I fOEBRASf TT VÄTÖ - AfJtÄTOER. lrreta. ETm. flröya&la lcölS'Ärjrign. 11 t-itrn jede Woche. Vsitt K Zditai, Hnausqeder. U9 ütt H). (troß'. cwnwi t !ü P't )so t Lincoln, Hub- t.t tttcotiil ei mtter. i'm ."ittias'a iu-nt-timtr tnt-i-i ( r.,?erH, und fvttft Otf'O tu 't! :ic" 33.4. lft! ttjnO tntul 0e i3 iiiuit ixw.t und nd tüllit jjtmotefi v .v:iich f; (t)!tt. t i l.f!:nai't mS tut oraträ&e.otilt 'eil ktNt' 'J (ienti vor ile tViimtna., dcn S3. Frbtujr 16U9. i H" Zu , Jiibra(o Staats Anzei rf ist dtf grösste deutsch Zeitung im T:atk und liefert jede Woche Hf 12 Seilen H .siezenen Lesestoff. Unser, Sonntag, darf den bcn deut,chen Sonntags tMaMern b3 Lai,deS edenvürtig an die ite gestellt werden. TiC Iian.öflsche Republik wcckelt. Mayor Gradam sagt er sei fein (JonfitHii xt di: WiiditauK. altarum denn lieht? bernialö g'hk das Gerücht, DJti ca eilte uuO dritte Rrgiuienk m Bälde nach Hcuse (o:-ie;cn wild. Hau tat die (20,000,000, rrilche die Fritd'vS tSnnnussinn den Spaniern v'picchcn. nicht in die iöe wiizngsd!l u!g!ommcn. Ziele (Satibibaten haben sich für die Ditchi;Öiii;N städtischen Aemter schvn flt Haltet, eber wir hoben och von betn er sten Deutschen zu hören, der sich um ein mt bewirbt. B!el,l Trust. Zucker . Trust. Milch. Trust, rtldich !ust u. Z, m. Nun wenn ein armer Teufel wirklich einmal .Trust' braucht, dann sl,ht im Laden gevig an geschiieien: ,N Trust " In Massachusetts hat e'ne Frau ib. rem oerstolbenkn ilssen sin feit e Grob denkmal sehen lassen. Tas ist eine Jrau, schreibt die Ft. Joseph Volksze,t unq, die sich offenbar ihrer Abstammung nicht schämt. Cfd wiid gemtloet. doß Hany ?o Nc. der Solzn tti jetzigen Sad schrei, der, Candikal tür da Ämt seines Äa terö ist, dessen Termin am 15 April b laust, Jnimr in der gomili halten, loenn'S flicht. ?ie gelben Hetzblciitet haben sich fol elende Sensaiioneiiotij en'gehcn lassen: ,.fie Pfeile und Bogen, mit ienen ein Theil der gilippinos vor Manila kämpf le, sind in einer Nürnberger Epielmaa, renfzbrik angefertigt warben." Dr Präsident 1)4 den Pzrteisührern die Versicherung erhielt, d.ifz er den Congieh sicherlich zu emer Extrasitzung einberufen werde, wenn derselbe die Är mee ReolganisalioneviII nicht in der ge gknirSrligen Sitzung annehmen sollte. Dlt dem Aenat vorliezende Acker dauverioiUigungSbill enthält u, a. einen Posten von 10 OüO, der zu oä.experi menlen verwendet werden soll Es trU uns wundern, b die Jinkeeiokider bei ser lochen können, wenn die $10,000 futsch sind. Die TrusteeS der Groszoge der A. O. U. W. haven am gr'tag geg n die Bmgen des fiüheren (oh setletärs, LeSii'e A. Payne, eine Klage eingereicht, PciUiie scu wökrend seiner Amtszeit 2.83 unierschlagen haben. Tttel de icsigniiie om 22. Februar 1804. Die Firma Kynoch?, Birmingham, England, bat von den Ver. Stallen den Aufkrag erhUken, 10.000.000 Vatro,,en und zwar j.'de Woche 1.000 000, zu sa driziren und abzulitfei Die Ewoh' neizzhl der Philippinrn betrögt ungefähr 10,000.000. Euie Unze Blei für jeten Filipino. Die Rechnung stimmt. Unsere populistischen StaatSbeim ten gaben vor dembelreffendenComite zu. daß ,i b,im Rnfen sich ste'S fcttätl', welche ihnen von den Bahnen zugestellt woi dkn waren, bedienten, aber ksß sie niemals, me, sie !lche Paffe ebiauch' ten. sich Weilengelder ongechrieben hat ' ten. Alzo ei rspzruisz für den Slatt. Tir Zroge, ob eS angem?ffe,r und stullhgst ist. nach dem tiirki'chen Bade Wein oder Bier zu trinken, bildet äugen blicklich dasHauptihema imChicaqo Wo, ,n' Aihlel'k tllub. Die b tr ffendrn Damen sind alle reich und hiben nichks weiter z thun; sonst würden sie sich mS!ichelw:ise m t iützl'chereuTingen be Zchä,i'gen. Emile Loubet ist am Samstag , in Z?rsai!les von der National Werjomnilur'g zum PiSsiden:en der fra!,ö!lscken R p blik eiwählt wo, den. Die Zkalional Versammlung trat m 1 Kr in Veisailles zusammen. Als Urifirei t bS Senat trcff eie Loudct iu i f u n g und führte den Vorsitz in deiseldtl!. Mit dersortschrcilenen T'ustifz't. hv$ ttK Judi fltie und di Handels wild die oi'krrenz Iod!gschlagcn. Die Na tiunnlörfinen, die sich roch in der Neriheidigunz deS heutigen Oekanomie Eystim auf die ,, freie Kor.k er,,", als au' die lrcpAualc!chksrn rmKomp fe der sori l Inlerrssen diifen. wer den s,,it ih m, sich ach einem andiren, zuKsrüsti''ten Schlzgmork umzusehen. tf wird a!s Neuestes oo,n bediele der Trustbildung derichltt, das; tiue Me KtrQiTci IM trauet ist olle stiftn-, Stahl und iöuijVech Ii'essenlen te Laibe ,u eirer ezigen Riesen Kombinaiion u o,reniaen. (joriteui maiscbirt an kr Zp'tz' und ein Anlöge K pital von COO.tn 0 soll ttt die Wazjcha!e