Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, March 30, 1899, Image 7

Below is the OCR text representation for this newspapers page. It is also available as plain text as well as XML.

    TlUrfRSKA STAA IU - ANZKIOKK, Utcp:tv rtiv
6?
ar
flB ÄSB
k V ITi M BfaV ' &ä
BEtsSSB
i)n , ,, ! !,,!! K v.r.i i i. op'at I,,
Kt lil .!, ln-ri-ip-ü" ' ''-. M ,',K,I,
riitwhn i 'i r Mi'. K iinSi-i r .ltt In
tunj'.i'.t. ; ri iiü I ) ('litiition uml ! r
l'alirtlt isli.lt m'IhT in Huri Ik'liliuilUrrr J
ZusUinl .1 r h.i.fii In Ute tiickli li itu.lj
!,,, , au.iri. t, C.x-aliw und ,,!, N
uiiuiiiuii;'li ll "ilLS iml. N'Iilaf tt r duii'h
irfi rlti nui i i'ii HiMKl't fWviiiui lila Ikt-
VlMKt'lH.K 1,1. kOlliml tlfllrll'llt tth'llt IM'lllH'll,
Slrr et kullllfi! m.Ii.t uikI 11 swUm-i mt wrd e."
lut'll ilti ti iH.li' !i ' Rnse lirilrudi' ti ml vi-r-junnrndf
M m. I lu rvurüdirailil iid-U
p-lnli;i-uti I !, ', I Mini lirsfl. lii imlf Mut.
III lullst dir Sfiif mit li lM'11-v.dl.r kiu-sgie
und UrklU:' .u-t.tU . U-r 'rklu-lit-n
tirmiuiac' ui -und. u U biiia durch
trMa-, ri'K bt rat l.i Mut.
nlöOGS
Sarsaparilla
ll die eliirlc wahre blutreliilttrnde Mediiii
liel lim Ijroi;utttn. I; kIb tdr 45.
Hvxl'c Pillen "r,""n Ix-herlHdm.
IlOOU S rlllcH jcichttuuohuien. -an.
Originelle Ntettame.
Vor Monaten brachten erschiedkn
Tagröitungkn interessante Mitthei
lunaen über eine kostspielige Reklame,
ivelche sich ein englischer Weinsabri
kant ur Empfehlung seines tfocaioet
nes leistete. Das Londoner Strand
magazine". eine sehr bekannte und vor
nehme Zeitschrift, enthielt nämlich an
kikStelle scinesTitelblattcs, wo sonst
ln ÜJicnsd) inserirt. monatlich eine
Sinnige, die nicht mehr als einen Oua
dratzoll bedeckte und im Ganzen neun
Buchstaben umfastte. Diese Annonce
ist für das al)T 1808 mit 1000 Pfd..
also rund 20,000 Mark bezahlt wor
den. so das; jeder Buchstabe etwa 2222
Mark kostete. Die Worte lauteten:
all8 Wine". Ein Vertreter der
Jlit Bits" wcrr neugierig, diesen son
derbarcn Schwärmer kennen zu lernen
und legte ihm die interessante Frage
vor. was ihn denn zu der Annahme fce
rechtige. das; diese zwei Worte auf dem
Titelblatt deS Strandmagazine" eine
so grosse Summe wieder einzubringen
vermöchte. Herr Hall erwiderte, eZ
werde gcivist eine geraume Zeit tjerae
hen. ehe sich dieses Inserat bezahlt
mache. Aber Tkatsackze sei, dasz er ge
genwärtig das Kapital zurückgewinne,
das er vor sechs Jahren verausgabt
habe. Danials bezahlte er für eine
Anzeige .",000 Mark und das Nesultai
war der Berkauf von sieben Flaschen
zu 3.50 Mark per Flasche. Seitdem
fiat der Fabrikant ungeheure Summen
für Inserate bezahlt und noch jett
wendet er für diesen Zlveck jährlich
200.000 Mark an. Und welchen Er
folg hatte er? Im Jahre IM ver
sandte er 13,000 Flaschen. 1899 waren
es 44.000, im nächsten 160,000, dann
250.000. und im November des letzten
Jahres toar diese Zahl weit überschritt
tcn.
Man wird nicht bestreikn können,
dahxrr Hall, dessen weise Mäßigung
Bewunderung verdient, in der Rekla
mekunst recht weit vorgeschritten ist.
Aber sehr originell ist die Form seines
Inserates kcncswcgs, und es gibt viele
Geschäftsleute, welcke ihm darin über
sind.
So, sah man z. B. ein ganz wunder
bares, prächtiges Reklamevlakat von
riesiger Ausdehnung vor einiger Zeit
in Ardcnlee in Schottland. Ein Hü
gelabhang war mit Blumenbeeten von
je 40 Fuk Länge geschmückt, deren je
des die Form eines Buchstaben hatte.
Das Ganze stellte den Namen einer
Glasgower Zeitung dar. welcher schon
aus einer Entfernung von 4.V 'engli
schen Meilen zu lesen war. In Frank
reich hat man diese Idee aufgenommen,
doch will man hier die öden Eisenbahn
dämme mit derartiaen Blumenbeeten
schmücke?. Diese Reklamen werden
dem Auge der müden Reisenden gewisz
recht wokl thun, selbst wenn sie Seife.
