rfV-J ÜhAttA ffTAAl AttZKtfJSK. Nt Berühmt ' " kMI j H3T9"W s.f r ... i ... ;r k; ,iJ Cni O"'1" "i " LflAanfcela ÜJiatft dtl J,w'l Ccfffl und Rang?, ro (fctMem tur cit so lischt Jonftrut lion in t Oft" IrotiA t beraan jmi lA3 II gklsiN. 3etpti'i Ccün uitö Siunflfj tfpiä' iuiliun die höchste VoZ fatrmuilVit, Taunfiafiü feit und Schönheit. Ueber fj? 5.COO.0U im m Ge PM trBudj.5Btlaifl3'w W'MFM & Vft-:,'5 LkiLfci II . WWM rri - v pv j- J l NWMSWW J KtJ I 3liipr.rCTCTnwWiMTfflTHF WOSlIl.Vi Rt-n i i,r" .i W In m M b V FZ iNSMSV litt Ucücr A r CW , ant V rwjf't qA r 5 'f-A-ff. r O ''ÄWLL 3,000,000 in, Gebrauch Jkwel Ctfen werben verkaust bei JEiSSlslE'V VEITH. Cnt Q9iQ zur Vermehrung uuseres stehende Heeres ist von General MileS entroorsen und ton Kriegksekretär Alger gebilligt wor den. Nach diesem Entwurse soll dai 33un desheer in Zukunft aus 16 Regimen lern Cavallerie. 14 Regimentern stii Vtnartillerie. 2 Regimentern Feldar tillerie. 2 Regimentern Pioniere und fcQ Regimentern Infanterie bestehen. Das Regiment Cavallerie soll, wie auch gegenwärtig, aus drei Abtheilun sttn, jede zu 4 .Troops" bestehen. DaS Siegiment soll 100 Mann und die da ju gehörigen Offiziere zählen. Die Artillerie zerfällt in Küsten nd Feldarlillerie. Die Küstenartille rie soll auS 14 Regimentern, jedes zu Iwölf Batterien, die sseldartillerie aus L Regimentern, jedes zu zwölf Batte rien bestehen. DaS Regiment Küsten tillerie soll 1200 Mann, das Regi ment Feldartillerie 1032 Mann und die dazu gehörigen Offiziere haben. Die 50 Regimenter Infanterie sollen je drei Bataillone, jedes zu 4 Compag Kien, haben. Das Regiment soll 1200 Mann stark sein. Aus diesen S0 Regi entern sollen 2 Armeecorps zu 3 Di Visionen, jede aus LBrigaden bestehend, gebildet werden. , Die Bill trifft auch genaue Bestim ngen über di'. Stärke der Offizier,' eorps. ffür ein Cavallerie Regiment sind 1 Oberst. 1 Oberstlieutenant,. 3 Majore. 12 Capitäne. 14 Premierlieu tenants. 12 Secondelieutenants. 1 Arzt, 1 Quartiermeister und 1 kapellmeister vorgesehen. ! Jedes Regiment Küstenartillerie soll 1 Oberst. 1 Oberstlieutenant. 3 Ma lote, 12 Capitäne. 14 Premierlieute nants. 12 Secondelieutenants, IQuar tiermeister und 1 Capellmeistec haben. Die Compagnie soll aus 1 Ersten Sn ßeanten. 11 Sergeanten, 5 Corporalen, 2 Musilern, und 80 Gemeinen, im Eanzen 100 Maun zusammengesetzt Lein. Bei dem Regiment Infanterie sol len 1 Oberst. 1 Oberst Lieutenant. 3 Majore, 12 Capitäne, 14 Premier Lieutenants. 12 Secondelieutenants nd 1 Quartiermeister sein. An der Spitze der gesammten Armee soll ein General stehen; ferner sind vorgesehen 2 Generallieutenants. 6 Generalmajore der Infanterie, 1 6c mralmajor der Cavallerie, 1 General, lajor dir Artillerie. 18 Arigadegenc läle der Infanterie. 2 Arigadegenerale der Cavallerie, 2 Brig.idegenerale der Artillerie, denen je ein Adjutant und ein Secretär zur Verfügung stehen soll. er G'ncraladjutant soll den Nanq eines Generalmajors haben; ihm fol len ferner 2 Assistenten mit dem Ran ge von Vrigadegenerklen, 3 Oberste, 6 Oberstlieutenänts. 12 Majore und L6 Capitäne unterstehen. Zu dem Departement des Quartier Meisters sollen 1 Generalquariermei per mit dem Range eines Brigadeze erals. 8 Oberste. 16 Oberstlieutenants 28 Maivre, 90 Capitäne gehören. Wn der Spitze des Departements für Geschützwesen soll ein Brigadegene ral stehen; ihm sollen 6 Qberste, g Oberstlieutenants, 16 Majore, 2g Eapitäne und 26 Lieutenants beigege den sein. Das Nachrichtenbureau soll von ei riem Brigadegeneral geleitet werden; ihm werden 2 Oberste. 