ffEBSASKA STAAT . ANZKIOCÄ. Lhmtiv 55. flibiüla lea!' Anzeiger. 11 Seil? jede Woche. i-rJTtt fc Ztiaal, Heraugeber. 12 südliche 10. Gtratf. KaUre-l at tl Ftt Office tt Lincoln, Neb- M aecood cIm nutter. Xttw.lto8Ta eteaU-aBirtft schein Kchrnitich (lonnt rtta.i und fotltt WO tfit n yaDuaiiJ. Kach 'ituttdjUno tottft Bit 1 iilatt AUOn& tsut dafür (ottslirt o -flilitJ) rjpctmt. Do ictuism nt K im orauSdejatjU ttra ?olalatt!k 10 rat Berit sonnet siag, Un'i. Februar 181'.). Jf" Der .Nebraska Staat . nztU Bci lft die ßr3i;te deutsche Zeitung im gUote und lief! lebe Woche 12 Stiik -iH rtlfgenm Lesestoff. Ln'er.Soiiatag bars ben besten deutsche Sonntag, blättern deZ Lande ebenbürtig an die gelte gestellt erden. I der onfloffenen Woch wölhctev fuiqchlda? Schr,ces!ürme im singen 53fin. iSol. Sfilon, der BesehlZhaber der 3. Ä, R.. ist am Sonntag tn ivairg ton gestviben. Jitzt soll auch ein Seifenlrui. mit eiikii, Kapital von f yo.OOO.üüu gegtui bet wilden. 3J;t JnterOeean zu Ehicagz will den deutschen unten cht in der Metro pold am Michigin eingefühlt sehen. (f-ilt Mann, welcher sich nicht loyal ju Eorparalionen und uuftS zeigt, bat in r puUifinischca Versammlung? fein Getmcht. f9tl. Hefter Parker. Präs: Buch. nan'ö HauShlterm im Weißen Hause, ist im ÜUter von 94 Jahren an Aller, schwäche geftoiden. Die Eisenbahnen haben beschlossen sich dem GaskiN'Geset) zu lügen, indem sie in Zukunft ben Politikern keine Freipässe verabreichen werden. Der Nagel und Draht Trust hat sei ne Produkte um ti die Tonne erhöht, hat alt: in der Eile die Erhöhung der Löhne sein Arbeiter gunz vergessen. Im JZinoiser Abgeordnetenhause bat der Abgeordnete Heimberger eine Vorlage eingebracht, welche die Abschaf lung deS Temperen; Unterrichts in den iffentlichen Schulen fordert. Die im Hau eingerichte Bill, welche al die .Gage Bill' bekannt ist, sollte medergestimmt werben. Dieselbe ist ei ue Vorlage zu Gunsten des Grokapitali sien und beraubt da! Volk. Die Papiere für die Inkorporation des Joe Leiter'ichen Milchlrust. sind in New Jersey eingetroffen. Ne Jersen ist der einzige Staat in der Union in el chem sich diese Trusts incorporiren lassen, können, Admiral Dewey wurde vom Con gresz mit einem Schwerte, welches einen Werth von Kiivo hat, beschenkt. Das selbe soll ols ein Geschenk der Nation für seinem am 1 Mai 189 erfochtenen Sieg über die spanische Flotee bei üXa vila gelten. Nur noch ein kurzes Jahr bis zum Beginne des nächsten PiSstbentschaflS Wahlkampfes! Bor drei Jahren um die se Zeit sind die Vorbereitungen zu ren Delegatetimalzlen bereits in vollem a:i gewesen. 2ie Schlitz VraUerei in Milwaukee und eine Combination der Eleoeland ab SanduSky öiauer kämpfen um den Be sitz der zadlenden Wirthschasken in Cle vrlanb O. Die Schlitz Brauerei hat bereits $400,0(K) für Wirth chaflea l,f gewandt. Die Wirthe verkaufm an die höchstem Bieier. (jf $ wird darauf aufmerksam gemacht, daß von den Z3S1.VV0.000, die der Csn greß für den Krieg mit Spanien bereit ligt hat. 1. d. MlS. noch $95,000.000 unverausgadt war'N. Aber die werden auch noch alle werden und die Zeche wild damit noch nicht beglichen sein. Wäre S nicht vernünftiger diese Riesenjummen zum Bau von Landstraßen zu vermin den. T ie Legislatur in Missouri ist auch zu Gunsten der direkten Wahl eines Bundessenators durch daS Volk. DieS solle Senalor Schmal, wacher schon mehreri Mal eine Resolution in unserer Legislatur für eine derartige Wahl ein brachte, die ob regelmäßig von der re publikanifchen Majorität niedeigestimmt oder verschoben wurde, anfeuern, die Agitation in.dielerlRichlung fortzusetzen. Em fteter Tropfen HSt)lt den Stein! EJM Hause der Legislatur von Te iaw re wurde neulich eine spaßhaft Re solu ign paisilt. worin dS bekannte und bei,, die Mitglied King, der trotz f.inet vieirnd erzig Jahre noch unbeweibt ist, ang,wics!N wurde, sich binnen dreißig Togen ei , EhegesponS zuzulegen, rai drigenfalls er feines Sitze? verlustig würde. Der Scherz kam in die Blätter und jetzt erhält King fast jeden Tag Liebesbriefe von jungen und alten Jung fern, die bereit sind, sich für ihn aufzu- pfern. Eine dieser Episteln enthielt ! eine Photographie der Canviv Iin sowie ein Verzcichoiß ihrer Körperpivpirtio nen. j Ter ielgkfürchlete Richter Scott von Onaha har a Sreitag eine Entschei. dung Abgegeben, welche von unserem Er cisera,h auch beherzigt weroen ollke. Die Klage war ob ein Erciseraih Sag Rechl habe eineWirtschafislicen, zu ver weigern, wenn die vorschrifiSmäßige Äp plikation gemacht und k in Protest einge richt wurde. Die Entscheidung war, .nein'. Der Richter