Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, December 22, 1898, Image 6
-H : NTBRASKA STAATS - ANZEIGT3L Ijh)ntvw Ki Nicht glücklich! Uf lin fri oiil DyzpkxKk rnö schlrchtm Megeu? ISiss n Irl , a,läsfl, I khn!u, 's' f ill-di ant lnn Mir a,,ku at hu lg f ,,d liefe , fxäl. tttrfbalk gebraucht ich! i ( Och"' Ofllmlitil- Dr. August EocDig's üjmljargfr Tropft n, wMjf tu an, 8oflrm ändkkn n olil J5i8Li IHue, auf bu Wlatu rlnnlrtca. erülMes'. Lagerbier! John Bund, Xa Crosso Wisconsin Ps (fu-bräu der ?VN utib'fAen raunef Bon t's drofif, Vize., erfreut sieh in ben oiPfUatm, fcficiitrri iVimifjcia rb S5?iconfi!i, nn aufetTPrSfstliiftt cliftt Jeit, ba keicZ Vier ::i:r auJ Hops, unb erste der vor'üz!:chs!en Cunlttät bereitet wirb, Bestellu,aki, ür SiaCt Knb Umgegend nimmt e:iia?cei WM. KHOIIN, citaU9lßetit, IC St) P Str., Lincoln, Neb. 'grünkct 1C0. ierks Lumber & Coal Co., 122 O StraHt. lephn j Wholosalo and Rctail ÖD IS UNV Kohlen, d. C. WGEMPENER. mlil ta 5!nm Arzneien. Gelen. .arbmtO 1.19 ÜM. 10. traft, ifitttotnrn. WESTERN & PA NT COMFAJir9 No. I4 siidlliche 12. 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' jich und iür;te inten (rutid im Sturj die Äriiüctisteti mit :c. reijzcnd und ihre Cvliebec grünlich ;:r schmelleküd. .Alle siatiden regungslos, du rief v.'" oben eine Stimme, rer deren ge;-..-.! tigem, uietallijchetn 5, lang duo H.,; erzitterte : , ,i:om'iir!4! ii r.cht!' Und ,!us dem iiebtl flammte (ir.c Juelel aus. ,3ch 'jode nicht gesehen, daß Jemand sie ihm gegel'e oder sie entzünde!, aber ei hielt sie plötzlich, und sein Rus lies; die anouiere rvn Äcuem sich in die Nüdcr stemmen. ,1Ir,d aufiratls ging cs. beuchend, zitietnd, die Schiicti nr,d Äti!,-!klil gespannt zum Leireis,en, schleppten und zerrten die Artilleristen die ungeheuie Vafi, und so wie sie nachlicijeit, tönte wieder wie ein Pei! schenjchlag daZ furchtbare: .iLoiwörlö! vorwärts!' .Und zum Tode ermaltet, mit Ire -chenden iciiieu, mit irr glänzenden Augen, ardeiteteii die Kanoniere wei ler, zu wahiisinnigen Anstrengungen hingeiisse dn'.ch dieses mierbitiliche : ,z.'olwutto ! i:tHiiürto!' Zit tiefet '.'Jacht bin ich neben dem aijet den (eilen .vinnn etnpergefien meit und in dieser Ji'ncht he.be ich ijc lernt zu zweifeln, ob er in die (S'tcnzeu menschlichen S'Jefeno eingeschlllfsen ist. TslJ li-csi (L'iüiiienjch r.iehr, der d,i eiuö der nivfierms; herveiftieg ron ,elo zu ilel, die lehenöe, qualmende f.nfcl in der Hand, das war, einer der sinne' ren Tänic'üel!, heraufgejandk üi dem Cifuü, tim die Furien des ihie.ee ans ihren Metten zu lösen. Tic ungeheure Spannung gab den Ziinen seines (Besicht S den furchtbar im- lzaltnng j. ii!,;e f.-rri-:,jt;ii-ii, nc .., . felti't im nni-rfti-n detregten, nd Ailied Im: er r.iiit emm.il die e?' rjci;;:lid-f:e 1w.ic gesunde. 0 :.-;r ct:;t u:;v..ii laietli.1i. Sci.v; v.Ue c'.i siegreicher t'.fbcret . I d,e er se-! r,!? 5 t;"t! t.? ciejen t'.;:' f :uj tmiueihvt zu fpiiltn rci !-;: i !..l!e ihn rel'tg in Stich qclaji. i. :if Her d.'vn dü i:!.r gefi.iiir.en? eas w:;t:e er cu'!i i!U;t. Staü ti'ftii sah er iium'ficit c!-,. L.'ild rer ii.Ii. mmcr sah er sich selb! auf der Srf '.vcile in der Thiiroffnun,, fleden, ui'b ist in der Äiite tä itnmci? staub ein iJeib ron leuchten der S.1'ett!:kik. Veicbte wtihe iZal!e:t umhüllten die königliche (K-iini!, ireiße Spiken u.r. fäai:.J::i dru y-;:.d deZ Kleide?. a: s dem eine ünerleichliche u?te sich ! erheb. AlleZ c'-r w"rde iibersttahlt teü dem t'lzüz ihrer großen, grauen Aug. n, und sie sah i!m an und neigte dai Haupt und sagte: So seien Sie w:ll' iemincn.