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About Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901 | View Entire Issue (March 2, 1899)
JKBRAS7LA STAATS - ANZTHOKR. Unrritn. Prämie Mo 1 v r -t ; , V ' Cv . X . X' " ' ' ' " ' ' !''-' li v '-:,? Cr, XX : . '. r, : - , . rf i vt.: '.7v x.- i? !., , ' li fesr'- 53 84.00 in Vorausbezahlung für ein Hhr aus den gtoaltiÄnicigcr unb 50 (Fcntft fQr 't'otto einsendet, den, senden mir eine schöne, gutgehende Ta jchenuhr. Prämie No 2 ffixß Ä MAAsMAi vf!t,7:iÄJ MMMW WMMHM? Iww Wer un 10 neue Abonnenten bis zum 1 April 1899 in Vorausbezahlung einsenbet erhält portofrei eine 14 k goU dene, gutgehende Herren oder rn; vuhr Diese Uhr wird von den Fabrikanten garantirt. Auch senden wir jedem neuen Abonnenten eine Prämie. Prämie No 3 Etwas Hochfeines. . Wer uns $0.95 einsenbet. werden wir den ..Staals.Anzeiger' aus ein Jahr und ine 14k goldene, mit PARISIAN DIA MONDS AND RIIBIES besetzte Herien oder Damenuhr porto frei zusenden. Garantirt auf 2 Jahre. Diejenigen Abonnenten, welche mit em Abonnement im Ruckstande sind, müssen den Rückstand und obize Summe einsenden, um diese Uhr zu erhalten. Prämie No 4 Wer un 2.00 in Borausbezay. lung für den .Staats-Anzeiger' auf ein Jahr einsendet, wird der .Nevrabka Far wer" wöchentlich ei Prämie zugesandt. Wer diesePrämie wünscht, sollte es beim einsende des Geldes ausdrücklich be wecken. Prämie No. 5 Dieser Nifle ist ein zuverlässige und aU kurates Jagd- und ,Sport-"Gewehr und wird von der bewähr ten Firma j. STEVENS Arms &T00IS CO., Chicopee Falls Mass., fabnzirt. Wer uns bi zum 1. April 18S9, 20 neu Abonnenten in Vorausbezahlung ein sendet, hält diesen eleganten Rifle porig frei als Prämie zuge sandt. Nur 20 Abonnenten Hier finden Jagd und Sport Liebhaber ine günstige Gelegen t't einen guten Rifle billig zu bekommen. 10 f ' i IJ Wir linken Ki afmkkkmk,tt Det tser aus unser Präminttft P Für gut, frisch gbrnten, wohlschmeckend sk,ffend ein The, geht n,ch ve, t s G re er". 9)9 0 S'r,ße. 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Besondere Aufmerksamkeit len ken wir auf die gediegene Geschichte des sp,nisch.amerikanischen Krieg mit ihren zahlenchen Illustrationen. Scherz unb Ernst. Wissenschift. Erzählungen unb bei wcrlkvoUsten statistischen Materials von weitestem allgemeinen Interesse. ff eine DiUurke Beste sftgrkt ff ein es auerkxant In Raffern deliedisier rößc gerade recht brn ffamilien Bedarf zu dicken, verkaufe ich zu den b i l I i q st e n P r c i s e n Henry Beith V08 O ötrabe. Lincoln Tannery übernimmt baS Gerben aller Sorten Haute und Fel le, macht Leder ober Decken rni Ruz? baraus. Decken gesütlert. Häute gc gerbt für die Hälfte. Höchste Preise be zahlt für Haute. Henry Holm, 313 O St., Lincoln, Neb. Toeben Angekommen Neue rünrn Neue deutsche Linsen echte Nttrnverger Lebkuchen Neue geschält JordanZMandel JtalieniZsch Feigen Neue Korinthen ffran,ösische Zwetsche L u cea Oliven Tel Neue Holländisch Herrtnge F i n e Milchn? Ftt Hkrxtng Marinierte Roll Herringe ech tcl Norwegisch nchovi echte Französische Sardine ff e i n e.Galz Sardelle Alle? zu den b , ll i g st e n Prc i s e n bei Heur e,th 909 O Strafet. A" Die Firma Herpolsheimer & Mohrenstecher hat sich aufgelöit. Herr Herpolsheimer w'rd da Geschäft aus eigene Rechnung weiter führen. Herr Pastor Hauck von der hie sigen St PzulLkirche feierte am Mon lag seinen Geburlktg. Wir gratuliren! Herr C. I. Ernst wird vielfach als