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About Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901 | View Entire Issue (Dec. 8, 1898)
NudRASKA STAATS ANZniOSR, Ltnoohv tit. i'ötaöüli t Jngcnicur jtfH .Vajii't Kbt: hf t ntaHeiifn Jnj-u tm;i Dr. :nilc' Zttltteln. I r:$J , f ri ' . ? föfef SvA--X::VrA 3 tf vw m v t -t-V'iir m T -V ' ."',' 41 V. V ' 'X' ... V MZM' Af M'l fiW't leise tcr.vli?rr:liJif -? t n : 1 1 Vfll äliha t.ie IN. l'p:.i;.ir!;tt.i!i 11 '. v'. 1 ii.'H llftfl'i Vttin, I. -i fcei-i fmcw. 'dun Mv.b Calf r.Hgit Eillt-.ixl :r: itiKj tir I,, tji&rtticit ttj ,!njf d i VclKii ivt P,ka,nt ob. Xf. Ini' sinviK und fli'fc'rrn 5Mi!sl sin d'inpcrZ gtig,'kl !v Untrn fctli. brti n.vf l'.it link CK anluv'r;! gtht,! ui:'.i-CU!iü.-jlijt yj ,ih:,r,. Vrf'H4itiKH.t lt. . . Hub ,'n ttil rocririin. Ciuuttnl Yimls, b. Ur in,! tu Slll tumllu eiiaf.c, iu Ttf.mt ip.pnl. tirtut, .!.-& tr dr, lana in V,,'vi,? Mi, MI ilm liaitüiaftf, nfrnrlt Kni bi'liottJ ltifit& trtH(ia4K. vnt (rinf isfur:; bdl vkiic JIIij Bit, ili-tirt III turä) Ir MiU 11m tint nl lirTiil.iltn. 5 utftljlf Dr, 'JJiileJ' Willst Ii,r,lich tt. lüiilf' Vill'I wrdsn durch alie VIItrUr tfttautt nlrr rtiirr tustti!f VVnantlt: tu r ftf nla(t Blt evt tjs wi wird luiU.Ift. tll(I. Vu.t) Ubcc tu Atanlbcitftt rt txxunl ur.6 fe 11 tu frei. dctflr: X T. Mit, ,. U&ait, J,:d. IvEteV 8 RemediesJ Rottor J(3 pJSäsl SU japaui:ett PagOök als Nie scnpcudcl. In dem schön,n Insclrciche dcZ Mi. lndo ist dckauiulich tcin Haus und kein Wicnsch vor dcr Bcrlchung durch Erd debcn sicher, und in turzcn Zwischen räumen feigen solche Katastrophen ein enoft, zuweilen eine flclcaliigc Zerslö' rurig hinterlassend. (?Z würde über haupt leine ciltcn Gebäude in Japan ?b?r tt.'lni nicht die jaumeistcr we!'.ig slers bei Errichtung der Heiligthüiner, der Pagoden, auf ein eigenartiges Äcit iel verfallen wären, sie vor dem lin purz durch Erdbebensiöszc zu schützen. Da viele der japanischen Pagoden 7 fcOO Jahre all sind und noch heute so fest stehen, cls wären sie eben erst er richtet, so müssen d Bewohner de? Landes schon sehr frühzeitig die Noth wcndigteit empfunden haben, ihre Tempel gkgcn solche Naturereignisse zu sichern. Das Mittel ist ebenso einfach wie genial. Eine japanesische Pagode besteht eigentlich auS einem Gerüst von schweren 'Ballen, das sich auf einer großen Grundfläche erhebt und schon an sich eine bedeutende Festigkeit bietet. Nun fl edrr noch innerhalb des e rüstrs an dem höchsten Punkte desselben JV. langer schwerer Balken von 2 Fusz . v. er. ? . e .1. . i ch . L uno Mkyr Ziiat auigcuangi. oem sreihängendein Ende ist dieser schwe bende Baum nach allen vier Seiten mit vier schweren Balken verriegelt, und wenn die Pogcde Zehr hoch ist. so wer den unten noch mehr solche Querhölzer angebracht. Das Ganze bildet ein rie siges Pendel, daS Kis 6 Zoll über den Boden reicht. Wen ein Erdstoß die Pagode erschüttert, so schwingt daS Pendel hin und her. dem Stoße sei gend. und hält den Schwerpunkt ini wer in der Grundfläche des Gebäudes. In Folge dessen wird das Gleichgewicht des Baues niemals gestört, uno nur durch diese Einrichtung ist es erklär lich, besj die alten Pagoden überhaupt noch heute sieben, denn