- eo Hereseld fuhr mit der Hand über die Stirn. ist j.i vllle? Uniir.n, sagte er. Ich glaube gar, ich will mich in dicje iraa verlieben. Sie sieht nicht c.;o, alö rd sie i: den leichten ürvdettüigeu gehörte. !a? lhnt'ö? Um so aufregen der ist der tte,:npf, um fo süßer der Sieg. Zir wellen'ö bis morgen beden ken. .Der Heu (nmiahl vom Negimei-t (?ensdar:nes niufz aber jedenfalls teej. Der stört mich hier. Und daZ äi schnell besorg! sein. " Tamit klingelte der t?raf seinen: Kammerdiener, ließ sich für das fa radediner anlleide und begab sich zu Fuss a.li dem len!g!jchcn Schli'fz. m .'erzimmer waren die Offiziere der l'.mgebunz des Kaisers bereit versammelt. Aber i:;n.r, rrenn er an d.:i -'crc Ut hrar.tr;!.-'.! r.-cültf, kam ibni ti Sä :;.:!. ie!-e dreier H.rr.dlr.n.v'.re.j: mit Ja t:d'..i.:!-der iv...M ;:;n e reußtsei?. d.'s- er ?n!-üe, tr sei;:::? tü'ttt; rn!:! i.'er die Vitpeit l!i:-.-e:!. äviedet i-"d :-.-:eder j.l.???'.kte a, i er sio den' tiibrrn se'.ile. v1 je .'..de-.te ki, die s z t st'-t r.ir. Tas leitV j!i:rr:ce t'?rch i n üi i:ii:tr !.':'" i !,' i.: ; r;I i .ii Ti. I Zbur l.M' sliii Kiehr zeefinet ; a; f l;r Schnelle est.biea d.r iUtjer. k'.'Zk teiert. et g!fg ;arn O'i.'ien V'.;.. j.euf, zum ?i!:r.:-i::::r:r re:i Hatde:: der,',, er fvagi; b.i t:::er; äliticlier. da Zk.:lk'1i. termieibeii', ;.,r ,'a! .! nach Ll'artoitenbnrq-ii'.'cf'lt de.e'.. .-. war crildnliet, t.if; die :e:';e;ij : ; Kommandantur a:t,z j!:ce.:::lch daö geiaiunüe seidcnmleiial !... , , haüe. ihrer .ui:.,e in:: der SlaM er gema eli i U! i: schonen, stauen, versteinernde:! druck des orgsitcnhauptes ; eine Aufdruck, den ich ven nun an fch.iu dernd stets auf feinem Antlitz lesen muß, selbst wenn cr freundlich lächelt. Immer wieder sehe ich in seine Li',,e hinein, was ich in jener Nacht sah, das ganze Gesicht nur Grimm, nur Haß und Wuth und zermalmender, veniich--tender Wille. So führte er persönlich seine Arlil leiie hinauf zum andgrafenberg, und als sie eben war, da war auch die Reicht vorbei, der Morgen flammte empor über dem Thal der Saale und der Kai ser gab du Zeielien mm Angriff. Seit dieser Nacht begreife ich. was dcr französische Soldat abergläubisch von seinem Kaiser flüstert: ,(är weiß Alle, er will Alles, cr kann Alice.' " Niemand sprach ein Wort, nachdem Leo Heisfeld geendet. Nur das Ticken der kleinen Stand' uhr llang leise durch das stille Zimmer. Ser S.ojutant sah nach der Uhr hin iibcr. c-r. i.:.. ir.:ri i.,: ,r.: V.IJ t,iil x.v.it muil 11 J nrr Ma,citat deiclstcn, ante er, ich bille mich beurlauben zu dürfen." Tamil war der Bann gelöst, der die Zuhörer bisher gebunden hielt. .Huben Sie Dank für Ihre Schil derung, Herr Graf," sagte Charlotte. Das Große fesselt uns immer, auch wenn cö feindlich oder böse ist." Wieder, wie am Anfang seines Bc suche?, stand der vielgewandle Offizier in leichter Befangenheit vor der schönen grau. Er fand nicht das einfachste Wort deS Abschiedes, und so verneigte er sich stumm und verließ, von Gebhard zur Thür geleitet, da Zimmer. .Das ist ein merkwürdiger Mensch, dieser Adjutant," sagte Gebhard Wa geufeld, als sich die Thiir geschlossen hatte. ES lebt etwa in ihm von dem düstern, wilden Feuer, daS in seinem Gebieter lodert. Gott gebe, da seine Anwesenheit diesem Hause nichts Böses bringt." .Tas wird cs nicht!" sagte Char lottc ruhig. .Gegen die fremde Sol' dateSka hat er uns Schutz versprochen und gegen ihn selbst schüft uns seine ritterliche Erziehung. An diese würde eine Dame nichtvergebcnsappellircn." Heimelte Nauen sagte gar nichts. Sie stand am Fenster und sah hau mend auf die Straße Iiinnnter. Unten war nichts zu sehen. Die Straße war ganzlecr. 