HTRBRASKA STAATE . ANZRIORft. Lfagotx Nlbraska Staats . Anzeiger. li Leitn, jdt Woche. iStitt & Zd)l, Herausgeber. 129 sübliche 10. Straß,. Katarod 1 tha Port Ofsic tt Iiicoln, Mob- m Mound cImm Bitter. ü t Dn .err 6tat.f rifl" erscheint öch,uch (XmrrtUa) nd toftrtfBXO Ittt vm Jahrgang, ach tratjdilo koste Die t Utl 13.00 d vrt eatttt p,rtofrn wechtl,ch rrdtt. Tl bo,cut u i rtuttc4atyt tt O,kl,i, 10 let ff Llt i)r.nerfU., de 23. Kirj 189. D ,Rebrk etMll nz. tt'ijlbi flößte deutsch Zeitreng im Staate nd liefert tU Bcche fW 12 Ctite .AI .biegenen Lesestoff. Unser. Sonnt, barf den besten beutschen Sonntag,, WiUer bei Lande ebenbürtig an die Seite gestellt erben. Das Hau glaubt, baß e bi zu 21. b. Ml , mit den Arbeiten sertig ist. Tit Kinigin-Regentin von Spanien hat da FriedevProtokll unterzeichnet. Aguinaldo läßt jeben Offizier Kopsen, der für ben Frieden bei ihm ein tritt. Unttk ben neuerwöhlten Bunde, fknaiaien befinden sich nicht weniger als V Millionäre. In Alabama wüthete am Sonntag ein su,chbarer Sturm, dem 10 Zehen zum Opfer fielen. JmMtk .drückender" wirb bie Herlfchaf: der Trust. Jetzt hat sich in Massachusetts sogar ein orfetttlust ge bildet. Pferdtslttsch. zähe, siink'ge Pferd, fle, Ich. soll von Ehttago'S Millio nenpatrioten unseren in tfuba kämpfenden Jungen geliefert worden sein. Ioleph Medill, der Redakteur der Chicago .Tribune,' ist am Donnerstag ,n San utonio qestorben. Derselbe hat ein Alter von 76 Jahren erreicht. TttSegnungen deöZuckectrustS, el chen das hiesige Journal" so warm sertbeidigte, machen sich bemerkbar. Der Preis ans Zucker geht stetig in die Höhe LS. I. Btyan hat einer jungen Dame avgeschlaqen, sie zu küssen. Ber mulhlich hatte das Fräulein .Gold im Mund.' Es spottet ein rabiate ,o!b Stand ard Blatt." Brvan er zu anständig, das überspannte Frauenzimmer abzu lecken. . ,,Spt kommt Ihr. aber Ihr kommt.' Die Berliner machen jetzt den Londonein nach und geben 'uns so viel tafsy als wir haben ollen. Im lle brigen muß an dem Grundsatz festgebal ten werden: .Keine Gefahr bringendeit Bündnisse mit irgend einer Macht oder Nilion' selbst nicht mit Deutschland. oI.grp) In fünf Schlössern bei Klagensurt in Srnthen werden großartige Vorberei tungen zum Empfangen der Monarchen von Oesterreich, Deutschland und Ruß land getroffen. Die DreikaiserZuf ,m menkunfi wird anläßlich der Frühjahrs Manöver der österrelchischen Arme bei liizensurt stattfinden. Z-raU Martha Place, welche am 7. Februar 1898 in New York ihrer Sticf. tochker Jda Place, im Alter von M Jah re?,, mit einer Art den Kops spaltete, ist am Montag in Sing Sinz mittels El tricität tn'Z Jenseits beföidert worden. Di.S ist die erste Frau, wilche in New Z)ork aus dem elkclrischen Stuhl hinge richtet wurde. Bill Cotu machte einen Kontrakt mit zwölf jungen Männein von Oklahoma, welche dieCompagne um Santiago im irr den Kough RideiS milmachlen. Die selben werden sich am 21 März der t fellschaft von .Bustalo Bill'S Wildem Westen' in New Fork anschließen und Von da sofort nach Europa reifen, wo selbst sie bis zum Schlüsse der Pariser Weltausstellnng verbleiben werden. Es ließ etmoS lange auf sich warten, ober eS war doch vorauszusehen, daß er endlich kommen mußte der Bicycletrust nämlich. Ehicagoer Fabrikanten stehen an der pite und das Äktienkapiial be trägt $50,000.000. Da bekanntlich die TriistS nur zu Gunsten des Consumen ten gebildet werden, so ist anzunehmen, daß die Fahrräder in kurzer Zeit sehr billig werden. Sollten sie aber dennoch theurer werden, so kann das Publikum sich auch nicht beklig'N. Der kürzeste Abriß der Weltgeschich. te durste folgender fein : öhavS wüste Schöpfung Licht Menschen böse Slrafzericht! Hella;' Blüthe Persernoih rüderkämose H.'llas' tobt! Stolz-8 Rom, Glanz irnd Pracht Durch Germanen ward's verkracht! MiUelalter finster ach! Giüenberg Columbus Krach! Neuz it riesiq ausgeklär! Schiller Göthe öeyer Schwcrt ! Neunzehntes Jahihundert, ab! Pleite Krach Amerika! (Aus dem D. Corr,) Der Ausfuhrhandel der Ber. gtsa ten bat den Englands überflügelt. Laut nicht deS statistischen Bureau belief sich dieAusluhr in den echt verflossenen Mo naten dieses Rechnungsjahre? in den Ver. Staaten auf 82,3:i5,li, in Großbritannien aus $793,9(50 427. Im Kalenderjahre 1898 überstieg der Werlb der Aussuhr auS den Ber. Slaaten zum ersten Male die englische, nämlich tzl,, 2Z.-i.b64 828 arger 1,131.914,331. In 1897 fühlten die Ver. Staaten nach England Waaren im Wertde von 346.48ö,8l ans. in 1393 im Werthe on t."3l. 3,803. 18t lieferte Eng land uns Waaren im Werthe von 108,. 533,812. In 1898 Im Werthe von 1103,. 