Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, March 23, 1899, Image 3

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SUtaöcv altcugcimatl
23r..inoenhir;i.
Berlin. Tct Weiine Inslizrolh
Scriba, ein Oreiz von h7 i'hren. ist
bifrft läge durch einen trauria.en Un-
lVfstall ums l'eben aekommen. (5r
befand sich in der Wolinuna feint 3
d)ioifiift(of)nti( dez Weneralä von
bartmann. und lchnlk sich ins dem
frtnfier, um nach btn Reitpferden fe;
net tfntel zu sehen. Tabei dürfte er
von Schwindel befallen worden fein;
er stützte zum Zensier hinaus und blieb
ouf dem Pflaster mit zerschmettert:,,,
Cchähel todt liegen.
V r l i n. Wie die Blätter melden,
ti fabt Professor Beqas vom Kaiser
r beauftragt, für die Sieaesallee in Ber
lin die letzte Nischenariippe. darstellend
Kaiser Wilhelm den Ersten. ÄismarZ
und Moltke. auszufühlkn.
Provinz lesscn.Naffau.
Kassel. Anläszlib der fertigstes,
lung dcr 5000. Lokomotive überwies
die Henfchel'sche Maschinenfabrik 200,
000 Mark an die Wiitioenkasse der
Arbeiterschaft. IOO.Ooo Mark dem II n
terstütznqfonds für aktive Arbeiter.
100,000 Mark der neugegründelen Be
omlen Pensions-. Wittwen . äßcii
senkasse, außerdem sämmtlichen Beam
len und Arbeitern Gratifikationen.
Homburg. Das zweijährig:
Töchterchen des Handelsmannes Jsaak
Hang fiel in der Niiche rückwärts ge
bend in einen Wafch!effel mit heilen'.
Wasser und erlitt derartige Berlehun'
gen. daß es an demselben Abend ver
starb. Eschwkgk. Im Alter von 93
Kihren starb die älteste Einwohnerin
Wittwe Marie Becher.
Gkln Hausen. Aci sj.iilet in
der sog. BergmannSZluft ist das Ge,
kippe eines Mannes gefunden worden,
welcher nach den Westen von Bekleb
dungsstiicken etc. für d.', vor neun Iah
ren spurlos verschwundenen Wiesen
bautechniker Weber gehalten werden
muh.
Provinz Po,,,,.
Stettin. Stadtbaumeister Lam
mers, der zum Ctadtbaumeister ;n
Köln gewählt worden ist, hat inzwi-
ichen auch einen Ruf als Stadtbauin
pcctor für 'Straften- und Brückenbau
nach Hannover erhalten. Herr i!an
mers hat sich entschlossen, diesem Uiufe
zu folgen und auf die teile in Köln zu
verzichten.
Provinz Poscn.
Posen. Der Provincialausschuß
hat sich in einer Sitzung mit den For
derungen der Staatsregierung über
Beiträge bezw. die ÜntcrhaltungZ
Pflicht der Provinz zu dem neuen Pro
vincial Museum und der 5d,iiser Wil
Helm - Bibliothek einverstanden erklärt.
Hinsichtlich der Beiträge, die die Stadt
Posen leisten soll, beantragte der Ma
gistrat, dah die Stadtverordneten den
vorläufigen Abmachungen zustimmen.
Eine Berminderung der Beiträge sei
nicht zu erreichen gewesen, für d3
Museum soll die Stadt jährlich 50
Mark zu den Unterhaltungskosten bei
trafen, für die Bibliothek einen einma
ligek Zufchufz von 10),000 Mark lei
sten, für das Hygienische Institut
miethfrei auf 15 Jahre die Räumlich
keiten hergeben. Ein geeignetes städti
sches Grundstück ist vorhanden.
Posen. Die Leiche des seit eini
gen Tagen vermißten Buchdruckereibe
sitzers Franz Chocieszynck ist dieser
Tage in dem Eybina - Flusse aufge
funden worden. Die Leiche ist durch
Messerstiche schrecklich verstümmelt.
Siach amtlicher Feststellung ist ein
lliaubmord ausgeschlossen, da alle
Werthgegenstände bei der Leiche borge
funden wurden.
licinprovinz.
