Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, April 06, 1899, Image 4
HEPRASKA STAAT - ANZF.inÄR. fJrv fittttät Staats flnjfiacr. l Ci!e jtbi Woche. ln & Schaal, tflug(bn. 12 südliche 10. -Straßr. aWnxi tt th TiMt Ofär tt Lincoln, Heb., m Kmil claM Bitter. i tt ,.Jrr:al! Staats znq" rtchnt mt d,t ch ( rounfrtaq) und fönet fl(ü tut ilatjtftana. ach XfHtIdilonD taftft die cl f'.ott ;.00n6 wird dafür pottosm Lattich rveotrt. Ual donnemrni muij Oioirtbeyiljll torn k.Ia,ti,e 10 lent ct ßcil Oonnnstag, denS.Mäkz 189. rjf Dr Ndraka Staat Ani , ist die größte deutsch Zeitung im tztaate und iiti jcbc luuaji W 12 eiltt Jtt dikgenen Lesestoff. Un,er. Sonntag r m. .1 C. il X ..m I oars ven omcn kuir v,,gr blättern de ande .öendürtig an die Kette gestellt werden. New ba Ttt Verkauf von Büchsenfleisch ist feit ttr Unteisuchung um 40 Prozent ob gefallen. ?."..)(. Menkeben leben in ?)oit von der Prosperität- Zu essen den sie aber leider nichts. ttt britische Dampfer Stell fuhr bei Southumpion ous einen Felsen und sai.k. Biete Passagiere ertranken Wov. Poynier, hat die Bill, wonach diestaatisair permanent tn rincotn ho gthaiien ;nmb, mit seiner Uulerschrift vnskhen. Die Einwanderung soll sich kürzlich wieder beträchtlich gehoben haben. lin östliche? Blalt lp'icht von 2.000 pro Tag. Das wäre in gulcj Zeichen. Wol. St,phnS von Missouri sagt dosz Äiyan aus der Vlnli Trust, An,,, tfroaniion und reisilber Platform süi da Präsidei ten-Amt nominirt weiden witlle. In Jndisna hat ein Mann gegen seine grau aus löcheivung geklagt, weit die ihn gezwungen hatte, Hausarbeil zu verrichten. Blelleicut kann le ven e weis erbringen, daß er keine andere Arbeit thun wollte. Tsl Comite, welches die Angelegen bcit des Auditors Cornell untersuchte, hat ihm eincRuge ertheilt; auch ertheilte sie demSam. stelln, welcher sich als den .Ebrlich'n' und denAg,ver au imeue, einen Rüssel und damit ist die Sache erledigt. L dem Gefechte vor der Rebellen haupistadt MololoS hat Compagne D nun Vinrnln ifflri Nermundete u erreich ucn : Elster l'ieut. EoSgrov und John Mcitover. fconn des augemein vekann tcn Schmiedes. Nels Westover, an der , 41 zwischen 9. und. 10 Straße. &intx der schönsten Friedhofe der We'.r. befindet stch in öavana. Uuda Es befinden sich dort viele Grabstein und Monumente, die von $1000 bis 5C0.0j0 kosten. Die Blumenpracht auf stiern Friedhof, spottet ,eder Bcschre,, bung. Unsere Legislatur hat vor ihrer Vertagung über ,2,850,000 vewilligr. aber keinen Cent zurHeiung der Land wirthschaft, oder zurEinführung der In dastrie! Eine solche Volksoertietung hat sürmahr die lederne Madame vei dient. Auch ein Zeichen der Zeit, ist der in der New tyoxUv Legislatur von dem lönker k?n insebracbte Antraa. keinem Ausländer Arbeit zu geben. (!) Der Ar. vkltgever fou gehalten e,n, von jccein Arbeiter iremder Herkunft, die Borzeig ung der Bürgerpapiere zu verlangen. Der Legislatur von Illinois liegt eine Bill vor, welche bestimmt, daß alle Artikel in Zeitungen und Zeitschriften mit der Unterichrist des Schreibers ver sthen sein müssen. Die Idee ist un niAt unsumvatbikch. ob sie sich aber wird durchführen lassen, erscheint uns sehr fraglich. IN beiden großen politischen War eien vieles rsnoes macyi ncy empnno lieber Mangel sn Harmonie geltend Dke Demokraten können sich über die Eourantfrage nicht einigen, und viele Republikaner sind gegen Expansion und Trusts. Das Jahr 1900 wird allen Anzeichen nach in der Politik ein stürmi 'ch-S werden. Tie Ornard'Hamilton Rübenzucker sadiilen, welche die in Climo und Hue neme, Californie und Graud Island, Nebraska, in fch schließen, wurden an feie neue Corvorlitisn. welche unter den Gesehen von New Jersky incerpo rirt wurde, verkaust. Der Preis war de lchk angegeben, aber es heißt, daß er zwei Millionen übersteigt. Ttk .Lokal Anzeiger' von Berlin schleidt wie folgt: Die Amer, kuner müßten eine ei fern Stirn tesigen, falls sie den in die ss Jähr fallenden hundellzahkiaen To destaz Washingtons feierlich begehen würden.denn sie haben leineFrundsälze in lle Winde zerstreut und annektiren eine Insel nach der andern. Die EnglZnder werden die Amerikaner in de Tinte bringen Die berühmte Ceelchlange hat sich Heuer polizeiwidrig srüh hervorgemagt ui.d ist zur Strafe dafür abgemurkst worden. Der Dampfer Warrimoo hat die Nachricht davon von Sidneg nach Neu. Braunschweig gebracht. Das Biest hatte den gemachten Angaben zufolge, zwei li öpse ob nebeneinander oder einen vorn und einen hinten, jwird nicht bericheet - war über und über mit ren bedeckt, maß fechjil ftuß in der Lau, gk und wo? sikbeazig Tonnen. Das abmurksen besorgten die Eingeborenen der Salomon'Jnseln. Dos 'st ja höchst erfreulich; aber was soll unsre mm glbe Presse ansangen, wenn jetzt bald die Hundslage kommen? 