Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, April 06, 1899, Image 7

Below is the OCR text representation for this newspapers page. It is also available as plain text as well as XML.

    rrwrfRASXA rrA.via- a n z KjOKTi. Jco
Pf n da
SBhBq&
iIiioi
lt .H ! , !, (' ! r.lil' h lllat Mirs
OltUllUMii !l l,.'f,ir,' s'i .,' M, l!,
fr I, lt V' f 5 1 " st. I f liiitM 1 :t,l illrt
tUltiIlu'lt !!. t 1 .!l't!tt.(Kll UTItl l!r r
l'alii'nt t-rf.ill . In r I fm. u K iiliiiiim nu
Zllslilliil ili-r lu'.ttlj ill rtTr, kh-h rlt.'inlii
i, ,, !,,,. ,l ü i-.ii-t, j tN'ain inul tijiiiim
imuiii, -nil!. h n-iilii;; kii.il. liLif il r !
den (..ln.ui' i .in II, l üj.'-iaiai ilU lif r
vnrErhri, lil. .Minmt .cht rtu-ht 'lu,-II,
att'r tu k;ntiit - Ui'r mtil Ist jtut1aii''rh'l I -r
üiin-1 tlat n.i't.i.lirlii Krui- kiilinl und rt'
Juj't tiU' MiU'-l ln-rviirui lir:wht inl ilas
rrililj;i-l.ilrt Ih Ii IhmhIi' HIkI Imti'U-ImtwIi' Wut.
lih t ii.ili.-l ilii' Nitv.-ii ,,i I. tv iivoil, r Kii'TKla
uinl sl.irkl ilü' C . i.ii tu! i.in Mn IT trkliirln-n
irun.lLiw II,' j.-. nii.kii l,'Uii Uurob
rt'inc, ri lrlii'i lollf lüut.
RrJi a?M
H i K 1) CD i
y 13 W
Sarsaparilla
Int tlm rliiij'e ihre bliitn'inlpeii'lo Medizin
IU-1 II, UromiHtmi. tt; ,' ' fiir .V
II I;il.i kurlreii Ix-bfrlelden.
IlOOil 3 rillCIl bKüHuuebniBo. sie.
Tas Vuttcrmachrn ans der tfarm.
Die ci'. in wclchkr alle Butter
avif der arrn qemacht wurde, liegt
dmter u!. Sie I5reaniert) ist dcr
Plcijz. in welcher gegenwärtig 60 Pro
zent der in unserem Vande gewönne.
neu Butter hergestellt werden, DiOch
immer U'ird aber trotzdem das Buticr
ajcutjcn auch auf der arm mit Gewinn
seirieben, wenn die dazu erforderlichen
Bedingungen eingeholten werden.
Tiux sliisS den besten Stössen läht
sich die beste Butter herstellen. Weder
der höchste (Ainb von Geschiälichleit,
noch das griindlichste Wissen, noch die
auf das vollkommenste ausgestatteten
Fabriken der Welt sind im Stande, aus
fehlerhafter Milch Butter von bester
Beschaffenheit herzustellen. Ter But .
termacher auf der ftarrn allein hat un
ter seiner persönlichen Aufsicht die Urr
zeugung des zur Herstellung der Butter
erforderlichen Rohmaterials und die
zur Gewinnung der besten Waare er
sprikfzlichcn Maßregeln. 15t ist nicht,
wie der Fabrikant, abhängig, von der
Ehrlichkeit oder der Tiichtigkeit einer
grofzen Tchaar von Milchlieseranten
und Wcl)iiifeit.
$ivc Herstellung der zum Butter
machen erforderlichen Milch gebrau
chen wir eine Jiili, deren Milch reich an
Butterfctt ist. Die Zluh mufz gesund
fein. Um aus einer solchen Muli den
höchst möglichen Gewinn zu erzicleu,
ist erforderlich, ihr so viel Mutter zu
cicben. wie sie zu verarbeiten und zu
verdauen vermag. Auf der anderen
Seite ist dagegen jede Uebcrfiittcrung
streng zu vermeiden. Unzulässig ist
namentlich die Tarrcichurrg verdorbe
ncr oder beschädigter Futtermittel, da
diese Berdauungsslörungen und gcrin
gere Milch zur olge haben würde.
Eine weitere Bedingung zur Erzie
lunq guter Milch ist ein mit reiner
iiiifj versehener Stall. Ein jährlich
krn?.,tcr Kalkanstrich trägt nicht nur
bei zur Gesundheit der Thiere, sondern
macht auch den Menschen den Aufcnt-,
Izalt in einem solchen Stalle angench
nur.
Ein Haupicrfordernisz ist reines, ge
sundes Wasser. (5 s sind ftälle be
kannt, in denen die Kühe gezwungen
waren, ihren Durst mit dem Wasser
stehender Lachen zu stillen. Die Milch
solcher Kühe war fast unbrauchbar zur
Bereitung von Käse oder Butter.
Der höchste Grad von Reinlichkeit
muf; beobachtet werden. Mag das Eu
ter noch so sauber aussehen, so werden
wir bei genauerer Untersuchung eine
Masse staubiger Substanzen an densel
den entdecken. Namentlich ist dies bei
trockenem Wetter der ffall. Durch das
Waschen wird nicht nur der am Euter
haftende Schmutz entfernt, sondern die
dadurch erzeugte Feuchtigkeit verhindert
auch das Abfallen der Staubtheile. Die
Milch mufz sofort nach dem Melken
aus dem Stalle entfernt werden. Durch
die von Professor Russell von der Wis
eonfin landwirthschaftlichen Lehran
statt angestellten Versuche wurde fest
gestellt, dasz die noch warme Milch die
Stalldünste leichter einsaugt, als die
bereits erkaltete Milch.