Aachen. Eine großartige Schen
kunq machte der Verein zur Bcförde
rung der Arbeitsamkeit der Stadt
Aachen? er überwies ihr 400,000 Mark,
die zur Errichtung der hier geplanten
Lungenheilstätte Verwendung finden
sollen.
M. - G l a d b a ch. Mit dem Ab
schluh der Verträge mit Siemens und
Halsk betreffend den Bau der elektri
schen Kleinbahnen und zeier Elektri
citätswerke haben die Städte M.
Gladbach und Rheydt den Grundstein
,u dem größten Unternehmen gelegt,
das sie bisher ausgeführt haben. Die
Baukosten für M.-Gladbach belaufen
sich auf 2L77.000 Mark, diejenigen
Air Rheydt auf 1,770,000 Mark; ins
gesammt aber handelt es sich um ein
Unternehmen von 4.047.000 Mark.
Die Kosten werden zum großen Theil
durch Anleihen bei der Provinz gedeckt.
Das Elektricitätswerk in M.-Gladbach
kostet 996,500 Mark, dasjenige in
Rheydt 560.000 Mark. Beide Werke
sollen neben, der Kraft für den Bahn
betrieb auch elektrischen Strom für
Kleinmotoren, Handwerk und Hausin
dustrie liefern. Die Renlabi
litätsberechnung sieht in M.-Gladbach
bei dem Elektricitätswerk einen Ueber
schuh von 21.563 Mark, bei dem Bahn
unternehmen einen solchen von 2898
Mark vor; für Rheydt betracfkn diese
(Ziffern 16,800 bezw. 14,700 Mark.
In Anbetracht des Umstandes. daß die
angenommenen Eitinahmeziffern erst
nach und nach erreicht weiden, ist jedoch
ein wirklicher Gewinn aus den Unter
nehmungen für die ersten Jahre kaum
Ju erwarten. Der Plan für die Klein
ahnen sieht mehrere Linien im Innern
der beiden Städte vor. ferner Außenli
nien von M.-Gladbach nach Hardt und
von Rheydt nach Odenkirchen. Auf
der Grundlage dieser Linien soll sich
spater ein ganzes Netz von Kleinbahnen
durch den M.-Gladbach-Rheydter Be
zirk angliedern. Die Firma SiemenZ
und Hälske hat das qesammte Unter
nehmen binnen zlvölf Monaten nach
lZxhalt der behördlichen Genei,
betriebsfertig herzustellen.
E l b e r f e l d. D achtzehnja.
Tagelöhner Joseph Grund, der totm ei
nerFastnachtsfeier kommend, betrunken
auf dem Geleise liegen geblieben war.
wurde von einem Wagen der Nevigeser
Straßenbahn überfahren und getötet.
Ruhrort. In der Angelegenheit
der zwischen Ruhrort und Homtxrg ge
blaute Weinbrücke nt von den wn
deUkaininern Ohihunt, Krk'cld. 17.
Gladbach. V.'euß und Zlolberg eine
Eingabe an den Minister der össenNi
chen Arbeiien aerichdet Ivorden. in der
die dringende Bitte ausgesprochen wird,
der Minister wolle dem Project der sei.
tenö der Stadt Äubrcrt und der Bür
germeisterei Homdera geplanten Rliein
brücke in der Linienführung die Geneh
migung ertheilen, wie sie der unter dem
28. Oc toder 1807 eingereichte Entwurf
vorsehe: der Minister irolle feiner die
Mitbenutzung der Brücke für den Ei
senbahnverkehr in nochmalige geneigte
Ertvägung zielen. Der Ansicht des
Ministers, daß ein neuer, nothwendig
gewordener Transporttrrq zweckmäßig
nicht über die stark belasteten Bahnan
lagen des alten Industriegebietes ge
führt, derartig, daß man den üi!;ein bei
RuHrort überschreitet, sondern durch
das nördliche neu erstehende Kohlen
und Industriegebiet geleitet werde,
wird in dem Schriftstück enigegengetre-.
ten und die dringende Bitte daran ge
knüpft: .Der Minister wolle das Pro
ject einer den nördlichen rheinisch. west
fälischen Jndustrikbezirk erschließenden
Bahnlinie Hochgeneigtest so zur Aus
führung bringen lassen, daß. unter
Benutzung der Bahnlinien Österfeld
Neumühl - Rühmt nd Hoinberg
Krefeld und unter Schaffung eines
Bahnüberganges zwischen Nuhrort und
Homburg o. Nh. im Anschluß an die
geplante Straßenbrücke Ruhrort-Hom-bürg,
den genannten Berkehrsgebieten
und Berkehröplätzen eine neue.'unmit
telbar überrheinische Verkehrlinie er
öffnet wird Die Eingabe ist sehr
eingehend begründet.
