Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, March 16, 1899, Image 4

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    RZBSASTIA STAATS - AWrEIOlCa. 100 IfatU.
fitbmte teats. Anzeiger.
1 Seiten jede Woche.
?f,f & Lchaal, Hnautigeber.
129 südliche 10. Straße.
ti th rt Office t Lincoln,
kleb U fctcond clasi matter.
f r flrtta! taot.nri8ft" nschewt
bZkntI'ch (TomfrHaq) und toftrt fäXO für
u adlinz. ach tc tsioiauD koftet die
il ilatt 13.00 und wird dafür P,l1ofrr,
öa,lllch klpevnt.
t bonntmcnt muk t vraubezah.'t
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. jftMlavtilco 10 Itnt per etlt
Donnerstag, den 16. Mär, 1899.
ßf- Der ,Nebraka Staat . nzei.
.n ist dik größte deutsche Zeitung im
Staat und liefert jede Woche
rr 12 ztittn ja
ediegenen Lesestoff. Unfer. Sonntag
darf den besten deutschen Sonntag,
Mattem de Lande ebenbürtig an die
Leite gestellt werden.
Am 27. März
findet die Protest Versammlung der
Deutschen in Chicago statt. Dieselbe
verspricht die gröfileDkmonstratisn ihrer
Art zu werden, die je in den Ver. Staa
ten veranstaltet wurde.
Einzelne Zeitungen in Deutschland
glauben, daß eine derartige Bemegnng
fii W VMnrnirtllpit hpr iinao's docd sei
ncn Erfolg haben werde, wissen aber
nicht, das, der tfurn 'xeutorncus- auq
in diesem Lande schon Siege erfochten
hat, die nicht zu verachten sind. Die
Hauptsache ist, daß die Deutschen ein
einig Volk von Brüdern sind.
Die Legislatur arbeitet übt Tag
und acht. Es ist bald Zeit, daß sie
etwa! thut.
Die Union Pacisie und die Builing
ton Bahnen haben jetzt Bertreter im Se
nat zu Washington.
Die Fla,fe und Ströme schwellen an
und eine allgemeine Ueberschwemmung
wird in Asstcht gestellt.
Der .Volksfreund' von Hastina,
hat seine Abonneutenliste an den Vor-
Karts' in Omaha oerkausk.
Der König von Italien wird nie
durch .einbaltamirte iKmbneifdr vei
qist.i werden, denn er ist ein Begetaria
ner.
it Dawson City kostet der Chcm
pogne jetzt tiO die Flsche. Wir haben
nie geus?, daß dort auch Champagner
röchst.
ffrau Mary Cobb. die Groß
muiier unseres Hol. Brvan, hat in ver
floffencr Woche ihr 96. Lebensjahr vol
lendie.
Die Jlugen der ganzen Welt sind auf
die Deutschen von ötjicago gerichtet in
h ein Kampfe gegen die Hetzereien der
Jingo- presse gezen Deutschland.
Overrichter Chamber von Sa
moa. ist abberufen worden, weil er die
deutsch; eglerung in einem Bnefe an
einen Bruder in Amerika angegriffen
)at. .
Ais W. I. iZryan am Donnerstag
uf dir SialionLonyam ankam und von
Hunderten. Manner. Frauen und Km
der bewillkommnet wurde trat ein juii
ae Frauenzimmer auf ihn zu und sagte:
Herr Blyan, wogen Sie mich küssen?'
Entschnldigen ie mich, Hebe grau, cr
widerte Biyin, ,lch bin nicht Hobjon.'
340 Jahre hat Spanien au? den
Rhilicmnrn nkkZmnkt und bat! tn hieiir
Reit einigeKÜstenstädte genommen. I Ht
Hit Spani'N uns den Kampf und d t
Pqitlpplnen lazu, av 2ü,luii.uuu 00
netrelcn und wenn wir in demselben
Tempo, wie Spanien, fortschreiten, wn
tun wir die Controlle über die Inseln
in ungefähr IV00 Jahren erhalten.
WtNN jede Bill, die in d?r LeiS
latur eingereicht wuide, zum G'fetz er
hoben worden wäre, fg wäre der Staat
in kurzer Zeit bankerott, oder die Bür
g;r wurden sich nach einem neuenürbeits
selb umsehen müssen. Es war noch im
wer ein Geheimniß, wie so viele Narren
i die Legislatur kommen.
Tie Legislatur von Tcris kümmert
sich mein um Erpnion nch um Im
pt,ol,'s!uz. Sie hat alle Lnde voll
zu ihan, um den Prairiehundeu, die den
ganzen Snat plagen, das Handwerk zu
legcn Eobilö die gelungen ist. wir?
di bhe Sörperlchaft ihre Aufmerksam
teil rninber wichtigeu Fragen zu wendn
Nnser Finanzminister hat einen
Ichlauen Weg eingeschlagen, m das De
siiit dieses ZahreS dicken zu helfen. Wie
miA weift, hat di? Regierung sich mit
der Central Picisic lgahnqesell'chilt roe-
g?n deren SiS.SfJ, 725 43 beüaz'ndkn
Schuld dibi:i ovseinandergesey!. daß
davon 12 0!0 000 im Lause die"S Mo
riais, der Rest in fkchZjtha hlbährl'
chen Raien bezahlt werden soll, und zwzr
, lt 3 Prozent Zmse-t tragender
Wechscl.