ge. . ,'rf'N meiden. Die Aitksü!isUg d,s Planes würde jde klvnku"knz niederlchloge Die (leinen II leirehver k5;irien ihr Testa raent machen u,,d sich den örpropriateu ren alZ .Hände" anbieten. i Ttt Sh'raoo Timei'L'erald und der ödicaao Inte,. Ocean, zmci xrominenlk .Ktttiiratn in de, klein, Bladt am gro sjcn Bach, haben den Receioer im Hau. Auch n Frankreich hat sich der Lei, ciki rullu, siark entwickelt. Die am wer hat tut die Beerdigung des verst,r denen PiSsidenlett gauit 10,.00,Zrsuc bewilligt. Xt orttTt fj-tfjr otfcret Canon be zi siett !as Iisi,it nährend der nächsten zwei ahr auf !Z Millionen monatlich T reichn ist eine Unglrlckszahl sür dcn leuerzihler. Tie New Bork ,Cun' sagt, jeder Ant, rvansioniit ist ein Vkrrälher an seinem Vaierland. Auf solcke Verrä ihr wie lLarl Schurz und Dr. Emil Preetoriu können wir stolz sein. Wir fnd seit den verflossenen 400 Iahten daran. demames,ranl,chkn,idla er die Eivilisation beirubringe und haben in ditscr Hinsicht wunderbare orlsritte gemacht, denn ti sind nur nsch Wenige übriz.'J.tzt haben wir die ulg be bderroirnikn. ungefähr lOMill Philippii ee zu civilistren u. wenn wir in derselben Wefe, wie mit den Indianern, !ortchrei!en, biben wir die Arbeit in ungesäkr elf hundert Jahren vollbracht (5,ner Abschädng zufolge, hat es die Negierung ungefähr tl,(.00,000 gekostet einen ndta, er zu tödlcn und ,gut zu mache; darnach kann man sich uige fahr aufrechnen was eS kosten wird un sere Cvlonien zn ur.terjochen. itt Nicaragua-Kanal muß sich noch eine Weile gedulden. Man hatte im bgeordnetenhause den Versuch gemach! ihn einer der K,otsvorlggcn anzuhängen, der versuch aber ist mißlungen und wenn es dem Hallse nicht schließlich doch noch kiniällt. rbn als i?ta!slufod des Senat durchgeh t! zu lassen, so wird man sich t.,s zum nächsten Yongretz deicyeiven müsien. Der Sprecher Reed ist Gegner tti Projekts und es wird schwer halten.' fernen Wioeistind zu bezwingen, wiedaS ebit der Hawaii Anbiederung geschehen iji. Ss ungeheuer dringend ist d,r Bau e,neS Kanals durch Nikaragua denn doch nicht. Liest Angst unserer Staatsmänner, daß d',e Philippiner sich am Ende nicht richtig zu regieren verstelzen würden, ist wahrhaft rührend Sie fühlen ordent lich eine sittliche Verpflichtung in sich. d,n ZZilettanteu beizubringen und ihnen mit der amerikanischen Negierungskunst un tr die Ärme zu greisen. Wenn ur die Philippiner schon z oilisiri genug sür bteTe hoch entwickelte Kunst sein werde! Loch Spß bei Seite, die angebliche Furcht der Jingos, da die Halbmilden" k-ine genügende Fähigkeit zum Regieren haben lö inlen. ist natürlich nur ein strick. m,t welchem die Unabhängigkeit der Jnsrln erdrosselt werden soll. ü'enn derHunb gehenkt wtxltn soll," schreibt trefsend ein Wechseldlatt, sind sich auch der Grund dafür. Die Sache ist eiufach so, daß die amerikanischen Ka vitaiikien in der Äesiöerarciiuna der In fein das Mittel gesunden haben, den j Militarismus in diesem l'anot einzu süheri und nebenbei noch ein gutes Ge idbän in der Ansbeutuna der Bewohner tr eiben zu machen. Und mit ihnen z e hen am Ltrang die Politiker, deren Jn teresie ti ist, das Bett iit, .Glorie' bk' trunken zu machen, die Osfiziere. welche avanciren und die Contraktoien flic Aas, welche GefchSft machen wollen." Im Tenst wurde die Bill in emp?eh lern Form einberichtet, eiche den Präsid nten zur Verleihung einer golbe nen M.daille an Hclen Gould von New York sür ihre patriotischen Verdienste ,m Kriege gegen Spanien ermächtigt. M t. chell ersuchte um Annahme der Vorlage, aber Senator Hoar beantragte, sie bei Seite zu legen. Ich hoff der Senator wird nicht so unglant sein.' erwiderte Mitlchell, ,,es ist kein Dankesootum in d;r Bill ent halten." Senator Hoar bestrilt jegliche Absicht, die Veidienstk Frl. ÄvulkS schmälern zu wollen, ahm abr Bezug auf die edel heizigen Hadluuzen der Töchter rIeiie rl Wheelers und fügte hinzu, es gebe Hunderte, die ebenso verdienstvoll wären. Der Senator zog spater seinen Ein wand zurück und die Vorlage zur Bcr leihung einer golsenen Medaille an He ien Gould wurde angenommen. 