Zahnmittel und Wanzentinktur an
preisen. Zu den ersten Experimenten
auf diesem Gebiete find die hohen
Böschungen der großen französischen
Westbabn ausersehen.
Auf eine besonders raffinirte Rekla
me verkiek ein unternehmender Schuh
bändler in Quebec. Er gab auf jedes
Paar Stiefel und Schube. das er der
kaufte, ein Paar Ueberschuhe zu. deren
Sohlen mit Relicfschrift versehen wa
tan. Bei jedem Schritt des Käufers
mirde im Schnee ein deutlicher Ab
druck dieserSchrift hervorgerufen, wel
cher die Waaren des .Ländlers als die
ausae,eichnctsten'der Welt beseichncic.
So nöthiate der schlaue Geschäftsmann
seine Kunden, die erforderlichen
Schritte zu seiner Empfehlung zu
thun.
Dafz sich Theateruntcrnehmer auf
die Reklame besonders gut verstehen,
ist allgemein bekannt; aber von einem
New Yorker Eollegen könntenLiele un
ter ihnen doch lernen. Seinen Ankün
digung war von einem richtigen Check
über 4 Cents (zahlbar an Ueber
bringer") begleitet. Das bezügliche
Schreiben lautete: Gchrier Herr!
Ich nehme an, Ihr Einkommen benagt
15,000 Dollar im Jahre; da Sie
sicherlich die Thatsach: zu schätzen ws
scn. dafz .Lcit Geld ist", schließen wir
einen Check von vier Cents bei, um die
zwei Minuten Ihrer Zeit zu bezahlen,
welche Sie daraus verwenden, eine kur
5 und wahrheitsgemäße Aufzählung
einiger der dielen originellen, neuen
und beifallentfcsfelndcn Scenen zu le
scn. welche die neue dreiaktige mnsika
lisch? Posse Das Teusels Großmut
ter". au?zcichnen. Sie soll am nach
sicn Moiiiaq zum ersten Mal in New
flort aufgeführt werden." Dann folg
!en einige höchst emvfchlenve B.'iner
k,nacn über das Stück. Der brave
eaterdircktor kalkulirte richtig. Er
sagte sich, daß sehr Viel: ein von einem
Check beglcitcics Schreiben durchlcsen
würden, daß aber nur Wenige dieser
woblsituirten Leute einen mehr oder
minder weiten Weg zurücklegen wür
den. um einen Betrag von 4 Cents
tinzutcissiren. Die Neugierigen aber
gingen ins Theater, den originellen
kauz kcur.ni zu lernen.
Bor kinen, Jahre e:wa sah man zehn
gut geNeidete Herren auf dem Boule-
, c-zn lkr .u. !.'.? in t j;i vuj:;r.;:
frl j n. i'cn Zit zu ;e:.t r.ing-.n sie ent
H rnien ,;u. n eiche kort t:t schauten
jlui U:rzd '.('.tn. wCl'cIS s:t bemerkt
' !vur:kl!. iHn sie Alle s.Ikich'.kitig den
Hut U''d i! .lüden kü'.'n !Ui',r:'b!ick r.nt
Cent-itJpff vor den g.:ni. be'rof.
nien LpVktgäNi'.ern. aii zedrch
läciifUtu ditse und gingen ihrez Wcaks.
wcikirnid die hrslicten Herren lauücs
i!,:e Hiiie wieder aussehen. Ihr 'e
?,ni'kii eiccg!e aber besonderes Aufs
len. man kiildectik. daß ibrc Olla--tin
in ctcs'n blauen BuMabcn fol
gende Inschrift trug: Cafe Cldora
oo. Coniert 9 Uhr. Heute Aden o."
Merkwürdig ist. daß diese neue A:t
Zieklanie der Bchörde Anlaß zur e
schwerde gab. Ein Schutzmann flürzi
auf die höflickor Leute zu und kündigte
ihnen zu. daß alle Rctlamcii. An
schlagzetlel, Ankündigungen und Ts
sein der ivanderndcn Plakate eine
Steuer zu zahlen hätten und eine
Stempelmarke tragen müßten: er ver
langte zu wissen, ob ihre Schädel der
behördlichen Porschrift entsprächen.
Aber keiner der zcbn Köpfe trug die
vorschrifismäßiqe Marke und da nach
französisch'kin Gesetz die Obrigkeit alle
unwnzessionirten Plakate konfidziren
kann, so befanden sich die unglücklichen
Männer in höchster Gefahr, ftalpirt zu
werden. Ader so schlimm wurde die
Sacke nicht; ihr Ehef kam mit einem
Berweis davon, während sie selbst da-
zu verurlheilt wurden. Ms iarai zu
beseitigen oder eine Perrüde zu tragen.
Einiges vom altdcntschen Fami.
licnlebe.