Flngnzministcr Gize beabsichtigt nun,
tieie Mcksel sofo't z oerstlb??:,. und
nus di'ke Weise vorläusti der Nct?ZVkn
digkiik zu ent-zehili, ne,e Bivb augza
gkben. " Und um dazu die gsehl ch! r
wij.'!zung zu haben, h?t kr in je Sun.
big Cioil Äill" eine Klausel einfügen
l,.ss,n. m,libe ,hn bevollmächtizt. Wecd-.
s.l rdkr sorsiiaeSchutdscheine deiCentral
Pxinc-öah,, z verkaufen, fzlls er es
kur ant erachtet, ober nur gqen den vol
Un Nenbkkraq neblt aafgeliusenen Zin
fen. und rhiie Äbzug fic Maklergbüh
icii, ?ie Union ZZicistc Bahn ist bereits
sin t-fn (fiten h,ir3iit.Tfliiniin. dii Sin
Hol Pzcisi: qef)l nun auch braus flber
freilich iit es b ff, er, den letzten Hll.r
l ,i,qcb':, den man bat. o!3 neur
Scö'.ilfn zu raacfi:n. Daß übrigen
uch ri""e dübsche Su.T'nif genügen ird.
um ein Deficit gani abzuwende , erscheint
n recht zweiselhat.
Journalistischer Vlöv
sinn. Das hiesige Siaie Journal" hat in
Montag die Maske, welche noch einen
kleinen Theil feines Antlitzes verhüllte,
vollständig abgeworfen und tritt nun
mehr ganz entschieden für die Interessen
der Monopole in die Schranken. Ein
besondere menschliches Rühren empfin
det das Journal" für den Oelmaanaten
Rockeftller, den e als einen Wohlthäter
in den siebenten Himmel hebt. Wenn
wir auch unseren Lesern soviel Jntelli
genz zumuthen, um die Situation selber
zu beurtheilen, so wollen wir dennoch
entgegen den Ausführungen des Jour
mil'", die Wohlthaten, welche die Trusts
dem Publikum angeblich erweisen, hier
auf ihren wahren Werth prüfen. Als
z. B. der !1iageltrust in's Leben trat,
stellte sich der Preis der Nagel pro Keg
auf 1.25. während dasselbe heute S l. '.'3
kostet. Nach dem ..State Journal"
hatte sich sonach der Nagcltrust um das
Wohl des Volkes verdient gemacht !
Wenn die Mundstücke der Monopole
auf die Schenkungen der Großkapitali
sten verweisen, dann thun sie dies ledig
lich zu dem Zwecke, um letztere als Men
schenfreunde und Volksbeglücker hinzu
stellen, während sie die Summen, die sie
den Kirchen, Schulen.Bibliotheken usw.,
zuwenden, aus den Consumenten und
Arbeitern wieder herausschinden. Wenn
unsereMonopolisten so sehr fürdaö leibli
che Wohl des Volkes schwärmen, dann
sollten sie a la Krupp in Deutschland
ArbeiterVersicherungen gründen undfrer
gebig unterstützen und nicht bei jeder Ge
legenheit durch Lohnverkürzung Streiks
vom Zaune brechen.
Wir haben uns in den Kohlenregio
nen von Illinois usw. an Ort undStclle
von dem traurigen Geschick der Bergleute
die Gewißheit verschafft, daß die Kohlen
barone und Trusts ihren Arbeitern für
schwere Dienstleistungen Hungerlöhne
zahlen, mährend sie das zu Tage gcsör
derte Produkt zu fabelhaft hohen Prei
fen verkaufen, was jcdeFamilieLincoln's,
welche Kohlen kaufen muß, bestätigen
wird.
Daß durch die Erdrückung der Con
currenz viele Arbeiter brodloö werden,
lehrt die Erfahrung zur Genüge. Ei
ncm aufmerksamen Beobachter wird es
gewiß nicht entgangen sein, daß viele
kleine gewerblichen Etablissements, Lä
den usw., im Verhältniß mehr Leute
beschäftigen, wie ein einziges großes Ge
schüft, das allein so viel Waaren produ
cirt oder verkauft, ie ein Dutzend klei
nere Firmen. Ein weiterer Segen der
Trusts ist ohne Zweifel die Thatsache,
daß Unternehmungen, die etwa ein Ka
pital von 100200.00 Dollars erfor
dern, nicht mehr gegründet werden, weil
sie mit den Monopolen nicht erfolgreich
in Concurrenz treten konnten. , I Folge
dessen wanderten Hunderte von Millio
nen nach Deutschland und England und
wurden dort in gewerblichen Unternch
mungen angelegt, während die Groß
städte unseres Lande von arbeitslosen,
am Hungertuche nagenden Familien
wimmeln. Die riesigen Summen, wel
che nach Europa gesandt wurden, um
dort zu 45 Prozent zinsbar angelegt
zu werden, sind stumme Zeugen des
verderblichen Einflusses der Trusts. Die
Kapitalisten, das kann ihnen Niemand
verdenken, verspüren kein Verlangen,
Gelder in gewerblichen Unternehmungen
anzulegen, um später von den Monopo
listen an die Wand gedrückt und ruinirt
zu werden, sondern ziehen es vor, Län
dcrn ihr Hab und Gut anzuvertrauen,
deren Regierungen und Justizwesen noch
nicht willenlose Werkzeuge der Pluto
kratie geworden sind.
