Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, March 09, 1899, Image 7

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Ulstfliirg eber iiriöflftung in tief
.niniia t trag lich alt ein vljangnißvvl!
Wi I rlhum erweisen. .
Dr. ÜMlf ' SJtiOint ist tit tusu cütx
Üftctijint (irr das ttuöö, bgematleit
unb jcfc!efUc Giippe-Opser. ic ti auch
lc8 b.slk Hellmültt gegen olle anderen
chu'ächin ub Clörui'gkn des Nerven,
sysl.ms ist. greift tic im Äluik an.
fiifpinnulhn Unreinlichkeitekeime cn nr.b
reib sie ouS j'bem verborgenen Winkel
fci R(J:pet l
,Zch rrar Hochgradig ervos. und ob.
gle ch utig rei ichiedenk Aerie bkjaneeW
ten, kennte ich richt jn Äiöjien temmen.
Mkme Niroen war, so abgespannt, taft
ich kaum schlafen fountc, uuo glaubte
sicher, dost icd siciben würde. Ich begann
Dr. Ärle'S Üttrvine zu gebrauchen, u,,b
in mcnigkr alt einer i&odiefütlit ich viel
besser. 3inchö m ,ch seckg glaschen ge.
halte, war nuin iiuine Gesundheit voll
slänkiz miede, hcrg. stellt."
C. E. Hack.it. Greenk. Je Z).
Yin Protk'Pailel von Dc. Milcz' be
Ui,b:em Hkilvcrjahren gegen Grippe, be
'jnchiiib ou Dr. Milr' Vtestoralive fm
buk, u ZV,IeSAi,.echmerz P,U,n
vnb r. AUiU' Nerven und fccbn4$il- i
Un mnvtn absolut ksstensrei on irgend
eine Pe, sei, .rinnst, bie i!,ie Warnen
uns Ädr, sie iuf ein.' Postlarte säi'erbt
UiiÖ um Pivber erluchr und den Name
dlkser eriun,; erwähnt. Man abreist:
Dr. Mit,' ilieiicfll Co.. Elkhait.Jnd -
Die längste Schrotflinte im
Lande besitzt Wm. Johnson von Bran
ienburci, ilt). Sie hat zwei Läufe von
je sechs ftus; Länge und vier Zoll im
Durchmesser. Das Gewicht dieses vom
Eigenthümer selber angefertigten Nie
fenaewehrZ ist 132 Pfund und seine
Schufzlveite 1.5.00 Jards. j
Seit 1 800 ijt das Postmei
sieramt des Städtchens Pembrote in
Maine im Besitze der Familie Kilby.
Wilhelm Kilby wurde in jenem Jahre
ernannt, und auf ihn folgte sein
Sohn, auf diesen seine Enkelin, und
jetzt hat ein Urenkel die Stelle.
Es heißt, dafz die Gesammt
kinnahmen aus der Steuer auf dem
sogen, gemischten Mehl seit dem 14.
August 1898, an welchem Tage das
Gesetz in Kraft trat, $5.189 betragen
haben, während sich die Kosten ihrer
l?rl)ebung auf nicht weniger als, Z18.
WO bclicfen. !
Ein Elektriker in Lock
Port, N. ?)-' durch dessen Körper in
folge eine Unfalls ein 900 Volts star
Id elcktrischerStrom ging, erklärt, das;
er nicht den geringsten Schmerz er
spürt habe, obwohl er Brandwunden
on Händen und Füszcn erlitt.
Zwischen T a m p a, Fla.,
und Havana soll eine Fähre für bela
den Eisenbnhnwaggons eingerichtet
werden, um Früchte und andere leicht
verderbliche Fracht möglichst schnell
von Cuba nach den Wer. Staaten zu
befördern.
Vor der NewAorkerLe-
g i s l a t u r schwebt eine Bill, welche
vorschreibt, daß in FriedhLfen, wo
mehr als hundert Leichen im Jahre be
graben werden. Gewölbe errichtet wer
den. in denen alle 'Leichen aufzubewah
ren sind, bis unmißverständliche Anzei
6xn der Verwesung eintreten.
Ein betagtes Braut
paar schritt dieser Tage in Neno,
Mich., zum Traualtar Donald B.
