Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, February 09, 1899, Image 7

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Gc,ncittNttizlgos.
331 ö u U und Klauenseuche.
kl sehr gutes Borbeugungsinitkl
Ltgcn dik c'aul- und Klauenseuche
lirfj ein Heilmittel soll in folgen
itm bcstehcn: Ein Ehlöffel voll Sal
petcrsäure (nitric acid) wird mtt einem
Quart Wasser gut zusammengcschüt
ielt und vön dieser Zliischung jedem
Thiere täglich 22 Mösfcl voll inS
Vetränk gegeben. War eine Ansteckung
och nicht erfolgt, so wird die Krank
Zheit vom Stall abgehalten. Ist aber
die Seuche schon aufgebrochen, he die
Salpetersäure gegeben wurde, so ho
xtn die neuen (Kränkungen nach drei
Tagen auf und in längstens einer Wo
che ist die Krankheit beseitigt. Die
Mauen lasse man gründlich reinigen
und darnach, um das Eindringen von
Krankheitskcimen zu verhindern, am
Saum und im Spalt mit Holzthecr be
streichen. Die Euter werden vor und
ach dem Zvl'elken mit einer Mischung
einem Eklöffcl voll Salpetersäure
Mit I Quart Wasser gut abgewafchen.
Wenn den Schweinen und Kälbern
tu'lfiich 12 Efzlöffel voll von der für
öttihe hergcjicllten Mischung der Sal
petersäure ins Getränk gegeben wer
den. so bleiben sie von der Seuche ver
schont, selbst wenn sie die Milch von
ieuchclrankcn Thieren bekommen.
vt'xn c:e cttrcbnde'.t nennet
Hzusjriu. bei aus der ftiidx und dem
iJcschsoB entnommene Absallivasser
zum ?kgicßkn ron Pslanzkn zu verwcn
den. wird von sachkundiger 3eite ganz
ciikic.isch cl'cierathk. da solches
sei '.eist 3'j sci:ars sei und vielen Pslan--cn
schade. Da bin viele gute Stosse
in dem Wasser enthalten seien, so seil
man c?, ro.iö namentlich den Landwir
ihn empfohlen sei. auf den Eomposi
lßütn gieren, wo es nützliche Aerwen
lung finden wird.
veo,en die Geslugelcholera ist vor
l'kugingkwkise zu empfehlen, dem noch
cesunden Geflügel Eisenvitrivl im
Trinkwasser zu verabreichen (Tauben
uiid jungen Hühnern eine knappe Äes
feispitze, alten Hühnern und En
tcn eine volle Messer
serspibe und Eänse sowie anderem grö
f,kcn Gcflüacl einen Theelöffel voll
in 1 Liter Wasser zu lösen.) Auch
für kranke Thiere ist Eisenvitriol zur
Behandlung empfohlen worden. (Tau
den 0.3, Hühner 0,6, Gänse 0,6, eil
1,2. Puten 1,2 bis 1,8 Gramm Eisen
vitrivlpnlver mit Brotkrume zur Pille
aemacht. täglich dreimal) ein großer
Erfolg ,st hiervon aber selten ;u er
warten.
Staatliche Heil'Llnstalten für
schwindsüchtige.