Candivat fnr das Amt eines Schul raths genannt. Der rechte Mann am rechten Platze. flT" Frühlingsanfang mit 'seinen Winden und Feuchtigkeit dringt rheuma tische Schmerzen. St. Jakovz, dieses ausgezeichnete Heimittel, wird baldige Heilung bringen. ZIHerr Otto A. Mvhrenstecher der auStretende Compagnon der Firma Herpolsheimer & Es., wird in Oaincy, Zll.. oder in New Bork eine ngros ttleideiwaarenhandtung etadliren. Die Lincoln GaS Aeselljchaft hat vor Richttr Holmes rinea Einhalts-, befehl gegen di: SlaZt Lincoln erwirkt, in welchem der Stavt verboten wird, die Ordinanz, welche den Preis iür Gas auf kl.35pcr1VVvZuß herabsetzt, druch zuführen. W Dlt aiffalle.dn H ilungen von Scrofeln, die man kennt, find mit t lS HoodS Sarfaparilla erzie t. Die fes Mittel sucht seine Gleichen bei Blut. krankhei:en. Braucht nur Hood's. Hood's Pillen find mit der Hand ge macht und völlig gleich an Giößc und Gewicht 2öe E3T Noch immer will die alte Streit frage darüber, mann das 20. Jzhihun dert beginnt, nicht zur Ruhe kommen. Um die Sache ein für allemal zur Ent scheibung zubringen.schlagen wir folgende Probevor, Man borge sich Geld auf eine Note, die am ersten Tage des '20. Jahr Hunderts fällig ist, und die Äa ik wird das Weitere besorgen. VW Wenn eine Zeitung seine g'öße ren Anstrengungen machte, ihre Schulden zu bezahlen, als vule ihrer Leser mit ihrem Abonncmen thun, würde der Sheriff innerhalb dreißig Tagen Besitz von der Office ergreifen. Gov. Poynter hat die übliche Belohnung in Höhe von $200 für die V:,hftung de Mörder von SilaS Bailk, ausgesetzt, u elcher als Leiche im Nepublican River bei Benkelman ge. fnnden urde. IW DaS veränderliche Wetter, wäh rend dieser Jahreszeit macht jede ffrkäl tung schlimmer. Dr. August KSnig'S Hamburger Brustthee in Zeiten genoss men, wiid sicher in kurker Zeit eine Acn derLz zum besseren bringen. tW Die städtischen Primärwahlen finden am 14 und 21 März statt. 83?" Herr C. Schramm von Sprague nebst Tochter, stattet, uns am Freitag einen Besuch ab. IW Ge. Cuming. ein alter Jung gesell'', ligt in derWohnung de Pastors Nugent, schkwer krank darnieder. ZW Am Areitag wurden n Herrn John Mikel von Hallam und Frl. Mag gi Schramm vl Sprague ein HeirathS Ichein vomffounlyrichier ausgestellt. Pir Zehrend unleics mehrlagigen Scsuchcs der Städte maha und ud !7,nzda machliN wir den 'tscrn tiefes Platies Uüseie Au'irarlung uns hatten wir auch die Genugthuung, dicsrlb.n recht wohl uns municr an;uirc'ien. Vmn besuche des 4. Heller' schen tiub lissemcr.lS. dessen Wcbrau das Publi kam zu schätzen weiß, fanden wir Herrn F. Freitag, den gewandten und er'ahre ncn ('Zeschastisuhrer in der umsichtigsten Weise seine ÄmteS walten. In Herrn Freitag besitzt Herr Jetlcr eine krustige und sichere Stutze, eine Thatsache, die in einem so ausgedehnten (Geschäfte für wahr nicht zu unterschätzen ist. lie gro ssen Schlachthäuser von Llrmour, Ham mond, Ludaha, Swift und Omaha Pack ingCo. geben so vielenLeulenlohnendeBe schafligung, daß Sud-Omaha von allen Städten des Westens im Stillen beneidet wird. Daß in Folge der mächtig cm porblühenden Industrie der Grundbesitz in gen. Stadt keinen nennenöwerthen Schwankungen unterworfen ist, ist wohl selbstredend. Leute, welche vor etwa 1 Jahren städtische Bauplätze zu $20 gekaust, können solche heute zu 81000 und mehr an den Mann bringen, ein glänzender Beweis, daß der jeweilige Stand der Industrie den Grundeigen thumömarkt in rfter Linie beeinflußt, ein