2 Oberstlieute nants. 3 Majore. 12 Capitäne, 13 Lieutenants, 60 Sergeanten erster Klasse. 75 Corporale, 376 Gemeint ieigegebcn. IZoweit wie möglich soll die Beförde rung in der Armee nach dem Dienstal t,r erfolgen, doch sind körperliche und geistige Leistungsfähigkeit sowie gut Führung vorausgesetzt. Unsere Welschkornernte. ?ine hervorragende Chicagoer Ge ichäftsfirma hat ein Circular der andt. in welchem fie zu beweisen licht, das die heurige Welschkornernte k den Ber. Staalcn bedeutend gerin r ausgefallen i. als man den Schätzungen des Ackerbau - Departe ments gemäfz erwartet hatte. Wm 1. November war die Welsch kornernie in den amtlichen Berichten euf annähernd 1900 Millionen Bu shel geschätzt worden. Gröste Ge scllschaften haben nun. nachdem d!e Uarmer des Landes feit einem Monat mit der Welschkornernte beschäftigt sind, eiciene Untersuchungen ange pellt. Sie glauben aus dem Ergeb !fz derselben schlieken zu dürfen, das; die vor dem Beginn dcrErr,te gemach te Schät'ing um 10G oder 200Millio mn Buskl nu hoch war. Demnach würde sich die aejammte Äelschkorn ernte nur auf 1700 oder 1800 Mil lionen Büschel stellen. Auch tollen .diese .lZntc'uLungen kraeden yaven. ras; mt Tunipiom ernte in verschiedene Gegenden in Le zug auf Qualität mehr zu wünschen übrig läßt als seit Jahren. Diese Thatsachen in Verbindung mit dem lebhaften Export und der ungeheuren Meng: des hier als ftut terstoff verbrauchten W'lschkorns, dürfte im Laufe des kommenden Jah S einen Mangel an Wclfchkornvor rathen, und ein entsprechende Stei gen der Preise zur ZZolge haben. i Sie kennt ihn. .Du darfst keinen Wein trinken. Paul. der Doctor hat's verboten!" .Ein Gläschen nur. Helene!" Ich darf es nicht zugeben!" .Einen Schluck nur aus der fflasche!" ,3rst recht nicht eher noch ein Gläschens Unser BnndesrcpräsentantenhauS will sich nun ernstlich mit der Bermeh rung unseres stehenden Heeres beschäf listen. Jwar die gestern von uns mitge theilte, von General Miles entworfene Bill scheint den Herren vom Haus Comite für Militär Angelegenheiten nicht ganz zuzusagen, hat doch der Bor itzer des genannten Haus Ausschus c einen eigenen Gesetzentwurf einge iracht. Dieser sieht wie die Vorlage Miles 100.000 Mann vor. die auf 30 Regi menter Infanterie. 12 Regimenter Ca vallerie und ein Artilleriecorps, das auS 144 Küstenbatterien und 12 Feld batterien besteht, vertheilt werden sol len. Die Vorlage unterscheidet sich serner von dem Entwürfe Miles da durch, das; sie weniger höhere Offi zieröstellen schafft, dagegen wird dem Sanitätswefen größere Bedeutung beigelegt. DaS HospitalcorpS soll 3000 Gemeine zählen und die Anzahl der Aerzte soll bedeutend verstärkt werden. Allen Offizieren und Mann schaften die in subtropischen Ländern dienen, sollen die Gehälter um 25 Pro zent erhöht werden. In jene Truppen abtheilungen können unter Controlle deS Präsidenten auch Eingeborene ein gestellt werden. Die Infanterie Regimenter sollen aus drei Bataillonen zu je vier Com pagnien bestehen; eine solche soll Offi ziere mitgerechnet 112 Mann zählen. T'.e otschaft des neue Präsiden ten von Brasilien. In seiner Antritts Botschaft er klart Herr Campos Salles: Die letzten Wahlen bewiesen, dah der republika Nische Geist in die Regierung einge drungen sei. Die republikanische Form sei endggiltig vom Inlande sowohl wie