Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, February 16, 1899, Image 2

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    ÜRASAA STAAT . ANZ2IUER. lclBw Neb.
TIU ,crrschkrgkschl,chtkr Europas.
In die 41 TKronk und Throns en
Europas Jbeilen sich gks,cnwar!iq 21
nürstenfcäui", rcn deren elkin schon
das Haus Äkltin (T.ichscn) acht Htu
schersitze tefciiufki, nämlich in den 51b
nigrkichkn wachsen, Belgien und "llsn
tugal. in Wcimar, Vkini:is,kn. Ällcn
bürg, Kodurgiotha und ulqarikn,
wo.,u nach dem Tod der Königin 25ii
toria von England auch noch WUi
Weitn ich diniutreten wird. In 4
Staaten rjturjlanb, Dänemark. Grie
chenland und Oldenburg) regiert das
Haus Oldenburg (Holstein) und je 2
Zhrone besehen die Häuser Hohenol
lern (Preußen und Kinmänien). Uieef
lenburg. -chwarzburg. Neuh und
Uippf. Insgesammt zählen die 24
Herrschersamilien rund 1CKX) Angehö
rige, darunter 445 männlich. TaZ
zahlreichste eschlecht ist das Haus 1
denburq (Holstein) mit (5 männlichen
Cprossen. und zwar 28 der Linie
Eonderburg (II in Dänemark. 8 in
Griechenland. 9 nicht regierendeÄlücks
burger und Auqustenburger), 37 der
Linie ottorp (30 in Ruhland. 7 in
Oldenburg). Es folgt das Haus Wet,
lin (Sachsen) mit K Prinzen. Di:
jüngere albertinische Linie im König
reich Sachsen besitzt deren 9, die ältere
krnestinifche 47, von denen 10 auf den
Ast Weimar entfallen. 37 auf den Ast
ttotha. der wiederum 0 Meininger, 4
Altenburger und 27 ttoburger (!) in
Koburg und Gotba, 8 England, 3
Belgien. 4 Portugal, 3 Bulgarien) um
faszt. Mit 44 ?!ännern erscheint so
dann das Haus Lippe' 29 von ihnen
gehören zum Hause Lippe im engeren
Sinne (darunter 10 Grasen von Wie
slerfeld. 18 von Weif,enfcld), 15 zum
Hause Schaumburg Lippe. Das Haus
Lourbon. das jeht nur noch in Spa
nien herrscht, zählt 40 Prinzen, und
zwar gehören 25 zu Bourbon Anjou
(5 des spanischen, 11 des sizilischen
und 9 des parmesischcn Astes). 15 zu
Äourbon - Orleans Dann kommt
das Haus Lothringen - Habsburg in
Oesterreich - Ungarn mit 32 Erzherzö'
gen, einschließlich 12 der Linie Toska
na, die alle durch den Namen Salva
tor kenntlich sind. (Zbcnso viele männ
liche Sprossen zählt das Haus Reuh,
nämlich zwei der älteren und 30 der
jüngeren Linie, (worunter 26 Reuß'
Köstrit, eingerechnet vier erbberechtig
te Grafen von Planen). In 29 Prin
zcn blüht das Haus .Hohenzollern, da
runter zehn der fürstlichen Linie, von
denen drei in Rumänien sind. Das
Haus Wittelsbach (Bayern) besitzt 22
Prinzen, steinn von ihnen zur herzog
lichen Linie in Bayern" gehörig.