Faktor, den der Anzeiger" häufig in Angelegenhriten der einheimischen Industrie in'S Treffen geführt hat. Süd'Omaha ist gleichsam der Rückgrat von Omaha und darf die Metropole am Big Muddy sich glücklich schätzen, ein so gewaltig emporstrebendes Gemeinwesen in unmittelbarer Nähe zu besitzen. Leute, die sich so gewaltig für die Col legcs in's Zeug werfen, sollten Süd Omaha besuchen, um eines Befferen be lehrt zu werden und zu erfahren, daß dort, wo Handel und Gewerbe blühen, Wohlstand herrscht. Die vielen Leser des Anzeigers" in Süd'Omaha sind ohne Zweifel längst zu derUeberceugung gelangt, daß mir stets für die einheimi sche Industrie in die Schianken treten. Der Anzeiger" hat dem Gewerbe in NebraSka schon zu einer Zeit das Wort geredet, als er noch nicht eine so stattli che Zahl von Lesern in Omaha und Süd Omaha aufzuweisen hatte und freuen mir uns in der That, daß unsere Bemühun gen heute in den Industrie Centren des Staates durch fortwahrende Zunahme des Leserkreises gewürdigt werden- Da wir mit Vorliebe reisen, fo weiden mir im Laufe der Zeit, das Angenehme mit dem Nützlichen verbindend, den großen Städten am Missouri noch recht häufig einen Besuch abstatten. Zum Schlusie wünschen wir den Bewohnern der betr. Städte bei allen industriellen Unterneh münzen den besten Ersg'g ! Die Lincolner Geb:rci, an it ren Spitze Herr Heinr. HIm s.eht, er zielt zufriedeustkllende Resultate. Der Eigenthümer ist ein erfahrener Gerber, der seit Jahren in den größten Gerbe reicn de Landes zur Zufriedenheit sei ner Borges' tzlen thätig gewesen ist. Wir hoffen, daß die Serberei immer mehr Kunden erhalte, um später recht vielen Arbeitern lohnende Beschäftigung zu gc den. Wenn die Trusts ihre Taschen oc deutlich gefüllt baöen im ta Mittel stand dem Proletariat einvttleibt sein wird, olsdann werden die Massen, wel. che heule den Monopolen noch das Geld freiwillig in den Rachen werfen wohl ur Besinnung kommen, An Pcojperität wird nicht eher zu denken sein, bis den brei'en Massen durch ,ückfichtslose Plün derung Seitens der Monopole die Rügen geöffnet weiden. Wie in commircieller Hinsicht, sa kennt das Volk auch in polt tischer Hinficht seine Interessen nicht. Die Thatsache, daß eine allgemein? Ent rüstunz des BotkeS und exemplarische Bestrafung bei Entlarvung korrupter städtischer Beamten, SaatS oder Ber. Staaten Beamten unbekannte Faktoren sind, beraubt uns der Hoffnung, daß das Bolk in naher Zukunft zu Wohlstand gelange. Wenn heute die Blätter von dem gewaltigen geschäftlichen Auschvunq meide, so beschränkt sich derselbe fast ausschließlich aus die glänzenden Profit ch?n, welche die Monopole einheims n. Würden die guten Leutchen einen klaren Blick haben und sichia erster Linie um vie Wohlfahrt des Landes und nicht um die Interessen der jemeilizen Partei küm mern, alsdann wire Aassicht auf Besse rung vorhanden. ter Monopolist küm mert sich persönlich nicht um die Partei, sondern wünscht ur die Piltei seinen Interessen dienstbar zu michen. Fände in Monopolist mehr Leeitwilligkei, zur Förderung seiner Pläne bei der einen wie bei der anderen Partei, so würde ei sofort in deren Lager übergehen. Die Farmer. Arbeiter und der Mittelstand sollten sich ein Beispiel an oen Trusts nehmen, da sie stets eine gewisse Soli darilät dort finden. Die Selbstsuch und ti: Zv etrach, welcle fich in i n breiten Massen und beim Mittelstande in der häßlichsten Weise geltend machen, spielen in monopolistischen Kreisen