ftSBXASKA STAATS - AWJTETOXBL J- -Wrtöta 5!cold?lnjtisitr. 11 Seilen jede Vcche. tffier & Lchaal, Herausgeber. 129 iütliC 10. ettofef. talerc-l t tUe Furt Osüc t Lincoln, Neb- u noood clw matter. rti ttioM tStoatwtaff i4Hnt d'nil'Si (Toitnttaa) uno tostet fUO tut k Jahrgang. ad mtjdilanD sollst die i lott I.1.U0 und wnd cofttr BortotTfi öchknltich firftütt. La Wbonnemcnt mutz im orarrkdezahtt rdt L,kla,ttN 10 mt, ßttle Donnerstag. VZ0. Mir, 1899. IWT Itr .NebraSka Staat . Anzei. ,'ift die größte deutsche Mung im Htaau unv wtx jeve nuoe nr 12 eeiirn jt ediegenen Lesestoss. Unser. Sonntags Kar den besten beut14n Sonntag blättern d andt .cenbörtig an die gelte gestellt werden. tNt Untersuchung ja,t die andere. (khina muh seinksagk jetzt ganz pol nijch rockvmmen. Ndttor und Oberrichter nicht ist der l'egblfltur heilig. Alle wird unter T Ksoerveuer bat eine Proklama tig erlassen, wonach der 'M. April als Baumpflanzungstag gefeiert werven ou Tom Re,d, der Sprecher de Ab evibnelen Hauses, wild nicht als Can, dient sür da Piüfidentenamt austreten, Miidi der Senat bat die vill anae, von men, welche bestimmt, daß Die Staaissatr permanent in aiincoln avge hallen weiden soll. Lvtil so viele Mädchen .Ladieswer den mvllen. bleiben so viele ledil, Ä0 chen. waschen unv Bügeln schult sich eben nicht siu eine ,rady". Ix, utat) und Calisornien haben die ),a,latuken feine Senatoren erwählt und werden die Staaten in Washington von nur ie einem enalor vertreten sein sr.tit dm 1. Januar sind 10 Dam: pser im Werthe von 25,00u,000 mit etwa :00 Menschenleben aus dein atla' tische:, Ozean zwischen New )ork und Europa veischouen. yen der neuaebildete Kleiderlrust nilj, anders gea:Iet ist, als alle andern Monopole, wird k ihm anziehender er scheinen, tat Publifnm ,, auszuziehen', IS eZ zu bekletde,'. Die Segnungen der Trust machen sich immer mehr sühlbsr. Ein Hau, welches in siüheren Jahren 11250 zu richti kostete, kostet jetzt ungesäljr 11600. Nägel. Bauholz. Cement, Ka f, usm. sind im Preie erhöht woroen ffirnlb. der lckleSmia Hol ftein'scke Dichiir. wid am 23. April 80 Jahre alt. Der Geburtstag v grei' se Diiinarschen wird in vielem Städten von den Wsitdeutlchen etlica Begangen. Der jupsettrust ist gewiß .auch nicht von Blech'. Er hat ein Kapital von Tausend -Millionen Dollars. Wenn's ober an'S ölechen geht, wird nicht der Trust, sondern das verehrte Puvtiium herhalten müssen. Prinzessin AßveS Salm Salm wlio demnächst zu !öeucfl nacg oen er. Staaten kommen. Sie war Capilän im Bürgerkriege und bildete eine roman, tische ffigur in Blenker'S Brigade, in welcher der Prinz Oberst war. TU werden, schreibt ein Tauschblatt betrcsiS der Unversatlcyigett ver äuge meinen Prosperität" noch immer Zwei fei laut und fccth sind in der veraanae ren Wccht in Neiv Jork auf importiite Eoelsteme 4ö4,uuu uno aus seine ipnz' wttk $320,000 an ZollgevllSren eniricy tti mnden. Die Geschäf'e der .Vierhundert' und der oberen Zehntausend: Eouponihnei hr in,k,kndensibl,lcker. vrosveriren al- so.'daran ist gar kein Zweifel Ebenso nrnkikrixen aut der andren seile m mulh, Elend und Hunger. rtr Rrarvnduna oeS Moraan'ichen Kohler.trust", schreibt .ein Wech,elblalt. .ist auf dcm Euß er 'scytug oer omen. nmte nnn ?ianeville aetvlat. wodurch unäctst sofort 500 Arbeiterfamilien brodlo auf der Straße liegen." Tuest f.no Kamilien müssen darben. damit der Kohlenlrust hinter den Eou lissen die K?hlenprei,t in vi psye .nren kann, ma miedekum auch unter den Kon fumenlen zu g ölzeren Entbehrungen tührt. Ein vratak Bii zu oem Thema: .Kulturmisfton des Kapitalist mu?." Las Pensionieren der Veteranen, die im spanischen Kriege gedient haben, geht lo. BiS jetzt sind schon M00 Ge such eingereicht worden, und das ist selbst, eistandlich nur ein schwacher An sang. D uvgesähr 250.C00 Soll, te eingemustert worden sind, so wird man nicht weit mit der Annahme aus dem Wege gehen, daß 100.00 solcher Gesuche einlaufen werden. Daß bei weitem die meisten derselben bewillig' werden, ist gleichfalls als gewiß anzu nehmen. Ist erst einmal die Pensionie. rung recht im Gange, dann wird wohl der Zeitpunkt gekommen fein, da man an die Aufsahme einer Anleihe denken muß. JaMts W Tapp, von der Saloa tio m, welcher von den Demo'iaten in Wichitz. K'S , zum Mayor nominirt urde. ver'pricht. nenn erwählt, folgen de Reformen: 10 Strafe für irgend ein Madchen.das .VloomeiS'.ouf der'ZIra ße tiägi Jrgeno ein Polizist, der auf der Ettafze fluchk. wird entlassen und müssen alle B,beln bei sich trage. Zwei Mal täglich werden religiöse Versammlungen in der StaSIdlle odg ballen. Jeder, trr orn