45,185. Plünderung ux Stener zHIer. In unserer Gcseygcbunz krakchlen die Vclkobealudei der die Schulen, in3on derherl der Staal,Univcrsitat, zu bewil. liqende Gelder und mochten mit Vor liebe den farrschulen, die bekanntlich für die beutlche Sprache in der nach brücklichsten Weife eintreten, bie edeni aber lerdinden. Wenn die Leiter die f erSchulen sich energisch zur Wehre seyen, so sollte dies von den intelligenten und gebilbeten Bürgern nach jeder Richtung gewürdigt werden. Statt die Pfarr schulen, die ihren Zöglingen eine vielfei' tigere Bildung erschaffen, IS folcheJn slitutk, welche sich lediglich auf bie Lan deSsprache, da Englische, beschränken, zu drangsalirensollten bie LegiSlatoren in ihrer Mitte Umschau halten und sie würben bald finden, daß nicht Alle in Ordnung i. Seit dem Jahre 1870 nämlich wurden unserer StaatS'Univer sität. die nach Art. VIII. Eect. . der Conflitutionvon Nebraöka keine Staats Anstalt ist, nicht weniger als 150.000 Toll, pro Jahr bewilligt, während die Gesetzgebung nur berechtigt war, Gelder zu bewilligen für freien Unterricht in de öffentlichen Schulen des Staates und zwar lediglich für Personen von 5 21 Jahren. In einem Jahre wur den der Universität zu Bauzwecken sogar eine halbe Million zur Verfügung ge stellt. Weder die liormalschulen noch auch die Staat Universität sind der Konstitution gemäß staatliche Jnstitutio nen und hatten sonach keinen Anspruch aus Zuwendungen aus der Tasche ber Steuerzahler. Nun sind mir zwar die Letzten, die der Universität einen Hieb versetzen wollen und haben sogar nichts dagegen einzuwenden, wenn zu den be rcitS verausgabten ü Millionen noch weitere Summen im Lause ber Zeit be willigt meiden, allerdings nicht in solch' colossalen Beträgen, da dieselben mit denHüIssquellenNcbraska's absolut nicht in Einklang zu bringe sind. Wenn wir hier von den 6 Millionen sprechen, die thatsachlich seit dem Jahre 187 be willigt wurden, ohne daß die Legislatur dazu berechtigt war, so geschah dies aus dem Grunde, weil dieselben Herren, welche mit dem Gelde der Steuerzahler so verschwenderisch zu Werke gehen, für den deutschen Unterricht keinen Groschen opfern wollen, sondern stets bereit sind, der Aufrechterhaltung der deutschen Sprache hindernd in ben Weg zu treten. Die beutschen Bürger werden bei jeder Gelegenheit stiefmütterlich behandelt, was natürlich aus die Eifersüchteleien, die sich in deutschen Kreisen leider zu ost breit machen, zurückzuführen ist. Energisches Auftreten und Eintreten für deutsches Wesen und deutsche Sprache ist natürlich bei intelligente Deutschen an derTagesordnung, bei sehr vielen Deut schen ist d,?s aber nicht der Fall, was natürlich nur eine Folge mangel hafter Bildung uudErziehung sein kann. Die Deutschen sollten bedenken, daß nicht derjenige der beste Amerikaner ist, der nur eine Sprache spricht, sondern solche welche im Adoptiv'Vaterlande die Lichtseiten des Deutschen mit den Licht feiten des. Amerikaners zu vereinigen wissen. j Herr Ph. Heise tritt gegenwärtig in der Legislatur ganz entschieden für die Interessen der Deutschen in die Schran ken, wie auch die Herren Pfarrer Boll von Crete und G. Allenbach von Lin coln und sind wir angesichts der Ener gie, mit der diese Herren vorgehen, überzeugt, daß diese erfahrenen und ge bildeten Herren ihr Ziel erreichen wer den. Die ?!ativisten, welche in den Reihen des gebildeten Amerikancrthums nicht zu finden sind, können nur durch ein zielbe wußtes Vorgehen der Deutschen zur Rai son gebracht werden, aber nicht mit Ar gumenten, da sie solchen nicht zuganglich sind. Die Thatsache, daß die' Deutschen in Kunst und Wissenschaft unter den civilisirten Löl kern den ersten Rang behaupten und die deutsche Litteratur, nach dem Zeugnisse der bedeutendsten Männer des Auslan des, die reichsten Schätze birgt, sollte allein genügen, die Teutsch-Amerikancr zu veranlassen, daß ihnen hierzulande die Stellung eingeräumt werde, welche sie zufolge ihrer numerischen Stärke und ihrer hervorragenden Stellung in der Geschäftswelt einzunehmen vollkommen berechtigt sind. Deulsch-Amerikaner, die mit souvera ner Verachtung auf die deutsche Presse blicken und sich ihrer deutschen Abstam mung schämen, richten sich selber, indem sie dadurch dem gebildeten Amerikaner zeigen, daß sie für die Schöpfungen deutschen Geistes kein Verständniß be sitzen. Daß der Anglo-Anicrikancr den Teutschen, welcher für seineUeberzcugung ganz und voll eintritt, hochschätzt, davon liefern die -Ehrungen, die Herrn Earl Schurz unlängst zu Theil wurden, den untrüglichsten Beweis. Möchten doh alle