X
Nicht jeder Keller eignet sich zu einem
Weinkeller. Ein Keller, in welchem
sich der Wein gut halten soll, muß eine
gehörige Tiefe und dadurch eine gleich
sörmige. kühle Temperatur haben und
darf weder zu feucht, noch zu trocken
sein, denn im ersteren fyallc erzeugt sich
Schimmel an den sZässern, die Reifen
versporen und verrosten und die Luft
wird dumpf und übelriechend; im an
deren ssalle aber schwindet der Wein in
den Mssern. weil dem Holze von außen
die nöthige Feuchtigkeit fehlt und es
deshalb den Wein durchschwitzen und
verdunsten läßt. Dann ist die größte
Reinlichkeit erforderlich ; der Boden
des Kellers slte mit Stein- oder Zie
gelplatten belegt sein, die man fleißig
abwaschen läßt. Das Abziehen des
Weines ist nicht so schwer, als man
vielleicht annimmt. Man lege das aß
auf seine Unterlage, schlage den Hahn
hinein, welcher vorher mit kochendem
Wasser ausgebrüht sein muß und lasse
es so einige Tage liegen; bohre nun
ine kZkine Oeffnung in den oben einge
schlagenen hölzernen Pfropfen des Jas
ses. stelle eine reine, tiefe Schüssel unter
den Hahn und die sehr rein gespulten
Flaschen in nächster Nähe, nehme gute,
feste Pfropfen zur Hand und fülle die
Flaschen bis auf 6 Cm. von der Oeff
nung. damit, wenn der Pfropfen mit
jelft eines hölzernen Hammers fest ein
gcdrieben ist, keine Luft eindringen kann
und noch ein leerer Raum von etwa 2
Cm. vorhanden ist. Sind dann alle
Flaschen gefüllt, so werden sie. mehrere
Lagen übereinander, ganz horizontal
auf Lattcngerüste gelegt.
Der Apfel. Diese ffrucht gewährt
mehr Nahrungsstofs als die Kartoffel,
die doch als Hauptnahrungsmittl
gilt. Welch' ein Wehruf geht durch
das Land, wenn die Kartoffelernte zu
mißrathcn droht, u. wie wenig spricht
man darüber, wenn die ?lepfel keine
gute Ernte in Aussicht stellen, was
eben bezeugt, wie wenig man diese
Frucht zu schätzen weiß. Sie ist nicht
nur nahrhafter als die Kartoffel, son
dern enthält auch milde und angeneh
me Säuren, die auf den Körper wohl,
thätig wirken. Ein Apfelcsser wird an
Lerdauungsbeschwerden oder an Hals
krankheiten nur selten leiden. Der
Apfel besitzt iuch stärkende Eigenschaf
ten und enthält mehr Phosphor, als
jrgend eine andere Pflanze. Deshalb
ist es für Leute, welche in gerstig auf
geregtem Zustande leben, besonders
gxeignet. Er regt das Gehirn und die
Leber an. Er ist eine Hausfrucht, reich
hsltig schön und kräftigend, und hei
melt uns mit seiin rothen Wangen
wie keine andere Frucht an. Mit Aus
nähme der Erdbeeren in ihrer Zeit
lernten wir eher alle anderen ffrüchte
entbehren. 'Und doch geht die Erdbee
rurzeit vorüber, während der Apfel
bei richtiger Aufbewahrung das ganze
Jahr ausdauert, um uns durch seine
eigenthümlichen, säfteverbesserenden
vnd anregenden Eigenschaften zu er
freuen. Die Rolle, welche der Apfel
spielt, kann durch keine ander Frucht
usgefüllt werden.
,"m Staate New Nork wird lebhaft
für die idce agilirt, staatliche Heil-Än-stalten
für Schwmdsüchtigc in's Leben
,,u rufen. Im 26. Jahres Berichte
der .State Eharities Aid Association"
finden sich darüber interessante Anga
den.
n dem Berichte wird zunächst auf
die große Anzahl der Tuberculose-Pa
ticiiten in den städtischen Hospitälern
hingewiesen, die eine große Gefahr sür
die anderen Patienten sowohl, wie auch
für das Publikum im Allgemeinen bil
ictcn, so daß die Zeit gekommen zu
sein schien, in dieser Angelegenheit mit
allem Ernst vorzugehen. Die Gesell
schaft habe in Folge dessen Untersuch
ungcn über Kolonien für Tubcrcnlose
angestellt. Es giebt im Staate New
ork eine Anzahl Privat - Anstalten
für derartige Leidende, aber keine ein
zige für die freie Behandlung armer
Schwindsüchtiger. Im Jahre 1SÜ3
wurde ein Legislatur - Comite einge
setzt, um sich mit der Frage der Errich
tun eines StaatS-Hospitals in den
Adriondacks zu befassen. Im Staate
Massachusetts ist vor Kurzem in guter
nge, etwa 800 bis 900 Fuß über dem
Meeresspiegel, mit Geldern des Stau
teö ein lediglich für die Behandlung
mittelloser Schwindsüchtiger bestimm
tcs Hospital errichtet worden, welches
unter der Leitung eines vom Gouver
ncur ernannten Direktoriums steht.
