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Kurz noch der Trauung siedelte das junge Ehepaar nach Pitis burii Pa., dem früheren Wohnort des Gatten, über und verblieb daselbst bis im Jahre 1678, in welchem Jahre die Fa mitte nach NebraSka auswanderte und tnjar direkt ach Sutton. Nach dem Tode ihre Gatten, wohnte die nun Ver storbcne bei ihrer jüngsten Tochter. Mol, lie Schäfer, in Hastings. woselbst sie ihre letzten Lebenstage beschloß, Die Leiche wurde vom Leichenbestztter Honen nach Suktsn gebracht, um an der Seite ihres GJtten am verflossenen Dienstag gebettet zu werden . Ter Sh; entsprossen g Kinder, 8 Mäd chen und I Sohn. Von denselben über leben die Verstorbene der Sohn und drei Töchter, sämmtlich erheirathet, sowie 24 Enkel. Füns Kinder gingen ihr im Tode vv'aus. Die hiestzen Perwandten, sowie der .ÄNjkigcr' senden den Hinterbliebenen da richtigste Beileid l Soeben Aagelommen e ue rü er Reue tsch ist echte Rev,,k eevk-ch e u e geschilt, Jraa H?l Italienisch Felge e e Karinthe ffranzöftsche Zvetsche u eea Lltv Ctl 9 tat Häisch Heert eine tler ffett Serrt arinterte, Herri echtes ,( chtes echte grtßse xiaa Sei, Ci CrBt Alle ,u de b i ll g ? e , V r e j e n bei herq nth 0 0 S trabe. Jetzt ist die Zelt, im ereWihcht fesche,! ukzusuche. lle neu bei . gltnaioj, 1111 O trajf. I3f Wie gemüthlich ti selbst an den langweiligen amerikanischen Sonntagen, wenn die meisten Menschenkinder mit ei ner Leichenbittermiene hinterm Ofen ho cken, ist. haben wir am verwichenen Zonn tag Abend in unserm Stammlokale an der M Straße .rfahreu. Frl. E. Jeies. die Dame, welche bei dem musikliebenden Publikum der Stadt wegen ihres vor trefflichen ZitherspieleS in bestem Anden ken steht, machte am Sonntag der Fami lie H. Hsschenburger einen Besuch und erfreute die Familie durch ihre sanften W isen und die bezaubernden Töne, wel che die Dame dem Instrument zu entlo cken wußte, in hohem Grade. - Es ge reicht uns zu besonderer Genugthuung, Frl. Jete an dieser Stelle unser Kom pliment zu machen und hoffen mir. daß die Dame in nicht zu ferner Zukunft der Familie Haschenburger wieder einen Bei such abstatten werde. S3T Herr I. k. öhnle, der sröh-re Pastor der hiesigen eogl. Et. Paulskir che, übe, mitteile un am Samtiag eine Postka.te. e en Inhalt un recht ange, nehm beikl,r,e. Herr Krödnke betonte in seinem Schreiben, daher in St. Loni eine sehr freundlich'Autnahme gesunden, wa un? von Herzen freut, weil der Herr hier stet al Mann gehänselt und fein offene und gerade Wesen ihm die Her ze der Bewohne? Lincoln'S im Sturm eroberte. Herr Kröhnke schreibt un, daß er Lincoln nie vergessen erde und könn?. Wir haben H rrn Kcöhnke ungern von hier scheiden seyet, und sind wir gewiß, daß die Gemeinde ii St. Loni eine glückliche Wahl getroffen hat, da Herr röhnke Nicht nur ein gründlich gebilde ter Mann, sondern auch ein gewandter Linzelredner ist. tV Herr Wm. Kühn, ein xromlner ter Landwirth von Malcolm. stattete ov am M-:ag in ?e!vch ab. Gesangverein Orphens tn Omaha. Am Sonntag, den 23. Novimber, ver anstaltete der Gesangverein Orpheus zu Omaha, unter Leitung des Dirigenten g. Pctersen, die erste musikalische Abend Unterhaltung. Die gesanglichen Leiflun ged diese? BereinS stehen in jeder Hin stcht auf der Höhe der Zeit und sind wir überzeugt, daß