vom Auslande angenommen worden. Die Völker und Regierungen hätten Sympathien für Brasilien geäußert, mit dem sie durch werthvolle und recht mäkige Interessen verknüpft seien. Die Agitativnen machten einer Politik der Duldung und Eintracht Platz. Die politischen Parteien feien nothwendig, um das politische Gleichgewicht zu si chern. Man müsse aber ebenso gut von Seiten der Regiceung wie der Parteien den leidenschaftlichen Parteigeist zu rücktreten lassen. Nothwendig fei, die Ausschreitungen als beendet und den Weg zur Besserung als offen anzuse hen. Die Macht des Präsidenten wer. de nur zum Wohle der Nation und un tcr Mitarbeit aller Behörden ausgeübt und an der Verfassung werde nicht ge rüttelt werden, ebensowenig dürfien aber andere Gewalten sich Eingriffe in die Rechte des Präsidenten erlauben, dessen Wahlspruch sein werde: Nichts preisgeben und Nichts an sich reifjen." In erster Linie werde er seine Auf merkfamkeit der Finanzpolitik zuwen' den. Durch das in London abgeschlos sene Ucbereinkommen sei nicht nur d:e Verantwortlichkeit des Präsidenten festgelegt, sondern auch die nationale Ehre verpfändet. Die aegenwärtig Lage verlange eine endqiltiae Lösung. Man dürfe daber nicht nur keine neuen Ausgaben schaffen, sondern bevor die finanzielle Lage geordnet sei. über Haupt nur die nötln,isten Ausgaben machen. Der Präsident verurtheilt sodann d-e partikulariitisch? Politik der Einlstaate. deren Aufgab: eS sei, d Nation in ihren V'ftrebimqen nach Wiedererlangiina ihreZ früherm Anse hens zu unterstüken. Die Botschaft bk zeichnet als ssauptnrsachen der finan ziellen Krise den Schuk?oll, die über triebene Ausgabe von Pipieraeld. die Birbn-t DefizüZ. die Uebertreibung ds Bcamtenwesens !n,s lrtrem. die Ausabkn der ein'cln'r, Staaten, die unsinüaende Eiiiicbimq itr 3ölle uns d'-f ?erim5ri!ni dr schwebenden nd kniFrlibiricn fö-suilben. Herr Ofnmpos Pdle? ernpf'fMt d:n berfdiiebcn'n iantn di (VÖrtentni der E""iand tunn. die Entwieluwi der Hilsqkl In des Landes und fch(i?rt nrt der p-tfs'inmsi. mnn milsf mit unbeding ter ?,irerlässigkl.-'t die N?,i!is-ng der n "?reridcn und den St,ii!c;ürgkrn Lewährleistcl'n Rechte beobachten. Gegen die tidtUZcalpni". Die jüngst im Bundes Abgeordne tcnhause erfolgte Annahme der Ant: scalping Bill" ist überraschend gkkom inen, weil der von den Eisenbahnen xeführte Kampf um ein solches Gesetz schon zehn Jahre gewährt hat. In der letzten Sitzung des Kongresses war über die Vorlage heftig de!?5ttirt wor den. es hatte aber auszerhaid der :inge weihten Kreise niemand erwarut, dah sie in der eben begonnenen Sitzung so bald aufgenommen werden würoe und so schnell zur Annahme gebracht wer den könnte. Die Eisenbahnen haben in der Zwischenzeit offenbar gründliche Arbeit gethan und hatten wchl das Jciwort von der Mehrzahl der Abgc ordneten erlangt, eh: die Bill diesmal aufgerufen wurde. Die Vorlage wendet sich gegen den Verkauf von Bahnbillcts durch andere als befugte Agenten : Abschnitt 1 ver fügt, das, alle Verkäufer von isen bahnbilletts eine Bestallung (Zertisi kat) als Agent einer Bahnlinie aufwei sen müssen. Abschnitt 2 verbietet den Bahngesellschasten die Abgabe (behufs Verkaufs) von .Tickets' an andere, als solche autorisirte Agenten, und trifft Bestimmungen für den Wiederverkauf von .