3. Kapitel. Leo Hersfeld war mit sich selbst sehr unzufrieden. Zu die (iife des beemem' sie ii Sophas Halle er sich geworfen und nun starrte er mißmuthig "und grübelnd vor sich hin. e?. Halle sich doch eigentlich geradezu hie'.ieilich dmt eben benommen. Oder war es vielleicht nicht lächerlich, daß cr, einer der ersten Offiziere der sieg reichen Armee, der Adjutant des all mächtigen Kaisers, sich Hier bewegte, als ob er in Frcundeeland im Manöver quartier läge? So Halle cr sich doch sonst während des Fcldzugcs Nielit benommen. Wo war cs ihm jemals eingefallen, den Damen des Hemseö einen Besuch zu machen? Oder vielmehr Besuche Halle er schon gemacht, aber in anderer Form. Und nun hatte cr hier oben halb um Cnlsctldignng gebeten wegen siincr Simplen 1,'eil, hatte in endloser Unter- er zimmer war hell ee- täfelt, mit einem lieben und heiter! Fenster nach dem S.HleßHef zu. Ne.'h rechts fuhiie eine Tüür in die Arbeitt" räume, geradeaus in die Privalgcmael cr des Kaisers. Ah, sieh da!" sagte der General Lemarois, als Wo eintrat, unser deut scher Mchenpriüz! Wie geht's, mein schöner Graf?" Gut. mein General. Ich he,ffe nämlich, daß Seine Äaiestät den Feld zug von hier ans weiter leiten wird, und daß wir uns liier in Berlin auf eine Weile fjunilhlich einrichten kön ne:,." Bauen Sie nicht zu fest darauf." erwiderte Lemareis, Sie wissen, wie schnell Seine Majestät mit einem (5nt schluß bei der Hand ist, und über Nacht kann eine l'.'.'eldung kommen, die ihn wieder vorwärts stürmen laßt, wer weiß wehin." Da ist sie s.bcn. Ihre berühmte Meldung." rief der General Saeaih. Die Thiir neck den Arbeitsräninen hatte sich geosfiiet und ein Geheim fekrcliir war eingetreten mit einem Brief in der Hand. Diesen Brief," sagte er, bring! soeben ein Hufnrenosfizicr des General? Lasalle aus Hennigsdorf. Für den General-Major Prinzen von Neuchalcl und Balcngin." Berlhier trat vor und nahm dem Sekretär den Brief ab. Dann ging er an'S Fenster, erbrach das Schreiben und begann zu lesen. .Beobachten Sie doch fein Gesicht, men lieber Graf," jlüfierte Savair) dem Trafen Hcroseld zn. Sehen Sie, er verzieht leine Miene. Man kann nicht ahnen, ob cö eine Schneidcrrclb mnig ist, oder die Kapitulation von Magdeburg. Damit gibt cr iich daö Air der Geistesgröße. Bah! cr gleicht doch dem berühmten Maulesel des evltn.-M. Nr. f.i m!11 f f i riirt VUD 3 -u:i"f . .i iiu.i 1 1 . .ij (iuv znge in cei unmiiieivaien nmgevi,! dieses großen Feldherrn mitmachte, ober leider doch ein Maulesel blieb." Seien Sie vorsichtig," sagte lachend Lemaroiö, welcher daneben gestanden hatte, die Maulesel haben lange Ohren, und mit denen hören sie vcr tenfelt gut." Indem hatte Bcrthicr das Schreiben zn Ende gelesen. Langsam faltete er eS zusammen und fragte : Wer von den Herren hat den Dienst?" General Montan trat vor. Melden Sie mich sosoit Seiner Majestät in einer wichtigen und äußerst