Ssiii'ai Ira"n iii die Qhdit i gehe will, fi',5' feien TranZportation auf ter St anbhn, Keil Baie-Ball ode- Thcater inro am Zorntag qeiul. l!cr auf das Troiloir spcki, wird bestraft. In fiifanic war am pniMfnen A"ennftf:afl ein R.'ilenkamrs m (ane. dem sitbeii '1!ezcr zum Oxser seien. )tt;t b's,I e, daß die Ca,d,?Zt-n sür tu Plöiidenlenamt im kommenden Iaht ÄcKmley und R?vsevelt und idrva und Lchl'v, sein erden. ttN Iumelki'.Ikkst mit einem i?ox! tat von f!5,(J00,Cl) ist das Neueste. Nun. Trust kann dem Arbeiter nicht viel schaden, tai ist doch eine Genug thuung. In dieser Zeit de ?okt,'chriitS will auch Rußland nicht zurückbikiden, sog der im Jahre 1900 gleich einen 12 ka gtschrilt orwäils machen und den Are gorianischen Kalender kinsühren. Kein übler Vergleich. Der Evans ville Lemokrat schreibt: Wie die atze immer aus die Füße fällt, so läuft jede von der Regierung veranstaliete unter suchung auf eine Weißwaschung hinaus Jedes Fahrzung auf dem LakeMic higan wird jetzt in Dienst gepreßt und sobald e daS Wetter erlaubt, werden . 00.000 VuIhelS Frucht ve.fandt wer den. Die Frachtspreise sind um x'i 3 8 nt erhöht worden. sehr die geschäsilichc Entmickwiig de Landes noch der BekZerunu bedarf th Ne ant aeninnt werden kann, vermag man aus der Angabe zu jenen, daß in Chicago über 2500 GeschSsiölokaie zur Zeit leer stehe,.. Nicht viel besser steh, es in den meisten andern Städten der Vereinigten Staaten. g!v. Arthur ssrost Newell von der Congregaliinal Kirche an der Vine Straße, hielt am Sonntag eine Rede über eine offene Stadt uno proph?;eie uns.ren Mitbürgern allerhand Unheil wenn sie sür liberaleTandidalen stimirtin, Es ist nur gut, daß der Prophet in sei' nein eigenen Lande nichts gilt. B!N erfäbrt jetzt, schreibt ein Wech selblait, daß wohlhabende Eigcbsr'iie on Manila, sich zur Zcit der Pariser zzriedensoklhandlungcn ach Amerika g wendet haben, um die Anneklirung der Pdilipuinen ta erbitten. Ilirs an ue haben sik ihre Bitte gerichtete Än Mc Äiiilet,? An den Staaicsekrelär? An den Senat? ' Keine Idee. An Mark Hanna! Die eingeborenen Kapitalisten von Manna haben instinklio gesuhlt, welche .Macht hinter dem Thron' ihr amerika nischer Klaffengenosse hier bildet. Die .Köln. Ztg." erachtet die ruf sisch enollsche Convention.welche sich mit den respektive Interessensphären Ruß lands und nglandS in China besassen sol, als äußcist wichtig. Die interna tionale Bedeutung di'ser Angelegenheit, so glaubt das Blatt, geht weit über die Beziehungen zwischen den intercsstrten Parteien hinaus, , Herrn der wirkliche Schwerpunkt der chinesische Fraye liegt in der Begrenzung der Jnteressenspha ren und ein solches Verfahren muß un bedingt zu einer thalsächlichen Theilung Chinas sühren, die so lange als möglich tm Hintergründe gehalten worden i ,,Sarpers Weekly" meldet.daß ein bekannter ffor cher,sullivZN, in uv amerika, sben eine bemerkenswerthe Entdeckung gemacht hat. Er ist an den Uf'rn d.'S Rio Negro. eines Nebenflusses des Amazonenstromes, einem Stamm von einem auffallend niedrigen Wuchs, wahren meram, begegnet. Die Man er, waren etwa 1.40 Meter groß, die Frauen noch kleiner. Sie gehören zu den Jndianirn, nach ihrem Haarwuchs und ibrer glänzenden gelbröthllchen Hautfarbe zu urtheilen. Sie stnö von einer außerordentlichen Häßlichkeit Ihr dicker reib steht in keinem V'rhallnig zu ihren dünnen und winzigen Gliedern. Au den unwillkommensten Folgen des Kriege? gegen Spanien gehören die Pen' sionsanspiüche, die bereits massenhaft einzulaufen beginnen. Bis jetzt sind deren 8600 eingereicht morden. Und das ist erst ein bescheidener Anfang. Die Zahl der eingemusterten Soldaten war nahezu eine iblertelmilllon; man glaubt, daß die Zahl der Pensionsgesuche 10, 000 erreichen wird. Wenn der Erobec ungskrieg aus den Philippinen Inseln sich noch lange hinzieht, wird ober auch diese Zahl nicht hinreichen. DU Ex- panstoiiSpolltil gestaltet sich immer kost fpieliger. so daß sie bei dem steuerzah lenden Publiktsm, trelches die Kosten da für auszubringen hat. bald immer mehr in Mlßcredit kommen wird. Ich habe nie verstehen können, sagie Carl Schurz in seiner neuesten Re-. de, daß man, um englisch zu lernen, das Teutsche vergessen muß. Die deutsche Sprache ist ein o weclhvoller Schatz, daß unzählbare Tausende, die ihn nicht besitzen, sich mit saurem gleiß bemühen, ihn zu erwerben. Ist es nicht frevelhafter Leichtsinn, wenn Einer, dem d eser Schatz sogar in der W'eie zum Geschenk gemacht morden ist, ihn ver ächllich wegwirft, statt ihn wie ein kost bare Kleinod zu pflegen? Es hat schon manchen Menschen gebildeter und ge fcheidter