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About Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901 | View Entire Issue (March 9, 1899)
ffUriftSKA jTä.a iTt . trr.i tit , (?tpiiMfttlitt nicht. SL'tna ttt tippe in tha i;rB2 fcn 'Jemraauifiiii bljällö. tarn Irt't gt Kitjt U4 ins grvße Äfctcannuig ein, du 'vjint Üflt in Üettsciflung unb ftin Ätii m t t tbsr e'piu jüt ätutungau! ttiu Hat. 'Il.ßnti edex tu lau ktlni Nkivkn s euttui firb, bag iint Qual ist. im lt;ti ju b!,,d,n, unb die ött'chl m k dem Dtrntttidjoi 'er. licht :,b,inz.u. r!n)J Schlaf kk'omrren, 01 ouf l.iu Wcqe ja Ste,?enc!ch!assuns, ii'otjnfidi trb lot: tavn t-hi.f hii.c i;tit ütnia rr.it ner.ni ur,b unnptobten tilrniticln zu ifpftirnrntirtr, SJtn.cäj. Ulstfliirg eber iiriöflftung in tief .niniia t trag lich alt ein vljangnißvvl! Wi I rlhum erweisen. . Dr. ÜMlf ' SJtiOint ist tit tusu cütx Üftctijint (irr das ttuöö, bgematleit unb jcfc!efUc Giippe-Opser. ic ti auch lc8 b.slk Hellmültt gegen olle anderen chu'ächin ub Clörui'gkn des Nerven, sysl.ms ist. greift tic im Äluik an. fiifpinnulhn Unreinlichkeitekeime cn nr.b reib sie ouS j'bem verborgenen Winkel fci R(J:pet l ,Zch rrar Hochgradig ervos. und ob. gle ch utig rei ichiedenk Aerie bkjaneeW ten, kennte ich richt jn Äiöjien temmen. Mkme Niroen war, so abgespannt, taft ich kaum schlafen fountc, uuo glaubte sicher, dost icd siciben würde. Ich begann Dr. Ärle'S Üttrvine zu gebrauchen, u,,b in mcnigkr alt einer i&odiefütlit ich viel besser. 3inchö m ,ch seckg glaschen ge. halte, war nuin iiuine Gesundheit voll slänkiz miede, hcrg. stellt." C. E. Hack.it. Greenk. Je Z). Yin Protk'Pailel von Dc. Milcz' be Ui,b:em Hkilvcrjahren gegen Grippe, be 'jnchiiib ou Dr. Milr' Vtestoralive fm buk, u ZV,IeSAi,.echmerz P,U,n vnb r. AUiU' Nerven und fccbn4$il- i Un mnvtn absolut ksstensrei on irgend eine Pe, sei, .rinnst, bie i!,ie Warnen uns Ädr, sie iuf ein.' Postlarte säi'erbt UiiÖ um Pivber erluchr und den Name dlkser eriun,; erwähnt. Man abreist: Dr. Mit,' ilieiicfll Co.. Elkhait.Jnd - Die längste Schrotflinte im Lande besitzt Wm. Johnson von Bran ienburci, ilt). Sie hat zwei Läufe von je sechs ftus; Länge und vier Zoll im Durchmesser. Das Gewicht dieses vom Eigenthümer selber angefertigten Nie fenaewehrZ ist 132 Pfund und seine Schufzlveite 1.5.00 Jards. j Seit 1 800 ijt das Postmei sieramt des Städtchens Pembrote in Maine im Besitze der Familie Kilby. Wilhelm Kilby wurde in jenem Jahre ernannt, und auf ihn folgte sein Sohn, auf diesen seine Enkelin, und jetzt hat ein Urenkel die Stelle. Es heißt, dafz die Gesammt kinnahmen aus der Steuer auf dem sogen, gemischten Mehl seit dem 14. August 1898, an welchem Tage das Gesetz in Kraft trat, $5.189 betragen haben, während sich die Kosten ihrer l?rl)ebung auf nicht weniger als, Z18. WO bclicfen. ! Ein Elektriker in Lock Port, N. ?)