in Folge ihrer bedeutenden 5)öbe wären sie ohne dies sielzer längst zerstört. Eine so geniale Idee wußten also du japanischen Bau -ineister schon vor vielen Jahrhunderten zu fassen und in so einfacher und wirk sanier Art auszuführen. tultchkeit in Bvchskirm. J. lluS der Jnstrultionöstunde. I Unteroffizier: Soldat ffischer. sa ge Sie mir, was ist Terrain?" (Mischer sieht sich fragend um und schweigt). Unteroffizier: Sie Esel! Läuft der Kerl den ganzen Tag drin herum und weiß nicht, was Terrain ist! Na, jetzt werden Sie es doch wis fen?" Soldat Fischer (zögernd): , ,8 Paar Stiefel!" ''. Sch'öneAussZchien. Y Dienstmädchen': Schön, daß Ihnen Vhi Wohnung gefällt, mein Herr. Na. feie können ja auch das Nauchen ver käsen? . Miether: O gewiß, ich rauche ja selbst sirk. ,, Dienstmädchm: DaS ist gut. die Ofen hier auch. Gefährliche Skschichte. L.: Nun, wie war denn Euer gestri Skr Herrenabend? .: Zum Kugeln, sag' ich Dir! Die Lorträge waren znm Schießen, so daß NeS vor Lachen geplatzt ist. Wir hatten einen Bombenerfolg und am Schluß sämmtlich einenKanonenrausch. Daß das am Morgen einen Mordöka r gab. ,st ja selbstverständlich! m Mißverständnis;. Lehrer: Um daS Schlößchen, mitten im Walde gelegen, läuft der kleine Mi fielbach.... was fällt Dir bei dieser Satzbildung auf. Meier?" Meier: Daß der kleine Mistel- bach schon laufen kann!" Eine schöne Gegend. Er: Na, was sagst Du, Alte, zu der Zchvnen. herrlichen Aussicht? Sie: Ich bin, sprachlos. Er: Sprachlos? Dann bleiben wir hier! ' i Unterschätzt. V Sie thun wohl den ganzen Tag vichts. Herr Schwabbler?" ..Bor Mittags und Nachmittags allerdings nicht, aber Abends thue ich meine vier Maß trinken!" , Girier der neuesten Triumphe, welche unsere, überhaupt höchst unterneh mende und erslndungireiche Seifen Industrie zu verzeichnen hat. besteht in einem Büchlein, das mit vollem Ver trauen jedem Schultind in die Hände gegeben werden kann, aber auch sonst vielfach großen Anklang finden dürfte, namentlich bei allen Personen, die sich uf kleinen oder großen Reisen de finden. Lon außen nimmt sich dasselbe un fesähr wie ein Nolizbuch aus; ober eine Blätter bestehen nicht aus irgend einer Art von Papier, sondern lediglich aus seiner Seife; ein einziges Blatt genügt zu einer guten Handwaschung, denn es gibt einen Nasirtopf voll Sei fenschaum. Nutzlose Verschwendung kann hier nicht vorkommen, und bor Allem bleibt kein Schmutz zurück (wie an einem gewöhnlichen Stück selbst der elegantcstenSeife) den man das nächste Mal erst abreiben müßte. Infolge dessen kann auch keine Ansteckung vor kommen, wenn man ein der mehrere Blätter dieses schönen Büchleins irgend sonst Jemandem reicht. Die übrig ge bliebenen Seifcnblätter sind nicht klebrig, sondern sehen gerade so gut aus, als ob das Büchlein noch gar nicht benutzt worden wäre. Das Alles sind gewiß sehr schatzenSwerthe Vortheile. Die gebundene Reinlichkeit läßt sich bequem überallhin mitnehmen, im Toi lettenschächtelchen jedes Reisenden, im Werkzeuge-Täschlcin jedes ZweiradeS u. s. w., und dürfte als eine höchst ge schmackvolle Bereicherung der Toilette Ausstattung von Bielen gewürdigt werden. EinenKnilppelgardisten. der zugleich Doctor der Medicin ist, aibt eZ in