tfKTlUAXZA STA ATP - ANZEIOER. jLfcxH dcks5 SUtaöcv altcugcimatl 23r..inoenhir;i. Berlin. Tct Weiine Inslizrolh Scriba, ein Oreiz von h7 i'hren. ist bifrft läge durch einen trauria.en Un- lVfstall ums l'eben aekommen. (5r befand sich in der Wolinuna feint 3 d)ioifiift(of)nti( dez Weneralä von bartmann. und lchnlk sich ins dem frtnfier, um nach btn Reitpferden fe; net tfntel zu sehen. Tabei dürfte er von Schwindel befallen worden fein; er stützte zum Zensier hinaus und blieb ouf dem Pflaster mit zerschmettert:,,, Cchähel todt liegen. V r l i n. Wie die Blätter melden, ti fabt Professor Beqas vom Kaiser r beauftragt, für die Sieaesallee in Ber lin die letzte Nischenariippe. darstellend Kaiser Wilhelm den Ersten. ÄismarZ und Moltke. auszufühlkn. Provinz lesscn.Naffau. Kassel. Anläszlib der fertigstes, lung dcr 5000. Lokomotive überwies die Henfchel'sche Maschinenfabrik 200, 000 Mark an die Wiitioenkasse der Arbeiterschaft. IOO.Ooo Mark dem II n terstütznqfonds für aktive Arbeiter. 100,000 Mark der neugegründelen Be omlen Pensions-. Wittwen . äßcii senkasse, außerdem sämmtlichen Beam len und Arbeitern Gratifikationen. Homburg. Das zweijährig: Töchterchen des Handelsmannes Jsaak Hang fiel in der Niiche rückwärts ge bend in einen Wafch!effel mit heilen'. Wasser und erlitt derartige Berlehun' gen. daß es an demselben Abend ver starb. Eschwkgk. Im Alter von 93 Kihren starb die älteste Einwohnerin Wittwe Marie Becher. Gkln Hausen. Aci sj.iilet in der sog. BergmannSZluft ist das Ge, kippe eines Mannes gefunden worden, welcher nach den Westen von Bekleb dungsstiicken etc. für d.', vor neun Iah ren spurlos verschwundenen Wiesen bautechniker Weber gehalten werden muh. Provinz Po,,,,. Stettin. Stadtbaumeister Lam mers, der zum Ctadtbaumeister ;n Köln gewählt worden ist, hat inzwi- ichen auch einen Ruf als Stadtbauin pcctor für 'Straften- und Brückenbau nach Hannover erhalten. Herr i!an mers hat sich entschlossen, diesem Uiufe zu folgen und auf die teile in Köln zu verzichten. Provinz Poscn. Posen. Der Provincialausschuß hat sich in einer Sitzung mit den For derungen der Staatsregierung über Beiträge bezw. die ÜntcrhaltungZ Pflicht der Provinz zu dem neuen Pro vincial Museum und der 5d,iiser Wil Helm - Bibliothek einverstanden erklärt. Hinsichtlich der Beiträge, die die Stadt Posen leisten soll, beantragte der Ma gistrat, dah die Stadtverordneten den vorläufigen Abmachungen zustimmen. Eine Berminderung der Beiträge sei nicht zu erreichen gewesen, für d3 Museum soll die Stadt jährlich 50 Mark zu den Unterhaltungskosten bei trafen, für die Bibliothek einen einma ligek Zufchufz von 10),000 Mark lei sten, für das Hygienische Institut miethfrei auf 15 Jahre die Räumlich keiten hergeben. Ein geeignetes städti sches Grundstück ist vorhanden. Posen. Die Leiche des seit eini gen Tagen vermißten Buchdruckereibe sitzers Franz Chocieszynck ist dieser Tage in dem Eybina - Flusse aufge funden worden. Die Leiche ist durch Messerstiche schrecklich verstümmelt. Siach amtlicher Feststellung ist ein lliaubmord ausgeschlossen, da alle Werthgegenstände bei der Leiche borge funden wurden. licinprovinz. Aachen. Eine großartige Schen kunq machte der Verein zur Bcförde rung der Arbeitsamkeit der Stadt Aachen? er überwies ihr 400,000 Mark, die zur Errichtung der hier geplanten Lungenheilstätte Verwendung finden sollen. M. - G l a d b a ch. Mit dem Ab schluh der Verträge mit Siemens und Halsk betreffend den Bau der elektri schen Kleinbahnen und zeier Elektri citätswerke haben die Städte M. Gladbach und Rheydt den Grundstein ,u dem größten Unternehmen gelegt, das sie bisher ausgeführt haben. Die Baukosten für M.