Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, January 26, 1899, Image 8
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Jchnsan und ein Mann, Namen Eads von Havelock haben den veiftossenen onnlaq entheiligt, indem sie sich einen Rausch kauften und wurden am Manlag von Polizeiricht'r Comstock hmter schwedische Gardinen gesandt y Die auffallendsten Heilungen Aeilnngen von Serofeln, die man kennt, sind mittels öooo 8 Sr aparilla erzielt Dieses Mittel sucht seine Gleichen bei Blukrankheilen. Braucht nur Hood's. Hvod's Pillen sind mit der Hand ge macht und vouig gleicy an Vroße unvMe wicht. 26c.. LM" Die vier jungen Männer, wel che am Sonntag Abend mit maskirten Gesichtern und Revolvern in den Händen in das Restaurant des Herrn Bennett, an der 7. und P Straße, traten und sich mit dem jungen Mann hinter dem .Counter" tinen Svab erlaubten, sind sämmilich von d,r Adam i?xxreß i?o,, wo sie beschäftigt waren, soso entlassen worden. kKA- In den hi sigen englisch? tungrn wir jeyt wieder, wie gewöhnlich. wenn die Legislatur tn Sitzung in, ccroi dingelviesen, daß die Blocks mit Damen der Halbmalt gefüllt sind und nächtlich Orgiin aeielert werden, welche an die Keiten Nero's erinnern. Zu gleicher öeit wird die Polizei aufgefordert, diese grauenzimmer zu verhaften. Wir in och ten hier der Aufforderung dcr englischen Neitunaen noch hinzufügen, bei Berhas tunaen die verhierathetm Männer ebenfalls dingfest zu machen. P Für guten, frisch ahrvn!en, wohlschmeckenden k?fsee unt einen Thee, geht nilj Lettz ' A rvc ery, 9? O S'r'ße. t3T" Herr j. Joers hat unlängst von Jilllla, Mmco, Proben von Kaiiee er- hallen, die von Kennern als vorzüglich bezeichnet werden. Herr Joer? hat nicht weniger olso0000caume usseinen wer iranischen Planlagen und sind die Pieiie surso ausgezeichnete Waaren vollkommen zufriedenstellende. ' IS" Herr Stortz, der Chef der rühm lich,r bekannten .,Omah Brewing Asso cialion", ist seit einigen Tagen wcgl Krankbeit genöthigt, dag Ziemer zu hü ten. Wir hoffen, daß der unternehmen de Herr sich recht bald wieder seinem iÜe. rufe widmen kann! Staat Ohio, Toledo, ) Lvcas County, ös. j Frank I. Cheney beschwör', daß er d'r allere Partner der Fiima F. I. Shenry & Cn. ist, welche Geschäftt in der Stadt Toledo, in obcngenanntcm Corinsi) und Staate, thut, und daß be sagte Firma die Summe von kinhunden Dollars sär jeden Fall von Katarrh be zahlen wird, W durch den Gebrancl von Hall's Katarrh Kur nicht geheili werden kann. Frank I. Cbeney. ' j Beschworen vor mir und unterschrieben in meiner Ve - , ' genwart am 6. Sptemb D. '80. A. "hi. Gleason, bsf-ntlicher Nocar. Ha'V Kaiarrh.,i'r wird innerlich ge nommen, und wirkt direkt auf daS i?lu und die schleimigen Oberflächen des St) 1emS. Laßt Ench Zeugnisse frei zu schicken. ff. I. Theney & Eo. Toledo 0. 15T Verkauft oo allen Apothekern 75c. Hall' Famili, Pillen sind die besten. Sirgel A, lZür te RedraZ'a Ttzal.iigkr." (fine (fntgkgnung. Wcrlher Herr Redakteur. Erlauben Sie gütigst, dcisz ich och einmal um da Zk?ort bitie. Die ..Er Niederung" in Ihrer letzen Ausgabe .NoJ) zwingt mich da-l. Der bcircf sende Artikel ,'st so voll Entstellunz und Unwahrheit, daß eine Richtigstellung der Thatsachen durchaus nölhiz ist um der Sache willen. ZLaren in dem Iah resbericht Lügen au Ehrgeiz," so sind in dem letzten Artikel , ü g n ans Bosheit" Es ist. wie es scheint, ein wahres Wort: Die üge ist eine Brücke. bist du einmal hinüber, kannst du