tine untergeordnete Rolle, mchl wissno, daß nur durch ein zielbewußtes Borgehn, eine lohnende P ünderung des Volk s bewerkstelligt werden kann. Je unoer schämier da Bolk von den Monopolen begaunert wird, desto eher wird es Per' ständniß für das Allgemeinwohl bekom men. Bon diesem Standpunkte betracd tet, dürften also die Trusts sogar erzirh eriich wi'sen. wenn tiefer Anichauungz Unterrich auch eis. Bischen kostspielig ist. IN" Die Hühner find am Sr?if. Eier halten in v'rflossener Woche einen nie dagewesenen Preis. Sr f,,r Rrn) f-,nnh. , k! IZXJ lyti. vi yvfffc yui ttlit Sodawisser Fabrik an T Memmen von eariiky für j4öv0 verlaust. Am Samstag machte ein Pscrd den VersuH, in den Groceiy Laden an der 17. und O Straße zu laufen. Tag Pferd gehörte A. L. Paik uud brannte dem Fuhrmann a der 19. und O. Stra ße durch. tW Herr Gustav Humann, Cigar renfabrikant von ?)otf, besucht am Montag unsere Stadt. (?in ernster Mahn,!: Eddie Vchkidt, Sohn von Con rad Scheid!, fiel am Sonntag beim Spie len und brach ein Bein. tüti ruhig auf den Philippinen. Üi'i4 Du wie viel Warte gchn Jn'ne Zitungs'pa'.I hinein' S chSiiq oanze palten müffln Jede Woche fertig sein. Jnl'iessanleS s,ll erzählen Man dem L'scr allemal Woher nehme und nicht stehlen, Ist fürwahr 'ne grrße Oual! Weißt Du wie viel Üopszerbrechen , So'ne Leitung mit sich bringt? Wie viel mühevolle Stunden, Bii dem Schreiber Ruhe winkt? Sieh, da sitzt man und da friert man, ES fallt Ein'm gor nicht ein, O. du schlechte Zeit, tu schwere tlnn tnirtl Ytt Hnrntiir fin WUII Wtl VHWtUWI. (V t Weißt Tu wie viel Geld eS kostet, Herauszugeben solche Blatt? Und wie viel man zu bzahlen, Für' Papier und Drucken hat? Vom Verdienste muß man leben Heißt S in der ganzen Welt, Und der Schreiber von der Zeitung Braucht o gut, wie Ihr, sein Geld. Drum laßt Euch nicht lang mahnen Sondern schickt den Rückstand ein; Und wir senden Euch die Quittung, Auf gut Deutsch: den Empsangslrdein, Wir find sodann auch im Stande, Zu llifcrn Euch in gutei Blatt ; Doch mi' rechnen nicht auf Eloiic, Sondern auf den Münz-Clat. Denn mit Glorie körnen auch mir Unf'r Schulden nicht bezahlen; Uus're Glaud'ger willen Baarzeld, Machen deshalb uns viel Qualen. D'rum sendet schnell die Summe ein, Welche Jk uns schuldig seid, Und wir sind mit Herz und yand Zu Gegendiensten stets bereit. S. C C. Das slchmtc Zciclicil K. i guter xpntit wird von jedem Di)Zpeptiker benendet, dessen Magen und Leber außer Ordnung ist. Alle Denjenigen ur Nachricht, daß Dr. KingS New Life Pills. das beruhn, te Magen und Leber Heilmittel einen guten pputlt verleichkn, guten er dauung sicheren welches eine gute Gesund heit sichert und die Energie wieder her stellt. Nur 2Sc n I. H. Hacic S Apo lheke. Gesucht Ein gute M.ldchen für Hausarbeiten. Frau H. Wittmana 1001 L Str. gMHerr LouiS Stein liegt gegen märtig sehr krank darnieder und zweifelt man an seinem Auskommen. $3 Bor Kurzem hat das Journal in einem Augenblick von Geistesabwesen bkit einen Sai xa Gunsten der einbci mikcben Eiaanea aeschrieben uad aleieb daraus svricdt S. B. Stine dem Blatte für diese Anerkennung der einheimischen Industrie im Namen der Eigarrenma cher Lincoln's seinen Dank aus. Herrn Stine's Absicht war gut gemeint, aber sie verfangt bei dem denkenden und in tclliaenten Leier durchaus nickt. DaS Blait, das bei jeder Gelegenheit eine Lan,e für die Annexion von Euba und den Pbilivlzinen blickt und dinn den ein heimischen Eiqarrenhändler ein Bischen