Hierauf folgen die .Häuser Liechten
stein mit 18 männlichen Sprossen, Os
man in der Türkei mit 17, Brabant in
Hessen mit 14 (worunter 11 der land
gräflichen Linien,) Mecklenburg mit
13, (7 Schwerin, 6 Strelitz), Savoyen
in Italien mit 11. Waldect mit 10 (wo
runter 6 der gräflichen Linie), Würt
temberg mit 9 (worunter 8 der herzog
lichen Linie), Bernadotte in Schweden
und Norwegen mit 7, Zähringen in
Baden. Anhalt, Este Welf (Braun
schweig - Lüncburg) in England,
Schwarzburg und Petrowitsch Nje
gosch in Montenegro mit je vier Prin
zen, Nassau in Luxemburg, Obreno
witsch in Serbien und Goyon - Gri
maldi in Monaco mit je zwei männ
lichen Mitgliedern. Der Abstammung
nach sind von den 24 Herrscherge
schlechten 16 deutsch. Die Häuser
Bourbon, Savoyen und Este - Welf
sind zwar romanischem Boden ent
prossen, aber aller Wahrscheinlichkeit
nach ebenfalls germanischen Ursprun
ges. Vielleicht gilt dies auch von den
Goyon - Grimaldi. so dasz vermuthlich
die Bernadottes die einzige eigentlich
romanische Jürstenfamilic sind. Von
slavischer Abkunft sind nur die Häuser
Mecklenburg, von dem Obotritenfürsten
Niklot abstammend, Obrinowitsch und
Petrowitsch - Njegosch. Türkischen
Ursprungs endlich ist das Haus Os
man. Es erübrigen noch einige An
gaben über die Religion der 24" Herr
fchergeschlechtcr. Im Ganzen sind
wir berücksichtigen im Folgenden nur
die männlichen Mitglieder von ih-
ren 445 Männern 211 evangelisch, 171
katholisch, 46 griechisch und 17 moha
medanisch. Im Einzelnen sind rein
evangelische die neun Häuser Zährin
grn. 'Brabant. Este - Wels. Nassau.
Anhalt, Schwarzburg, Ncuß, Wal
deck und Bernadotte. Uebcrwiegend
evangelisch sind die Häuser Mecklen
bürg mit zehn evangelischen und drei
katholischen Prinzen, Lippe mit 33
evangelischen und 8 katholischen, Ho
henzollern mit 19 evangelischen, 9 ta
tholischcn und 1 griechischen ( Pr'".:z
Karl von Rumänien), Wettin mit 30
evangelischen, 24 katholischen und 2
griechischen (Söhne des Fürsten von
Bulgarien.) Von den 9 Prinzen des
Hauses Württemberg sind 8 katholisch,
1 evangelisch, von den 65 Oldcnbur
gern 28 evangelisch und 37 griechisch.
Ganz katholisch sind die 6 Häuser Lo
thringcn - Habsburg. Bourbon, Sa
voyen, Wittelsbach, Liechtenstein und
Monaco, ganz griechisch Obrenowitsch
und Petrowitsch - Njegosch. ganz mo
hamcdanisch endlich ist das Haus Os
man. '
Reiche Erdschätze.
wer wieder über 'dergleichen zu berich
len, tviro nachgerade fast undeimlich
und derltiiet zu sentimentalen Vctrach
taugen. Also die Berrerkproduion
des Jahres ist die gröhle je dage
wesene. tfin Fachblatt gibt eine Auf
siellung der Produktion von ncununb
breiig verschiedenen Mineralien im
Einzelnen und dem Gesammlwerth der
Produk:ion von etwa C5 andern, uns
mit nur fünf Ausnahmen wurde von
diesen mekr als hundert Mineralien
im Jahre 1896 mehr gewonnen, als im
Jahre vorher.
Obenan an der langen Liste steht
Kohle mit einemProdultionswerth von
$210,263,953; dann kommt Eisen, das
zum Werthe von Z1 11.858.254 geför
dert wurde; dann Gold mit $64,300.
000; Kupfer mit $64,244,326; Petro
leum mit $49,277,000; Silber mit
$.'57.321.356; Kohks mit $31,920.000;
Blei mit $16,410,265; Zink mit $10.
267.397 u. f. w. Die angeführten neun
Posten machen nahezu drei Viertel des
Gcsammt Produktionswerthes aus.
der sich auf $610.050.023 stellt, gegen
$750.312.355 im Jahr 1897.
Nahezu jedes werthvollcMetall wird
in den Ver. Staaten gefunden, die
zwei Drittel der gesammten Kupfer
Produktion der Welt stellen.
Die Eisengewinnung des Jahres
war. mit 11.712.903 Tonnen, die
größte, die jemals verzeichnet werden
konnte und bedeutet gegenüber der vom
Jahre 1897 eine Zunahme von 21.2
Prozent. Etwa 82 Prozent des ge
wonnenen Eisens wurde zu Stahl ver
arbeitet. Wie in der Landwirthschaft und
Viehzucht marschirt unser Land in der
Berawerksproduktion an der Spitze
der Nationen.