nicht mehr zurücke." Doch nun zur Sache selbst. Auf alles genau einzugehen, dazu fehlt mir heute die Zeit; es ist ja auch noch nicht aller Tage Abend. Vielleicht wäre es überhaupt nicht gar so nötig, auf die Materin einzugehen. Die mnsten Leser werden die Wahrheit von der Lüge zu unterscheiden wissen. Am 21. d. MtS. erhielt ich einen Brief aus dem l Leserkreise, in dem eS hieß: -Ihre Er j 1 1 w v : - iz v - v i I. liuiuiiii uno vir livirvrruiig vllillu, be ich im Staats Anzeiger" gelesen. Wer ein Urtheil hat und sehen will, kann sehen und urlheilen aus diesen beiden Publikationen, auf welcher Seite die Wahrheitist. Ob Sie wieder darauf antworten werden, weiß ich nicht" u. s w. Daß ich ein leibhaftiger Schrrager des Gründers von Tabeastift bin, habe ich ja deutlich genug angegeben. Daß mich daS aber nicht bestimmen kann. Unwahrheit und dergleichen gut zu hei ße, habe lch ebenso deutlich gezeigt. Prinzipien, Gerechtigkeit und Wahrheit stehen mir hoher, als personliche Nuck sichten. In diesem Stück sind wir eben nicht verwandt ebensowenig wie ein Abel mit Kain semeGcberden verstellen und mit ihm heucheln konnte, und eben sowenig wie Joseph mit seinen Brüdern den alten Vater Israel belog und be trog. Da hört eben die Verwandtschaft auf. Der Nepotismus (d. h. ungerechte Begünstigung der Berwandtcn) hat schon manchen E l i gemacht (l.Sam.3,13) und viel Elend gebracht in Kirche und Staat. Dem muß mit aller Macht ge steuert werden. Die Verhältnisse irdi scher Liebe müssen da verleugnet werden. wo sie der Gerechtigkeit und Wahrheit hindernd in den Weg treten. Das meint auch dcr Heiland, wenn er seine Hand über seine Jünger ausstreckt und sagt : Siehe da, das ist meine Mutter und meine Brüder. Denn wer den Willen thut meines Vaters im Himmel, derscl bige ist mein Bruder, Schwester, und Mutter." Matth. 12, 49.50. DaS aber kännen und wollen manche nicht begrei fen, selbst wenn sie den Pastorenrock tra gen und Gründereiner Anstalt sind. Und wenn solchem Gelichter dann etwas in die Quere kommt, dann beten sie den Himmel" an, wie die Chinesen, und rufen : O Himmel, hast du keine Flinte!" Sie hatten in diesem Mlle ihren Blick gar nicht einmal so weit richten brauchen. Der Herr Redakteur mchts ihnen be quem, bildet ihnen eine Flinte neben ihrem Artikel ab und bietet sie ihnen als Prämie an. Wer in geistlicher (?) Krawalle (oder richtiger: als Wolf" tn SchafSkleiden) einherschl icht," das wird Pastor Heiner u. a. ja am besten wissen, und die Hallen im Hauptgebäude u. s. w. werden eS auch berichten kön nen, wie dort duckmauserarbeit" unter dem frommen Gewände getrieben wird. Selbstverständlich war es da, daß man nicht mit unter einer Decke spielen kann te. Und es war nur ehrlich und christ lich gehandelt, wenn man offen seine Be denken äußerte, ohne Rücksicht auf Schwagerschaft und etliche Unterröcke." Irgend jemand zu beneiden", dazu war keine Veraiilaffung vorhanden, im Ge gentheil, man konnte folche Jammcrge stalten nur bedauern und bemitleiden. Es war in der That weder eine Freude noch auch eine Ehre, dazu zu gehören. Wenn es nicht so traurig ernst wäre, dann möchte man fast darüber lachen, wie man sich aus dcr Klemme in Bezug auf die 42 Patienten und 7 K o n firmirten zu ziehen sucht. Fast möchte man anMünchhausen denken, von dem erzählt wird, daß er sich an seinem eigenen Schöpf aus demSumpf gezogen habe. Nicht 4 2, sondern höchsten 7 Patienten sind in dem Rechnungsjahre vom 1. Oktober 