sagt, daß der Rath eine Concession für eine Wirthschaft an irgend e ner Straße der 5iaot erlauben mag, m ha ge etzlich verlangt und kein Protest eingereicht wird. In Lincoln ist eS scho p,s,irt, daß der Rath sich da R'chk erlaubte, zu bestimmen, wie viele Wirthschaften in 'einem Block sein sol len. kttktal r?n t'apr,:i. eiealige? deuisScr Kanzler, ist sin z,tek.:sz Msr zca in fzrrni.Prn?,,, ees:c.bcn. Sm c 2Sur. 10 Uhr t'errniits. retten in Cnütja f.,( uo.f -O Acker der Ui.ioa Pjcinc iyat;a gtti&t send !?ftent!ich cr.kuuft trnter.. XufeSar.b liegt szniUi'.iich i.i Verrats j. a-uibt schon öfter erwähnt, daß keine MxfuGung der Zcilnng. reder ron Leier selbst, noch vcn irzend kinem Postmeister rech:i!lig geschehen kanr, eh. nicht LlleS d. zahlt :. TItrtff Martin, welcher in Wil keb:ie, Üa, die ungillschea ohlen. giäder im Srptembcr 197 niederschie heu ließ, ist jeyt voUsldnOig sr'ige'xro. cyen weiten. .Ek'.v ist Macht ur.b Macht ist !cht Aus dem Gebiete der Trust, der. wie ein früherer College mit Vorliebe zu sagen pstcgte, im Zeichen cer Trusts, ist ein Trust tn getrockneten Pstaumen lind Derdvhulen kaS Sieueste. Man mualell außerdem von ei em Peitchenfliel' und WlchSrürstentrast. Das Haus will jetzt auch den Ne xräieniaiiten Tanlor von Fillmore Cour. tu zum Tempel hirauelfkN und Nil rlnderso an seine Stelle setzen. Wir lolllen deiiken, das Haus hätte etwas Besseres zu thun, als sich mit solchem Dummheiten abzugeben. Bor einigen Tagen s'tzlen sich 2(5 Geichästsleute von Chicago zu .'inem Es, sen nieder, welche tW.Wd tifidt, auf den Kopf also tzZ:3 ausmacht. Ob ti ein herzerhebendcr Genuß ist, während einer Mahlzeit sich K7S durch die Gur. gel zu jagen. davon können jebensalls nur wenige Leute auS Eifahrung sprechen. Die, Kölnische Zeitung" sieht den amerikanischen Hande'.Ldestccbungen suf merksam desbachtend zu. Siach ihrer Ansicht betreiben die Amerikaner in den Tektil'Vcz'lken des. Königreichs Sach sen eiae förmliche udu''rlelle AuShöker una und bemühen sich außerdem, die' se Industrie nach Amerika zilverpflanen, indem sie suchen, de gbrikanien die be sten Arbeiter wgjukaxern.- Tie Weltgeschichte wiederholt sich bemerkt die Westl. Post' in einem län gcren Artikel. Die gegenwärtigen Be wegungcn, welche durch die Parteien geht, hat verwandte Beziehungen mit der vor fünf Jahrzehnten, aus welcher die repll' blikanische Partei hervorging. Auch da, mals,fand die neue Bewegung, ähnlich wie jetzt die Opposition gegen Erpansion. daS lauteste Echo in den Neuenqland Staaten. Auch damals schlössen sich ihr die deutsch amerikanische Stimmgeber Schulter an Schnlter an. wie ein kämpf bereites Heer. Ohne die nahezu einmü thige Unterstützung der deutsche amerika Nischen Slimmgeder würde die junge republikanische Partei einen sehr schwa chez Kampf um's Dasein zu kämpfen gehabt haben; ohne die 600,003 deutsch amerikaniichen Unionöfoldaten würde wahrscheinlich der Bürgerkrieg einen we sentlich anderen Verlauf genommen ha ben. Kolaenves wird aus Zlkren, Ohio, unterm 1. gebruar gemeldet: ..Ein Vertreter der National riquor Dealer Lcaaue" befand sich in der oori gen Woche hier, uud jetzt wird eine fon teibaxt Geschichte uver leine 'vli!on er zählt. Es handelt sich um das Schlie, ßen sämmtlicher Wirthschaften in Akron aufLJuhre. DerPn ist folgender: Die National, Liga rd den Wirthen den Verlust erfetzen, der ihnen durch das Schließen ihrer Wirthschaften erwächst. Der Zweck der Maßregel ist, der Be- völkerung von Äkron. wo kürzlich die Geistlichen lustig gegen die Wirtyschafl:n geeiseit haben, eine Lehre zu geben, mag eine Stadt ohne Wirth, chaften zu leiden hat. Die Wirthe zahlen in Akron eine hohe Steuer, und der Ausfall derselben würde die Stedt in große Verlegenheit setzen. Ein olch' probates Mittel würde dem Tempeknzgel,chter auch in hiesiger Stadt die Auge,, stneu. Ve iscyiießung sämmilicher Wirthschaften unserer Stadt ; würden 33 Lokal, welche sich in den be stcn Lagen und an den Hauptoerkehrs, ädern der Stadt besindeo, räumen und $33,0u0 dem Schulfond entziehen, wel- che durch erhöhte Steuein von den Bär gern bezahlt werden müßten. Dieser a 8 fall wurde den ganalikern kinerehre geben und zudem die Wuth aller Hausei genthüner, ilc unter diesem erfahren leiden, ans sich ziehen. Die Schließung der Wirtlzschasten unserer Stadt würde dieselbe in eine solche Geldverlegenheit bringen, und so viele leere Lokale in der Stadt hervorzaubern, daß kein Tempe, renzler ehr ein Wort gegen dr Wirthe zu sprechen sich erdreisten würde. Jtft Spanien hat vor Kurzem ein großes BegrSdniß stattgefunden das Zkolonien-Minifterium