Wie das hiesige Journal" seinen
Lesern zumvthen darf, an die Segnun
gen der Trusts zu glauben, ist uns in
verständlich. Die englischen Zeitungen
scheinen, mit nur wenigen Ausnahmen,
zu glauben, dß ihre Leser einen hohen
Grad geistiger Beschränktheit erklommen
haben. Wie würden die Leser des An
zeigers" in Harnisch gerathen, wenn Zwir
uns als Befürworter der Monopole auf
werken wollten !
Wir haben stets den Interessen des
Arbeiterstandes und der Geschäftswelt
das Wort geredet, weil mir überzeugt
sind, daß ein Staatswesen nur dann ei
ner gcsundenEntwicklung entgegen kann,
wenn der Arbeiter- und Mittelstand
nicht um ihre Existenz mit dem Großka
pital kämpfen müssen.
Die Trusts, welche sich Seitens der
Firma Hanna-McKinlcu eines besonde
ren Schutzes zu erfreuen haben, sind die
grimmigsten Meinde unseres Landes und
werden zweifelsohne dieüiepudtik stürzen,
wenn das Volk nicht bald andere Saiten
aufzieht und solchem Gelichter den Lauf
patz giebt. Patrioten a la State
Journal" mögen dieseWorte beherzigen,
bedenkcnd, daß derjenige, melchi'r Wind
säet, Sturm ernten wird.
Mehr TruJs uud ket (fude
Die Trustbildung acht munter vor-
wärts. I. Pierpont Morgan ist cö ge-
lunaen, alle Harttohiengruben im Ollen
und die Eisenhahnen, welche die Hart
kohlen zum Morkt schassen, nämlich die
Reading, die Delamare Lackamanna &
Western, die Pennsylvania, die Erie,
die N. I. Ontario und Western, die
Central von N. I. und die N. I. Sus
quchanna und Western, nebst der Penn
sulvania Eoal Co., deren Gcsamunkapi
lal 5883,108,730 beträgt, unter einen
Hut zu bringen, so weit es das Kohlen
geschäft betrifft. Der Zweck ist. den zwi
schcn den genannten Eisenbahnen bestän
dig geübten Frachtratenkriege ein Ende
zu machen. Die Kohlcnoerfrachiung
wird von einer lentralbehörde geleitet
werden, und min erwartet, daß dein
dadurch fünf Millionen Dollars jahrlich
gespart werden können für die Eisen
bahnen natürlich. DaS Publikum wird
wokl nichts spa.cn, sundern an das Vor-
densein des Trust" durch höhe:c Koh-
lcnpicisc erinnert werden.
Weitere in der ilsunz l'egriziene
Trusts sind der Trust dc? Schmelzer und
)!ü'i,;K,er von Eselmctallcn it 65 Mil
lionen ToilarS Kapital, der Poriland
Cement Trust mit 10 Millionen Dollars
Kapital, der Seifentrust mit 75 Millio.
ncn Dollar Kapital, und noch ein Hei
ner Trust der Kohlengrubendesiser von
Scranton mit Millionen Dollar
Kapital.
Man sieht, die Kapilalsvercinigung
und der Ausschluß der Concurrenz geht
mit ungeschwächtcn Kräften vorwärts,
und ein Ende ist nicht abzusehen außer
das Ende mit Schrecken. Denn wozu
ander kann es führen?. Mag auch die
AuSmerzung des freien Wettbewerbes
für den Consumenten gelegentlich kleine
Ersparnisse herdeisühren, ganz sicher vcr
nichtct sie eine Menge von Existenzen.