Um die Milckwirthschaft mit den
besten Erfolgen betreiben zu können,
ist ein diesem Zweige der Landwirth
Schaft ausschliefzlich gewidmetes Ge
viude unerläßlich nothwendig. Jeder
Versuch, in demselben Hause, in wel
ck?em wir wohnen, kochen und schlafen,
die Milchwirthschaft zu betreiben und
bochfcine Butter herzustellen, wird inisz
lingcn. . Ein derartiges Gebäude
braucht nicht sehr kostspielig zu sein.
Ein Bau. der 16 ich breit und 24 Huf;
lang ist, genügt für eine Wirthschaft, in
der 15 bis 25 Kühe gehalten werden.
Die Lage des Milchhauses muh eine
solche sein, die eine durchgreifende Lus
jung gestattet. Die Bauart musz der
artig sein, daß die Räume im Sommer
t ü hl. im Winter warm find.
Die sorgfältige Behandlung dcr
sämmtlichen in der Milchwirtbschaft
gebräuchlichen Gcräthe und Gefäße
ist von besonderer Wichtigkeit. Alle
?imer. Satten. Rahmbehälter usw.
sollten nicht nur peinlich sauber ge
balten und regelmäßig mittelst Seife
und Bürste, namentlich in den Ecken
und an den Säumen, gründlichst ge
reinigt werden, sondern sie sollten
außerdem wöchentlich wenigstens ein
mal in kochendem Wasser abgebrüht
werden. Hierunter verstehe ich nicht
ein Bcgießen der Geräthe mit kochen
dem Wasser, fondern ein Untertauchen
in dasselbe für den Zeitraum von 5 bis
6 Minuten. Dieses läßt sich leicht in
dcr Weise ausführen, daß man Wasser
m einem größeren Behälter (ein großer
'aschkessel genügt) aus dem Ofen ko
cbend erhält, und die verschiedenen
Geräthe. eines nach dem anderen, wäh
rend des angeführten Zeitraums darin
badet.
Die Trennung des Rahmes von der
Milch wird gegenwärtig tn!wed?r durch
kiün Separater, oder durch das Auf
rabmcn der Milch in tiefen Salteii
in kaltem Weiser bewerkstelligt. Das
erstgenannte Verfahren ist das bessere.
Der Rahm sollte beim Buttern von
einer möglichst niedrigen Temperatur
K'n. :i::t ic:.!kN uns n:t et .'iy re
seilen, dem : in lrcniaer cU
4 l'i:vy.(n Buüer lr;::üf!Iou. Get
eert t-rürn r.ne c!ui. o in tu
auch r.ilt tiel u l,-.n.x tdltct trr
Rc! ::i ist. um so gri.,:dl:er die Bu!-ter.-üc!,te,
und um so größer die .1;,
ji.rl cuf die Herstellung einer hciei
re, vcr','i.'lir.kn Kuller.
IN kört mit d,'!!, Buttern c;:f. f."
b',!d die Bi:::er:üg:lchen die Uröf.
eines Weiicn?crns errei! hticn. iid--aei.ttn
icn so geriiiaem Umf.'.nae ec
fordern weniaer Waschen zur Absou
derurg der Buttcrmilch. als solche von
größtem Umiange. Sobald die But
ter acwaschen ist. wird da! W,isscr ab.
gclasscn. Läßt man Wasser im Z.'sse
auf derselben stehen, so verliert sie an
Aroma.
Das Salze der Butter loird in
verschiedener Weise bewerlsieiligt.
Manchk saljkii die Butter im Butter
fasse. Gewölmlich loird das Salzen
aus dem Knctdrettc besorgt. Mancher
gibt dem letzteren Versatzren den Vor
zug. Dasselbe setzt ihn in den .stand,
das Salz möglichst gleichmäßig zu er
theilen. Beim Salzen ist sorgfältig zu ver
sauren, da ungenügendes, sowie zu
starkes Kneten gleich ungünstig aus
die Buttereinwirkcn. Betrcsfs Vcr
Masse Sal,, die zur Verwendung
kommt, entscheidet dcr Geschmack dcr
Kunden, an welche man die Butter
verkauft. Wie groß oder wie klein die
Masse sein mag, man bemühe sich, die
Butter möglichst gleichmäßig zu fallen,
da die Kunden gerade hierauf großes
Gewicht zu legen pflegen.
Negirrungöuiaszrrjzclil auf (5uba.
SEND ONE DOLLAR
. ,,,..., . T,. . -.. . IMir Mi M i bku ui - . i.
I iut f Hl tLilitll1, fm r I -r tr-tf 4 tf
ri M fci II t killet i lKV. kl tLi t K.t'lllIJli, ,! tL 111 II '
IMi MI tlL4l M.oi. 0:,Mm4 THf lAÄQüK (slj tUÄ SA,
pt ufrM OUH SPECIAL PCEmjK
m4 Irriisbt CtirrT. U m tur i.uu M-ut t.i irr. m m-m
MAKF THIS TOP RUsisiY ,tM mmimi U hmm
w"c int3 lur PUÜÜTfw- Iritr-r ftn.l Ua rn.l
ur iui tu M(,'irt. Latest 6ire For
r in Orr N-'.nl WS x wr, -( lial ui.f tn
Pul. 4. k4 VeHU. M(u.-trr, or Hr ikr SHi lUr. bi,
iHüft rim fr f mi fir hrfi.'i Tut-nt. Tom 4 Iiny
lutitM-r ttt-urtly Liiit-K fall &nt hhk ,'irtMtrt. Paiwii. t iu i r.
t-l uiit to mnr ! -OUU tutv IwhIv k. )r lf vrvcu
or Hfil t rMürrtrf. k, fr krir r libr.