-Gladbach belaufen sich auf 2L77.000 Mark, diejenigen Air Rheydt auf 1,770,000 Mark; ins gesammt aber handelt es sich um ein Unternehmen von 4.047.000 Mark. Die Kosten werden zum großen Theil durch Anleihen bei der Provinz gedeckt. Das Elektricitätswerk in M.-Gladbach kostet 996,500 Mark, dasjenige in Rheydt 560.000 Mark. Beide Werke sollen neben, der Kraft für den Bahn betrieb auch elektrischen Strom für Kleinmotoren, Handwerk und Hausin dustrie liefern. Die Renlabi litätsberechnung sieht in M.-Gladbach bei dem Elektricitätswerk einen Ueber schuh von 21.563 Mark, bei dem Bahn unternehmen einen solchen von 2898 Mark vor; für Rheydt betracfkn diese (Ziffern 16,800 bezw. 14,700 Mark. In Anbetracht des Umstandes. daß die angenommenen Eitinahmeziffern erst nach und nach erreicht weiden, ist jedoch ein wirklicher Gewinn aus den Unter nehmungen für die ersten Jahre kaum Ju erwarten. Der Plan für die Klein ahnen sieht mehrere Linien im Innern der beiden Städte vor. ferner Außenli nien von M.-Gladbach nach Hardt und von Rheydt nach Odenkirchen. Auf der Grundlage dieser Linien soll sich spater ein ganzes Netz von Kleinbahnen durch den M.-Gladbach-Rheydter Be zirk angliedern. Die Firma SiemenZ und Hälske hat das qesammte Unter nehmen binnen zlvölf Monaten nach lZxhalt der behördlichen Genei, betriebsfertig herzustellen. E l b e r f e l d. D achtzehnja. Tagelöhner Joseph Grund, der totm ei nerFastnachtsfeier kommend, betrunken auf dem Geleise liegen geblieben war. wurde von einem Wagen der Nevigeser Straßenbahn überfahren und getötet. Ruhrort. In der Angelegenheit der zwischen Ruhrort und Homtxrg ge blaute Weinbrücke nt von den wn deUkaininern Ohihunt, Krk'cld. 17. Gladbach. V.'euß und Zlolberg eine Eingabe an den Minister der össenNi chen Arbeiien aerichdet Ivorden. in der die dringende Bitte ausgesprochen wird, der Minister wolle dem Project der sei. tenö der Stadt Äubrcrt und der Bür germeisterei Homdera geplanten Rliein brücke in der Linienführung die Geneh migung ertheilen, wie sie der unter dem 28. Oc toder 1807 eingereichte Entwurf vorsehe: der Minister irolle feiner die Mitbenutzung der Brücke für den Ei senbahnverkehr in nochmalige geneigte Ertvägung zielen. Der Ansicht des Ministers, daß ein neuer, nothwendig gewordener Transporttrrq zweckmäßig nicht über die stark belasteten Bahnan lagen des alten Industriegebietes ge führt, derartig, daß man den üi!;ein bei RuHrort überschreitet, sondern durch das nördliche neu erstehende Kohlen und Industriegebiet geleitet werde, wird in dem Schriftstück enigegengetre-. ten und die dringende Bitte daran ge knüpft: .Der Minister wolle das Pro ject einer den nördlichen rheinisch. west fälischen Jndustrikbezirk erschließenden Bahnlinie Hochgeneigtest so zur Aus führung bringen lassen, daß. unter Benutzung der Bahnlinien Österfeld Neumühl - Rühmt nd Hoinberg Krefeld und unter Schaffung eines Bahnüberganges zwischen Nuhrort und Homburg o. Nh. im Anschluß an die geplante Straßenbrücke Ruhrort-Hom-bürg, den genannten