1897 bis zum 30 Sep tember 1898 verpflegt worden. Das ist Thatsache. Nur unverzeihliche Unwis senheit oder strafbare Bosheit kann auf noch 3Paieten in der städtischen Ab theilung des Hospitals" hinweisen wol len. Herr und Frau Heiner sollten es doch wissen, daß die S 6) v e st e r E l i s e" schon im I u l i 1897 nach Detroit, Mich., verzogen war, und daß die städ tische Abtheilung des Hospitals thatsöch lich vor Mitte September 1897 aufge hoben wurde und daß der letzte Patient daraus (Fritz Michelscn nämlich) am 21. September auf dem Stadtkirchhose von mir zur Grabesruhe gebettet wurde. Und wenn sie esnicht wissen,dann sollen sie es nicht dreist behaupten. Wer an diesen Thatsachen zweifelt, der schreibe aesül ligst an Pastor G. Eisen, 250 Harvey Ave., Detroit, iicy., zu dem die kchwe ster Elise ging, oder erkundige sich bei Herrn AlberS vom Plaltdculichen Ver ein in Lincoln, mit dem ich über Herrn Michelsenverhandelte.oder lese ach inder Anstalls Chronik im Grüß Gott". Jaho gang 9 No. 3. Es muß schon eine seh, freche Stirn dazu gehören, nun noch auf ene3, Patienten hinweisen zu wollen, die schon unter den 151 (?) des vorigen Jahres aufgezählt wurden. Auch die Be hauptung ist falsch: zu welcher Abbtci lung er (P. Jenncrich) freilich nie in Be Ziehung stand." Thatsache ist. daß ich dort öfter von Amtömegen war, dort so gar etliche Stunden Unterricht ertheilte. Herrn Michelic das heil. Abendmahl reichte, das Hospital mit ausräumen half und den letzten Patienten per Pa trouille-Wagen unter meinem Sonnen schirm mit inS'Tabea Stift nahm und ihm dann noch zur Hand ging. Da muß man wohl sracn : W e r i st d e r S p i t g e l b erg, den man kennen will? Aehnlich verhält cö sich mit den Kon firmirten. Da faselt man: Die Datas sagen nicht konsirmirt 7, sondern Konfirmanden?." Stellt man nun aber wirklich die Dataj unteres Licht, daim liest man im Anzeiger" vom l. Dezem der:. Konsirmirt 7," und im ZriedenS boten", vom 25. Dezember dcißteS: konfirmirt sieden Kinder." Da Wort Konfirmanden" kommt in den Data nicht vor. Und wenn wirklich die Kon sirmanden (d. h. solche, die am Konsir manden Unterricht Theil genommen haben,) ausgezahlt werden sollten, dann sind' noch nicht 7, sondern 9, amlich außer den 5 : Eoa Berrie, Maud Lewis, Wlllie Briga, Wm. Minor, Friedrich Jennrich, die konsirmirt wurden, noch: Roo Eolemann, Louis Bctzinger, Anetct Burmeister, Mabel Berrie. Spiegel bcrg, wir kennen Dich Da nützt kein Schauspiclcrftückchcn unter einergeot iichenKrawalte." Wo bleibt er mit sei nen Beweisen?" fragt man. Hier sind einige; wir haben noch mehr. Der traurige Schulbesuch wurde al lerdingS öfter die Veranlassung, die paar wirklich vorhandenen Schüler der einzelnen Klaffen zu kombiniren, und ht diese Klasse dann abwechselnd Schw. Emma, Herr Schulz oder meine Wenig' keit übernommen. Wenn ich aber sonst einmal genöthigt war, eine Stunde aus- fallen zu lassen, dann habe lch meiste,, zu einer anderen Zeit sie nachgeholt. Die letzten drei vollen Wochen, in de- en ich mich um nichts gekümmert haben soll," fallen auf die Rechnung von aja ers, die wie so oft einfach erklärten, es soll vor dem nächsten Term" kein Unterricht mehr sein. Auch Lehrer Schulz wurde ausgeschlossen." Wer probiert hat, anzuschwärzen" etc., das können die Kinder der Anstalt, die Nach barn vom Tabeastift und noch Andere sagen, nicht lch, sondern Heiners tn icg- Iicher Form. Sodann kann ich dreist be Häupten : Wenn