-' durch dessen Körper in folge eine Unfalls ein 900 Volts star Id elcktrischerStrom ging, erklärt, das; er nicht den geringsten Schmerz er spürt habe, obwohl er Brandwunden on Händen und Füszcn erlitt. Zwischen T a m p a, Fla., und Havana soll eine Fähre für bela den Eisenbnhnwaggons eingerichtet werden, um Früchte und andere leicht verderbliche Fracht möglichst schnell von Cuba nach den Wer. Staaten zu befördern. Vor der NewAorkerLe- g i s l a t u r schwebt eine Bill, welche vorschreibt, daß in FriedhLfen, wo mehr als hundert Leichen im Jahre be graben werden. Gewölbe errichtet wer den. in denen alle 'Leichen aufzubewah ren sind, bis unmißverständliche Anzei 6xn der Verwesung eintreten. Ein betagtes Braut paar schritt dieser Tage in Neno, Mich., zum Traualtar Donald B. McDon.ald. 98, und Margaret!) O'Neadan. 84. McDonald war be reits viermal verheirathet und hat 14 Kinder, seine. Braut hat schon zwn Manner und zehn Kinder gehabt. Ur enkel Beider wohnten der Ceremonie bei. Kürzlich behauptete ein New Aorker Mode - Prediger, das amcrika nische Mädchen könne nicht kochen. Darauf antwortete ihm ein dortiges . Blatt in singirtem Höhne: Das ame A rikarnsche Mädchen braucht gar nicht kochen zu können. Die Thatsache, daß sie Amerikanerin ist, genügt für alle Zwecke." Das lautet ebenso, wenn man über eine Eremoneser-Geiae schimpft, weil sie nicht als Suppenschüssel ver wendbar ist. D i e Negulirwuth der amerikanischen Gesetzgeber treibt wun dirliche Blüthen. In der Legislatur von Wisconsin hat ein Solon eine Vill eingebracht, die den Frauen zu .estes Schnüren verbietet. Ob er auch die Einsetzung von Schnür - Jnspk toren zur Durchführung der g:st:rder tn Verordnung verlangt, oder viel leicht es selbst auf eine solche Stellung , abgesehen hat, wird nicht angegeben. Congreß-Repräfen-tant zartmann von Montana Hai einen Kampf gegm eine Grabscherci der Cong:cß - Repräsentanten eröfs nct. dier unverblümt als offiziellen Unterfchlcif bezeichnet. Das Gesetz ge stattet jedem Congreß - Repräsentan ten, sich ein:n Sekretär, resp. Sctretä rin. mit einem Salair von $100 den Monat, das aus der Vundeskasse be zahlt wird, zu halten. Wie Nepräscn tanc Harimann behauptet, zahlen viele Congrcßn'.itglieder blos $25 bis $50 den Monat und stecken den Rest in die eigene Tolelff. Er ist in diesem Punkte nicht vollständig unterrichtet, denn thatsächlich giebt es viele Congreß-Re-präsentanten, die gar keinen Sekretär halten und das aane Salair in die Tasche ecken. In Folge dessen ist auch keine Aussicht auf die Annahme der Hartmann'schen Resolution vor- Handen, wonach die Conareß - Mit glieder gehalten sein sollen, genau an zugeben, wen sie als Sekretär be schäftigen und wie viel Salair sie ihm zabien. Eine Reform kann nur vom D:lke herbeigeführt werden, welches verlangt, das, die Sekretärposten wie der abgeschafft .werden. Dle Llitzphotograxhie. ,?Za!kr sagte mein Sohn TonallZ eines Tages. Bater, wie kann man nur den Blig photographircn? 1Kc.ii weih doch nicht, wann er kommt, urd er kalt doch auch nicht sg lanae siul. bis das Bild fertig ist!" Der Blitz photgraphirt sich sei 5 's. mein Junge, erwiderte rch. ..u brauchst nur in einer Gcwil'ernacht ei ne praparirte Platte kinzusiellen. cie Linsen unbedeckt zu laisen und sie nich dem Himmel zu richten. Der nächste Blitzstrahl wird auf die Platte ein wirken." Weiter nichts?" gab Donald zu. rück. .Wie einfach. Das müssen wir olcich mal versuchen!" siecht gern, aber erst müssen wir ein Gewitter abwarten. Auf alle Fäl. le balte Teine Platten bereit." Wir hatten nicht lange zu ivarten. denn schon in der folgenden Nicht wü thete ein