Provinz Sachsen.
B u r g w e n d e n. Im Armen
Hause waren in der Behausung des
Ortsarmen Fr. Hemme beim Ofen auf
geschichtete Brennmaterialien in Brand
gerathen. Einwohner, welche den Brand
gegen Mitternacht bemerkten, fanden
Hemme, an den Händen und iin Ge
ficht schwer verbrannt, todt an der
Erde liegen. Das Feuer wurde bald
gelöscht.'
Erfurt. Ein schrecklicher Un
glücksfall ereignete sich auf den, Güter
bahnhof. Der Hülfsheizer Karl Sei
ring wurde von einer aus dem Lokomo
tivschuppen fahrenden Maschine gegen
eine Mauer gedrückt und im wahren
Sinne des Wortes zerquetscht, so daß
der Tod sofort eintrat. Der Benin
glückte hinterläßt eine Wittwe und ein
Kind im zartesten Alter. Seiring
stammte aus Apfelstädt: er wohnte seit
einem Jahre hier.
M i t t e l d o r f. In einem Anfall
von Schwermuth sprang die Wittwe
Haßbort in den Brunnen; sie konnte
nur als Leiche wieder herausgeholt
werden.
Provinz Schlesien.
Reichenbach. Bewohner des
Radeck'schen Hauses, wdche in Folge
verdächtigen Rauches in die Wohnung
der 73jährige Spulerin Hoffmann
eindrangen, fanden diese todt inmitten
der Stube, und zwar den Leichnam
vollständig verkohlt. Da Feuer im
Ösen loderte, außerdem aber direkt um
die Leiche herum der Fußboden der
kohlt war. nimmt man an, daß die alte
Frau beim Feurranmachen Petroleum
verwendet hat. und daß dadurch die
Kleider der Frau ergriffen und ihr
Tod herbeigeführt wurde.
W e l k e r s d o r f. Der 26 Jahre
alte Gäi'u Heinrich Schwertner zer
hackte Holzstllcke. Dabei half ihm fein
Schwager, welcher mit dem Schlegel
auf das Beil schlug. Plötzlich brach,
als zum Schlage ausgeholt wurde, der
obere Theil des Schleqes ab und flog
dem Schweriner an den Kopf, welcher
in Folge dieser Verletzung nach einigen
Stunden starb.
Provinz 5chlcswig-l)olstei.
F l e n s b u r g. Das Schwurst
richt verurtheilte den Schneidergesellen
Julius Jeidler aus Colmar i. P. we
gen Todtschlags und Widerstands ge
gen die Staatsgewalt zu 15 Jahren
Zuchthaus. Zeidler tödtete am .1,6.
October v. I. seinen Reisebegleiter
Maurer Lautcrbach aus Zwickau i. S.
bei Westerlangenhorn durch 14 Mes
serstiche in bestialischer Weise, doch
konnte ihm die That nicht als mit Ue
berlegung ausgeführt nachgewiesen
werden.
Provinz N?cstfalen.
Dortmund. Auf der Zeche
Glück auf Tiefbau verunglückten die
ser Tage bei Sprengungen drei Berg
leuie. Zlvei desclben find todt, der
dritte ist schwer verletzt.
Hagen. Kürzlich gerieth der 8
jährige Sohn des Schneidermeisters
Möhl in der Elberfelderstaße unter ei
nen elektrischen Straßenbahnwagen
und wurde sofort getödtet. Tödtli
chen Ausgana nahm ein Unfall, der
sich bei der Hagener Tenil - Jndu
stric. Act.-Ges.. (vorm. Gebr. Elbers)
ereignete. Der Maschinist Briedemann
wollte eine Dampfmaschine abstellen
und erhielt dabei von dem Hebel einen
derartigen Schlag an den Kopf, daß
er sofort todt hinstürzte. Der Berun
glückte hinteläßt Frau und 7 Kinder.