gemacht, aber niemals feinem Charakter, seiner Fähigkeit vd,r seinem Patriotismus geschadet, wenn er mehr alS eine Sprache besaß. MeVill's GeiK schkint noch eine Zeitlang in der Presse nmgehen zu wol len. Der Berstorber.e war auch ein prächtiges .Vorbild', einer von Denen, die .aus den kleinsten Ansängen heraus e zu bedeutenden Erfolgen gebracht ha den " Niemals wird das lückenschmc. che Wort: .Von einem Todten soll man nur Gute reken", von dem BiZmarck einst sagie, es bedeute eineS der abscheu, lichsten Laster der Deutschen, mit so viel Eifer anqemaudt. wie beim Tode dem- liger erfolgreicher Peisonlichkelten. so gar die .erbittertesten Gegner', d,än gen sich heran, um anzubeten und Lob zu fingen. Nicht deshalb, weil so ein Me dill in irgend einer Weise befruchtend auf den menschliche Fo.tschritt gewirkt hat, sondern we,l er ein erfolgreich?? Strebermar, ..ein leuchtcnd'SBeispiel sür die rorwäiis strebkrdeJugend," wie der ,TibuneMann'. in Chicago in einem N kolog bereichnend genug genannt wuide. ?tt Ctmiitadit Cattl ZMS gegen die Trnsts. Ter m,!li,:e llnle 5an, nclchr eine cetvaliuen Handt über' i.H'Umt.1 ouaitrcit, um fernen üi'cldeivvhnciii ei ncn Behufs von Weietz und Cidnunj. u geben, ist glochwohl in seinen eigenen vier ii'anden machiloS nnd aujjerStandt, wenn nicht die Ordnung, so doch das ('leletz ausrecht zu erhalten. Und zwar seinem eigenen Bekenntniß zusolge. Denn sein juristischer Aeirath und T'ittrctcr, der OberbundeSanwali John W. GriggS. hat soeben die schriftliche und amtliche Erklärung abge geben, daß Uncle Sam den wie Pilze auS dem Boden schießenden Trusts nicht zu eide gehen kann, es sei denn jie le gen dem inlemationale? oder zwischen staatlichen Handel Beschränkungen aus. ine Verbindung oder ein Trust zur Ausrechterhallung eines Monopols in der Fabrikation eines Lebensbedürfnisses fallt, ihm zufolge, nicht unter das Sher manGesetz und ka durch die Bundes Gerichte nicht unterdrückt werden. DaS sei im Jahre 18H1 in einer Klage gegen den Zuckertrust entschieden morden, und alle die jetzi gebildeten Trusts seien aus gleicher Grunölage wie der Zuckerlrust ausgebaut, und deshalb der Bundesge richtsbarkeit nicht unterworfen. tÄegen sie können nur von Staatswegen einge schritten werven. Im Uebrigen meint er, daß diese großen Äapitalsverbindun gen dem Lande im Allgemeinen weniger Gefahr brächten, als den Leuten, welche sich verleiten ließen, ihr Geld hinein,; stecken. Letztere Aeußerung ist kostbar. An genommen, wenn auch nicht zugegeben, daß die Trusts nur Denjenigen Gefahr brach, welche sich durch Betheiligung selbst hineinstürzen, hat eine Regierung etwa nicht die Pflicht, diese Gefahr zu entfernen? Und hat unsere Bundesre gierung es nicht für ihre väterliche Pflicht gehalten, durch das Perbot dcr Lolicricn der Gefahr vorzubeugen, daß darin Je mand sein Geld verliere? Und bei den Lotterien kann Jemand höchstens einen oder ei paar Dollais verlieren, in den Trusts aber taufende und hunderltau sende! Verbietet Uncle Sam nicht Schivindel-Unternchinen die Benutzung der Post und bestrafter nicht die Schl digcn uniiachsichtlich, obgleich auch da durch nur die Dummen geschädigt wer den, welche daraus hineinfallen? Und geht er nicht, wenn er ihn findet, dcm Absender eines , unfläthiqcn Briefes schwer zu Leibe, wobei doch nur einEin zelner geschädigt wird? Auch hier also wieder: Die kleinen Diebe hängt man, de großen läßt man laufen!" Aber warum kann denn Uncle Sam den Trusts nicht zu Leibe gehen? Wen dieselben stch nur aus eine Stadt oder einen Staat erstrecken, so mag er ja al' lerdings kein Recht dazu haben und ruhig Zusehen muffen. Aber die große Mehr zhl der Trusts find nationale, und er strecken sich über das ganze Land und selbst, wie der Standard Oil Trust, über dasselbe hinaus. Und ist es nicht eine erwiesene Thatsache, daß diese Trusts dem zwischenstaatlichen allgemeinen Per kehr Feffeln anlegen und ihm Schaden zufügen, indem sie durch den finanziellen Druck, den sie ausüben, sich Vortheile bei der Bersrachtung zu erpressen wissen, und die Eonkurrenz auf diese Weise todtschlagen? Die Erklärung des Oberbundesan walts ist eine Bankerott Erklärung Un cle Sam's, das Zugestündniß, daß er seine Auftraggeber nicht vor der frechsten und schlimmsten Ausbeutung zu schützen im Stande ist. Und das Unglück ist, daß man ihm das nicht glauben wird. Die große Masse des Volkes wird der Anficht sein, daß er nicht will ! Und da rin liegt das Gefährliche. Wir werden im nächsten Prästdentschaftswahlkampf von Griggs' iicklärung ohne Ende hören. Wie ist dies! Wir bieten einhundert Dollars