übertragbaren" (transferable) Fahrkarten. Abschnitt 3 macht die Uebertretung zu einem .misdcmeanor" und bedroht sie mit einer Geldbuße von vichtw enigcr als $1000 oder ein Jahr Gefängniß, oder beiden; Abschnitt 4 verfügt, daß die Bahngefellschaften un benutzte, oder nur theilweise benutzte Fahrkarten wieder einlösen müssen, und gibt dem geschädigten .Ticket"Be fitzer Anspruch auf $100 Entschädi gung, wenn eine Bahngesellschast sich dessen weigert; Abschnitt 5 stempelt die Weigerung einer Bahngesellschast. nicht oder theilweise benutzte Fahrkarten prompt" wieder einzulösen, zu einem Vergehen, daß mit $1000 Strafe oder Einsperrung bis zu einem Jahre, oder beiden bestraft wird; und Abschnitt 6 bedroht die Fälschung von Eisenbahn Fahrkarten mit $3000 Geldstrafe und Einsperrung bis zu zwei Jahren. Wenn das Gesetz natürlich auch in erster Reihe den Interessen der großen Bahnen dienen soll, so liegt seine An nähme doch auch gewisser Maßen im Interesse des Pu dlikumS. Der Wettbewerb, den cs aus dem Wege schaffen soll, darf mit vol lem Rechte als unlauterer Wettbewerb bezeichnet werden, der nicht nur die Bahnen schädigt, die sich nicht daran betheiligen, sondern auch das große Publikum, das die mehr oder weniger dunkeln Wege der .Ticket-Scalper" nicht kennt. Ein Mann der heute einen größere Reise macht und seine Fahr larte an dem Schalter der Bahn, mit der er fährt, löste, wird sehr häusig un terwegs die Erfahrung machen, daß andere Mitpassagiere um ein Viertel oder ein Drittel billiger fahren als er. Und wenn er feinen Unmuth darüber seinen Mitreisenden gegenüber laut werden läßt, so muß er sich noch oben drein gefallen lassen, als .Grüner" verlacht zu werden. Die Erklärung ist leicht genug, die .Wissenden" kaufen eben ihre Fahr karten nicht am Bahnhoffchalter, son dern beim Scalper und daß man hier billiger kaufen kann als dort, wo der Unerfahrene als an der Quelle natür lich am billigsten und besten zu kaufen vermeint, das liegt zumeist daran, daß die weniger schnellen und beliebten Bahnen selbst den Scalpers die Tickets zu einem reduzirten Preise abgeben, um sich durch die Preisermäßigung ei ncn größeren Antheil an dem Passa giertransport zu sichern, ohne das un ter den Bahnen getroffene Ueberein kommen, an fejtgesetztcn Preisen fest zuhalten, offen '.a verletzen. Die Fahr karten, welche die Scalper aus zweiter Hand, also von Passagieren, welche sie nicht benutzen konnten, erhalten, sind nur die allerwenigsten, da die Bahnen heute schon zumeist die Tickets wieder einlösen, wenn der rechtmäßige Besitz nachgewiesen werden kann. Zahlreicher sind unter den von den Scalpers ver kauften Fahrkarten schon solche, die durch Fund oder aus unrechtmäßige Weise in die Hände zweiter oder drit ter Personen gelangten und auch die Zahl der geradezu gefälschten Fahrsar ten soll nicht unbedeutend sein. Den Hauptbcstand de: Ticket" - Vorräthe der Scalper" bilden aber doch immer die diesen von d;n Bahngesellschasten unmittelbar zum Verkaufe (zu ermä ßigten Preisen) übergcbenen Tickets nd manche Bahnen bedienten sich der Scalper in so ausqibigem Maße zum Tickctvertrieb. daß auf jedes vollbe zahlte Ticket über ihre Babn zwei Scalper" Tickets kamen. Die Bah nen leisteten also im Durchschnitt die Tranövortarbeit für viel weniger als der regelmäßige Fabrpreis betrug, den Nutzen davon aber hatten nur dieEin geweihten, während die große Masse, die nur geleaenNiche Fahrten macht, die bohen Tarifpreise zahlen mußte, deren Ermäßigung gerade durch das Skal pierunwefcn verhindert wurde. Die Geoner der Borkige haben gel tcnd gemacht, daß durch