furchtbares Gemitter. Es be gann ungefähr um 11 Uhr. und To nald kam ins Zimmer gestürzt und rief: Komm schnell, Vater, es blitzt ganz fürchterlich. Ich habe Alles zu recht gemacht. Das Schlafzimmerfen ster ist der beste Ort zur Aufnahme." Ich muß einfügen, daß unser Hau? 10 Fuß von der Landstraße entfernt steht und der Blick von dem Schlaf zimmer nach vorn heraus auf die Landstraße und das Gemeindeland" fällt. Mittlerweile hatte Donald eine Unmenge präparirter Platten herange schleppt. .Eine wird hoffentlich gut werden," sagte er. Bald brach die ganze Wuth des ent fesselten Gewitters los. Der Donner rollte, Blitze zuckten grell auf. Die Platten waren nacheinander eingescho den worden, unter Hoffnungen, die Donald mit stolzer Freude erfüllten. Gerade als ich die letzte einstellte, sagte er: Wollen wir nicht das Gemeinde land aufnehmen?" und kaum war es geschehen, als ein greller Blitz die Ge gcnd erhellti und ein furchtbarer Don ner folgte. Ich bin froh, daß es vorbei ist." sagte Donald, sobald seine Stimme nach dem entsetzlichen Geräusche hörbar werden konnte. Ich möchte nicht noch in so einer Nacht am Fenster stehen!" Seh zu Bett, so schnell wie mög lich," sagte ich, morgen wollen wir uns die Platten ansehen! Gute Nacht!" SEND OHE DOLLAR e r-ji IM ck t end tö lad tt ywi li Lust Cf ' U k ' ',...;' i. lAii.. ,(,4 ihn HtCH-CHADE TOC ÜUCCV o 1,iiH4Kmä". OUR SPFDAL CFFErt f-tCE Sfiä.00 U IrM ctiar, leu um l I t. wl . vi.t SI6.50 10 S90.03 CUGCIES AX SIRKLVS. '.i:'i' f.f v ?2 Tt "" ? ,WK V' 1 T' x n 1 H-r-. , " ,i" I .äs'. Jkl BUILT IM CU OWM FACTORV IM CHICAGO, ot V.ff It- .3 liv ir-a:.rjl pi-.fc rrt'l twiy. Hiitiw tn a.r f. V 'v (tt u. . ..t , i. t- Uuur't t v h r Lvt.i. ,.t XH.J S ariü 44.79 t' . l" .-. ti. t .a I . I - . .. , C. , ! .4 io t . . ' ; ' I . t" . i ! 1 ( !. u. TUIT ACI.'t V'JHH AT i! !.v? f '." li -.t w-r...:: v. . in binvkr riiut i .t0.1Ji.A Kll,t.t .ü.i in IM III. tt i;iair.ttn c ir ow ii x v v.i y Imi.' v l.ivttirr N Iw i- i i tuiu's a i ' . um n i i , v TM HK r1 Hl I I IMUM.t td I fcAtft vl ilöE (11 UN HtM ! il 1 I !l! tl h I RUI ls. Bus ev VVMnu ls Cuirslnt0tf Var i.ntl Ty Will out Mddr Fn Orumurjr Füclcry R K9. ine wats uio usm m cuicm ecrcu wt Htv u jwisi. fjnl in iiw i.i.iii.vr' I-iuty d We ii.W ruhioa cittu, vti o Kitlic, r "-BI .iUlH'i-l iiiülitf. K.rtwu.Piy c i.t, ft tteiScvkt IAtlvrr, u. U eiMlt, vlitf (MA rl-v 1 . iii- t:.e jrrnt autllt.) V B P.W ALMOaf DOUHLKthc pn.-e mt in!. , . . 1.,r hk. libL Hi.rinint. IlutM kL,f.. ACMS VUEFH. lOUR OVVN MAKE.) U.aw st vii bki. .'or Le-u t-ar 1,4 hnr mr EmWI nl ...i-U u U rtiim OUft ACME QUEEM. Ptatünf U. I.J..OJ pl?t LV COVtRS COSTnf uWrmlaJ luor. V Ili!5ll'-t mm lmcti.l.!. tot 7" :: 7iJ 3. JJ to,;aruä.-tirbuity f actory ' '"- iiihhm ..00 rnH l"rt. V k?ow TO OOdally )rol ! co TO te-.K lU , , awra tu ,, I 4 b"-t ,.' BVQGY iH TI1B WOHL. . . ACMS OiJfefcH " u.nww !.' titk. "J'1. r iMtfiprtrfmmrd nd prtnr, hulTnl l'ltir ..üurlM i' . , i t k. ,marKlI, Wl, tetlkr wrr Kmi aa4 l,-! tiutilw 1. (rjl, knit, iiM-lm S i t t,t rti pit. i I !. t".i lnf r" i'.rk irwn im ii '.' i.i.