Baltimore. Der Mann John Noth ist sein Name stammt aus Schwarzenfeld in Kurhessen, kam aber schon als vierjähriger Knabe nach Baltimore und zählt setzt 4 Jahre. Seit 19 Jahren Polizist, hat Not.h in seiner freien Zeit sich mit dem Studium der Medicin befaßt und nach vierjähri gem Besuch der Baltimorer Universität den Doctortitel erworben. Dcr XrijOna Kiefer schreibt in seiner neuesten Niimmer : Sauerkraut. In Irland wächst eine Getreideart. welche man in eingemachtem Zustande Sauerkraut nennt. Es wird in Eincinnati und andern amerikanischen Städten, wo viele Söhne der grünen Insel woh ncn. mit Borliebe gegessen. Hier in Arizona wächst das Zeug nicht und kann deßhalb auch nicht aus Essig ge stellt werden. Damit aber die Boy! mal einen Geschmack davor dckom men. hat Tim Butlcr an de: zweiten Straße ein großes Faß voll kommen lassen. Das Pint kostet bloß einen Quarier. und wir rathen jedem unse rer Leser, sich davon zu kaufen. Denn wie wir uns gelegentlich einer Gratis probe überzeugt haben, schmeckt das Sauerkraut ganz vorzüglich, beson ders wenn man es mit Schweinsohren oder Rippchen kocht. Es bat auch den in Arizona unMtzbaren Lorzug, daß es 'Durst erzeugt. Nicht als ob wir hier nicht genug Durst hätten, aber je größer der Durst, sagt Micky Mike, desto besser schmeckt der Whiskey. Friede und Ordnun g. Seit drei Tagen ist hier in Giveadam Gulch keine öffentliche Schlägerei oder sonstige Ruhestörung vorgekommen. Als Zeitungsmann müssen wir das natürlich bedauern, aber als Bürger meiste? gratuliren wir uns dazu. Es ist merkwürdig, wie friedlich und ord nungslicbend die Einwohnerschaft der ganzen Gegend geworden ist, seit wir vls Mayor von Giveadam Gulch das oberste Ezccutivamt zieren. Unsere al ten Leser werden sich erinnern, wie wir manchmal in einer Woche ein Dutzend und mehr Keilereien und Mordthaten und was dergleichen in terefsante Jtems mehr sind, zu ver melden hatten. Es ist wahr: gerade diese Affairen machten das Leben hier interessant, und wir können wohl ver stehen, warum die Cowboys von der Big Four und anderen RancheS selten mehr hierherkommen, da es kein Fun" mehr gibt. Aber schließlich hat doch jede Stadt die Ambition, es mal zu einem ordentlichen, gesitteten Gemein Wesen zu bringe und Giveadam Gulch ist. dank seinem energichen Mayor das sind wir! aus dem bestem Wege dazu. Tas Lob der Slichtradfahrer. O Mensch, wenn du kein Rabler bist So danke Gatt und sei zufrie den, Den siehe auf der Welt wohl ist Dir dann ein hohes Glück be schieden. Du bleibst bewahrt vor vielem Schaden. Bor Knochenbrii chen mancherlei, Kriegst du auch nicht so dicke Waden Bist du doch vieler Sorgen frei. Kommst voin Spazieraong du noch Hause, So ist dein Kleid noch heil und ganz. Du plagst dich nicht in deiner Klause Mit deines Rads verblichnem Glanz. Im Gegentheil, du kannst dich laben. An einem Abendscho? pen noch, Kannst ruhig in dein Bett dich graben, In deinem Kopf ist ja kein Loch! Auch brauchst du nimmermehr zu blechen Für Reparatur und Polizei. Denn bei Spaziergang höchstens brechen Kann Stock unb Regenschirm entzwei. Wohl dir. der du zu Fuße laufest, Dir acht so leicht die Luft nicht aus. Und wenn auch, daß du froh verschnaufest, Winkt freundlich dir