Was das Ausland betrifft, so ist in der
Schweiz in Bezug auf die Behandlung
von Phthisikern viel geschehen. Die
Städte Bern und Bafel waren die er
'stcn. die große Hospitäler sür arme
Kranke errichteten, welche sich derart
bewährten, daß acht andere Städte in
der Schweiz dieses Beispiel befolgten;
die Schweiz besitzt also zehn derartige
5)cilanstalten für arme und eins sür
zahlende Patienten.
Oesterreich besitzt nur ein Hospital
für zahlende Kranke, doch ist es den Be
mühungen des Professors Schröter zu
verdanken, daß die Negierung sich be
reit erklärte, die Gelder für ein Hospi
tal für Arme herzugeben, und Prof.
Schröter ist mit der weiteren Ausarbei
tunq feines Planes beschäftigt. Die
deütsche Kaiserin und die Regenten von
Rußland, Oesterreich, Sachsen. Schlvc
den und Holland haben beträchtliche
Mittel zur freien Behandlung armer
Phthisiker bewilligt.
In Teutschland hat man, wie es
scheint, die beste Lösung des Problems
gefunden. Es hat sechs größere Sani
tarien und elf weitere, die mehr oder
minder der Behandlung Schwindsüch
tisier dienen. In vielen derselben giebt
es Abtheilungen für mittellose Kranke.
Eine Anzahl der Heil - Anstalten be
steht feit mehreren Iahren und es wur
den dort befriedigende Resultate er
zielt. Bon größtem Interesse ist der
in Deutschland bestehende Plan zur
Hülfe für derartige Kranke. Eine Ge
scllschaft, die einer Lersicherungs-Ge-fellschaft
ähnlich ist. steht, unter der
Aufsicht und dem Schutze der Regie
rung. ' Diese verlangt von jedem Ar
heiter, sich in dieser' Gesellschaft für
Krankheitsfälle, Unfälle und hohes
Alter versichern zu lassen. Sobald
einer der Versicherten erkrankt, nimmt
sich die Gesellschaft seiner an. Phthi
sis Kranke werden nach einer Heil
Anslt auf Kosten der Gesellschaft ge
bracht und so lange dort behalten, bis
sie keine Gefahr mehr sür das Ge
mcinwcsen bildeten. Die Gesellschaft
subsidirte für diesen Zweck mehrere der
Sanitaricn und fand es später besser,
selbst solche zu errichten. In dieser
indirekten Weise hilft die Regierung,
den Kranken selbst, beschützt die G
funden und sichert eine große Mengt
von Heilungen. Letzteres schon auZ
dem Grunde, daß die Gesellschaft
Phthifiker stets schon in einem frühen
Stadium der Krankheit nach der An
stalt schickt, wo eine Heilung noch eher
möglich ist. als in weiter vorgeschrittc
nen Fällen. Die Erfahrung hat ge
zeigt, daß Hospitäler und Kolonien für
Schwindsüchtige keine Gefahr für die
Nachbarschaft mit sich bringen
Der Bericht führt dann zur weiteren
Erläuterung des darin Gesagten eine
Anzahl statistischer Taten an. So wur
den in der Heil-Anstalt in Gärbers
dorf in 11 Jahren 5033 Patienten au
genommen, von welchen 26,6 Prozent,
nämlich 1339. geheilt oder beinahe ge
heilt entlassen wurden. Bon 40 im
Jahre 1876 aus der Anstalt als geheilt
rder fast geheilt Entlassenen lebten
1890 noch 25 und nur zwei der ande
ren waren an Phthisis gestorben.