'S 0,ii iii-V lTmnfn.rh K,I nm wl. yu v - ' y - ' : ' - - Iei,!ioz ,n (uns ZcU lies Schnee. Vch fanrnrnd ren Sretronl in sein. Mait sagte, rß dem en v,...B.,i. ii.tfTi .5 im u kdoiett wor i ii ui . ' -" . n den In, um tu Mucker lamie ll tu d,r Vfqieiatur zur rnnagnic zu piinn, iijiit ,M miin ti fcTntint l'JUIt ww i - n tjoli. Die ist kisieMal,d.iß wir uns der artiges erinnern vi. DkM verdienstvollen und gesandter, Journalisten der Westl. Post." H.-ri Dr. PreitcriuS. senden wir, wenn auch veespätet. u der Wied.rkthr des Ce burtitaqeS de ausrichligsien Glückwün sche! Die Unerschrockenheit, mit der die Wettl. Post" den Iingos und Natioi. üin entgegentritt und die geistige Ueber' legenheit. welche der Ehes Redakteur der Post" den Journalisten deS Giobe Drmocrat" und der ..Republic" gegen, über bekundet, sinken die wohlverdiente Anerkennung Seiten der Deutschen deS Lande. Daß die Deutschen von St. Louis die geistige Bedeutung des schnei digen Achtundvierziger vollkommen z Würdigen Misten, dasür liefern die Eh rung'n, welche Herrn Preetorius bei Ge legenheit des koiShrigen Doktorjubrlä nm? zn Theil wurden, den glZnendsten Beweis. Aus einer noch ungedruckten Natur geschichte. Hase: Der Hase lebt im gro Ganzen Bomttohle, den die Bauern pflanzen; Thut keinem Thicrlein was zu le,d. Hat vieleZeinde. weniqSchneid. um Glücke sind ihm schars: Ohren Und Hasensüße angeborenen Es gebe sonst, wenn da nicht roär' Längst sei nen Hasenbraten mehr. DieHäiin kriegt auch häusiz Kinder; AuS Hafenhaar macht man Eylinder. Girasse: Schier Asse nennt sich diese Thier. Hat aber rohd.'m. glaubet mir. Mit allen Af sen weit und breit Richt die geringste Ähnlichkeit: Ast schwefelgelb, mit schwarzen fllecken Und kann den Hals unglaublich strecken. Sonst nützt es d,n Menschen wenig; Nur machmal dient's dem Wüstenkönig. Wenn er gerade Eile h,t, Zum Reiten. (Siche stteiligrath.) Kameel: Von Wüsten thieren. ohne Fehl Das wüsteste iit das Kameel Es hat der Höcker zwei sogar Sonst wär' es nur ein Diomededar. Hauptlächlich dient eS zum Ver'ehr; Doch geht es dwrch kein Nadelöhr. Der Nutzen, welchen es in Form Von Schimpswort leistet, ist enorm. Durch stümperhafte Flickarbeit un fähiger Pfuscher werde die amrikani, schen Gesetzbücher nach und nach zum Ge spötte gemacht. Häufig enthalten sie Bestimmungen, die mehrdeutig sind, oder andren Bestimmungen, über denselben Gegenstand geradezu widersprechen. Die Gerichtshöfe haben dann die Berwirrung zu lösen und entweder aus dem gemeinen Rechte oder ihrem eigenen Verstände her auS zu erklären, mag der Gesetzgeber wohl beabsichtigt habe mag. Hin und wieder wird allerdings der Versuch ge, macht, die Gesetze zu .kodifiziren', d. b. so zu ordnen, daß wenigstens ein Sach oerstandigir sagen kann, was in dem be treffenden Staate eigentlich Rechtens ist, aber schon nach wenigen Jahre sind auch die durchgesehenen und übersichtlich zu sammengestelltcn Gesetze so ost ,,omen dirl", daß man sich durch das Laby'inlh wieder nicht hindurchsinden ka,m. Dieser Uebelstand ist darauf zurückzu führen, daß jeder Abgeordnete und Se nator eine recht große Anzahl von'Bills" einreichen zu müen glaubt, und daß dann die Herrn Gesetzgeber sich gegen seitig die Gefälligkeit erweisen, von die sen Bills möglichst viele zu Gesetzen zu erheben. Zwar nehmen die stäudiaen Ausschüsse ine Prüfung und Sichtung vor, doch wird ihnen so viel zugemuthet, daß sie beim besten Willen die Spreu nicht ganz und gar vom Weizen trennen können. Nachdem sie 90 Prozent aller Anträge stillschweigend in den Papierkorb geworfen haben, bleiben in jeder Tagung noch immer einige hundert Bills übrig, die meistens unbe,ehrn angenommen mtt den. Witver ein Lebeu gerettet. Fol gender interessante gall wurde uns durch unseren Correspondenten, Herrn Carl Re'chelt in Frankfurt. Mich., mitgetheilt. Her Reichelt berichtet: .Seit fünfzehn Jahren war ich Invalide. Ein schreck Iichcs Magenleiden, das aller Behand lung spottete, schien mich iu's Grab zie' hen zu wollen. Zu meiner Rettung sand ich den Alpenkräuker iLlutbeleber. Als ich damit began, schien er mich sehr anzu greifen. Ich fuhr jedoch damit fort. .Nachdem ich nun die letzte Flasche eines Dutzends geleert habe, fühle ich wie ein Mensch. Ich kann alles essen und mein frübere Leiden ist ganz verschwunden; ich spende daher dem Blutdelcber das Lob, da er es verdient." JU den glänzendsten Helden des spznisch-amerikanischen Krieges verdient der gestern auf den Philippinen gefallene Oberst Harru Egbert gezählt zu werden. Egbert war wahrend deS kubanischen Feldzuges Commandeur des sechsten Bundes-Jnfanterie , Regiments, bissen Garnison das Cincinnali yezenüber tie geode Fort Thomas ist. In der Schlecht