Der Standard Oil Trust und der Zucker
trust mögen uns billigeres Petroleum
und billigeren Zucker gebracht haben,
aber es ha',en ihiethalber nicht nur eine
Menge kleinerer Fabrikanten ihre Thä
tigkeit einstellen müssen, sondern auch
eine große Zahl von Mittelsmännern
haben ihr Brot verloren. Eine Chica
goer Schnitlwaaren Großhandlung Hai
dieser Tage die Zahl ihrer Reisenden
um 60 vermindert. Das bedeutet nicht
nur für diese 0 den Verlust des Brotes,
sondern einen Verlust für Eisenbahnen,
Hotels, Restaurationen und den ganzen
Verkehr. Die Großhandlung gewinnt
ohne Zweifel, denn mn muß annehmen,
daß sie in der Lage ist. ihre Geschäfte
auch ohne Reisende zu führen, aber hun
dert oder tausend Andere verlieren, und
da sich dieser Prozeß nicht vereinzelt
vollzieht, sondern tausendfach, so wird
das ganze Erwerb- und Vcrkehrsleben
davon herabgedrückt. Die Kaufkraft des
Publikums wird vermindert und muß
schließlich auf das allernothwendigste
beschränkt werden. Dann aber können
die Trusts sich nicht mehr halten, sie
stürzen in sich zusammen, und der
unausbleibliche große Kladderadatsch ist
da. Jll. Et.-Ztg.
Wunderbar Rettung.
Frau Michael Curtain, ' Plainsield,
Jll., sagt aus, daß sie sich eine Ll kältung
zugezogen habe, die sich aus der Lnge
festsetzte; sie urde uf .die Dauer von
einem Monat durch ioren Hausarzt t
hancelt, wurde aber schlimmer. Er sagte
daß sie der Schwindsucht anheimgefallen
.sei und ihr keine Medizin helfen könne.
Ihr Apotheker empfohl Dr. KingS New
Diseooelyfür Schwindsucht; sie kau sie
eine Bottle und fand Linderung. Sie
setzte den Gebrauch der Medizin fort und
nachdem sie 6 BottleS genommen hatte
war sie gesund. Sie besorgt jetzt ihre
eigene Hausarbeit und ist so gesnd, als
je zusor. Probeflaschen dieser großen
Entdeckung in I. H. Harley's Apotheke.
Große Bottels 50c und ZI
I fast allen Städten und Städt.
chrn findet man eine Anzahl junger
Männer und Damen, die bis zu ei
nein heiratsfähigen Alter die Schule
besuchen, ohne sich einem gewissen Fach,
auf welchem ihre zukünftige Existenz be
ruhen soll, zu widmen. Diesen jungen
Leuten, welchen in allenFächern nur eine
oberflächliche Bildung beigebracht wird,
treten nach absolvirter Schulzeit gewöhn
lich in den Ehestand, ohne vorher eine
Ahnung davon zu haben, was es
heißt, auf dem Arbeitsfelde mit geübten
Arbeitern inConcurrenz zutreten und für
sich und Familie ein Leben hc
auszuschlagen. Deshalb haben mir in
der gegenwärtigen Periode meistens Her
ren und Damen, aber keine Männer
und Frauen. Der Mann muß im
Stande sein, einen SackMehl zu rcrdie
nen und die Frau muß es gelernt haben,
dieses Mehl in genießbares Brod umzu
wandeln. Diese Theorie wird aber jetzt
als veraltet bei Seite geworfen.
Viele dieser Herren widmen sich der
Politik, indem sie sich unverfroren in den
Vordergrund drängen, bei jedem Ward'
Caueus das große Wort führen und
durch patriotische Reden, wobei er na
türlich nur auf seine Tasche sieht, sich
als Leiter dieser oder jener Partei au
spielen. Der tüchtige Advokat oder her
vorragende Geschäftsmann geht nur
höchst selten in die Politik und dann
nur, wenn er von seineu Freunden dazu
aufgefordert wird. Wir haben in un
serer Stadt eine Anzahl dieser Herren,
welche sich als Volksbeglücker aufspielen
und glauben, daß, wenn sie einst dieses
Jammerthal verlassen, der Staat oder
die Gemeinde, in der sie wohnen, zu
Grundegehen werden und dennoch hatten
sie in allen persönlichen Unternehmungen
einen Fehlschlag zu verzeichnen. Nur
durch für das Fach ausgebildete Männer
und Frauen kann ein Gemeinwisen
wie die Haushaltung gehoben werden.
GrN. Mcrimo Gome, ist vn !
cabanlschin lsiembly als HSchstcomman
dircuder derÄrmee adgefeyt worden. In
seinem Antwortschreiben bedankie r
sich und sagte, daß ihm dadurch eire
große Last abgenommen worden sei.
1$t haben uis vorgenannten, gute
Ehrlüeil aus den schwarzen Teufeln ans
den Philippinen zu mach: und w'nn
wir jeden Kinze'nen tgztchi-ßen müssen,
um dicS beweikstcllige zu können.
Sie ist dirs!
Wir litten einhundert Dollars Beloh,
nung für jeden gall von Katarrh, d,r
nicht durch Einnehmen von Hall's Ka
tarrh Kur geheilt werden kann.
F. I. Chenig & C, Eigenth.. T.
ledo. O.
Wir, die Unterzeichc!ei, haben F. I.
Chciiey siit den letzien 15 Jihren ge
kanut r,d halten ihn für vollkoinmen
eh enhast in ollen Geschöfksoeihsnolun.
a-n und fiirainiell befähigt, alle vn sei
ner giima ingganzenen erbindlichkei.