-ltt,i,.i-e. r...,,-..ite i,!,,,!!', ", ü4 l. i cuiim'i I. t ,.,,ni,i k4 Ml td er , t,,k. t,. irni.. Jl k.i.m.. k.'M.rt.l ,,.,k,.t. .h.uu .wrot ii. , ik, iwkjki k.lltirr. fvr JCäI a.k. ,!,,, SlIO ti.tm: 4WJ tun. iH ,". I.MI. I.OU II t. e- e- un f k.1 er rrl l An ah yr nl. " ' t"''" m fc nwj nd t tNl'Unlt: L' ' J L. V. A 1 1 j, patisfaco.v. iv tu riir.Mui nt K fii wi feti'klkir.Z ,.i. i I ,, 1,11.1.' p i i ."lefnl r r:rn Uuinf Mir np- t oill ifturn ,1,1 J MiV'T i'V i fA-FAP K U'TOitT ni-f.V f-- ! i .ifni" t i-lv,'l7 hr all MAcluiiry 1' lf r M .',M.. BUY TMS BfVST DOOC-y MON6Y CÄN BUILD. rt.r. 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Während der Gens darm bei der Leiche Wache hielt, eilt? ich zum Doktor., der bei seiner Ankunft mir mittheilte, daß der Tod schon seit einigen Stunden eingetreten war. Gott im Himmel," rief er aus. als er die Leiche betrachtete, das Messer Gerald Merrilees. Hier ist sein Mono gramm!" Und dabei zeigte er uns di: Buchstaben &. M. auf dem silbernen Griffe. Noch an demselben Abend wurde Ge rald Merrilees wegen Mordes vcrhaf tet. Er hatte sich gleichfalls um Ma rie Devereur' Gunst beworben. Der Fleischer des Dorfes sagte aus. das; Merrilees am Abend vorher eine hcfli ge Unterredung mit Fräulein Devereux hatte, bei der SolenZkis Name mehr mals erwähnt wurde, und daß Merri Ices plötzlich aus dem Hause gestürzt sei mit den Worten: Ich schlage tyn trdt! Ich schlage ihn todt!" Dieses Zeugniß und das Auffinden des Messers waren die Veranlassung sür Geralds Gefangennahme. Trotz der erschwerenden Beweise, die gegen ihn vorgebracht wurden, leugnete Gerald vor Gericht beständig und öc heuerte seine Unschuld. Er bcstrit! die Worte des Fleischers nicht, und sein Vertheidiger erklärte, das; Gerald an dem fraglichen Abend Marie Devereur einen Heirathsantrag gemacht habe, je doch zurückgewiesen worden sei; dar auf habe er ihr Lorwürfe gemacht, daß sie Solenski bevorzuge; fie habe zuge geben, daß sie an demselben Tage So lcnslis Werbung Gehör geschenkt hat te. und Eifersucht und Wuth hätten Gerald überwältigt. Er sei sehr heißblütiger Natur und sei in der That mit der schrecklichen Drohung davon gestürzt, die man jetzt als Haupibeweis gegen ihn vorbringe. Auf dem Wegz habe er sich nach und nach beruhigt. Um vor dem drohenden Unweiter nah Hause zu kommen, sei er so schnell als möglich gelaufen. Er fei ober mit dem Fuße imGesirüpp stecken geblieben, hin gestürzt und so heftig mit dem Kopfe auf eine Baumwurzel geschlagen, daß er das Bewußtsein verloren habe. Als er wieder zu sich gekommen sei, habe er bemerkt, daß er auf dem Rücken log, während er doch mit dem Gesicht nach vorne gefallen sei. Er sei zu müde ge Wesen, um sich den Kopf darüber 'zu zerbrechen, und sei nach Hause gegan ccn. Am nächsten Morgen sei er schr erstaunt gewesen, seine Taschen leer zu finden. Seine Uhr, seine Briefe, fein großes Messer, das er immer bei sich zu tragen Pflegte, Alles war fort. Der Vertheidiger betonte dieses Faktum; er erklärte, daß der wirkliche Mörder den Bewußtlosen erst beraubt haben konnte und dann den Mord mit dem gestohlenen Messer vollbrächt häi te, bin den Verdacht von sich auf den unschuldigen Besitzer zu lenken. Die Geschworenen lächelten über die. schioachen, wenig stichhaltigen Berthe! digungsgründe. und Gerald Merrilees würde zum Tode verurtheilt. Einiae Aeit sväter saß ich in der Nacht in