von San Jnan führte er ds tapfere Regiment und erhielt eine Kugel duich die Brust, Obwohl Egbert schon ein bejahrter Mann war, gena er doch von der schweren Wunde, und kaum war er wieder auf den Beinen, da meldete er sich für den Feldzug auf benPhilipvinen, wo er jetzt den Heldentod gestoiben ist. Egbert war auch einer der tüchtigen Of fijiere, welche Sekretär Alger und Ge neraladjutant Corbin mit ihrer besonde ren Feindschaft berhrteu. Seine Freun de hatten zuversichllich gchossl, daß er in Anbetracht seiner glänzenden Tapfer keit bei San Juan sofort zum Brigade general befördert werden würde. Sat dessen aber wurde er in den amtlichen Berichten des General Sbastec noch nicht einmal rwöhnt. Der Groll, den AI ger aas ihn halte, wird darauf zurückge führt, dos, der Präsident eine Verfitz' ung des Krieges, Sekretärs, milche das sechste Reziment von Fort Thomas nach gort Sam Houston i TeraS verlegen wollte, rückgängig machie und das Re giment in seiner alten Garnison beließ. Auch hier also zeigte sich Alger wieder a!S der kleinliche, engherzige Charakter, als welchen wir ihn in so viel,- seiner amtlichen Handlungen kennen gelernt I haben. UM den Eknkus im I'bre 1 !- out ZlinetzmkN. find !0,V) P.nfcncn r.ö.h'g 4." Leichen vurden aus fceri T"m wer de üintfcr Hotel in New ?jzrk heraiiezeholt w?r:ea. tt bis Toalrn fines RanneS ehelich sind, lind auch seine Worte ehr' lich. Niemand wir ine, Manne Glauben schenken, dessen Thaten nicht mit seinen Worten übereinstimmen. (tvlge Ziilungzhki'auszcbkr h,ibrn die Angewohnheit Virculare. woiauk sich nur Anzeigen bisinden, als Beilagen lurn Hauptdlatt zu versenden. Dis,l den sollten einmal die Postgeletze nach schlagen. Der .Republican' von Zsork bcklazt sich darüber, daß die Eoroneri Jury, welche den plötzlichen Tod deS Eongreß man Greene zu untersuche hatte, den wahre Sachoerhalt ans Tageslich brach te, und sagt, der Mann s i todt und hat' te man sollen schweigen. TaSBUtt weih nicht, daß man von den Todten wie den Lebenden nur die Wahrheit sagen soll. Die zwei ältesten alten Jungsein im Lande hat Jndiana. Die eine, Marga reth Baiig, ist 114 Jahr und wzhnt aus kiner jarm nahe Hunimgton, di andre zählt der Sommer 103 und resifcirt seit 18t in Jackson Countu. Sie rechnet e sich zum besonderen Ruhme, daß sie sich nie von einem n'ännliche Wesrn hat küssen lassen. I N Birmingham. Ala., hat die Stra ßenvhi'gkselljchast Pieise ausgesetzt sür dieienigen ihrer Arbeiter.melche rhreWag gonS am reinsten hallen. Eondukleure ui'.d Motormen, welche ihie Waggons sauber halten, erhalten 10, während diejenigen, welche dreckig sind, entlassen werden. Alle Motorleute, welche der Gesellschaft keine Kosten verursachen, ty hallei 120, wählend solche, welche der Gesellschast nicht mehr al 5 Schaden verursachten, 5 bekommen. Alle die jenigen der Gesellschaft mchr als $lö Schaden zugefügt haben, werden entlaf en, außerdem sie können beweisen, daß sich das Unglück uno rschuldetec Weise ereignete. Aehnliche Preisausschreibung könnie vielleicht auch in Lincoln Wunder wirken. Die Amerika sche Bchklgesellichaft hat sestzustellen versucht, wie viele ver. schi.dene Sprachen aus den Philippinen gesprochen werden, um darauf gerüstet zu sein, einem Jeden in seiner Fmig? das Wort Gottes zu bringen, nachdem die Flinten und Kanonen das ihrige gespra ch?n haben werden. Bis dahin haben sie elf gesunden, doch sind nicht alle Inseln daraufhin durchforscht. Auf Luzon al lein werden von den Eingeborenen sieben S rächen oder Diazekie gesprochen ta galisch, ilocanisch, vicilisch. pongasina nisch, pampangoisch. zambalisch und hu nagisch. Geligentlich dieser Untersuch ung hat auch die Bibelgesellschaft ge funden, daß sich die Einwohnerzahl Ln zon'S auf nicht viel mehr als 1,500.000 beläust, statt 4,000 000. wie die Spanier angaben. Fall das mit den Thatsachen übereinstimmt, so würde sich die Erober, ung Luzon's zwar weniger schmierig und langwierig gestalten, als bei einer größe ren Bevölkernng, aber der Handelswerth des Besitzes würoe dadurch sehr sinken Arbeitet Tag und acht Die fleißigsten und mächtigsten kleinen Dinger de je gemacht wurden, sind Dr, King's New Lise Pills Jede Pille ist ein verzuckerter Globus der Gesundheit, welcher Schwäche in Kraft verwandelt, Gleichgültigkeit in Energie verwandeln Dieselben sind wunderbare Gesundheits ausbauer Nur LSc per Schachtel. Zu n I H Harley's Apotheke Unsere Legislatur. Am Donnerstag hatte das Haus eine stürmische Sitzung. Dieselbe wurde durch den Antrag des Herrn Fischer her beigeführt, welcher den Scrgeant-of-Arms beauftragte, Ross Hammond, den Redakteur einer englischen Zeitung in Fremont, vor das Tribunal des Hau ses zu bringe. Der Redalteur soll dem Sondirungs-Comite vorgeworfen