dringenden Angelegenheit." Monton zog die Schultern hoch und lächelte cigenihüinlich. Ich weiß nicht, mein General, rb ich Ihrem Wunsche entsprechen daif." Und warum, wenn cö erlaubt ist zu fragen?" Seine Majestät haben Damen besuch." Berlhier runzelte die (Stirn. Sie haben mir!) sofoi t anzumelden," sagte cr. indem er mit wenig Glück den Ton seines Gebieters zu kepircn er suchle. Monion trat zn der Thiir, die nach den Privalgemäcbern des Kaisers führte und klopfte dreimal in besonderem Tempo. Sosort öffnete sich die Thür, und aus der Schwell: zeiate sich die Niesengestalt des Leib Mamelucken Nonfian, die Oesfnung zwischen den Pfosten völlig ausfüllend. Melde mich dem Herrn in einer dringendenAngelegenhcit," sagte Mon ton zn dem Mamelucken. Es wird Niemand eingelassen, " er Widerte Noustan mit inorgcnlandischer Ruhe. So feige dein Herrn, daß der Gene' ralniajor eine Meldung für ihn hat. die keinen Anfschi'b leidet." Unbeweglichen Gesicht? schloß Nau stau die Th!r. Man hörte draußen, wie der Srtilanel umgedreht wurde. Leo Hersfeld stund in der Nabe des Generals Huliu. der mit der Wahr nehmung dr 1!':i.l; ;r'e eines Zkommau danken ven Berlin beauftragt war. Er haue sich fest vorgenommen, die ?irreii,uig Ged!?.ild Wagenseid zn r:r onlüssen, um f:?!e? Spiel zu Hahn si'u hie nrslsluts tSrcli.'rüEu EdaileüeiiS. ;; 1. Capitel. Saum bat!.' Lee' Hersfeld sein O.mu tier in der Bcbrensttäße veilsisen. a!r .l,... .' .,-..;.ihv.. i ....... i . v; .i'iiuu' i i i' i it rcilanr.cn traf für l:c grplanic A'r.ise. j Ich Lau.::: r.un nicht nielir bis zun, j Afcer.t! zu u,u!r;i." sagte er zu Ein löste. .Die Sslite mit der Einauar 1 4.,.,.. ,, . i i.A. C.4.Aif.,.. I. . ... i.u Uiiiiiu uii:?ii. r.;. als ich !u''fen kennte. I:;i Giui.e i,"t freilich wenig getronne ; ebne Sor.i.n kann i,h Eiiiii dech nicht hier jn.nulisti jen. Immerhin ober ist d l.',.i, neiüi der Eir.bilduii.,lkatt desliinmtr, greif'eare Bilder vor Augen siehe. !z wenn man mit den blassen Schatten unbestimmter Befürchtungen kämpfen muß." Damit hatte er die Uniform gegen Nun Heilt nur noch eiuS," j,p!e Gebhard ;., c;,e.rleltf, als ei enttäusch und triniitet wieder zu Hause ange langt war, sicher EPüraim. enn ' über daJ prachtvolle schwarze s'ear, er güff rine dunkeliolhk '.Naive, die sie ' ans d.!i Tifch bereit gelegt keine, lind I steck! e sie hinter d.is Obr. Dann drehte j sie sich ki,rz auf den Hucken um, und I laut gerade ucch zm, ch.t. um den ein tivtendei: Biigadiei mit einem jict lichen Knir zn empfangen. Der Brigadier, ein kräftiger, linier sebker Mann mit staikem, schwarzem Scknat! chatt, fasste sie feil in die Husien und lob sie brch cmpar. Giiieu Tag, kleine Zigeunerin," iaglc a I ichend. Lca famc mit ihre? der keinen Rall, ,chasil, dann muß ich s Ueiiicu, braunen Hand in seinen eben ueivx anre:u':g zn c u ; anure teil." ?ro? ihrer bangen Sergc mußie Eharlvtte lächeln. Ich t rniue ei: eii:..;!ig werden au. biiigeiü. eung rcrlaüjcht nd irar eben im Be.