Deutschen die Mahnungen, welche Herr Schurz vor Kurzem an die Deutsch Amerikaner richtete, beherzigen, alsdann würde die deutsche Jugend im Laufe der Zct Charaktere zeitigen, die geeignet wären, der (Korruption, dem Schandfleck unseres Landes, Einhalt zu gebieten. Wenn die Jugenderziehung nicht in an. dere Bahnen gelenkt wird, ist an eine gesunde Entwickelung dieses Landes nicht zu denken. Dies lehrt die Weltgeschichte und dieWeltgeschichte ist dasWcltgericht. Was Spanien Slotk, rlint. Herr R. P. Olioia, von Barcelona Spanien, verleb: den Winker in Aitken, S. C. Scluache Neivcn verursachten ihm Schmerzen em Hint,rkpf. Nach dem Gebrauch von Elekiric Bitters, Amerika's gräßles Blut und Nerven. Heilmittel, verliißni ihn alle Schmerzen. Er sagt, ine solche Medizin wäre in sei. em Lande nöihig. Ganz Ameiika weiß, dß eS Leder und Nierenleiden kamt, reinigt das Blut, stärkt d,n F!agen, stählt die Sirrven, seht neues Leben in dieMuk kein, Nerven und den KSriter überhanpt. Wenn schwach, müde oder leihend ge, braucht ihr eS. Jede lösche garantirt nuroSOc. Zu haben bei I H Harley' v,e!e 1 Europäisches. Die unerwartete Knse im Zieichstae, welche während bieser Woche alles An bcre in den Schattrn stellte, wurde nach den Worten und dem Verhalten des Kriegsministers General von Goßler zu urtheilen, daß der Reichstag xu dem Glauben verleitet wurde, daß der Kaiser und der Bundesrats mit der Militärvor lage in der von der Budgetkommission empfohlenen Fassung zufrieden seien, durch welche alle Forderungen der Re gierung bezüglich der Reorganisation der Artillerie und Kavallerie, sowie eine Vermehrung der Präsenzstärke der Armee bewilligt wurde, nur daß anstatt der ge forderten Vermehrung von 23,lXXMann nur eine solche von 7000 bewilligt mur de. Aber der Kaiser war in Wirklichkeit nicht zufrieden und erst als der Kriegs minister plötzlich erklärte, daß die Em pfehlungen der Commission als ungenü gend erachtet werden, wurde die Ent beckung gemacht, baß ber Kaiser aus An nahm ber Vorlage in ihrer ursprünali chen Fassung bestehe oder andererseits den Reichstag auflösen und eine Neu wähl anordnen würde. Daher wiederholten die dem Kaiser nahestehenden Personen, was er über den Gegenstand sagte, so daß kein Zweifel bezüglich feiner Haltung möglich war. Aber er stand thatsächlich allein, da eine Mehrheit des Bundesrathes es dem Reichskanzler von Hohelohe letzten Mitt moch klar machte, daß ihre Regierungen mit der Vorlage in der Fassung zufne den sein würden, in welcher dieselbe von der Budgetcommission empfohlen wurde. Ferner erklärten sie, daß die Auflösung des Reichstages wegen einer solchen un bedeutenden Sache unerwünscht und un klug erscheine. Da dem BundeSrath der Verfassung gemäß die endgültige Ent scheidungin der Sache zusteht, lies der Kaiser Gefahr, zu unterliegen, wenn er auf seiner Absicht, den Reichstag aufzu lösen, bestände, und es schien auch klar, daß das Resultat einer Neumahl seinen Wünschen nicht günstiger sein würde. Die während der Debatte gehaltenen Reden der Parteiführer hatten bedeuten des Gewicht. Dr. Lieber, der Führer des Centrums, wies nach, daß derReichs tag innerhalb weniger Jahre außer den regelmäßigen Militäretats 733,000,000 Mark bewilligt hat und die Friedens stärke des Heeres weit größer ist als aus der Vorlage hervorgeht und in Wirklich keit weit über 600,000 Mann beträgt. Diese wirksameSchilderung der uncrsätt lichen Forderungen für das Heer und die Erklärungen der anderen Führer der Op Position machten starken Eindruck. Herr Richter, der Führer der Deutsch Freisinnigen, sagte : Wenn der Reichstag jetzt aufgelöst wird, würde es nicht wegen dieser unbe deutenden Verminderung in der Militär vorläge, sondern deshalb geschehen, weil ein anderer Reichstag gewünscht wird, einer, der eine reaktionäre Anti-Streik vorläge annehmen und das Wahlgesetz andern und dessen Motto fein würde: Autokratische absolute Regierung und Vernichtung der Unabhängigkeit des Reichstage." Dieser Ausfall und ähnliche von an deren Rednern gemachte Bemerkungen wurden von der ganzen Rechten mit lau tem Beifall begrüßt, und es wurde selbst erklärt, daß die Mitglieder dieser Partei nicht begierig seien, in einen neuen Wahlkampf einzutreten. Nichtsdestowe niger war es sehr schwer, den Sinn des Kaisers zu ändern, und erst im letzten Augenblicke vor seiner Abreise nachFried richsruhe und zwei Stunden vor der Entscheidung im Reichstage sagte erdein Reichskanzler und dem Staatssekretär des Reichsamtes des Innern, Grasen von Posadowßky-Wchner, daß er sich mit der Verminderung zufrieden geben wer de, und