nur äußerst selten ein Ge sangoenin m einer Stadt vn der Größe Omaha's so beneidcnsmerthe Ersolge aus gesanglich,, resp, musikalischem Gebiete, zu verzeichnen hat. Tie Theater 'Vor stellungen, welche vom Orpheus gegeben meiden, lassen zuweilen zu wünschen übrig und sollten Manche da Sprich wort: .Schuster bleib' bei deinem Lei sten!" beherzigen. Herr Mann besitzt unzweifelhaft Talent; auch ist Herr Kopp, von der Firma Kvpp & Treibus. von der Natur nicht stiefmütterlich bt dacht morden, da er sich als Bassist tref. flich bewahrte und auch zum Spielen ver. anlagt ist. Herr John Detterbeck wird in Z'ikunfk wohl noch Tüchtig leisten, da ihm ein eiserner Wille nicht abzusprechen ist. Herr Diellq hat zu auffallend rothe Haare und hat der Klavierspieler ilsm im geeigneten Momente beispiingen müsse Diese kleinen Uebelstände wecden die Mitglieder diese Perein, der hier im Westen auf gesanglich:, Gebiete den er sten Ton angiebt, demnächst zu beseiti gen wissen. tST Deu deutschen Damen empfeh len wir das Geschäft der Frau W. E. Gosper. 1S01 O Straße, da dort für die Wintersaison die reichste und modern sie Auswahl in Hüten usw., vorlieat. IM- Dr. Paine har den Gefchäftsan' theil, welchen H. C. Warkel in der Klei derwaarenbandlung.hatte die s'üher unter dergirma Poine k Würfel geführt wurde, gekauft.. Um das Lager zu äuine, dez. zu reduciren hat der Laden gegen, wärtig einen DiScont ' Verkauf von 16 bis 33 Procent veranstaltet. Diese Thatsache ist gleichbedeutend mit der, daß hier gute Waaren, frisch von den Laden sächern verkaust werden. Dieser Bn kauf ist kein Verkauf von Schundmaaren. &fo$2&X Mit nood'j ßarsaparilt, M "Redet Absatz" Und KQflQT xcigt dss diese Medizio W V W fc das öffentliche Vertrauen in einem grösseren Masze genossen bat, als Irgend eine andere Patent Medizin. Das kommt einfach daher weil es grösseren Verdienst besitzt und grös sere Kuren als irgend eine andere hervorbringt. Nicht was wir sagen, sondern was llood's 8ar aparilla thut, Ist von Wichtigkeit Alle An noncen über llood's Sarsaparille wie llood's Sarsaparilla selbst, sind ehrlich. Wir haben das Publicun niemals getauscht, und es ist seiner grossen heilenden Wirkung zuzuschrei ben, dass di Leut dauerndes Zutrauen darin haben, und IMlood's Sarsaparilla kaufen, last aus schliesslich von allen Anderem, Tarsuchen Sie es. Nur von C. L Uood Ca., towsll. Mass., prkparirt. 1 ; sechs für i. Hood8 Pillen Onttootoid, eoU. Ut aMo Drotiuissea. IYT Sail .tjuäuii ö!erljid ist cn (,.... t...... ...... ,' I, onuug nui ffimi n - südlich von iinUsn, g'ftorden. lf" A. oirn, v?!i ree Im .'im Lunker , delchenkie seine Lideiier am T" .infiA n ii .iit r.t m i mit T 11 1 f . ti "'r"HtJtUj . 11 It iitnn nya itf Vt t'rcnn iicn i cm ,riea ein Ulilüimtnjiog ll'sm, , roriu,tni einTchlaswazgsn vcUständig ifittmr.mf! wurde. tf Die Polizei verhagle am irei tag bcr) eine Anzahl bekruvkener Min ner und Frauen i, No. Llg südliche La. traße. Wenn wir nicht essen würfen, woS wir i icht vertragen können, würden wir weniger n Verst5psnqen leiden. Dr August gönig's Hamburger Irrpscn sind ,ed1, als daS beste Heilmittel gezcn derlei Leiden aneik'. 