Berkehrsgebieten und Berkehröplätzen eine neue.'unmit telbar überrheinische Verkehrlinie er öffnet wird Die Eingabe ist sehr eingehend begründet. Provinz Sachsen. B u r g w e n d e n. Im Armen Hause waren in der Behausung des Ortsarmen Fr. Hemme beim Ofen auf geschichtete Brennmaterialien in Brand gerathen. Einwohner, welche den Brand gegen Mitternacht bemerkten, fanden Hemme, an den Händen und iin Ge ficht schwer verbrannt, todt an der Erde liegen. Das Feuer wurde bald gelöscht.' Erfurt. Ein schrecklicher Un glücksfall ereignete sich auf den, Güter bahnhof. Der Hülfsheizer Karl Sei ring wurde von einer aus dem Lokomo tivschuppen fahrenden Maschine gegen eine Mauer gedrückt und im wahren Sinne des Wortes zerquetscht, so daß der Tod sofort eintrat. Der Benin glückte hinterläßt eine Wittwe und ein Kind im zartesten Alter. Seiring stammte aus Apfelstädt: er wohnte seit einem Jahre hier. M i t t e l d o r f. In einem Anfall von Schwermuth sprang die Wittwe Haßbort in den Brunnen; sie konnte nur als Leiche wieder herausgeholt werden. Provinz Schlesien. Reichenbach. Bewohner des Radeck'schen Hauses, wdche in Folge verdächtigen Rauches in die Wohnung der 73jährige Spulerin Hoffmann eindrangen, fanden diese todt inmitten der Stube, und zwar den Leichnam vollständig verkohlt. Da Feuer im Ösen loderte, außerdem aber direkt um die Leiche herum der Fußboden der kohlt war. nimmt man an, daß die alte Frau beim Feurranmachen Petroleum verwendet hat. und daß dadurch die Kleider der Frau ergriffen und ihr Tod herbeigeführt wurde. W e l k e r s d o r f. Der 26 Jahre alte Gäi'u Heinrich Schwertner zer hackte Holzstllcke. Dabei half ihm fein Schwager, welcher mit dem Schlegel auf das Beil schlug. Plötzlich brach, als zum Schlage ausgeholt wurde, der obere Theil des Schleqes ab und flog dem Schweriner an den Kopf, welcher in Folge dieser Verletzung nach einigen Stunden starb. Provinz 5chlcswig-l)olstei. F l e n s b u r g. Das Schwurst richt verurtheilte den Schneidergesellen Julius Jeidler aus Colmar i. P. we gen Todtschlags und Widerstands ge gen die Staatsgewalt zu 15 Jahren Zuchthaus. Zeidler tödtete am .1,6. October v. I. seinen Reisebegleiter Maurer Lautcrbach aus Zwickau i. S. bei Westerlangenhorn durch 14 Mes serstiche in bestialischer Weise, doch konnte ihm die That nicht als mit Ue berlegung ausgeführt nachgewiesen werden. Provinz N?cstfalen. Dortmund. Auf der Zeche Glück auf Tiefbau verunglückten die ser Tage bei Sprengungen drei Berg leuie. Zlvei desclben find todt, der dritte ist schwer verletzt. Hagen. Kürzlich gerieth der 8 jährige Sohn des Schneidermeisters Möhl in der Elberfelderstaße unter ei nen elektrischen Straßenbahnwagen und wurde sofort getödtet. Tödtli chen Ausgana nahm ein Unfall, der sich bei der Hagener Tenil - Jndu stric. Act.-Ges.. (vorm. Gebr. Elbers) ereignete. Der Maschinist Briedemann wollte eine Dampfmaschine abstellen und erhielt dabei von dem Hebel einen derartigen Schlag an den Kopf, daß er sofort todt hinstürzte. Der Berun glückte hinteläßt Frau und 7 Kinder. F e i f e n b r u ch. Auf dem Schacht Heintzmann" stürzte der Hauer Ref fen in einem Aufbau 12 Meter tief und brach das Genick. Er war unver heirathet. Gefeke. Der unlängst beim Eteinesprengen im Kalkwerk verun glückte Arbeiter Leineweber ist seinen entsetzlichen Verletzungen erlegen. Die