auch das erst, nachdem ihm ge zeigt wurde, daß der Regierung dem von Lieber bcartragten Beschlusse gemäß in wenigen Jahren dasGeforderte bewilligt werden würde. Dennoch sah der Kaiser das Versah rcn des Reichstages als eine persönliche Niederlage an und sein Aerger war' ent sprechend groß, denn die Militärpartei am Hofe, hatte seit Wochen ihren Ein siuh auf ihn stark ausgeübt, um ihn zu bewegen, nicht in dieser Sache nachzuge ben. Das triumphircnde Geschrei der Opposition am Dienstag, als bekannt wurde, daß die Regierung und der Kai ser nachgeben würden und ähnliche Aeu ßerungen der Oppositionspresse trugen dazu bei, den Acrger des Kaisers noch größer zu machen. Es heißt, er sei un zufrieden mit dem Reichskanzler von Hohenlohe, dun General von Goßler und dem Grafen von PosadomskyWeh ner wegen ihrer Handhabung der Ange lcgcnheit im Reichstage, welche er als ungeschickt betrachtet, sowie mit dem Mangelan Unterstützung der Regierung von Seilen der Presse, Ehe die Entscheidung im Reichstage getroffen wurde, hörte derCorrespondent der associirten Presse einen Hc.rn aus der Umgebung des Kaisers sager: Dies war ein Pyrrhus-Lieg des al ten Hohenlohe. Der Kaiser ist seiner überdrüssig und er wiid bei der ersten passenden Gelegenheit gehen müssen." Es heißt, der Kaiser sei noch ferner über den Umstand gereizt, daß die Ul tramontanen, obwohl sie nur ein Drittel der Minderheit bilden, bei dieser Veran lassung im protestantischen Deutschland über den protestantischen Kaiser siegten. Dies scheint ebenfalls ein äußerst bitterer Gedanke in Regicrungskreisen zu sein, namentlich, da der Dr. Lieber, der Füh re: derNltramontanen.Dienstag undDn nerstag in herausforderndem Tone und in der Weise eines Herrn der Situation sprach. Die Zeitungen besprachendie Aussich ten aus den Abschluß eines Handlsver träges mit den Ber. Staaten und be nutzen als Grundlage die Argumente, welche für und gegen den vor einem Mo nat im Reichstag vom Grafen von Po tadowskli-Wehnerals Statistik des Ein und Ausfuhrhandels zwischen Deutsch land und den Ver. Staaten angeführten Zahlen geltend,gcmacht wurden. Diese Zahlen sind sehr ungenau und stimmen nicht mit den von Herrn Ro bert P. Porter während seiner Anwesen hcit in der hic'igen Stadt und den von Herrn Oscar P. Austin, Ehef des staii siischcn Bureaus des SchatzamtSdcparte menlS der Ver. Staaten übcrein. Wie die Fleifchcrzertung berichtet, hat die Regierung beschaffen, amerikanische harte Wurst" dem höheren Zolle al LurvSaeaensiand zu unterwerfen. Da durch wird der Zoll von 17 auf 00 Mark für 100 Kilos erhöht. Inzwischen sagt Herr Andrem T White. der hiesige Botschafter der Ver, Staaten, dem Correspondenten der as sociirten Presse, daß er, obwohl er in letzter Zeit keine Jnstructionen über ben Gegenstand erhallen hat, bie Richtigkeit ber Depeschen aui Washington nicht e zweifelt, welche meldeten, daß der statu quo aus Samoa erhIten bleiben und Herr Solf, der neuernannte Präzdent des Muncipalrathes von Apia, von den Ver. Slaaten unb Grokbritanien be stäligt werben wird. Herr White fügte hinzu, Herr Solf scheine der geeignete Mann für die Stellung zu fein und wenn sich Mataasa anständig beträgt und bie Unwählbarkeit von Malietoa Tanu nachgewiesen wird, wahrscheinlich kein Einwand gegen die Erhebung von Ma taasaauf den Thron erhoben werden wird. Der Botschafter fügte hinzu, bis letzt sei erwiesen morden, daß sich Ober- richter Khambcrs, mit möglicher Aus nähme eines einzigen Falles, correkt verhalten hat. Die katholische Presse in Deutschland hat in letzter Zeit dem Erzblschof Ire land und der Frage des Amerikanismus viel Raum gewidmet. Die Kölnische Volkszeitung" sagt! Es wird Amerika und dessen unlenk baren Geistern sicherlich nicht gestattet werden, der Kirche ihr Verhalten vorzu schreiben." Der Staatssekretär des Braunschwei ger Hofes (??), Herr Kennacke, ist we gen Majestätsbeleidigung verhaftet mor den. Die Vorlage zum Bau eines Schiffs canals zur Verbindung verschiedener Flüsse ist dem preußischen Landtage sammt einer ausführlichen Denkschrift eingereicht worden, welche eine Masse von gewichtigen Taten enthält. Die nöthige Summe beläuft sich auf 2,X)7, 847,000 Mark. Der Plan bezweckt den Bau eines Netzwerkes von Canälen zur Verbindung von Dortmund, Magde bürg, Osnabrück, Minden, Linden, Wölfel, Hildesheim, Lehrte und Peine. Der Hauptcanal soll 2 Meter tief, 18 Meter breit auf dem Grunde und 30 Meter breit an der Oberfläche sein. Der Staat übernimmt 5,900,000 Mark jähr lich Betriebskosten und die Provinzen übernehmen 5,400,000 Mark. Der Canal wird eine große und sehr