13T Die Beamtcnwahl des Platt' deutschen UnterstützungS LereinS findet an zweiten Sonntaa ,m December statt Alle Mitglieder des Verein, find ersucht. xiinktltch zu erscheinen. tST Herr John Lauer läßt geg.n wältig ein groszeS Gebäude vn der 6. und L Straße eirichten. in welchem fflj schinerien der modernsten Konstruktion jiiin dziehen von FUlaVnbi ruf stellt werken Das Bauer'sche Ortschaft nimmt Uit an uuisang zu. CW Die HauptgeschSsts . Orftee d,r Zentral Gran irie 5o., ist am Dieistag von Omaha nach Lincoln verlegt worden Die Gesellschaft hat den größten Eleva tor im Staate in Lincoln und plaudt wegen der vkrireflichen Eisenbahn Verbindungen hier bessere Resultate er zielen zu können. iSP Wer einen Catarrlz Keilen will. muß mit dem rlut anfangen. Hood's Sarsaparilla beseitigt die Ursache diese UeveiS unv he, II Katarrh dadurch, daß sie daS Blut reinigt. Hood'S Pillen wirken milde, aber rasch und sicher aus die Leber und dn Magen Zöc IW Farmer von Eeder Countq. Nc. srasto, yadenj eine traurige Mähr zu erzählen Die Sache ist nämlich die. daß viel Lieh veiloren g'gangen ist au! er Eüdjeite des BeaveiflusseS. nachdem cö in die abgeernteten Cornfelder getrie den wurde. So lange, wie noch Corn im Felde war, von dem das Vieh sich aussuchen konnte, wurden keine krank haften Sumpiome bemerkt, aber un fähr fünf Tage nachher, nachdem da Lieh die trockenen Eornstengel uno Btät ter zu fressen d.'gann. machte die Krank h?,t sich bemerkbar und täglich flinken ,icd 3 big S Stück todteS Vieh Im Felde. ,' or orei I ihren wuroe die e,ste Beob achtung dieser Krankheit gemacht, und eS ist sonderbar, daß aus der Nocdsei'e veS Beaverfluffes diese Krankheit unter dem Vieh nicht vorkommt. Sin vertrauensseliger, bieder r Landontel aus Nebrasku, vefsen Name oorläüfig nicht in Erfahrung zu bringen st, wurde gestern von zw?i,Greenqvods chminSlern' um ts0 gerupft und zwar benutzten die Gauner das Lcland Hotel. ' Der biedere Landonkel hatte in feirer Hrmath kürzlich die Bekannischast eine freundlichen Herrn gemacht, der ihm ei ne Rolle Banknoten zeigte, die angeblich vorzüglich nachgemachte und in Chicago für den Zehn'el ihreZ Nennwertbe zu hben waren. Der garmer ging auf vcn Leim, setzte sich mit dem angeblichen Falschgeldhönoler in Chicago in Bei' binvung und kam gestern mit $500 in der Tusche hier an, um dafür falsche Banknoten zu kaufen. Am Bahnhof wurde er von den Gaunern tn Empfang genommen und nach dem Leland Hotel gebracht, wo der Handel abgeschlossen wurde. Kaum waren die Gauner mit den $50 verschwunden, als der Farmer die unliebsame Entdeckung machte, daß er tür seine $530 eine ansehnliche Rolle grünen PapiereS.einzetauscht hatte. Auf dem östlich fahrenden Zuq der Rock Island ist einige Stationen von Linroln. das 11) Monate alte Kind der Frau Lunion, welch! sich auf der Reise nach Misdlroille, Mich,, befand, gestorben. Die ,grau halte schwere Stunoen erlebt und ist eS ein Zufall, daß sie niht selbst einer Krankheit anheimge fallen ist. Vor zwei Jahren veiheira lhete sie sich in Mlddleoille, Mich., mit George Lunnon. Im September 1S7 reiste das Paar nach Kalifornien. Nch Verlauf vou zwei Wochen kam eS dem jungen Ehemann in den Sinr, nach Au stralien zu reisen, seine Gattin in anderen Umständen zurücklassend. Seit seiner Abreiie hat sie zwei Briefe an ihm er halten, in einem derselben lagen !5 und eine Erklärung, daß er ihre Reise nach Australien bezahlen, wenn sie daS Kind in