Bcloh nung für jeden Fall von Katarrh, dir nicht durch Einnehmen von Hall's Ka, tarrh Kur geheilt werden kann. F. I. Chem & Co , Eigcnlh.. To ledo. O. Wir, die Unterzeichneiei, haben iZ. I, Chcney seit den letzten IS Jihren ge kanut nd halten ihn sür vollkommen ehienhast in ollen Geschäfisveihanolun gen und sinauziell befähigt, alle vi sei ner Firma 'ing-gangenen Verbi?dlichkei ten zu erfüllen, West & Trarx, Großhandels Droguisten, Toledo, O. Walding, Kinnan & Maroiu- Großhan dels Droguif,en, Toledo. O. Hall's Kaiarrh-Kur wird innerlich genommen und wirkt direkt auf da Blut und die schleimigen Oderflächeu des,Sy stems. Zeugnisse frei versandt. Preis 75c. sür die Flasche. Verkauft von al len Apothekern. Hall's Fcmilien Pillen sind die besten. Unsere Kriegsflotte. Die amerikanische Kriegsflotte ist auf dem besten Wege, eine der stolzesten der Welt zu werden, und wir? binnen we nigen Jahren in Bezug aus Zahl und Gefechtsstärke ihrer Schiffe wohl nur hinter Großbrittannien zurückstehen. Wir haben eben daSGeld und die Kennt- niffe ! Wenn die gegenwärtig imBau be griffenen Krieqöschisle, und diejenigen, zu deren Bau der letzte Congreß die Er- machtigung ertheilt hat, vollendet sind, werden mir über hi Schlachtschiffe erster Klaffe, schmiminendePanzerfestuqen stärk sterArt, versügen,deren Geshützbatterien und Manövrirsähigkeit sie jedtm -teinde furchtbar machen. Fünk davon gehen ihrer Vollendung entgegen. Dieselben sind auf die Namen Alabama, Kearsarge, Illinois, Kentucku und Wisconsin ge tauft und können innerhalb der nächsten 12 Monate in See stechen. Die fünf Schlichtschiffe Oregon, Iowa, Texas, Jndiana und Massachusetts, über welche unsere Flotte bereits verfügte, haben sich während des Krieges mit Spanien glänzend bewährt, und bei dem vom Eongreß beschlossenen Bau sechs weiterer Panzerschiffe dieser Klaffe , werden alle während des Kriegs gemach ten Erfahrungen zur technischen Vcrmer- tivM$ k.'mmen. Tret dcr'c'.bc werdr l.i.."ij Tonvasr?erdlanzung haben, die schwcr'tcn Gc'chuk)? tta.un und mit dem f!.r.!'U'!t Panier verüben Km. ?e Ko'tcn jedf einzelnen sind, cfcne Ge schütze und Pan:tr, auf ?:t,iVi0,0 ' vetan'chlaal. Dre anderen drcr von 1 1 , c JnS Zafierverdrangung, werden in derselben Starke ausgerüstet fern, sowohl in Be zur aus Geschuyzahl, wie auf Panzer, unv sollen je vier Millionen kosten. Tiefe letztere wurde schon vor einigen Monaten in Angriff genommen, da die Eoutralle bereit im vorigen Jahre ver geben worden waren. An gepanzerten Kreuzern befitzt unsere Flotte jetzt nur zwei, Broollunund New lork, erstere das Flaggenschisi des Seeheldcn Schley in der Schlacht bei Santiago. Ter Eongreß hat bschloffen, drei weitere Panzerschiffe dieser Klaffe bauen zu las sen. Der Panzerkreuzer ist demSchlacht schiff an Batteriestärke unv Panzerung zwar nicht ebenbürtig, ihm an Schnclliq keit und Manövrirsähigkeit aber uberle gen. Die neuen Kreurer sollen eine Wasserverdrängung von 12,000 Tonö haben, während die Broollan, das größte unserer beiden jetzigen Schiffe erster Klasse, deren nur 215 Tons hat. Alles in Allem hat der Eongrctz den Bau von -t Kriegsschiffen verschiedener Klassen und Typen beschlossen, nämlich außer den neuen Panzerschiffen vier Mo nilore, sechs Stahlkreuzcr mit Teckpan zer, sechzehn Torpedoboot Zerstörer, 12 Torpedoboote und ein Kanonenboot zum Dienst auf unseren nördlichen Bin nenseen, auf deren Gewässern bekannt lich nach demFriedensoertrag von Gent, der unseren zweiten Krieg mit England im Jahre 1812 zum Abschluß brachte, weder dieses noch die Ver. Staaten mehr als ein Kriegsschiff halten dürfen. Die Monitore, zu deren Bau die Kontrakte bereits vergeben sind und die schon in Angriff genommen find, kosten, ohne die Ausrüstung 1 yi Million das Stück. Die Stahlkreuzcr sind ebenfalls gewal tige Kriegsschiffe von etwa L5,000Tons Wasserverdrängung und mit den stärk sten Batterien versehen. Ohne Ausrü stung kostet jeder derselben, den Voran anschlagen zusolze, Sl,lll,000. Die Torpedoboote und Torpedoboot-Zerstö-rcr find im Vergleich zu den geschilderten Fahrzeugen recht winzige Dinger. Letz lere haben 450 TouS, erstere gar nur 15,0 Tons Wasserverdrängung, und die Gesaimnlkosten der 28 Fahrzeuge dieser Art, deren Bau beschlossen und bereits auch in Angriff genommen ist, werden auf SU, !0)'000 kommen, ohne die Ausrüstung. DaS für unsere Rinnenfeen bestimmte Kanonenboot kostet ?2'',i),000, da es weder von besonderer Größe noch Aus rüstung ist, dem leichten Dienste enlspre chend, zu welchem es bestimmt ist. Der in England für uns gebaute 5ireuzcr Albany ist nahezu vollendet und