Nn zu ertuuen,
West & T'"x. Örcfjhahbcl Droguifter,
Toledo. C.
Walding. Kmnan & Marvili- GroßHzn-
bet Droguisie, Toledo. O.
Hall's Kaiarrh. Kur wird iunerlick
gkiicmmen und wirkt direkt auf ba Blut
s 4. r.;. ........ cm asu.. i... .2. t
uiiu m iii'ucii tuci(lUiyfU ves I)-'
ÜemS. Zeugnisse frei aerfandt PieiS
7Sc. für die Flasche. V sanft von al
len Vlroihffern
Hall'.' Zc,!.i!!.i, Pillen si:.d tie btst:n
Mc.HiNllk.l und Hclk't in 19C0.
Ss ci das Ticket CjCifeen sagt Marcu
Aure'.iu Hanna.
(Europäisches.
Bei dem letzten Mittwoch vom Kaiser
gegebenen jährlichen diplomatischen Di
er dankie letzterer Herrn Andrew D.
White, dem Botschafter der Ver. Staa
ten wiederum herzlich für 'seine Bemüh
ungen zur Wiederherstellung herzlicherer
Beziehungen zwischen den beiden Län
dein. Herr White antwortete, diegnä
dig ausgesprochene Besoraniß des Kai
sers bezüglich Rudyard Kipling's habe
eins ausgezeichnete Wirkung in denVer.
Staaten hervorgebracht. Darauf begann
der Kaiser eine Unterredung über Kip
ling und dessen Werke. Dann sprach
der Kaiser über Baukunst und Bildhau
erei mit besonderer Bezugnahme auf
Berlin.
Der Kaiser sieht gegenwärtig kräftiger
aus als je. Er hat sich von den An
strengungen der Reise nach Palästina
vollständig erholt.
Auch Freiherr von Bülom, derStaats
sekretär des auswärtigen Amtes, unter
hielt sich längere Zeit und angenehm mit
Herrn White.
Obwohl Herr Robert P. Porter feit
seinem Eintreffen in Berlin der amtlichen
Welt miederholt erklärt hat, daß er durch
aus nicht im Auftrage der Regierung der
Ver. Staaten gekommen sei, hat sein
Aufenthalt in Berlin doch große Auf
merksamkeit erregt und hat gute Resul
täte. In einigen der bedeutendsten Zei
tungen ist eine Reihe von Unterredungen
erschienen, in denen Herr Porter stark
auf die gegenseitigen Vortheile inniger
und ununterbrochener Handelsbe?iehun
gen zwischen den beiden Ländern hin
wies. Die aararische Presse betrachtet
diese Unterredungen nicht mit günstigen
Augen.
Die Kreuzzeitung" nimmt Anstoß
daran, daß Herr Porter in keiner Weise
amerikanische Coneessionen ermähnt und
sagt: Unter solchenUmftänden würdees
höchst schwierig für Deutschland sein, ei
nen Handelsvertrag mit den Vereinigten
Staaten zu schließen."
Die halbamtliche Post" bestreitet die
Richtigkeit der von Herrn Porter ange
gebenen Zahlen über die deutsche Aus
fuhr nach den Ver. Staaten, stellt die
Gerechtigkeit seiner Schlüsse in Abrede
und fügt hinzu :
Es ist unläugbar, daß die deutsche
Einfuhr von den Ver. Staaten während
des Jahres 1898 ungeheuer zugenom
men hat, während die amerikanische von
Deutschland um 53,000,000 Mark ge
gen das Jahr 1897 und um 40,000,000
Mk. gegen das Jahr 189 abnahm.
Die Handelszeitungen und die freisin
nigen Zeitungen begrüßen indeß die Er
klärungen des Herrn Porter mit Befrie
digung. Die Kölnische Zeitung" sagt: Wir
glauben die Erklärungen des Herrn Por
ter haben beiden Ländern Dienste gelei
stet, ähnlich denjenigen, welche Freiherr
von Bülow vor einigen Tagen dadurch
leistete, daß er auf Dinge hinwies, wel
che einem freundschaftlichen Verkehr zwi
schcn Deutschland und den Ver. Staa
ten günstig sind. Auf diese Weise wird
beiden Ländern besser gedient, als durch
Angriffe auf die billigen Erklärungen
des Herrn Porter, in denen sich die agra
rische Presse ergeht, wodurch sie sich auf
gleichen Fuß mit der sogenannten gelben
Presse in Amerika stellt. Die Regierung
wird den Agrariern nicht in einen Zoll
krieg folgen, es sei denn, daß der Weg
zu einem Handelsvertrage durch unüber
windliche Hindernisse gesperrt ist und die
ruhige und denkende Weise, in welcher
einflußreiche Amerikaner in letzter Zeit
die Sache besprechen, berechtigt zu der
Hoffnung, daß keine solche Hinde.nisse
entstehen werden."