haben, daß es sich für $25,000 für Zucker-Prä mien interessiren würde. Dieser Antrag rief eine ernste Debatte hervor und wurde schließlich mit 54 gegen 43 angenommen. Burns von Lancaster und Janscn von Jefferson geriethen sich über ihren Re pubtikanlsmus in die Haare, meilBurns die Aussage gemacht hatte, daß R. B. Schneider, der Vorsitzenden des repub likanischen Staats-Central-Comites, ihn zu bestechen versuchte. Am Samstag reichte das Comite, mel- d)s die Untersuchung der Oberlichter in Hanoen yalie. lernen cricyr ein. uas Haus weigerte sich aber, Richter Roroal in Anklagezustand zu versetzen. In den letzten Tagen haben beide Häuser der Legislatur viele Bills ange benommen, ohne dieselben erst gehörig zu lathen. Die Legislatur vertuzie sich am Sam stag um Mitteinacht. Tauollktt kann nicht geheilt wer den durch lokale Äpplicationen, weil sie den kranken Theil des Ohres nicht ec reichen können. Es giebt nur cincn Q?g, die Taubheit zu knriren, und der ist urch constituiioelle Heilmiliel. Taabhut wird durch einen enizüniten Ziistand de schleimigen Auskleidung der Eustachischen ööre veeursachi. Wenn diese Röhre sich entzündet, habt Jc ein?n rumpeli.dea Ton oder unooiro rnieae Geaö.; unj wenn sie ginz beschlossen ist, erfolg, Tabhcit. und wenn tie Entzündung nicht geHoden und diese Rödre wieder in ihre gehörigen Sultan!) versetzt w'ren kann, wird das Gehör s-lr immer zcrstö,',. wer den: neun iälle unter lehn ilno durch Katarrh verursacht, welcher nichts als ein entzündeter Zustand der fchleimigenOber- sla,en i)t. Wir wellen einhundert Dollars kür is- den (durch Katarrh verursachten) gall von Taubheit geben, den w!r nicht durch Einnehmen von Hall'S rtalarrt) Kur h-i-len kö.inen. Laßt Euch umsonst Ecu, tare konimen X. 51 üD'nen & S,o . Toledo. O. ZM" Berkaust von allen Apothekern, 7öc. Hau s gan.ilien Pillen sind die velten. iflne furchtbare Anklage Xcr ihie des f unfcf'jnaioiä Hoar. in welchem der xnannie kim ilnüdit diis-.ert, daß es für eine Äancnpioicst Versammlung ae,;en die t:ipan'lonS:'0' hat der adminiitiatiun noch ;u zeitig sei, civinnt in ole des doi'en Aus sehen der Zamoa Angclczenheit und der voreiligen Schießudunzcn des Ad mirals Kauy an der Samoa'uste eine ungewöhnlich große Bedeutung. Senator Hoar ergeht sich in einer bit tcren Kritik der zur Zeit in Washington getriebenen auswärtigen Politik. Die Regierunzen anderer Lulturlander sind lroy der Aillionenhecre. über welche sie oebicten. angelegentlich bemüht, mit der übrigen Welt in Frieden zu leben. Un sere Diplomaten jedoch scheinen es un ter der unfähigen Teilung der Staats sekreiäre Tau und Hav darauf adgcschen zu haben, einen Krieg nach dem andern heraufzubeschwören. Erst kam Spanien daran; danach die fernen Philippinen Inseln ; in Euba scheinen ernste Miß Helligkeiten in einer nahen Zukunsl be vorzustehen, und jetzt scheinen es die Jingos in unserem auswärtigen Amt gar noch darauf abgesehen zu haben, tu nen Streit mit Deutschland hcrauszubc schwören. Die Selbstüberschätzung der Washingtoner Politiker scheint keine blasse Ahnung davon zu haben, iva ein derartiger Kricz zu bedeuten haben würde. In seincrAntwort aus die Einladung, vor einer A isscnvcrsammlung gegen Er pansionspolitlk zu sprechen, äußerte sich Bundesscnalor Hoar: Ich kann nicht einschen, daß ein Grund vorliegt, we halb jetzt eine derartige Massenversamm lung abgehalten werden sollte. Unzwei felhaft werden zur geeigneten Zeit im ganze Lande sehr viele Protestocrsamin lungen abgehalten werden gegen dieRie derwerfung eines tapferen Volkes, wcl ches um seine Freiheit kämpft und gegen die Verletzung der Grundprin'iipicn un sercr Bundesverfassung und Unadhan gigkeitserklarung. Dieselben werden Stellung nehmen gegen die Fortdauer einer kostspieligen und verderblichen Po litik, welche in vergangenen Zeiten an deren RcpubllkenUntcrgang undTchmach gebracht hat, welche unsere Arbeit entch ren und unserem Ackerbau erdrückende Lasten auferlegen müßte und welche un serer Republik das Brandmal aufdrücken würde, wie es so richtig durch dicWorte Präsident McKinley's gekennzeichnet worden ist: veibrecherischer Angriff". Ich glaube aber, daß es angebracht fein wird, derartige Protestoersaminlungen erst etwas später abzuhalten. DasBluk der hingewürgten Filipi nos und die Menschenverluste aus unse rer Seite lasten schwer und mit erdrücken der Verantwortlichkeit auf Denjenigen, welche es unternommen haben, auf dem Markt ein Volk wie eine Schafheerde zu kaufen, und welche dasselbe als eine le gitime Kriegsbeute behandeln, indem sie versuchen, demselben ohne seine Zustim mung eine Regierung aufzuzwingen. Sie treten nicht nur die Rechte der Ein geborenen auf den Philippinen - Inseln mit Füßen, sondern auch die Grundprin