noth wendige Ermäßigunz der Frachtsätze be wirken. Unser Bunvcssenator Man ist längst klar darüber, daß in dem System, nach welchem unsere Bun dessenatoren erwählt werden, ein radi kaler Wechsel eintreten sollte. Aus den letzten Jahrzehnten sicherlich läßt sich kein Beispiel anführen, welches den Beweis liefert, daß die Wahl der Gesetzgebun gen der einzelnen Staaten, wie sie die Bundesverfassung jetzt vorschreibt, der direkten Volkswahl vorzuziehen sei. Dagegen liesern die Staaten Utah und Delaivare, wo die Gesetzgebungen aus einander gegangen sind, ohne es zur Wahl von Senatoren gebracht zu haben, und die Staaten Californien und Penn sylvanien, wo dseselben noch immer ihre täglichen Abstimmungen vornehmen, ohne daß eine Einigung der Majorität abzusehen ist, den Beweis für das gerade Gegentheil. Jedenfalls würde kein Staat der ihm zukommenden Vertretung im Bundessenat auch nur einen Tag be raubt sein, ausgenommen bei plötzlichem Todesfall oder unerwarteter Resignation, w.'nn die Senatoren direkt durch das Volk gewählt würden. Dagegen sind jetzt die Utah und Delaware bis auf Weiteres, nämlich bis zum Wicdcrzu sammenlritt ihrer Legislaturen, im Bun dessenat nur zur Hälfte vertreten, da der Senat sich weigert, eine Ernennung durch den Staatsgouverneur gutzuhei ßen und ein auf solche Weise geschaffenes Mitglied in seine Reihen aufzunehmen, wenn die betreffende Gesetzgebung Gele genhcit gehabt hat, eine Wahl vorzu nehmen, dies aber versäumte. Den Staaten Pennsylvanien und Californien droht dasselbe Schicksal, doch kann sich ersterer immerhin noch mit dem Bewußt sein trösten, daß es besser ist, nur zur Hälfte, als durch einen Quay vertreten zu sein. Das Haupthinderniß des so wünschenswerthen Wechsels zur direkten Ermählung der Senatoren durch das Volk bildet die dazu nothwendige Abän derung der Bundesverfassung, welche mit so vielenUmständlichkeiten verknüpft ist und von der Zustimmung so vieler politischer Körperschaften abhängt, die natürlich am liebsten Alles beim Alten lassen, daß es zur schließlichen Durchfüh rung schon eines gewaltigen Anstoßes bedarf. Die Demokratie hat die For derung zwar auf ihr Parteiprogramm geschrieben, aber wenn sie einmal wieder an's Ruder kommt, wird sie sich mit der Durchführung auch nicht überstürzen, denn sie steht, wie die republikanische Partei, unter der Fuchtel der Politiker, und für diese ist das jetzige System der Bundessenatorenmahl bequemer und einträglicher. Si knappes Entommt. Dankbare Worte geschrieben von Frau Ada E. Hart. Grolon, S. D. ..Ich hatte eine jchmere Erkältung, welche sich auf die Lunge setzte; Husten fand sich ein und ei,dkte in Schwindsucht. B,er Dok toren gaben mich auf und sagten ich tön ne nur kurze Zeit leben. Ich übergab mich meinem Heiland, fest entschlossen, ; daß wenn ich nicht bei meine,. Freunden in otelcc Well verweilen dars. ich oieiel ben einst dort droben antreffen werde. Meinem Galten wurde der Rath gegeben Dc. King's New Discovery sürschmind such', El?ältnng und Huten zu holen, ch probirte es, nahm im G"zen ochl Flasch n. Ich bin kurirt nd Kolt sei Dank bin jegt eine gesunde Frau. Pro beflasche grati in I. H. Harley' Apo theke. Regaläre Gröt?e &0e und $1.00. raolirt oder daSVeld zurückerstattet. 1 Unsere Legislatur. Am Donnerstag Morgen wurde im HauS eine Scene ausgeführt, welche nicht aus dem Programm stand und wird in dieser Branche der Legislatur von jetzt ab, da Barometer auf Sturm stehen. Die Ursache diese Streite war bie Ernennung eineSSondirung Comites, welche die Masse ber eingereichten Bills sonduen und bis besten bem Hau zur Begutachtung vorlegen soll. Da viele Interessen in ber Empsch kung der Bills involvirt sind, so wird die Controlle oder wenigsten bie Mit gliedschast diese Comite stark begehrt. In früheren Jahren wurde diese Es mite vom Borsitzendende Haufe er nannt, aber diese Mal sollte e ander kommen, denn e haben sich sechs Repub likaner mit den Populisten vereinigt und haben die Angelegenheit selbst in bie Hanb genommen. Schon seit ber Ermählung Hazwarb'ö als Senator ist diese Vereinigung im Gange gewesen, zedoch konnte man sich über die. Art und Weise bi letzten Ton nerstag noch nicht recht verständigen. Der Compakt wurde also abgeschlossen, daß da Sondirunqs'Comite aus sieben Mitgliedern und zwar vierRcpublikanern und drei Fusionisten bestehen soll und wurde die Sache, so bald eS sich machen ließ, vorgebracht. Herr Beverl hatte den Antrag fchrift lich in seiner inneren Rocktasche und saß nervoS auf seinem Stuhle bis die Zeit gekommen war, den Funken in's Pulver faß zu werfen. Die