Im Sanatorium Falkcnstein wur
den von 1022 Patienten 132. d. i. 12
zwei Zehntel Prozent als geheilt und
110 oder 11 Prozent als nahezu ge
heilt entlassen.
Im Reiboldsgrüner Sanatorium
wurden von 2000 Patienten 13.60
Prozent geheilt, 28.02 Prozent wesent
lich gebessert. 28.60 gebessert. r.2j
wiesen keine Besserung auf und 4.52
Prozent starben.
?.i,se Zahlen zeigen , also, daß in
un drei uii-laltcn 13 i'rozeni nr
tienten kt? heilt und ein noch wei'größe
rer Prozentsatz ron Kranken nahezu
fkheil! wurden. Dies: Zahlen schei
i.en um so günltizer. wenn man be
denkt, daß ein g7,'k-r Theil der Kran
kkn schon in kiiiem vorgcscbrittenen
Stadium deZ Leiden? in den Anstalten
Ausnahme fand. Die Heilunaen unter
ien im c:st?n Zkinrn c::ia:r.oiniiic
en Kranken h- z s?ir :"S Prozent.
Es maq übri," z im Anschlüsse an
den Bericht der Gescltschaft dnen er
innert werden, daß das vorerwähnte
LeiiaturEomite. dessen Borsü'er
Senator Dr. Bruch aus Brooklyn ist.
Gunsten der Errichtung eins
StaaiZrHospitals für Phtkisikcr in
den AdriondackZ berichten wird.
Vcdeutseme (ynihiidnngtn.
Ikt Arizona Hui er
Bckann!lich ist eine der an hiiq'3
steil wiederholten n'schuldigunzen.
toelche da Kriegeamt in Bezug auf
die z.ihllvscn im Berlaufe de Krieges
zu Tag? seintenen Mißstiinte vorz
bringen hat, daß es dur.ixius unvor
reitet aeivcseu wäre. Die Ereignisse
hätten sich derart überstürzt, daß d,e
Movilmachunz gewallig: Schwierigk-'i-,
ten htxdui hätte, und Irrthümer und
Mängel unvermeidlich geworden wä
ren ! Nun entpupp: sich auch diese Aus
! rede alt, völlig haltlos. Kein Gerin
' gcrer als der Gen. Stewart L. Wood
sord. unser früherer Gesandter in
Spanien, ha: über die Loraeschichtc
des Kiikges Enthüllungen gemacht,
weh?' der Administration höchst un
willkommen fein dürften. In einer
Ansprache, die er am Samstag Abend
im Jterx.t) & Navy Eluo" zu New
?)orl hielt, erklärte der Gcmral, daß
bereits im Sommer 1897 unsere Ne
publik sich mit dem Gedanken an einen
Bruch mi: Spanien vertraut gemacht
hab:. Ihm seien damals vom Präsi
denkn folgende Aufgaben gestellt: 1.
Gerechtigkeit für Euba zu erlangen: 2.
dafür zu sorgen, daß unsere Handels
Interessen auf der Insel fernerhin
nicht mehr beeinträchtigt würden und
3. Weylcr's NücZbcrufiing von Euba
am oder vor dem 31. Oktober 1897
durchzusein. General Woodsord hat
tc Auftrag, sein: Pässe zu fordern,
wenn den' Wünschen seiner Regierung
nicht Folge gegeben würde.
Da der damalige spanische Minister
des Auswärtigen,' der Herzog von Te
tuan. die Erfüllung der letzteren For
derung ganz entschieden ablehnte, wäre
es tchen damals zum Kriege gekoin
m'n. wenn nicht ein Zufall dem Gange
der Ereignisse eine andere Wendung
gegeben häjte. Der spanische Premier-Ministe-
Eanovas bei Eastillo wurde
am 8. Vuguft 1897 ermordet und es
bildcte sici, am 4. Oktober ein liberal?
res Ministerium unter Sagasta. DaS
selbe beschloß am 29. Oktober, also
zwei Ta.ie vor Ablauf der vom Präsi
deuten McKinley gesetzten Frist, die
Abberufung des Generals Wcylci von
Euba.