Ealifornien unterbringen würde. DttS weigerte sie sich, zu thun und lebte noch einige Manate in Salisorni'n bis ihr Gelv auf die Neige ging. Hierauf be, schiieb sie ihre Lage ihren noch lebenden Eltern in Michiga welche arme, aber respektable Leute si'in und erhielt ein Billet rcch Middie illk, Mic!) Das Kind erkrankte schon vor er Abreise und hatte die Eisenbahn Gesellschaft die greundlichkeit, der Frau Schlafwagen. Räumlichkeiten zur Verfügung zu stellen und ließ auch in Pueblo einen Arzt kom wen. Kurz vor Lirnol starb das Kino und wurde der Mutter ein Absteigebiet gegeben und der kleine Leichnam nach Heaton'S LeichenbestattungS Etablisf' ment gebracht. Die grau war durch den Todtisall ihre K'ndeS und die Bufre gung vollständig niedergebrochm. Am Montag b suchte eine Anzahl mildthäti ger Damen von hier die grau und leiste len ihr jegliche Beistand. Der kleine Sarg wurde mit Blumen geschmückt und die IlanSxoriation für die Leiche wurde von der Eisenbahngesellfchast beorgt. Am Montag Nachmittag reiste die grau mit ihrem todte Kinde und zwar in ei nem Schlafwagen, ihrer Heimath entge gen. ff eine Till Beste sprk Seine tt tarnt I Rasse beliebiger rohe erade recht de Aimtlie edarf,u d,e!,. ,rk,use ich ,u den b i I t i , , i ( I f e hei, eith M 0 $troe. Solche Werthe Wie wir sie ossrlren, warben die Würde des amerikanischen ToUarö erhöhen, lln. , txt Preise sind niedrig. Die folgenden Preisen haben üttigk.it bis zum .Tee. Abends U tthr. 7V vjtirw vwo: v si Schuhe Wintexwetter-Tchuhe Ti' Sorte wo keine Kälte durch kann. Aut, warm, solide und pissend und die Preise sind niedriger den- e. Schuhe sür Damen Mädchen und Her ren. Jede Dame, welche etwas von un serem Schuhdepirtement weiß, weiß. daß e u irgend einem Tag im Jahr vollständig ist. Unsere Schuhe sind mo dern und gut und unsere Preise niedrig. 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Beneide nicht den, der kutschirt mit Bieien, vielleicht fährt er bloß seine Sorgen spazieren. ES ist leichter, die Zufriedenheit feiner Borgesetzten zu erringen, als die der Untergebenen. Auf dem Gipfel seines Selbstbe mufjsemS ist schon mancher vom Schwin dcl befallen morden. Die meisten Leute wollen von dem Manne verzweifelt wenig wissen, der ih nen eine unangenehme Wahrheit sagt. Die Freundschaft, die sich in trii ben Tagen nicht erhält, hat keinen Werth und ist nicht würdig, noch beklagt zu werden. ES giebt Menschen, die alle Welt langweilen, um sör interessant zu gelte. Ein guter Mensch! DaS ist gewöhn lichein Mensch, dessen Vorzüge uns nicht genieren und dessen Schwächen man ausdeuten kann. Die Erziehung Innerlich getesteter Charakter ist heilsamer als alle einseiti ge intellektuelle Ablichtung. Vitlttsne rsch,nr,. E muß wirklich angenehm auf das Publikum einwirken, zu erfahren, daß es kvenigilen ein GeschZst in diesem Lande giebt, welche ben Armen und Leidenden gegenüber, fceigebsg ist. Die Eigenthü mer von Dr. King'S New DiScooery sür Schwindsucht, Husten und Erkältung ka ben mehr alj zehn Millionen Probefta scheu dieses großeriHeilmitlelS verschenkt, und daben die Genugthuung zu wissen, saß dieselbe taufende hoffnungslose Fälle kurirt hat. Asthma, Bronchitis. Heiser keit und alle Krankheiten der peble.Bru und Lungen werden von diesem Heilmit tel kurirt. Sprechet