meinem Zimir und wandte auf meine Frau und Sohn, die mit dem Einuhrzrige von London kommen soll , ten. Las Warten wurde mir lang weilig. Ich hatte meinen Roman aus gelesen und sah mich nach etwas um, das ich vornehmen könnte, um mir die Zeit zu vertreiben. Die Llitzphotogra phien fielen mir ein, an die ich bei der Aufregung nicht wieder gedacht harte. Ich holte sie herbei und betrachtete die Platten. Die erste erwies sich als miß lungen, ebenso die zweite. Die dritte dagegen zeigte das wunderbarste Bild eines gezackten Blitzes, der sich präch tig in dem dunklen .Hintergrunde ad hob. Die nächste Platte machte einen ganz geheimnißvollen Eindruck auf mich; es war daö Negativ einer Landschaft" und ich überlegte mir, wann ich sie wohl aufgenommen harte, als mir einfiel, daß Donald mich gebe ten hatte, das Gemeindeland uns ge genüber bei Blitzlicht aufzunehmen. Ich betrachtete die Platte genauer die Gegenstände wurden immer deutlicher 'i ; '. ' . . ..r.,.,:. t ois 10) zuiegr einige mcnina)e üiijuuii l unterscheiden konnte. I Gott im Himmel!" rief ich aus, das i ist Solenskis Ermordung!" s verhielt sich in der That so. Das ' Bild war gerade in dem entscheiden- den Augenouae abgenommen, cz zeig te den Mörder, wie er gerade das Mes ser in Solenskis Brust stieß. Die Ge sichter waren deutlich erkennbar. Der Mörder war nicht Gerald Merrilees. sondern ein kleiner untersetzter Mann mit einem Vollbart. Im Hintergrun de lag eine scheinbar leblose Gestalt auf dem Erdboden, das Gesicht zum Him mel gekehrt. Großer Gott." rief ich, so ist Ge rald Merrilees doch unschuldig. Wie wunderbar dieses Bild seine Unschuld beweisen kann! Gleich morgen muß ich nach der Stadt gehen und es auf dem Gerichte zeigen!" Plötzlich fuhr ich zusammen. Mor gen? Mvrgen fand ja seine Hinrich tiing statt! In fünf Stunden war Alles vorüber; ein neuer Justizmord! Heiliger Gott, was sollte ich thun? Ich hatte den Beweis für die Unschuld ei nes Menschen und dazu eines lieben Freundes und konnte nicht vcrhin dern Große Schweißtropfen standen auf meiner Stirn, ich stöhnte laut auf vor Angst und Schmerz. So fand mich mei ne Frau, als fie in später Nacht heim kehrte, und ihr Scharfsinn entdeckte so gleich einen Ausweg. Fahre auf dem Rade nach der Stadt, schnell, schnell, verliere kerne Zeit." sagte sie. Ich war ein ausgezeichneter und sehr geübter Radfahrer. Die Einzel heiten meiner Fahrt will ich nicht zählen. Nur wer einmal in stockfinste rer Nacht mit Windeseile über Stra ßen und Wege gefahren ist, um seines lieben Freundes bedrohtes Leben zu retten, wird mir nachfühlen können. Ich kam gerade noch rechtzeitig, u,n das Zeugniß des Himmels aufzuwci sen. das Gerald Merrilees vom Tode rettete. Die Einzelheiten seiner Recht fertigung wurden von dem Gericht als strengstes Geheimniß bewahrt. Das Negativ wurde vergrößert, ver vielfältigt und auf allen Polizeiüu reaus veröffentlicht, mit dem Erfolge, daß nach fünfzehn Tagen der eigenili ehe Mörder im Fremdenöiertel von So ho verhaftet wurde. Er gestand seine Schuld ein und erklärte, Solenski sei Nihilist gewesen und habe sein Land verlassen, weil er eine ihm von seinem Bunde aufgetragene Grcuelihat nicht ausführen wollte; dadurch war sein Leben verwirkt und der Mörder war