Während sich die Regierung Mühe
gab, dem Herrn Porter zu zeigen, daß
seine Bemühungen zur Herbeiführung
besserer Handelsbeziehungen zwischen den
beiden Ländern gebührend gewürdigt
werden, hat Freiherr von Bülow den
Botschafter White aus eigenem Antriebe
ersucht. Herrn Porter zu dem Mittwoch
stattgehabten diplomatischen Empfang
mitzubringen, da er mit demselben zu
sprechen wünschte. Aehnliche Einladun-
gen richteten der Staatsseeretär des Am
tes der Innern, Graf Posadomsky-We-Heer,
der Staatssekretär des Reichsschatz
amtes, Freiherr von Thielmann, an
Hrn. Porter.
Auf Veranlassung der Regierung er
klärte Herr Porter während dieser Woche
vollständig die neuen Zollgesetze fürCuba
und Porto Rico. Wahrend des An
fanaS der Woche hielt sich Herr Porter in
Magdeburg auf, um die Zuckerfrage vom
deutschen Genchtspunkte auS zu studiren.
Die von der FleifchunterfuchunaS-
Commission in Washington gemachten
Aussagen haben den agrinschen Zeitun
gen willkommenes Material für den
Krieg gegen das amerikanische Fleisch
geliefert. Einige der Bemerkungen die
ser Zeitungen sind höchst unschmeichel
haft für die amerikanischen Pök!er.
Da der Reichstag am 22. d. M. Oster
fcrien macht, wird die Fleischbeschau
Vorlage nicht vor dem April zur Bera
thung gelangen. Die Aussichten auf
Annahme deiselben in ihrer gegenwärti
gen Form haben sich in Folge der Enl
hüllungen des Geneials Miles und der
energischen Agitation der agrarischen
Presse vermindert. Ter Corrcspondent
der associirtcn Presse erfährt, daß die
Regierung keine ernsten Einwendungen
gegen eine unbedeutende Aenderung im
Wortlaute der Vorlage habe, aber ein
solches Ameiideinenl, wie es die Agrarier
erstreben, dieselbe unannehmbar machen
würde.
Wie der Corrcspondent der assoeiirten
Presse erfahrt, werden seit langer Zeit
beabsichtigte Aenderungen in der Leitung
dcr Flotte mit dem Rücktritt des Admi
rals von Knorr eintreten. Der Kaiser
wird dann den Oberfehl über die Floite
übernehmen, sowie er denselben über die
Armee führt, eine Admiralität und ein
Generalstab werden creirt werden und
letzterer wird ähnliche Funklioncn haben,
wieder Gcrieralstab des Heeres, Der
AdminU-stdb wird einen besonderenChcf
erhallen nnd der WirlungZkreis derCom
mandeure der loitenslationen von Kiel
und Wilijelinihi'Uen ri:d erweitert wer
den, DaS Snsteiii der See-Kadetten
wird reorganisirt und die Zahl der Ka
delten soll etwa verdoppelt weiden.
Vor Kurzem wurden im Hafen von
Kiel auf drei Meilen von einander ent-
fernt liegenden deutschen schiffen inte
ressunte Versuche mit der Telearaphie
ohne Trahllntunq gemacht. Dieselben
sielen im Ganzen genommen erfolgreich
aus.
In Mannheim sind die beidenFIeifch
Importeure Schwitz und Occhclhaufer
auf die Anklage hin verhaftet worden,
trichincnhaliigcS Schweinefleisch in nach
gemachten amerikanischen Original
Packungen verkaust zu haben. Ter Fall
geht auf mehrere vor Jahren stattgehabte
ähnliche alle zurück.
skch.chte
Sklaven.
An Händen und Füßen jahrelang durch
Krankhelt asesselt zu sein, ist schieckl.
cher als Sklaverei Geo. D. Williams
von Manchester. Mich., erzä'zlt wie ein
solcher Sklav:d befreit wurde. .Meine
örau war so hülflo, daß sie sich im
Belle nicht alleine umdrehen konnte,
Nach dem gebrauch von zwei Flaschen
Electrie Bitter war sie wweit yergcieut,
daß sie ihre eigenen Arbeit wieder ver
richten konnte. Die ausgezeichnete Me
dizin für Frauenkrvnkheiten kurirt Ner,
vösüät, Slaflefi!eit, Melaucholie. Kops
weh, Rückenschmerzen und Schwüdcl.
Diese Medizin ist eine Gabe Äotte
für Ichwichliche und Kränkliche Lente.
Jede Flalche Garantirt. Nur b0 Cent
n J. H. Hkleus Apotheke.
Vive treffende Antwort auf die Ein
ladung, einer nationalen Feier beizuwoh
nen, ertheilte Henry George, der Sohn
des im vorigen Jahre verstorbenen Ver
fafferS des weitverbreiteten Buche,.For!
schritt und Armuth", dem betefsenven
gest-Comite.