-'uf, seine Pistclen zu s:eh zn stecken, u:s der Neilküecht Nru;le fiireinli's und ohne anzu'.lspfcn in's Zimmer hiiirinstiirzte. Wie konimst Du hierher?" feajle Gcbbard. Wa-z ist geschehen?" Ach. Euer Gnaden, unsere Pferde !" Nun, wir, ist's damit?" Sie ftr.d ser!." Gebhard ei bleichte. Was ! ke.s i cißen? Sprich Di.i. diesen Weg (.stets den!! icher ane." Die Franzosen haben sie mir f.".! genomnien. Herrn Ephiaim. ie:r muß doch in der Zeit Deines Innggefellenbens in sehr naher Betbindnng mit Dir gestan den dabeit. saust ist mir dies Berlrauen unerklärlich. Scwie Du 'mal elwas brauchst, wa? I'ir zu beschaffen Schwie rigkeiten macht, taucht Herr Exkiaim wieder auf." Wem, vberhanpt ein Pferd zu er reichen ist," sagte Gelchurö i ruft, dann schafft er mir'. Er hat tannud merk würdige ulindnngen, von denen unsereiner nichts ahnt, und hat schart Liters Dinge möglich gemacht, die, nicht mehr möglich schienen, ireple je-!! heraufkomme." lief er dem vuk::icit zu, der auf sein .'.(kugeln eiugelieien war. Noeple erschien sesait. '.',nn her mal zu. sagte Gefc'uv.d, Tu luurt lich zum li:n c:9'.:!.:tm v: Dorolheeii!!'!, fri nei;U iejill.el.it :);eepf, kciralhung des , !!' l!U, IÜ der rrn vet orr Wr: Nilliiieiilerü Wilhelm Noercke erzählte nun mit großer Umständlichkeit und murr leiel.n Berwuuschuugeu gegen die .rerfliich''','. Franzosen," daß er noch ver Sonnen anfgang zum Kenigeihor hii:anv,irit ken sei, nm am Slelenlrug aaf e i :u n Herrn zu warten. Da war aber so viel Bolk, das glauben Euer Gnaden gar nicht. Und da learen auch ja verdächtige Kerle bei. Und getrunken huben sie und gelermi. Dann, da sagten welche, daß die ,ia vallcrie r.o:n Marschall rcrouft gleisü nach dem Einzüge wieder weiter macheu ! thäte, hier zu diesem That 'raus, und ! da sollten fic dann hier biwakiren. ! Wie ich das gehr-it habe, hab' ! gleich wieder ransge zogen, hab' nürb ! auf den großen Braunen gefet-t und den i Schimmel an die Hund genommen und bin weiter geritten ein Stück aus j Weruciichcii zu. Da war so ein H.., l vei cer eirane, oa hab ich tic Pfeile eingestelll und wollie einen Jungen ;u Euer Gnaden schicken, wo ich wäre. Indem, da sah iei, auch schon ei pa.re Schwadronen von den Franzose zum Thor heranLleminen und richtig dich! bei der Stadtmauer in'ö Biwak niesen. Ich hab' mir da? so von Weiten! mit angesehen, und dann, damit sie mich mch! sollten gewahr werden, bin ich hinter' HauS in den Grasgarten gegangen. Ich bin ober da noch richt lange gewesen, da hör' ich Lärm ans dem Hose, und wie ich hingehe, du sind so ein Sliicker zehn oder zwölf fron zösifchc Reiter, die holen da nS d:i:t Haus und Keller heraus, was nur drin ist, und den Bauer und seine Frau mi, die hatten' nicht gut, Überhaupt die Fran. Und indem, da hallen sie auch schon unsere Pferde dein, Wickel. Ich halle doch im keine Wapcn nicht, wa? irüt ich also groß machen? Da bin ich blos hingegangen zn einem langen Kell, der that so wie ein Unteroffizier, und hab' gesagt, cr soll die Pferde sein lassen, da sind meine Pferde. Da hak der iierl mir auf französisch geschnmpfen und hat mir mit dem dicken Ende von seiner Peitsche über den Kep, gehauen, daß ich gleich gänz lich dämlich geworden bin, und indem dr, sind sie mit unseren Pferden fort geritten." Wilhelm NocvZe machte eine Pause. Dann sügie er wehmüthig hinzu : Dcr Schimmel hat sich am Thor noch nach mir umgesehen." Mein guiei Eonde !" sagte Geöhaid Wagenseid traurig. .Doch jetzt ist An deres zn bedenken. Wie komme ich nun fort?" Gebhard stand einen Augenblick fin ncnd am Fenster. Geh' 'mal hinüber zur Gräfin Amim," sagte er dann, ich lasse die Fran Gräfin bilten Oder nein, ich will lieber selber gehen, cs ist bcsier. Ich will nur noch schnell der gnädigen Fran erzählen, was vorgefallen ist. Du