durch das Loos bestimmt worden, Na che an ihm zu nehmen. Obgleich So lenski sich in dem kleinen weltfremden Dorfe verbarg, so hatte sein Rächer ihn doch zu finden und niederzumachen ge wußt. Er gestand, daß er das Messer nebst anderen Werthsachcn aus der Ta sche des bewußtlosen Gerald MerrilceZ genommen und den zufällig ein paar Minuten später ihm begegnenden So lenski damit erdolcht habe gerade so, wie der Vertheidiger es in seinem Plaidoyer angenommen hatte. Merrilees wurde natürlich sofort als unschuldig entlassen, und ich wundere mich nicht, wenn ich nächstens höre, daß er mit Marie Devereux verlobt ist. Er und ich sind die besten Freunde; er Pflegt zu sagen, daß er mir sein Le den verdankt. Ich ober weiß es bes ser; er verdankt sein Leben den Blitz-Photographien." Wie einer von uns. Als einst Moltke in Ragaz war, ging er allein durch den Wald nach dem Dorfe Pfäfers. Es war sehr heiß geworden, und er verspürte großen Durst; daher trat er in eine Dorffchän Ze, um sich mit einem Trunke zu erfri schen. Der Wirth setzte sich zu ihm und fragte: Wohl Curgast in Ra ga',?" ,.a" ..DerMoltke soll ja da sein." Ja." Wie schaut er denn aus?" Nun, wie soll er denn ausse h:n?'' Wie einer von uns Beiden!" , Ittlnttdisches. John M. M i t ch e I l von New ?)or! gilt als der Adonis des ge genwärtigen Kongresses. D i c H e i l s a r m e e hat in Bo ston ein Gasthaus für Arbeiter errich tet. 300 Personen können darin Platz .finden. D r e Bevölkerung von Groß - New - Jork ist beträchtlich ge ringer als die von London, aber oe Berwaltungskosten sind höher. Die Legislatur von Ala bama hat eine Resolution angenorn- men. in welcher sie die Erhebung von Gcn. Whceler zum Generalmajor bei der nächsten Vakanz befürwortet. D e r K r e u z e r B u f f a l o" hat die Reise von New ?)ork nach Ma nila. durch den Suczkanal. in 5,4 Ta gen zurückgelegt soweit der schnellste Record". In Georae Washing ton's altem Hause an der Eolum bia Avenue in Washington, wohnt jetzt (cnareßmann Frank C. Wachtel von Baltimore. W e i z e n wird jetzt weiter nörd lich gezogen, wie je zuvor. Zu Fort Providcnce am Mackenzie Fluß, 20? Meilen nördlich von Sit'.i, Alaska, ficht man hie und da wogende Mei zenselder. Wahrsagerinnen machen immer noch Geld, denn die Dummen werden nicht alle. Frau Charlier von Roselle. N. I., hinterließ kürzlich Z20.000. die sie gan? auf diesem Wege verdient" hatte. Alabama wird demnächst dem Beispiele von Mississippi, Süd Carolina und Louiftana folgen und die Verfassung so revidircn, daß d'e Neaer ihres Stimmrechtes beraubt werden. Senator Hanna trägt an seiner Uhrkette einen Goldklumpen von der Größe einer Hickorpnuß. Derselbe kommt vom Klondike und ist das Ee schenk einer Methodistengemeinde in des SenatorsHeimathsstadt. Zu Franklin, T e n n., wo eine der blutigsten Schlachten des Bü: gerkrieges stattfand, wi d am kommen den 13. November ein Enföderirten denkmal enthüllt werden. Es sielen dort 1.000 Soldaten, und mehrere Ge neräle, darunter Cleburne. Zwei Jahre lang war ein Töckterlein der Frau E. F. EUl in Bridgeport. N. I.. auf Catarrh be handelt worden, als dieser Tage eine Untersuchung mittels der X-Strahlen einen 5!nopf in der Nase als Ursache des Leidens ergab. Ein Bieran in Binaham