wurde zu Grabe getragen. Da war das Ende der Welt machlstellung Spaniens. Nicht daß wir dieses Ende betrauerten, aber es lehrt uns Dieses und Jenes. daS auch für das in der Eroberung glücklich gewesene Amerika ohne Bedeutung ist. Ameii a wandelt jetzt in den Bahnen der Erobe rerstaaten und es kann aus dem Verfall d's einst bendeulendsten Raubstaates, Spanien, mauche weltgeschichtliche Lehie ziehen. Die Eroberung ist die Mutter dir Tyrannei. )er Eroberer wechselt räch dem gel"Ngenea Raubzuqe die Rol le, er wird Despo'. Ein tyrannisches System erwürgte die Freiheit und die !,lhschaftl,qe Energie deS spanischen Volkes: durch habsüchtige Ausdeutung und grausame Sklaoenmirtschaft blieben die Kolonien dem Mutterande fremd, and ke Schätze, die aus den erschlösse r,en Gebieten strömten, verstärkten nur die Macht der Despotie. Der stärkste Machtfaktor der Tyrannei war tn Spa nien der KlerikalsmuS. Der Klerikal,' muS hat die Kiäjle Spanien auSgesogen. seine geistigen und ökonomischen Ouel len vergiftet. Die Folgen bestanden iu einer totalen Erschöpfung. DoS lieich, in dem einst die Sonne nicht unterging ', ist heule das armseligste und clcndestc Ländchea Europa'S. Amerika'S Eroberungen werden nicht vom KlerikalismuS, sondern vom Kpi ta,ismuS mit üschlaz beleqt. aber die ulturmisston deS letzteren laust am En de auf dieselben Resultate hinau?, wie die de elfteren: auf Unterjochung und Ausbeulung. LSahl der Bundeösenatoren SurÄ'-V-lk. h:x )ii Älaeordnetenhaus vcn'i.'eü i-tiainien ist jetzt der iw.i sich mehren den .ahl crieniqcn reiqctreicn. rve.ch auf die (Irwah'.unz dcr Bundcsena:gren dlc:ch s clk drinacn. izt hat ein dahin?hendcn Beschluß nahe? einstim m:g mit 57 gegen i Stimmen, age pom7.ien.i Tasj die sscm'iche Äeinunz sich ü:ehr und mehr dieser Maßregel zuwendet, ist rcah'.lich nicht zu rerwundern. T;e of senk Weise, in welcher sich ÄiUi?nü:e ungestraft einen Sitz im BundeSscnat erkaufen dürfen, muß auch dein Blöde sten die Augen darüber offnen, daß die höchste gesetzgebende Körpeischaft dieses Landci in nicht ferner Zeit ganz aus Männern bestehen wird, deren einziges Verdienst cs ist, durch geschäftliches (se schick, Waahalsiakeit und Glück ein pro ßes Vermögen erworben zu haben, die aber fast durchweg dcr staatvmännischen Kennlnifi? und (Zigenichasten entbehren. welche von den Mitgliedern des Bundes fenatS beansprucht erden müssen, trenn das Land nicht dem Ruin entgegen gehen soll. Der Mangel dieser Cigenschaftcn im BundeSsencir ist eä gewesen, welcher an der Panik von l&i3 und ihm folgenden bitteren Jahren deS Niederganges und der Noth den größte Theil bei Schuld trägt. Man wird fragen, ob denn aus dcr di rcktcn Volkswahl eine bessere Klasse von Leuten hervorgehen wird, wen doch die auf dieselbe Weise gewählten Gouver- reure auch nicht immer den Anforderun gen entsprechen, welche gerechter Weise an sie gestellt werben können, und ob auch dabei nicht, wenn auch vielleicht in anderen orm, Korruption sich geltend machen werde: Darauf ist zu erwidern, 'daß wer vor das Volk als Kandlbat für den Bundes senat zu treten wagt, demsclbcn bereits durch staatsmannische oder politische Lei stungen bekannt sein muß. Er muß sich nothwcnb-.gcr Weie bereits am öffent lichen Leben betheiligt und sich darin ausgezeichnet haben. Er wird deshalb, wenn gewählt, in den Senat ein besseres Verständniß der Verdörfnisse des Volkes und Landes mitbringen, und bessere Ohren für das Begehren dcr Zahler haben. Außerdem wenn das Volk sich bei der Wahl eines Bundessenators versteht, so ist es eben das Volk ; es Hai sich selbst und Nieman dem anders Vorwürfe dafür zu machen, und es wird daraus die Veranlassung schöpfen, beim nächsten Male vorsichtiger zu sein. Jedenfalls wird die direkte Wahl der Biindesscnatoren dem Erkaufen des Sitzes ein Ende machen, und eine unse- rcr politischen Eiterbeulen wird damit ausgeschnitten sein. Sie würde Gele genheit geben, falls die Parteien nicht ihre besten Männer aufstellen, unabhün gig auftretende Eandidaten zu wählen, und endlich würde sie den Gesetzgebun gen ermöglichen, sofort zu ihrer eigeni lichen Arbeit überzugelzen. DaS sind Gründe genug, um für die direkte Wahl der Bundessenatoren Stimmung zu ma chen. t knappes ntsmmt. Dankbare Worte geschrieben von Frau Ada E. Hart, Groton, S. D. ..Ich hatte eine schwere Erkältung, welche sich auf die Lunge setzte; Husten fand sich ein und eiidete in Schwindsucht. Vier hob toren gaben mich auf und sagten ich kön ne nur kurze Zeit leben. Ich übergab mich meinem Heiland, fest entschlossen, daß wenn ich nicht bei meinen Freunden in dieser Welt verweilen darf, ich diese! ben einst dort droben antreffen werde. Meinem Gatten wurde der Rath gegeben Dr. King's New D'Scovery fürschmind' sucht, Krkältnng und Hu ten zu holen. Ich probirte e, nahm im Ganzen acht Flaschen. Ich bin kurirt unb Gott sei Dank bin jetzt eine gesunbe Frau. Pro bestasche gratis in I. H. Harley'S Apo theke. Reguläre Größe övc und $1.00. Garantirt ober dasGeld zurückerstattet. 