Brei um den Bart schmiert, würde den Cigairenfabrikanten einen größeren Dienst erweiien. wenn eS aeacn Er panston in'S Treffen gehen würde. Wir h"ben uns per, änlich in Cuda anOrt und Stelle übeneuat. da dort dieselbe Oua lität Cigarren für bedeutend weniger Geld hergestellt wird, wie in diesem Lande. Ferner möchten wir bemerken. daß der ,Anz,izer'ichan seit Jahren und Tg für di Förderung der einheimichen Industrie aus allen isebielen geschrieben und die Expansion zum Schutze derselben bekämpft hat und zwar ohne Anerken nun, f3T Die Gebriider Sharp und Harry Bincent, welche wegen Beraubung von ,rachtmaggon3 auf der Burlinglon, Rock Island und Missouri Pzcific Bah neu ihren Prozeß zu bestehen haben, werden das Gesetz anfechten. Diesel' den, sder vielmehr ihre Advokaten, aeben an daß daßG-i'tz, welch S dieBe'auburg von isendahnwaggonS V:rbietet, un csnsiitionill sei. tW Die Klage deS Henry Gerre gegen die Direktoren der Capital Nalio nal Sank für Schadenersatz wurde im Ozerstaatsgericht entschieden. Gerner hatte Direktoren in der unteren Instanz verklagt, weil dieselben einen falsch n Be richt über den Stand clösfevtlicht hat ten. wurde aber abgewiesen. Das Ober gericht hat das Urtheil der unteren In stan; bestätigt insofern, ; na$ die Klage geg'n diejenigen Direktoren anbelangt, welche den Bericht nicht unterzeichneten; gegen Miseer. Ouicalt und C. E. JateS hat Herr Gerner eine begründete Klage, 2W Die OliocrTheater.Gesellschaft hat sich am Dienstag incsrporiren lassen. DaS Kapital beträgt $60,)00 un, sind die Jncorporatoren Thomas O'iver. George Oliver, John Oliver und Wm Oliver. Wvm.re. Der neuste Schwindel be steht darin, daß zwei gulgekleidcte Herrn zu den Farmern fremder Zunge in hiesiger Gegend gehen und, indem sie Formulare usw vorzeigen, im Namen der Regierung Kriegssteuern collkktiren. iit Summ? belaufen sich von $1 bis $10. Hauptsächlich Deutsche und Böh men werden von den Schwindlern ange rempelt und in jed.'M Falle erhalten sie die veilanzke Summe. Die Schwind ler wissen ganz genau, daß da Lesen bei dieken Ausländern ihre schwache Sei te ist. ' Benkelman. ?.üest Busch, ein Kna be im Alier von 16 fahren, wurde als der Mörder bcs Silas Bailry in Ankla, gezustanb versetzt. Die Eltern dc Knaben wohnen in Omaha und eine ver heirathele Schwester, Namen? Rasmuk, wohnt in Florence. Ehadron. Stadtmarschzll Frank Mooneq von Crowsord wurde am Sonn tag von einem Tiompelec der Co. ll. des ersten Ber. Elaaten Caoallerie Re, gimertS von ,ort Robinson geschossen nid lebensgefährlich verwundet. unserer Popttlarität sind die fortwährendett LlnSdrii ckc des Lobes der Kunden übel die unvergleichlichen Werthe, welche wir offeriren. Neue Klciderwaaren IZ Stücke Whiltenton leiderfabri kale. regulär 15c, Preis per ',')d.I?jc 50c- Corieit Zeug 33 Zoll breit, Friihjahriwaaren. 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Preis per Aard 85C Dauerhafte chuhe Neue Schuhe, Frühjahrsmuster, f, eben angekommen. In Kinder nnd Mädchenschuh'n haben wir eine Au wähl auszuweisen, welche an Eleganz und Dauerhafligkeit nicht übertroffen werden kann. Feine Schuhe für Damen in den neu esten Mustrrn, zr Preisen von 11.50 zu tz3 das Paar. Schuhe für Knaben, welche sehr dau erhaft find. Schuhe für Männer, soeben angekom men. Eine neue Ausmahl von schönen Schuhen in Bin Kid. Colt Skin und Kaldsleder. Dieselben sind dauerhaft. Dieser Verkauf dauert bis zum . März. chiilidt ii. Bruder. Fred. S Gegenüber