1 1H.90 IS 9ll SPtClAL MtCf u J " tr4, f.ll ll m 4 kvb oHiIm, frm
yM, -H. ul fiiii.fli mm4 6JAUANT((0 T WO IC AIS U-t lt tirne r br t- i $ i 4. j
w Mfikiu Fiti'it hi w. t irtUM.iK. YüU CAN MAkE S:"."0 00 Thu Yvnr fiit!u ut'R
ÜUOU1KE. ORUKH ONKTO-&AY. YOU CAN 8tl.L TT FUH 0O Oa I'ON s DFl.AY
Addro, SEARS, ROEBUCK & CO. (Inc., CHICAGO, ILL.
rr--
)Xi
u:s A'TTs.
Vr-2"" A'A
tds
JnUiuMfdjco.
In den nächsten Tagen werden in
Euba zwei willige Verfügungen be
züglich des Steuer - SnsiemS und e
ncs Moratoriums erlassen werden.
Der neue Bcsieucrungs - Modus
zeigt erhebliche Verschicdcnhcit.n ge
gcnüber dem von den Svaniern eir
geführten. Dcr Grundbesitz wird ,i.
Zukunft ei um großen Theil dcr
Steuerlast trafen und zwar in den
Städten Havana, MatanzaZ, Sa
gua. Eardana ?, Eiensucgos und San
tiago wird die Steuer 8 Prozent, in
anderen Städten 6 und auf dnn fla
chen Lande s Prozent vom Werthe b:
tragen. Personen, die im Kriege ihre
Habe verlor.' haben oder sonstwie
schwer gcschäoigt wurden, könn?n die
Steuern vorläufig erlassen werden.
Außer dicscn Abgaben U'erden noch
Gewerbesteuern erhoben. Sz'irituo
senlizensen werden um 00 S 10l)Pro
zent theurer r.ntcr amerikanischer Aer
waltung. Ale Steuern auf nothwen
dige Lebensbedürfnisse w'e Schlacht
vich. Feuerung u. s. w. werden abge
schafft. Da diese Steuern den Cuba
nern besonders drückend waren, wird
dieser Beschluß der amerikanischenBe
lördcn mit Freuden begrüßt werden.
Das durch die Umlagen aufgebrachte
Geld soll in jeder Kommune für Lo
Zalzwecke verwendet werden.
Die zweite Perfügung befaßt sich
mit dcr Einführung eines Genecal
Moratoriums auf der Insel. Nach
demselben können Schulden, die biö
zu Anfang dieses Jahres gemacht wa
rcn. vor ' dem 1. April 1900 nicht
zwangsweise eingetrieben werden.
Nach diesem Jahre muß den Besitzern
von Grundeigcnthum, scfern alle auf
demselben befindliZien Gebäude, Ma
schincn etc. vollständig zerstört wur
den. eine weitere Frist von zwei Iah
rcn gewährt werden. Falls zwar
keine Anlagen zerstört sind, das Ei
genthum aber nichtsdestoweniger nicht
produktiv ist, tvird noch eine einjäh
rige Gnadenfrist gegeben. Räch die
sen Fristen sind Schulden im Be
trage von iveniger als $5000 in drei
und, sofern sie diese Summe über
steigen sollten, in sechs Jahresraten
zu tilgen. Der Verfügung sind genaue
Bestimmungen über den Fortfall der
Zinszahlung n. s. w. beigegeben.
Da nun die Grundlage für neuge
ordnete Zustände aus der Insel gegc
ben ist. werden hoffentlich die Eubancr
nun endlich wieder ihren gewöhnlich',!
Beschäftigungen nachgehen, statt an
jeder Straßenecke Versammlungen ab
zuhalten und über die Amerikaner zu
schimpfen.
Auch ein Protest.
Gegen die niederträchtige Haltung
der gelben Presse des Landes, welche
sich die allererdenklichste Mühe gab, die
große Republik, das Vaterland unserer
Wahl, mit dem alten Baterlande, dem
Lande unserer Geburt, Deutschland, in
Krieg zu verwickeln, durch die gemein
sten Lügen und Verleumdungen das
mehr als hundertjährige freundschasi
liche Verhältniß zwischen den beiden
großen Culturnationen zu stören, gegen
die Verdrehung und Entstellung der
Thatsachen und die systematische Ver
Hebung des amerikanischen Volkes ge
gen das deutsche energischen Protest
einzulegen, ist hohe Zeit? So heißt cs
in denBeschlüssen der Teutschen von
Davenport, Iowa, in welchen mit dem
Zweck der Chicagoer Protestversamm
lung volle Sympathie ausgedrückt
wird.
Der neue Pelz.
Sarah, schau' wer an! Wie ge
fall' ich Dir m meinem neuen Pelz?"
Aber. Moses, wie kannst Du Dir
kaufen so 'n großen, noblen Pelz?! Du
bist ja der reinste Eski-Moscs!"
Sein Stolz.
Kaufmann: Wie. Sie nmger
Mann wollen mir altem Hause Lehren
geben? Ich habe schon Eornnrs ge
macht, als Sie noch gar nicht auf der
Welt waren!"
Auch ein Klaviervirtuos.
Ein Bauer (einige Tasten anschla-
gend. höchlichst verwundert): ..Tat
hadd ick ja zor nicht wußt, bat ick ook
spaltn künn!"
If
Kathcderblüthe.
Professor Ider Botanil): ...Die
ser Pflanze hat die Natur eine starke
Dosis Gift als Mitgift mitgegeben."