Jemand seinen Gehalt in der Anstalt verdient hat, dann war ich eS auch, abgesehen von den ganzen $120 Reisekosten, die ich selbst bezahlt habe. Dazu wurde ich gleich nach' meiner An- kunft in der Anstalt um $20 angepumpt. die ich später, wie auch meistens nieinen Gehalt, selbst collectiert habe, und noch mehr dazu. Auch habe ich hie und da Lebensmittel für meine Familie selbst bezahlt. Kurz, ich bin dort nicht reich gcworocn, was icy aucy maji roouie, sondern habe zuge et. loca das nur nebenbei. Der gute Gesundheitszustand war und ist immer ein Gnadengcschen Gottes und nicht etwa eiu Verdienst Heiner s, noch auch des Arztes, vor dem ich allerdings einen besonderen" Re spekt haben muß, nur nicht zu seinem Ruhme. Starke Winke" soll derselbe mir gegeben haben. Ich erinnere niich dessen nicht, es müßte denn das sein, daß er oder vielmehr sein Vater mir im An fang wiederholt gesagt, daß Heiners ihm noch viel schuldeten. Was die Buch führung, resp, den Rechnungsbericht be trifft, so stehe ich voll und ganz zu dem was ich in No. 34 bereits gesagt habe Das Uebrige sind leereBehiuplunnen loh ne Beweise) Spieqelbergö", den wir ja kennen. Doch das sei noch gesagt : Herr Allgaier, der sog. Generalschatzmeister. hat mich bis dato noch nicht aus zwei Rcchnungsfehlcr aufmerksam gemacht (wie behauptet wird), er konnte ja nicht weil jede Gelegenheit dazu abgeschnitten wurde-mit Absicht; dagegen hat mirHerr Allgaier am 10. d. M. n Seward, in Gegenwart von Pastor K. Schneider, gesagt, daß er seine S5.00Jahrcsbeilrag im Buche nicht gefunden habe, was aber nicht meine sondern Pastor Heiner'sVerl saumni sei. So, das sind der Beweise, für edel denkende Menschen wohl qenna. Mit den andern wollen wir nicht weiter dis putiren. Sie werden die Sache doch nicht richtig auffassen, ebensowenig, wie der Schreiber oder die Schrerbcrin der Erwiederung meinen Namen richtig zuschreiben versteht. Mit der höflichsten Verbeugung Aug. Jennrich, P P. S. Wo ist die Leiche geblieben? Thränen. Die Thränen, die ei Kindlein weint, Sind Himm-lsmölkchen gleich, Sosort tie Sonne wieder scheint, Im Antlitz jung und weich! Die .srneSthräne. die da blinkt, Sie ist geschwind versiegt; Die Summe nocb mit ihränen ringt, Der Aerger schon verfliegt! Die Freudenthräne, wenn sie quillt, Sie läßt Dir keine Spur, Wie Frühlingsregen, lind und mild, Belebend wirkt sie nur! Die Thräne, die in stiller Nacht Gar leij' auf'S Kiffen fallt. Irotzdem bei Tag man scherzt und l rcht Nie Thräne, die macht alt. Dieses interessirt jeden Käufer Wcrfchlct nicht dicsc lchtc Gelegenheit unseres grosM Januar-NäumungsvcrlausS zu benutzen und erhaW' einige bicscr Bar.zNins. W Die Mitglieder der Concordia Loge. No. 151. A. O. U. W., werden am Freitag Abend, den 10. geb., einen Privat Maskenball in der Plattdeutschen Halle veranstalten. ZI" Während unseres jüngsten Be, suche der Großstadt am Big Muddy lenkien wir unere Schrille nach der .Gate Cy Hat Co dem tonangeben den Geschäft dieser Branche in NebraSka, Die Waaren die, es rühmlichst bekannten Geschäftes finden in unserem Staate ei nen so rifzeiiden Absatz, daß sich die Concurreuten über den gewaltigen Auf ichmung der ,Gite Cy Hot Co.' vor Staunen kaum zu fasten wssien. Ar der Spitze dieser unternehmenden Firma, welche über eine so zahlieiche Kundschaft verfugt, wie kein Geschäft im ganzen Westen, strht uns?r Jngenofreund, Herr tllex Günlher. ein iKeschäsiSmann ,coime il faul,- der neben