an der 18. und B.Straße nch- en lassen, und . W. Brauch an der H und 17. Straße. F. B. Harris wird an der 14. und F. Straße drei Häuser errichten lassen, welche je acht Zimmer enthalten sollen. Die Gesammtkosten selleu $5000 betragen und sollen die Gebäude modern . eingerich tet werden. Eine neue Resioenz zum Betrage von 14000 wird ge genwärtig von C. H. Warner an der 17 und B. Straße gebaut und gedenkt R. T. VaBrunt an der 17. und C. StrSße ein HauS mit 9 Zimmern, welches $5000 kosten soll, zu errichten W. B. Hargreaves läßt ein elegantes Wohnhaus an der 17. und F. Straße errichten und hat Dr. F. B. Righter Pläne für ein großes Haus an der 16. und H. Straße aufertigen lassen. IM- Frau Elisabeth Hauck. Gattin des Herrn Eonrad Hauck, 20 nördliche 14. Straße, starb am Montag Abend im Alter von 67 Jahren. Die Verstor bene hinterläßt ihren Galten und zwei erwachs, ne Kinder. Den Hinterbliebe nen unser Beileid I Am veistzssenen Montag gerie then an der 10. und M Straße zwei Frauen in Streit und rissen sich gegen seitig die Haare aus. kM" Wenn wir nachttssiz sind in der Behandlung des Magen, bekommen wir unreines Int. Durch den Gebrach von Dr. August Iönig'S Hamburger Tro fen wird der Magen gereinigt und das Blut in einen guten Zustand versetzt. tW Es ist eine allbekannte Thatsache daß Lumbago, sicher durch die Anwen dung von St. JakabS Oel geheilt wird. Der Stsdtrath erlaubte Herrn A. S . Tibbets $75 für ein Pferd, welches durch dieBrücke an der C Straße stürzte und so schwer verletzt wurde, daß es ge tödtet werden mußte. tW H. H. Blodgetlt, der vor eini ger Zeit von der Prari auschlossene Advokat, ist von den Richtern wieder eingesctzti'.worden. 53T Herrn Otto A. Mohrenstecher, welcher früher der Geschüststheilhaber von H. Herpolsheimer war, ist am Fre tag nach Quincq, Jll., abgereist, um in das Geschäft feines Schwiegergater?, j Julius Kespohl, einzutreten. Todes.Anzelge. Dem Herrn über Leben und Tod hat ti gefüllen.unkere liebe Gattin urd Mut ler, Iran Vlikavilha au, geb. Walter. in ihrem zigSe Lebensjahr, heu'.e Abend, Uhr, fanst zu sich zu rufen. Die trauernden Hinterbliebenen, Konrad Hauck. und Kinder.Marieund Pauline Hauck. WormS a. Rh. Lincoln, Neb.. 10. April 1S99. t3J ES wurden viele Proteste gegen WirthschsflSlizenjen eingereicht. l-ff" Am Dienstag Morgen gegen 10 Uhr versammelten sich die Deutschen Pastere hiesiger Stadt in der deutschen Methodistenkirche an der lö Straße in Filze einer Einladung der HerrnPsstoe Osthoff behufs Gründung einer Union. 2T Wer arbei en will, kann jetzt Arbeit finden. Allenthalben werden Borbereitnngen sür grühiahrsarbeitea getroffen und, wenn das Welter nur eini. germaßer wärmer wird, so regt eS sich in der Stadt und auf dem Lande. Herr M. Gelhaar von Kansaö City, der Schwager unsers Hutfabrikan ten k. Blumenthal, weilt gegenwärtig znm Besuch in unserer Stadt. Der Herr ist drr Sprecher deS Kansas City Turnverein. Wir heißen den Herrn in unserer Mitte herzlich willkommen! $W Die Western Glass & Pzint Co. hat am Dienstag ein neues Schau fenster bei May r BroS. eingesetzt und zwar in einer o kurzen Zeit, daß eS dem Geschäfte alle Ehre macht. DaS Fen. ster hat einen mächtig'n Umfang und spielte unser deutscher Landsmann, Herr Henry Hauschildt, bei dieser delisaten Arbe,t die erste Geige. Wir empfahlen die Western Glass & Paint Co. dem keuschen Publikum Lincoln'S und Umge gend, da die Inhaber der Firma auf prompte und reelle Bedienung großen Werth legen. P Die Lincoln Flouring Mill von E. Seeley & Sohn (9 & B Straße) liefert im Mehl, welches in unserer Stadt und ein ganzen Staate wegen der feinen