1 Columbia, die Vielvegehrte Seit Jahren ist schon die Amerikane rin eine gesuchte Partie" in Europa. Hunderte von hübschen und reichen ame rikanischen Madchen haben drüben gehei rathet. Die Amerikanerin spielt in der europäischen Aristokratie bereits eine Rolle; auch diejetzige Bice-Königinvon Indien, Lady Curzon, ist eine Amerika nerin. Was aber sind alle die hübschen Mäd chen, die dieses Land schon geboren hat, gegen das liebliche Wesen, mit der phrv gischen Mütze auf .dem von Locken um rahmten Kopfe, in den fternenbesäten Mantel gehüllt und dem Schwerte in der Rechten, Men Columbia, die Hehre und die Holde? Haben sich schon so viele Herzoge.Für sten und Grafen von schönen Amerikane rinnen den Kopf berücken und die leeren Taschen füllen lassen, weßhalb sollten nicht Kaiser und Könige um fci? Huld Columbia'S werben? Es ist ergötzlich, zu sehen, wie jetzt England und Ruhland, Deutschland und Frankreich um die Gunst Amerika's buh len. Neben denn unsere Mädchen wirk lich einen so magnetischen Einfluß auf europäische Herzen aus? Hat denn Co lumbia wirklich so viele Reize, daß ihr alle Welt zu Füßen liegt? Seit John Bull als bevorzugter Liebhaber" in den Vordergrund getreten ist. sind auch die Liebesmerbungen der anderen Mächte lebhafter geworden, vor Allem auch jene des Deutschen Reichs, und wir Deutsch'Amerikaner sollten uns sehr darüber freuen, daß unsere Wahl endlich auch Gnade vor unfe.'en Vettern und Basen drüben findet, die bisher hochmüthig und überlegen die Rasen rümpften, wenn man ihnen von der, Schönheit und Anmuth Columbia's er-1 zählte und ihnen sagte, daß dieses Herr , lichste Geschöpf ber Neuen Welt die Zau verkraft ihrer Reize weit über bie Gren' zen ihrer Domäne hinaus fühlbar machen würbe. Columbia ist heute leine Vielumwor bene; sie sollte sich in Acht nehmen, mit John Bull Ringe zu wechseln, sondern sich frei halten und allen Bewerbern et was Hcssnung ziehen, selbst auf die Ge fahr hin, ci kakelt anaesehcn zu weiden. Die Nübenzucker Juvustri, im Rorvwkstkn. Ä.'in Volk der Zöelt verbraucht so viel Zucker wie das amerikanische. Man be rechnet, daß durchschnittlich IS5 Pfund auf den Kopf der Bevölkerung kommen. Tas wären a'so bei einer Bevölkerung von 75 Millionen in runder Summe 5000 Millionen Pfund oder '5 Millio nen Tonnen per Jahr. Davon haben wir im Jahre 1807 sast den ganten Be darf aus anderenändern eingeführt und bakür an'ö Ausland 100 MlllionenDol' larS bezahlt. Es ist daher kehr begreif lich. daß unsere Industrie darauf bedacht ist. den Bedarf so viel wie möglich im eigenen Lande zu decken, und da die Ge minnunq deS Rohrzuckers imSüden be reits ihre Grenzen erreicht zu haben scheint, so ist in den letzten Jahren die Zuckerrübenkultur in Aufschwung gelom inen, welche in Deutschland, Frankreich, Belgien und Ocstcreich schon seit Jahr zehnten in großer Blüthe steht. Die Ver. Staaten importirten allein auö Teutschland im Jahre IHüü 150 Millionen Pfund Zucker im Gcsammt werthe von 10 Millionen Dollars; im Jalire 1897 aber aar 1500 Millionen Pfund im Werthe von nahezu 2 Milli onen Dollars. Tas war alles Nüden- zucker. Tie Rübenzuckerfabrtkation Ame rikas wird daher vor auem tn vcn ur- turstaatcn Europa's, nicht aber m den Rohrzucker produzirenden Landern, wie Cuba und den übrigen westindischen In selu. Ostindien, Südamerika, Hawaii, Philippinen usw. verspürt werden. Die Rübenzuckerkultur ist in Nebraska und Californien bereit mit Erfolg ein geführt worden und gegenwärtig werden in New Meriko, Colorado, tn Illinois und anderen Staaten Anlagen geplant. In Wisconsin tst vor Kurzem eine Zuckerfabrik verkracht, weil sie mit unge- nügenden Kapitalien gearbeitet hat. Nur die besten Anlagen mit den modernsten Maschinerien werden Erfolg haben ; alle anderen müssen bei den niebrigenZucker preisen zu Grunbe gehen. Es nimmt minbestens V350.000, um eine moberne Zuckerfabrik einzurichten, und ungefähr S150,00 übriges Kapital, um sie be'.rei ben zu kennen. Daß im Nordwesten, vor allem tn isconsin und in Minnesota, die Zu- ckerrübe mit Erfolg angebaut unb baher auch die Rübenzuckerfabrikation betrie ben werden kann, darüber herrscht schon längst kein Zweifel