SEHD ONE DOLLAR - -
m. I . .r .. tMii. Ur Hl . I I ftklwltl . O. I.
d, 1 IU tUllllHV, - i 4 1' r.tfi 4ri I -4
r t i i - m it. it 1 nrriMrn ii i, i w.tfc
lu.ikMtiu: wtwt. it Mm! GAH! ( iT lAtsi',, lLtl SA,
r.v utr,M -t OUR SPSClAlHHiCtS Ot
'trf trci.'tit ctrxvm. k- UUr t. tfj ui Hi. imn. ammmmm
HEHhAKETHiS TOP BUGGY," '"""' ...
i i sicn tf'.'r nt -tuet I U m 4
it ii. , ' . i Stt Kor iHfl-
u - r ' , . H -i t-i .' -! t '. !
I n. 1. -4 iv, i', tfi-i. 4r tin-tr . it tr. C kwt,
v, lii'O ha.fr-. ' ttl'1 ? 'ifi
ttuM r nt-ii' t .n"l, fil w- Ui.lK"- viiUi -i rtliM. .'(-
U'r-t .i lit . M .t- f ! V jl ft. . t .r iUr 1VI
MKut I rt.i rim. d , rti l wii b"4 fiMh w ' lauter.
IH.yO U OK l-'lii M'Ct fciiff'r 4 mirrmw tlrt. U4fk 4 m) fest rtM
rm. r.. i.tK'i.. t.r.iitraf4 -fc.ft ftüASATH5 TWft TIARJ i I.,'. ImtIm ml f l i. - 4
. iu oh uit CkH MKE 400 00 Th Yrtr Rnmr OVH
ÜUuOii i, tRlÜH UjVF Tü-UAY. YOO CAM Htl-I- IT uK Ö0 oa ION T I PLAY
AdorouB, SEARS, ROEEUCK & CO. (Inc., CHICACC, ILL.
'
X ' co
VX fi.l !
ATx
X - - r'" '-fy-5fi' "-l
l t A vuwhtet. Vs:
(DcntciutuHtincö
Unsere Altvordern feierten auch die
ffeste wie sie fielen, aber über allen
weltlichen feiern war ihnen die Hoch
zeit. At'eislens nahm dieselbe auf dein
Lande den nachstehenden Aerlauf:
Waren die Gäste alle versammelt,
so Glossen Verwandte und Zeugen um
das Brautpaar auf der Diele einen
Nina. Alsdann richtete der Aelteste an
Bräutigam und Braut die raqe. ob
sie fortan als Mann und Weib mit
einander leben wallten. War die sZra
ge besaht, fo kamen die schon verheira
iheten grauen und brachten das her
abwallende Haar der Braut unter eine
.Haube, ähnlich wie eö noch jetzt auf
manchen Dörfern mit dem Schleier ge
fchieht. Ein Jüngling, der bisher mit
einem bloßen Schwerte neben der
Braut gestanden hatte, gab es nun
dem Bräutigam zum Zeichen, daß die
ser hinfort ihr Schutz- und Schirmherr
sei. Hierauf steckte der Bräutigam sei
ner Braut einen Ring an die link:
.Hand und zog ihr, Schuhe an die
7vüße. Letzteres bedeutete, sie sei nun
sein eigen und müße nach seinem Wil
len wandeln. Nun folgten Hochzeits
schmaus und fröhliche Spiele. Am be
sten gefiel den Männern das Würfel
spiel: dabei wurde mit solcher Ae
gierde gespielt, daß, wenn Haus und
Hof verloren waren, der Mann sogar
seine Freiheit auf den letzten Wurf
setzte. War ihm auch dieses Mal das
Glück unhold, so ging er ohne Murren
in die Knechtschaft und folgte geduldig
seinem .Herrn. Auch Künste und Z?er
tigkciten wurden geübt. Die Jünglinge
tanzten zwischen bloßen Schwertern
und Lanzenspitzen und sprangen über
fünf bis sechs nebeneinander gestellte
Rosse hinweg: die Jungfrauen sangen,
und Sänger spielten zu den , uralten
Heldenliedern auf der Harfe. War
die Hochzeit beendet, so wurde Alles,
was Eltern, Verwandte und Geschwi
ster zur Aussteuer gegeben hatten, auf
einen Wagen gepackt, die Braut oben
darauf gesetzt und so zur Behausung
des Bräutigams gebracht. Die Frau
brachte dem Manne kein Vermögen zu.
wie es heute meist Gebrauch ist. son
dern er hatte an die Familie derselben
eine Gabe zu entrichten, die gewöhnlich
in Bindern, Pferden und Waffen be
stand. Das neugeborene Kind wurde dem
Vater auf den Schoß geleat, damit er
es als das seine erkenne. Dann wurde
das Kind in frisches Wasser aetauckt
und ihm ein Name gegeben. Damals
hatte gewöhnlich jeder Mensch nur ei
nen Namen und zwar einen von denen,
die wir jetzt als Vornamen bezeichnen.
Die Namen waren sinnvoll und wur
den nickt ohne Vorbedacht gewählt.
Die Erziehung der kleinen Kinder war
Sache der Mutter. Schulen und Leh
rer aab es noch nickt. Die Kinder
konnten sich also nach Herzenslust in
eld und Hof tummeln. Die Mutter
erzählte ihnen von den Göttern und
Helden, sang ihnen uralte 9ieder vor
und hilte sie zu sittsamem Wesen an.