G r a n t ' .Imme, die
Negerin Arminta Cbanicn, ist dieser
Tage zu New Richin.'nd, C, bccMctagt
gestorben.
Die kleinste ;! e i t u w
in den Bei. Staaten erscheint in Ba.i1
gor. Maine. Sie beißt e,r Bree'.e"
und wird aus Postkarten gedruckt.
Die verzinsliche
Schuld der Stadt New !nk ist fast
ein Viertel so groß, wie die gesaminte
Nationaischulo der Ver. Staaten.
I m Gesa m in t q e b i c t
der Der. Staaten entfällt iinc Meile
Etraßenbabnschienen auf je 1,000 Ein
wohner. In keinem andern Lande ist
das Verhältniß so günstig.
Los Angeles. E a l.. be
zieht fein elektrisches Licht .nd die zum
Betrieb der Straßenbahnen etc. noth
wendige Kraft von einem neunzig Ma
len entfernten Bcrgstrom.
Weil er s i ch in einein
i.icht - Union Barbierladen hatte rasi
ren lassen, sind die Angestellten eines
Eigarrcnfabrikanten zu Iancsvil'e,
Wis., an den Streik gegangen.
5 0 Dutzend Vj achteln
sollen demnächst aus dem Ii'dianerte?
ritorium nach Massachuscüs gebracht
und dort freigelassen werden, damit sie
sich vermehren und den Jägern F!in
tenfutter liefern.
Einen gehörnten H c
s k n tödtete kürsliÄ Geo. W. Terrill
in Iewell Co.. Kansas rnd derselbe
war mehrere Tage lc.ng in dcr Pvst
office zu Robinson augestellt. Die
Hörner waren drei Zoll lang und be
fanden sich oben am Kopfe des Thie
res, zwischen den Ohren.
A l s der neue Staats
b o a r d für Wohlthätigkeit kürzlich
das Irrenhaus zu Topeka inspiärte.
bedienten vier Verrückte die Dampf
kessel, während die dafür angestellten
und bezahlten Leute auf einem umge
stülpten Bierfaße Karten spielten.
Es: st die Ansicht eines Fach
mannes,' Dr. Henry M. Weiherill von
Philadelphia, daß der Wahnsinn in den
"Ver. Staaten stetig abnimmt. Das
komme daher, weil die Leb',nsgewohn-
heiten dcr Amerikaner immer vcrnuns-
tiger würden.
D i e Chicago'er weisen
immer langlebiger. Anno 1872 betrug
i ihr Durchschnittsalter 15 Jahre und 2
' Monate. 1882 19 Jahre und 6 Monate.
1892 2'3 Jahre und 4 Monate, 1838
j 2!) Jahre und 7 Monate. Wenn der
i Fortschritt so anhält, dürfte bald kein
Chicago' mehr sterben, ehe er das
hundertste Jahr erreicht hat.
In B o st o n müssen die liu
' lizisten jetzt 'Vorlesungen über Juris
, prudenz hören und gelegentlich Prüf
! ungen bestehen, damit sie das Gesetz,
; über dessen Ausführung sie zu wachen
, haben, auch kennen. Die Idee ist ans-
gezeichnet und verdient Nachahmung.
! Samuel Rhan. dcr älteste
! Zcitungsrcdacteur in Wisconsin, hat
kürzlich zu Äpplcton seinen sicbenzig
I sten Geburtstag gefeiert. Seine jour
! nalistische Carriere begann er Anno
I 3841 am Green Bay Rcpublican".
! Seit 1802 hat er in Abvleton das
. Wochenblatt Crcscent" herausgebe-
ben.
Eine S t i n k k a tz c gerieth
! unlängst in, den Kamin der Methodik
stenkirche zu Sherman, N. ?)., und ver
' ursachte der Gemeinde, die gerade zum
! Gottesdienst versammelt war, nicht ge
j ringe Unanncbmlichkcit. Man mußte
' dsBiest chloroformiren, um es heraus
zubringen. Jetzt hat man sich durch
ein Aetz gegen, ähnliche unsaiie versi
chert. Einen originellen
U r t h e i l s s p r u ch fällte neulich
ein Richter in Arkansas. Ein Anal
phabet, der eines kleineren Vergehens
überführt war. mußte so lange brum
men. bis er lesen und Schreiben gelernt,
und der nächste Veruibeiltc, der Beides
konnte, mußte ihn darin unterweisen.
Nach drei Wochen wurden sie beide cni
lassen, da der Jlliterat nun lesen und
schreiben konnte.
Frau Mabel French
von Sullivan. Ind., dürste die einzige
Frau im Lande sein, die sich ihre eigene
HeiratbSliccns ausgestellt hat. Vor
ihrer Trauung war sie Stcnographi
stin in der Ofsice des County-Clerks.
in dessen Abewesenhei! sie mit der Aus
stellung der Heirathsscheine betraut
war. hr Bräutigam holte sich seine
Licenz bei einer solchen Gelegenheit,
und die Braut stellte sie ohne Zögern
a-xL
In Wellington. K a n s.,
wurde letztes Jahr ein neues Gefäng
niß gebaut und die Behörden beschlos
sen, es nach dem ersten Gefangenen zu
benennen, der darin eingesperrt würde.
Es traf sich, daß es eine Frau Namens
Horton war, und promv! wurde deis
Gebäude Horton Jail" getauft. Nun
bat sich aber herausgestellt, daß Frau
Horton des Verbrechens, dessen sie be
zichtiat wurde, nicht schuldig war, und
sie will die Wellingtoner Bcbördcn wc
gen Ehrabschncidung aus Schadcner
satz verklagen.