mehr, die Proben ha ben die Prüfung glänzend bestanden unb wir werden es noch erleben, daß in den genannten Staaten die Zuckerrüben kultur unb Rübenzuckerfabrikation einen großen Auschwung nimmt. Im rersto fensn Jahre muroe seitens New Aorker unb Minnesotaer Kapitali iten tm St. Louis Park bei Minneapo lis eine Zuckerfabrik errichtet unb bie Farmer in der Umgebung von Hastings lieferten das Hauptquantum der Rüben. Der Erfolg war ein überraschender und jetzt essen die Leute in St. Paul und Minneapoliz den IZucker, der in ihrer unmittelbaren Nähe erzeugt worden ist. Die Zuckerfabriken von Norfolk und Grand Island in Nebraska bringen schon eit Jahren Tausende von Tonnen Zucker in den Markt und für die Farmer jener Gegenden hat sich die Kultur der Run kelrübe als eine sehr lohnende erwiesen. Es ist für unsere Farmer tm Nordire- sten von höchster Wichtigkeit, zu ersah ren, daß im südöstlichen Theil von Min nesota die Zuckerrübe mit Erfolg ange baut und in de; neuen Fabrik in Minne apolis erfolgreich verarbeitet worden ist. Was den dortigen Interessenten gelun- gen ist, wird auch, wenn richtig ange packt.in anderen Theilen von Minnesota, Wisconsin und Iowa, in Illinois, In biana unb Ohio, kurzum in allen Mittel staaten gelingen, unb bie Zeit wirb kam men, in ber Millionen von Dollars, bie jetzt für Zucker nach Europa gehen, im Lanbe bleiben und in die Tafchen unserer Farmer fließen werden. D. P. tausend Dollars .Unterstützung erhält, so kann sie se'.bstoerständlich niedrigere rarra:n oewayren. ihr rcn den Betriebskosten baenommen wird kann sie den Frach'.kunden zugute kommen lassen. Es ist also gerade so, als ob der Bund denPatrio'.en, welche Waaren in Anelandschicken.gleich eineVerzütung fü die ihnen erwachienden Spesen bewillig te, oder eine Ausfuhrprämie zahlte. Eine solche unmittelbare Prämie ist übrigen auch schon rn Anregung gebracht worden und wird vielleicht noch einmal zur Un terztützung der .Landwirthschast" geneh mial werden. Reichen die BundeLein nahmen für diesen Zweck nicht us, so können ia abermals neue steuern auSge schrieben werden. Weiterdin ist der Fabrikantenverein der bescheidenen Ansicht, da die ameri kanische Industrie bis jetzt nicht genü gend anerkannt worden ist. Sie ist ja allerdings etwas geschützt worden und hat thatsächlich Jahrzehnte lang die Zoll tarife selbst vorgeschrieben, aber sie hat leinen besonderen Berlreler im Kabtnet Deshalb soll unverzüglich ein Industrie und Hanbelsministeriuin geschaffen wer den, welches dem berühmten amerikani schcn Unternchmungsgeiste als Stütze dienen soll. Hai nicht der Ackerbause kretär aus Bundeskosten amerikanische Butterxroben nach England geschickt, um diesem wichtigen Erzeugnisse der Land wirthschaft neue Markte zu eröffnen? In derselben Weise könnte der zukünftig ge Handelsmiinster Reisende und Ww rcnxroben in alle Länder der Erde schi cken, um den Erzeugnissen der amerika nischcn Industrie Absatz zu verschaffen. Der Gebanke, baß die amerikanischen Fabrikanten baS selbst besorgen sollten. ist als unpatriotisch und . unamerikanisch fetner Beachtung werth. X deutsch. merikuulsch Ncchtsburcau und Notaria! Das pswel, wird sie schnell verlassen, wen sie Dr. King'S New Life Pillen gebrauchen Tausende von Leidenden haben ihren Werth für neroöseS Kopfweh bewiesen Dieselben machen reineS Blut und starke Nerven und bauen bie Gesundheit ans Leicht zu nehmen. Probiet sie- Nur 25c. Geld zurückerstattet, wenn nicht kanrt. Zu haben bei I H Harl"), Apotheker. 1 in grober Fehler verursacht oft eine schreckliche Brand, Brüh oder Schnittmunde oder Quetsch unges. Bucklen's Arnica ivaloe, die be ste ,n ber Welt, tobtet den ischmer, und heilt. Heilt alte Wunden, Fieber Wun den, Geschwüre. Hühneraugen und Haut krarkheiten. Bestes Häinorrhoidenheil Mittel. Nur LSc die Schachtel. Heil ung garantirt. Zu huben bei I. H. Har ey, Apotheker. Tie alte Bescheidenheit. Den beschützten amerikanischen Fabri kanten ist mit dem Monopol auf dem einheimischen Markte nicht mehr gedient. Auch sie wollen sich ausdehnen," frem de Markte erobern" und andere Länder unterwerfen." Ihrer allen Gewöhn heit getreu, wollen sie das aber nicht aus eigener Kraft thun, sondern auf Kosten der Steuerzahler. Auf ihrer JahreSzu- ammenkunft tn l2inclnnatl haben te ganz offenherzig erklärt, daß sie die ge maltsame Angliederung der Philippinen an die Ver. Staaten verlangen, damit hnen ein neues Absatzgebiet für ihre aaren gesichert wird. Wieviel der Spatz kosten könnte, wie viele Menschen ben in den Tropen zugrunde geyen mögen, tit iynen ouicyaus gitimguug. Noch viel