giündliche, lff.nschaf,. icher Bildung einen Scharf olick besig . welche iKigenlchaften in c'nei io bede te ,den Kngros Geichäst wahr lich nickt z untenchSyen sind. Da wir ,)errn tutiier eit ilnfni.g der UOgcr Jahre kennen, so kvnnrn wir den Kle dermaarenliälid ern de Staate dieHüte, ßelzf, Kappin und Hand chuhe Vieler zirwa auj'S Wärmste empfehlen, da wir anv'ß sind, biß den deui!cvn Ladende sitzern. welche mit Herrn Günther, resp, d.r Gale Eit, Hat C m Serbin düng treten, in keinem anderen Eng, Geschälte dkS West n reeller bedient weroen. MidM.o rjLiSVj J 2C fZUmJ 1 1J5 Rabatt auf Novelky und einfache Kleiderwaoren, Kleider-iNsnn le, Flannell Skirt nnb SkirtinS. FlannrUe, Blanke! Bed SomforterS. ChamlS. Facinat,rS, Eiderdown, Hauben. 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LewiS Bsker fanden Seitens des Pu blikums die wohlverdiente Würdigung. Daß Herr Hagenow. als Deutscher, in unserer Stadt in musikalischer Hinsicht den Ton angiebt, freut uns recht sehr, das Philhamonische Orchester kann sich heute den besten Muük Kapellen des Staates ebenbürtig an die Seite stellen. Wir lenken die nsmerksamkeit der Leser aus unsere Prümienlifle fW" Am Montag machten wir Herrn John Maltrti, dem tüchtigen Braumeister der Fred. Krug'schen Bnwing Co., einen Besuch und hatten wie das Verg"ügen, mit dem sortlchritilichen und gemütyli chen Rheinbaier bei einem Glasch:n vor züglichen Gerstensaftes ein Stündchen in der angenehmsten Weise zu verleben. In dem großen Kruz'schen Elabl ssement herrschte reges Leben und freuten wir uns recht sehr, wahrzunebmen. daß die Oma haer Brauereien in Nebraska, sowohl wie ia dcr Stadt selber, viele neue Kunden gewianen. Möge die einheimische Jndu strie immer mehr erstarken! IST" Herr John Frey, welcher Repa raturen an Orgeln und songige muka lischen Instrumenten in der mustergültig sten Weise vor, immt, können wie dem deutschen Publikum bestens empfehlen. Herr Fiey hat feine Kenntnisse als Or gelbauer in seiner basischen Heimath er worden. Adresse: I, Frey. 325 südl. 10. S'raß?, Omaha, Neb. Sämmtliche Soldaten deS er sten Freiwilligen Regiments von Nebra? ka, welche wegen Krankheit oder Umpäß lichkeit ob Manila nach Haufe gesandt wurden, haben am Montag Abend im hiesigen Lincoln Hotel ene Versammlung abgehalten, in welcher sie gegen die Er Nennung des Col. Stotsenburg der n Stelle de Col. Bralt, welcher sein Ami religntrte, von Gov. Holcomb er nannt wurde, energisch protestirten. Die selben behaupten, daß Col. Colton u zwciselhaft der Nachfolger des Col. Braits hätte sein sollen, zumal er bei der Einnahme von Manila des Regiment befehligte. Der Protest soll Goo. Poy i ter vorgelcgt werden, i der Hoffnung, daß die Ernennung des Col Stotscnburg rückgängig gemacht werden wird. 0" Frank McMahon, welcher am Freitag einige Gläser über den Durst ge triliikeii Halle, wurde vom Polizeilich! Comstock um $5 und die Kosten bestrast. IST" Mayor Graham hat die Strafe des Frank RawlingS, in Höhe von Hs, zurückerstattet. Dieselbe wurde Raw lings vom Richter Comstock auferlegt, weil er die Seiienmege vor feinem Leih stall blockirte. Die englischen Zeitungen brin gen gegenwärtig viel über die Verhand lungen der Anti Saloon - Liga, welche den Wirthen ihre Rechte nicht einräumen will, aber zu Gunsten der Wirthe sagen diese B'ätter kein Wort. JT Die Gefliigelau?stkllung, mel. che hier i verflossener Woche stattfand, wurde am Freitag Abend geschlassm. dieselbe ist m jeder Beziehung