wird im Laufe des Sommers die Fahrt über den Ozean antreten. Amerika kannst ruhig sein kein Feind dringt Dir in's Land hinein", was wir allerdings auch nicht zu befürchten hätten, wenn dem Volke die Nicfenkosten dieser furchtba ren Seemacht nicht aufgebürdet würden. Aber wenn man in Kolonialpolitik ma chen will, muß Jemand die Rechnung zahlen, einerlei, ob der Betreffende et' was dabei gewinnt oder nicht. Ztin Leben geretttk. Herr I E Lilly, ein prominenter Büi gec von Hanmbal.Mo., hattekürzlich t ne wunderbare Rettung von einem furcht varen Tode. Er erzählt Folgende: Ich wzr am Rervenfleber erkrankt, welches in Lungenenizünku ig ausartete. Meine Lungen wurden hart. Ich war so schwach, ich konnte im Bett nicd aufsitzen. Nichts hals mir' Ich glaubte bald a.i dea Schwindsucht gerben zu müssen, als ich von Dr. Kinqs New Discovery hörte. Eine Flasche gab Leichterung. Ich setzte den Gebrauch fort und bin jetzt gesund und stark. Ich kann es nicht genug !o ben. Die Medizin wirkt am sichersten und schiiellstea für alle Hals und Lun-qen-Krankheit.m, SOc und kl Flaschen Prob,flaschen gratis in I H Harley's Apoihcke; Jede Flasche garantiit. P rötest. B ersam m lung . Großartige Demonstration in Chicago. Seit Menschengedenken war die am Moniag Abend in Chicago abgehaltene deutsche Protest-Versa nmlung die groß te Demostration, welche das deutsche Element in den Vereinigten Staaten je gemacht. Wäre das Auditorium zehn Mal so groß gewesen, als es ist, kein Sitz wäre un besetzt geblieben. Aus allen Theilen des Landes sandten Teutsche Botfchaf ten, um zu zeigen, daß sie in dieser Be egung Eins mit ihren Stammesgenos sen von Chicago sind und auch irländi sche Vereinigungen verliehen durch De peschen ihrer Sympathie Ausdruck. Ein donnerndes, begeistertes Ja ! er tönte, als dcrVorsitzer die Versammlung fr-gte,ob sie die verlesenenBeschlüffe an zunehmen wünsche. Dieselben lauten wie folgt: Die Beschlüsse. Mit steigender Entrüstung haben wir die ickon kanae andauernden Hetzereien englisch-amenkanischer Zeitungen gegen Deutschland und gegen die Deutsch Ame rikaner. sowie die Versuche mahrgcnom men, die Ver. Staaten in ein Bündniß mit Engla,!) zu verstricken. Als treue Bürger dieser großen Re publik fühlen mir uns berechtigt und verpflichtet, diesem Unwesen fest entge genzutreten. Die au Deutschland Ein wanderten haben die Errungenschaften einer alten Bildung und Gesittung mit Herübergebracht. Auf allen Gebieten geistigen Lebens, in Ackerbau, Gewerbe und Handel haben sie Hervorragendes geleistet und hre Bürgerpflichten im Frieden wie im Kriege stets voll und ganz crsullt. (tn oirsiyei, ocr vereinig tcn Staaten hat mehr für die Pflege der Muffk, der Kunst, der Geselligkeit, des Kirch.n- und Schulwesens gethan, als d!e Deu'chen. au:e B.;rir die' i XMit ubn'.u-'etn vi: .;me::';ij tuunvnich j'ten der deutviifi; Kultur dem Hut tm werden ti;ri'U'!u:i amen kanilchcn Polte. Ader wir erheben nu'chiecnnn En spruch gegen den Versuch, unser Vv!k als angelsächsische" zu einem Helfer. Englands zu machen. Wcht En.zland, sondern ganz Europa ,st das Muneiland aller weißen Bewohner der Vercnizien Staaten. Wir wollen deshalb nicht nur mit Deutschland, das seil 120 Jahren ein Freund unsere Volkes war, gute Be zeehungen unterhalten, sondern mit allen Völkern Frieden und Freundschaft pfle gen. Tagegen wollen wir, getreu dem weisen Rathe Washington'S, weder mit England noch mit irgend einem anderen Staate ein Bundniß schließen, welche uns in unnütze Kriege verwickeln könnte- Deshalb protestircn die hier versammel. ten Deutsch-Awerikaner mit aller Ent schicdenhcit gegen die Hetzer, reelchenicht nur Feindschaft zwischen den Ver. Staa und dcm Teutschen Reich, sondern auch Unfrieden zwischen den Burgern diese Lande stiften wollen. Wir erheben fer ncr nachdrücklichst Einspruch gegen die Absicht, unser Republik in ein Bündniß mit England zu verstricken. Mit allen gesetzlichen Mitteln und ganz besonders bet Wahlen werden wir alle Diejenigen bekämpfen, welche die maßlo sen Hetzereien und thörichten Bündniß Bestrebungen begünstigen, und wir beauf tragen den Ausschuß, welcher diese Ver sammlung veranstaltet hat, alle deutschen Kirchengemeinden, Vereine und Logen zur Erwählung von Telegaten einzula den, deren Aufgabe es sein soll, eine feste Vereinigung aller Deutsch - Amerikaner zu schaffen und letztere zum Kampfe aukzu rufen, wenn immer die höchsten Güter des Lebens und der Ver. Staaten durch gewiffcnloffe oder thörichte Hetzer gcsähr dct werden. Und mir beauftragen den genannten Ausschuß, eine Abschrift, beziehungs weise eine