McDon.ald. 98, und Margaret!)
O'Neadan. 84. McDonald war be
reits viermal verheirathet und hat 14
Kinder, seine. Braut hat schon zwn
Manner und zehn Kinder gehabt. Ur
enkel Beider wohnten der Ceremonie
bei.
Kürzlich behauptete ein New
Aorker Mode - Prediger, das amcrika
nische Mädchen könne nicht kochen.
Darauf antwortete ihm ein dortiges
. Blatt in singirtem Höhne: Das ame
A rikarnsche Mädchen braucht gar nicht
kochen zu können. Die Thatsache, daß
sie Amerikanerin ist, genügt für alle
Zwecke." Das lautet ebenso, wenn man
über eine Eremoneser-Geiae schimpft,
weil sie nicht als Suppenschüssel ver
wendbar ist.
D i e Negulirwuth der
amerikanischen Gesetzgeber treibt wun
dirliche Blüthen. In der Legislatur
von Wisconsin hat ein Solon eine
Vill eingebracht, die den Frauen zu
.estes Schnüren verbietet. Ob er auch
die Einsetzung von Schnür - Jnspk
toren zur Durchführung der g:st:rder
tn Verordnung verlangt, oder viel
leicht es selbst auf eine solche Stellung
, abgesehen hat, wird nicht angegeben.
Congreß-Repräfen-tant
zartmann von Montana Hai
einen Kampf gegm eine Grabscherci
der Cong:cß - Repräsentanten eröfs
nct. dier unverblümt als offiziellen
Unterfchlcif bezeichnet. Das Gesetz ge
stattet jedem Congreß - Repräsentan
ten, sich ein:n Sekretär, resp. Sctretä
rin. mit einem Salair von $100 den
Monat, das aus der Vundeskasse be
zahlt wird, zu halten. Wie Nepräscn
tanc Harimann behauptet, zahlen viele
Congrcßn'.itglieder blos $25 bis $50
den Monat und stecken den Rest in die
eigene Tolelff. Er ist in diesem Punkte
nicht vollständig unterrichtet, denn
thatsächlich giebt es viele Congreß-Re-präsentanten,
die gar keinen Sekretär
halten und das aane Salair in die
Tasche ecken. In Folge dessen ist
auch keine Aussicht auf die Annahme
der Hartmann'schen Resolution vor-
Handen, wonach die Conareß - Mit
glieder gehalten sein sollen, genau an
zugeben, wen sie als Sekretär be
schäftigen und wie viel Salair sie ihm
zabien. Eine Reform kann nur vom
D:lke herbeigeführt werden, welches
verlangt, das, die Sekretärposten wie
der abgeschafft .werden.
Dle Llitzphotograxhie.
,?Za!kr sagte mein Sohn TonallZ
eines Tages. Bater, wie kann man
nur den Blig photographircn? 1Kc.ii
weih doch nicht, wann er kommt, urd
er kalt doch auch nicht sg lanae siul.
bis das Bild fertig ist!"
Der Blitz photgraphirt sich sei 5 's.
mein Junge, erwiderte rch. ..u
brauchst nur in einer Gcwil'ernacht ei
ne praparirte Platte kinzusiellen. cie
Linsen unbedeckt zu laisen und sie nich
dem Himmel zu richten. Der nächste
Blitzstrahl wird auf die Platte ein
wirken." Weiter nichts?" gab Donald zu.
rück. .Wie einfach. Das müssen wir
olcich mal versuchen!"
siecht gern, aber erst müssen wir
ein Gewitter abwarten. Auf alle Fäl.
le balte Teine Platten bereit."
Wir hatten nicht lange zu ivarten.
denn schon in der folgenden Nicht wü
thete ein furchtbares Gemitter. Es be
gann ungefähr um 11 Uhr. und To
nald kam ins Zimmer gestürzt und
rief: Komm schnell, Vater, es blitzt
ganz fürchterlich. Ich habe Alles zu
recht gemacht. Das Schlafzimmerfen
ster ist der beste Ort zur Aufnahme."
Ich muß einfügen, daß unser Hau?