ein C folg gewesen. tW Die Kutscht bei Gran Ensign, wurde an der 17. und Holme Straße von einem scheugeroordene,, Pferde Hinge morsen. I. Busch, der Kutscher wurde leicht verletzt. Goiltitb Benutnghoven. Am 1. Januar ist Herr G!tli?b Benninghoven aus seiner Farm bei Sem ard im Alter von 3 Jahren an der Lun genentzündung gestorben. Der Entschlafene verließ in den 70ger Jahren seine alte Heimath, den Regie. rungSbezirk Düsseldorf, Rhemprovinz. um sich als selbstständiger Lanbwirth bei Seward niederzulassen. Derselbe war ein durchaus gebildeter Oekonom, welche Thatsache die Jll. Staatszcitnng" und später die Westl. Post" veranlaßten, den gründlichen Kenner landmiithschaftli. cher Veihältn'sse als land virthschaftli chen Mitarbeiter zu engagiren. Am Grabe des Heimgegangenen trauern die Wittwe und 8 Söhne. Wlr waren seit vielen Jahren mit dem Dahingeschiedenen durch die Bande der Freundschaft verknüpft ud w?r e stets für uns eine Genugthuung, mit dem braven Manne, den wir wegen feines trefflichen Charakters und seiner gesun den Ansichten hochschätzten, zusammenzu treffen. An dein Todten verliert der Staat NebraSka einen Musterbülger. der feinen Kindern und Bekannten als leuch tendcs Beispiel diente. Im verflossenen Monat war uns noch die Freude beichie den, den gemütlichen Herrn in unkerein Sankt um zu begrüßen. Herr Benning hooe war einer ver Wenigen, die h:ute noch den Muth der Ueberzeugung be sitzen und nach rheinischer Art, gleichsam das Herz auf der Zunge haben. Der Anzeiger" versichert die trauern den Hinterbliebenen angesichts des herben Verlustes de aufrichtigsten Beileides! Joseph Ä5. Petry. Am vergossenen Freitag, 11 Uhr 40 Minuten Morgens, starb Herr Jos. W. Pettv im Älter on 45 Jahren an einem He.zleiden Der Verdorbene kam vor ungefähr acht Jahren nach Lincoln und gründete die bis zu seinem Tde von ihm geführte Backerei (912 P Straße,) die sich eines guten Rufe et freut. Die Krankheit des Verblichenen war nur v"n kurzer Dauer und hat sein Ableben in alle Kreisend liessteLevauern hervor gerufen. Das Leichenbegängnitz fand am Montag Nachmittag unter llgemei ner Bitheiligung seitens der Bürgerschaft Natt und batten die .Kniabts ok td:M' cabees," welchem Orden der Verstorbene angehörte, die reitung der Leichenseier lichkei.en übernommen. Der Dahinge schieden war auch Mitglied der A. O. U. W. von Iowa und wird den Hinter bliebenen von diesen beiden Orden die Vcrsicherungsumme in Höbt? von 13000 bezahlt werden. Seine Wittwe und sieben Kinder betrauern den so früh da Hingeschiedenen. Als Bahrtuckträger fungirten die Herren Nie Reh, ChaS. Witzel. John Bauer, Michael Bauer. I C. Wömpencr, Dao. Nefskr, HenryGun trum und Henry Schaal. Der .Staats Anzeiger" versichert die Hinterbliebenen de aufrichtigsten Bei leids! Die Berheerungeu Grippc Die moderne Seuche, die Grippe, ver pestet die Luft mit ihren tödtlichen Bacil len, so daß keine Familie vor ihren Ber heerungen ausgeschlossen ist, aber eine Unmasse haben einen Schutz gegen diese gefährliche Krankhnt in Dc. Kings'S New Diöcoveri) gefunden. Wenn Si' eine Lähmung in den Knochen oder Mus kein suhlen, falte oder wanne Anläufe haben, Schmerzen im öinterkops, katar rkalische Symptome und ei hartnackiger Husten, sind Sumptomc dcr Grp nnd daß Sie Dr. Klng's Nun DiSioueiv baden müssen. Es knrirt dw ichlmiin sten Husten sofort, heilt angelaufene Schleimhaut, tödlet die jrrakhrilcblicl: len uno verhindert die gefürchtet,' Fn gen