Spaniens verpaßte wclegenheit.
Der Zustand unserer Küstenverthei
digung während des letzten Krieges
war bekanntlich jämmerlich, und die
Administration hat sich zur Belehrung
derjenigenEongrefz-Abgeordneten, wel
che gegen Geldbewilligungen zur Ver
besserungen derselben sind, entschlaf
fen. denselben vertraulich amtliche Be
richte von Offizieren über den Zustand
zu unterbreiten. Es geht aus denfel
den hervor, dafz die spanischen Kriegs
schiffe in den Häfen des Südens ohne
nennenswerthen Widerstand Truppen
hätten landen können.
General Graham meldete von den
Geschiitzen in den Forts von South
Earolina. Georgia. Florida, Alabama,
Louisiana und Texas, dafz dieselben
sämmtlich ohne Zielvorrichtung seien,
und nickt genug Munition vorhanden
sei, um sie auch nur eine Stunde in At
tion zu halten. Auf Sullivan's Js
land. S. C.. waren nur 7 1000-pfün-dige
Geschosse für die 12zölligen Mör
scr und nur 44 800-pfündige. Die
Inspektion des Fort Barrancas ent
hüllte die Thatsache, dasz das Minen
selb von Fort Pickens bis Fort McRoe
nicht zur Deckung deS ganzen Canals
hinlangie. Auf Fort St. Philipp. La.,
waren die zwei dort befindlichen 10
zölligen Geschütze noch nicht montirt,
imb ej fehlte an Munition. Aehnliche
Austande ker,rschten auf Fort Morgan,
Ala.. wo sast nüi die Kanonenrohre
vorhanden war -i
Eiue deutsch.französische Allianz?
Im Pariser Gaulois tritt Ernest
Daudet für eine Allianz mit
Deutschland ein. Nicht mehr
Deutschland sei der Feind
sondern England. Die französische Re
gierung habe erwägen müssen, ob,
wenn sie diese neue Bahn beschreite,
sie das Land hinter sich habe. Diese
Frage sei heute gelöst. Die Regierung
sei überzeugt, dasz, wenn sie diesen
großen Umschwung der auswärtigen
Politik anbahnte, sie von den Massen
nicht oesavouirt werden tvürde.
Schwieriger sei die andere Frage. Die
Annäherung an Deutschland könne
zwar in der Zukunft sehr nützlich für
Frankreich werden, aber es sei klar,
daß. ehe noch eine Allianz ihre guten
Wirkung: gezeigt habe. England über
Frankreich herfalle!' könnte. Frank
reich schaffe sich also durch eine Al
lianz eine unmittelbare Gefahr. Dau
det meint, daß Deutschland dafür
Frankreich eine Entschädigung zuge
stehen müsse.
Er räth deswegen, nichts zu überei
len, theilt aber die Worte mit, die ein
gegenwärtiger Minister vor einigen
Tagen einem befreundeten Staats
mann gesagt habe: Zwischen Deutsch
land lind uns ist die Politik des
Schmollens und dee Verstimmungen
vorbei. Ucberall wo eö meinem Lande
von Nutzen sein kann, mit Deutschland
Hand in Hand zu marschiren. werde
ich marschiren und werde es mit lau
ter Stimme sagen. Was eine wirkliche
Allianz I'ctrifst. so ist das etwas an
dcres." Daudet fügt hinzu, daß die
russische Diplomatie in Berlin den
Vermittler spiele.
Das vergangene Jahr hat unserem
Londe au allen Gebieten so reichenSe
gen gebracht, daß Onkel Sam miß
iranisch werden könnte ob des großen
Glückes. Zu dem unerhörten Kriegs
glück gesellte sich ein kräftiges Aufblü
ycn der Industrien. Der Handel blüh
te und das Ausland kam um Hunderte
Millionen in unsere Schuld, die Accker
und Felder gaben reichen Ertrag und
die Bergwerke lieferten größere Schätze
l!s je zuvor in der Geschichte des Lan
res. Allerdings ging eS leider noch
recht Vielen v-)N uns herzlich schlecht
und gar Manm mangelke es an dem
Nöthigsten, aber als Nation gediehen
wir wirthschaftlich und hatten wir
wirklich, wie gesagt, so viel Glück, daß
Einem bange werden könnte.