Uebersctzuna. dieser Erklärun -gen dem Präsidenten der Ver. Staaten, seinen Ministern, sowie den Senatoren und Repräsentanten des Congrcsses mil zulhcilen. TaS Auditorium war so dicht besetzt, daöauch nicht ein Apfel mehr hätte zur Erde fallen können. Vor der Halle herrschte ein geradezu fürchterliches Gedränge, und schon von 7 Uhr standen dichtgedrängte Massen bis in den nächsten Block hinein. Die Po lizci hatte alle Hände voll zu thun, um einigermaßen die Ordnung in dcm schie benden und drängenden Menschenhaufen aufrecht zu erhalten. Die Bühne zeigte als besonderen Schmuck einen Fahnen wald. gebildet aus Fahnen und Bannern der Vereine, welche vertreten waren, so wie ein mächtiges Banner in den deut schen und den amerikanischen Farben. DieFahnen waren am Fuße eines gro ßcn Gemäldes gruppirt, das zwei sich die Hand reichende Frauengestaltcn Gerinania und Columbia zeigte. Eine Inschrift sagte: Frioiulsliip not Alliance!" Ueber der Bühne hing ein überlebensgroßes Bildniß von George Washington und neben dcm Rednerpult war ein großes Sternenbanner aufgc pflanzt. Punkt 73j4 Uhr ertönte die mächtige Orgel in einem Präludium und nachdem ein Orchester unter der Direktion des Herrn Balatka Webers Jubel-Ouverture intonirt hatte, traf der Vorsitzer Wm. Vocke vor und hielt eine kernige An spräche, in welcher er die Beziehungen Deutschlands zu den Ver. Staaten seit 120 Jahren schilderte. Hierauf trug Frl. Dorothea Böttcher einÄedicht betitelt: Germania's Söh ne und Columbia" vor, welches mit gro ßem Beifall ausgenommen wurde. Run erhoben sich auf einen Wink ih res Dirigenten Gustav Ehrhorn die Sänger und das Orchester intonirte The Star Spiinglod Banner". Jeder Besucher fand den Text zu den Liedern des Abends im Programm, und stehend sang die Ricscnversammlung begeistert mit. Die nächste Rede hielt der Chef redaktcur der Illinois Staats'citung, Herr Wilhelm Rapp, den der Vorsitzer als den Nestor der deutschen Journali stik in Amerika vorstellte. Die zündenden Worte das Redners wurden mit großemBeifall aufgenommen, wie auch die Worte des Herrn Fritz Glogauer rond.rAbendpost" und des Herrn Pastor R. John. Der nächste Redner aus demProgramm war der Katholische Pastor G. D. Held mann, welcher das Thema Was wir wollen" behandelte. Derselbe hielt eine feurige Rede, in welcher er in nicht muß zu verstehenden Worten erklärte, was die Deutschen in diesem Lande wollen und verlangen. Esthut uns leid, daß mir die Rede hier nicht wörtlich wiedergeben können. Minutenlang wollte sich der Sturm der Begeifteruuz nicht legen, den die kernigen Worte des allbelieblen Seelsorgers erweckten, und lange mußte der Vorsitzer abwehrend mit der Hand winken, ehe es Herrn Richard Michaelis gelang, die Beschlüsse zu verlesen, die Eingangs im Wortlaut aufgeführt find. Als zum Schlüsse das Orchester Die Wacht am Rhein" intonirte, da er hoben sich die vielen Tausende wie ein Mann und stimmten ein in die begei sternve qutz-uno ruymeise. Manch Einem, der sie auf blutiger Wahlstatt ge sungen, liefen helle Thränen über die Wangen, aber wenn die Lippe auch zit terte, die Stimme bebte nicht. Von gleichergreifender Wirkung war der Ge sang des Star Spangled Banner" von der ganzen riengen Versammlung. Heil dir Germania! Daß Du Söhne hast, die in Treue Dein gedenktn, wenn sie auch daS Weltmeer von Dir trennt. Heil Dir, Columbia ! Daß Du Bür ger haft, in deren Herzen Vaterlandsliebe loht, jene wahre Vaterlandsliebe, welche die Mutter ehrt, um der Tochter werth zu sein. Wer der Scholle, die seine Va ter bchaut, die seine Wiege getragen, un entmcgte Treuehält, der wird 'ie auch niemals der Erde brechen, auf welcher der müde Wanderer fern von der Heimath seine Hulte aufgeschlagen hat. Der ver dient ein wahrhaft guter Bürger genannt ,3 n-c:en, der laut 'eine 2:iT.;e ti'.ui nenn er sieht, daß e-ntlute Tücke den ca-;t''nfca Ztviitracht wiien feinem alten Pa'.ciknv und dem iande feiner Wah! au-' zuftreuen sucht, beide dadurch oe'ahrdend. Es ist nicht nur sein gutes Recht, warnend und verwahrend feine Stimme ;u erheben, sondern seine Pflicht als guter Burger, unb diese Pilichl hat das Teuischtkum von Chicago erfüllt. Sewarv. Wie wir bei Gelegenheit unseres Be suche in Seward erfahren, findet das Produtt (Hafergrütze), welches von der dortigen Mühle m großen Ouantitüten hergestellt wird, reißenden Absatz, defon ders in Europa. Mit dcm Verpacken der Grütze sind ungefähr 33 Leute be schäftigt. Diese Verpackung haben die Trusts eingeführt, in der Hoffnung, durch die dadurch verursachten Kosten die kleineren Etablissement an dieWand zu drücken. Die Sewardcr sind