Wittwe und 4 unmündige Kinder b: weinen den Tod ihres Ernährers. H a m m. Der Fuhrmann Schlie per stürzte vrn feinem Kohlenwagen und erlitt einen Schädelbruch, der sei nen Tod herbeiführte. Herford. Bürgermeister Qucn tin wude auf 12 Jahre wiedergewählt. H ö n t r o p. Die hiesige Gemeinde beging ihr 450jähriges Bestehen. Sachsen. Ännaberg. Im Nachbarorte Frohnau brannte das Weyersche Wohn Haus ab. Nach Rettung von sechs Kin dein verbrannten die Eltern nebst zwei Kindern. H a r t h a. Der 26jährige, ledige Rauher H. Tonig, der hier in einer Mkbwaas,ns,ikrik be.sckäktiot war. bat- te sich durch HerausschFiden eines Hühnerauges eine Blutvergftuiiq zu cr,,?!!, an deren Felgen er in, Kran Itnhiüe zu Waldbfirn gestorben ist. ' H e n n e r s d o r f. Das Albrecht' sche Wohnhaus brannte völlig nieder. ' El lest Id. Erfroren ist der 2 jährige Dieiisttnechi Tunger, welcher in einer cd-eun. genächtigt hatte. ' E r l b a ch. Die Ehefrau des Tct lenaräbcrs Haller lut, nachdem sie im sireise ihrer Familie froh und irohlae--inuid Abenddrod gegessen, sich erhängt, ohne daß man sich den Grund zu dem schritte erklären könnte. I Weiße nb erg. Beim Sckli't schuhlaufen ertrank der 9jährige Sohn des Tischlermeisters Lehmann. Der Knabe geriet!) in eine offene Stelle dcs Eises. ! Oldenburg. ' Brake. Herr G. Meentzen au? Oldenburg läßt auf den von Herrn Earl Gr?ß gemietlxien Plätzen am Pier ein Kohlenlager herrichten. Die aus einer 2 Meter hohen Planke beste bende Umzäumung ist nahezu sertigge stellt: die Pflasterung des Lagers wird in den nächsten Tagen in Angriff ge nommen lverden und sind die Steine bereits per chisf angebracht worden. cSroßherzogtbum treffen Mainz. Der Besuch des Montag Maskenballes überbot das bis jetzt Dageivesene. die Zahl der Besucher be trug zwischen 6 7(XK), wozu unsere Nachbarstädte ein starkes Kontingent stellten. Das Maskentreiben war un beschreiblich. Dic Polizei verhaftete einen Menschen, der sich als Todten gräber maskirt hatte und einen Kin dersarg durch die Straßen trug ; der . Mann war noch sehr erstaunt darüber, als ihm die Polizei fein Vergnügen" ; störte. In der Schusterstraße stürzte j während des Zuges ein Teilnehmer von einem Wagen ; er wurde besin- , nungslos vom Platz getragen. Mainz. Die Frau eines Kauf manns in der Fraucnlobstraße stürzte sich aus dem zweiten Stock ihrer ! Wohnung ; sie wurde tödllich verletzt m das oipital gebracht. Mainz. In dem rheinhessischen Orte Zornheim brachte sich ein achtzig jähriger Mann auf eine seltene Art ums Leben. Er schlang sich ein Tuch um den 5zals, steckte den Stiel einer Hacke als Knebel dazwischen, drehte diesen mehrmals um und erdrosselte sich. -Ein kleines Enkelkind war Zeuge dieses Selbstmordes. Bayern. K i tz i n g e n. Der hiesige Rang schiffer August Lenz hatte in einem Schiffe 2500 Centner Mehl verladen und fuhr damit im dichten Nebel zwi schen Eibclstadt und Randcsackcr auf einen sogenannten Wasserbau. Das Schiff brach entzwei und versank mit den ganzen Ladung. Nur mit Mühe konnte sich Lenz retten. Er reiste hier her und am anderen Tage fand man ihn als Leiche in der Nähe des Mnir.es; er hatte sich erschossen. Len hinter laßt Frau und sechs Kinder. M e m m i n g e n. Dieser . Tage wurde der ledige, tief in den vierziger Jahren stehende Käfer Reichart aus Moosbach, lGemeinde Lachen, mit