Oua lität reißend.n Absatz findet. Als ein beimische Institution sollten die Lincol ner dieses Geschäft nach Kköften unter, stützen. SW Kaum hat die Legislatur eine Summe in Höbe von 825,000 bewilligt um eine Residenz für den jeweiligen Gouverrem zu kaufen, da laufen auch schon Angebote an den Rath der öffent lichen G bäude und Ländereien ein. Die Eigenthümer d:S Buckstaffzebäudes, die Residenzen des L. C. Richards, E. E. Bromn, A. E. Ricketts. I. K. Honey- vell. Jcsse Moore und C. C. Burr, die Little-Refidenz an der 17. und G., das Haus 104S D. Straße, sind alle für den Preis zu verkaufen. P H. Coo per hat einen leeren Bauplatz an der 16. und K. der Viiepräsident Hobart hat in Lincoln auch feiner Zeit fpekulirt und eignet Lotten an der 13. und K Straße, de er an den Staa' verkaufen möchte. Der Rath uwird sich mit einem leeren Bauplatz nicht abgeben, sondern wird dem Gouverneur ein Wohnhaus sir und fertig kaufen. tW Sam Avler, Sohn unseres Mitbürgers Moritz Adler, hat den Ad, vokaten B. O. Strickler auf Schadener- atz in Hihe von $10,000 verklagt. Jor einiger Zeit wurde eme Frau Coder in Omaha von der Tortsmoulh Savings Bank von Ohio, in Höhe von 7 ver klagt uno leistete der junge Adler für e en Betrag Burglchast, da der Pro zß von dem Friedensrichter an das Di striktsgeiicht apvellirt werden sollte. Ad ler wurde vorgeladen, nm zu beschwören daß er diesen Betrag werth sei über alle Schulden, die er habe, welches er auch that, Strickler machte hierauf die Ent deckung. daß Adler einige Zeit vorher unter Eid ausgesagt hab, daß er diesen Betrag nicht werth sei, und ließ den jun gen Pfandleiher prompt wegen Meineid verhaften, Adler wurde unter $2C00 Bürgschaft dem Distriktgericht überwies fen und als der Prozeß vor Richter Bac ker zur Verhandlung Lm wurde der An geklagt freigesprochen. Jetzt verklagte Aöler den Avookaten Strickt auf Schadenersatz, weil, wie er behaup tet, fein Geschäft durch diese Verfolgung aelilten, und die Prozeßkssten zu feiner Vertheidigung sich auf $ij0 belaufen haben. tW ES scheinen in unserer Stadt, wenn auch langsam, doch endlich der Industrie die Wege geebnet zu werden Die Lincolner Mühle an der 9. und V Straße, welche vor ungesäbr einem Mo nat demjBe,riebe übergeben ward, ist ein leistungsfähiges Etablissement. Wir haben dasselbe besichtigt und da wir uns auf dem Gebiete der Mehlfabrikation ein Urtheil erlauben dürfen, so sind wir cewiß, daß alle Sachverständigen unserer Ansicht bepflichlen werden. Die Seeley sche Mühle und dieBuckstasf'sch'n Eisen werke liesern uns den Beweis, daß Lin cotn hinlänglich Wasser besitzt, um nam hafte gewerbliche Etablissements zu un terhalten. Leider haben w reZ bis dato noch nicht vermocht, die Lincolner Ge schäftsleute zu bewegen, dcn Waaren, welche in unserer Mitte hergestellt wer den, vnr auswärtigen Fabrikaten den Vorzug zugeben. Es wird aber, davon sind wir überzeugt, im Laufe der Zeit im Obeistübchen unserer Milbüigr dämmern, wenn dieselben lange genug sich wegen Mangels an Beschäftigung eingeschränkt haben Daß die Ladende sitzer genöthigt sind, niedrigere Wirthen ,u zahlen, erklärte uns jüngst einer der leistungsfähigsten und tüchtigsten Ge schäftsleute der Stadt. Die Kapitalien, welche in Banken und Gewoben aufge speichert sid, bringen geringe oder gar keine Zinsen, wa uns infofern freut, als die Herren Kapitalisten dadurch gezmun gen werden, ihr Geld behufs Einführung der Industrie zu verwenden. Leute vom Schlage eine Herrn C. Seeley.Buckstaff usw., sind Musterbürger, während Cou ponubschn'ider Drohnen im Bienen korbe lind, welche auch nicht den Schein d:r Eristenlberechtigung besitzen. Sutton. Herr Jacob Bender ist hier zum Bürgermeister eiwählt worden. Ein fruhcc Anfang ist ein gntcr Ansang. Wir beginnt dcn nrühjas,rslierk.iuf besser ansstassirt denn je zuvorp Wir beginnen mit guten, zuverlässigen Waaren, welche die (unst des Publikums gewinnen. Neue Frtthjahrö' Wasljiwaarcn. Ei sind luftige, deiikate, schön Sa chen und es giebt kein Tertl, welche so schön ist und so wenig kostet. Len Gewebe, regulär !0c, jetzt, per Z)ard . 