weniger liegt ihnen oaran, 00 es einer demokratischen Republik ansteht, andere Böller iu unterjochen. Sie wür auch einem Kaiser zujubeln, wenn da Kaiserreich den Handel bedeutete. Ge- üblvolle Anwandlungen no ciei.cn praktischen Leuten unbekannt. Eeldstoerstanoiily iqmarmen ,ie auq für die ..Unterstiitziing" oer anoers flotte. Damit sie ihre Waaren möglichst wohlfeil in'S Ausland befördern und ihre Mitbewerber unterbieten können, soll ein großer Theil der Frachtkosten aus der Bundeskasse bezahlt werden, d. h. natürlich auS der Tasche der misera eonitibuenS plebs." Denn darauf läuft doch die Subsidienpolitik schließlich hin aus. Wenn eine Schiffsaesellschaft für La berichien bie Depeschen an duS jede Fahrt ihrer Dampfer so und so viele KrtezS'ePartmmt. Unsere Legislatur. Am verflossenen Donnerstag verrichte te das Hau Viele Arbeit, aber die meisten Arbeit wurde am Nachmittag er ledigt. Am Vormittag wurde der Be- richt des Spezial Comites enlgegenge nommen, welches ernannt war, die Post osf.ee Affaire zu untersuchen, da durch ein Irrthum der Repräsentant Eastman in häuslichen Trubel mit seiner besseren Hälfte gerieth, well ein zuvorkommender Potqehi.lfe einen Brief an seine Gallin sandte, welcher für die grau eines ande- ren Mann:s bestimmt war. Der Be amte wurde gemarnt, in Zukunft vorstch tiger zu fein Tunner von Nan bracbte eine üiqo- lulion ein an welcher er bemerkte, daß in Anbetracht delThatsache.daß sich das Haus fast einstimmig für dieErwählung eines Ber Staten-Senatorö durch as Volk erklärt hat. Herr im. Jen, ngS Brqan, welcher die Erwählung der Ver. Staaten Senatoren durch das Volk zu einer Speciilität mache, eingeladen werde, gelegemlich dem Hause eine Re de über dieses Thema zu halten, Die republikanische Mehrheit wollte ober von B yan seine Belehrung haben und stimm te die Resolution nieder. Am iLamstag hat das Haus einen Be schluß angenommen, .durch welchen die Senatoren Allen und Thurston in Was hington aufgefsidert werden, für feiern nähme des Friedens Vertrags zu stimmen. Am Montag ging es bei der Abstim münz fur.einen Senator hoch her, b. h., einige Repräsentanten und Senatoren amüsirten sich mit der Erklärung ihrer Abstimmung undkonnte unserJos Burns eö bei dieser Gelegenheit auch nicht un lerlassen, seinen Mist dazu beizutragen, um die Aösurvltät ber ganzen ekelhaften Geschichte zuoervollständigen. Diese Kg mödie sollte jetzt bald ihr Ende nehmen und sind wir der Ansicht, daß die Mtt glieder beiger Häuser e sich selbst schul dig sind.fieso schnellals möglichzu beendi gen, wenn dieselben überhaupt och einen Funken Ehrgefühl im Le'be habe. 'Die ses Kinderspiel steht Männern schlecht an. Auf Senator CannadayS Anfrage was mit dem Vorlchlag des Senator Schsal welcher kine Ansicht über die Ernieorl gunz von Frachten auf Kohlen und Holz seitens des Transportaiionsraihs oe langte, geschehen ist, wurde vom Se kretäc beantwortet. Derselbe theilte dem FragÜellr mit, daß der Borschlag dem Rathe vorgelegt morden sei und et ne Antwort in Bälde erwartet werde. Am Montag nahm das Hau eine Bill an, welche die Jnteress.n auf Staats, Warrantö 00 kauf 4 Prozent herab, setzt. Hütet Euch vor Salben gegen K, tarrh. die Quecksilber enthalten da Qaexsllb r sicher den Sinn des Geruchs zerstören und da ginze System völlig zerrütten ird, wenn es durch die schleim! gen Ode, flächen eindringt. Solche Ar tikel sollten nie anßer auf Berordnung öut beruseirer Aerzte gebraucht wirden, da ber Schaden, den sie annchten, ?zchn mahl so groß ist al da Gute, das Ihr davon e-zielen könntet. Hall's Kat irrh, Kur. sadrizirt osn F. I. Cheney & $0 , Toledo. O , enthält kein Oueckntber und wird innerlich ezenomrnen und wirkt di rett auf die schleimige Oberflächen deS Systems. Wenn Ihr Hall'S Katarrh kur kauft, seid sicher, daß !Jhr die ächte bekommt, Sie wird innerlich genom men und in Toledo, Ohio, von F. I. Ehenkr k Es gemacht. f-f? Verkauft von ollen Apothekern, Preis 7fte. die Flasche Hall'S gcmilin Pillen find die besten. Der Senat hat die Resolution des Senator Schaal angenommen, welche bestimmt, daß der Ver siaaienZelialor in dcr Zukunft direkt vom Volk erwählt werden soll. DaS erste Rebiaskaer Regiment h,t in den beiden Schlachten bei Manila sich mit großer Braoour a.i'gezeichiet. vsn 3. MARCKWGRTH, 532 und 534 ine, sädl. der S. SttaF, Zstncimnati, Ctl,. ist anerkannt da älteste, weitoerbrnteök und ziiverlösstaste in mer.ka vdd Deutsch land und alle Ansprüche ans (frbschafteu und Rechte kann man kikrauenvoll in seine Hände legen vnd versichert sein, daß die kleiuiten wie die größten Bollmachts.Llnstrüge mit gleichem Eifer, und genauer Ztechts, kennlnißpiompt und gewissenhaft erle digt werden. Die offizielle Lifte Vermißter Erben wird wöchentlich ia dicsemBlatte erneuert. Vermißte Erde. Die nachfolgenden ousgefordkrtea Personen oder deren Erden wollen sich direkt an Hermann Marckworth, Rechts, anwalt und Notar. 