Erplosion, die er f olgte, ist kaum zu beschreiben. Kaum war der Antrag verlesen, als sich auch ein halbes Dutzend Rcpublika ner erhoben und um das Wort baten. Herr Jansen wollte den Antrag auf den Tisch gelegt sehen, während Herr Zeller die Angelegenheit auf eine Woche ver schoben haben wollte. Hierauf gerie thcn sich ' Prince von Hall und Burns von Lancaster in die Haare nnd warfen sich Complimente an den Kopf, die in Schrift sich sehr schlecht ausnehmen würden. Nachdem die Ruhe einigermaßen wie der hergestellt morden war, gab Burns den Grund kür diese Vereinigung an. Die Fusionisten sind nicht in's republi kanische Lager gegangen, noch sind wir zu denFusionisten hinübergesegelt. Wir haben uns einfach zusammengcthan, um der Zuckerprämie iuHöhe von ?125,000, welche von den Herren Republikanern befürwortet wird, eine Niederlage zu be reiten. Der Antrag wurde hierauf angenom men, welcher das Comite bestehend aus den Herren Beverly, Burns, Burmann, Chittenden, Eor, Dittmar, Fischer und Olmsted ernannte. Da der Gouvemeur die Bill, welche dem Obergerichte drei Coinmissare zuer theilt, mit seinem Veto belegte, hat Senator Schaal von Sarpy eine Bill eingereicht, wonach die Zahl der Ober richter von drei auf fünf erhöht wird. etschmertkantsk,e Wie ist dirs! Wir bieten einhundert Dollals Beloh nung für jeden Fall von Katarrh, der nicht durch Einnehmen von Hall's Ku tarrh Kur geheilt werden kann. F. I. Chen,? & Co., Eigenth., To ledo. O. Wir, die Unterzeichnete, haben F. I. Cheney seit de letzten 15 Jahren ge kanut nd halten ihn für vollkommen ehrenhast in ollen GeschäslSverhanolun gen und sinauziell befähigt, alle von sei. ncr Firma 'ing'gsngenen Berbindlichkei ten zu erfüllen. West & Traux, Großhandels Droguisie, Toledo. O. Walding, Kinnan & Marviu- Großhan, bell Droguifen, Toledo, 0. Hzll's Katarrh- Kur wir iunerli ch genvmmen und wirkt direkt aus das Blut und die schleimigen OderflScheu des jSy- stemS. Zeugnisse frei aerfandt. Preis 75c. für die Flasche. Verkauft von al len Apothekern. Ha'l's Fcmitten Pillen sind die besten. L)ob Jnacrioll, einer der gemeinsten Jingo.Hetzer gegen Deulschlond. reist j'tzt wieder auf einen seiner utheiitiichm or träge, um noch mehr Geld zu machen. Ueber den Emoruck, den er dabei in Peo ria aus denkende Männer machte, sagt der dortige ,,Bolksfreund' : ..Wer sich mit hohlen Redensarten und fauttn Witzen zufrieden giebt, auf den macht Jnger'oll einen gewaltigen Kindruck. Die Argumente, deren er sich bedient, sind mit Witz und Phrason so sehr übertüncht, daß hre Gchalllostgkeit nicht so ganz an den Tag tritt. Schon wegen seiner jü.igsten gehässigen Beiner, kungeu gegen Deutschland sollte er von jedem Deutschen mißachtet werden." Der Leichnam deS fiüheren General ConfulS Julius Goldschmidt, der am 4. November v. I. in Berlin starb, ist am Freitag mit dem LloydDampser Lahn" in New Zork angekommen. Bon dort aui wuroe die Leiche durch Herrn Waliser Goldschmidt. einen Sohn bis Berbliche nen, nach Milwaukee überführt, wo sie am Samstag auf dem Forest Home ,ikdhs beigesetzt erden wird. Frau Goldschmidt und die anderen Mitglieder der Familie befinden lich noch in Berlin und werden erst im Herbste nach Mil aukee zurückkehren. Die Pencoyd Jron Works haben von der briitischen Regierung einen Cn traft erhallen, eine Brücke über den At baafluz im Soudan zu bauen und soll dieselbe in sieben Wochen fertig fein. Die Vi'enwerke in England wolllen sieben Monat Z,it haben. Es giebt im Menschenleben Augen blicke, in denen man sich d,rübcr freut, kein ktierär einer Bank zu fein. Ein solcher Augenblick tritt Zin seine Rechte, wenn der Aktionär mit dem vollen Be trag seiner Aktien für die Schulden der Bank eintreten muß. Man ertfehe die Menschen zur Wahrheit. Ger,'cht!gkut und Fleiheit und die Lösung der sozialen grage wird das Ergebniß sein. Die Prinzessin Kaiulari ist in Ho nululu gestorben. ( Papst Leo ist krank und schwach und -irb n seie uske gezweifelt. Ncchtsburcau und Notariat von g. MARCXV0RTH, 532 und 534 Bine, füdl. der S. Slratze Vtncinnstt, CDi. ist anerkannt da älteste, weitoerbreitefle und zuverlässigste i Lmerika Udd Deutsch land und alle Ansprüche ans Erbschasteu und Rechte kann man oertrauenvoll in seine Hände legen vnd versichert sein, baß bie kleinsten wie die größten Bollmachts.Ansträge mit gleichem Eifer, und genaier Siecht, kennlniß prompt und gewissenhaft eile bigt werden. Die ofsizielle Liste Vermißter Erben wird wöchentlich in diefemBIatle erneuert. Bermibte Srbe. Die nachfolgenden aufgeforderten Personen oder deren Erben wvllen sich direkt an