8c Französischer Piquet, regulär ISjc, jetzt per ?)d ...10r Srinvia Madraszeug, regulär 12jc jetzt per P llc t)0 Stücke Percalme Francaije, 12je werth, jetzt per Aard 10c 40 Stücke französischer Ginghar, re gulär 10c. jetzt per Z)ard lj?c AmoSkeag Kleioergingyam, regulär 8c. jetzt per Yard 6 112 Eiue neue Auswahl Kops bedeckung für Kinder. 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Hagenow wird während der Sommersaison 20 Concerte im Frei en veranstalten und werden zu diesem Zwecke zwei Musikpavillons errichtet werden. Die Zeichnungen für die Frei concerte der Hagenom'schen Kapelle lie ßen nach keiner Richtung zu wünschen übrig und liefern den Beweis, daß die Lincolner sich für das Erhabene und Schöne zu begeistern vermögen. Wür den unsere Mitbürger sich endlich auch aufraffen und ihre eigenen Interessen erkennend, hier Fabriken errichten, als dann würde noch mancher Kunstgenuß für das Publikum auf der Bildflache er scheinen, der heute den hier im Westen Geborenen und Erzogenen vollständig unbekannt ist. Das Theater würde sich z. B. für die Bürger ls einePflanz statte der Bildung für die männliche und weibliche Jugend gestalten, welchen Zweck die Bühne hierzulande vollkom men verfehlt. Herrn Hagenow's musi kalifche Aufführungen 'huben lleHdings für das Publikum einen unverkennbaren Werth, weil sie das Gemüth veredeln, also gleichsam erzieherisch wirken, wäh rend unsere faden Theatervorstellungen, mit Ausnahme der Oper, den Geschmack des Volkes wahrlich nicht zu läutern im Stande sind. Vom finanziellen Stand pnnkte sind die Theater wie sie hierzu lande geleitet werden, ein Allgemeinst den für die Städke und alle Gemeinme sen. Die Summen, welche Schauspie lcr und Sängerinnen dem Publikum ab zapfen, sind fabelhaft. In Europa wird das Geld wieder dort, wo es verdient wurde, verjubelt, so daß von einer Ein büße Seitens der Bürgerschaft nicht die Rede sein kann. Das Reisen der The atergesellschaften von Stadt zu Stadt ist ein Blödsinn, der allerdings für die Spieler das Angenehme hat. daß sie mit einem und demselben Stücke ein halbes oder ein ganzes Jahr vor das Publikum treten können. Daß die Leute hierzu -lande sich noch nicht sonderlich auf's Rechnen verstehen, davon liefern uns die Expanfionsgelüste und die mit denselben unzertrennlich verknüpften Millionen Opfer den untrüglichsten Beweis. Auf allen Gebieten wird das sauer verdiente Geld mit vollen HZnden zum Fenster hinausgeworfen, mahrend man sich aleich - zeitig im Jammern über schlechte Zeiten zu überbieten sucht. Die Gelder, welche Herrn A. Hagenow und seinem Orchester bewilligt wurden, werden in Lincoln bleiben und nicht in anderen Staaten verzehrt oder in den Strumpf gesteckt, welches allein schon genügen dürfte, eine nachdrückliche finanzielle Unterstützung des philharmonischen Orchesters warm zu empfehlen. Ob die Lincolner und die Bewohner des Westens, die Stadt Omaha ausgenommen, je ihre Interes sen kennen lernen, wollen mir anderen Leuten zu beurtheilen anheimgeben und uns nur darauf beschranken, zu erklären, daß die Bürger Omaka's stets einen Lokvlpatriotismus bekundeten, der dem ganzen