Die erwachsene Tochter nahm unter der
Mutter theil an den Geschäften der
.Haushaltung, während der Sohn im
Rennen und Jagen. Schwimmen und
Schlagen sowie in den Rechten und
Pflichten seines Standes unterwiesen
wurde.
Die ??rau hatte unfreie Mägde zur
Seite, die ihr bei der Hausarbeit hel
fen mußten. Eine derselben mußte
die .Handmühle drehen; denn Mühlen,
wie wir sie dabcn, gab es damals n,?ch
nicht; eine andere mußte das Brod
backen, eine dritte das Butterfaß zie
hen. andere beim Ber- ud Methbe
reiten helfen; denn auch Bäckereien.
Molkereien und Brauereien gao eö
damals noch nickt. Wieder andere
hatten mit der Spindel zu spinnen,
am Webstuhl zu weben od?r Kleider zu
fertigen, wie es noch heute in vielen
Bauernhäuscrn geschieht. Speise und
Trank waren einfach, sie bestanden aus
den Erzeugnissen des Ackerbaues und
der Viehwirthschafl. Brod wurde aus
Hafer- und Gersteninehl gebacken:
denn Roggen und Weizen wurden da
mals noch nicht in D.'uischland gebaut.
Wiidprct und Mische lieferten Wald
und ftluß. Diese sowie Schweine
und Pferdefleisch. Eier. Milch. Butte:
und Ziäse waren die täglichen Nah
runasmittcl, dagegen war die Kartof
fel unseren Vorfahren noch unbekannt.
Das hauptsächlichste Gewürz war das
Salz: es wurde gewonnen, indem man
die Sole über glühende Eichenholzkohle
goß. Die beliebtesten Getränke waren
d:r süße Meth. wie ihn heute noch die
Imker aus .Hrnig bereiten, und das
aus Hopfen und Gerste hergestellte,
herb schmeckende Bier.
Bienenzucht.
Verwendung des Honigs. Es ist
noch lange nicht genug bekannt, daß
der Honig nicht nur ein ausgezeichnctcZ
Nahrungsmittel, sondern auch für
mancherlei Krankheit eine billige und
unschädliche Arznei ist. Er geht beim
Berdauungsvorgang, ohne auch nur
eine Spur Rückstand zu hinterlassen,
in die Blutbahn über. Infolge dieser
Eigenschaft ist er ein hervorragendes
Stärkungsmittel sowohl für schwäch
liche. bleichsüchtige, schnellwachsende
Kinder, wie auch für alte Leute. Der
Honig hat antiscptische Eigenschaften,
und seine Anwendung empfiehlt sich
k'Slisilb sowohl als Vorbeuge- wie auch
als .sieilmittel für die Krankheiten des
Halses, wie Husten. Heiserkeit. Tiph
theritiö u. s. w. Eine aus Honig be
reitete Salbe ist ein vorzügliches Heil
Mittel für alle offenen Wunden, wie
auch Geschwüre u. dergl. Dabei schützt
er die Wunden nicht nur vor dem Ein
dringen der verunreinigenden Luft,
sondern äußert auch eine die Heilung
direkt beschleunigende Kraft.
Beim ersten Ausflüge der Bienen
muß der Züchter sich Gewißheit ver
schaffen über die Lorräthe seiner Völ
kcr. Da dieselben jetzt Brüt ansetzen
und deßhalb mehr Nahrung gebraU-
chen. so kommen sie mit ein paar
Pfund Honig nicht lange aus. Ein
Volk, welches bei der Einwinterung
20 Pfd. Innengut hatte, wird jetzt
noch Vorrath haben ; die anderen un
tersuche man vorläufig nach dieser
Richtung. Im Kasten ergänzt man
das Mutter am besten durch sorgfältig
aufbewahrte Honigwaben, die man
den Bienen möglichst mhe an den
Wntersik hängt. Vorher werden die
Honigwaben erwärmt und die unteren
Zellen etwas geritzt. , In Körben
bringt man die Waben den Bienen
möglichst nahe unter das Werk. Zu
diesem Zwecke dreht man den Korb
herum, legt die Waben auf das Werk,
steckt Speile darüber oder bindet ein
Tuch um den Korb und bringt ihn in
einen trockenen Keller oder sonstigen
frostfreien Ort. Hat der Korb ein
Spundloch, so giebt man am besten die
Honigwaben von oben in einem gut
verpackten Absatz. In Ermangelung
von Honigwaben füttert man unver
dünnten Honig, den man im Wasser
bade ohne Zusatz von Wasser flüssig
macht.
Einen kleinen Eichbaum im Wasser
glas wachsen zu lassen. Man zieht
durch eine Eichel einen Draht und
hängt diese damit so in ein etwa drei
viertel mit Wasser gefülltes Wein
oder Wasserglas auf. daß wohl die
Eichel, aber nicht der Draht das Was
ser berührt. Nach etwa 8 Tagen
wächst aus der Eichel eine kleine Wur
zel heraus, die sich allmählich tiefer
und tiefer in das Wasser hinabsenkt
und dabei mehr verästelt. Später
spaltet sich die Eichel oberhalb, indem
ein Kern hervorbricht, der nach und
nach zu einem Stengel heranwächst,
an dem sich zarte Blätter entfalten.