5Öittt stillen Ocean. Herr H. L Howard, wohnhaft in Loomis, Eal., macht un salzende interessante Mill Tei lung, yere Howard schreibt: ,,Dtc vergangenen fünf Jahri war ich viel von Krankheit heimgesucht. Ich hatte Ma lariasiebec. Katarrh, Neuralgie u s. w. Alle dieses griff mein Körper an und ich war sehr schwach und elend. Müde des ewigen Medijinireiis verlor ich alle Lust am L bcn. Eines Tage sah ich einen Aitikel in der ..National Tribune" wel chcr ganz meinech Zustande paßte. Ich ließ mir eis Prvbekistchin von Forni's Alpenkräuier Blutbeleber kommen, nahm sofort davon ein und schon nach kurzer Zeit suhlte ich b sser. Ich habe! nun beinahe den ganzen Inhalt des iiitchens aufgebraucht und muß sagen, daß mein Gesundheilözustana seit Zahlen kein bef secr war, Ich bin nahezu 84 Jahre alt. Meine Nachbarn sagen, daß wenn ich mit dem B.'ulbeleber fortfahre, ich bald die Zahlen ummechie' und 4" an statt 84 fitieikn könne." (sine neue Woge der (?or ruplion. Vor etwa dreißig Jahren begann der Kampf oegen den d)ranlimuS. Kaum haue der große Heerführer sein Amt als Präsident angetreten, so begannen auch schon die Gerüchte über Corruplion uns Nepotismus, und schon sieben Äon'tc nach der inauziraton kam der bcrüch' tigle schrvarre Jrcilaz." Trotz aller Blobstelluneic und Enthüllungen be gann damals ein förmlicher Hcren'.anz der Lorruxtion. Korruption in dcn Departements, in der Armee, der Flotte und im Schatamte, Beraubung der Soldaten und Ausplünderung der In dizier, Korruption im Conarcsie und in der Verwaltung des Distrikts Columbia, Corruplion im Slcuerwesen und im Zollmesen und die meisten Falle leiteten in die Nahe von intimen Freunden des Präsidenten, die dieser mit Zähigkeit in Schutz nahm. Seit Monaten scheint eire ahnliche Fluthivelle der Lorruption eingesetzt zu haben. t5in Verdacht jagt dcn anderen, und in Washington wird nach allcnNich tungen untersucht. Zu den meisten be rüchtigleu Corruptionistcn "ber Grant scheu Zeit lasten sich bereits Parallelen finden: Orville Urant hat in McKin ley's Bruder ein ebenbürtiges Zeiten stück gefunden, Bellnap in Älger, Ro binson in L"ng, JngallS in Eagan ; ei nige Skandale aber sind viel übelriechend der und gemeiner, als sie je unter Grant waren. Die Grantschcn Conuphoni stcn warcn wenigstens nur Räuber, die Mcüinler)'s aber sind Raubmörder. Der Herentanz der Corruption und der Vetter" Wirthschaft steht zur Zeit in der höchsten Blüthe. Mit dem Selbst bewußlsein geschützter Verbrecher treten Abner McKinley, Alg, Eagan und tte nossen zur Zeit auf, und ungeheuerli cher werden täglich die Raubanschläze und Forderungen. Man betrachte sich einmal die dem Hause vorliegende Hull'sche Armee-Vill. Dieselbe verlangt 973 Linienossiciere, ohne die Milltärschule zu vergrößern. Diese nahezu 1000 Plätze würden alle den einflußreichen Beutepolitikern zur Verfügung stehen. Die Bill verlangt ferner 633 Stabsofficiere, aus deren Reihen alle Plätze im Verpflegungs-, Zahlmeisters und Signal-Deprtement besetzt werden dürfen. Da jeder Of sicier im Alter von 63 Jahren auf die Pensionsliste kommt, so ist hier eine schöne Chance. Im Original war die Altersgrenze solcher Ernennungen be stimmt,,daßComite hat diese Bestimmung bereits zu Gunsten von Vetcraucn au3 gemerzt, so das jeder Günstling, der im letzten Kriege auch nur für eine Woche eine Uniform getragen, in seinem 62 Jhre rasch zum Major ernannt und dann pennonirt werden kann. Wenn Das so fortoeht. so droht die Corruptionswoge unserer Zeit die vor '27 bis 30 Jahren weit zu übertreffen und eine bedeutendere Pegelhöhe zu erreichen. Können Cudane sich selbst regiere. Einer der bestdekannten Diplomaten grb neulich die Erklärung ab, daß die Eu baner zur Selbstregierung ollständig unfähiz seien, und daß die Vereinigten Staaten ihre gegenwärtige Kontrolle aus unabsehbare Zeit ausrecht erhalten oder aber die Insel annekliren müßten. Es wird Leute geben, welche gegen diese An sicht Wikersxruch eheben, aber es wird Niemanden einfallen, die wohlbegründe te Thatsache zu bcflreiten, daiZ Hostcüer's Magenbitters im Stande ist, die haust, gen Krankheiten des Mages, des Leber, der Nieren und des Blutes zu koulrolli ren und zu regieren. Es ist das ein Heil mittel, das sich auf tünfziz Jahre des Er. solges stützt. Es ist eine ideale . Medi zin " für Verstopfung; das rriersamne Mittel für Blutreinigung; ein Gewebe und Kraft Erneueret für Diejenigen welche zu Luugmleiden hinneige,:, und bei Nervosität ist es vo wunde, barrm Nutzen. Es regt eine träge Leber an, stimulirt unthätige Niere und als appe litreizendes Mittel hlit es nicht se,nes gleichen. Wessen Magen außer OrS nuna ist, der sollte nicht versäumen, eine Flasche zu versuchen. Hütet Euch vor Salben gegen Ka tarrh, die Quecksilber enthalten da Oie?s,ld-r sicher den Zi:,n des Geruchs zerstören und das grnze System völlig zerrütten n ird, wenn es durch sie schleimi sen Olie, flauen eindringt. Tslchk Ar klkel i'oäten nie a:,her ans Bcrvidnurig vut berufener B,rzte gebraucht werden, da der Schaden, den sie anrichten, !zeh matt so groß ist alö da? Gute, das st&c j davon k'ziklen könntet. Hall's Kcttrih. xur. saliiizirt oin