der schiedenen Stichwunden in seiner Woh nung todt aufgefunden. Obwohl man anfangs Selbstmord anzunehmen vollständig berechtigt war, stellte sich bei genauerer Leichenschau event. Un iersuchung heraus, daß Reichart auch ouf dem Rücken mehrere Messerstiche aufzuweisen hatte, welche unmöglich der Verlebte selbst ausführen konnte. Die k. Staatsanwaltschaft und Gen darmerie haben endlich noch Beweise gefunden, dah auch ein Raub consta tirt werden könne. Wie oder auf welche Weise der harmlose Mensch um i sein Leben kam, wird dic weitere Un- tersuchung ergeben. Won der Vil5. Im Pfarr- ! borf Galgweis gcriethen mehrere ' Knechte in der Bichlmkier'schen Wirth schaft gegen Abend mit einander in Streit, der sich beim Gehen auf die Straße fortpflanzte und zu Thätlich- keilen ausartete, wobei der Dienst , knecht Xaver Heiß von Forsthart von dem Knecht Josef Stadler von Göt tcrsdorf erstochen wurde. Der Thä ter. ebenfalls gefährlich verwundet, wurde behufs Confrontation mit sei nem Opfer bis zum Eintreffen der i Gerichtscommission auf der Gendar meriestation Gergweis internirt. Gleichfalls bedenklich verletzt bei dieser , Rauferei wurde der Dienstknecht Hem I rich Gruber von Götiersdorf im Oster hofener, der Knecht Linserl im Aiden bncher Krankenhause untergebracht. I Perlesreuth. Neben einem ! Wassergraben nächst dcr Ortschaft ! Kringinq wurde die LOjährige Baders . wittwe Anna Maria Wipplinger von siiederzech todt aufgefunden. Ein , verbrechen scheint ausgeschlossen, weil ' ie Verlebte noch Baarmittel bei sich ! !rug. Es wird vielmehr anzunehmen ! 'ein, daß dieselbe in den stark mit Was- !er gefüllten Graben getathen fei, fich j lber selbst wieder herausgeholfen ha je und dann in Folge starken Wasser ! jenusses und Erschöpfung gestorben ist. i Nürnberg. Kürzlich Airzte in er Gellertstraße das 1 1-4 Jahre alte Nädchen des Maschinisten Lacher aus nem Fenster der im dritten Stock ge icgenen Wohnung auf die Straße her lb und blieb todt am Platze. Kaiserslautern. Der Loko motivführer Jörg hat feine nahezu ichtzigjährige Großmutter im Streit krfchlagen und fich dann dcr Polizei zestellt. Württemberg. Stuttgart. rn fnnierfiaufe I ver Dampfsägerei Aupperle u. Richel. ' oorm. Sprecher u. So., fand neulich ' unter furchtbarer Detonation eine gro I he Dampfkesselezplosion statt. Durch j die Gewalt derselben wurden die ' Trümmer des Kesselhauses über 35 Neter nach allen Richtungen hinge schleudert. In den liachbargebäuden sind die Wände eingedrückt und zahl reiche Fensterscheiben zersplittert. Bei dem Unglück fand der Hülfsheiier Schiveizer den Tod. Mehrere Perso ren wurden theils schwer, theils leichi liegt. Cin Stein, welcher in einer i ntfeinung von HO j.'eter in das rs jene Fenster eines Hauies geschleudert wurde, brachte einer im Zunmer be; t'mdliiien Frau schwere Berletzuraen cm Kcpie bei. Die Erpl.'sionrsiatte gleicht einem Trümmerhaufen. Stuttgart. In Folge eines Windstöße! stürzte dieser Tage eil in ?!eparatur befindliches Wohnhaus in Zlsperg ein. Die Zahl der ecimgli'ck ien ist noch nicht bekannt; bieder wur de ein Todter aus den Trümmern her vorgezogen. Baden. Obersigqingen. DiesirTagc entstand in dem Wohn- und Oekono mieaebäude des Postwagenfüh.'ers An ton Teufel h!er ein Schadenfeuer, wr'. chks so rasch um sich griff, daß die I Hausbewohner kaum das ack:e Leben retten