So wächst die kleine Eiche bei rcgelmä
ßigem Wassenzuguß Jahre hindurch
fort und kann schließlich in das Land
verpflanzt werden.
Tauben - Pasteten. Die Tauben
werden mit Speck, Zwiebeln und Salz '
halbweich gedünstet, alles Fleisch wird
von den Knochen gelöst! 125 G. ze- :
fchniitener. Speck. 250 G. geschnittene
Kalsleber mit etwas Pfeffer und dem
Taubenfleisch tvird in der Kasserolle
recht weich gedünstet. Man fügt eine
in Milch geweichte und ausgedrückte
Semmel hinzu, stößt Alles nach und
nach gut im Mörser und streicht es
durch ein Haarsieb. Nun wird Pa-
stenteich in Form kleiner runder Ku
chen aufs Blech gegeben, mit Eigelb
Gestrichen, das Füllsel daumendick da
rauf gestrichen, wieder mit Teich be
deckt, mit Ei bestrichen und in der
Röhre goldbraun gebacken. !
Kalte Abreibungen sollen nur mor
gens gemacht werden, sogleich nach
dem Aufstehen, wenn der Körper noch
die ganze Bettwärme in sich trägt.
Je schwächer der Körper, je höher muß
die Temperatur des angewendeten
Wassers sein, je kräftiger desto kälter
kann dasselbe genommen werden. Man
trockne den Körper nach der Waschung
nur wenig ab. kleide sich mit feuchter
Haut entweder schnell an und mache
sich tüchtige Körperbewegung bis zur
Erwärmung oder lege sich noch so lan
ge in das Bett zurück, bis man
trocken und warm geworden ist. Kühle
oder kalte Abreibungen, Waschungen,
Bäder etc. bei kaltem, fröstelndem Wet
ter vorzunehmen ist gänzlich falsch und
kann nur schädliche Folgen haben.
Das Verkitten von Fußbodenfugen,
welches theils der Schönheitssinn ver
langt, welches aber noch mehr aus ge
sundheitlichcn Rücksichten geboten ist,
läßt sich leicht und dauerhaft durch
eine innige Mischung von frischem Kä
se (Quark) und ungelöschtem Kalk be
werkstclliqen. Man nimmt auf 5
Theile Käse 1 Theil Kalk und setzt, .
wenn man den Kitt gefärbt zu haben
wünscht, gelben Ocker und andere Erd
färben zu. Dieser Kitt erhärtet in kcn
Fugen zu einer steinharten Masse, die
sich nicht im Wasser auflöst und dem
Aufwaschen der Böden widersteht.
Fenster, gefrorene, aufzutauen.
Man taucht einen Schwamm in Was
ser. in welchem man Kochsalz hat auf
lösen lassen, und wäscht die gefrorenen
Stellen damit. In wenigen Minuten
sind sie vom Eise frei und das Wasser
ist abgelaufen.
Lnttlorittisli.,-cs.
Praktisch.
Bankier : Ein Töch'erchen bei mir
angekommen. Herr Leutnant !" Leut
nant: .Ah. sebr gütig äh! Könn
ten mir darauf eigentlich schon ei paar
hundert Mark leihen!"
Aus dem Natürlichen.
Wie bei uns die Teckel oder Möpse,
ist in Rußland eine Hunderasse beliebt
und wird häusig gezüchtet, die das
Eigenthümliche hat, von Natur nicht
bellen zu können.
Logik.
Stubenmädchen: Frau v. Klatsch
base ist da und wünscht die gnädige
Frau zu sprechen."
Gnädige: Sag', ich sei unwohl
ich habe furchtbare Zahnschmerzen."
Stubenmädchen: ,N'ein. das kann
ick, doch nicht sagen, da mache ich mich ja
lächerlich."
Gnädige: .Wieso denn?"
Stubenmädchen: ..Weil Frau v.
Klatschbase längst weiß, daß gnädige
Frau falsche Zähne haben."
.
Schiller
lernte in seiner Jugend die Harfe spie
len. Ein Nachbar, der ihn nicht wohl
leiden mochte, sprach einst zu ihm: .Ei,
ei. Herr Schiller! Sie spielen wie Da
vid. nur nicht so schön." Und Sie."
erwiderte Schiller schnell. ..Sie spre
cken wie Salomon, nur nicht so klug."
Schiller in Serbien.
Bekannter: ..Nun. wie ist die gestri
ae erste Aufführung der Räuber" vor
sich gegangen? hat sie Eindruck ge
macht?" Theatcrdirektor: Einen
großartigen, sag' ich Ihnen; im Par
ierre wurden während der Vorstellung
allein vier Portemonnaies gestohlen!"
Ein gutes Mittel.
Erste Hausfrau: Ein großer Bra
ten ist ja für die erste Mahlzeit sehr an
genehm, was soll man aber dann da
mit anfangen?"
Zweite Hausfrau: Ich habe ein
ausgezeichnetes Mittel dafür."
Erste Hausfrau: Möchten Sie eS
mir nicht mittheilen, bitte?"
Zweite Hausfrau: Sechs derbe
Jungen."
Selbstabschätzung.
Bauer: Hören Sie. über dieses Feld
dürfen's nit reiten!"
Reiter: Ach was. mit demselben
Recht, mit dem die Ochsen dort sein
können, kann ich auch dort sein!"