ton. N. der eine Pension von $20 monatlich bezog, verlor dieselbe da durch, daß er einer Patentmedicinge scllschaft gestattete in den Zeitungen anzukündigen, daß sie ihn curiri" hätte. I n N e iv Y o r k hat ein Paar gcheirathet, von dem der Mann 0 Fuß 2 Zoll, die Frau 5 Fuß 11 Zoll mißt. Er ist Soldat und sie eine Po lizistentochter. Also in Wirklichkeit waren's doch nur kleine Leute", die die große Hochzeit" feierten. Ez - Gouverneur Tay l o r von Tennesfee gewährte während seines zweijährigen Ämtstermins nicht weniger als 693 Begnadigungsgesuche verschiedener Art. Am letzten Tage iner Administration allein gab er & Verbrechern die Freiheit wieder. Bvr ein paar Jahren importirte ein Naturforscher etliche Specimina der sogenannten Gypsp moth". Ein paar von den Thierchen entsprangen und ließen sich auf einem benachbarten Apfelbaume nieder. Seitdem haben sie sich so fabelhast vermehrt, daß die Legislatur ersucht Worden ist. $20,(XX) zu ihrer Ausrot tung zu bewilligen. D i e P e o r i a. I l l.. Sonne" leistet sich folgenden Witz: In Benson lebt ein fideles Haus mit Namen Mond. Seine Frau beschenkte ihn mit einem Jungen, das war also ein Neu mond. Aus Freude darüber trank sich der alte Mond voll. Da hatten wir also einen Vollmond. Mond gerieth in einer Keilerei, wobei ihm beide Au gen so verschlagen wurden, daß er nicht mehr sehen konnte. Da hatten wir al so eine Mondfinsterniß. Eine neue Dampferlinie wird demnächst im regelmäßigen Ver kehr zwischen Süd - Californien und der Westküste von Mexiko und Central Amerika in Betrieb gesetzt werden. Die Comvaanie ist unter dem 1?n,nen Merican Eoast Steamship Co." in korporirt und ihre Dampfer führen die mexikanische Flagge. Eine Abthei lunq amerikanischer Marinekadctten wird auf den Dampfern, die einen Be siandtheil der 5?ilfsmarine bilden, Dienst thun. Sechs auf der Clyde Werft erbaute Schnell - Dampfer von je 1800 Tonnen Raumgehalt werden den Verkehr bewerkstelligen. Ein An schluß via Tehuaniepec - Bahn an die Dampfer der Ward Linie und nach New Jork ist vorgesehen. für. ttichr beim .-ct.-.. , '.'t-- r- '"'"'; ";-'; T fchiSuX : xÄÄ5 Atlnanbf a'j 15 Marke A eil l!l Die V, ! f. fcu;:.i V . ! sji Ikw'l Oestn un ilarcji ra? (5 m.lf! m tie o ""Itt sr-xm,trVV iio mtttCifn fefVr Dtanca in lg- 'vr-. )fti W U gewesiir. J.'weW Ctiiir und Ra:,gs oiä ti'X 4.Jkf4tStäKiC.,V.V.',l1 c-Äw'W k - ,..rill'TJ . -ST"w- ' i Ä . -.Si. -..".-f. -.'. Kai ikiiliren die tD4s!c 03; W -L.: ii .... t.t.:. i jnniiii.y-u, iuuciiyu'iiis seit und konlell. Ueber, l Ikkil n Ge f& erlangt Icwr t HD SpiSW aaa" Kl 3.0üO,0( l KtÄ Krauch. B MMVMMUU .'K?',, üinr (y&juvn 7 sjmzkwm W M f M 1 MÜilW i Fi'l l ütv-. ,T-wif?wrfi e4'U ! VßSSS I j ,1RGEST S1C Vt FIAUT W TKE W0SL.S fr k M t ' .pin'rii'rayw öiMMMM Ucöcr 3.000,000 in, f 1 a Ca . a lJlUi 1 u Jwe! Cefen weiden verkauft fcci KMZZkM- BITH, Mannbarkeit hergeftkUt Hxi iüxW&t . N- ga?susos ?sselbrn !urr?n reden ?vaü, sie cntruicfeJn ",as ttiirn und die Ättoen, setzin Ki'ch on iv d sind bftii Wagen nicht schädlich. Wir bcreiikn diricltrn sür ,den 'Aaü. thr.lcx euct, on nz. Tuikisch 6ar'(iiU3" fm-urn irren Roll, we'chcr tunk) silbtibi-flciURfl ij'-i'-tigftülirt niiid. 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