F e i f e n b r u ch. Auf dem Schacht
Heintzmann" stürzte der Hauer Ref
fen in einem Aufbau 12 Meter tief
und brach das Genick. Er war unver
heirathet.
Gefeke. Der unlängst beim
Eteinesprengen im Kalkwerk verun
glückte Arbeiter Leineweber ist seinen
entsetzlichen Verletzungen erlegen. Die
Wittwe und 4 unmündige Kinder b:
weinen den Tod ihres Ernährers.
H a m m. Der Fuhrmann Schlie
per stürzte vrn feinem Kohlenwagen
und erlitt einen Schädelbruch, der sei
nen Tod herbeiführte.
Herford. Bürgermeister Qucn
tin wude auf 12 Jahre wiedergewählt.
H ö n t r o p. Die hiesige Gemeinde
beging ihr 450jähriges Bestehen.
Sachsen.
Ännaberg. Im Nachbarorte
Frohnau brannte das Weyersche Wohn
Haus ab. Nach Rettung von sechs Kin
dein verbrannten die Eltern nebst
zwei Kindern.
H a r t h a. Der 26jährige, ledige
Rauher H. Tonig, der hier in einer
Mkbwaas,ns,ikrik be.sckäktiot war. bat-
te sich durch HerausschFiden eines
Hühnerauges eine Blutvergftuiiq zu
cr,,?!!, an deren Felgen er in, Kran
Itnhiüe zu Waldbfirn gestorben ist.
' H e n n e r s d o r f. Das Albrecht'
sche Wohnhaus brannte völlig nieder.
' El lest Id. Erfroren ist der 2
jährige Dieiisttnechi Tunger, welcher in
einer cd-eun. genächtigt hatte.
' E r l b a ch. Die Ehefrau des Tct
lenaräbcrs Haller lut, nachdem sie im
sireise ihrer Familie froh und irohlae--inuid
Abenddrod gegessen, sich erhängt,
ohne daß man sich den Grund zu dem
schritte erklären könnte.
I Weiße nb erg. Beim Sckli't
schuhlaufen ertrank der 9jährige Sohn
des Tischlermeisters Lehmann. Der
Knabe geriet!) in eine offene Stelle dcs
Eises.
! Oldenburg.
' Brake. Herr G. Meentzen au?
Oldenburg läßt auf den von Herrn
Earl Gr?ß gemietlxien Plätzen am
Pier ein Kohlenlager herrichten. Die
aus einer 2 Meter hohen Planke beste
bende Umzäumung ist nahezu sertigge
stellt: die Pflasterung des Lagers wird
in den nächsten Tagen in Angriff ge
nommen lverden und sind die Steine
bereits per chisf angebracht worden.
cSroßherzogtbum treffen
Mainz. Der Besuch des Montag
Maskenballes überbot das bis jetzt
Dageivesene. die Zahl der Besucher be
trug zwischen 6 7(XK), wozu unsere
Nachbarstädte ein starkes Kontingent
stellten. Das Maskentreiben war un
beschreiblich. Dic Polizei verhaftete
einen Menschen, der sich als Todten
gräber maskirt hatte und einen Kin
dersarg durch die Straßen trug ; der
. Mann war noch sehr erstaunt darüber,
als ihm die Polizei fein Vergnügen"
; störte. In der Schusterstraße stürzte
j während des Zuges ein Teilnehmer
von einem Wagen ; er wurde besin-
, nungslos vom Platz getragen.
Mainz. Die Frau eines Kauf
manns in der Fraucnlobstraße stürzte
sich aus dem zweiten Stock ihrer
! Wohnung ; sie wurde tödllich verletzt
m das oipital gebracht.
Mainz. In dem rheinhessischen
Orte Zornheim brachte sich ein achtzig
jähriger Mann auf eine seltene Art
ums Leben. Er schlang sich ein Tuch
um den 5zals, steckte den Stiel einer
Hacke als Knebel dazwischen, drehte
diesen mehrmals um und erdrosselte
sich. -Ein kleines Enkelkind war Zeuge
dieses Selbstmordes.