, Naiv.
Hausfrau: Bei einem Ritterguts
besitzer sind Sie zuletzt gewesen....
Da verstehen Sie wohl nicht viel von
der bürgerlichen 5!llche?"
Stellesuchende Köchin: O ja, ich
habe ja auch für's Vieh kochen müssen!"
Unsere Dienstboden.
Hausfrau: Anna, Sie haben schon
wieder eine Tasse zerschlagen? Das ist
doch "
Dienstmädchen: Aber Madame
werden doch nicht aus jeder Bagatelle
einen casus bclli machen!"
Ein schlagfertiges Kind.
Gouvernante: Paul, Du bist im
mer und immer unartig, besserst Dich
garnicht, schäme Dich!"
Paul: Ich mich schämen? Sie sol-
len sich schämen, daß Sie mich nicht
besser erzogen haben."
'
Gut parirt.
Mama: .Der Mann, der Dich ein
mal zur Frau begehrt, muß ein recht
dummer Mensch sein!"
Tochter: Ja, der Dumme hat'3
Glück!"
.
Ein verschwenderischer Sohn
schreibt seinen Eltern aus Omaha:
Ich muß mein einziges Hemd beim
Dutzend waschen lassen, da es aus 12
Stücken besteht. Das kleinste Loch in
dem Hemd ist das Loch, durch das ich
den Kopf stecke."
Brandbriefe.
Onkel (auf Besuch): Du mußt schon
entschuldigen, Junge, daß ich Dir auf
Deine letzten Briefe gar nicht geant
wortet habe..." Neffe: O. das
thut nichts. Onkel, Du kannst es ja
jetzt auf einem Brette abmachen!"
Ah so!
A: Was halten Sie von der Firma
Schmidt und Co.?" B: Nun, ich
halte Schmidt für den Hauptmann der
Gesellschaft." A: Wieso Haupt
mann?" B: Na. weil er doch die
Compagnie anführt!"
Praktische Einrichtung.
Studio A.: Wie. Tu hast zwei Bet
ten in Deinem Zimmer stehen?"
Studio B.: Ja. ich brauche jetzt
Abends nicht mehr so lange zu suchen!"
v ,
Ein Geisteslicht.
Wie alt ist denn eigentlich Ihre
Kousinc?"
Vor zwei Iahren war sie 15 Jahre
alt; wie alt sie jetzt ist. weiß ich nicht."
v
Frech.
Alter Herr: Tragen Sie den Rock
auch, den ich Ihnen geschenkt habe?"
Bettler: Nein, ich habe ihn dem hi
storischen Trachtcnmuseum überwie-sen."
n
n
9
fi
8
Gleiche Frauen,
Leidende Aliitter,
kränkliche Alädchen,
EXCELSIOR
Cigarren - Fabrik !
find,!, tfitiif und tsunkktit
in
n
n
Zur fdHuM; Vf S''-i-t iiduk
obn uaf ifi llmkjii:;uK4 nnf iratttnriff
Mummet, yri S-nfau iVürr nun tMiuu
rbrn, fcirif Ziummrr irrtrr tiutraint
"ch f.mtt icrjnrrf irt U'enn nichi tu ir i
tfiifnö ju tdtrn tkirril'f mai an :
Dr. Peter Fahroey. Chicago. III.
4 '7
Form s
Alpenkräuter
Blutbeleber.
Der Staat Marylattd
Wenn man sich entschlieszt, ein anderes Hiim auszusuchen, wo man ein HeuU
che lima, gutes und billiges Land ptdei, dann zibe man nach Maryland und
zwar in die Nähe der gröhlen Mätkte Amaicas. Die deulschen Leute dort fli
sehr zustieden.
Ein ossiciclleS Pamphlet mit t'andkarie nebst näherer Auskunft wird auf B.
langen graitö zugeschickt. Man schreibe Dculfch oder Englisch an
IhQ State Bureau of Immigration,
15nlt iinoro, 3Imylnml.
N. SB. Eine beschränk!? Anzahl obiger Pamphlete kennen auch in der Ossice d,
Vlaties erlangt werden.
2101131
r
Engroshändler in
Dick Bros "2" Pilstncr i Erport'Bicr
I BarrelS, tgs nd ZZiaschen.
31au.ia3Xa.s
12 Üb vormittags! -- Uhr Na,mIitagS.
I O Sirakk. Limvlil. Trl.2.
Kommt und bcfttcht uns! Wir
können Ihnen Geld sparen
au Holz und Kohlen.
mi
CK&HYATTJ040 0
Sniphü-Saline
Badc - Allstalt und
Sanitarium,
Ecke 14. und M Straße,
Lincoln, Nebraska,
Zu irgend deiner Stunde am Tage unk
während der Nacht off,n.
Tü'iischc, Russtsche. Nömi
sche u. Elektrische Bäder.
Den natürlichen Salzwasscrbädrrn
wird besondere Aufmerksamkeit geschenkt.
Bedeuiknd stärker als Seewasser.
Rdkumalismus, Haut., Blut- und
Nervenkrankheiten, Leber und Nieren
k.-ankheiten, sowie chronische Krankheiten
werden erfolgreich behandelt. Seebäder
können in unserem Schwimmbassin, öl)
bei 11-2 Fuß, 5 des 10 Fuß lies, bei ei
ner Temperatur von 80 Grad, gcnom
men werden.