dieselbe nur di grrßen Bahnen beaünstigt werden, und sie haben darin Recht, wenn den kleineren und langsamer fabrenden V,bnn nicht stattet wird nach Gut dünken ihre idrprcise festzustellen. be?w, u ermäßigen. Mit den kleine rm W-'T'nen müßte in solcfvm Fall' das Nublikliin leiden, nd es liegt auf der 5?and. daß n?ch Annahme des fr,?'ichen (Me?3 mebr als ie zur?? über die llnbbäna'akeit d'efer ind überhaupt der einzelnen Bahnen von einander a'wacht werden muß, denn bei einer starken Dereiniguna der ?vfipfn wäre unser dem Geseke jeder yiV!b:rwf fiiifncbnben. auch der, der bisl'er Mrfwn Verbindunaen von ei rem Tl'eil ibrer kia'nen (den schwäche ren 7?ital'ed?rn sewkt wurde. Nich wie vor arHet xH nck der VirT.-ne nur der freiböpb'ae Verkauf ..ii'icrtrmforn" Fr-Morten. bns beis't Tolrf-er. bis im Pni(rerfrf'r 5e rniM werden und die keine einschrän kende Ved'maung traai'N. Sie: Hoffentlich warst Du recht höflich zu Papa?" Er: Gewiß, ich habe ihn auf da! Herzlichste aufgefordert, sein Haus als das meinige zu betrachten." Ter VSr. Der Bär ist ein vielfach vorkommen des Wesen, bald tritt er als Thier auf. bald in anderer Gestalt. Der gewöhn lichste von allen ist der braune Bär. den man so ziemlich nur mehr in zoologischen Gärten trifft, woselbst die Bären, wenn ihrer mehrerer zu sammen sind, sofort einen Turnklub gründen und sich in der Regel durch vorzügliche Kletterübungen auszeich ncn. Der braune Bär soll sich durch Vorliebe für Honig auszeichnen, ob dxs zutrifft, laßt sich schwer mit Si cherheit behaupten, eben weil man den Lär nicht mehr mit Honig zu füttern pflegt, höchstens läßt die Kinderwelt ihn ab und zu Zucker naschen. Der Bär muß ein sehr durstiges Thier sein, denn man spricht von einem Bä rendurst", derselbe bezicht sich aber in d,r Regel nicht auf das gewohnte Ge tränk des Bären. daZ klare Wasser, sondern auf das deutschc Nationale tränk, das Bier. Weil der Bär insde sondere in den kalten Regionen haust, spricht man auch von einer .Bärenkäl ie." Der eigentliche Vertreter der .Bä renkälte" ist unstreitig der Eisbär, welcher, wenn er fich eine besondere Erholung gönnen will, einen Spazier gang auf dem Eise nach dem Nordpol unternehmen und sich überzeugen dürfte, ob die Erdachse noch gut ge schmiert ist. Eine kleine Bärensorte ist der Waschbär, der sich, nach seinem Namen zu schließen, durch besondere Reinlichkeit auszeichnen dürfte, dann hat man noch den Ameisenbär sowie den heraldischen Bär, welcher z. B. im Berliner Stadtwappen prangt. Dieser letztere Bär ist angebunden, auch sonst kommt es vor, daß .Bären" angebunden werden, was für die be treffenden arglosen Gläubiger eine höchst unangenehme Bescheerung ist. Die größten Bären dieser Art haben vor einigen Iahren verschiedene süd amerikanischeStc'aten angebunden, in dem sie in Europa riesige Anleihen aufnahmen und dafür Papierzettcl gaben, die jetzt vielfach nicht viel höhe ren Werth haben, wie Makulatur. Auch manche Aktiengesellschaften ha den es verstanden, ganz achtungs werthe" Bären anzubinden, dennoch werden die Dummen nicht alle, die in .erotische Anleihen" und faule Grün düngen ihr Geld stecken, um einige Jahre hohe Zinsen und dann nichts mehr zu erhalten. Harmloser als das Bärenanbinden ist das .Aufbinden" von Bären, waS in manchen Kreisen recht beliebt ist. Namentlich zum 1. April pflegt eine Anzahl Bären aufgebunden zu wer den, und wer sich dann mit diesem ei aenthümlichen Wesen herumschleppt, braucht