beZ Wirthes Haus. Dann kannst du ruhig drinnen sitzen Und halten gute lange Rast. Mußt nicht ums Rad da draußen schwitzen, Dir stiehlt man'S nicht, weil du keirZ hast. Und schmeckt der Stoff lit allzu feine, So trinke fröhlich nur eins mehr, Denn sicher kommst du heim per Beine, Doch auf dem Rad ist's manchmal schwer. So ochst durch Leben du zufrieden Du Nichtradfahrer unversehrt. Lorausgesekt, Gott mag's verhüten Daß dich kein Radier übersah:!. Si'if nnitrt slinöft spiklen. u-t f:t ;.!: in V. -.'?',Zz spick?',, t ;:::lt rttr'f.r:.;: : rrr nn"i!an.f.l;i "(' Ofir,' ,1'L;-;' ei-'k u.r.fsitfr.ie l:::!eif'.!-i,r.; : ,r. dersch'.k?ki:en :r. w'.'.rtt f. er ".'-tyi 5J!irIjl r:s jiinairt e',: '.'Uifiij cjK'J-e.i, i fi;r. sie fii iiler lit VI 1 1 i. rer 2-;fl. Ci-Veri! scüi'n. l'd ;i,te sich zitr.äist. tan s,ch in V'nri-.üa son d't Jli'iVef. wenn ihnen Ui i 'cr" in ttn V.!;.i feiert wird, f"1' '!',, ,',er melituv'!.! c-rnnitirtn. 1?.:; jiirxt die,'e5 2'-: reu auf te.i de:i-,c!rz:'chen fc" feinst:: bei ganzen Landes zurück, die KinJei cbmc.i im ihren Or,inisaii?.'en n.ich, lief sie in ihrer Urnedunz feien. Un5 n'.izx ist (ä b5:ncilt?'vw?r!k, d.iß die tl.äö:jkn mel ? z-.i Be:.'ini?ungen nei t,en. die in ibren i:i?cz uno Z:recken tt r.rn von Enrech'rnen ähnlich sind. Cic rcol'cn ihre Jnietesscn tertreten", U ollen die cJt icslt.-tc'.i fördern, fi: miien szcr sich und Andere erziel;e;i. l'ic Riiabcn bjfjef.en sind primitiver; sie vereinigen sich uin J.ipen, Fist'en, Rudern cer Fctcn kurz, um iizrk physischen Hiäfte cneinander zu n'.ezse.i. Vicmeii'.same Organisationen t ilre:i t'JiäbchcH und itr.ct'cn nur auf dem L.inb. In der Ari der gemeinsamen Spiele jzeizt sich ein deutlicher Un!er fcl.ieb zwischen den Kindern im Alte: 1-i.rn etwa 5 bis 11 Jahren und von 11 biö 15, Jahren. In der ersten Allers' stufe werden aus freiem Antrieb llj möglichen Einrichtungen der Erwach, senen nachgeahmt. So hat der spa nisch - amerikanische Krieg Tausend vi.-n Banden unter der amerikanischen Schuljugend in's Leben gerufen. Wci tt r wird häufig, wie auch bei unZ, Mutier und Kind" gespielt. Oft spie Ich die Binder Kirche", sei es auch ia'i in der primitiven Form, daß tos Kind alle Hühner auf dem Hof sam melt und ihnen vorpredig!. Seine lest? Energie kibcr Wendel daä amerikanische 5ind wie sein Vater auf indu slrielle Unternehmungen. DaS schönste und intercssantcsle Spiel ist ihm daZ Laden spielen", ci,'n der Limonaden' Bude auf dem u bis zum großen Äaarenke.'.iö wir das in allen For inen geübt. Wie dieser Laoen, so z" c-en alle diese Organisationen aenüu die Form tfr wirliichen. An Sckrk' icren, Prästoen'cn uns Kassenführern fehlt es nie. Interessant ist. was die Erhebung über das Gefühl der sozia lkn Stellung bei den Kindern giebt. Seinen Höhepunkt scheint es am End! des zehnten Jahres zu erreichen. Di: Kinder haben deutlich die Vorstellung, dc.