der Postoffiee, 21 O 8trss. Lincoln, Nebraska Europäisches. Herr Andrem D. White, der Bot schafter der Ver. Staaten, hatte während dieser Woche mit dem Freiherr,, von Richthosen, Unterstaatssekretär des aus wärtigen Amtes, mehrere, lange Con ferenzen über die letzten Vorgänge aufSa moa und hat eme Anzahl von Dokumen ten erhalten, welche die Ansicht Deutsch landsuber die Sachlage unterstützen. Die Unterredungen waren äußerst freund schastlich. Die dem Reichötaqc einqereichteFleisch bcschau-Vorlage war von einer langen Denkschrift begleitet, in welcher du Gründe angegeben werden, von denen sich die Regierung in der Sache leiten ließ. Sie weist nach, daß die Besürch tung, daß eine allgemeine Fleischbeschau das fleisch nertheuern würde, unbe- gründet ist, da sich die Kosten der In spection in den dicht bevölkerten Gegen- den nur auf 1s oder 1-1 dent für das ilo belaufen würden. Ferner wird nachgewiesen, daß die Fleischeinfuhr durch die Inspektion nicht erschwert wer den würde, da sich die Importeure leicht den neuen Bestimmungen anbequemen wurden. Den Agrariern gefallt d:e Vorlage nicht. Sie erklaren, daß an einen Pa ragraphen zur Entschädigung derjenigen Viehzüchter für Verluste, die sie durch etwaige Condemnirung von Vieh erlei den würden, nicht zu denken sei und fü gen hinzu, daß eine Viehversicherung die einzige Abhülfe für die Viehzüchter sein würde. Die Tageszeitung" macht einen gif tigen Angriff auf die Vorlage und er klärt, daß sie durchaus unannehmbar sei und ausländischen Importeuren Nutzen gewahre. Am Schlüsse des betreffenden Artikels sagt die genannte Zeitung: Uns wird die Vorlage nur dann an nehmbar sein, wenn alle auf ausländi sches Fleisch bezüglichen Bestimmungen gestrichen und durch einen einzigen Pa- ragraphen ersetzt werden, welcher alle Be- stimmunqen des Gesetzes in gleicher Wei se auch auf alles eingeführte Fleisch an mendbar macht. Wir hoffen, daß die Vorlage abgelehnt wird, wenn dieser Pa- ragraph nicht eingeschaltet wird." Beim sorqfältiqen Durchlesen der Bor- läge ergibt sich, daß die gehegte Besürch tung, daß sie die Einfuhr von ameri kanischem Fleisch erschweren würde, in keiner Weise begründet ist. Ein gegen wärtig hier anwesender amerikanischer Sachkundiger sagte: Es st aller Grund zu hoffen vor- Handen, daß die Vorlage, wenn sie Ge setz wird, unsere 'Fleischausfuhr nach Deutschland wesentlich fordern wird. Sie ist den amerikanischen Fleisch-Jn- teressen günstiger, als wir zu erwarten berechtigt sind. Was wir erstrebten, eine einzige Jnspection nach einem ein- förmrgen Plane, wird vollständig zugc standen. Die anderen Bestimmungen sind von noch größerem Nutzen für uns, namentlich diejenige, durch welche der Bundesrath ermächtigt wird, Erlnchtcr- ungen zur Einfuhr von Fleischsorten zu gewähren, welche der Erfahrung geman durch die Art ihrer Production und Zu- bereitung nicht gesundheitsschädlich sind und eine frühere Jnspection gänzlich zu erlaffen. Dieser Bestimmung gemäß können die Per. Staaten die unbe- schränkte Zulassung aller amerikanischen Wurstsorten, sowie aller gepökelter, ge räuchert und eingesalzener Fleischsor ten fordern, denn es kann nachgewiesen werden, daß kein einziger Fall von Tn chinose oder einer anderen Krankheit auf amerikanisches Fleisch zurückgeführt wer, den kann. Dadurch wird diese Klasse von amerikanischen Fleischsorten ganz anders gestellt werden, als bisher. Ich bin der Ansicht, daß diese Bestimmung von größtem Nutzen