dirser Krankh:it. PceiS 50c und l. Eine Probkflasche in I. H. Har ley's Apotheke frei. 83T?.O JoneS, Vjgcnthllmer des Hub" Kleiderlaoen, hat feineAktioz an Cha. H Hunt von Chicago übertragen, und foüen dieselben unter seinen Gläu bigern vertheilt werden. SW Fünfundzwanzig Mitglieder der Feuerwehr zu Kearn y, w.Iche dem Tour nament in Beati'ece bewohnten, weilten am Freitag einige Stunden in Lincoln. Dieselben trugen rothe Hüte und sahen im Uebrigen ganz feurig" aus. 13T Am Freitag Morg gegen halb 10 Uhr wurde an der 9. und P. Straße, über F. A. Brown's Cigarr'nladen, ein sonderbares Getöse vernommen. Als sich die Bewohner deZ Blocks nach dcr Ursache erkundigten sahen dieselben wie eine Frau einen Mann mit einem Besen stiel erarbeitete, daß die Splilkr nach allen Richtungen flogen. Der Mann ist ein prominenter Grund, ignthumö Makler und demokratischer Politiker, welcher sich in das- Gebäude begab und nach einem Zimmer erkundigte, zuglci cher Zeit aber einige ungeziemende Be merkungen fallen ließ, welche die Hauseigenthllmerin beleidigte. Die nächste zur Hand stehende Waffe war der Besen, welchen sie auch so lange auf den Kopf und Rucken des ManneS nieder sausen ließ bis er von einem Ende de Ganzes zum Anderen, die Treppe hin unter uns auf daS T'vttoir gelaufen war. Der Hut war zerschmettert und die Splitter des Besenstiels sollen i,l Rock stecken geblieben sein. tW ChaS, Jane, ein früherer An gestellter der Madow Brook ffarm lmel- cher zwei Pierde von derselben gestohlen und das Weite gesucht hat. ist vom De puty Shsriff Nck Trampen in Bluc Hlll gefangen genomen und hierher gebracht worden. SW Ein strenger Winter ijj schlimm rheumatische Schmerzen. eZ ist edoch die bche Zelt für die Anwendung von St. Jakobs Oel. Es wärmt, stärkt und heilt. TW Frank M. Dorsch, Kassirer der Ersten National Bank von Wonca, wel cher dieselbe im Jahre 1893 zu ssalle bracht?, ist in Omaha von dem 'er. Staaten Kreiszericht in 13 Ankläger schuldig befunden worden. tW John . fiefferdinf wurde orn. Donnerstag vom Counlyrichter Cochran ' wegen Frikd.msstörung zu $10 und die Kosten verurtheilt. SW Wen Leber und Magen in Ordnung gehalten werden, können sich keine Unreinigkeitei, dem Blute mitthei, len. Dr. August Königs Hawb'lrgek Tropfen reguliren den Magen und reini gen das Blut. Die besten Gänsefedern be g r e d. Sch m i dt fc B ro. Während den lebten zwei der oder drei Wochen wurde Abraham Lin coln von der Omahoer Polizei, wegen Trunkenkeit eingelocht; Edwin Booth g?rieth im westlichen Theile unseres Staates wegen Diedstahl mit den Be, hörden in Coufl,!,; J'fferss, DaviS hat in Beatrice j?ine Barbierstu be verkauft und Magqie Mitchell hat in Lincoln mit einer Nachbar, n streit be kommen. Unsere Historiker werden ti tief bedauern, daß diese einstigen hei vo.-. ragenden Perfönl chleilen so ti,s gesunken sind, d?nn mit Äuznnhme von Jfferso DaviS sind sie sämmtlich mit der Polix; in Confl kr gerathen, anstatt wie früher die bestchen!,euGeiehe,ukr'cht zu eihzlte,!. auvtsächlich bedauern mir de Fall ur. sereS stets gcachteten 7ldr,iham L-"ln, während die vielen Anekdoten, welche von ihm erzählt werde, nianch?!, Mann zum Tränke verleiten könnten, sind wir doch der Ansicht rgß man eS nicht Übertreiben braucht. SW Der Sladtkchatzmejsier Aitken und der Countuschatzmeister Sullivan haben je ungefähr tzNO von dem Adoo katen. welcher in dem Bankerott hub" Kteiderladen dle östlichen Firme vertrat, collektirt.