zipien auf denen uner Staatswesen bc ruht. Die Vorschrif t von Gesetzmäßigkeit und Redlichkeit, die für das große und freie amerikanische Volk bindend sein sollten und schließlich auch gewiß von demselben anerkannt werden, sind nicht an Breite- oder Längengrade gebunden, oder an irgend welche Richtung des Compah. Diese Vorschriften sind ge stern, heute und in aller Zukunft bin dend. Dieses Gesetz ist noch heute so wahr wie in 1776, als unsere Vorsah ren dasselbe festsetzten. Es ist für Wm. McKinley s bindend, wie es für George Washington und Abraham Lincoln galt. Tie einzigen Regierungsgewalten, welche das amerikanische Volk anerkennen kann, sind die, welche berechtigt sind und auf der Zustimmung der Bürger beruhen. Tarife, Währungssysteme, Zollge setze und selbst Kriege gegen auswärtige Mächte sind nichts weiter als Wogen, welche unter dem Schiff dahin ziehen". Wenn aber die Republik die Gesetze über tritt, auf denen sie gegründet ist, so wird sie zum Kaiserreich. Nicht nur ändert sie ihren Curs, sie wirft auch ihren Eom paß und ihre Seekarten von sich. Bis jetzt haben wir den verhängnißvollen Schritt, welcher nicht wiedergutgemacht meiden kann, noch nicht gethan. Ehe er gethan wird, sill die Stimme des ganzen Volkes vernommen werden." Die starken Worte des Bundessena tors Hoar hören sich an wie die Vorbo ten des Sturmes, der anscheinend schon in einer nahen Zukunft gegen die Ge-malt- und Eroberungspolitik der Admi nistration das Land durchbrausen wird. Millionen verschenkt. Es muß wirklich angenehm auf das Publikum einwirken, zu erfahren, daß es wenigstens ein Geschäst in diesem Lande giebt, weiches den Armen und Leidenden gegenüber, freigebsg ist. Die Eigenthii mer von Dr. Äing'S New Discooery sür Schwinbsuchr, Husten und Erkältung h den m-gr als zehn Millionen Probefla, schen dieses großenveilmiltels verschenkt, und daben die Gkttiigihnung zu wissen, saß dieselbe tansendc hoffnungslose Fälle kurirt hat. Asthma, Bronchiiis, Heiser keit und alle Kranlh,itn der Kehle.Brust und Luttge werden von diesem Heilniiti tcl kuiirt. Sprechet in der I. H, Har len jchen Apoiheke vor und holt eine Pro beflasche grvtis. Ne,iulS'e Größe, S0c und Hl-. Jcd - Flasche gaianlirt, oder das G ld zuiückerstattet. reich nach dem Fricdeniichlu'ic von a saiall Verwahrung dagegen nul.gi hatten. Rausche und englische ?!'! nuten sprechen von einem Vergleich zur Adgrcnan.i ihrer Jnteressen-pharen und laden vielleicht aus iirternationaleii Hof lichleitsrucknchten auch die andercnach te zur Thcilnahüie an der lIItlino.Requ llrung ein. Man hat vorgcjchlaacn, daß diese als Haupisluck aus die Tagesordnung der "riedensconscrcnz gesetzt wird, die am 1. Mai im Haag zusammentritt. Da wäre doch ein positives Ziel geacbcn, dessen Erledigung von größerer Bedeu tung für die Erhaltung des Weltfriedens wäre als das nebelhafte AbrustungSpro gramm, daS Graf Muraoieff letzhcr aber malS zu .pracistren versucht hat. Die Thcilnchmer sollen versuchen, sich we nigstenS darauf zu einigen, daß sie ihr gegenwärtiges kriegerisches Rüstzeug mcht noch verscharsen. Keine neuen Gewehre mehr, keine neuen Explosiv flösse oder anderes Mordmcikzeug, die zu ersinden sich die technischen Genies der Rationen abmühen, damit sie einan der mit immer verstärkter Vernichtungs kraft überbieten. Das Werfen von E plosivgefchossen auS Ballons soll kriegs rechtlich verboten werden, auch die sub marinen Kampfmittel keine Vermehrung erfahren. Ob es möglich ist, den wci leren Kriegsrüstungcn Einhalt zu thun, ist mehr als fraglich, bis jetzt haben die Machte, obfchon sie sämmtlich ihrcTheil nähme an der Eonserenz schon lange zu gesagt haben, mit der Vermehrung ihrer Armeen und Flotten, besonders der letz teren nicht aufgehört, Rußland nainent lich nicht, leichter und mahrscheliili chcr wird es sein, daß man übereinkommt, dem Kriege, wenn er doch einmal unver weidlich ist, im Sinne der Gesellschast vom Rothen Kreuz seine größten Schre cken. Abstand von solchen Mordinstru menten zu nehmen, die über de Zweck des Kampfes, den Feind unschädlich zu machen, hinausgehen. Und auch da wird es nicht leicht sein, die Grenze zu ziehen. Mit so freier Hand, wie es in Afrika geschehen, würden sich die Machte in Ehina freilich nicht in ihre Interessen spharcn undHinterländcr theilen können, denn etwas mehr Respekt erfordert das Reich doch als die wilden Stamme, dig man, wenn sie sich nicht gutwillig fügen, zusammenschießt, bis sie die respektive Oberhoheit anerkennen. Aber die Vertreter können sich über ihr zukünftiges Vorgehen verständigen, zu dessen Beschleunigung ihnen die Rebcl lion im Innern des Rnches Gelegenheit geben mag. Wenn eine Vereinbarung getroffen würde, welche die speziellen Einflußsphären abgrenzt