Man studire nur die gewaltigen
Zahlen, welche über die lctztjährige
Bergwerkproduktion vorliegen. Diesel
den bilden wieder einen Rekordbre
d" tinb d!e Ausoabe immer und im-
Aus Erfahrung.
Herr (als eine Schauspielerin auf
der Bühne so herzergreifend weint, daß
allen Zuschauern Thränen in den Au
gen stehen): Das ist eine Künstlerin!
Wie die weinen kann!" Junge Frau:
Darum hat sie aber auch so groszarti
ge Toiletten!
Inlttttdifches.
Joel Chandler Harri?
,ilt als der wohlhabendste Zcitungs
ckrcibcr in den Bereinigten Staaten.
Am (Siegern t esten klci
,ei sich von allen Mitgliedern des Con
iresscö James ä. Norton von Ohio.
Nepräsentant De Ar
nonb von Missouri gilt als der ra
,i:es!e Redner im gegenwärtigen Eon
a.
r S 0 st o n ' Grösster Stcucrzal
er i'i Joshua M. Sears. Im letzten
'ahre betrug seine Steucnechnung
.'57,008.
Die H e a r d - F a m i l i e in
Lashington, Öa., erhält in ihrem
öa:isc unversehrt ds Zimmer, in wel
he:,,' das Ecbiiut der Eonföderiricn
eine letite 2iimnct hielt.
Ei amerikanischer Sllpknsee.
Man h:t bekann:!ich s.tcn mehrere
, weitab ron einander li,'gc,ioe (.v:e;:n
den der Aer. Staaten mit den Schwei
zer oder Tiroler .'llpen rerglien.
ennr des so überaus mzicrischcn
und i::cr!:riirbigrn Theiles t?3 i.l Zika
den Gebirges, welcher zwischen dem
Sns.iualmie - Paß und l'.'cunt Z?a
Icr im Staat Washington licc;t, glju
len aber bestimmt, daß dieser cin't
unter dem speziellen Namen Ameri
kanische Alpen" eine WellUnihmtheit
sein werde. Bis jetzt sind wob! weni
ge amerikanisch Reisende ron Sin
teren gar nicht zu reden g'rade mit
diesem i:,:eresfa!en Küstenstrich und
seinen scenischen Wundern vertraut.
Jedenfalls würde der sogenannte
Hochtourist, welcher auf den Tiroler
Dolomiten und den höl'lenreich.'n
Schweizer Berggipfeln abenteuert, in
obiger Region ebenso würdige Ausga
den für seine Kühnheit und Geschick
terlichkcit sinden. Die Gletscher unbe
kannter Vorzeiten haben sich hier noch
in den gewaltigen Rissen und Bet-e-fungen
der bedeutendsten Gebiigshö
hen erhalten, während Tausende von
Fuß weiter unten, aber scheinbar nur
einen Büchsenschuß entfernt. Seen
glänzen, deren Wasser niemals ge
friert. Vielleicht die größte aller Merk
Würdigkeiten dieser Gegend, und je--dcnfalls
am reichsten an schroffen Ge
gensaden. ist der Ehelan - See (Schie
lan ausgesprochen), der in mancher
Hinsich! als der launenhafteste, bi
zarrste W.isserkörper der Welt bneich-
i nct werden darf und unter unseren
, kLi',:uenften einzig dasteht. Er ist et-
wa ,0 Me:len lang und der ai'.Lge
dehiieste und tiefste Tee dieses Alpen
lande. Die Ehelan - Indianer, deren Zelte
einstmals den südlichen Ufcrstrand des
Sees besäumten, haben ihm ihren Na
mcn gegeben. Leider ist dieser Stamm
bis auf die letzte Spur vernichtet, und
richt das kleinste direkte Bruchstück ist
von seiner Geschichte geblieben, die ver
muthlich mit dem Aztekenjeitaltcr der
knüpft war. Was man heute an In
i dianern hierherum findet, sind en:g!
halbcivilisirte Ucberlebende des ein,:
zahlreichen Wa-ha-to-Stammes. der
vom unteren Columbia Fluß herge
kommen war.