konnten. Das jüngste Kind wurde von dem Postboten Bommer von Deggenhausen aus dem schon brennenden Wdhnqebäude geholt, wo bei fich der edle Rctie: nicht unbedeu ! tende Brandwunden zuzog. Drei I werthvolle Schlveine verbrannten. Die ' übrigen Thiere wurden gerettet. Der ! Brandschaden mag 1518,(X)0 Mark ' erreichen. Die fleißige und sparsame ! Familie wird allgemein bedauert. TaZ Gerücht geht, der Brand sei aus Rache gegen den Eigenthümer gelegt worden. R iede tsw eiler. Kürzlich fiel hier der Landwirth Martin Schuler beim Nachhauseqehen in der Dunkel heit in einen Wassergraben und cr trank. Ettlingen. Jüngst ereignete sich hier ein bedauernswerther Un glücksfall. Ein Monteur, der feit ei niget Zeit bei der Wittwe Anna Höhn le in Logis ist. machte sich in dcr Stube mit einer kleinen Pistole zu schaffen. Plötzlich knallte es und ein 7jähriger Knabe, der in der Nabe stand, ward in die Brust getroffen, so daß er lebensgefährlich verletzt darnie deliegt. Nesselwangen. Schmiedmei fier Joh. Thun, von hier besuchte kürz lich den Monatsmarkt in Stockach. woselbst er durch das Fuhrwerk eines Pferdehändlers überfahren und inner lich so bedeutend verletzt wurde, daß die sofortige Aufnahme in das städti sck Krankenhaus und alsbaldige ärzr liche Hilfe den Tod nicht mehr aufzu halten vermochten. Der Verunglückte starb schon am anderen Tage. K i p p e n h e i m. Dieser Tage wurde die elektrische Straßenbahn von hier nach der Eisenbahn und die Drahtseilbahn nach der berühmten Ha selstude feierlich unter Glockengeläute und Böllerschüssen eröffnet. O f f e n b a ch. Die zwölfjährige Tochter des Schreiners Euler suchte und fand den Tod im Main. Als Ursache der verzweifelten That wird verletztes Gefühl angenommen, da dem Kind Borwürfe über ein Vergehen ge macht worden waren, dessen es sich an geblich nicht schuldig fühlte. Llsaß.Lothringen. Straßburg. Kürzlich wurde vor dem hiesigen Schöffengericht die Beleidigungsklage des Landesaus schuß - Mitgliedes Justizrath Ditsch Finstingen gegen den französischen Schriftsteller Henri Strauß verhau delt. Strauß hielt sich feit längerer Zeit in Straßburg auf und veröffent lichte von hier in französischer Sprache Broschüren zuGunsten derRevision de Dreyfus - Prozesses. Dann behaup tete er in Bezug auf Ditsch, dieser hege für die französische klerikale Panei Sympathie, verkehre mit Drumond. sei .)doch ein Anhänger der Revision des Dreyfusprozesses. Durch diese Bemerkungen fühlte sich Ditsch belei digt. Strauß hält heute feine Behaup hingen aufrecht. Das Urtheil lautete auf Freisprechung ; da die Behauptun- ! gen, Ditsch sympathisire mit einer po litischen Partei im Auslande und ver kehre mit Drumond, eine Beleidigung nicht darstelle. kureniburg. D i f f e r d i n g e n. Dieser Tage befand sich der Arbeiter Joh. Krein. aus Niederkorn in der hiesigen Schen ke Juncker. Der dort anwesende Ar beiter Nik. Lefevre band mit Ersterem an und forderte ihn auf, mit ihm vor's Haus zu treten, um die Sache auszu fechten. Krein folgte ins Freie und erhielt alsdann, ehe er sich versah, zwei Messerstiche in die Hüftengegend, daß die Verletzungen lebensgefährlich er scheinen. Der Messerheld wurde ver haftet. D ü d e l i n g e n. Als der Arbeiter A. Junck unlängst seiner Wohnung zu schreiten sollte, wurde er von zwei Un bekannten angefallen, und erhielt einen