Drs. M. H. & I. O. Evcrckt,
Vorsteher.
öandea's Gtudi ist ach No. 1021
O Ltiasze umgezogen. Svecial: Eil
flcrben'S tld mit jedem Dutzend ui.kerer be
slrn Pdoiograpdiea wckhreno dieses Monat?
Sprechet vor und überiieuget eucd davon, ba
"ic bis beste Arbeit in der Stadt lltfern.
Gute ? abiet Vhokographien. $i per ' rtz.
IVo. 10S9 O Strasse
Schwache
Männer und Jungen,
welche an nervöser Schwäche, Bartcocele,
Samen-Schwache, verlorener Mannes
freist, nächtlichen Verlusten und uitna
türlichen Abfläiigen leiden, verursacht
durch Iiigendsiindcn, welche, wenn nicht
durch medizinische Behandlung geheilt,
zerstörend aus Geist und Körper wirke,
Zeirathet nicht.
wenn leidend, indem diese? Gedächtniß-
chmaaie, Muitilo nakett, iver chamikeit
in Gelellschast. Rückenschmerzen, schnck-
liche Traume, iivmane Nmae um die
Augen, Pimpeln und Ausbrüche in Ge
ficht und Körper verursachen. Wir fön
nen Sie kuriren ; hauptsächlich alte und
probirte Fälle ; wir verlangen nichts für
unseren Rath und geben eine schriftliche
Garantie, die schlimmsten Fälle zu hei-
len. Nicht nur werden schwache irqane
wiederhergestellt, sondern alle Verluste
und Abgänge hören aus. sendet Sc
Briefmarke für Fragebogen.
G. galin's ApotlzeNe,
Depk. A. Omaha, Neb.
Frauen Sftrfeisdje C. &l Men,
Da cinuae Mittel, bat die tntnatltat tut
t jrdrm ssalle d'rdkliubrt. sl Sflortitel. Lwct
araauein mnrrn ltoewaue. jjt't oii.
01. flnttn' Apotkkk. Omaba, Net.
Webster & Nogers,
1048 O Straße,
VrQnÄ
Z , 'j1
-
"'Öw
" Vr''NS&i ,
0ArmStSj' ,
geben
große öargains
in allen Departements : keine große Aus
wähl von Schuhen und Stiefe-ln zu sehr
niedrigen Preisen.
k7 Geld
auf Land zu verleihen !
Bollmachten ausgefertigt
Erbschaften prompt besorgt.
Land- und Stadt Eigenthum
unter günstigen Bedingungen zu verkau
fen.
chiffs'Agentur und Collektt
schäst.
G. A. Hagcnsiclr.
921 O Straße, ineoln.
Viele
Ttnnvcn
IrasHeidsn'
Seine andere Medizin kurirt Brust- Leiden
so rasch und sicher wie der berühmte Dr.
Bull's Husten Syrup, er ist das bef
Mittel aegen Hals- Bräune, Bronchitis,
Eroup, Grippe, Engbrüstigkeit, Brustschmev
zen, Lungensucht und Lungen- Entzündung.
WZ'.WMR's
Husten Syrup
.irirt rastb undslcker alle Hai, Lungen ut Brust
8ii!, Oer Br'is it n ! itkn die giajch.
9LV
$ PICT0
nach allen Punkten in
irnK'ßa:. !Kololi,
Uah.'ciflc Mte llni) Luget
oun!
TV I
cl
OMnrtmint
CV"" ""
Ptillman Palast Schlafwagen,
Pullmann lornisten Schlafwagen,
Bufset Rauck- u. Lese Wugcn
greie Sluhlmagen.
Speisewagen, Speisenkarlen.
Wegen Takiellen. illtstrirte Bücher,
Pamphlete, Beschreibungen, wende man
sich n E. B. Slos,on,
Gen. Agent. kl ncoln.
W. li. FREWITT,
Photograph,
No. 1216 O Straße.
Fein Cntinet PnotoS, kl per
Tntzenv.
fl. .v tfo. ninia.
ä tvi
viciurri'ii
tiw.'t
ti) .
C il
t II 11 111
- f
F
ä
V
Ij-'if-V
1 mb "
MMKmi'Tabak.
1039 0 Sir.. Lincoln, Prö
Ae lelitfc ;0 tf.nlfl Zigarren sind
lffct-
Sohlenbcrg'e Jointnio
und loldtn lCnlo.
Flgarren-Zabrtk und iknaro. und De
tail.'lcsckst in Cigarren, Tabak, sowie
einen Eigaarenspitzen.
No. It8 südl. 11. Strake.
HXnleiUcn
aus
Grnnd'Cigettihttm
aus die lauer verschiedener ,"Zahre und
Cultivirte Farmen
zu öj Prozent.
K E MOORE,
11. und P.
Lincoln. Neb.
Deutsche Wirthschaft
von
Cliast Scliiuarz
126 südl. I. Sir., Lincoln,
Die feinsten Liqucure, daS deröhmt
AnheuserBusch Bier, sowie die bcfteo
Cigarren stehen hier ir Persilgung.