Die Bürger von W i ch i -t
a. Kansas. haben einen Mann zum
! Bürgermeister nominirt, der folaendes
Programm aufqcftellt hat: $10 Stra
fe für jcdcs Mädchen, das auf dcr
-Straße Bloomers trägt. All? Pol','i
. sten müssen eine Bibel bei sich tragen
: und dürfen bei Strafe d7n Enilassung
nicht schwören. 'Alle Kirch,noesua,?r
können Sonntag Morgcns die SIra
ßcnbalm kostenfrei benutzen. Theaicr
Vorstellungen und BKseball find ani
Sonntag verboten. Wcr auf dcn Biir
gersteig ausspeit, wird bestraft.
Der Schnitt der Stachel
b e e r st r ä u ch e r.
j Die bcdc'utenc'k Ausdehnung, welch
zie Bcerki:weinberci:uiig gegenwärtig
zefunden hat. ist mit Veranlassung ge
morden, der Anzucht und Pflege der
, Beerensträucher desrnder: Ausmerk-
amkeit zu widme,'. Unter rieten Hin
täuben bat man sich auch die Kuitur
zes tachelbeerstraiichec, mehr ange
i egen sein lassen, als es früher ge
' Ichehen ist. So ist der wahrscheinlich
us Skandinavien stamniendc Uüd bei
ns vcrwildcric Busch mit ftinen klei
, len. rausriichtigen oder glattschali-
zen Beeren ein respektabler bsistrauch
eciovrden, dessen Früchte sich nicht nur
in enormer Größe rkpräientircn, son
dern auch durch ihren würzigen Ge
schmack und Zuckcrackalt als Marltar-
tikel einer großen Beliebtheit erfreuen.
I Erfahrungsgemäß sinkt aber auch die
' qrcßsrüchligstc und süßeste Sorte,
wenn die nöthige Pflege unterlassen
, wird, wieder in ihren früheren Zustand
; zurück.
! Als eine der wichtigsten Hauptsachen
bezüglich dcr Pflege des tachelvccr
slrauche. ist der Schnitt zu betrachten.
Unterläßt man das erforderliche Le
, schneiden, so trägt dcr Strauch trotz
' reichlicher Düngung nur kümmerliche
Beeren, welche höchstens in unreifem
Zustande zur Kompotdercitung taugen.
hne gehörigen Schnitt wuchert dcr
. Strauch derartig, daß schließlich ein
; undurchdringliches Tornenoickicht eni
: steht, in welches weder Licht noch Luft
einzudringen vcrmagi während sich die
alten Stämme mit einer dichten Moos
decke überziehen, werden die jüngeren
durch unzählige Wurzelschößlinge oer
; Ort behindert, daß eine Fruchtentwicke
i lunq unmöglich wird.
Taz Beschneiden der Stachclbeer
! fträacher hat deßhalb in erster Linie den
; Zweck, den Busch zu lüsien. Ist i'crnts
j ein solch erwähnter Wirrwarr von
! Stämmen und Zweigen entstanden, so
! ist die Arbeit sehr mühevoll und verur
i facht manche Wunde mit brennendem
Schmerz. Mit Baumsäge und Garten
j sck,eere entferne man zunächst die alten
j bemoosten Stämme und die einjähn
I gen Wurzelschößlinge bis auf drei ode,r
, vier trästiae junge Stämme mit paf
senden Zweigen. Tie unteren Seiten
triebe dieser Ttämmchen entfernt man
j ebenfalls, um Licht und Luft Zutritt
! zu verschaffen, da die etwa hier wach
! senden Früchte doch nur kümmern. Die
lästigen. Wurzelschößlinge find mög
lickst dicht am Stamme, nöthigeusalls
' unter Entfernung der umgebenden E.r
de. abzuschneiden. Wo man mit der
Sckeere nicht hinreichen kann, da nch
; me man das krumme Gartcnmcsscr, die
' Hippe, zur Hülse. Ist der WurzelstocI
etwa mit Quecken durchwachsen, so
j macht sich ein Entfernen des ganzen
Strauches nothwendig, da man sonst
I die Quecken nicht los wird. Auch nach
sorgfältigster Reinigung des Standor
i tes sollte man einige Jahre keinen neu-
en Strauch auf die alte Stelle pflanzen.
Ferner ist es höchst unzweckmäßig, alte
Sträucher, selbst wenn sie noch so bor
zügliches Wurzelvermögen haben, zu
verpflanzen. Zur Ncuanlage benutze
man man nur verschütte junge
Stämme.
Außer auf die Lichtung der alten
Sträucher, hat sich der Schnitt auch auf
Kronenbildung und Fruchtenwickelung
zu richten. Zur Herstellung einer zweck
entsprechenden Krone ist es nöthig, alle
zu dicht stehenden und schwachen Zwei
g? auszuschneiden. Wie bei wohlge
pflegten Baumkronen, so dürfen sich
auch hier keine Zweige berühren. Licht
und Luft müssen ungehindert Zutritt
haben, wenn sich schöne und wohlfchme
ckende Früchte entwickeln sollen. Be
züglich geregelter Fruchtentwickelung ist
es nöthig, die einjährigen Triebe an
der Spitze zu einem Drittel oder nach
Bedarf bis zur Hälfte zu kürzen. Da
die Stachelbeere sowohl am einjährigen
als auch am zweijährigen Holze trägt,
so braucht man bezüglich des Kürzens
gar nicht so ängstlich zu sein. Das
Kürzen oder Einstutzen der Zweige vcr
anlaßt den Strauch, üppigere Holztric
be zu machen. Wird ihm hierzu durch
das erwähnte Pincement nicht Gelegen
heit gegeben, so treibt er die lästigen
Wurzelschößlinge. Da die Stachelbee
re sehr früh austreibt, so ist cs am
Bortheilhaftesten, das Auslüften und
Sinnen schon im Herbst oder doch im
Winter vorzunehmen. Gewöhnlich ge
nügt das Pincemcnt oder Entspitzen
im Herbst. Sollte der eine oder andere
Strauch aber zu üppiges Wachsthum
nach der Fruchtbildung zeigen, so kann
man behufs Erlangung vollkommener
Früchte ein zweites Pincemcnt im
Sommer vornehmen.