Eine der auffallendsten Eigenthum
lichkeiten des Chelan-Sces b'steht da
rin, daß, während an seiner nördlichen
Küste selbst der ausdauerndste Mt;:s
nicht reifen kann, und die Natlcr-Gat-tung,
die man hierzulande garter
fnake" nennt, eine große Seltenheit
ist, am südlichen Ende förmlich trv
pische" Verhältnisse herrschen, der
Mais so üppig wie in den besten
Kansas'er Gegenden gedeiht, und es
von Zilapperschlangen wimmelt! Frei
lich haben letztere nicht die Bösartig
keit ihrer College in Arizona und
New Mexico, und eine andere einl.ei
mische Schlange. anGcstalt ihnen niat
unähnlich, ist, ist ihr größter Feind.
Viele sagenhafte Ueberlieferungen
knüpfen sich an diesen See, was auch
ganz selbstverständlich erscheint bei sei
ncr Beschaffenheit, seiner uncrgründ
lichen Tiefe, feinen geradezu überna
türlich erscheinenden Frühjahrs - Or
kanen, seinem Reichthum an ewöhn
lichen und eltmen Fischen, und in
taen Umständen. i
Regierungsvermesser haben bei ih
rcn Lotungen im Chelan - See das
Senkblei schon mehr B 2000 Fuß
sinken lassen, ohne einen Grund zu
fühlen. Indeß sollen im neuen Jahr
diese Versuche sortgesetzt werden. Ohne
Zweifel giebt es nur wenige Binnen
seen der Welt von gleicher Tiefe, wie
dieser, wenn überhaupt einen. Ue
er 100 Meilen derStrandlinie de
ichen aus Fclswäll, welche sich tro
:ig in den See hinaus erstrecken und
chroff abfallen. Der Glacier Crek
iürzt in einem 500 Fuß hohen Was
er fall majestätisch in den See hinein.
Als Fischer - Paradies hat der Ehe-lan-See
vielleicht nirgends seines
Gleichen. Besonders ausfällig ist sein
ungeheurer Reichthum an Forellen u.
die Mannigfaltigkeit der Forellen
Gattungen. Bei dem Amerikaner ist
freilich Forelle oder trout" ein sehr
weitem Begriff, und viele deutsche Le
ser werden vielleicht staunen, wenn sie
hören, daß die größte Forellen-Cuno-sität
in diesem Wasserkörper, Kusk"
oder Riesenforelle genannt, ein oft 30
bis 40-pfündiges Thier ohne Schup
pen ist und einen Kopf hat, der an den
Katzenhaifisch erinnert! Ucbriqcr,
gilt das Fleisch dieses Wunderfisches,
der nur sehr schwer zu fangen ist, für
eine der größten Delikaiej fen. Der
Fischer findet hier große romantische
Reize, aber auch große Gefahren.
Die erwähnten Frühjahrs - Orkane
gehören zu den furchtbarsten uz heim
tückischsten Stürmen, die man sich den
ken kann. Sie sind ganz unberechen
bar und können bei dem herrlichsten,
klarsten Wetter beinahe urplötzlich in
ihrer ganzen dämonischen Wildheit
hereinbrechen! Wehe dann dem Fischer
und Sportsmann, der sich auf diesem 1
Waller befinden sollte, wenn er nicht
in nächster Nähe eines Lanoungspla
des weilt! Es ist dabei zu bemerken,
daß es im nördlichen Theile des Sees
überhaupt nur einen einzigen, zum
Landen für Boote geeigneten Platz
giebt. sonst nichts als schroff auf
steigende Felswände, die höchstens da
und dort einen Spalt für ganz schmale
Vooie lassen, in welchen ein iusab-ei,
u Sturmzeiten andere furchtbare Ge
abren von oben her bringt. Selten.
daß Jemand lebendig aus einem sol
chcn Sturm kommt!
Mißverständnis
Herr (zu einem Schauspieler).
. . Und welche Größe hat wohl dieses
Theater?" '
Schauspieler: Mich!"
Eward B. Talcott. der
unge Spekulant, der sich kürzlich mit
iinem großen Vermögen aus Wall
treet zurückgezogen hat, will diesen
Sommer proscssionellcr Ballspieler
verdcn.