F. I. Eheniyb Ea,, Toledo, O-, enthält kein Oueckstlber und wild innerlich gknommen und wirkt di rett auf die Ktteimiger Oberflächen des Zyse,!,s. Wenn Ihr Hall's Katarrh Kur kauft, seid sicher, daß ?Jhr die ächte bekommt. Sie wird innerlich genom m'n rd in Toledo, Ohio, von g. I. Ehencr) & Zo. gemacht. Vettauit uon allen Apothekern, Preis 7hc. die Flasche. Hall'k gcmiien Pillen sind die besten. Wieder ein Beispiel dasür. wie dab Großkapital immer mehr die Contlvle über das letzte Bollwerk von Rcht und Gerechtigkeit, die Gerichte gewinnt I In Kansas haben die Populisten in einer Ertrasttzung der Legislatur eine !)uihe von Gesetzen gegen die Uebergriffe der Corporalionen angenommen, und da in der Lezislalur die Populisten die Mehr heit im Senat haben, so war es wenig stet'S mährend der nächsten zwei Jahre nicht möglich, diese Gesetze zu miderru sen. Aber die Corporationen ußiet, sich auch hier zu helfen Sie steckten sich auch hinter den neuen (republikanischen) General'Anmalt deS Staates, der ein fach entschied, die betreffenden Gesetz, seien ungültig, weil sie in river Extra sttzung der Legislatur angenommen mor de? seien, für die nichts Dringliches' vorgelegen habe, und de Staaisoe'las sung schreibe vor, dotz eine Ertrasttzung nur einberufen weiden könne, wenn ei twas Dringliches vorliege" .... Also die Beichutzung des BolreS vor unoerlcham ten Corpo ationS Methoden ist nicht' Dringliches mehrl .... Die Corpora tivnen wußten, was sie thaten, als sie für die letzte Wahl im Sonnenblumen staate das .Barrel wide-open hielten. Tee neu? Sekretär das Innern E A. Hilchcok ist in Washinion eingelrof sen. Demi!!. Gottlieb Siegmund gedeih mit der rechten Hand in einen Kornscdä ler und erhielt so schwere Verletzungen daß ihm zwei Finger amvutirt merken mußten. Der Verletzte lebt in sehr dürf tigen Verhältnisien ud hat eine Frau und zaei Kinöer. RebraikaEily. Am Fi-'iiaa Abend haben I Ste-ling Morton nebst 11 An. deren bei Distrikt Cierk Taggart eineBe scdmerde eingereicht, worin sie John Wat son ungeziemenden Betragens als A:v tat anklagen. ?Z,lr Saure gestorben. Herr ?tli Faure. ttt Präsident der sraniö'ischcn Republik, ist am Donner siaz Abend um !') Uhr in Pari nach einem Jnwohlsein von drei lundcn gc storben. Cs war schon seit einiger Zeit bekannt daßPrasidenl,aure Herzleidens war.aber die erste Nachricht von seiner (rrkrankunz erhielt man Abend um halb 7 Uhr. Um diese Zeit wurde ein Bote mit der Meldung, daß der Präsident krank sei, zum Ministerpräsidenten Dupu? gesandt, welcher sich darauf unverzüglich nach dem Clafeenpalaste bezab. Alle ärztlichen Bemühungen blieben erfolglos und der Prasioenl starb mit dem Schlage 10 Uhr. Die Fahne auf dem Clyscenpalaste wurde unverzüzlich aus Halbmast haun ter gelassen und sämmtliche Beamte und .adinetömitgsiedcr wurden enachrich tigt. General Zurlinden, Militärgouver ueur von Pari, der Großkanzler der Ehrenlegion, der Seinepräfekt, der Po lizeipräfckt von Paris und die Präsiden ten des Senates und der Deputaten kommer begaben sich sosart nach dem Clyseenpalaste. Die Nachricht verbreitete sich rasch durch die Stadt und bald sammelten sich große Volksmengen in der Nähe desPa lasteS an. Gegen 6 Uhr trat Herr Faure, welcher sich zur Zeit in seinem Arbeitszimmer befand, an die Thüre des angrenzenden Zimmers seines PrivatsekretarS i.'? Gall und sagte: Ich fühle mich nicht wohl, kommen Sieherein." Herr Le Gall eilte dem Präsidenten sofort zu Hülfe, führte ihn zu einem Sopha und rief den General Bailloud, den Gcneralsckretür des Prä sidcnten, dcn Untcrprivalsclietär Blon dcl und den Dr. Humbcrt, welcher zu fällig im Palaste war, wo er einem Per wandten des Präsidenten einen kranken bcsuch machte. Der Zustand des Piästdcnten schien nicht gefährlich zu fein, jedoch nahm Dr, vumbert wahr, daß sich sein Zustand rasch verschlimmerte, weshalb er nach den Doktoren Lanne-Longue und Sheurlet telephonirte, welche gleichzeitig mit dem Ministerprastdenten Tuvu eintrafen. Später kam auch Dr. Bergerei). Obwohl Herr Faure noch immer bei Bcnnnung war, erkannten die Aerzte doch bild, daß der Fall hoffnungslos war, jedoch wurden die Famillenmitglie der nicht vor 8 Uhr von der wirklichen Lge der Dinge in Kenntniß gesetzt. Sie kamen nach dem Sopha, auf welchem der Präsident lag. Bald darauf begann letzterer die Besinnung zu verlieren und trotz aller Anstrengungen gab er um 10 Uhr im Beisein seiner Familie und des Herrn Dupuy den Geist auf. Dupuy machte Herrn L.'vbet, dem Präsidenten des Senates, Herrn Paul Deschanel, Präsidenten der Deputaten kaminer, den Cabinettsmitgliedern und anderen hohen