10 Fuß von der Landstraße entfernt
steht und der Blick von dem Schlaf
zimmer nach vorn heraus auf die
Landstraße und das Gemeindeland"
fällt.
Mittlerweile hatte Donald eine
Unmenge präparirter Platten herange
schleppt. .Eine wird hoffentlich gut werden,"
sagte er.
Bald brach die ganze Wuth des ent
fesselten Gewitters los. Der Donner
rollte, Blitze zuckten grell auf. Die
Platten waren nacheinander eingescho
den worden, unter Hoffnungen, die
Donald mit stolzer Freude erfüllten.
Gerade als ich die letzte einstellte, sagte
er: Wollen wir nicht das Gemeinde
land aufnehmen?" und kaum war es
geschehen, als ein greller Blitz die Ge
gcnd erhellti und ein furchtbarer Don
ner folgte.
Ich bin froh, daß es vorbei ist."
sagte Donald, sobald seine Stimme
nach dem entsetzlichen Geräusche hörbar
werden konnte. Ich möchte nicht noch
in so einer Nacht am Fenster stehen!"
Seh zu Bett, so schnell wie mög
lich," sagte ich, morgen wollen wir
uns die Platten ansehen! Gute
Nacht!"
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ftiüh am Morgen wurden wir
durch ein heftiges Klingeln erweckt.
Als ich im Schlafrock herunterging, um
zu öffnen, sah ich den Gensdarmen
mit ganz verstörtem Gesichte vor mir
stehen.
Wollen Sie einmal mit mir auf's
Gemeindeland kommen?" stammelte er.
Da liegt eine- Lerche, -ein'cann,' ich
fürchte, er ist ermordet worden. Ein
Messer steckt in seiner Brust."
Ich ging. Des Gensdarmen Bericht
var nur zu wahr. Auf dem feuchten
Grase lag, Haar und Kleider von dem
Regen der letzten Nacht besudelt, Jean
Solenski, der Miether der Villa An
na", ein hübscher junger Mann, der
sich um die Hand Marie Dcvcreux, ei
ncs der schönsten Mädchen aus dem
Dorfe, bewarb. Während der Gens
darm bei der Leiche Wache hielt, eilt?
ich zum Doktor., der bei seiner Ankunft
mir mittheilte, daß der Tod schon seit
einigen Stunden eingetreten war.
Gott im Himmel," rief er aus. als
er die Leiche betrachtete, das Messer
Gerald Merrilees. Hier ist sein Mono
gramm!" Und dabei zeigte er uns di:
Buchstaben &. M. auf dem silbernen
Griffe.
Noch an demselben Abend wurde Ge
rald Merrilees wegen Mordes vcrhaf
tet. Er hatte sich gleichfalls um Ma
rie Devereur' Gunst beworben. Der
Fleischer des Dorfes sagte aus. das;
Merrilees am Abend vorher eine hcfli
ge Unterredung mit Fräulein Devereux
hatte, bei der SolenZkis Name mehr
mals erwähnt wurde, und daß Merri
Ices plötzlich aus dem Hause gestürzt
sei mit den Worten: Ich schlage tyn
trdt! Ich schlage ihn todt!"
Dieses Zeugniß und das Auffinden
des Messers waren die Veranlassung
sür Geralds Gefangennahme.
Trotz der erschwerenden Beweise, die
gegen ihn vorgebracht wurden, leugnete
Gerald vor Gericht beständig und öc
heuerte seine Unschuld. Er bcstrit!
die Worte des Fleischers nicht, und sein
Vertheidiger erklärte, das; Gerald an
dem fraglichen Abend Marie Devereur
einen Heirathsantrag gemacht habe, je
doch zurückgewiesen worden sei; dar
auf habe er ihr Lorwürfe gemacht, daß
sie Solenski bevorzuge; fie habe zuge
geben, daß sie an demselben Tage So
lcnslis Werbung Gehör geschenkt hat
te. und Eifersucht und Wuth hätten
Gerald überwältigt. Er sei sehr
heißblütiger Natur und sei in der That
mit der schrecklichen Drohung davon
gestürzt, die man jetzt als Haupibeweis
gegen ihn vorbringe. Auf dem Wegz
habe er sich nach und nach beruhigt.