Bayern.
K i tz i n g e n. Der hiesige Rang
schiffer August Lenz hatte in einem
Schiffe 2500 Centner Mehl verladen
und fuhr damit im dichten Nebel zwi
schen Eibclstadt und Randcsackcr auf
einen sogenannten Wasserbau. Das
Schiff brach entzwei und versank mit
den ganzen Ladung. Nur mit Mühe
konnte sich Lenz retten. Er reiste hier
her und am anderen Tage fand man
ihn als Leiche in der Nähe des Mnir.es;
er hatte sich erschossen. Len hinter
laßt Frau und sechs Kinder.
M e m m i n g e n. Dieser . Tage
wurde der ledige, tief in den vierziger
Jahren stehende Käfer Reichart aus
Moosbach, lGemeinde Lachen, mit der
schiedenen Stichwunden in seiner Woh
nung todt aufgefunden. Obwohl
man anfangs Selbstmord anzunehmen
vollständig berechtigt war, stellte sich
bei genauerer Leichenschau event. Un
iersuchung heraus, daß Reichart auch
ouf dem Rücken mehrere Messerstiche
aufzuweisen hatte, welche unmöglich
der Verlebte selbst ausführen konnte.
Die k. Staatsanwaltschaft und Gen
darmerie haben endlich noch Beweise
gefunden, dah auch ein Raub consta
tirt werden könne. Wie oder auf
welche Weise der harmlose Mensch um
i sein Leben kam, wird dic weitere Un-
tersuchung ergeben.
Won der Vil5. Im Pfarr-
! borf Galgweis gcriethen mehrere
' Knechte in der Bichlmkier'schen Wirth
schaft gegen Abend mit einander in
Streit, der sich beim Gehen auf die
Straße fortpflanzte und zu Thätlich-
keilen ausartete, wobei der Dienst
, knecht Xaver Heiß von Forsthart von
dem Knecht Josef Stadler von Göt
tcrsdorf erstochen wurde. Der Thä
ter. ebenfalls gefährlich verwundet,
wurde behufs Confrontation mit sei
nem Opfer bis zum Eintreffen der
i Gerichtscommission auf der Gendar
meriestation Gergweis internirt.
Gleichfalls bedenklich verletzt bei dieser
, Rauferei wurde der Dienstknecht Hem
I rich Gruber von Götiersdorf im Oster
hofener, der Knecht Linserl im Aiden
bncher Krankenhause untergebracht.
I Perlesreuth. Neben einem
! Wassergraben nächst dcr Ortschaft
! Kringinq wurde die LOjährige Baders
. wittwe Anna Maria Wipplinger von
siiederzech todt aufgefunden. Ein
, verbrechen scheint ausgeschlossen, weil
' ie Verlebte noch Baarmittel bei sich
! !rug. Es wird vielmehr anzunehmen
! 'ein, daß dieselbe in den stark mit Was-
!er gefüllten Graben getathen fei, fich
j lber selbst wieder herausgeholfen ha
je und dann in Folge starken Wasser
! jenusses und Erschöpfung gestorben ist.
i Nürnberg. Kürzlich Airzte in
er Gellertstraße das 1 1-4 Jahre alte
Nädchen des Maschinisten Lacher aus
nem Fenster der im dritten Stock ge
icgenen Wohnung auf die Straße her
lb und blieb todt am Platze.
Kaiserslautern. Der Loko
motivführer Jörg hat feine nahezu
ichtzigjährige Großmutter im Streit
krfchlagen und fich dann dcr Polizei
zestellt.
Württemberg.
Stuttgart. rn fnnierfiaufe
I ver Dampfsägerei Aupperle u. Richel.