First National Baßk
Ecke O und 10. Straße.
aptial, 81tt,w, - Ueb,rschuZ
l ,
Beamte :
D. D. Muir, Präsident,
H. S. ffrceman, kt'asltrer,
W. (5. Phillips. Asfl't Kassirer
Direktoren:
Cha. F. Smilh. C. E. PerkinS, W.
ff. Wilfon. C. I. Ernst, John H.
Ames. D.D. Muir.
Fred n
AGENSICk
Händler In
Feinen Weiuett
und Liqneuren
Z)ick Aros. berußm
tes Lager' und Äla
fchevbier stets vorräihig
Nur einheimische Cigarren sind
hier zu haben.
Ecke 10, n. NSt.
&
Nebruska Hebammenschule u.
Entbindungsanstalt.
Die erste derartige von regulären Aerz
ten geleitete Anstalt im Nordwesten. Die
selbe ist gesetzlich ineorporirt un! auf daS
Beste eingerichtet. Wer die Hebammen
kunst gründlich erlernen will, sollte diese
Schule desrchen. Wegen näherer Aus
kunst wende man sich an
M. TLt. VrK:,
2702 südliche 19. St.. Omaha. Nebr.
3T" Bei Anfragen erwähne man die
ses Blatt.
d Weilern asherö und Ringer bei
Fred. Schm dick B i 0.
t Die Fleischhandlung des bekannten
DZetzgermeisters, Herrn ' Ferd. Vogt,
rfreut sich einer großen Kundschaft. Die
ses findet seinen Grund darin, daß man
zu jeder Jahreszeit frisches Fleisch,
schmackhafte, selbstgemachteBrat,. Knack
und Leber-Warste, fowie Schinken und
Speckfeiten sehr billig und gut ersteh,
kann Sprehet vor und überzeugt Euch
Die besten Schuhe bei Fred.
S chmibt & sFxo.
8 Herr ?r. Dayton, welcher sich durch
gründliche? Studium sowohl ,m Jn als auch
im-Auslande reiche Kenntnisse als ugenarzt
ermorden hat, und dem eine langjährige Er
kahrung zif Seite steht, eint'iehlt sich den
deutschen ffamiliev Lincon'S und Umgegend.
12U3 O Straße.
mm-
s&MKmi
f TU fct. . trt. , 0F.
f'H v, Mt- 4f:t; f. .:, t.c.i-.i.
i'.inn.. n Bll. Ellinl 1 ..,,': '.
f ".IiHiccH, fe'H., I? ra. Sal.it' Wtn, fi
tu l.l'itl f.) 8c!,- t,mn f ;,.:,
tränt ptntrn. . !.,..,.,,.'
filH O 61. O 40NN tea UllO UU 1L-CUC fcisi S.ar.!
j-eamra.nflrton.l r.T il.ZQ jir K.
510 für 10c. Crfcfmor'fn.
, Hin 500 rmo um, S:ntm , ontinn. rr"'it Ht i
, 6.: t, tl tM.V !".-:itlr 1
ttiw IM fc'CTt4 A
. in m, u. n., tra I!0 it.ttb (um .
""" nuTang raitiii in nitaitn),
.... .u rinn ii no oiritt
SEXD S ONE DOLLAR Xir.
Um lm iHler high irrnd KKSKHVOIH OAL AM ttKD
rooü htdvü, by freiht C.O.l., Subject tu exAtiuaUon.
Kiamins it
your f reicht
d.'pot and ff
found p?rferW
ly patlssactory
ndth crftteit
late banrala
thu jver
bard os.
ptyth
f reieht
BtTPTlt itar
HHKIIAJ,
PKH'IC.
SI3.00
Ipks tbe
11.00 fx-nt
ith orrlpr.
ori?.oo aad
ch in-, Th(n ttove io nir No. Ü, otph I HHTl'xtt. tn
is4'.-xü-matlefmm bPt jtnFlrim,ixtr lar?e fl he,
Cnvpn. heavy linlnt ni frnt. lan.- ovrn bIs.bavz
ttn lin?d ovpn dMr. haniicm nti-kol plat'd oniamtn
tatiimo and trlmratnff!. extra lartr rlH'pfiilii8iMlih
fxrr'litiillnnlr'-rfotr, hantimimi lafv Mameiitvl ha.
Bmi eoal lyrr d1 and wMurnlr-h FRFk n "t kra ''
fräst, mainirtt a irl t wimmI barwrr. W K IHl K A HIM
tu UI AaATKK wtth evpry otoTe and (niaranto' paff 1
ilvrry tt your railruad !tatiiin. VourKtcaldt-alrr wu'd
rharirp vni e'st 00 sor such a tsr?; the frpltrht tf orty
aboiit j ftt for path VW ml tp. wt ik jnm mt itt ?.
Aaar., SEARS, ROEBUCK 4 CO. ''. HIC0.
iUv Hta a art laarMfkir nllaMt-Mltvr.)
TT1
WSfe'''iM
M miJJff! Äi MM
emwrzs&hm
WLgSf
lSSkiM iruc
t
m m vu ii i ii u
r
mi wttTP prn orn ntn rotri
AJB
STOVE CATALOCl