Um vor dem drohenden Unweiter nah
Hause zu kommen, sei er so schnell als
möglich gelaufen. Er fei ober mit dem
Fuße imGesirüpp stecken geblieben, hin
gestürzt und so heftig mit dem Kopfe
auf eine Baumwurzel geschlagen, daß
er das Bewußtsein verloren habe. Als
er wieder zu sich gekommen sei, habe er
bemerkt, daß er auf dem Rücken log,
während er doch mit dem Gesicht nach
vorne gefallen sei. Er sei zu müde ge
Wesen, um sich den Kopf darüber 'zu
zerbrechen, und sei nach Hause gegan
ccn. Am nächsten Morgen sei er schr
erstaunt gewesen, seine Taschen leer zu
finden. Seine Uhr, seine Briefe, fein
großes Messer, das er immer bei sich zu
tragen Pflegte, Alles war fort.
Der Vertheidiger betonte dieses
Faktum; er erklärte, daß der wirkliche
Mörder den Bewußtlosen erst beraubt
haben konnte und dann den Mord mit
dem gestohlenen Messer vollbrächt häi
te, bin den Verdacht von sich auf den
unschuldigen Besitzer zu lenken.
Die Geschworenen lächelten über die.
schioachen, wenig stichhaltigen Berthe!
digungsgründe. und Gerald Merrilees
würde zum Tode verurtheilt.
Einiae Aeit sväter saß ich in der
Nacht in meinem Zimir und wandte
auf meine Frau und Sohn, die mit dem
Einuhrzrige von London kommen soll ,
ten. Las Warten wurde mir lang
weilig. Ich hatte meinen Roman aus
gelesen und sah mich nach etwas um,
das ich vornehmen könnte, um mir die
Zeit zu vertreiben. Die Llitzphotogra
phien fielen mir ein, an die ich bei der
Aufregung nicht wieder gedacht harte.
Ich holte sie herbei und betrachtete die
Platten. Die erste erwies sich als miß
lungen, ebenso die zweite. Die dritte
dagegen zeigte das wunderbarste Bild
eines gezackten Blitzes, der sich präch
tig in dem dunklen .Hintergrunde ad
hob. Die nächste Platte machte einen
ganz geheimnißvollen Eindruck auf
mich; es war daö Negativ einer
Landschaft" und ich überlegte mir,
wann ich sie wohl aufgenommen harte,
als mir einfiel, daß Donald mich gebe
ten hatte, das Gemeindeland uns ge
genüber bei Blitzlicht aufzunehmen. Ich
betrachtete die Platte genauer die
Gegenstände wurden immer deutlicher
'i ; '. ' . . ..r.,.,:.
t ois 10) zuiegr einige mcnina)e üiijuuii
l unterscheiden konnte.
I Gott im Himmel!" rief ich aus, das
i ist Solenskis Ermordung!"
s verhielt sich in der That so. Das
' Bild war gerade in dem entscheiden-
den Augenouae abgenommen, cz zeig
te den Mörder, wie er gerade das Mes
ser in Solenskis Brust stieß. Die Ge
sichter waren deutlich erkennbar. Der
Mörder war nicht Gerald Merrilees.
sondern ein kleiner untersetzter Mann
mit einem Vollbart. Im Hintergrun
de lag eine scheinbar leblose Gestalt auf
dem Erdboden, das Gesicht zum Him
mel gekehrt.
Großer Gott." rief ich, so ist Ge
rald Merrilees doch unschuldig. Wie
wunderbar dieses Bild seine Unschuld
beweisen kann! Gleich morgen muß
ich nach der Stadt gehen und es auf
dem Gerichte zeigen!"
Plötzlich fuhr ich zusammen. Mor
gen? Mvrgen fand ja seine Hinrich
tiing statt! In fünf Stunden war
Alles vorüber; ein neuer Justizmord!
Heiliger Gott, was sollte ich thun? Ich
hatte den Beweis für die Unschuld ei
nes Menschen und dazu eines lieben
Freundes und konnte nicht vcrhin
dern Große Schweißtropfen standen auf
meiner Stirn, ich stöhnte laut auf vor
Angst und Schmerz. So fand mich mei
ne Frau, als fie in später Nacht heim
kehrte, und ihr Scharfsinn entdeckte so
gleich einen Ausweg.