Beamten Mittheilung, worauf er folgende Depesche an allePrä fecten und Unterpräfekren in Frankreich richtete: Ich habe Ihnen die traurige Mit theilung von dem heute Abend um 10 Uhr in Folge eines Schlaganfalles er folgten Tode des Präsidenten zu machen. Ergreifen Sie die nothwendigen Maßre gcln, um das Volk unverzüglich von de? Trauer in Kenntniß zu setzen, welche die Republik befallen hat. Die Regierung zählt in diesem schmerzlichen Falle auf Ihre thätige Wachsamkeit. Die Nachricht wurde nicht vor 11 Uhr Abends allgemein in Paris bekannt. Von dieser Zeit an trafen fortwährend Beamte und Politiker beim Palaste ein, jedoch wurde strenger Besehl ertheilt, nur die Kabinktlsmitglikder einzulassen. In Frankreich hat dieser unerwartete Todesfall eine verhängnißvolle Bedeu t:ing. Die allgemeine Verwirrung, die in der Nationalpolitik jenes Landes herrscht, muß durch den unerwarteten und plötzlichen Tod des Oberhauptes dcr Republik in verhangnißvoller Weise vi rmehrt werden. Vielleicht haben pes simistische Gemüther recht, wenn sie die Ansicht äußern, daß der Niedergang der Republik durch diesen Todesfall be schleunigt i., indem die immer stärker werdende monarchische Strömung durch denselben einen neuen, starken Impuls erhält. Die Republik Hot anscheinend wieder einmal in Frankreich abgewithschaftet. Ihre zahlreichenSünden lasten erdrückend schwer ans ihr. Anscheinend bedarf es nur eines verhältnißmäßig schwachen Stoßes, um den morschen Bau zu Fall zu bringen. DieZGeschichte der Repub lik ist eine ununterbrochene Kette von Corruptionsskandalen und Enthüllungen der unsaubersten Art, deren Schlamm mehr als einmal bis in die Gemächer des Regierungspalastes spritzte. Die Corruption und Demoralisation in der französischen Republik hat die republika nische Regierungsform unter den Völ kern Europa's stark in Mißkiedit ge bracht ; sie trägt alle Fehler der veiko mcnsten Monarchien deutlich erkennbar in sich und eine Aniahl neuer dazu. Mit den Skandalen der Repub ik beschäftigen sich alle Völker der Erde. Als man glaubte, daß mit dem Panama-Skandal der Gipfelpunkt von Corruption und Verkommenheit erreicht sei, ließ der nach folgende Dreqfus - Skandal aber noch schlimmere Temoralisatio erkcirnen. Wer die Borgänge in Frankreich mit Aufmerksamkeit verfolgt hat. der wird sich nicht verhehlen, daß derZersetzungö prozeß im staatlichen Leben Frankreichs sich immer schneller vollzieht. Tie eakre,klung kes Pro: sessor Schenk in Ttitu. AuS Wein wurde dieser Tage terich tel. daß Vr Senat der dortigen t'.neoer, siiät un Veisahre gezen de.i Protes or Dr. med. Samuel Leopold Schenk, den Vorsteher dkS dortigen embryolcgissen .nstilutkS, eingeleitet habe, um tnsel. den rrezen ,'li'ßdrauchkg seinrr diellunz als Unloersitä!S:Prolessor zu ?iee!a,e zwecken unZ zur Erziclung ir.ateneller Vorteile" zur Rechenichachaf: zu ,nche:i. i'ijn entsinnt sich noch deS gemaltign Aufl.chenS, welches SchenkS cm,eblichc Entdeckungen m Bezug auf die Voraus disnimbarkeit juiid die Beeinflussung der Hi'chlechtsei'.tuticktuiig, in der e sammlev civiuilrien Wlt hkivorgeruien Hütten, ein Aufsehen, das in um so schrvs' ferem Gegensatze zu dem jtz gen vori gen Verstummen der ganzen Angklezcn hcit steht Man macht eS Schenk nun zmr Vor Wurf, daß er persönlich oder durch inde rccte Veranlassung die Neclc.me Troui mcl für fein Buch, dag er über zeneS heikle aber interessante und hochwichtige Thema in Vorbereitung hatte, gerührt habe, um einen mözlichst großen Ads, tz desselben zu bewirken, ein Zweck, dcn er durch dea inneren Werth des BucheS selbst vermuthlich niemals cneicht habin würde, da e nach dem Urtheile oller Fachleute eine große allgeveineEnltäusch ung dereilct hat. Das mix ja fieilich nicht hübsch ur,d man kann es wohl verstehen, daß die medicinifche Facutlät der iZLiener Hoch schule, ja derjganze Senat, die Blamage gemissermaßen persönlich auffassen und mitempfinden. Aber warum will man mit einem Ma le dem Professor Schenk an den Kiagen, mährend man in ganz ahnlichen Fallen in Wien und anderswo nicht so empfind lich war? n solchen Fällen, die dcn Vergleich geradezu herausfordern, fehlt es ober kcincswegS. Man entsinnt sich noch deS großen Auf sehens, das Billrolh's Magen Refectio nen zur angeblichen Heilung vom La geakrebs hervorriefen Eine ganze neue A ra der Chirurgie sollte danach gekom men sein. Billrolhs epochemachende Magen. Nejectionen hatten oder die (ji flenthümlichkeit, daß sie als Opercitto nen zwar glänzend gelangen, daß aber die Patienten fast ausnahmslos nach diesen wundervoll gelungenen Opera:io nen ... stirben. Trotz der anfängli chen