224 und 226 Vine Straße. Eineiimoti, Ohio, wenden, da I Niemand außer t,m Aufschluß geben kann. Hermann Marckworth besorgt die mzieyu.ig von nachbenanntcn und allen Erbschasten prompt und billig, stellt die nöthigen Vollmachten au, und erlangt alle erforderlichen gerichtlichen und kirchlichen Doeumente. Herr xn, il :n w 1 r ' xiarurcura , , euren innen viayrlaen persönlichen und schriftlichen Verkehr mit den deutschen Erbschaftsaerlchten und Banken, sowie durch seine solide Qtib lung, als der erfahrenste und zuoecläf, sigste Vertreter in deutschen Erbschaft, fachen anerkannt und nur sie befähigt ihn diese gerichtlichen Aufforderungen vermißter Erben zu erlangen und in allen bedeutenden Blättern Amerika'S zu veröffentlichen. Achilbs. Josef auS Westerheim, Amann, Lebastran aus Bombach, Buhl. Joh. Heinrich auS Ratzenfnrt. Berher, alias Bctger oder Becker Er ben von Wilhelm, Vauerle. Ladwia, Heinrich. Ebriftian, Gottlieb, Sophia verch. Röser. David, Karl, Friedrich und Joh. Jakob, Benz, Jakod aus Kirchheim as . Brodt, Findrict u. Heiner Gustav au Oßweil, Blumeyer, Joses u Lofu geb. Kirch brg au Rogasen, Berkewitz, Erben von Paultne gab. Stahl. Bertyolb, Anna Maria auS Dimdact, Borst, Anna Eoa aus Escherndsrf. Brann geb. Schlier, Marianna auS Efcherndorf, Berneblirg, Peter au Weidenhanseu, Dengel, Joh. Evangelist aus Otto- bernen, Dahler, Joh. Geotg aus Bermhan en. Doriung, Erben von nna, Elkacßer, Johanna oereh. Kurz, Chri siine vereh. Ulmer, Joh. und Barbara v'rm. Heuria auS yeirrlingen, berwein. Jod. Aiartin. Christian, Gvttli'b, Anna Maria, Früdericke und Sofie Margarethe au Schlaitdorf, Fütterknecht geb. Rälble. Magdalenc, aus irchheim asR. angebl. in &i Louis. Falkenstem, Wilhelm au Frankfurt fm. Frsdlich. Georg aus Bolkaco, Ganß. Joh. Georg au Neusten, Giese Heinrich auS Neuland, G-rlach, Erben von Karoline eeb. Machan. Gotllieb, Jsak. David, Jetten Herm. aus Zeilitzhcim, earm ratz. Joh. Baplt t, Jo. u. Bupert aus Löfsingen. Heoll, Gustav au Oderndorf, Heaunh. Karl AlsiS u. Susann auS Niederbühl, Himmelsbach, Wilh. uus Schntter that. Healler, Michael aus Adelberg. Heoffmann, Anna Margaretha au Reinsbconn, Heafner, Joh. Geo'v aus Pfrondorf. Hermger, Err.st Peter August au Berlin. Hermanns, Kathartne auS Kommein, Jmmerglück, Erben von Erueftiue, geb. Kroll, Borger, Karl uvois aus Usfenvorg. Jacob, Erben von Marianne geb. Gadzinska, Kcauß. Christof WoIfgng auS BroiZ' gründlack, j Klingbert, Frede. Wilhelm aus Liba, Kollodzey, Jsh. u. Regine aus Groß l'i'chieneri, egel, Mana Elisabeth u. Sosie Tharlotie aus Straßdg, Kottle geb. Ftty, Caroline au Glubczyn, König. Joh. (Ludger) au Heistngen. Kostrema, geb. Magoll, Erben von Therista. Löhle, Hermann au Wangen. Döwo (Lwy) Albert au Berlin, Lehi-ert, Erden von Wtlhelmine geb. Pctzner, Maier, Josef ous Günz, Mangg, J'h, Nepomuk au Eldcrn, Mayer, X ver au Netteubach, Märklin, Wilhelm aus JudmigZburg, Mack, Jacob aus Gerftetten. Merteus, Michael aus Oberhansc. Martin. Gustav Adolf Heerm. aus Deutsch Warterdurg, Müller, Ernr. August Paul aus Ber, lin, Matzner, Ecben viin Joh. Oeielein, Rudolf aus Volbach, Pfoh. Jofcf us Kirchhansen, Qürnbach, Andreas aus lommerach. Rozg, Franz Jos. aus Gü;, Tiegger, VhomaS . Reqine vereh. Afchcll aus Heirrlingen, Rommel, Joh. aus Prissingen asE. Reicheit, Stefan aus Neusten. Rausch, Karl aa 'poltringen, Schalch, Georg aus Gaissach, Scdweighardt. Joh Georg auZEHeim, Schnnedlcr, Carl J.lliuS ous )am bitsch. Stcpban, Christian aus Engelsbrand, Schncidcr, Gottlieb Samuel aus Gechirigen, Schii-le. Job. Georg u. Ludwig au Rödomm, Skargcr, Christian au Adclv.annS-'cid-n. Ichmib, Josef ous Buchan Sunmenkinacr (ovcr Simmeirlinger) Bonisaz auS Pzltingen. Schröder. Marie Luise AmiUe Her? rieite av Berlin Sleinmann, Krcdr. Theodor au Barlb, Slörmcr, Krl He'nrich Ml'u.',, burz, Schmidt. Joh. Gsllsrikd Zceiuhold avä Preuß Stargard, Saür, korsiiz ai! Wcrdheim, Schi''er geb, Eusaniia act Jtjhri, Tbenrer. Joh. au Güllstcin. TZnnieS, Wlldclm Fri.dr. August Heiiibenburg d. Templin, S'olle. Ulrich auS Oderkollbach, Völcker, Julius llecr. kiZilh. au4 Bemalt, Vogel, Erben van Marie, WieSku. Wilgelm aus Themioze, Wenz. Daniel au KSnizsbach, Walson, John aus Loi-.don, Wcnger. Friedrich Ernst au Jckschcn. Wientschma