Fahre auf dem Rade nach der
Stadt, schnell, schnell, verliere kerne
Zeit." sagte sie.
Ich war ein ausgezeichneter und
sehr geübter Radfahrer. Die Einzel
heiten meiner Fahrt will ich nicht
zählen. Nur wer einmal in stockfinste
rer Nacht mit Windeseile über Stra
ßen und Wege gefahren ist, um seines
lieben Freundes bedrohtes Leben zu
retten, wird mir nachfühlen können.
Ich kam gerade noch rechtzeitig, u,n
das Zeugniß des Himmels aufzuwci
sen. das Gerald Merrilees vom Tode
rettete. Die Einzelheiten seiner Recht
fertigung wurden von dem Gericht als
strengstes Geheimniß bewahrt.
Das Negativ wurde vergrößert, ver
vielfältigt und auf allen Polizeiüu
reaus veröffentlicht, mit dem Erfolge,
daß nach fünfzehn Tagen der eigenili
ehe Mörder im Fremdenöiertel von So
ho verhaftet wurde. Er gestand seine
Schuld ein und erklärte, Solenski sei
Nihilist gewesen und habe sein Land
verlassen, weil er eine ihm von seinem
Bunde aufgetragene Grcuelihat nicht
ausführen wollte; dadurch war sein
Leben verwirkt und der Mörder war
durch das Loos bestimmt worden, Na
che an ihm zu nehmen. Obgleich So
lenski sich in dem kleinen weltfremden
Dorfe verbarg, so hatte sein Rächer ihn
doch zu finden und niederzumachen ge
wußt. Er gestand, daß er das Messer
nebst anderen Werthsachcn aus der Ta
sche des bewußtlosen Gerald MerrilceZ
genommen und den zufällig ein paar
Minuten später ihm begegnenden So
lenski damit erdolcht habe gerade
so, wie der Vertheidiger es in seinem
Plaidoyer angenommen hatte.
Merrilees wurde natürlich sofort als
unschuldig entlassen, und ich wundere
mich nicht, wenn ich nächstens höre, daß
er mit Marie Devereux verlobt ist.
Er und ich sind die besten Freunde;
er Pflegt zu sagen, daß er mir sein Le
den verdankt. Ich ober weiß es bes
ser; er verdankt sein Leben den Blitz-Photographien."
Wie einer von uns.
Als einst Moltke in Ragaz war,
ging er allein durch den Wald nach
dem Dorfe Pfäfers. Es war sehr heiß
geworden, und er verspürte großen
Durst; daher trat er in eine Dorffchän
Ze, um sich mit einem Trunke zu erfri
schen. Der Wirth setzte sich zu ihm
und fragte: Wohl Curgast in Ra
ga',?" ,.a" ..DerMoltke soll ja da
sein." Ja." Wie schaut er denn
aus?" Nun, wie soll er denn ausse
h:n?'' Wie einer von uns Beiden!" ,
Ittlnttdisches.
John M. M i t ch e I l von
New ?)or! gilt als der Adonis des ge
genwärtigen Kongresses.
D i c H e i l s a r m e e hat in Bo
ston ein Gasthaus für Arbeiter errich
tet. 300 Personen können darin Platz
.finden.
D r e Bevölkerung von
Groß - New - Jork ist beträchtlich ge
ringer als die von London, aber oe
Berwaltungskosten sind höher.
Die Legislatur von Ala
bama hat eine Resolution angenorn-
men. in welcher sie die Erhebung von
Gcn. Whceler zum Generalmajor bei
der nächsten Vakanz befürwortet.
D e r K r e u z e r B u f f a l o"
hat die Reise von New ?)ork nach Ma
nila. durch den Suczkanal. in 5,4 Ta
gen zurückgelegt soweit der schnellste
Record".
In Georae Washing
ton's altem Hause an der Eolum
bia Avenue in Washington, wohnt jetzt
(cnareßmann Frank C. Wachtel von
Baltimore.
W e i z e n wird jetzt weiter nörd
lich gezogen, wie je zuvor. Zu Fort
Providcnce am Mackenzie Fluß, 20?