Verherrlichung nBillroths ah man sich nachher schließlich doch zu dem Ein g.ständnih gezwungen, daß der Werth jener neuen Opcrationsmethode entschie den eine mehr theoretische als praktische Bedeutung hzb?! Noch weit drastischer war aber der Fall der Professor Robert Koch in Ber liti, des Enlecker deS Tuberkel-Bacillu?, bcr angeblich die Großthat begangen hai te, der Schwindsucht, dieser ichlimmsten Plage der Menschheit, den GarouS zu machen. Wie groß war damals der allgemeine Jubel und wie viele ZeilungS ariikil mit der Überschrift: ..Keine Schwindsucht mehr!" mögen wohl da mals verbrochen worden sein! Kaiser Wilhelm beeilte sich, durch eine der hoch-, sten Ordendeki!ratien der neuen menschheilkbeglückenden Entb'ckung ge wissermaßen die ofsicielle Beglaubiguns. auszudlücken und es dauerte nicht lange, bis ki Impfung mit Tuberkulin" und "Kochin" (i 110,00 für ein qanz kleine Fläschchen") in alle Erdtheiien lotiging. Nur zu bald sah sich der Koch zu dem Eingeständnis gezw'inqen.daß er von sei nenftieuntien voreiligzurLecöffentlichung seiner Untersuchungen gedrängt woiden s:r und daß er die Bedeutung seinr-r Ent deckung wrsentlich einschränken müsse. Eist hieß e dann, daß das Tubcr kulin wenigstens vortreffliche Dienste für die Diagnose, d. h. die Etferüinna, des Vorhandenseins wirklicher Tuberkulose, leiste, bcr selbst in Bezug hierauf b eS in letzterer Zeit wieder auffallend still ge worden. Hat man cbcr deshalb Koch einen Schwindler genannt oder ihn vor dem Scvaie der Berliner Universität zur Rechenschaft gezogen? Schließlich könnte man auch noch den Fall deS Professor Behring einführen, des Erfinders des Diphtecie- Heil- Ser ums, der noch oorKarzcm als der Be kämxfer des schrecklichsten Würgengels der Kinder" in allen Tonarten gepriesen und verherrlicht wurde. Fragt man aber jetzt rinen Arzt nach der Bedeutung von Behiings Heil- Serum, dann iuckt de, selbe die Achsern, fetzt seine wichtigste Miene aus und erklärt Einem, daß ,,i;, 'ttezug!c,uf die hierüber vorliezendeOtati stik die Ansichten ziemlich weit ausein anrcr gingen." Das ist aber schließlich ganz dasselbe. waS Schenk in Bezug auf leine Voraus destimmiarkeit und Beeinflußbarkeik der Gesch echts Entwicklung behauptet halte: ,Jn einzelnen Fällen gelingt's, in andere aber nicht !' Trotzdem wird eS Herrn Profssor Schenk aber wahrscheinlich an den Kra gen gche, ist er doch in der Wadl keiner Elie'-r', so unrioi sichtig gewesen und en ....Jude! Charakterstisch ist eö auch, daß man mit der Anklage gegen Schenk bis nach dem Tcdc des Prostffor S'.rc ker eine Gl, ubenSzenossen Schenks, der aber dem Senate der Unwerstiät a a-börte und dort einen großen Einfluß aus g IM bitte gewartet Hit. Die Wiener Antisemiten werden schcn dafür sorgen, daß Schenk nicht ohne ei neu tüchtigen Wischer daoonkomn t. der ihm wahrscheinlich erspart bleiben würde, wei.n er eben kein Jude wär! Gestern war Washington's Ge. bmlölag. Osceola. Ji'bn Joochim ffodow, ein attec Ansievler, ist hier im "H Lebens jähre gestorben t$? De Herren John und Keorge Baner reistei am Dienitirq Geschaf t kolbee räch KansaS C'IU Quincy. Jll., und St Louis ab. Frisches Fleisch, schmackhafte Wür. ste und Schinken zu sehr niedrigen Prei sen und I Unzen zum Psund bei F e r d. ' öo igt. 'lö fSd, ?tra5, Millionen verschenkt. ES miip wirklich angenehm auf da Pnblikrim einwirke, zu erfobren, daß es wenigsten ein Geschäft in di'sem Lande giebt, welches den Armen und i'eidendeu gegenüber, freigebig ist. Die Eigeitthü wer von Dr. Zing's New Discooery für Schwindsucht, Hustcn und Erkältung b' beu mehr als zehn Millionen Probcfla scher, dieses großenheilmiltels verschenkt, und haben die Genuaihnung wissen, daß dieselbe lausende hvsik-ungslole ,äl!e kurirk hat. Asthma, Broncbilis. Heiskr keit nd alle Krankh, itkN der peblc.Biust und Lungen winden von diesem Heilmit tel kurirt Sprechet in der I, H, Har let) j'ten Apotheke vor und holt eine P,o beflasche greiiis. Re.?ulä-e Giöße. S0c und 1.00. Jede Flasche garanlirt, oder da Geld zurückerstattet. Unsere Legislatur. Te Re'oluliozi. wtlche bestimmt, daß die Jniria ,?e und d Reftrendum llnitie öovsiitulisn ausgenommen eede und vom Eknator Schaal eingebracht worcni cr, wurde von der iexi.dl.kani. leben Mchihcii cuj utbe?timmtk Z.it zu lückcl.izk. Die y'cüot Bi3, eingtlracht von cc Maior Prcut, wmde a 'eon me. Die selbe iksüiwortek. d.-,ß der Nme e,e nddien nicht mehr alt cinrr.tl auf dem Süiiiii'ze lel elschiinea da, f. Hau :KU :,,. il3, trtlli bestimmt, dag kein Evan-v tut mehr als 4i U Qua di aimel, m listige 1 1 II, wuide'cus das Genetal A,le g'hänAt. Auf Anirog sn lt'urnS vüN Lanca str wurdedkm Gor, lrvrt die A.HS u:äi entc I-, nach Manna rb.