wartest unterdessen ans mich in der Dicnerslube." Was willst Duthnn?" fragte Ekat loste, als Gelchctö ihr Noeptes Bericht in Kürze miede, holt Halle. Ich will sehen, daß ich bei imicrni Freunden und Bekannten Pferde be komme, gleich viel ob Reit- oder Wa genpferde. Ich will 'mal gleich zur Giäfin Arnini Kinnbcrgchen. Eis! dachte ich scheu daran, Berlin zu Fuß zu verlas, cn und mir dann nitierweg? irgendwo cnf dem Lande ein Piere d.r ein Fiihrweik zn laufen. Ich l ade aber diesen Gedanke wieder vcrn eisen. Wenn die Franzosen so weile: ! ai sei?, wie Noeple mir das gosiiiiai ;;at, d tun iü g ..n kein Z.oeisel. daß d:e e schreckt!, :t audleuke aus Meilen b die Flucht evslZk'fkN und versuchen, das Ihiige in Sicherheit zu bringen. Ich l:v,n gar 'nicht darauf rc-Znien. in der Näüe der Statt ein Pierd z: kihallen. und unlcideffcit rucken die Franzosen virlleichl ne ter vor, holen mich ein und senen mich fest. Nein, ich muß sicher gehen lü.d gleich ven hier aus die Mittel miiiieh ueu. die mich bis nach Stettin bri' gen." Mit Befreiten aber vernahm Geb. laro ven der Giäiin Arnii, daß auch ihre Pferde bereits im Laufe des Bor mittags durch ein NeqiiijitionS-Krm mando der sranzöjischcn Kominandan- INI iänzmllich 'tüeil ,tällNI ah,'' gewandelt war. nickte veistanduisueeil ,:i:d giinile. Sag' ihm, daß ich ja bald wie mc.; Iich mit Xir nach Stettin will, Pferde cder z i Wagen. Erzähl' ihm, aber kurz, wie cs mit unseren 'pfeiee.t gegangen ist. Er soll mir neue Pierde sthaffen. Zur Neilj genüg! auch eins, für mich. Nur gut muß es sein. Ich zahle ihm jeden Preis, hcifi Du, jeden Preis. Schlich ollein mit Ephraim und sage sonst ;i keinem Menschen ein Wort; nnjer Foitlouimen hangt hu an. Ist der alle EnHraim imbl zu Haufe, so jag' dem Peilet oder der Leu, daß sie ihn suchen. Finden sie ihn nichk. rder ist er veneist, so schick' mir Einen i von Beiden her, den Beitel oder die j Leu. Bett unserer Absicht sagst Dt, j aher den Beiden nichts. Hast Du er standen?" j Ganz genau, Euer Gnaden," fugte Wilhelm Rocpfe. Der Ephraim I witd's schon machen," sezckeer mit pfis figem Geficht hinzu, dann machie er sich eilig aus den Weg nach der Tsro theenfiadt. r,. Capitel. Ganz am Ende der Doroiheenstad!, dicht nn der Stadtmauer, stand das Hans A ich Ephraims. Es war, wie die meisten seiner Umgebung, niedrig, einstöckig, mit helzrrnem 'Dach. Aus den Dachluken kennie man über die Mauer hinweg weit hinaus sehen bis zur Inngfcrnhaide. Bei schönem Wei ter iah man dann vor der dunklen ,'asie des Waldes ein zierliches Tem , ! pelchcn sich erheben mit anschließende klügelt icauleugäugeu. o war der Gesundbrunnen, zur Sommerszeit der beliebteste Sammelpunkt der vorneh men Gesellschaft van Berlin. Schon von Weitem kennzeichnete sich Ephraims Haus als die Wohnung eines Händlers. Bor der Thiir und ver den Fenstern hingen neue und alle Ober- und Unlcrkleider. getragene Mau! n reit der Gardelruppen ; in den Fenstern lag gehäuft zur Schart eine Unmenge von Gegenständen jeden Ge brauchs: Uhren, Schmnckfachen. 'Ta bakspfeifen und die neumodischen Ta bakoröhrlein, die man mit einem ans laudischen Wort Eigarro benannte. Daneben Bilder. 