ist. Professor Stiles hat einen ausführli chen Beri ..t über dieVorlage nach Was! z ington gesandt und es heißt, daß seine Ansichten mit den oben angefkhrten des Sachkundigen übereinstimmen. Die Fleischerinnung bekämpft gemein- sam mit den Agrariern die Vorlage und hat ein Rundschreiben erlassen, welches zum Sammeln eines Agitationsfonds zur Unterstützung der Agrarier auffor dert. Die Innung besteht darauf, daß die Vorlage eine doppelte Jnspection al lerausländischen Fleischsorten vorschrei ben sollte. Die Vossische Zeitung" sagt, die In nung bringe sich damit in Opposition ge gen die Interessen der deutschen Fleisch consumcnten, indem sie die Einfuhr er schweren und die Preise steigern will. Mehrere sächsische Fabrikanten haben Gesuche an die sächsische und die Reichs regierung gerichtet, in denen sie sich da rüber beschweren, daß viele Amerikaner die deutschen Textil und ordere Fabri ken besuchen, deren Verfahrungsmeisen ausspionircn und Angestellte bewegen, Fabrikationsgeheimnisie zu verrathen und nach den Ver. Staaten auszuman dern. Sie bitten die Regierungen, da gegen einzuschreiten. Im Reichstage und deutschen Abge ordnelenlause haben während der Woche lebhafte Debatten stattgefunden. Im er steten kritisirten die Socialdemokraten die strengen Verurtheilungen socialisti scher Ruhestörer von Seiten des Tres dener Gerichtshofes. Es entstanden da durch heftige Scenen. Der Socialde mokrat Gradnauer bezeichnete die Urlhei le als roh und tyrannisch . Daran nah, der sähsische Abgeordnete Rugcr Anstoß, nannte dieBcmerkungen einen Mißbrauch der Redefreiheit und bat den Präsidenten um Schutz, was von den Mitglieder-? der Linken mit Hohnrufen begrüßt wurde. Der Socialdemokrat Stadthagen, welcher eben eine Gefangnißstrafe wegen Majestätöbcleidigung v rbüßt hat, ant wartete auf eine Rede des Freiherrn von Stumm, des Führeres der Conscrvati ven, daß die Bemerkungem des letzteren nurvon pathologischen Interesse" seien, mosür er zur Ordnung gerufen wurde. ; In den während dieser Woche staltge- hadten Sitzungen des deutschen land- j wirlhschaftlichen Rathes war die Regie-! rung stark vertreten. Es wurde beschlos sen, Sachkundige zu dem Zwecke nach Cuda, Porto Rico, den Philipninen und den Ver. Staaten zu senden, die Zucker- fragc zu studiren, um zu ermitteln, bis zu welchem Grade und wie bald deutscher Zucker durch die Production in jenen Ländern bedroht sein wird. Kaiser Wilhelm wird sich um die Mitte der nächsten Woche nach Oldenburg be geben, um der regierenden Familie einen Besuch zu machen. Von dort wird er sich nach WilhelmShaven begeben, wo er wahrend der Ausrüstung der Seesol daten, welche nachKiao Tschau gesandt werden sollen, um die gegenwärtig dort anwesenden Truppen abzulösen, an Bord des Flaggschiffes Kaiser Friedrich der Tritte" bleiben wird. Der Kaiser wird der Abfahrt dieser Truppen beiwohnen und, wie man glaubt, eine Ansprache an dieselben halten. Tann mag er Helgo Sendet 2,75 und wir werden ihnen dieses Ziehherma nika, garantirt, von Hachseiner Qualität fü ds Geld übersenden. Wir habe nur eine beschrankte Zahl dieser Sorte vorrälhig. Dasselbe besitzt 2 Register, ö Reiben Röhrchen, doppelte Blasebälge ist dauerhast und in jeder Hinsicht von ausgezeichneter Oualität. Craneer & Curtis Comp. Lincoln, Nebr. Erkiiltungc Das beste Mittel gegen alle Hals, Brüste und Lungen- Leiden ist der berühmte Dr. Bull'ö Husten Syrup. 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