für den Spott nicht zu sorgen. Freilich kommt auch hier ab und zu die bösartige Natur des Bären zum Vorschein: diese Sorte treibt ihr We sen namentlich in gelben" Zeitungen aller Art. sie ist nicht auf eine gewisse Zeit beschränkt, sondern taucht bald zu dieser, bald zu jener Zeit, bald hier, bald dort auf. dann aber pflegt sie ih ren Nundgang durch eine große An zahl Preß 'Organe zu machen. Ein unausstehlicher Bär ist der Brummbär. Man mag sich noch so be mühen, es ihm recht zu machen, es ge lingt nicht, stets ist er mißvergnügt und knurrt vor sich hin. ohne daß man weiß, was er knurrt und weßhalb er knurrt. Ihn ärgert Alles, und wenn er keinen Gegenstand findet, sich r,ar über, daß er eben nicht weiß, woran er sich ärgern soll. Glücklicherweise ist diese Sorte zweibeiniger Bären selten, wo sie aber auftreten, wissen sie in ih rer Umgebung jeden Frohsinn und je de erlaubte Heiterkeit gründlich auszu retten. Das ältesteBarenpaar bilden die bet den Bären am Himmel, der große und der kleine Bär. welche stets auf ihrem Posten sind und schon manchem See mann das Leben gerettet haben, indem sie vor Erfindung des Kompasses die hauptsächlichsten Anhaltspunkte für die von den Schiffern einzuhaltende Such tung abgaben. Da der Bär rauhe, zottige Haare hat und wenig Umstände bei seinem Auf treten zu machen pflegt, nennt man Seeleute, welche die gleichen Eigen schaften: Rauheit und eine gewisse Rücksichtslosigkeit an sich haben, wohl Seebären." Ein echter Seebär hat jede Sorte Sturm vnd Noth auf der See erfahren, er ist dagegen gänzlich abgehärtet, und wenngleich er von Na tur ein gutes Herz besitzt, ist er den zar testen Empfindungen doch nicht mehr zugänglich, dieselben eristiren für ihn nicht. Mit der Wahrheit in seinen Be richten pflegt er es ebenso wenig genau zu nehmen, wie der Jünger Nimrods; wenn man ihm von seinen Schilderun gen di: Hälfte glaubt, so reicht das in der Regel vollständig aus. Wo es aber aus Recht und Gerechtigkeit, auf Ehr lichkeit und Treue ankommt, da ist er unerbittlich, unbeugsam. Kurz, der echte Seebär" ist ein rauher, zottiger Bursche, wie sein brauner Namensvet ter aus dem Thierreiche. aber im Grun de eine ehrliche, gute Haut, deren Cha raktereigenschasten manche Landratte" beschämen können, weßhalb auch der Seebär" über die .Landratten' mit vollster Geringschätzung denkt und ur theilt. In einem bekannten Studentenliede heißt es: .Es wohnten die alten Germanen An beiden Ufern des Rheins. Sie lagen auf Bärenhäuten Und tranken immer noch eins.' Wenn es im alten Deutschland schon Studenten gegeben hätte, würde daZ wohl zutreffend gewesen sein wenig -C- 'S'Ü von sich und seiner Umgebung uf die vcrzeit ges.silossen: denn hätten unsere Vorfahren keine andere Beschastigung gekannt, als auf der Bärenhaut zu lic cen und .Jngwermeth aus braunen Krägen zu trinken." dann wären sie schwerlich in der Lage gewesen, den Herren Römern so gründlich .Kloppe" zu verabreichen, wie diejenigen waren, von denen uns das Hermannsdenkmal auf der Grotenburz erzählt. Die Maus als Motor. Bald werden Mäuse ein gesuchter Artikel sein und das Mäusefangei, eine lucrative Beschäftigung, denn die Findigkeit eines schlauen Kopfe und das Reclamebtdürfniß einiger Handlrr haben in England die Mäuse in in timste Verbindung mit dem wichtigsten Vehikel der Neuzeit, dem Fahrrad, ge bracht. In den Schaufenstern sieht man also Räder, die. entweder in einem Ständer stehend