Da die Stachelbeeren, ebenso wie
Kirschen und Pflaumen, durch das
Pmciren zu erhöhter Fruchtbildung
angeregt werden können, so sei hier
noch besonders aus das Pincemcnt hin
aewiefen, wie es Gaucher in feinem
Praktischen Obstbau" beschreibt. Der
selbe sagt von den Stachelbeeren, daß
ihr Pineement derart ausgeführt wer
den müsse, daß die Scitcntriebe, deren
Länge zehn Eentimeter überschreitet,
aus sechs bis acht Ccntimeter entspitzt
werden können. Es sei höchst selten
nothwendig, ein zweites Pincement
vorzunehmen, da die gekürzten Triebe
gewöhnlich nicht mehr oder nur sehr
schwach austreibcn. Dann und wann
trete jedoch ein solcher Fall ein, und es
würden alsdann die neuen Triebe ein
bis zwei Centimeter über der alten
Pincirstille zu entfernen sein. Wäh
rend derWinterfchnitt ausgeführt wird,
babe man alle Seitenzweige bis zu dem
Prnkte M kürzen, von welchem dks er
sie Pinccmcnt ausgeführt wurde. Alle
Zweig?, welche nicht cnifpitzt wurden
ur.o deren Länge sechs Ccntimeter nicht
überschreitet, sollten ganz geschont wer
den. die längeren aber feien auf dieses
Maß zu kürzen.
Q
O
O
o
K
8
f
O
5
0
NM die Botschaft
O
i
i zu Alt und tung, daß das alt'licwährlc schwc!;cr
Urlliilcrmiilcl, orni'i Alpcnffiiulrr Äiitbclcucr, dnS
amirrlmiiite Hiilisniillcl dcr VmycW ist. (?ö ist in lau
scndrn von jyamilien zu smScn, da kö Tokior lind Apo
chckcr vertritt. Immer zum (cbrauchk fcnii, unterbricht rö
sofort dc Gang dcr itranllicit und spart orgr und .ioslcn.
ann nur d? spccicllcu Vcfal Ägkittcu brzogcn wrrdcu.
Ist feine Agcnlnr in dcr Gcgcnd so wrndc man sich sofort
an ?r. Pckcr ZZahrury, 1 -114 Zo. Hvync Avcnnr.
Chicago, Illinois.
H
O
H
O
0
0
o
o
o
o
3
0
8
HHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH
Dcr Staat Maryland
Wenn mag sich en!scl:lick,t, ein anderes Him aukznstiel'.en, wo man ein fcenU
chc Kliira, gutes üd billigZ aud ftct, dann jitljc man noch Maryland unte
z'-.'ar i die Rahe der gießtei, Märkte Americas. ! :e dcutschkii Lcutk dort sink
fcizr züsriedkn.
Ein ofüeiclles Pcimxhlet mit t'andfaue r.eb'1 nähern Auskunft wird aus Ber
langen cirans zugeschickt. Man schreibe Deutsch rdcr Englisch an
?de State Bureau of Immigralioa,
lialtimori', lmvlsiml.
?i. V. Eine beschränkie Anzahl obizcr Pamphlete können auch in der Ofsice t
23lat!e5 erlangt werden.
wohm.
Bauer
Egrosh",ndler in
Dick Bros Pilscncr i Erport-Bicr
in Barrels!, ölcgs r.S Flaschen.
3L"a3L3nLC52a.s
i)12Ufct Bormittags; 3sß Uhr Nachmittags.
!1!5O Straße. Lincoln. T?l.)2.
mmy
vFLOSDA
X
yTZlFÄ
M
ftAYltä
QUEEM &, CRESCENT
R't, Snulli' tu Kv.. Fluri'. i (Vh, auj ! ,,,,, , pj..
Prächtiger lisenlnl,tt uns Dittpfcr
Unil )',iidi
ILVVAM, NASSAU, SAXTIAtiO, VCllt i'.l'CO.
?Sqlich jToei lilziiae nnch allen I'! in Ivciil'. ltrf,i.. ir. '.''r;
foui birrft nach Hnana mit centino 'i'.ih'rf ".ii-nint utii
T-arnnblftf aus 'ilcrliinofn iVicrviit. .cin.'ii7.n . tffl- in. ti :rta :i
brr diäten au bet 'i kkn . ( 'i.i:fn vv.
W. ('. 1 1 1 n r k f i , ' i. r, .V.. !i::ru:ufi. O.
Sulpho-Sslme
Bsdc - Anstalt und
Sauitarium,
Ecke 14. und M Straße.
Lincoln, Nebraska,
Zu irgend ''einer Stunde am Tage und
während der Nacht offen.
Tü' tische, Nusstsche. Römt.
sche u. Elektrische Bäder.
Den natürlichen Salzwasserbädrrn
wird besond're Aufmnksamk,it geschenkt.
Bedeutend starker ali Secroafser.
Rheumatismus, Haui,, Blut- und
vteroenkrankheiten, Leber und Nieren
k.ankhciten, foniie chronische Krankheiten
werden erfolgreich bckandelt. Seebäder
können in unserem Schwimmbassin, 50
bei 112 Fuß. 5 des 1 Fuß lies, bei ei
ncr Temperatur von 80 Grad, geom
men werden.