aber stet in einer so nachdrücklichen Weise für das einheimische Unternehmen ein getreten, daß dieBemühungen de Trusts diesen Industriezweig nicht zu schädigen vermochten. ,rncr besitzt die Stadt zwei Molkereien, welche seit Jahren un unterbrochen in Thätiakeit sind: auch versendet die Roller Mühle ihre Produkte nach allen Theilen des Staates. Die Canning Factory von Beines Söhne, sowiedieiecymann scuenAiineraiwaffer- fabrik u. die Worthmann'schen Ziegeleien sichern manchem Arbeiter lohnende Be schäsligung. Seward hat 5 Wirthschaf ten und ö Wholesale Häuser, welche das Bier nach allen Theilen des Staates versenden. Die Ciqarrenfabriken von Henry Busche nnd Kling lirfern vorzüq lichcS Rauchmaterial und sollten von den Bürgern nachdrücklicher unterstützt wer den. Die Sewardcr Geschäfte sollten dem Beispiele der Fremonter folgen. welche nur einheimische Cigarren führen. Wie uns Herr I, F. Gohner mit theilte, ist in der Stadt Fremont nicht eine einzige ausmäitige Cigarre im Han bei, was aus einen Lokalpatriotismus schließen läßt, der, wenn überall bckun dct, die Trusts unmöglich machen wür de. Die Herren O. Bcrncckcr.J. F. Göh- ncr und Herrn. Tiers machen bei jeder Gelegenheit für die einheimische Jndu strie Prov'gansa, da sie überzeugt find, daß eine abm prHcrtU'Uiing von Rü benzuckcr in dortiger Gegend einen loh ncndcn Profit sowohl für die Landwir- the wie für die Arbeiter und Geschäfts lcute abwerfen würde. In Aincs, Dodge t5ouniy wird in diesem Herbste eine Zuckerfabrik ihre Thätigkeit aufneh men, welche Thatsache die Sewardcr nicht ruhig schlagen läßt, w.'il si: über zeugt sind, daß in Seward Cvunty der Boden der Rubenlu'.tur günstiger ist, als rei Ames oder in irgend einem an deren Theile der Union. Herr Carl Johann, ein Düsseldorfer, hat seit nieh reren Jahren bei Seward 10 Acker mit Rüben bestellt, welche 18 3J100 Proccnt Zuckergehalt auszuweisen hatten. Die Tonne wurde mit ?5 bezahlt und lieferte in einem Jahre 17 Tonnen. Nach Herrn Göhners Angaben liegen m den Banken von Seward $300,000 ohne auch nur einen Cent Zinsen zu er zielen, was nach der Ansicht des fort- schrittlichen Herrn lediglich aus denMan gel an Unternehmungsgeist der Bürger und Landwirthe von Seward Counln zurückzuführen ist. Unsere Legislatur hatte keine Zeit, sich mit den Problemen zur Hebung der Landwirthschaft und der Industrie zu beschäftigen, sondern be- nutzte die kostbare Zeit mit der hochmich- tiqen Wahl eines Senators und die eng- lische Presse brachte täglich ganze Spal ten über dieses große Ereigniß. das in einer Weise aufgebauscht wurde, daß denkende Männer mit Abscheu auf das widrige Schauspiel blickten. Daß das Publikum im Allgemeinen selber für das Unheil, das die Trusts in der Gescyastsmelt anrichten, verantwort lich ist, geht aus einer Tabelle der Fi nancial Chronicle" von New Nork her vor. welche ersehen laßt, daß seit 1. Januar industrielle Werthpapiere" im Nominalbeträge von nicht weniger als I, J48.8!2,000 ..geschaffen" wurden Das ist beiläufig so viel, wie im ganzen vorioen Jahr. Der ungeheure Schwin del ist also noch im Wachsen. Und das erklärt sich sehr einfach. Das Publi kum hat nämlich ganz rasend auf die rust-Papiere angebissen. In den letz ten Monaten fand auf den Börsen ein kolossaler Handel statt, und die Preise, namentlich der Jndustrials" stiegen ric- ,ig. .ie,er Nle,enschwlniel, gegen weichen die Vrunderel rn Deutschland uno 'e,terreich vor 1873 und die Kaf flr-!an,pulatlon" in London an Um- fang in Nichts verschwinden, muß über :u oder lang zu einem großen Krach fuhren. D,e Papiere sind das nicht werth, sur was ne verkaust werden. Zin sen auf sie mögen für kurze Zeit heraus geschlagen werden, aber einmal wird das ein Ende haben. Die Meisten der neuen Trusts controlliren weder Patente noch ihre Rohstoffe, können also auch nicht verhindern, daß neues Kapital in ihre Jndustriezmeigefließt und sie unterbietet. Das Publikum ist dann um eine Ersah rung reicher. Den Inhabern der Trust papiere ist ein schmerer Verlust insofern zu gönnen, als sie selbstsüchtige Ziele aus Kosten ihrer Mitmenschen verfolgen, selbst wenn die Windbeutel bettelarm werden sollten. Den kleinen Fabrikan ten, wie die von Seward, welche, trotz der Trusts, erfolgreich concurriren und einheimischen Fabrikaten unter allen Um ständen den Vorzug geben, können wir uns re Anerkennung nicht versagen, weil sie den Beweis liefern, daß sie von ech lem Lokalpatriotismus beseelt sind, den anzufachen und zu beleben die Pflicht ei ner jeden Zeitung des Staates ist. Ta (titfi)mertranifdir yicatvt'umm ur.D nokma: von Heige. Lo aus aas Oberdis ,n BismarO'S eis,re erven waren das ResulinI seiner Gefundleit. Unbezä! mbarir i''ic und große Euro fi:i" nrbi u fi'ifcc ruo M, gen. Leber, Nieren und Einge!i'?de auer Ordnung sind. Wen,, S? diese i'r.klionen mün. scheu gebrauch"! Dr. Kind's New ,f Pisl. Dieselben erweit-rn alle Krafi d?? Vchirns und Körpers. Nur 2bc in I H Harley's Apotheke. 