geb. Schubert, Marie , Berlin. Zoller. Josef au Ältendurg. Zürmcrmam, Erben, von WilheA. Die richtige Zeit wann der größte Vortheil von einer gu ten Medijln erlangt wirden foll. Ist im Ansang des Jahre. Das ist die Zeit, wen ,ch dcr ermüdete KZiper. die ae schwächten Organe und daö nervöse S? slem nach einer Itarkrnden Medizin wie Hocd'S Sarparllla sehnen. Biete wsr ten auf da wilde Frühlingkwetter und schieben wirklich so lange aus ihren kJr perltchen Zustand zu beachien, daß ein langer ttraniheitsanfall unvermeidlich ist. Um das System von allenllnreinigkeiten. Welche sich während der Winterzeit an gesammelt haben, frei zn machen da Blut zu reinigen und das ganze Szlicm zu stärken, kann sich nichts mir Hoid'ö Sarsparilla vergleichen. Schieben Sie es nicht aus. sondern nehmen Sie Hood's Sarsaparilla nun. Es wird Ihnen zut thun. Lesen Sie die Zeugnisse, die in Betreff von HoodS Eäriaparilla oerös sentlicht sind, alle von zuverlüß gen dank baren Leuten. Vie erzählen die Ge' schichte. Prinz Karneual'ö i?tzg Einzug hat wiederum gehalte Prinz Karneval in uns'rer Stadt Und manche Stirne, voller Fallen, Ward schnell durch sein Erscheinen glatt. ES giebt so viel ja zu betrauern Für jedermann, allüberall, Daß auf man jauchzt in allen Maneru, Wenn Einzug hält Prinz Karneval. Kaum hört man ihn bie Pritsche schlage. Schlägt schneller wohl auch manch? Herz. Denn wer kann sich mit Grillen plage. Bestürmen ihn Humor unb Scherz? So läßt man fröhlich ihn regieren So räumt man willig ihm baS Feld. Deut, er wirb in da tttkich un führen. In dem da Herz sich bald erhellt. Zum Licht, dem Urquell allen Lebens, Strebt da, was die Natur erschafft, Einhalt zu bieten ist vergebens, Lenn mächtig ist der , Schöpfung rast. , Kann es der Mensch auch nicht e, gründen Läßt e doch sich bezweifeln nicht, Der Schöpfung Werke ja veikünden Da Losungsmoit: Durch Nacht i!p Licht! Die Pflanzenwelt in buntem Schimmer Geheimnißooll die Wahrheit spricht; Schaut an die Pflanze, seht, wie immer , Sich kehret cdes Blatt zum Licht. Und Ist de Menschen geistig Ringen, Der um der Wahrheit Palme ficht. Wa anler denn? Nur vorwärts drin gen Will er auch ja durch Nacht zum Licht. Und in der Rarrheit buntem Tempel, Wo Karneval das Szepter führt. Wird kern dem wüsten Alltagskrempel Manch' echte Wahrheit aufge, ührt ; las wird mit wucht qem Pritschenschlaze Die Wahrheit häufig aufgedeckt. Die sich au Furcht gar viele Tage In tiefem Dunkel hielt versteckt. Wenn unter diese Rarrcnftreichen A)ai Dunkel oft auch largiam fallt. Muß doch es solchen endlich meiden Und Licht sich endlich doch stellt! Weil solches schafft in vielen Dinge Der tapfre Ritter Karucval. Da sollten ihm die Menschen fingen Ein Loblied auch allüberall. Drum laßt ihn fröhlich nur regier. Räumt alle willig ihm daS Feld Er wird dann in das Reich euch führe. In dem daS herz sich bald hellt töenn uns der Karneval entführet Ach nur dm Alltagseine, lei af kurze Zeit, ihm doch geböhst, jag uorts er w ukommen feil Hugo Bacharach. Legen Zeugniß ab. Herr Joseph Holer. 173 W. 14c Straße In Chicago wohnhaft welches auch die Heimat von gorrii, Alp.nkläuter Blutbeltber ist. erzählte folgende merkwürdige Leiluna seiner Frau: .Meine Iran war sechszehn Jahrelang krank und vier dx besten Aerzte hatten sie in Behandlung. Jeder derselben gab sie al unheilbar aus. da ihr Herzleiden sowohl als ein Mutterlei, den zu weit voraugeschritten seien. Wir befürchteten, daß ihr Zustand epileptisch weaden würde, da alle Anzeichen dazu vorhanden waren. Einmal, auch manch mal zweimal des ManatS fiel sie ohn mächtig auf den Boden. Die Hände waren lest zusammengeballt nud Schaum staub vor ihrem Munde. Ein glücklicher Zufall wollte, daß ich einen ".Kranken, böte- zur Hand bekam. Ich las da Blatt aufmerksam durch, bekam Vertrauen in Forni's Alpenkräuter Blukbclebcr und lieh mi'. ein Pcodekistch'n kommen. Schon uach Verlauf deS ersten Monat lißea de Anfalle nach und seit drei Iah ren hat sie auch kenen Anfall mehr ge habt und ist gesund und munter. ES war dieses eine beinahe murderbare Hei lung und Manche mse Zivcifel darein fetzen. Wir können jedoch alle unfer Nachbarn nnd Bekannte als Zengerz auf' rnsen, die ae den Zustans meiner Frau kann en. Seiidem führen wir inmer den Alpenkräuter Blmdeleber im Hause." Forni'S lpkiikräutee Blulbelebee ist ein Fegen für da weibliche Geschlecht. Vorstehendes ist nur eine der vielen An erk.nnungSlchreiben, welch täglich an den Fabrikanten eingeh n. Um nähere ÄuSkiinft m.nde man sich veriraaeiiSvoll an Dr, Peter Fahrnerz. 112-114 So. Henne Ave . Ehicigo, Jll.