Staate zur Nachahmung dienen sollte. Wealriee. Durcheine Z-rauentveckt. Es wurde ein große Entdeckung von einer Frau dieses Landes gemacht. Krank heit hatte sie iu ihren Klauen und sieben Jahren hitte sie geduldet, bis schließlich ihre Organe nach gaben und der Tod unvermeidlich schien. Drei Moi ate lang hustete sie stark und konnte nicht schlafen. Schließlich entdeckte sie dcn Weg zur Genesung und kaufte eine Flasche vor Dr. King's New DiScovery für Schwindsucht von uns. Sie wurde durch die erste Dosis so erleichlert, daß sie die ganze Nacht schlief nnd durch zwei Flasche vollständig kurirt wurde. Sie heißt Frau Luther Lutz. So schreiben 1b' C. Ha, n nick & Eo., von Shelley, R. C. Probeflaschen gratis in I. H Harlev's Apotheke Reguläre Größe ö0c und 1C0. Zete lasche garanlirl. Beatrice. den 11. April, 18'j9. Geehrte Redaktion! Nachdem wir schon zwei halbwegg annehmbare Frühjahrskage verlebt, schwillt mir die poetische Ader uno hier haben sie das Resultat: Herrengunst, Aprillenwetter Frauenlieb unl Noscnblätter Wlirsei' wie auch rtenfpiet ' Wender, Nch o,r mer'S glauben wrll. Dieses Gedicht habe ich vsr einem hsl ben Jahrhundert es mag auch bedeu-. tend länger sein in einem schleswig holsteinischen Kalender gelesen, und dann zeitweilig meinem Gedächtniß eingeprägt, und m jedem Leser allenZweifel zu nrh men. gestehe ich frei und inständigst, daß ich es nicht verfaßt: denn an peotischen Adern habe ich durchaus keinen Ueber fluß. Aber dieses .Kalendarium' erinner e mich an eins, nämlich. .Wie wird unser Winterweizen avssallen?'. Die Entscheidung wird natürlich uns die Zeit leisten. Mir aber will es nach alle Be richten bedanken, daß die meisten Land: leute nuc zn schwarz sehen, und meisten theils überhaupt nicht. Allen glaubmür digen Berichten von unserem County gewiß, wiro nicht mehr als 25 Prozent der erwarteten Ernte verloren gehen; dafür wird der Rest um so viel besser sein, notorisch ist e?, daß früh gesäter Weizen ganz und gar nicht gelitten, und vom wät eingesölen nur derjenige, der nicht tief genug gesät. Unsere Wahl ist vorüber: das ganze republikanische Ticket eraiöhlt. Unter den Erwählte kein einziger Deutscher. Ich möchie unseren kündigen Wahl, Manipulatoren nur den Rath geben, das deutsche Element ganz und gar zu igno riren. U,rd warum? Wenn ein Michel Candidsi ist, rauien sich zwei die Haare. Wolle Gott e geben, daß einmal der dentsche Michel vom Rip-vgn . Winkel Schlafe erwachen möge! Nehmen Sie z.B unsere deutschen ver knüppelten Kandidaten an, und fällen Sie Ihr eigene Urlheil. Conrad I. Schmidt als Stadtclert. Verknappe,,. Seine einzige Untugend ist, daß er unverbesserlicher Republkaner war. Ist mit der .fchönen Partei durch um un vunn gegangen nno yai o man che Kastanie für vie .inneren Cirkel aus dem Feuer geholt. Das war nobel, aber alö Resullat bei der verflossenen Wahl wurde er .abgeblitzt.- Dinn Eo. Knörrig. Ein Biedermann ohne Tadel. Ein Mann, dem selbst der Feind nichts nachsagen kann, und dem feitens verschiedener Ward Knipper die besten Versprechungen gemachl! Was ge. schah mit ihm? Abgeschlachtet wie er Huhn zum Suppentopf. Nicht weil nie Jemandem etwas zu Leide gethan; nicht weil er persönliche Politik verfolgte; nein einfach nur: weil die "anciseignu8" der Politik in ihm einen ehrlichen Mann wit'erten' Und dnn Fritz Kees. EinMann, der niemals einen Hehl aus seinem Deutsche thum gemacht so jung, wie er uch ist; ein Mann, dem man trotz seine jugend lichen ttllcrs eine feine Geschäfiskennt, niß nicht absprechen kann; er wurde geo pfert, oder, wenn Sie es wollen, vrr haumutfchl; nicht weil persönlich