Henru George der Jüngere antwor
t.te unter Aiderem auf das Einlabungs
schreiben:
Ich glaube an die Freiheit, an jene
Freiheit, wie sie Jeffeison verstand, die
jedim Individuum die absolute Freiheit
zum Denken und Handeln gewährt, so
weit nicht die Freiheit anderer dadurch
illusorisch gemacht wird. Auch die Frei
heit dcr Cubaner liegt mir. wie die Frei
h.'it aller Menschen, am Herren, aber ich
glaube nicht an die Freiheit, deren Werk
zeug ein McKinleo ist. Die Freil,t,
wie sie unter iym und unter eiuem im
mer mehr sich ausbreitenben Militär
Despolismu platzgreifen kann, muß ge
rabe so verfault fein,wie da fchrickl che
Fleisch, bas den amerikanischen Bürger
soldaten auf Cuba geliefert wurde.
Lebende Männer", die durch Cvr
ruplion schlimmster Art zu ihren Aem
lern gelangt sind.nelche oie schwere Bür
de des Volke im Interesse von Finan
zier und Monopolisten noch schverer ge
macht haben, solch: Männer bieten keine
Garantie afür, daß sie die Freiheiten
und Rechte des Volkes schützen werden.
Fühlend, daß ich mit meinen hier auS
gesprochenen Gesinnungen nich an ei
ner patriotischen Ceremonie lheilnehmen
kann, die nur auf eine Sanktionirung
der von mir bekämpften Washingtoner
Politik hinauslaufen würde, lehne ich
Ihre Einladung höflichst ab."
Die Seuche einer falsche,: vaierlänbi
schen Begeisterung hat so weil um sich
gefressen, daß e ordentlich erfrischenb
wirkt, einmal eine auf.ichtige muthige
Stimme abseits vom Stumpfe zu ver
neymen.
Columbus. Uebereine ausgezeichnete
Winter-Weizenernte, ble der öarmer I
H. Drinnin in ColumbuS Tomnfhip im
veegangene.t Jahre gemicht hat. euch,
tet berlttbe eingehend in einer Columbu
fer Zeitung. Von 37j Bushel Aussaat
hat er 1.L0Z Bushels erntet. Der Er
trag pro Acre belief sich auf nahezu 44
Billhels. zu diesem ausgezeichneten
Er.roge haben eine vo.zügliche Beflel-
lung des Bodeis un) Saatgut erster
Gme wesentlich beigetragen.
'9 hl a tfsK SSroicttt
0i knarr Hi l 11 -kv(1v
y r Y n l k& 1 I 51 ' ,Kf
MÄ W Rabatt
Eine neue Phase von La
Grippe.
Wie wir nun wohl alle erfahren haben,
licat der Schwerpunkt von La Grippe
nichi in ihren ersten Angriffen, sondern
in ihren schrecklichen Nachwehen; denn es
,st Thatsache, baß btese gefürch.ete Krank
heit meistens ernste Folgen nzch sich zieht
unb nicht selten ben Saameu zu organi
Ichen Slörungenlegt. Eine mebizinische
Autorität stellte vor kurzem die Behap,
lung auf, das mehr als 25 Prozent cl
ler Todesfälle während der vergangenen
Jcihre aus La Grippe zurückgeführt wer-
den können.
Bei der di Kjähriaen La Grippe Epi
demie ist die Krankheit in ganz anderer
Gestalt wie früher, welche lich als !)eic
renIeibiU, Herzkrankheit u. f. w. zeigte,
ausgetreten. Unker Anderen finden mir
daß Gehör und Gesicht baruntea zu sei'
den hatten, daß in manchen Fällen das
Gehirn sfsirt wurde, und dadurch Gei
ftesstörunaen eintraten.
Meizinische Autoritäten sind jezoch
darin einig, daß das Uebel zum größten
Theil auf einen unnormalen Zustand oc
Blutes zurückzuführen ist, rejpcelive da
rin gesucht wc'den mu, da die schwach
len Theile bei schlechtem Blutzustande
ihre Wideastndöfähigkeit verlieren und
dir BaeilluS einen furchtbaren Boden
findet. Wie betn nun fein mag, so viel
steht fest, daß, wenn daS Blut in einem
gefunden normalen juanbe ist, die
Krankheit schlechte Fortschritte machen
kann und daß die Chincen auf Wieder.
Herstellung vermindert weiden, wenn sich
der Köiper in geschwächtem Zustande be
findet. Man Hai in vergangenen Jahren For
ni'S Alpenkiäuter Olutbelebcr mit Er
folg, sowohl als Borbeuguugsmittel, als
auch in verschobenen Stadien der ersten
La Giippe Epibemie empfahl oer Eigen
thämer dasselbe, gestützt auf die Erfahr
rung. daß Personen, deren Blut in nor
malem Znftande war. entweder ganz von
La Giippe verschont blieben, oder nur
leicht davon berühit wurden.