Oberrichter Sterrett,
er in dem Quay Ccrtiorari - Versah
:r.i die Entscheidung des pennsylvani
chen Staatsobergerichtes abgab, halte
v!a!hew Stanley Quay vor Jahren
ils Gehülfen in seiner Office.
Ein fatales Nhelubad Biömarck's.
Ein Unfall den Otto von Bismarck
n seinen Studentenjahren in Nüöe--zcim
erlitten bat. und d?r noch ni.i t
,'t!a;-.m gewo:?en ist, wurde dieser Ta
ze zufällig in: Wie-badencr Tazedl'il
irörlcri. Bon den verschiedenen "'-e-:rägkn.
die av; den Leserkreisen diese;
Stalles dazu geliefert wurden, ist der
,e'!k. von irr. Sobn des nassauischen
Odtliien M. hclkübrende. am einge
mildsten und iniercsfantciZen. Er lern--!ct
im Wesentlichen wie folgt: Im
Sommer odr Herbst des .:duci lb33
machten die zssauischen Eaettcn von
iecbadcn au? ein.n .'Nuslug nach
)iüde-keim. 'at dem auch M.. da!i,'.l-!
:in ganz junger Liciücnant. theil
ahm. In Rdc-beim wurde bei den
.allen Sohl" Einkehr gehalten. Als
?ase!!.'st nach dem Mittagessen melirer:
Ossiziere un Eadetten mit dem Wirch
?en 32er einer eingebenden Probe un
lcrzogcn, betrat ein junger Wanderer
vas Zimmer, dem die lustige Gesell
schafr zu gefallen schien, denn er trat
an sie heran, stellte sich als Stud!osi.Z
von Bismarck vor und fragte, ob er an
dem Tische Platz nehmen dürfe, was
mit einem Freilich, warum nicht!" er
widert wurde. Bald hatte der 32cr
einen neuen Verehrer gefunden; wäh
rend aber die Uebrigen den Wein bc
bächtig schlürften, trank Bismarck nach
Studentenart. vielleicht auch durstig
von seiner langen Wanderung, in vol
len Zügen, s? daß der alte Sohl" Vi:
Bemerkung machte: Junger Herr!
Seien Sie vorsichtig mit dem jungen
Unripn Mi!,. trtiun fi rn M"
lllllWI -ivi;!!, IUI iVlltllli w iv ihm
Ach nein," sagte Bismarck. diese
Weine trinken wir auch aus der Uni
cersität, die schaden mir nichts," und
goß den Inhalt eines Römers aber
mals hinunter. So kam es, daß der
Herr Studiosus nach nicht zu langer
Zeit zu Bett gebracht werden mußte.
M. blieb dann noch eine Zeit lang rau
chend am Fenster sitzen und bemerkte
plötzlich eine weiße Gestalt aus dem
Hause huschen. M. ging der Gestalt
nach und erkundigte sich nach ihr bei
herzukommenden Eadetten, aber keiner
konnte Auskunft gcbcn. bis Cadctt
Stcrzing mit dem von Wasser triefen
den Studenten vom Rhein herkam,.
Bismarck war eZ im Bett zu warm ge
worden, er wollte ein Rheinbad neh
men und wäre wohl dabei verunglückt,
wenn Sterzing nicht rechtzeitig zu sei
ner Hilfe herbeigeeilt wäre. Jahre wa
ren darüber vergangen, Bismarck war
Bundesgesandter in Frankfurt und
Sterzing ein schr corpulenter Lieute
nant geworden. Da trafen sich Beide
im herzogliche:, Schlosse zu Bicbrich.
Bismarck war zur Hoftafel geladen,
ebenso Sterling als wachthabender Of
fizier der 'Schloßwache. Als Letzterer
in den Kreis der Hofgesellschaft ein
trat, machte Bismarck mit Bezug auf
dessen starke Figur die Bemerkung:
Da stehen wir ja in guter Hut," wor
auf ihm schlagfertig geantwortet wur
de: In dieses Herrn Hut haben Sie
schon einmal gestanden, als er in Rü
dcsheim einen jungen Studenten aus
dem Rhein ?oc." Bismarck schien aber
nicht gern an diesen Vorfall erinnert
zu sein, denn er wandte sich bald einer
anderen Gruppe zu.