-r Havav an die Soldaten osn Nedrakka zu Mc gtathiten, so fft er f? nothwentiq hält, DaS Haus Hut e sich am Freitag diS Montag Morgen vertagt, aber der Se nat hicll seine reqklmäbige Sitzung am Lamstag ab. Nochdem die Milglieder des SenatZ sich über die Fraze. ob ein Quoium knacesei d sei, wenn keins o mcsed ist, für uid wider geäußert Hai t'-:t. ging man an die Aibeit und betieih über ii.iae BiLS. Um 12 Uhr trollte Senator Tslbot nach dem Haus war fchireu, welches Lberharxt N!cht in Sitz liüg war, und eine Nbiit!murg über et nen Ver. Staaten Senator vcrtiehmkn. Aber S nator Van Düsen etf;äi! ihm, daß die Legislatur nicht in Sitzung sei, sondern nur der Scrot. Im Haus wurde eine Bill eingereicht wonach dem Volk lei der kcn, ei den Herbstwahl die Ioge rit tet breitet werden soll, ob in Zukunft die Summ Maschinen in Anwendung gebiochl wer den sollen i'ter nicht. Diese Maschinen wtdcn in einzelnen Städten schon be nutzt. Brav Männer fallen Magen, Leber, und Nierenleidende. fv!e.hl wie Frauen, fühlen den Veiluft des Appetits. Giste im Blut, Rücken schmerzen, .apsmeh und Müdigkeit. Diesem Gefühl kann obgkhvlfen weiden. Horch.t auf I. W. Gaidiner. Jdavikle. ;tr,d. Er sagt: Electric BiticiS ist die Medizin für den Mann der ganz abge spannt ist. und keinen Deut darum giebt, ob er lebt oder stirbt. ES that mehr.um mir neue Kraft und guten Appetit zu ge ien, als Alles andere. Ich kann jetzt alles essen und neues Lebe. ?tur S0c in I H Harlev'S polheke, Jede Lot tlk guarantirt. Noch Hot in ffxcurfion ach Spring, S. D. Dikienigerrr we!ä,e rs unmöglich is, ihre Heimaih während der sommirmo natc ,u verlassen, wird die Melkung inleressiren. daß die B. & M. om 28. Februar Ticket'S nach Hot SpringS, S. D., zur Hälfte verkaufen wird. Die Tickets haben Gültigkeit auf SO Tage. DaS Alima ist auch im Wint.r in dieser Gegend klar trocken, und sonnig und durchschnittlich nicht so kclt als in Ne braska. Wegen näherer Äuskunft wende man sich an A. W Bonncll. Ticket Agt. i tz v, i,r Flini traf V B Sleadma vo Rewark, Mich., im Bürgerkrieg. ES entstanden große Geschwüre, welche in 20 Jahren nicht geheilt werden kannten. Bucklcn'Ari ca Salbe heilte ihn. Schnittwnnden, Quetschungen, Brandwunden, Hühuer äugen erben g-heilt. Beste Hämorhoi densalb.'. Löc die Schach, el Verkamt tu I H Harlcn's Apotheke TkN Brauereibesitzern ia Missouri gehl es in der Staatsligidlatur und im Eongreß mitunter nicht oi'l btssr, wie dem Mann, von dem es im Neuen Te stament heißt: .Aus dem Weg nach Je ncho fiel er unter die Räuber, und sie schlugen ihn und zogen ihn aaS. " Wenn unfte Legislkturen die Brauer ich! gerade schlagm. so verstehen sie sich aus baS .Ausziehen' umso besser. In der Thal kämmt eö schon fast nahe an Stra ßenraub. wie die wichtige Brauerei' Jn rustrie, eme der gi ößlei des LandcS, bei jrder Gelegenheit der maß n besteueit wird daß ihr daran der schwerste Schaden er wächst. In jenen Kreisen scheint man nicht das geringste Verständniß dasür zu haben, mS süc eine Gemeinheit ti ist, eine vereinzelte Industrie, die dem Staat schon jetzt größere Steuerertröge liefert, als eine ganze Anzahl a derer große? Jn dustrien zusammen genommen, durch un sinnrg hd,e Steuern sich verbluten zu lass n. Ein unliersctämtcS Knownoth irigthum macht sich dabei geltend; denn eS sind an keiner andern Judustr e Tkulfch Amerikaner in so großer Zalil interesiirt, wie , der Braueiei Industrie. Auch die gegenwärtige Legislatur von M ssouri trägt sich mit einem Altentat auf die Brauereillndustrie. In unse rem Sie e wd ebensulls von den Leu ten, welch? sich anstelllN. als ob sie Tu ynd uiid Moral in Pacht hätten, össenk lich gegen Wirthset ftni und Brauereien 03t i t, ohne zu bedenken, daß viele ga willen ,!, d'kie.n Industriezweige lohnen de Besä,äiiigung finden. JnNebraNa hätt? man u ch trohl Uisacde, Wirthe und Brauer t ich! mehr zu belästigen, da Uiseie Gemeinween ohac die Steuern, welche diese Branchen cntiiiten. woll avg dem levtcn Loche psnien würden -Wir ielj ErpZ!-sion,stcn durch die Bei häitnnie gezmr,i,Izn, im Lause der Zeit zur tf'i'fichl gewiizen werden, so we de auch manche Nakivist n endlich zi der Erkenntniß kommen, daß sie durch die kbSd!g'.i,gder i. heimischen Industrie sich selber und dem Lallte eine t sehr ,w ifelbaflen Dienst cimiesrii haben Vo,läsig passen noch aus unsere P,vhi b,tioistn und Erpanstonisten dieWorte: .Cuetn DenS vult perkere, pnuS deinen, ta, I " ?at ktschamertkanis!ye Nkchlsbulcau und l'iolariai H. HAScklVCRTH, 633 ui.d 534 üir.e, südl. der ö. Slrct tciart, Ctle. ist anerkannt daS älteste, wei!vlib!e!,'ie und junerle!ssiaen flnier.ka urdDeÜ!sch land und alle Ansprüche ans rdsch.istcil und Nete kann man veitrauenrell i seine Hände legen vüd vei fch.il sein, daß d e kleinsten wie die größten Äollmsc!)ts.?lnstriae mit gleichem Eifer, und genauer Rech! kenniniß prompt und gew fsc.'