unbe liebt, sondern Weiler dem Moloch ,Re publikanismus" kein freiwilliges Opfer bringen wollte. Ich könnte Ihnen von politischen Sa, chen noch mehr erzähle, will aber nicht weil der dicke Miller mich grade daraus aufmerksam macht, daß durch seine Rede gewandlheit heutzutage Dutz'iide von Pflügen, Hacken, Sämaschinen. Cultioa koren, und Sockschneider"die in Moli ne, R,ck Island und Pein, Jll herge stellt wurden, verkauft werden. Ich kann kaum zu Athem kommen, denn der Kerl spricht beinahe flinker als irgend ein? seiner Mas hinen lausen kann. Lissen wir ihn als, gehen. Wer ihn übrigens mal ertappen will, darf nur u I. . Randall gehen, denn: verleugnen läßt sich der Miller nie. Waren e emals Correfpondent ? Nicht? Nun dann erlauben Sie einem nvn solchem Gelichter einmal, wenn er in unzweideutiger Weise sagt.was er denkt: Wer sich an einen ZeitungScorresponden ten wendct, sollte vor allem zuvor seine Zunge zähmen und sein Maul halten." Eine neue Industrie ist hier ins Leben gerufen, und dieselbe könnte auch in Lincoln obherrschen. Sie wissen es grade so gut, als wie ich es Ihnen erzäh, len könnte, ,daß vor zehn oder längere,, Jahren auf irgend welcherFarm nurhöl zerne Wasserbehälter gebraucht wurden. Jetzt macht mein Freund Jacob Spieler allenmöchentlich ne Wasserbehälter von 40 bis 145 Barrels Gehalt aus reinem unrostbarea Stahlei,en sürPreise.die den des von Hoz angefertigten nur wenig übertreffen. Und eins ist sicher. Wenn Joe einen Contract macht, halt er ihn. Und seine Preise sind billig. Schön ist die Rosenzeit" sagt ein alles Sprichwort, ..wenn sie anfängt früh", aber noch schöner der Gedanken, daß man bei Tön, Lang dann und wann da Schönste der Saison unbezahlt genießen darf. Und missen sie das Neueste? DaS alte abgebrannte Lagerhaus der CanningFa brik ist jetzt von Emil Lang wieder neu aufgebaut und zwar 30 70 Fuß. Nebenan noch ein zweites Waarenlager, jetzt im Bau begriffen, 30 bei 2, Und noch weiter: Zwei der vollkommensten Maschinen um Coru und TomatoeS ein zumachen, sind angeschafft. Dazu hat di?fe Lang'fche Fabrik Contracte abge schlössen für über 700 Acker in derNach barschaft von Beatrice um Süßkorn. To matoe und Kürbisse zu ziehen. Der Preis der für Waaren dieser Fabrik von Cou currentcn außerhalb der Stadt für deren Waare bezahlt wird, ist ein so , verhält nißmößig hoher. daß die Eigenthümer der Fabrik im Stande und gewillt sind, den höchsten Preis für gute Producte zu bezahlen, und das gefällt Ihrem erzebenen Korrespondent, E r n st K ü h l. SW Wie uns Herr Pastor Hauck mittheilt, wurde Frau Elmira Houck am Dienstag Nachmittag von dem Schnell zug der B- & M. eine Meile westlich von West Lincoln, plößlich gelödtet. Die Frau wollte mit ihrem Fuhrwerk das Ge leise kreuzen als sie von ihrem Schicksal ereilt wurde. Dieselbe hatte stand im Alter von SlDZahren. SW Wenn sogar Deutschen gegen die Ertbeilung der Eonzession von Wirth schafken protestiren und oben drein noch Häuser an denHanptstraßen besitzen, dann beweisen sie dadurch, dcsß sie sowohl für ihre eigenen, wie das Wohl der Stadt kein Verständniß besitzen. Dem betr. Herr hätten wir denn doch ein besseres Urtheil zugetraut. SW Herr Henry Veith. welcher seit einiger Zeit durch Krankheit an's Bett gekrsselt war, ist wieder vollständig ge nesen und wird sofort den Neubau an der Ecke der 9. und O Straße in Angriff nehmen lassen. Das alte Hol,gebäude wird durch ein solides zweistöckiges Back, steingebäude ersetzt werden. Vorrath für ;i Mienenzüchter. Jeder Bienenzüchter und Lieseroul von Gcrälhlchaften sollte unseren 1899 Katalog haben HreSr Supply ßo.. Lincoln, Neb.