Hermann Marckworth, RechlS anwalt und Notar, 224 und 226 Bine Straße, tzincinnoti, Ohio, wenden, da Niemand außer ihm Aufschluß geben kann. Hermann Marckworth besorgt bie Einziehung von nachbenanntcn und allen Erbschaften prompt und billig, stellt die nöthigen Vollmachten au, und erlangt alle erforderlichen gerichtlichen und kirchlichen Dokumente. Herr Marckworth ist durch seinen 40jähriqen persönlichen und schriftlichen Verkehr mit den deutschen Erbschaftsgerichten und Banken, sowie durch seine solide Stel lung, als der erfahrenste und zuvccläf sigste Vertreter in deutschen Erbschaft, fachen anerkannt und nur sie befähigt ihn diese gerichtlichen Aufforderungen vermißter Erben zu erlangen und in allen bedeutenden Blättern Amerika'S zu veröffentlichen. Bade. Georg Karl August auS Oste rode a. SS, Brammer, Msrgaretha vereh. Wunne aus vceuhauS und Ernestine Earoline Philippine ,.'reh. Bock aus Georgenthal. Beamten, Carl Heinrich auS Ähren lohe, Brinkmann, Friedrich Heinrich Malte aus Möllii'Medom, Bennelfen, Claus Peter aus Gramm b?' BaumgSrtner, Joh. Christian aus Kleinsaachsenheim, Brann, Anna Maria vereh. Krater und Andrea au Wönfheim, Dommann, Friedrich Georg NicolouS as Kl,stersznde, Doster, Ge,rg aus Neckartenzlingen, Eichner, Gustav Adolf an Klcinsch konloopp, Einsle, MichSl aus Bertolihofen, Fock, Barthold ans Finkenwärder, Führer, Sebastian ou Wurmlivgen, Gellert, Friedrich aus Satlenhinsen, Huwer, Mathias aus Gindorf, Heß Heinrich auS Eisenach, Haase, Erbe von Emma, Haneder, Josef aS Weyorn, Haafe, Heinrich Andrea Christian Eichede. Henzler Katharina Garbara, Joh,, Karl und Pauline aus Neckartenzlingen, Hillec, Gustav auS Hayingen, angcbl, in Cincinnati, Kuntze. Gottlieb Theodor Christian aus Rogzenstorf, Köhler, Joh. Thiel, (genannt Thiele) auS Jestädt. Kalinkat, Joh. auS Podzonen, Kahlcke, ThieS au Kollmar, Kappler, Karl auS Jitersbach, Lädiern, Anna Barbara. Joh, und Joh., Michael us Martinsheim, Leoi, Lioa us Bansendorf, Link, Joh Haver aus Lenlkrich, an- gebl. in California, Lmdenberger geb. Eckstein, Marare tha aus Großingersheim, Link, AndreS aus Trosnngen, Lang, Golllieb Friedrich uns Albert aus Mikgröningen, Meiekel, Ann, Elise au Hohnle:n, Mulfinger, Georg Michäl aus Hüt tenheim, Möller Joh. August Georg ou? Ol desloe, Mager, Wendclin aus Giönenbach. Michel, Wilhelm Friedrich aus Kürn bach, Nordorp, Heinrich aus Mittelnlirchen, angcbl. in Galveston, Texs, Neumaier, Franz Haoer aus AUdors, Nieder, Hermann Diedrich uns y2li gust Andrer aus Iinkenwärder, Oeflerle, Christiane Charlotte aus Stattgart, Aflegcr, Engen aus Memmingen, Rademacher, Carl Wilhelm Ferdinand aus AI!,n, Rumpf, Heinrich aus Ehriugshrns,n. Rotackec, Sopzie aus Schwiebirdiu gen. Schmidt, Hugo ous Beichlinge. Siecke, Cacl WalLemar Theokor auS Dranienburg, Schonert, Saumel aus Niederdois, Schneider, Mathias aus Nitderkail, Ctcll, Ich. aus Somvlar, Schneider, Friedrich Cornelius aus Altona, Epeihmann, Nicoiaus Friedrich ans Havekott, Schuster, Erben von WUhlmir.e geb. Gerhardt. Sw.'igle, Julius aus Calmbach, Ächeofslcr, gttdinande Lou,se aus Michelback! Siybaldt, Ouander Tobias aus Ha gelloch, angkbl in Juniala, Nebraöka, Schmid, Freedrich aus Dieleisseiler, Wege. Rapvlf aus Goldap, Weidner, Josef aus Lchwetz, angebl in San Francisco, Z'mmermann, genannt Hcrrmann, Kalbarina aus Seinsheim, Zygaj, Kaspzr und Agnes geb. Os lrow,ka aus PolskawieS, Ziegler, Havcr ous'Altenwciler. euer Lvdiri,'Trnst. In eitsei Jahre der Trnsik, nicht deS Heil, ist auch de, vor nicht langer Zelt in Wanken geralhene Schnapklrust wie, der auf die Beine :k,mmen. Di Ge schichte war schon lange im Gange u;)ft gestern ist sie ,n New )ork zum ttbschlus. fe gelangt. New Jersey ist der Ge durlgstaal de Trust unb 12 Millio nen da Angebinde, da ihm die zu Ge LZttsr stehenden B'anntwkinsabrlkanten BclbinKugen in die Wiege gelegt Haien. Der neue Trust umfaßt 5Unter Trust: bie .merican Spirit Manufacturinz Association' mit 5, bie .Kentucky Di still, ng & Warehouse Company' mit 32. bie ,Rye Whisky Dist'ller' Association mit 30, bie .Standard Distilling Eom p,ny' mit 2 und bie .Spirit Distil, ling Company' mit 7j Millionen Kavi lal, macht zusammen 12HJ Millionen. Die Unler.Trust bestanben bereit mit. Ausnahme der .Rye Whisky Dtstilleri' Association", bie heute im Staate New Jersey inkorporirt werden soll. Die Beutung be Trust werden bie SchnapStrinker gar bald kennen lernen Da ein Gläschen de Slest sich nicht gut mit mehr als dem laiidläutzgen Prei fe verkaufen läßt, so wird die Qualität dasür auskommen müssen. Auch im SchnapS wird man