ß die Minister mehr sind als die Anderen, die Amerikaner mehr alZ die Fremden, die Weißen mehr alö die Schwarzen." Dieser Stolz tritt bei den Knllben in ihren Raufereien häii' figer zu Tage, aber bei den Mädchen ist er noch stärker entwickelt. Mi! Arbeiterkindern spielt die Tochter v- eher Eltern nicht. Zwischen dem 11, und 15. Jahre sind die Organisationen anderer Art. Es ist weniger Nachah mung, mehr Empfindung; die KinKci richten sich weniger no.ch den Erwach senen; sie folgen ihren Instinkten. TaS ist die Zeit der Jndianerbanden. Di: schnellste Läufer, die besten Fechter sind die Führer. Diese Ueberleeenheit sichert ihnen eine Autorität, welche die Disziplin ausrecht erhält. Oft begnü' gen sich solche Banden nicht mit Spie len; sie setzen die Nachbarschaft ii 2llarm; sie sinv oft rrganisirte Diebs banden und die Polizei weiß von ihnen zu erzählen. Eine ZZril!c vor 300 I.'hren. Kurfürst August von Sachsen besaß eine große Brille, welcher er sich in der Kirche bediente, und die daher ihren Play im kurfürstlichen Bctstiibchcii hatte. Als aber seine Augen mit den zunehmenden Jahren an Schärfe ver leren, wünschte er ein solches Hilfö Mittel auch außer der Kirche zu haben, und beauftragte daher Paul Büchner, den Slhraubenmachcr," er solle ihm einen Ring um' Haupt machen lassen mit einem Haken daran, daß man die Brille hineinhängen könne und nicht auf die Nase seyen müsse, und zwar so, dasz man den Haken, darin man die Brille hange, entweder zudrücken oder mit einem Echräublein, wie sich's am fiiglichsicii schicken werde, zuziehen könne, damit die Brille ständig vor dein Gesichte hänge. Paul Büchner aber konnte damit nicht zu Stande kom men und wandte sich deshalb an einen Goldschmied, der den Ring so machen sollte, daß man ihn zu kleineren Wril len brauchen und vor di? Augen hängen könnte. Nun kcm es ncch darauf an, , geeignete Gläser zu erlangen. Zu die ! sein Zwecke sandte der Kurfürst den Lakai Georg Ver! nach Augsburg, einem ! Haupthandclöpllii), wo man den fcllc I nen Artikel wohl zu finden hoffen dürfte. Doch lrar dort kein Brillenglas zu bekommen und inchrmvnntliche Bcmiihungcn der angesehenen Firma Philipp Stammler daselbst blieben vergeblich. Zm Sommer 1574 reiste der Lakai, mit einem Reisegeld von 15 Dukaten versehen, nach Bencdig. Er hatte eine iiugliickliche Zeit ge wählt, denn auch dort war kein Brillen glas vorrälhig, und das Glaöbrenncn, wie gewöhnlich, in den Hundslagcn eingestellt. Berl benutzte seine Muße zeit dazu, sich nach der praktischen An wendung der Brillengläser näher zu erkundigen und schrieb darüber: Ich habe mich befragt, wenn man das Glas auf die Schrift legt, cd e auch große Buchstaben möchte macben; so haben mir alle GcdlLscr und Brillenmachcr gesagt, daß es nicht möglich sei, daß die Buchstaben dadurch groß erscheinen mögen, sondern, wenn man eS davor hält eine Spanne weit der Ouerhand weit, so inscht es große Buchslaben, so groß ran e heben will und schabet dem Gesicht anch nichl?.' Erst im Oktober 1574 kannte Bai melden, daß ihm der Kunstreichsle im ganzen ande, der das Glatmachen lvnne, wodurch die Schrift scheine," ver jiochcn Habe, eini: Gläser zu fei' iigcn. daß der 5:ünf.lcr jedoch s,ir da I Stück öa Thcler rerlangc. Kurfürst August zahlte prrn bei, hohen Preis, um nur endlich in den Besitz von Bcr glvßeriiligölirillen lu'laiincri, wie ":an sie t ;;i jeder flehnucrftU-iiic v.w wenige G: eschen saufen kann. Omaha BrewingPlÄss'sl &p S.5H-5 tij L vilSs rlflsSJ1 UÄ MOMWM wfäiMmc yFmJssJsss 3 '5ii' ?