Messerstich in den Leib, worauf die Thäter die Flucht ergriffen. Der Zustand des Verletzten ist sehr bedenk lich. Oesterreich. Aus Vorarlberg. Das zu. künftige neue Rheinbett wird zweimal überbrückt werden. Für die großen Pfeiler, die die beiden eisernen Brücken zu tragen bestimmt sind, sind bereits die erforderlichen Fundationsarbeiten im Gange. Besonders rege Thätigkeit herrscht in der Nähe des Seeufers, weil der gegenwärtige, verhältnißmä ßig niedrige Wasserstand des Boden sees die Wuhr- und Dammbauten sehr begünstigt. Wien. Agathe Barscscu. die be kannte Heroine, die trotz ihres unge wohnlichen Talentes seit Jahren in bedrängten materiellen Verhältnissen lebt und sich niemals eine geiicherte Existenz zu gründen vermochte, hat jetzt beim Wiener Landesgerichte den öon curs über ihr Vermögen eröffnen las sen müssen. Wie die Neue Freie Press: erfährt, ist Frl. Barsescu in der letz ten Zeit von ihren Gläubigern unge mein hart bedrängt worden. Sie konnte nicht mehr eine eigene Wohnung halten, sondern es wurde ihr von einer Freundin eine möblirte Wohnung zur Verfügung gestellt, damit sie wenig sttns gegen die Pfändung der Möbel geschützt fei. Frl. Barsescu ließ sich deshalb vom Director Müller - Guten brunn einen mehrwöchigen Urlaub zu einem Gastspiel geben, um durch dessen Ertraa ibre dringendsten Gläubiger tu Omaha Brewing Jkss'n V -axW' m&fce 0 1r Blue JEUbboxi. Spezielle Brands" Flaschenbier: Vienna Export. Wirthe vom Jnnera des Staates, welche omaha einen Besuch abstatten, sind erevenst cingdadcn, unsere Brauerei in ngenschein zn nchmen. Kördl. Strahr. Ä"' tzcl. 171. befriedigen. Zu diesem Zwecke besin det sich die Künstlerin gegenwärtig in Kronstadt. Während ihrer Abwescn heit erwirkten nun die Gläubiger die Verhängung des Eoncurses. Zu der Bedrängniß des Fräuleins Barsescu soll sehr viel der Umstand beigetragen haben, daß sie einen Proceß gegen die englisch, Versicherungsgesellschaftstar verloren hat. Ein groizer Theil ihier Schuldenlast stammt schon von den achtziger Jahren. Die gcsainmie Schuldenlast der K ünstlerin dürfte 50. 000 fl. weit überragen. Von den alien Hauptgläubigern steht eine Juweliers firma allein mit 15,000 sl. auf der Li ste der Schuldposten. Unter den neue ern Gläubigern haben einzelne For derungen bis zu 10,000 fl. Daß Fräulein Barsescu sich fortgesetzt in Geldverlegenheiten befand, ist wohl daraus zu erklären, daß ihr jeoer ge fchäftliche Sinn und auch die beschei denste Anlage, mit Geld zu Wirth schaften, fehlte. Vor kurzem wurde ihr vom Gerichte der Offenbarungseid auferlegt. Bei dieser Gelegenheit' gab die Künstlerin unter andcrm an, daß sie keinerlei Vermögen besitze, und daß sie ihren gesammten Schmuck versetzt habe und die Versatzzettel verfallen ließ. Fräulein Barsescu hat sogar ihre ganze Garderobe verpfändet und erhielt die für ihre künstlerische Thä tigkeit erforderlichen Toiletten nur von Fall zu Fall leihweise ausgefolgt. B u d a p e st. Die bor einigen Ta gen abgehaltene General - Versamm lunq der Ersten ungarischen Gewerbe bank genehmigte den Bericht der Direc tion, welche den Reingewinn pro 1893 mit 180.82g fl. beziffert, und beschloß, eine Dividende von 10 fl. gleichwie im Borjehre zu vertheilen und nach reich licher Dotirung der Reserven 884!) fl. auf neue Rechnung vorzutragen. Die ungarische Elektricität - Actien - G:' fellschaft hielt unter dem Vorsitz: des Keheimrathes v. Matlekovits ihre Ge neral - Versammlung ab, in welcher beschlossen wurde, von dem 382.815 fl. betragenden Rcinerträgnisse 300. 