gar bald ine Divi bendenjauche kennen lernen wie seinerzeit im Bier. BorsichtigeKaufleule im gan zen Lande, denen die Mi'.Iel zur Bersü gung standen, haben sicki deshalb vorge sehen und soviel SchnapS eingelegt, al sie nur bezahlen konnten. Roch ein anderer Trust hat gestern in New Bork da Licht der Wilt erblickt, die .Noyal Baking Powder Company? Y: auch die Ehieagoer .Piice Baking PoA der Company' verschluckte und sich im Staate New Z)ork mit ,inem Anlageka pital von SO Millionen incvrporircn ließ; und an einem anderen Trust wird noch gearbeitet, der die Fabrikanten, die Le ckc Waaren anfertigen, unter einen Hut bringen soll. Abgesandte au dem Os ten sind in Chicago, um die Fabriken in dieser Brauche für ihren Plan zu gewin ven, welligsten die größeren; die kleine ren werden dann an die Wand gedrückt, daß sie quietschen und um Gnade und Barmherzigkeit schreien. Wenn das so weiter geht, wird den Leuten, die sich jetzt von den Trusts auSfaugcn lassen müsse, nichts andere übrig bleiben, als sich ebenfalls zur Bekämpfung der Trusts zu ocganisiren, aber die große Menge, die keinen Liithammel hat. ist damit im Nachlheil. Das liebe Publikum zieht es vor, sich daS Fell über die Ohren ziehen zulassen, an ein Zusammengehen ist da bei nicht zu denken. Diejenigen, die sich gegen den Trust auflehnen, werden nicht unterstützt und iynen bleibt nichts übrig, alS entweder mit lein Trust in ein Horn zu blasen, oder um die Ecke zu gehen. Tas schwächere Geschlecht. DuS schwächere Geschlecht man nennt In allen Ländern stets die ffrauen, lUd mancher doch wohl Fälle kennt Man braucht nicht lang herum zu schauen In denen unn die tau mit Recht Zuzählt dem stärkere Geschlecht, , So ist'S, wenn mir im Haufe sehend Die rau als Herr in vielen Ehe". Ost hört man. mit dem Evbeu fei Die rau am besten zu vergleichen, Und andre fegen ohn, Scheu, i)er Mann vergleichbar sei den Kicken: Wie oft jedoch in Wirklicdkeit Ist umgekebrt die Sache heut: Die rau steht fest oft. ohne Wanken, ' und it s der Mann, er gleicht den Ran- len. Wenn jemand nach Beweisen fragt. Dann kann man solche dafür bringen, De grau von ruh bis spat sich plact Und wird ein Kligelied nie singen, Doch hat der Mann nnmn.1 Beriruß, Die Frau es gleich auch fihlen muß. Und bald dem Mann, wird, dem sci,wa chen, Die starke Frau die Tröst'rin machen. Trifft uns ein Leid, Hit tiefer Schmer; Das Herz bis auf den Grund getroffen, Wird hart dasselbe fast wie Erz, U,!d fchlt der Mulh uns selbst zu helfen, Wer richtet dann im Bram uns auf. Wer hemmet bann der Thräne k Lauf? Die .schwache' Frau wird unsre Klage Durch Trostesworle bald verjigen! Wenn Krankheit in das Haus sich seblich. Wer mußte dann die Kinder pflegen? Der Mnn? Nein, der hat fictiertich DeS Nachts in Mirpheus' rm gelegen, Weil er j wußte gz geniu, Es wllide wechen seine Friu, Die ,, scher che" Frau, die men erzlci chen In dem all wohl kann m:! der Elhe. Geht das Geschäft nicht, wie ti fall, Dann läßt der Mann den Muth gleich sinken. Und gkht. wird es ihm gar zu toll. Ji' WrrthShaus, um dort floit ; Irin, fei: Der starke Mann wird gleich so schwa h Wie nie ei Weib, und oftmals, ach, Kam er, der staike, nie zum Ziele, Hall' nicht die grau die Hand im Spiele Trum ist verkehrt die Nedknsait Bom Weib als schaächerem Geschlechie; Die r ou, und sei sie noch so zait, Eiützt aen'ger sich, trotz ihrer Rechte, Auf ihren Mann, als der aus sie; Schwarzscherin ist ja fast ne Die Freu, selbst in den trubst.'n Tagen Wird doch dv Herz ihr mulbig schlagen Hugo Bacharach. ?tn grober ffeftler verursacht ost eine schreckliche Brand.-Brüh- oder Schnittwunde oder Ouelsch, ungeS. Bucklm'S Arnica Salbe, die bc. ste in der Weit, lödtei den Schwer, uid heilt. Heilt alte Wundcn. Fieber Wun den, Geschwüre, Hühnerauge und Haut krarkhciten. Bestes Hämorrhoideiikeil Mittel. Nur IX die Schachtel. Heil ung qaraniirt. Zu huben bei I. H. Har , ey, poiyerer. l?llice!g0 hatwirklich ein bkneidens werthe Nenomee. E ist die größie und korrupteste Stadt im Linde, hat dcis größte Auditorium und di; scheußlichsten Moire auszuweisen. Cdadron, Eine Spezialdepesche von der Pine Nidge Jndiaueragenlur ber!j, tet einen erneuten Ausbruch von Uii'u ben unter den iouv Indianern. ES ist keine sichldnre Ursache hierzu v?r banden, obwohl dir dortige Jndianera gent vor einigen Wochen rsignirt hkt und leinem Regiment in's geld nachgefolgt ist, ohne daß bisher ei Nachiolger er nannt worden wäre. Ein Mann von d?r Jndianerpelize: ist geiödlet worden. Die achricht findet Be iälligunz, und eS heißt, daß die Medizinmänner daS störende Element bilden.