Von beson'eier Wichtigkeit ist es je
docb, eine E'kältung. zur Ze, nicht auf
die leichie Schulter zu nehm'N und sofort
ereignete Mittel in Anwendung zu drin
gen. Ein-zuoci lässig'S Mittel aber ist,
ivie voraiblNd demcckr, Forni's vt
fici'jitr BlalbtltDif. E ui-iigt oss
Blut, frästet bni Körp r und ürtoqt ,
neue LcbtMfiflft tun erschlafften i)
lern.
auf
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wirb wöchentlich in diesemBlatte erneuert.
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Die nachfolgenden aufgeforderten
Personen ober deren Erben wollen sich
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fachen anerkannt und nur sie befähig!
ihn diese gerichtlichen Aufforderungen
vermißter Erben zu erlangen und ' in
allen bcbeutendcn Blättern Amerika's
zu veröffentlichen.
ppel, Julius Karlsruh?,
Anders, Anna Pauline aus Goldbcrg,
Brodbeck, Max t Christiane vereh.
Oberländer, Chiistian Ferdinand. Pau
line und Christian August aus Tuben
gen, Biiaber, Flor'an Sebastian aus Jött
genscld,
Brü,ke, Adolph Moritz aus Dresden,
angebl. in San Francisco,
Bernhard, Ludwig aas FrankenbaÄ,
Drmsai, Carl Ernst 'Flariin auS
Memel,
Ellermcyer. Karl August us Oedels
heim,
Edelmann, Margaretha und Sy?ocst.r
aus Jurman,
Faßnacht.Matthäns auS Gütelhof n
gernau, Gustav Adolf aus Berlin.
Fournier, Heinrich jZeroenand Aast:
aus Berlin,
Huber, Joh. aus igicrbrsnnen und
Giegoraiis NoVel,
'Snf?ier, Joh. Leenhard und Lud!'.!i!i
riedriÄ aus örenz
H?nrdina,cr, J"ga ans )Ji3:n3arg.
Hä''ner. Vinn,; i'i ar j.irct i;e 4-'5Uir't
nc aus grcu'jiat a. i't , nnol, in
iJi'uiiiKoii,
Honneu. Heinrich Karl Robert au
Celle,
Jsensee, Joh. Heinrich Friedrich Fer
dinanb au Wolfenbüttel,
Jssäl, Lubmig Anton auS Horstmar,
Jufchka, August aus Blockinnen.
Josten, Nikolaus au Wilmerich,
Klein, Job. Jakob aus Zizishansen,
n?ebl. in San Autonlo, Texas,
Kottke geb. Fritz, Caroline aus Glu-
bezyn,
Keßler, Heinrich. Zacharia und
Christion aus Ebendards,
Kurzmann, Friedrich Wilhelm auS
Zantoch.
Koch, Karl, aus Wiepeninken,
Kreime, Carl Richard aus Schönne
Witz.
Klein, StanislauS aus KSslinen,
Langenhage, Joh. aus Moiheim,
Luch't, verm. getves. Winkler, geb.
Treinies, Anna Dorothea aus Sand-
fluß.
Müllerschön, Zacharias aus Großbett
lingen. angebl. in Buffslo.
Mack, Elisabeths, Magdalene, Gott
lieb. Joh. Michäl kund Joh. Leonhard
uu Brenz,
Mücke, Wilhelm aus Barlen,
Roll, Jakob Christian au igonfeld,
angebl. in Te Kalb, Kllinoi,
Nowiak, FriedriedErnst aus KusZ,koX
Neyfts. Nikolaus aas W:ischbillig,
Pahl. Krdmaiin Joh. Aldert au
Woliradsliok,
Roller. Christiane Kaoline aus Calw,
4'uvp. Kart Jnilz ('e.,nt Jzsef)
au Ellivaugen,
Schäfer. Jakob aus Geisingere,
Schmitk, Rosalia avg Zenihem,
Llraub, Ernst Friedrich aus Muter-
r eringen,
Scholz. Carl Eottlied aus Löwen-
berg i. Schi.
Semmer, Joh. Jakob aui Hermann
stein. Schober, Erben von Ai.'guste Frirbrike
geb. Wolf.
Tornow, Emi ie Caeeilie Henriette,
Ern-hine ijiihelmiiik verw Luuchstädk.
Anna Caroline vereh Oehlr und Chri
stol h Ad,lf ans Kohnr i, P
Vonath, Peter Wilhelm aas Curha
v.n. Waldraff Franz Aulon au? Eszlingen,
und FideliuS Lambertha aui Ludwigs
bürg.
Wevher.Wilhelm aus Renffen,
Wois. Karl Nichsrd aus Krichberg,
Weij!reiler, Jssef aiiZ Brachelen,
Zimiriermann, Erde oa Emma.
W. L. PHKWITT,
Photograph,
Tio. 1216 O Elroße.
Sein (JaOtnet Photos, $i per
Xnfjcns.
Fairbilry. Die noch lebenden Mit.
glirber dec ?ee'.m,:in',,!ze?i Familie,
welche von de n niii !',i hie:k i.'zftet
Fleisö äs;-, belinden !i '4 iui der Ve
terung. i'iii("et und e.:i,' eijlec
slitO seiner Zeit gestsrdti,.