' oorm. Sprecher u. So., fand neulich
' unter furchtbarer Detonation eine gro
I he Dampfkesselezplosion statt. Durch
j die Gewalt derselben wurden die
' Trümmer des Kesselhauses über 35
Neter nach allen Richtungen hinge
schleudert. In den liachbargebäuden
sind die Wände eingedrückt und zahl
reiche Fensterscheiben zersplittert. Bei
dem Unglück fand der Hülfsheiier
Schiveizer den Tod. Mehrere Perso
ren wurden theils schwer, theils leichi
liegt. Cin Stein, welcher in einer
i ntfeinung von HO j.'eter in das rs
jene Fenster eines Hauies geschleudert
wurde, brachte einer im Zunmer be;
t'mdliiien Frau schwere Berletzuraen
cm Kcpie bei. Die Erpl.'sionrsiatte
gleicht einem Trümmerhaufen.
Stuttgart. In Folge eines
Windstöße! stürzte dieser Tage eil in
?!eparatur befindliches Wohnhaus in
Zlsperg ein. Die Zahl der ecimgli'ck
ien ist noch nicht bekannt; bieder wur
de ein Todter aus den Trümmern her
vorgezogen.
Baden.
Obersigqingen. DiesirTagc
entstand in dem Wohn- und Oekono
mieaebäude des Postwagenfüh.'ers An
ton Teufel h!er ein Schadenfeuer, wr'.
chks so rasch um sich griff, daß die
I Hausbewohner kaum das ack:e Leben
retten konnten. Das jüngste Kind
wurde von dem Postboten Bommer
von Deggenhausen aus dem schon
brennenden Wdhnqebäude geholt, wo
bei fich der edle Rctie: nicht unbedeu
! tende Brandwunden zuzog. Drei
I werthvolle Schlveine verbrannten. Die
' übrigen Thiere wurden gerettet. Der
! Brandschaden mag 1518,(X)0 Mark
' erreichen. Die fleißige und sparsame
! Familie wird allgemein bedauert. TaZ
Gerücht geht, der Brand sei aus
Rache gegen den Eigenthümer gelegt
worden.
R iede tsw eiler. Kürzlich fiel
hier der Landwirth Martin Schuler
beim Nachhauseqehen in der Dunkel
heit in einen Wassergraben und cr
trank. Ettlingen. Jüngst ereignete
sich hier ein bedauernswerther Un
glücksfall. Ein Monteur, der feit ei
niget Zeit bei der Wittwe Anna Höhn
le in Logis ist. machte sich in dcr
Stube mit einer kleinen Pistole zu
schaffen. Plötzlich knallte es und ein
7jähriger Knabe, der in der Nabe
stand, ward in die Brust getroffen, so
daß er lebensgefährlich verletzt darnie
deliegt. Nesselwangen. Schmiedmei
fier Joh. Thun, von hier besuchte kürz
lich den Monatsmarkt in Stockach.
woselbst er durch das Fuhrwerk eines
Pferdehändlers überfahren und inner
lich so bedeutend verletzt wurde, daß
die sofortige Aufnahme in das städti
sck Krankenhaus und alsbaldige ärzr
liche Hilfe den Tod nicht mehr aufzu
halten vermochten. Der Verunglückte
starb schon am anderen Tage.
K i p p e n h e i m. Dieser Tage
wurde die elektrische Straßenbahn von
hier nach der Eisenbahn und die
Drahtseilbahn nach der berühmten Ha
selstude feierlich unter Glockengeläute
und Böllerschüssen eröffnet.
O f f e n b a ch. Die zwölfjährige
Tochter des Schreiners Euler suchte
und fand den Tod im Main. Als
Ursache der verzweifelten That wird
verletztes Gefühl angenommen, da dem
Kind Borwürfe über ein Vergehen ge
macht worden waren, dessen es sich an
geblich nicht schuldig fühlte.
Llsaß.Lothringen.
Straßburg. Kürzlich wurde
vor dem hiesigen Schöffengericht die
Beleidigungsklage des Landesaus
schuß - Mitgliedes Justizrath Ditsch
Finstingen gegen den französischen
Schriftsteller Henri Strauß verhau
delt. Strauß hielt sich feit längerer
Zeit in Straßburg auf und veröffent
lichte von hier in französischer Sprache
Broschüren zuGunsten derRevision de
Dreyfus - Prozesses. Dann behaup
tete er in Bezug auf Ditsch, dieser hege
für die französische klerikale Panei
Sympathie, verkehre mit Drumond.
sei .)doch ein Anhänger der Revision
des Dreyfusprozesses. Durch diese
Bemerkungen fühlte sich Ditsch belei
digt. Strauß hält heute feine Behaup
hingen aufrecht. Das Urtheil lautete
auf Freisprechung ; da die Behauptun- !
gen, Ditsch sympathisire mit einer po
litischen Partei im Auslande und ver
kehre mit Drumond, eine Beleidigung
nicht darstelle.
kureniburg.