'Wasche, Bacher, auch Eszwaaten aller Art. Im Flur an der Dceke hingen dicht gedrängt zahllose Stiesel, mit der Sohle nach unten, neben einander aufgereiht. Für gewöhnlich lehnte in der Thiir der junge Beitel und lauerte ans arg lose Boriivergebci'.de, nm sie in bi:: Laden hinciuzulocken. Heute faß er im Hinleiziimncr mit seiner Schwester Pca in flüsterndem Gespräch. Dieses Hinirzimmer halle der cike Eplnaim, na.heem cr das Haus crwcc ben. in den düsteren, engen Hef hinein kauen lassen. 'Es war ziemlich gieß, fcmlartia,. aber niedrig und dumpf. Hier loutde dünnes Bier ausgcschau'l, tanrer Wein und hauptsächlich Biann:--wein. Beitel hatte den Ellenbagen ans den V,elzerncn Tisch gestemmt, den Kepf in tic Hand grlcezt und sah Lea ssischcnd an. Und Dn glaubst, daß sie werden 'euimen?" fragte er zrrciseinö. Lea lacht?. Ob sie werden kommen! Denkst Du, ich werde haben umsonst geschwai-'t eine hsllbeStui.de mit den, Brigadier? Icz.t jind sie Alle ongetreten und der Wocht ncister gilt ihnen die Löhnung, Wenn nicht bleib! zum Wenigsten zwei Drittel von ihrer Mahnung in dieser Stube au mir soll'S nicht liegen." Aber fis werden nicht wollen trin ken unser dünnes Bier." Beitel, wenn Dn nicht wärst meiu leiblicher Bruder, würde ich sagen. ?u bist ein Narr. Soll mir Gott verzeih-eu die Sünde. Siehst Dn dach sonst Ali.-o. wa? Dn nicht sollst sehen, und i;e:'; nicht gemerkt, daß der Bater ha! macht zur Einzugsfeier eine M.nge giilcn Wein! Und zum Brigadier hab' ich g-fag, indem ich hab' cusgeschnappi, wa;. ie haben gevarlirt französisch : , 1J: iera licr, inib ich gesagt, ,vit; fnuviir: Irnn viii s'-an.juisi'.' Und hab' ihm ge bracht ein GlaS, uns cr Hat'S getrunken und bat gelacht." M.ini erliiite und der Don lauter Stimmen winden draußen hörbar. Schnell und leise wie eine Kaje sprang Lea vor den kleinen blinden Spiegel, der neben dem Schavcklisch bi v ij.li.i fiiiJa sie mit der Hand Schnnitbait. ,Voel.s!.i, !" rief sie und sah ihn! mit i'a'.en wundervolle, gildbrannen Augen neckend iu's Gesicht. .Lselas' j,n. rder ich reiß' den Bart ans." Der Biigadur wollle sie an sich ziehen und l:iien, aber er balle die Kiest iintiiich.itjt, die in di.seni c,e sibmeiieigeu Madcheulerpei steckie. Mit reizend graziöser Biegung legte sie den Oler!örier und den i'cpf zrriick, und nälircud sie sa den Kuß versagte, i;,! sie ihn an m,i Augen, dcc mehr als hiindeit ,'üijje versprachen. Dann gab sie ihm einen derben Klapps in 'S Ge sickg luii mit r heu so geiihickler als energi'cher B.!oegnng Uue.i'g sie aus seinen Ain en auf den Boden. Beiduuiüne Here !" lief der Bri audier und veifelgie mit leuchtenden Augen Lea? zieilichz (Gestalt, wie sie zum Schanktisch eilte. D;e Ualeihaltnng zwischen den Bei den ging ausgezeichnet, obgleich sie sich gegen! eüig nichl verstanden. Lca konnte nur ri.i paar Worte französisch, der Brigadier kein Wort deutsch. Ader das schadete nchs. Junge Leute ver flehen sich auch ohne Worte manchmal ganz vorzüglich. Inzwischen worein Hanfe franzi) ii scher Sa'.daten in das üiiniiict lüucin ! geeiangl, 'i euadiere BoltigeniS, ! Et!aijei.rS, Alles bnnk durcheinander. Alle lainuen und schrien, schlugen auf den 3 iich nmd verlanqlen Wein und Tabak. Beitel und Lea Iiatlcn alle Hände bc!t zu thun, um die toaste zr bedienen. Bald i'enrde die Szcne noch bunter. ES lamm noch mehr Soldaicn heicin, die ein paar Fianenzimmer anfgegrif zeit hallen. Die Mädchen, zuerst blöde, und sehr angstlich, winden bald dreist. e.ä sie sahen, daß ihnen nichts geschah. Lachend und schnianend gingen sie he:u',u, saßen bald neben dem, bald neben jenem, tranken aus allen CM fern und sangen mit im Eher die 2rt d.