2. :ßi und 53 Pine. südl. der 6. Strr' tfineitttiAll, Cftl. ist anerkannt das älteste, weilverbreütsik und zuverlässigste in tgmel.ka udDeutsch land und olle Ansprüche ans (rbschasteu und Nechte kann man vertrauenroll in seine Hände legen vd versichert sein, daß die kleinsten wie die roßten BoUmachts.Slnstrüge mit gleichem Eifer, und genauer Rechts kennlniß prompt und gewissenhaft erlr digl werden. Die offizielle Liste Vermißter Eiben wird wöchentlich in diefemBIatte erneuert. Bermikte Erbe. Die nachfolgenden aufgeforderten Personen oder deren Erben wollen sich direkt an Hermann Marckworth, Rechts anmall und Notar, 224 und 2 Vine Straße, tzincinnati. Ohio, wenden, da Niemand außer ihm Aufschluß geben kann. Hermann Marckworth besorgt die Einziehung von achbenannten und allen Erbschaften prompt und billig, stellt die nöthigen Vollmachten aus, und erlangt alle erforderlichen gerichtlichen und kirchlichen Documente. Herr Marckir'irth ist durch seinen 40jähngen persönlichen und schriftlichen Verkehr mit den deutschen Erbschaftsgerichten und Banken, sowie durch seine solide Siel lung, IS der erfahrenste und zuvecläs sigste Vertreter in deutsche ErbschasM, jachen anerkannt und nur sie besahigt ihn diese gerichtlichen Aufforderungen vermißter Erben zu erlangen und in allen bedeutenden Blättern Amerika'S zu veröffentlichen. Boh, mann, Georg aus Speyer, Bodier. Joh (Ä?org au Weiler Bctzel, Eb n von riederike. Bauser, Joh. aus Siaimoiheim, Vrälle. geb Siegle, Magdalene aus cbnaity. Beilharz, Joh. Jakcb aus Göppin. ge. Bauer, Gustav. Christas aus Göp pingen, Bachmann, Karl Josef aus brücken. Ege, Joh. aus Detlingm. Ehinai,,,, Harald Theodor Wilhelm aus Ha, bürg, ,,chkr, Eduard aus OtlknhSfen, geffele. Joh. Ludwig und Ernst renz aus Pforzheim, Gronewald, Eberhard Janffen Baltrum, Geppert, Ferdinand Friedrich Janer, Gohrt, Einst aus Tapia, Gössel, Carl Joh 'Ernst aus Oldcn. berg. Hamm l. Joh.Lorenz, Georg Fried rich, Magdilene Margarethe, Joh. Wil. Helm und Eoa Marie aus Oberstetten, Heine, Auton und Kgastanii.i aus Gernhofen, Harsch. Karl Wilhelm aus Nellingcil a. . Hiiußler, Marthias aus gcn, Hagmann. Karoline aus Hattenhofen, yeigold, Heinrich und Andreas aus Heimhansen, Hoiing. August au Langenbielan, Jung Wilhelm Friedrich, Joh. Ehr! stian und Katharine griederikc aus Göp pingkn, Jansen, MillibrorduS Hermann aus Emmerich, Janhen, NicolauS aus Blankenese, Köhler, Karl Heinrich aus Weilers heim, Kienle, Joh. auS Schweinhansen, Kellner, Friedrich Wilhelm und Karl August aus Haseldrunn, lein, Heinrich August Robert au Hamburg, Lenz, Joh Adamaus Schnaith, Levz, Jakob Friedrich aus Göppingen, Lisiy, Goltlied aus Kurkan, Moll, Heinrich aus Kirchhansen, Mayer, Maria Ph,lomena au Ailin- gen, Maier, MarthäuS aus Steinheim, Meier, Friedrich Julius Christin aus Broistedt. M'yer, Carl Joh. Robert aus Hgm- buiq, Nast g?b. Oppenländer, Kariline Luise Pauline au Göppingen, Niemand, Ernst aus Wedelsdorf, Ohwalo geb. Berlsch. Clisabethe aus Deltingen, angebl. in Corcoran, Minni sota, f Oesterlen, Jakob Friedrich aus Pforz beim, Oit, Nikolaus und Wilhelm aus Lock weilkr, angedl.in San Francisco, Ea llfornia, H,,zeiiaer, Marie Kalharine Göppingen, Pouly, Erben von Anna Maaia rothea geb. Tügel. jZillmeier, Erden von Josef, Petersen. HavS ai. Suarlykke, Pierftorff, Erben von Christin phie. Dient geb. grafch, Angelika aus Zell, Reicken, Jakob und Katharina cuS Rchrdorf, Rapp. Bertha Ro,rne geb. Holzhäner, ufiniic Karoline vereh. H, es. Geora Wi hklm und Marie Kalharine aus Göppingen, Rll. Ernst nvd Maria Joseph eb Funke aus Rachen, Richter, Franz aus Tesfan. Schramm, Ludwig Friedrich aus UuU fenhansen, Tchönfele geb. Heller, Christilte aus Rudkrsbeig, angebt, in Buffalo, Laür, Anna Maria au A'staig, Siegle, Maria Barbara. Joh. Georg uud'Anna Kalharine aus Rielh, Schmidt, Martin Wilhelm Adolf aus Hamburg, Thiel Gujlsv aus Reichenbach. ' Wagner. Philipp und Ludwig ui EicblerSheim, ( Walz. Michäl, Christine. Kalharine, oitliedin, Joh. und Ehnstiane aus Oblischwankorf. 4f ullraff. Amalie Karoline, Joh. Lud M'g. K,iil und Ebristine aus Elut n.ikt , Ostkeim. Wer, amuel, Konrad, Paul Marlan ne o-iey. Gace, Gertrud veieh. Sch itt M chäl und Joachim aus Nendingeii, aus Do- o