D i f f e r d i n g e n. Dieser Tage
befand sich der Arbeiter Joh. Krein.
aus Niederkorn in der hiesigen Schen
ke Juncker. Der dort anwesende Ar
beiter Nik. Lefevre band mit Ersterem
an und forderte ihn auf, mit ihm vor's
Haus zu treten, um die Sache auszu
fechten. Krein folgte ins Freie und
erhielt alsdann, ehe er sich versah, zwei
Messerstiche in die Hüftengegend, daß
die Verletzungen lebensgefährlich er
scheinen. Der Messerheld wurde ver
haftet.
D ü d e l i n g e n. Als der Arbeiter
A. Junck unlängst seiner Wohnung zu
schreiten sollte, wurde er von zwei Un
bekannten angefallen, und erhielt
einen Messerstich in den Leib, worauf
die Thäter die Flucht ergriffen. Der
Zustand des Verletzten ist sehr bedenk
lich.
Oesterreich.
Aus Vorarlberg. Das zu.
künftige neue Rheinbett wird zweimal
überbrückt werden. Für die großen
Pfeiler, die die beiden eisernen Brücken
zu tragen bestimmt sind, sind bereits
die erforderlichen Fundationsarbeiten
im Gange. Besonders rege Thätigkeit
herrscht in der Nähe des Seeufers,
weil der gegenwärtige, verhältnißmä
ßig niedrige Wasserstand des Boden
sees die Wuhr- und Dammbauten sehr
begünstigt.
Wien. Agathe Barscscu. die be
kannte Heroine, die trotz ihres unge
wohnlichen Talentes seit Jahren in
bedrängten materiellen Verhältnissen
lebt und sich niemals eine geiicherte
Existenz zu gründen vermochte, hat jetzt
beim Wiener Landesgerichte den öon
curs über ihr Vermögen eröffnen las
sen müssen. Wie die Neue Freie Press:
erfährt, ist Frl. Barsescu in der letz
ten Zeit von ihren Gläubigern unge
mein hart bedrängt worden. Sie
konnte nicht mehr eine eigene Wohnung
halten, sondern es wurde ihr von einer
Freundin eine möblirte Wohnung zur
Verfügung gestellt, damit sie wenig
sttns gegen die Pfändung der Möbel
geschützt fei. Frl. Barsescu ließ sich
deshalb vom Director Müller - Guten
brunn einen mehrwöchigen Urlaub zu
einem Gastspiel geben, um durch dessen
Ertraa ibre dringendsten Gläubiger tu
Omaha Brewing Jkss'n
V
-axW'
m&fce
0
1r
Blue JEUbboxi.
Spezielle Brands" Flaschenbier:
Vienna Export.
Wirthe vom Jnnera des Staates, welche omaha einen Besuch abstatten,
sind erevenst cingdadcn, unsere Brauerei in ngenschein zn nchmen.
Kördl. Strahr. Ä"'
tzcl. 171.
befriedigen. Zu diesem Zwecke besin
det sich die Künstlerin gegenwärtig in
Kronstadt. Während ihrer Abwescn
heit erwirkten nun die Gläubiger die
Verhängung des Eoncurses. Zu der
Bedrängniß des Fräuleins Barsescu
soll sehr viel der Umstand beigetragen
haben, daß sie einen Proceß gegen die
englisch, Versicherungsgesellschaftstar
verloren hat. Ein groizer Theil ihier
Schuldenlast stammt schon von den
achtziger Jahren. Die gcsainmie
Schuldenlast der K ünstlerin dürfte 50.