DrS. Tt. H. & I. O. Evcrett,
Vorsteher.
Sandk'S Studio ist noch No. 1U2l
O St,as,k umzrzogen. Svccial! Eu
ardeN'Biid mit zedcm Dutzend u, serer be
sien !Llwof,ralbici wökreno dieses Monate
Sprechet vor und üdeneuget ech davon, dat
n,c dik belie Ardeir in dcr Stadt Il'.frrn.
Gute Eaou'.et Photographie. tz2 per T ß,
ISo. O Strasse
Schwache
Männer nd Inngen,
welche an nervöser Schwäche, Varicocele,
Samen-Schwäche, verlorener ManneS
kraft, nächtlichen Verlusten und unna
türlichen Abgängen leiden, verursacht
durch Jugendsündkn, welche, wenn nicht
durch medizinische Behandlung geheilt,
zerstörend auf Geist und Körper mirkk,
Seirathet nicht.
wenn leidend, indem diescZ Gedächtniß
schwache, Muthlosigkeit, Verschämtheit
in GeseUschast, Äückknschmerzen, schreck
liche Träume, schwarze Ringe um die
Augen, Pimpeln und Ausbriiche in Ge
sicht und Körper verursachen. Wir kön
nen Sie kuriren ; hauptsachlich alte und
probirte ?älle ; wir verlangen nichts für
unseren Rath und geben eine schriftliche
Garantie, die schlimmsten Fälle zu hei
len. Nicht nur werden schwache Organe
wiederhergestellt, sondern alle Verluste
und Abgänge hören auf. Sendet Zc
Briefmarke für Fragebogen.
G. Zahn's Apotheke,
Dept. A. Omaha, Neb.
Frauen SiirRistlic T. fc jr. Allen,
das einzig? Mittkl. da die monatlichk lulnug
in jedem ffallk bnbeisudrt. H rdachiei. Zwei
Schachteln Innren jedenfalls. Per Post.
m. sttthn' Apotkek,. Omaba, Red.
Webster & Rogers,
104S 0 Straßk.
-A-ü
I rHk
I fvX-$
tnirtn niCr ii ' 1 ii
v Hzrz!T77"ri
gcben
große öargains
in allen Depai tements : keine qroke Aus
wat,l vvn FchuHm und Stiefeln zu sehr
niedrigen Preisen .
Geld
auf Land zu verleihen !
VoUmachtett ausgefertigt
Erbschaften prompt besorgt.
3T Land- und Stadt - Eigenthum
unter günftigen Bedingungen zu ver!au
scn.
Schiffs. Ngeutur und Cogektt .
ekchkft.
CZ. A, IlagGixsicI?
921 O Straße, Lincoln.
Biete
Stunden
KAHL WXTZEL,
abritani von
Tiaarren!
LlI5N öraße, Lincoln, Neb.
Z sed Laigt. der M'hger, l0 süd
liche 9 Ztrße, kaust seht das eigene
Zi'lach!vicki und können die Farmer ihi
Sich dasetrf! zu günstigen Preise lod
werden
V Herr Dr. Wente (2 Lr.-imnk
Bleck) ha! in seinen p-aIig einge ickk
tcn Räumen eine el.ltriiche Rorrichüik
znirinzen lassen, wie solche kei $ot)n'--ant,
westlich voir Cbicago l'esiht. Ün
Erfahrung und Gewandtheit darf Heri
Wcnre sich mit dru berühmtesten Zbr
ärzten des Landes messen.
schneller
via
$ PICT0
nach ollen Punkten in
Fernf'sia. Colorado, Wyoming,
Plah. cilic ultc und 'Fuget
öound
Pullmon Palast Echlafmagen,
Pullmonn Touristen Cchlofmagen,
Bufset Raucb' u. Lele Wugen
Freie Stuhlmagen,
Speisewagen, Speisenkarten.
Weoen Takeli,n. illustrirte Bücher.
Pamphlete, Beschreibungen, wende man
sich n F. B. Slos,on,
Gen. Äaent.Ltncol".
W. L. FREWITX,
Photograph,
No. 1216 O Slr-ßc.
?Zine babiuet 'kotoK, fi per
2
JmWie ?lcifc5. schmzÄiüfie Wür.
sie und Sckn?c!, a sehr niedrigen Prei
ien und IS Iin,cn zum 'Hfund bei F e r r.
otgt. 'IS jöl . Straße
EXCIXSIQll
Cigarren Fabrik !
ö. s;. t:ii! v do. s,,llh.
..
i
?V. IV lilslM-IY
Vlft. A V
' "
ä'.;;? .
. ?
lvVVL ..v-
iV Vn!i-u-
- .u: Z
M. v' U VN
WKatt'Tttbttk.
1030 9 Sir., Lincoln, Keö
ii.
rt tkltttle 0 Iftnt Cizanen sind
-ictt-
Mohlcnkcrg's Iomima
und jKl-n Knl.
Clarren-abrik und (Vnnrnß tiiib e
iail''.sckäsk in higarien, Tabak, somit
einen iL.lgaarenspil.cn.
No. südl. 11. Strasze.
IWiilcilirn
auf
Grttttd'EZgc::i5)ttm
auf die Tauer derschiedcuer Jahre und
Cnltivirtc ffarmcn
zu Prozent.
R E M00RE,
11. irnbP. Lincoln. Neb.
$cvLld)t WirihsSast
von
Cliasi Scliwara;
12 südl. 10. er., Littkoln,
Die feinsten Liqneure, das derShmt
Anheu'erBufch Bier, sowie die beste,,
Cigarren flehen hierjur Verfua,ng.