und dein intcr nutionvlcn Handel die gebührenden Zu geständniffe macht, wäre ein großer Schritt vorwärts zur allgememcinen Ab rüstung gethan. Ehina ist als der Herd des ost pro phezeiten Weltkrieges bezeichnet worden ; wenn es gelänge, die dort brennenden Fragen zu beseitigen, könnten die Pro phcten vielleicht Unrecht gehabt haben. Die Cottfren,; im Haag, Das eigenmächtige Auftreten Italiens in Ehina zeigt die völlige Hülslosigkcit der dortigen Reqierung den europäischen Mächten gegenüber, deren Launen es, wie tn der New Ehwang-Angclegenheit, zum Spielball dienen muß. Von der Seeküfle ist ihk nicht mehr übrig geblie den, als ein kleiner Streifen am Golf von etckili und auch dieser steht unter I europäischem Einflüsse. Nußland, Eng- ' s.. -..?:s. T'"if4Xitth imS ( IUIIV, l)LUlULtlUy, VHIllMH MI-" IIUll ( Italien Hagen zugegriffen und auch Ja . pan wurde dort Fuß gefaßt haben, wenn nicht England, Deutschland und Frank- Bom Beruf der Presse. Kaum auf irgend einem anderen Ge biet klafft der Gegensatz zwischen dem, was die Dinge äußerlich vorstellen wol len, und dem, was sie in Wirklichkeit sind, so weit auseinander, wie auf dem Gebiete des ZeitungsrsesenS. Es dürste heute schwerlich etwas Cha raklerloseres als eine Durchschnilts-Zei-tung geben. Auf der anderen Seite wird es schwer halten, ctwasAnspruchs volleres zu finden, wie die sechste Groß macht". Sie ist angeblich die Führcrin der Völker, die Leuchte in das Dunkel der Zukunft, die Dollmetschenn des Rechtes, der Wahrheit und Gerechtigkeit. Ein Streiter für alle diese herrlichen Prinzipien müßte aber einen jammcrli chcn Schiffbruch erleiden, würde cr sich auf das muthige Eintreten der Presse sür dieselben verlassen. Naher käme er der Wahrheit, wenn er von alleu mit der hohen Aufgabe der Presse" in Zusam menhang stehenden Versicherungen das Gegentheil, als der Wirklichkeit am nach sten liegend, annehmen würde. Mit größerer akrobatischer Fertigkeit setzt Nie mand über Prinzipien hinweg, wie der moderne Zeitungsherausgeber und Zei tungsschreiber. Als Mensch hat der letz tcre, trotzdem er jedem Tag über das Menschenmöglichste seine Meinung" abgibt, seinen Mitmenschen nichts zu sagen, denn seine Arbeit wild erledigt unter denselben Bedingungen, wie die einer beliebigen mechani'chen Thätigkeit. Der geistig- Tagelöhner unterscheidet sich von dem körperlich arbeitenden Ta gelöhner, soweit das Innere des Wen schen in Betracht kommt, selten zu sei nem Vortheil. Dem Steinklopfcr kann seine Arbeit nicht seine geistige Jndivi dualität rauben wenn er eine hat. Bei dein geistigen Tagelöhner ist die Daran gäbe seiner Individualität in der Regel eine selbstverständliche Sache. Die gci stige Kastration ist heute für jeden richti gen Preßkosacken die Vorbedingung sei ncs Erfolges, denn dieser Ersolg beruht aus der Stärke seiner Anpassungsfähig keit an die seine Thätigkeit bestimmen den Machtfaktoren. Selbstentaußerung ) und Anpassungsfähigkeit sind auf geisti gem Gebiete so ziemlich eins und das selbe. Unter diesen Mnchlfakkoren nimmt selbstverständlich dcr Mammonis mus den ersten Rang ein. Tie öffent liche Couuption könnte unmöglich so un endlich ausgedehnt und so abgrundtief sein, wenn die meisten Federn sich nicht unter dem Druck des Mammons in Be wegung setzten, nicht den Weisungen der Besitzer desselben sich fügen würden. So konnte eS kommen, daß die Presse in der Beherrschung der Massen durch eine geringe Anzahl Privilcgirter eines der vornehmsten Werkzeuge wurde, daß sie, anstatt eine Quelle der Belehrung und Anregung zu sein, eine Oucllc der Gedankenfaulheit, der Unwahrheit und und Corauption ist. Auch auf diesem wie auf allcn'anderen Wissensgebieten wird der Menschcngeist aus dem Banne der Lüge nicht befreit werden, bis er aus d'n Fesseln der ökonomischen Knechtschaft sich erlöst hat. ! lnalisch.amkriranisckze llr j theile i.vtx lit Pkotkstver sl.NUllttUg 1 Wahrend die ..Ehieago ribtine", o Re;td" und der itrnes Herald", tocl.lur lerlere udugenS den rollii.iiidig' sien Belicht über die deutsche Maisenver sairmlung gebracht hat. sich n ihren eilartikelipalien jeder Erlauierung ent hallen, sagt das Ehroniele" folaendes : Die l'.oi0 in DeuiZchland geborenen und von Deutschen abstammenden Bur ger, die sich Moniag Abead veisammel len, haben eine Erklärung abgegeben, welche die Billigung aller Bürger finden wird, mit Ausnahme derjenigen, die der neu aufgetauchten l'eh erlegen sind, daß sich dieses .'and ?ls Schwanz an den britischen .'