Der Krieg wurde damit im letzten
Augenbii'le abgewendet, sehr zur Ent
täuschung unserer Jingos, welche schon
damals 'auf die .Entschlüsse unserer
Adn'.'niitraiion einen vcrhängnißvollen
Einfluß ausübten.
Wählend der nächsten Monate boten
laut Aussage des Gen. Woodford die
diplomatischen Verhandlungen nichts
besonders Interessantes, bis ein anse
rer Zufall der Lage der Dinge ein vcr
änderte Aussehen gab. die Er, p lö
schn der Main?" im Hafen von Ha
vana am 12. Februar 1898. Der
Krieg war in Washington so gut wie
beschlossen. Herr Woodford aber er
hielt den Befehl, die Verhandlungen
über dkü Zwischcnfall wenigsten 2
Monate hinzuziehen, damit unsere Ne
gicrung Zeit gewinnen könne, sich für
den Fcldug zu rüsten.
Die Kriegserklärung ersolaie am
22. April 1898. mehr als zwei Mo
nate nach der Explosion der Mains".
General Woodford erklärte, es sei ihm
ur mit .Hilfe des britischen Botschaf
ters in Madrid gelungen, den offenen
Eonslikt solange hinauszuschieben.
Was Alles hätte in Anbetracht der
dem Kricgsamt zu Gebote siehenden
Geldmittel im Laufe von zwei Mona
ten m Bezug auf das Verpflegungswe
sen acschehen können! Es fehlte im
Lande N'cht an den besten Provisio
nen; es fthllc auch nicht an Angeboten,
an Berlehismittcln usw. Aber es fehl
te an tüchtigen und um das Wohl der
Sottateu ehrlich bemühten Männern.
Zerfahrenheit, Korruption und Leicht
sertiakeit führten zu den Mißständen
in den F' lolagcrn. in den Lazareihen,
im Felde, unter denen unsere Truppen
fo IchlEt"' zu leiden hatten und welche
nun zu unerquicklichen Nachspielen
führen.
, Woodford's Enthüllungen haben die
''Schild Ur Administration noch we
sentlich vergrößert. Denn wir wifien
nun. das, der Krieg kommen sollte,
schon viel eher kommen sollte, als er
kam. fodß also von Ueberrascht- uni
Unvorberciteiscin ganz und gar keine
Rcoe sein kann.
schreibt in seiner neuesten
D i e schöne Literatur
in Arizona. Im Lau'e Iti
vergangnen Jahres hat die savr.c üu
lernt::: in Ari;ona reSe:::e::dt Fort
schritte gemacht. Sech, neue Auton
ron Hoher Bkgadun.1 sind uns er'tan
dt: William Littte Bizger. Moses
Martin Baddles. Fznny Mcon Euj
Ut), William Morgan Muffen. Mcllik
Msrgareth Ka:ts. IameS AuguftuS
Blatts. Fanny Moon Eusfey it die.
bedeutendste unter ihnen. Ihr fo
schnell berühmt gewordenes Kochbuch
erschien iin Verlage dcz Kickers." E
verdankt seinen Ruf wohl nicht zum
Mindesten der Thaisüche, daß es das
eiste uud einzige ist. d'.s Recepte zur
Destillirung von Pulque - Schnapps.
z,ur Anfertigung von Fuchülcbcrpastc
Un und Tulpciibrei cuthält. Moses
Martin Baddles hat einen Roman' ge
schrieben, in welchem der Editor des
..Kicker" und Blocdy Mike Monahan
die Hauptfiguren sind. Es fließen
ganze Flüsse von Blut darin, und mit
dem Pulver und Blei, daS die Aelcure
verschießen, könnte Onkel Sam auch
noch die Franzosen vermöbeln, wie er
es bereits mit den Spaniern gethan
hat. Ein eigenartiacs Genie ist Wil
liam Morgan Mussey. Seine Ge
dichte sind äußerst prägnant und keine
einzige Zeile enthalt mehr wie ein
Wort. Hier eine Probe:
Bang
Maiuel
' To
! Hell,
t-'pain!