First IMomI Bank;
(5cfe O und 10. Straße
Kepttal, 8400,0(10- u,brsirttk
8100,000
Beamte :
D. D. Muir. Präsident,
. S. reeman, ttafsirer,
W.C. Phillips. Assi't Kassirer
Direktoren:
lshaö. Z. Cmith. F. E. PerkinZ. W.
C. Wilson. . I. Ernst. John H.
AmeS, D. D. Muir.
Fred U
GENSICk
Händlerin
Feinen Seinen
und Liqneuren
Pick Bros, bczubm
tes Lager- und I!la
fchcpöicr stets vorrsthig
Nur einheimische Cigarren sind
hier zu haben.
J2Ji 10, ii. IV Sl.
Nebmsla Hkbammenschule u.
Entbindungsanstalt.
Die erste derartige von regulären Nerz
ten geleitete Anstalt im Nordwesten. Die
selbe ist gesetzlich incorporirt un? aus das
Beste eingerichtet. Wer die Hebammen
kunst gründlich erlernen will, sollte diese
Schule besrchen. Wegen näherer Aus
kunst wende man sich an
!. L. V
2702 südliche 19. St.. Omaha. N,kr.
IST" Bei Anfragen erwähne man die
ses Blatt.
Wcliern v. a!h::S und Ringers bei
Zr, d. S ch m dick B r o.
Die Flcischhandlvng des bekannten
l!ZctzgermeisterS, Herrn Ferd. Bogt,
cfreut sich einer großen Kundschaft. Die
ses findet seinen Grund darin, daß man
zu jeder Jahreszeit frisches Fleisch,
schmackhafte, selbstgemachtcBrat,' Knack
und Lebcr-Würste, sowie Schinken und
Speckseiten sehr billig und gut erstehen
kann Sprehet vor und überzeugt Euch
Die besten Schuhe bei Fred.
S chmibt & Bro.
Herr Tr. Tovton, welcher sich durch
gründliches Studium sowohl ,m Jn- als auch
,m Auslande rnche Kenntmsje alS Augenarzt
ermorden hat, und dem eine langjährige Er
sahrung aif Seite stedt, crnffictilt sich den
deutschen ffamilie Lineon's und Umgegend.
1203 O Straße.
Für 11 Cents. I
Wir meek-len ti((fl jaft 2,ft00
untf hiinten gewinnen, und intfin 9
wir teilt m in t icnirn. f 0 G 'tt f ,iti
feamtn einmal (ien, ie fcrnfelheii immer
in
V$kez
jjgffjl
Tw l
!T
smm
gebrsucbcn lctttrn, (tnCtn teil prricfiei :
1 yatttt IS Tau kktiq
IVuln Hvt tattt . . .
r,de,,e Wc!t Wnh . . .
fjrqt l'iqhinina ;nfe
fsaU-t Seiler atat . .
i'alttcmia jiciam irinatü
?tnnfr .svitfc(l . .
lumn baintn ....
Ivc.V
. llf.
. IV. 1
Nlsg im ffanzrn 10 Pockrlk. M j
Im I'ert rtr 1.00. sammt dnit(fm ä
jt,i!alc.i. Älle, sintm irtt teilend nach
Cn:tMnq birifT Rsliz nnd nur 14c, Z
um 300,000 StitiferTi u gen?lnnen. ?
jsEamrn Aartuffkl nnr pro ?aß.
0 Jokn A. ZaUtr Zttt lo., La Profit, Wis.
5OOOGV5S
SEND US QNE DQLÜR
TS.
r?E5Wsi3fe
SS, jf.i nWS::,
" -rMi iZM-2Ll
! ysas-ßtrS---
--nA" -K
Si. I w
c
ACMF
n4Ult ck. irifl v rlQ
rrnd you thlc fast 2&lb.
..IfsyUp.llrr. hitch grmäf KVSÜKV01K 0iL AM
CK)h T0VK, hf frtiKüt C.0.i., tubject to exarnioauoo.
Kxfttnine u RC
your trel eht
Öcpnt nu tr
Cound pTsMt
ly sutinfÄrtrr
nd the roiirit ü
harr nLn JT ,
you evi-r
hturd of.
pay the
frei k hi
üircTit ur
HI'KCIAi,
W 2fr
U.OO prnt
with orricr.
orUü.no od
flir. Thi? tv? i sfre Nr. 8, own I lxlt1.
I t:i j rritcst tm liert t? irnn.pxtr la,riv tte".!"
Cvpr. heavy hninir! Ati'l urat, larjre trn ehe It'.titMVj
tm llrietl ovia t'inr. Iti'i"rn' nit-KH rlatl ornarnn
tAtion and trimminjr!. eitra larsre tl'piTrnitnc ,k
prrrUiiilliipd rfTlr, hAtii!t.?-nf Ihtx"' riiünieiitfii .
Ket cnat bnmrr Bdf, n wt furnih l'tiKV n rtrfl v
ff - 'i. mtk m' lt a ivrf" wotxl huntr. WH ISSI'K. A tHTd
iSU tit IKaNT K w-.tfi prory stoTe und pTiarftTtle' enff
llvrv v"!r rn.lrwtl mttn. V-'-ur !k .i I .Icaii r wOTii.t
ctmrvp ynu f 'A w) rT fik H ftOTr; th f i Mi l.t ifi or ?
ahdut 81 " I f!1!! miic. w jmn , Ut 11.
Addr. SEARS. ROE8UCK & CO. ). niun-u,
bwn kvetraeb ACin Uarv&ckif rvllW K41itr.) t
TF&W
I
r
m
B.'RC
writr von rrn um FREI
STOVE CATALOCUfc