öwen anhängen sollle. Die Stellung der deutschen Bürger ist unan greisbar. Es kann von ihnen nicht ge sagt werden, was den Jrländern nachge redet worden ist. daß ihr Widerstand gegen ein englssch-amerikanisches Bund niß auf politischen und Rassenvoruuhci len fuße, die sich aus Jahrhunderte er strecken. Denn die Deutschen haben, wie einer der Redner hervorhob, sich nie malö an der Löwenschwanz Kncifung betheiligt, als dieser Zeitvertreib unter gewissen Herren beliebt war. die jetzt am lautesten die gefühlvolle Theilhader schast besurworttn. Deshalb können sie behaupten, daß ihr Widerstand gegen eine Politik, welche ic nationaleSelbst- achlung bedroht, gänzlich unparteiisch ist. Gleich anderen patriotischen Bürgern sträuben e sich gegen die Zumulliung. daß die Ver. Staaten eben Großbrit tannien die zweite Geige spielen sotten, was ganz unvermeidlich wäre, wenn das Bündniß zustande käme. Die Auditorium-Versammlung war eine Zusammenkunft aincrikanischerBür ger. Diese beanspruchten keine bcson deren Vorrechte für die Teutsche, noch verlangten sie, daß die Ver. Staaten zwar ein Bündniß mit Großbritannien zurückweisen, aber eins mit Deutschland eingehen sollten. Im Gegcnthcel wi beisetzten sie sich allen Bündnissen mit fremden Rationen und beriefen sich ans die Erklärung Washingtons über das Gefährliche solcher Verstrickungen. Sie behaupten nicht, daß die Deutschen oder die Amerikaner deulchcr Abkunft die ge sammte Tugend, Vaterlandsliebe und Weisheit des Landes allein besitzen, son dcrn sie widerlegten nur den falschen Vorivnnd, daß dies ein rein angesächsi schcö Land ist. Ficht England, sondern ganz Europa ist das Mutterland der weißen Einwohner der Ver. Staaten, lautet die Erklärung der Versammlung, eine Erklärung, die unwiderlegbar ist. Das Recht der Teutschen, ihre Stel lung zu erklären, ist unbestreitbar. Ab gesehen von den Diensten, die sie neuer drngs der Republik geleistet haben, ih rem Antheil an dem Bürgerkriege und ihrer Thätigkeit in öffentlichen Angele genheiten hat das deutsche Element in diesem Lande in der vordersten Reihe für die persönliche Freiheit gckämpft. Ohne die Pilgeroäter herabzusetzen, darf man wohl sagen, daß es sich in diesem Lande sehr ungemiithlich würde leben lassen, wenn es nur eine vergrößerte Ausgabe der ursprünglichen 'Kolonie Massachusetts wäre. Der puritanische Charakter war bewundernswerth. aber es bedürfte des Sauerteiges teutonischer Freisinnigkeit, um seine Ecken abzuschlei sen und seine Rauhheit zu mildern. Erst durch die Ankunft der deutschen Einwanderer wurde die Bewegung für persönliche Freiheit in Gang gebracht, welche den Verfall der blauen Gesetze einleitete und schließlich dieses Land oder wenigstens einen großen Theil des selben in der Wirklichkeit sowohl wie dem Namen nach frei machte. Die hohe Auffassung, daß Jedermann thun darf, was ihm gefällt, so lange er nichi in die FreiheitAndcter eingreift, ist ohne Zweifel hauptsächlich dem deutschen Ein flusse in diesem Lande zu verdanken. Und diese Freiheit ist es, welche die Auditorium - Versammlung verlangte. Die Teutschen forderten nicht, daß'die Republik in Abhängigkeit von Teutsch land gerathen snlle. sie bestriitcn nicht das Recht derAmerikanisch-Angelsachsen, wenn es ein solches Volk gibt ihre britischen Brüder zu lieben, sondern sie übten nur ihr verfassungsmäßiges Recht aus, gegen ausländische Bündnisse jeder Art Einspruch zu erheben und sie miesen die augenscheinliche Lüge zurück, daß jeder amerikanische Bürger von einer Rasse abstammt, die als Volk schon vor 700 oder 00 Jahren vorhanden zu sein aufhörte. Selbst der begeistertste Anglophile wird schwerlich geneigt sein, ihre Behauptungen als ungerechtfertigt hinzustellen." Auch der Jnter-Ocean" stellt sich un umwunden auf die Seite der Deutschen. Er schreibt: In den Beschlüssen der Auditorium Versammlung reden die Männer deut' schen Stammes als Amerikaner, wozu sie vollauf berechtigt sind. Ihre Ver mahrung ist in gemäßigtem Tone gchal ten, ober sie ist die kräftige Darstellung einsichtiger und treuer Bürger, denen eine Kränkung zugefügt worden ist. Ih re Anhänglichkeit an die Ver. Staaten kann nicht in Frage gestellt werden. Sie mögen nicht so viel wie die Männer englischer Abkunft zur Gestaltung unse rer Einrichtungen beigetragen haben, aber sie haben ebenseHiel dazu beigctaa gen, diese Einrichtungen dauernd zu machen, und sie zeigen im vorliegenden Falle sicherlich eine höhere Art echt ame rikanischa Denkweise, als die Englisch Amerikaner, welche dem Bünduisse mit einem fremden Lande nachlaufen. Tie Teuisch-Amerikancr haben recht mit ihrem Einspruch gegen die falschen Darstellungen der Associirtcn Presse" und müssen zu ihrer Haltung beglück wünscht werden. Sie haben recht mit ihrem Einsprüche gegen ein englisch-ame rieunischeö Bündniß und müssen zu ih rer Hallung begliickwünschl werden, Ihr Vcisahrcn unter schmerzlichen Quälerei eil ist weise irnd patriotisch uno sollte jenen entarteten Amerikanern a!S Vor bil! diene, die