&'Jri- -"4- Cm im w-a r I - . &uietl? . .frtfifsiiir v w (i r t w ri - v m a x ' j uicnna Export. Wirthe vem Innere des Staates, welche zemaha einen Besuch abstatten, sind eraebenst eingeladen, unsere Brauerei in Nngenschein zn nrhmen. Ymdl. 1. Slraße, gcs. 171. Tie Farmers & llerch' ants Jnsuranee (?c. di.' lriteiidk cinheimisöe TersichcrunaZ Geiellscbnst von Ndras?,,. Sie ist die sin, sinnlichste thllschasi dcÄ Wepens. 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FRED HAGENSICk Kommt Händler in Feinen Weinen und Liqncuren Z)ick Mros. hrMw ies Mitv und Als scherLier ftcis vorraihip Nur einheimische Cigarren sind hier zu haben. Eeko 1(. ii. IV t. & NtbruökaHlbammcnschule u. Entbindungsanfiült. Die erste derartige von regulären Aer; len geliitkte Anstalt im Nordwesten, Die selbe ist gesetzlich ircoipori uns auf dös Beste eingeiichict. Wer die Hebammen kunst gründlich erlernen will, sollte diese Schule desl chea. Wcgcn näherer AuS' kunst wende man sich an Ts. Vrjr;el, 2702 südliche 19 Tt.. Omaha. N.br. $W Bei Anflogen ermähne man die' scs Blatt. AlleDicjcttigcn. welche 1e verbesserten Gorn Husker !4vÄ ä " gebrauchen, betrachten die tLiihrimsiing von kö Bujb'I als eine gewöhnliche T gekarbkit. Derselbe difchützi rie Snde gegen Einschnitte uud die Eclenke vor Verrenkungen, Zu veiksufkn bci cLli, fiaustcuten oder lri'd Jideimarn g?gen Einsciidurg von flOs! zut ksch'ckt. Ied'r .Huik r" hat N'kinei Nswen inStchl einzrav rt. 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Vor elmas IZn. ger als eie,em hr ist das Buch tnl standen, dessen Blätter gharak!ersch,ler ringen aukaeisen, die wir in ihrer Le beiiSwahihril sin unvrrgäüglich halten, denn Wohrheit ist derbern de Rrnian. pt.t Re,,d bat sein innerstes eiresiidm in diesem Buch niedergelegt und spricht sich diesbezög, ick, roit folgt anS: Ich bikenne meine Briliebe für diese rinfa chen. humorvollen nr.d eigenthümtschen Menschen. Sie sin! urgekilnst, lt und wadr. jedoch im Bei schwinden begriss, folglich rnikd urnj eine iiaturaftrcii Schl denmz ihres Wesens zür he:ligc,i'!If!i,kt.' !, pür ein Weihnachtsgeschenk gebe ich mit jedem Dutzend vnercr besten l?abi net Pholks ein feine vergoldete Sestell. mit messingnen Eck'N, Belrachlet dieses Geilten? ehe Ihr Eure Weihiiachtsbiidkr anfertigen lasset. IV. 10iM O Ptrnkio Fred Kfistiissr. Deutscher Polsterer Mtr,ht'Slrbeit. 1C30 V St., tircnln. Neb, Wir v,rwe,sep auduich cv.i die ?, n,'nee r er Centervile Sili.es ffcr.l Co.. US südl. 12. Sliotje. Zilc-v.t vvl. 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Wi eisuchen jene unserer Abonnenir, r?c!che ibren Wobnsrt rsechieln, un? ds den ii Ken Initz zu setzen, damit nur di Wtrifin.-Vifiiberunc rechtieiiig besorge kennen, s,i dsß in der Zusendung de Z?le,!tei keine Störung einteilt, tzileich zeiüsj mit der neuen Ädreise ssZle auch ongea.'k roerden, roobin der beireilende ?lb!.'nki'.t bijher die Zeilug geschickt er hielt. ' Vtir Tr. st'fitte (20 rrrnif PiecT) hat in innen pr5,!,g einierichl )en ?iv.i'i'e't eine e!,?krise!'e "'orr'chtu, nbring'!!, lassen, w e s!.l. Ji-ti .ifcn nti?, rwiilU pjn (''iic(: t-tü'et. Hn (Vti.il';vui'n iihö Cta'ii'.M'ii-ii t.irf Cur, 35T.'e fi mit den bei !l,,t'i,i! Zix. rhn tii Üantm aiefjcu.