Censurwesen vor 100 Jahren.
Ueber einen Journalisten, der sich be
züglicy des Verhaltens einiger Fürsten
im bayerischen Erbfclgckrie eine eige
ne Meinung gebildet hatte, schrieb der
Vertreter der Reichsstadt Aachen am
Regensburger Reichstag in vorfchrifis
mäßiger Entrüstung: Er ist ein zucht-haus-mäßiger
Pasquillen- und Schris
tenmischer. welcher Mensch sich erfre
chcn darf, gegen Geistlich und Weltlich
öffentlich zu lästern, ja gar die Sou
verains im letzten Bayerischen Krieg
anzutasten und Streit - Ansähungen
unter sie gedruckt und ungedruckt zu
verbreiten." Diese Schriftenmischer"
sollten dein Stimmvcrtreter am im
merwährendeu Reichstag" noch viel zu
schaffen machen, besonders als die vor
revolutionäre Bewegung in Frankreich
und die große Revolution selbst auf
Deutschland einwirkten, und zwar in
einer Tiefe und in einem Umfang, die
man heute noch nicht genau kennt. In
dieser Zeit schrieb der Reichstagsge
sandte Aachens verzweifelt: Dem gro
ßen Uebel der schmähsichtigcn Schris
i, ist garnicht mehr abzuhelfen." Er
empfahl ein allgemeines Reichsgebott,
daß das Leeffen aller neuen, nicht die
Landes - Censur passiirlen Bücher
durchaus verbotten seyn solle und die
heimliche Artigen neuer anschleichen
den verdächtigem Wercke stattlich be
lohnt werden, welches gar leicht auf
Kosten der Uebertretter geschehen könn
te." Diese Versuche, das alte Reich vor
dem Ansturm einer neuen Zeit zu schü
tzen. waren erfolglos. Welche Gedan
ken letztere in manchen Köpfen erzeug
te, ersehen wir aus einem Artikel der
Augsburgischcn ordinairen, Zeitung
von Staatshandlungs- und gelehrten
Sachen mit Römisch - Kaiserlicher al
lergnädigsier Freiheit", der im Anfang
des Jahres 1733 erschien." Aus Anlas;
der Hinrichtung Ludwigs des 16. heißt
es darin: Warum war er nicht auch
ein guter Regent? Ein getreuerVolks
beamter? Seine Geburth, seine Erzic
hung, die Schmeichler, von denen die
sogenannten Grosen von ihrer Geburth
an stets umgeben sind, die ihres Nu
tzenZ wegen einen Menschen überreden,
daß er eine Gottheit sey; dieß waren die
Ursachen seines Falles. Mögte doch
dieses' grose Beyspiel von Gerechtigkeit
die Herrscher lehren, daß sie nicht über
die Gesetze erhaben sind. Mögte es
denieniaen, 0!c noch unter derRuthe des
Despotismus seufzen, wenigstens ein
erträgliches Schicksal verschaffen! und
vie Völker werden die Republkk der
Franken segnen, die die Menschheil ge
rächet und ein so alles als ungereimtes
nd schädliches Vorurtheil zerjlöhrt ha
,-,n." Dieses äuserst anstößige und
erwegene Raisonnement" hatte iowoy
für den die Censur ausübenden Magi
trat der Reichsstadt Augsburg wie sur
den Verfasser des Artikels böse Folgen.