in der I. H. Har leg schen Apotheke vor und holt eine Pro beflasche gratis. Nezulä'e Größe, 50c und 1.00. Jede Flasche garantirt, oder da Beld zurückerstattet. tU" Sam Adler. Sobn unsere Mitbürger. Moritz Adler, ist in Omaha wegen MeineidS veryustet morden und nebt keiner Vrvtestiruna entaeaen. Vb ler soll für eine Frau lkoder Kaution gestellt und unter Eid ausgesagt haben, daß er 11000 werth sei, wogegen er vor einiger Zit. al er wegen der Richtbe lidluia von $101 verklaat wurde, be schwor, daß er nur tZSg werth sei. Richter varler vat ttzn unter :U00 Bürgschaft dem Distriktsgericht über wiesen. Die Strafe für diese verge hcn kann bi, zu 14 Jahren guchthau gedehnt werden und da e heißt, daß dler sür sein ürgschastteigung ,7. erhalten habe, ird er, sollte ihm die olle Strafe zudiktirt erden, für jeden Dollar zwei Jahre trmen müssen. tW Am Sonntag stürzte ein Schlit ten, in welchem zwei Damen a,iS der .Reservation- sßen, an der nörd lichcn IS Straße um, und wurden die selben etwas unjantt auf den gefrorenen Schnee geworfen. Die Insassinnen war dennicht verletzt. CIT In der nächsten Ausgabe brin gen wir ben Ansang des spannenden Ro man: .Der Letzte des Regiments Gcns darmes". Erzählung von CLiar MagnuS. Die Vorzüge der vorliegenden Erzäh lung bilden lebha't beaegie Handlung, eine Fülle spannender Situationen, sn wie knappe, klare, von edlem Patriotin muS und Gerechtigkeitssinn des Bersas sers getragene Darstellung. L'tzterer versetzt den Leser in das Jähr 1806, In die Zeit nach den sür die preußischen Waffen unglücklichen Schlachten van Je na und Auerftäöt. Der Franzosenkai ser Napoleon hat seinen Einzug in Ber lin gehalten; ein preußischer Osfizier, der durch eine schwere Krankheit dort zurückgehalten worden und RekonvaleS Mt ist, flieht in Cioilkleidern, betheiligk sich auf der Flucht an einem hitzigen Rer tergefecht. wird verwunde gefangen ge, nommen und soll als angeblicher Spion erschossen werden. Durch eine Audienz bei Napoleon bewirkt jedoch seine hoch, herzige Gemahlin seine Freilass, ng. Ein im Heere Napoleons dienender hessischer Offiner und eine junge Jüdin spielen in der Erzählung edle Rolle. Die Er zahlung bildet zugleich ein Kultubild jener Zeit und wird nicht verfehlen, in jedem deutsche Leser, der sich ein Herz sür sein alreS Vaterland bewahrt hat, theil wehmüthige, theils freudige Em- pstndungeu zu weck.' und ihm das hoch, fte Interesse abzugewinnen. ES wird gesagt, je schlimmer der W'nter desto schlimmer rheumatische Schmerzen. ES kann aber auch gesagt werden, mögen die Schmerzen noch so heftig sein, St. Jakobs Ol wird sie sicher heilen. JW Die Weihnachtsgeschenke sür das erste Regiment in Manila qingen am Freitag Abend nach ihrem Bestim mungsort ab. !1 Ein Bemel wie die Geschäfte in unseren städtikchenDeparlmentS geführt werden, liefert die Untersuchung der Bü cher de verflossenen Wasser-Eommissar Percioal durch einen Sachverständigen. Der Bericht de Sachverständigen wurde nie zu Protokoll gebracht und liegt jetzt In Folge dessen auch kein Beweis der Un terschlagungen deS Waffer Kommissars vor. Wer zum Ring gehSct, wird stets geschützt. LM-Wie alljährlich wird r, Plat!deut sche UnterftützungS'Berein auch in die se Jahre eine Wcihnachlbescheerung für die Kinder der Mitglieder veranstalten. Linder unter IS Jahren sollten bei dem betreffenden Comite an gemeldet erden. Ferner erden die Mitglieder ersucht, die Kinder, welche bei dem Eonzert mitzuwirken wünschen, am nächsten Sonntag Nachmittag indieBer einShallezu senden, da dann die erste rokc stattfinden wird. Die Bische, ring findet a Weihnacht, Abend. 