Kürzer, tressender. geistreicher hätte
der ilrieg gar nicht beschriebe wer
der können. Geizen Herrn Müssen sind
Longfellow. Holmes und Powell die
reinen Scribifaxe. James Augusts
Blatts hat noch lein Buch geschrieben;
dennoch rechnen wir ihn zu den litera
rischcn Größen Arizona's. Er hat
nämlich eine Geschichte des wilden We
siens in Vorbereitung, von welcher wir
kürzlich einige Kapitel veröffentlichten.
Mit richtigem Blicke beschreibt er da
rin das Treiben der Cowboys und
Grangers, ohne der sogenannten Gou
verncure, Legislaturen, und wie das
Ungeziefer sonst heißt, auch nur mit
einer Sylbe zu gedenken. Deren Tret
bcn bildete bisher den ausschließlichen
Inhalt unserer Geschichtsbücher.
Möge die schöne Literatur in Arizoni
wcitcrblühcn!
Aus der Tchauspickervergangeip
! heit.
Friedrich Ludwig Schmidt, der
Schauspiclerdirektor. erzählt in seinem
Mcmoirenwcrk. .1772 bis 1844." daß
de: Schauspiclerstand damals bei Vie
lcn noch für verfchmt galt; die Worte
unehelich" undKomödiant" waren so
ziemlich gleichbedeutende Begriffe. Er
zählte man doch von einem Bürgermet
ster der guten Stadt Braunschweig,
daß. als ums Jahr 1770 ein Schau
spiclerdireklor ihn um Pension" zu
einigen Vorstellungen gebeten, der
Bürgermeister gefragt habe, was er
denn für Sachen machen könnte.
Nur kleine Stücke." lautete die Ant
wort, die ich mit meinen Kindern spie
le!". worauf der Herr Bürgermeister
erstaunt die klassische Frage gethan ha
den soll: Hcsst Ihr ornt'lich Kinner?"
Schmidt erzählt auch, wie er um
Verlängerung seines Kontraktes mit
dem Theater in Magdeburg gebeten,
vom Direktionscirkel" folgendes Re
fkript erhielt. Es lautet wörtlich: Da
Herr Schmidt die offerirte Verlängc
rung des Kontraktes bis Ostern 1793
unter den Bedingungen angenommen
hat, daß den Schauspielern bei unter
nehmenden Reisen eine billig mäßige
Entschädigung wegen theurer Zehrung
und Logis zugebilligt werde, und wir
diese Forderung billig gefunden, auch
geschehen lassen wollen, daß ein jedwe
der spielender Schauspieler ein ganzes
Licht zu seinem Gebrauch sich von dem
Hausknecht geben lassen darf, so wol
len wir erwarten, wie der Herr Regis
seur Schmidt diese unsere Gesinnung
der ganzen Gesellschaft bekannt machen
werde, besonders letztere betreffend,
daß eine jede auf dem Ansagezettel auf
geführte spielende Person ein ganzes
Licht, jede Mutter und Tochter beide
nur ein Licht, so auch sämmtliche Sta
isten nur ein Licht sich fordern dürfen."
Also das Talalicht spielte die Haupt
rolle beim Abschlüsse eines neuen Kon
rakies mit dem gcschäftsführenden Re
x,isseur.
Auf
welche Weise alte Münze
fabrizkrt werden.
Luxemburg, 14. Januar.