nach dem Satze zu han dein gewönnt sind, daß o.lles Große inid Gute ln England gemacht wird." Tat dtNlfA mexikanisch, NcchtMrcau und Notariat von H. MÄR0KW03TH, r.3-j und 5? Vine, südl. der . Zur? tftmtanAtt, Ctti. i't anerkannt das älteste, weitverbreitesie und julxrlässiasi in Amerika uidDkiiich land und alle Änspiüch ans trbschasteu und Reözte kann man veitrauenvoll in seine Hände legen vnd versichert sein, daß di kleinsten wie die größten BoUmachts.Zlnstrüge mit gleichem Eifer, und genauer Recht kenniniß piompt und gewissenhaft eile digt werden. Die offizielle Liste Vermißter Erben wird wöchentlich in diesemBlalt ernkukrt. Bermikte Erbeu. Die nachfolgenden aufgeforderten Perlonen oder deren Erben wollen sich direkt a Hermann Marckworlh, Rechts anwalt und Notar, '224 und 220 Bine Straßk. Eineinnati, Ohio, wendin, da Riemand außer ihm Aufschluß geben kann. Hermann Murckworth besorgt die Einziehu.ig von nachbenannten und allen Erbschaften prompt und billig, stellt die nöthigen Vollmachten au, und erlangt alle erforderlichen gerichtlichen und kirchlichen Documente. Herr Minckwrth ist durch seinen 40jähnqen persönlichen und schriftlichen Verkehr mit den deutschen EibschastSgerichten und Banken, sowie durch seine solide Stel, lung, als der trfahrenste und zuvccläs sigste Vertreter in deutschen Erbschaft, suchen anerkannt und nur sie desähigt ihn diese gerichtlichen Aufforderungen vermißter Erben zu erlangen und' in allen bedeutenden Blättern Amerika'S zu veröffentlichen. Breitung. Leo au gladungen, Bohrmann, Georg ous Spey r. Bernaucr. Wilhelm aus Hausen, Bertsch. Martin aus Grieningen, Bm,ann. Joh. aus Deißlingen, Dwncet, Adam aus Lenschi'tz. Donalh Fiiebr'ch Ernst auS Älaschüt te i. Sa. Eger, Katharina Barbara auö Ercg (innen, Fiiebel,Karl Gustav aus Fürsten, Fischer, Marie veieh HSmmerle und Christine vereh. Lampe ans Wiitershan- sen, Grimmer, Heinrich aus Königsberg in Franken, Geiger. Friedrich und Ernst Heinrich c.uS Rettersburg, Hassie,, Louise aus Soden, Heim geb. Raible, Amalie aas Er. genzingku. Hnid, Christian aus Dintenhusen, Hummel, Iah aus Bezzniieth. jäger, Friedrich Lndwig Theodor au Dargun, Jaus. Ernst aus Groß- Sachsenheim, Kausmann, Erben von Hirsch, Kloth. Hermann Heinrich aus Ber lin. Klal!ke, Ludwig Edaard aus Tilsit Mebermeme', Koch, Miail ous Lenach. , Klnpheck,. Joh. aus Essen. Koch, Karl Heinrich aus St. Geor gen. Lubben, Lammert Jacobs aua Bor kum. Mileck. Adolf Wilyklm aus Brom bcrg. Monlschau, Josef au Scheven, Müller, Emil aus Danzig, Mohr, Joy. aus Rhcinhansen, Maurer, Johann Friederike geb. Krauh, Gottsried, Jakob Friedrich und Ehmingen, Müller, Karoline und Anton auS Deißlingen, Overhcff. Friedrich Wilhelm August aus Jsellobn, Olszcwski, Joseph aus Kl. Rehwalde, Olschewjky,. Erben von Adels. P'lack, Joh., Andreas und Karl u- gu,t aus Puschwitz, Ragg, Theodor, aus Dürbhcim, Etaegszik, Erben von Marianna geb. Gollssch, Schumm, Joseph ins Eggolsheim, Stenzel, Heinrich aus Sonnenburg, Szkudlarck, Josesa aus Borek mieleka, Schn.itt geb. Widmann, Christine Ehallotle aus Metzingen, engebl. in Reweirk. New Jersey, Si bald. Christian Jakob aus Feld, bach, angebl, in Faulkner, Iowa, Siginund. Gottlieb Heinrich aus Sin dckfingen, Schwab, Joh. aus Erzgrube, Schwarzkopp Elise vereh. Heinrecke un? Paul aus Crailsheim. Thnimaier, Simon aus Rohr, Tcichmann, Karl Angust Louis aus Hall a. S. Westphal, Erben von Heinrich Han Martin Theodor. Wittkvwski. Heinrich aus Justerburg, Wisniewski g'b. Barlkowski, Caro line aus Sierokrstas, Aentz. Fried-ich, Ludwig und Mil heim ans König?bach, Wurster, Gotifeied und Barbara auö Psalzgrafenweiler, Zimmermrnn, Jsh. ans Grstelten. Znknnft des ZlVrtrades. Alle Zaaeirad Fabrikanien stimmen da nn übe, ein, daß die Modille von IS9A das vollkommene Fahrrao daist.'llen und daß in Zukunft das stumme Roß that sächlich uur sein wird, was es heute ist. Eine Verbesserung scbeint außgeschlosseir zu sein, da daS Zmcirad allis leistet, ws von ihm verlangt wrd. Genau das Gleiche gilt von Hoflettcr's Magen, biiters. Es bezeichnet die Grenzen der WisslNschast bei der Jeberwältiqnng von rankheit, und es ist unmöglich, eine bissere Arzenei füe den Magea. die Le ber, die Nieren und das Blut herzustel len. Wenige Tosen deS Birters werden schwach?, neivöse und blutarme Perso nen ei!, ven Wkg zur rast vringen Ei iegulärkS Behandlungverfahre wiid ober ren Wagen das Roth und d,n Äugen den Elanz wieder geben, öchlot wird sicb auf noti.rlickie Weise einllillen, rnd lersilb wird erfrischend und g'lurd sein Dykppsie, schlechie V" dr:n,!'g, V-rsiopfung weidln ver bo-nt und die Seznungen wahrhafter einrkheit g'wrürdigt werden Greift iiiemass zu ein,, Eisotzmiitil sür diese o.l,kouimee Zliznei.