oder mit Stricken von der Decke herabhängend, derart placirt sind, daß das Vorderrad sich frei drehen kann. Direkt über dem Bor derrad. an der Leitstanqe, ist ein Mäusekäfia festgemacht, dessen Ver längcrung bis auf den Gummireifen hinäbreicht. Ter Boden des verlän gerten Stückes wird direkt durch den Gummireifen gebildet, und zwar so, daß der Reifen, ohne fich an den Man düngen des Käfigs zu reiben, doch fest genug schließt, um das Entweichen der Mäuse zu verhindern. Nun bringt man zwei Mäuse in den Käfig; so gleich suchen beide mit der ihrer Race eigenthümlichen Lebhaftigkeit durch die Oeffnung. die zu der Verlängerung führt, hindurchzuschlüpfen, sie gelangen auf den Gummireifen, der durch ihr Gewicht und den auf ihm ausgeführte tollen Tanz natürlich bewegt wird. Die erschreckten Thiere suchen nun durch die Oeffnung wieder in den Hauptkäfig zu gelangen, was ihnen nicht gelingt, und so dreht sich das Rad immer rascher. Die einzige Schat tenseite dieser ebenso genialen wie thierfreundlichen Erfindung ist die, daß der Schwanz der Maus sich zwi schen die Käfigwand und den Reifen klemmen kann und als Bremse dient. Da muß dann freilich die menschliche Hand zu Hülfe kommen. u i fl l gtcüc die Krücken in die (5ckc . lrs gibt Hülfe für Rheumatismu, Gicht, Lähmung. Stets hcit i den , lenken, Schmerzen in den Muskeln,. s. w. Alpcnkröntcr - Dlulbeleber filirirt die 2Zure aus dem Körper und schafft neneS gesundes Blut. 0 Tinfion SoM s" n, n.(, r, !,,. lU 1l , 5 Sx , .bu ijaiicn :!! Dr. Feier Fanrney, !, IN m is rt m n m i VI v( V! VI ! vw m Brusf-L eiden lUine anbete Medizin iurirt Brust Leiden so rasch u:,d sicher n,ie der berühmte Dr. Bull'S Hustcn Syrup, er ist das beste Mittel ocqen Bräune, Vronchitis, Cro?, tfnwe, CnflSrlif listen, Vrustschmer, jen, LimgciiZttcht und Lungen- Entzündung. 7Mf KP l ff 3M Asll s Küsten Syrup nrlrt rasch und sISer Ce Hatt Zungen und ruf teuxn. rc?rfti nur UiiitW feit Blasig, Reiche Vergeltung. Ein Gröszstädter ritt durch ein Dorf, wo der Amtmann mit einer Pfeife Ta bak auf der Strafe stand. Er grüfzt ihn und fragte, um welche Zeit es wohl wäre. Der Amtmann, bäuerisch grob, antwortete : ES ist um die Zeit, da man die Ochlen zur Tränke führt!" Und Sie ltehen noch hier?" erwi derie einer und ritt oavon. Kindermund. In einer Schule trug der Lehrer die Geschichte des Tobias ganz mit den Worten der heiligen Schrist vor. Bei den Worten: 5zänna aber, sein Weib, die arbeitete fleißig mit ihrer Hand und nährte ihn mit Spinnen," machte ein Mädchen mit Gesicht und Händen die Gebärde des Abscheues und Ekels. Agnes, was hast Du denn?" ruft der Lehrer. Antwort: Ach, Herr Lehrer, tst denn das wirklich wahr?" Lehrer: ,Warum zweifelst Du daran?" Kind: , weil die Spinnen gar zu schlecht schmecken müssen?" fatale Bestätigung. Wenn ich Ihren Wein trinke, dann Ist mir so wohl wie einem Fisch im Wasser!" O. das Llaube ich aernt" Dr. Lto:,l)ardt'ö AHTI-PILL kurtrt Pillensuchi, MaKkn, Rerve tu: Leberiki d,n. Bropfvv. fw. Die Wirkung dr Anti.Pill rzengt k,in Ber stopfnng. Wer zweifelt, versuche s. Zu hnien in allen Avolhe?en. Preis 2S CtS, ProbePacket zu haben bei Jo-4ciZ X O gtrofie, Lii-coln. Nkbraska. Friedt's Hotel 2713 O Str. South Ornalin, ISTeb. AuszczeichiZkte deutsche Küche, Lustige, bochseine Zimmer. Dieses Vasth'Us wird den Deutickk dks arxen Landk, besonders denen Ne dioska's, bistkns empfohlen. 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