üen'iedcr. ron deren Tert sie keine Ahnung hatten. Ans einmal entstand ein Tumult cn der Thür. Eelelle ist hier ! Eolclte! Pla sür Eoleltc!" Und durch die dichten Reihen der Grenadiere, zwischen Tischen und Bän ken hindurch wand sich die zierliche Ge stall einer französischen Marketenderin,' AIS sie eine Ecke am Hinteren Ende des Zimmers erreicht hatte, war sie mit einem San millen auf einem Tisch zwischen all' den Glaser'.! und Flaschen uns machie den Soldaten einen koketten Knir, indem sie die Hand zu milila r, schein Gruß an die Milbe legte. .,Yive (chilctid" lief ein Ehasscur im Hintergründe, und als c-b s,e auf dieses Zeichen nur gewartet hätten, schlugen Alle apvlaudireud in die Hände und w'ederlisltcn jubelnd den Nils : ,, Yivr Och-ite!1' Die Marlelenderin sah sich lachklnl i:n Kreise nm. Sie trug die grüne, reich mil Geld verschnürte Jacke der Garde-Bolligenrs, tcizn einen aus '3 Kiiftrftc bemeifenen rothen :)üf und hohe Hufareüfliefe! mit goidenen O.na sten. Die Soldalemnnbe hatte sie schief auf den blenden Lackenlapf gedrückt. Ans ihr blsndeS Haar war sie ganz besonders slolz; sie wnßie, wie 'sehr iie Soldaten diese Faiue als eine Seltenheit schalten. Singen !" liefen die So'.d.i!?!, lau!. Ein Lied, Eeleüe. ein Lied!" A'fo gut. Hört zu. Uns den Kehr reim fingt Ihr mit." Mit dünner, gellender Sttmu.e begann Eo!e!,!c : ,,M.'irliiroii;,'i s'od v.i t '-rt cut-rrtv" Wohl niemals wieder ist ein Gajsei!' kaner so vepul.il oe.e.sen. wie dieses langn'eiiigc Lied um die Wende deS vergangenen Jahrhunderts. l!,uahl:gr Male, wohl taglich auf dem Mars,!, end im Biwc.l bitten üt-je vtute de eilen Helden MutU'orouach. zu hören bekommen, und doch fingen sie heute mit derselben Ausdauer und Inbrunst wie immer den sinnlosen Refrain: M'ronioji ton ton Mirontiuuo " ES wurde schnell dunkel indem v:r.a i V. l ff Kin stets düsteren Nanmc. Beitel und vea benuz-len die Zeit, ln der die Sc! dalen sangen, um einige Talglichler anzuzünden. Ein paar sixc EhasseurS waren gleich dabei, t'ea zn helfen und die liinnen Lichter in den groben eisernen Leuch tern zn befestigen. ES reichte mch! je? weit, um auf jeden Tisch ein Lich! stellen zu können, und so entstand eine Phantastisch Beleuchtung, tie ans den tiefen Schalten einzelne Pnnlle um so greller heianStteten lief;. Bald blipie ein Knepf. eine Tresse, eine bunte Nadali: auf. dann trat aus einen Augenblick das marlialifche, wettcrgehraunlcGefich! eines Sergeanl. Majors in den hellen Lichlkrcis, um sofort wieder zn verschwinden. Und wie in einer lüleei-nn mn?ieui wechselten mit den scbarsgeschniltencn Zügen der Soldaten die plitten. qe. meinen (Gesichter der geschinineien Frauenzimmer und die kecke, freche Larve der lustigen Marketenderin. Dichter Tabalsnedel dampf. e. aus den kurzen Thonpfeifen und flieg wie eine Wolke nach der niedrigen Decke. Eoiellens Lied, so' harmlos es at Wesen war, Halle ini Berein mit dem genossenen Geliänk die Geister enlfes. seit. Tische und Sliihle winden bei Seite gerückt, und nach dem Klang der Ziehharmonika, die ein Grenadier spielte, begann dcr Tanz, hier und da unierbrochen von dem gellenden Gc sang der Marketenderin, die mit sott. T schreitender Stimmung die Pointen ihrer Lieder erheblich steigerte. B;ii". lcndes Gelichter und ödender S'ci'a!! k''alc ihren aewe.r.!en Anivielunaem