95. Dec. statt. IW Postmeister Buschnell urde am Danksagungltag von semer Gattin mit einem gesunde ffnableia beschenkt. Sonn'og, den 4.De!ember,mird v eine Woche, Mission in der deutsche Zki'che, an der 13. und I Straße statt finden. IW Mission In der deut'ch katholi schen Kirche. Ecke der 18, und I Straß'. In der hi'sig'N deutsch kstholischenKi che werden am Sonntag, den 4. Dezembrr. Pater, aus dem FranziskanerOrden aus die Tauer einer Woche predinen u d werden sich zu diesen Prcdiqten zmcisels ohne viele Datsche emsinden, da die Missionare ols gewandte und gründlich gebildete Kanzelredner bekannt find. 1?" Frau Margarelh Morris nebst vier Kindern wurde aus dem RockJsland Bahnhof von der Polizei in Verwahrung genommen, da sie ohne Mittel hier kam. Ihr Mann hat sie anscheinend in KansaS verlassen. Die Frau will nach Benkelman, zu ihrer Schwiegermutter reisen. Bon einiaen erren wurde um mitgetheilt, daß der Artikel der lebte Ausgabe, der .Die Steuerzahler ge-' prellt' überschrieben war, zu schirf ge wesen sei uns wir denCommissaren. insou dcrheit Herrn Beckmann, Unrecht gethan hätten. Unterm 24. Nov. schrieben mir Folgendes: Der auf einen weiterenTer min ermählteMann ist sofort bereit, seine Hand zu bieten, um die Steuer, ah , r und tu Bürger, welche für ihn gestimmt h ben. um ungefähr 700 zu besch viadeln,' Diese Worte sind dahin zu d uten, daß Herr Beckmann beschuldigt ward, seine Hand zum Protest c.ezeu diese Geldver schwendung nicht erhoben zu haben, u J dieselbe zu verhüten. Die geeignrtea "1 Mittel standen Herrn B ckmvn ia ' Wort und Schrift zur Verfügung. Wir wollen der Versicherung, dajj Herr Beckmann gegen den Eontrakt ge stimmt hat, Glauben schenken, jedoch be schuldigen wir Herrn Beckmann iu!e noch, daß er nich energisch Proieft erho ben und die ihm zu Gebote stehende Mittel nicht benichte. um die Auszahlung der 2400 zu verhindern. Bedarf es überhaupt eine weiter, Covirakte,, da das Gesetz den zu zahlen den Betraf für die Veröffentlichung der Steuerliste bestimmt? Im Janu ,r 189 wurde mit dem Journal" schon der ursvrüngliche Son'rat beql. der Puh, l,kton ver Liste algeshliss a, Es wird uns serner d r Vorwurf ge macht, den Artikel vom L4. Noo., nicht vor der Wahl eröffenilichl zu haben. Wir kännn daraus cli Etschaldigunz nur eewidern. daß wir nie benachrich:igt werden, wenn die Herrn gommiffare Eontracte abschließen und Geider bewill,. gen; auch sind wir nicht im Stande, die Verhandlungen der Eounty'Bertietung in einem öffentlichen Blatte, wie r da Gesetz au,örücklich vorschreibt. ,u finden. Selbst wenn wir untere O'flce in' Eourthaus verlegen wollten, würven wir von den gepflogenen Verhandlugen UU ne Kenntniß erlangen. Schließlich möchten wir hiernach au, dröcklich erklären, daß wir un keine Versehens weder egen die Eo mtu Sam. missare noch gegen Herrn Beckm inn bc wußt sind und möchten wir ea betr. ' f Herren anheimstellen, di Spalten de ..Anzeiger," zur tiihrn Ve,riinduu, ihrer Bkschm?rde, zu benutzeu.