000 fl. an die Axtionäre zu vertheilen und nach verschiedenen Dotationen 44.614 fl. auf neue Rechnung vorzu tragen. Die Dividende wurde mit 1 fl.. gegen 6 fl. im Vorjahre, festgesetzt. Die dieser Tage stattgehabte Gene ral - Versammlung der Schlick'schen Eisengießerei genehmigte den Vor schlag der Direction, wonach von dem 159.129 fl. betragenden Reinerträg nisse als Dividende per Actie wie im Vorjahre 13 fl., gleich 6 Percent, zu vertheilen und 11,716 fl. auf neue Rechnung vorzutragen find., Schweiz. Zürich. Die Gemeinde Trüllikon schafft sich eine Wasserversorgung an. In KUsnacht fiel ein 24jähriger Landwirth beim Reinigen eines Feuer reiches kopfüber ins Wasser und er trank. In Zollikon und Riesbach werden Anstrengungen gemacht für die Anstre bung einer neuen elektrischen Straßen bahn von der Stadtgrenze Zürich durch die Dufourstraße nach dcr Kirche Zollikon. In Oberufter wird eine neue Sei denstoffwebereifabrik gebaut, welche 200 Personen beschäftigen foll. S ch a f f h a u f e n. In Thayn gen ist ein alter, origineller Mann ge starben Martin Bernath. Handels mann. geb. 1823. Das lebhafte, alte, dürre Männlein mit seinen, scharf ge schnittcnen Gesichte und klugen Augen wird Jedem im Gedächtniß bleiben, welcher Bernath persönlich gekannt hat. Als schlichtes Bäuerlein hat er sich zum vermöglichen Mann aufge schwungcn. hat sich niemals zu Ehren und Aemtern gedrängt, nahm aber doch innigen Antheil am öffentlichen Leben, nicht blos in seiner Heimathgemeinde, sondern auch im Kanton und im Bunde. Gegenfrage. Herr: Wie? Der Pudel ist schon 9 Monate alt und kann noch keine Kunst, stücke machen?" Hundeverkäufer: Na, hören Si, mal, konnten Sie dielleicht mit neun. Monaten schon Kunststücke machen?" Auf der Brautschau. Heirathskandibat (zur Frau deS Hauses): Gnädigste Frau, mein Kom pliment! So gut habe ich schon lange nicht mehr gegessen." Der kleine Fritz: .Wir auch nicht 1" ! Persönlich geleitete Tou ! risten - Ercurflouen nach Verläßt Chicago jeden Donnerstag via Colorado Springs aud Scenic Ronte nacb San Francisco nno LoS Angeles. 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A hftndiinmnlv lilt.-tMii ki. . culatlmi of nny .,,, g Iminial! Term u Tfr fKir tnnnlh. U..Y ,, - . ä ' UJ "iBwiomwi, MUNN & Co.36'B-New York llranoh hffl o w..."y " T m V...W, u v OU VT UIMXIUU AK U ERNST KUEHL Grundcigenthums-nnd Versichcrungs-Ageut BEATRICE, NEB. Ramien. Stndt.k?!,nkk. n. ,v ' ;)'""HI, A?HU(IU0 V'ch und Werthpapiere werden gesaust, verkauft und vertauscht. Wer gena Auskunst über ein Stück Land in de on. inaien mun,a)k, ver schrerbe an de Unterzeichneten. Bedingungen, liberal. Man nd sich brieflich, deutsch ode? englich an rft äh!, Beatrice, Neb . 5 5 r- ist die beqnemste Linie. Chicago nach Denver solide, breite Vestibule,Zi!ge. Speise, Schlaf, und Stuhl-Waggon. Alles um eine Reise angenehm zu machen. Tickets und Auskunft am B- & M. I Depot oder Stadtossice, 10. und O St., Lincoln. Neb. sil, 90 nniKfll. C. P. & T. A. Die Farmers & Merch. ants Insurance Co. die leitende einheimische Berstcherungs Gesellschaft von Ntbraska. 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