000 fl. weit überragen. Von den alien
Hauptgläubigern steht eine Juweliers
firma allein mit 15,000 sl. auf der Li
ste der Schuldposten. Unter den neue
ern Gläubigern haben einzelne For
derungen bis zu 10,000 fl. Daß
Fräulein Barsescu sich fortgesetzt in
Geldverlegenheiten befand, ist wohl
daraus zu erklären, daß ihr jeoer ge
fchäftliche Sinn und auch die beschei
denste Anlage, mit Geld zu Wirth
schaften, fehlte. Vor kurzem wurde ihr
vom Gerichte der Offenbarungseid
auferlegt. Bei dieser Gelegenheit' gab
die Künstlerin unter andcrm an, daß
sie keinerlei Vermögen besitze, und daß
sie ihren gesammten Schmuck versetzt
habe und die Versatzzettel verfallen
ließ. Fräulein Barsescu hat sogar
ihre ganze Garderobe verpfändet und
erhielt die für ihre künstlerische Thä
tigkeit erforderlichen Toiletten nur von
Fall zu Fall leihweise ausgefolgt.
B u d a p e st. Die bor einigen Ta
gen abgehaltene General - Versamm
lunq der Ersten ungarischen Gewerbe
bank genehmigte den Bericht der Direc
tion, welche den Reingewinn pro 1893
mit 180.82g fl. beziffert, und beschloß,
eine Dividende von 10 fl. gleichwie im
Borjehre zu vertheilen und nach reich
licher Dotirung der Reserven 884!) fl.
auf neue Rechnung vorzutragen. Die
ungarische Elektricität - Actien - G:'
fellschaft hielt unter dem Vorsitz: des
Keheimrathes v. Matlekovits ihre Ge
neral - Versammlung ab, in welcher
beschlossen wurde, von dem 382.815
fl. betragenden Rcinerträgnisse 300.
000 fl. an die Axtionäre zu vertheilen
und nach verschiedenen Dotationen
44.614 fl. auf neue Rechnung vorzu
tragen. Die Dividende wurde mit 1
fl.. gegen 6 fl. im Vorjahre, festgesetzt.
Die dieser Tage stattgehabte Gene
ral - Versammlung der Schlick'schen
Eisengießerei genehmigte den Vor
schlag der Direction, wonach von dem
159.129 fl. betragenden Reinerträg
nisse als Dividende per Actie wie im
Vorjahre 13 fl., gleich 6 Percent, zu
vertheilen und 11,716 fl. auf neue
Rechnung vorzutragen find.,
Schweiz.
Zürich. Die Gemeinde Trüllikon
schafft sich eine Wasserversorgung an.
In KUsnacht fiel ein 24jähriger
Landwirth beim Reinigen eines Feuer
reiches kopfüber ins Wasser und er
trank.
In Zollikon und Riesbach werden
Anstrengungen gemacht für die Anstre
bung einer neuen elektrischen Straßen
bahn von der Stadtgrenze Zürich
durch die Dufourstraße nach dcr Kirche
Zollikon.
In Oberufter wird eine neue Sei
denstoffwebereifabrik gebaut, welche
200 Personen beschäftigen foll.
S ch a f f h a u f e n. In Thayn
gen ist ein alter, origineller Mann ge
starben Martin Bernath. Handels
mann. geb. 1823. Das lebhafte, alte,
dürre Männlein mit seinen, scharf ge
schnittcnen Gesichte und klugen Augen
wird Jedem im Gedächtniß bleiben,
welcher Bernath persönlich gekannt
hat. Als schlichtes Bäuerlein hat er
sich zum vermöglichen Mann aufge
schwungcn. hat sich niemals zu Ehren
und Aemtern gedrängt, nahm aber doch
innigen Antheil am öffentlichen Leben,
nicht blos in seiner Heimathgemeinde,
sondern auch im Kanton und im
Bunde.
Gegenfrage.
Herr: Wie? Der Pudel ist schon 9
Monate alt und kann noch keine Kunst,
stücke machen?" Hundeverkäufer: Na,
hören Si, mal, konnten Sie dielleicht
mit neun. Monaten schon Kunststücke
machen?"
Auf der Brautschau.
Heirathskandibat (zur Frau deS
Hauses): Gnädigste Frau, mein Kom
pliment! So gut habe ich schon lange
nicht mehr gegessen." Der kleine
Fritz: .Wir auch nicht 1"
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