Meilen nördlich von Sit'.i, Alaska,
ficht man hie und da wogende Mei
zenselder. Wahrsagerinnen machen
immer noch Geld, denn die Dummen
werden nicht alle. Frau Charlier von
Roselle. N. I., hinterließ kürzlich
Z20.000. die sie gan? auf diesem Wege
verdient" hatte.
Alabama wird demnächst
dem Beispiele von Mississippi, Süd
Carolina und Louiftana folgen und
die Verfassung so revidircn, daß d'e
Neaer ihres Stimmrechtes beraubt
werden.
Senator Hanna trägt an
seiner Uhrkette einen Goldklumpen von
der Größe einer Hickorpnuß. Derselbe
kommt vom Klondike und ist das Ee
schenk einer Methodistengemeinde in
des SenatorsHeimathsstadt.
Zu Franklin, T e n n., wo
eine der blutigsten Schlachten des Bü:
gerkrieges stattfand, wi d am kommen
den 13. November ein Enföderirten
denkmal enthüllt werden. Es sielen
dort 1.000 Soldaten, und mehrere Ge
neräle, darunter Cleburne.
Zwei Jahre lang war ein
Töckterlein der Frau E. F. EUl in
Bridgeport. N. I.. auf Catarrh be
handelt worden, als dieser Tage eine
Untersuchung mittels der X-Strahlen
einen 5!nopf in der Nase als Ursache
des Leidens ergab.
Ein Bieran in Binaham
ton. N. der eine Pension von $20
monatlich bezog, verlor dieselbe da
durch, daß er einer Patentmedicinge
scllschaft gestattete in den Zeitungen
anzukündigen, daß sie ihn curiri"
hätte.
I n N e iv Y o r k hat ein Paar
gcheirathet, von dem der Mann 0
Fuß 2 Zoll, die Frau 5 Fuß 11 Zoll
mißt. Er ist Soldat und sie eine Po
lizistentochter. Also in Wirklichkeit
waren's doch nur kleine Leute", die die
große Hochzeit" feierten.
Ez - Gouverneur Tay
l o r von Tennesfee gewährte während
seines zweijährigen Ämtstermins nicht
weniger als 693 Begnadigungsgesuche
verschiedener Art. Am letzten Tage
iner Administration allein gab er &
Verbrechern die Freiheit wieder.
Bvr ein paar Jahren
importirte ein Naturforscher etliche
Specimina der sogenannten Gypsp
moth". Ein paar von den Thierchen
entsprangen und ließen sich auf einem
benachbarten Apfelbaume nieder.
Seitdem haben sie sich so fabelhast
vermehrt, daß die Legislatur ersucht
Worden ist. $20,(XX) zu ihrer Ausrot
tung zu bewilligen.
D i e P e o r i a. I l l.. Sonne"
leistet sich folgenden Witz: In Benson
lebt ein fideles Haus mit Namen
Mond. Seine Frau beschenkte ihn mit
einem Jungen, das war also ein Neu
mond. Aus Freude darüber trank sich
der alte Mond voll. Da hatten wir
also einen Vollmond. Mond gerieth
in einer Keilerei, wobei ihm beide Au
gen so verschlagen wurden, daß er nicht
mehr sehen konnte. Da hatten wir al
so eine Mondfinsterniß.
Eine neue Dampferlinie
wird demnächst im regelmäßigen Ver
kehr zwischen Süd - Californien und
der Westküste von Mexiko und Central
Amerika in Betrieb gesetzt werden. Die
Comvaanie ist unter dem 1?n,nen
Merican Eoast Steamship Co." in
korporirt und ihre Dampfer führen die
mexikanische Flagge. Eine Abthei
lunq amerikanischer Marinekadctten
wird auf den Dampfern, die einen Be
siandtheil der 5?ilfsmarine bilden,
Dienst thun. Sechs auf der Clyde
Werft erbaute Schnell - Dampfer von
je 1800 Tonnen Raumgehalt werden
den Verkehr bewerkstelligen. Ein An
schluß via Tehuaniepec - Bahn an die
Dampfer der Ward Linie und nach
New Jork ist vorgesehen.
für. ttichr beim
.-ct.-.. , '.'t-- r- '"'"';
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