Dem ersteren gclmg es schließlich h-,
w hochfrcyhcrrlichen Excellenz dem
ailerlickkn L,crrn Concommnkariz
lVice Präsident a Reichstages ja
beweisen, d.'ß er seinen patriotischen
k5 iicr bis cn'.,o neck) h:, eilten Gele
Anleiten zu bethätige. reichsverb.'.nd
maß g sich höbe engelezen sein lassen";
n.',!:.e,-.Il!.l, auch dadurch, d.ß er den
d,if!gen Kupserstechcru und Vcrlkgern
die Fer.igun i;nd der. Verschleiß aller
r.:t den französischen Kenigomoro und
Ülusl'ewabrung der königlichen Fanii
lie an''!,'iklk!!dkr und B.;ug habender
!iur''ers!iche. Oden. Lieder und sonstig
?ns:ößiaer Pie.en" verboten habe. Ten
Verfasser de: Artikels lieh der Ma
sirat für sein kiibn und frevelhaftes
Vorgeben ohne weiteres auf acht Tage
lang mit Wasser und Brod avwechs
liinMveiß in das geiröhnliche Bürger
gewölb werfen." Nach dieser That
.schmeichelie ein wohllöblicher Magi
strat dieser Kgiserlicken frenen Reichs
stadt Aiiadurg sich also. eS iverde we
der bey Ihr? Hoebsreyberrlichen Excel
len; dem' Kaiserlichen 5errn Eoncom
missario. weder ber fonsiigfürtreflichen
hohen Gesandt sckiften der sie nieder
schlagende Gedanke eintreffen, als ob
sie hierunter ds Mindeste versehen
hätte.'
Tie Elektricität im Jahre
Die Elektrotechnik, so berichtet die
Wiener Zeitung, bat im Jahre 1898
nicht weniger Errungenschaften zu
verzeichnen, als im vorangegangenen
Jahre. Außer der rasch zunehmenden
Verwendung des elektromotorischen
Betriebes in der Industrie und bei
Straßen und Vollbahncn sind im letz
ten Jahre durch Veiociscrung der Ac
cumulatoren die elektrischen Automo
bile in Nord - Amerika, England und
Frankreich zahlreich zir Einführung
gelangt. Im Telegraphen- und Tele
phonwesen ist es gelungen, nach dem
System Marconi bis auf 18 Kilome
ter drahtlos zu telegraphircn. Ferner
hat Professor Zickler in Brünn seine
vielversprechenden Versuche mit der
von ihn, erfundenen lichtelektrischen
Telcgraphie gemacht, welche, wenn sie
sich praktisch bewährt, das Telcgra
phiren auf weit größere Distanz er
möglichen würde, wobei außerdem
noch der Vortheil besteht, daß das De
peschen - Geheimniß aewahrt werden
kann, was bei Marwni nicht der Fall
ist. Die Elektrochemie Hai in diesem
Jahre große Fortschritie gezeitigt, be
sonders in der Reinigung der Metalle
von anderen Bestandtheilen. In Ame
rika sind Fabriken errichtet worden, in
welchen täglich 1150 5iilogramm Sil
ber und jährlich 1040 Kilogramm
Gold auf elektrollitischem Wege ge-
Wonnen werden. Die meisten Erfolge
hat die Elektrotlieriphic aufzuweisen.
Ob die Wirkung der lichtelektrischen
Bäder den Wärincitrechlen oder den
Lichtstrahlen oder beioen zusammen
zuzuschreiben ist. dariiver werden jetzt
an der Wiener Poiyklintt ourch Pro
sessor Winternitz umsanqreiche Versu
che angestellt. Die Rcntaen - Strah-
len haben sich durch Vcrbe,erunq der
Erookes'schen Röhren als besonders
erfolgreiche Heilfactoren bei Lupus
und Haut - Tuberculcse erwiesen. Die
schädliche Wirkung der Strahlen auf
die gesunden Hautstellen hat Profes
sor Nicls Findsen in .Kopenhagen da
durch beseitigt, daß er ein gewisses
farbiaes Licht ,n den strahlen abzu-
lenken vermag. Seiidem haben sich
die Röntgen - Strahlen auch als tödt
lich für die Bakterien erwiesen und
werden bereits im Münchener hygieni-
schen Institute als Dcsinfectionsmit-
tel angewendet. Aus Frankreich wird
sogar neucstens gemeldet, oaz vie m
Wirkung des elektrischen Lichtes auf
und durch den Körper sich als sehr
heilsam für gewisse Krankheiten er
wiesen hat. In der Bcleuchtunqs
Elektricität sind noch zu nennen die
neuen Glühkörper vo,i Rernst und Au
er, die sich durch große Lichtstärke aus
zeichnen sollen.
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wegen seines eigenthümlichen Gesichts
Ausdrucks und seines struppigen Bar
tes als der Löwe von Wall Skeet"
bekannte
Heilungen
nach dem Gehrauch von Ilood's Sarsaparilla
sind erfolgreicher als von irgend einer anderen
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