Bei dem am Donnerstag Abend
herrschenden Ciklon. welcher die ganze
Nacht hindurch anhielt, wurde allen:
halben mehr oder weniger bedeutender
Schaden angerichtet. Im Stadtpark
riß derselbe "6 dicke Bäume mit den
Wurzeln aus dem Boden, in der Stadt
selbst lourden an mehreren Häusern
Kamine eingeworfen, Fensterscheiben
zertrümmert, Dachrinnen abgerissen,
in der Umgebung der Stadt mehrere
Dächer theilweise abgedeckt sowie auf
dem Limpertsberg und Kreutzgründ
chen hohe Mauern an Neubauten :nn
geworfen. In der Stadt war man in
den Straßen wirklich des Lebens nicht
mehr sicher, indem Bruchstücke von
Mauerwcrk aller Art, nur so in den
Straßen herumfliegen. Klempner,
Schieferdecker und Glaser konnten heu
te nicht rasch genug überall ihres Am
tes walten. Man kann sich leicht den
ken, daß solches Unwetter auf alle
mögliche Art bedeutenden Schaden auf
dem flachen Lande angerichtet hat. Die
Alzeite und der Petrusbach waren die
fcn Vornrittae, fast aus ihrem Ufer ce
treten. Die Telephonvcrbindung an
mehreren Stellen des Inlandes zcrcis,
sen, nf. w.
theilt ein französischer Arzt mit, wel
cher Gelegenheit hatte, einen neuen
Nagel zu'beobachien, de: mch:ere Ta
ge im Magen eines Kindes gelegen.
Die Magensäfte hatten auf die klein
sten Theile dieses Fremdkörpers einge
; wirkt, die Schneide und die Spitze ab
gtstumpft und dem Metall eine braune
Färbung gegeben. Auf diese Meise
erklärt sich "das Verfahren, welches in
Italien angewendet wizd, um alte
Münzen und Medaillen zu fabrizircn.
Man läßt einfach große Vögel roh ge
prägte Münzen, etwa mit dem Bild
niß des Tiberius oder Caligula, der
schlingen. Nach einige: Zeit geben die
Thiere die Münzen wieder von fich,
auf denen fich inzwischen eine bemer
lenswerthe Patinaschicht gebildet hat.
Dieses Ergebniß ist augenscheinlich de:
Einwirkung de: Werdauungssäfte zu
zuschreiben.
... Der Autor mußte sich wieder
holt vor dem Publikum verbe(r)gcn.
, A n s b a ch. 12. Jan. Hie: wur
de der Bautechniker Grober aus Nürn
berg in dem Momente erwischt, als
er in das Schlafzimmer seine: Wirths-
, lcute eindrang und 105 Mk. entwcn
dele. ... . i...
Logisch.
Professor: Was ist die Folae da-
von. Herr Candidat. daß es auf dem
Monde kein Wasser gibt" Süsscl:
.Daß es auch kein Bier dort gibt!"
i
fiir mehr kirn
Wemlimt
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rT"?.-' "T-T'. rti-T,??53fX
Mr$zi:?-& J&Mx&&&$
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Mannbarkeit', liergestellt
H:& türkis e . N. L?sules
T:ksr!l!k:i kuriren jeden ?a2, sie entkriöcln
dllS üttdim und die Äerven. sctzcn fflcijch an;
r.rd sind dem Magen nicht feindlich. Wir
lictcticn bicfcU'n für tfden Fall. Wcndrk
f ufj an ni:3. Tuikiich Esvsulks" furucit
icirn ?all, veicher durch SlldUdisteckiig
Kieizctiihrt wird. Wir entraiifrln und
Irä'f.ofn den schlinimstc ffoll tm Ge.
1cl,!cchi?sckwöche oder iScrlcfl, machen einen
tieutn ÜA'enen ron Ihnen oder erttütte
da.' Geld v.irilcr tzl er eedcriitfl er Poft.
UAHN'S P1IAKMACV,
2S. und Farnam St., Omaha, ?!cb.
Leidende Trauen.
I7?:!!V. linsn ,!,id urrcijC!: CiHf r.
(ni:(;cn die V.'ifcftraourii sicher ouf dcn
23!?. fl k: oiad'iol; ein? votütiüidiqe
i'fSonMunq von fotf.S Sffcalitclii fitt .
BcriZiwchen reqelniäij.qe Ä'rafirufitiPn lü
sichre out ten Taq. c,!,a.t die .b!Nzm
mit dee ir viele Zranen belivstet sind,
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