.haft eile big! werden. Die ossiziclle Liste Vermißter Erben wird wöchentlich in diesemBlallt erneuert. Vermiete 5rdeu. Die nachfolgenden ausgesorderlei, Personen oder deren Erden wollen sich direkt an Hermann Marckuiorlh, Rechts, anmalt uns Notar, '224 und V;re Straße, O.incinnnti, Ohio, wenden, da Nrcmaiid außer ihm Ausschluß gebe kann. Hermann Marckorlh bkorgt die Einziehu.tg von nachbeiiannten und all.m Erbschaften prompt und billig, stellt die nolhigeii Vollmachten a:i, und erlangt alle erforderlichen gerichtlichen und lii Glichen Documcnte. Herr D!arck:"rlh ist durch seinen 0jähriqen persönlichen und schriftlichen Verkehr mit den deutschen Erbickaftszerichlen und Banken, fomie durch seine solide Siel, lung, als der erfahrenste und zuvecläs siglte Vertreter in deutsche Erbschast suchen anerkannt und nur sie besähigi ihn diese gerichtlichei Aufforderungen vermißter Erben zu erlangen und in allen bedeutenden Blattern Amerika' zu veröffentlichen. Püblcr geb. Bauer, Ehailotte Marie aus Marbrch, angcbl. in Baltimort, Deiß (Oelheim) Elifabrth aus WicS landoif, Erhardt, Karl Friedrich Hugo au Sinttfait, anggebl, in Baltimore, Enz, Heiuilke us Thamm. Treimann geb Bsuei, Karoline au Roßwag, Hahn gib. Heim, Louife Friedricke aus Darmshkim, Honold geb. Deiß, Franziska Ber nila gev. Dorothea cus Andclsingen, anaebl. in New Zsork. Hofmann, Barbara aS Spi'lberg, Hupp, Hermann auk NathS Dam nitz, Höing, Franz Jsscf ouS Gefcher, Hartcl, iLlifab'th Franziska aus All guih. Hoffmann, Rosa, Anna, Beriha und liima aus Nid:r-MooS. Härtcl, Earl Oskar auS Hvrtenstem, Väntze, Erben von Josephine geb. Schmidt, sicherer. Ferdinand, Katharine Mar gare'he, Eoa Maria, Johanne FriedriZe und Erestine aus Weckartenzlingen, Keller, Karl aus Albinge, Krüger. Ludwig au Zempelburg, Kundlscn, Rieoert Arian au Mter sm. Klebbe (oder Kl.ffe) Erben von Mil helmine Elnestme Küster, Friedlich Eduard au Stab toldendorf, Link, Andreas au? Groß Sachsenheim, angebl. in Jndependence, Ohio, Müller. David aus Ge, klingen, Ommerle. Wilhelm Fri brich, Wil bklminc Ehristine und Charbotte Katha ne aus Marboch, Ritter, Eleonore vereh. jknjpgschild, galirtus, Frunz Haoer und Josef aus Muepiingen, Renschl r. Michäl aus Ditzivgen, Schaul, Joh. und Regine Louise aus Mutcrschlechtbach. Schwab, Andreas aus Bach Alten berg, Vierow, Carl Leo aus Memel, Walker, Franz Thomas auö Bürzs-stadt. Schnelle ffqhrt. Anfangend c,m l!, Jinuar wird der Rock Irland Schnellzug, welch.r Lincoln um S:zJ v fen veitcißt, Abieblusz an die Snellziige nach Salt Lake Eun und Poillan.i, 0ieg?n, haben und 13 an d srüher an der 'laeifc'sch'n äste eintreffen werden als je. In 70 Stn den von iütillli, nach Poitland.Orcgon Mein Jüngele. Dieses Gedicht ist von dem Arbeiter dichter Morris Rosenfeld, der in vollem Maße das Elend der .Smeat Shop!" in New Aoik kennen lernte un! jeh, an der Schwindsucht langsam dahinsiegi: Ich hab' a' kleines Jüngele, Ein Söhnchen gar fein; Und wenn ich seh' ihn, denk' ich mir: Die ganze Wett s:i mein. Doch selten, selten seh' ich nur Wein Söhnck n, wenn es wacht: Ich Ireff' es immer schlafend an, Ich feh' eö nur bei Nacht. Die Arbeit treibt mich früh btnauS Und läßt mich spät zurück: O, sremS ist mir mei eigen Bt! O. fremd drs Kinde Blick! Ich komm' beklomm'nen HerzeiS heim, jn Finsterniß gehüllt, Mein Messt a üi tio erzählt mir bald, Wie schön das ,nd gespielt. B'e sli es spricht, wie kluz eS frägt: O, Mama, gute Ma, r Wann kommt und bringt a' sennz mir Der gute, cute Pa?" Ich hör' eS an und eil' eS muß, Ja, ,a. es muß geich,'! Die Baterliebe flack.'et auf: ES muß mein Kind mich h'n.... Ich eile an fein Wiegenbett Und schau' und laulche bann! Ein Tranm deS Kindes 'cu,iZ lk . ezt: ,,W bleibt Papa so lang?" Ich kfisj' die blauen Aeuze'e n, Sie ös,nen sich - ,,0 Nind!" Sie Ichauen au', sie sehe m,ch Und schließen sich ge chw.nd. ..Hier strht dein Papa, Theuerste,-, Em Pennn sür dich da!" Ein Tiaum des KindeS Mun) bewegt: ,.O, wo ist, wo ist Pa?" Ich bleibe steh'n. in tiefen Shmerz Ve, funken, um ich klär': ,,'Wenn du erwächst einmal, mein Kind, n; si .l'.t du mich r.tctt kht . " .... tW Der leich'esie Unfall mzg eine Ve, eking oder Que'schung nr's ijr n Bee Leiden sind leicht und asch duich die Anwendung von St. J r?odö Ocl zu heilen.