r""7 c? n KXa SSE r??' W M m " hfjJ (i bt64i It'tiif Ze,!v,tlusi,s, um taS euer ist cii'.fm Icwkl O'n oder Rang im lJnae ju fcil'tn. Q$ g'kbr tun nu?t in J;t'jung;iutmi!. tun Wm vcrlr.s:, ff. o!ifiiinfrluß rntt einem to'.l Cstu rtUv !Kinac. l'ian pMet!)ilt die meiste Hitze uut tr fiiinten fueiunq, uuil ! K A die I,ml issenschösllich confiruirl sind. Dieselbe sind ' WbannUit, eil sie to;u bo'un Diateiial und ra ter d- iä i fr . . w i m M stfu Ätt erbaut sind. Tie ' tcüc Zufrieden!,,,! eihzlt I mia Don'J'oxl Oefen nna m . .a . ; f k? in 4Sr pii I aiafl' l,c" i'1" 1fr hmttlt qut Saut sind, il franst den fcajdter üch & Jem.l Cefen unB 11 und te JfS'ft tic Hantc'. rnaift. ll Ut LIt i'. .tSj T' -JC-'x -?rrh V' Eatv &;Vy ?V "1? K MraTTrans P-SUH ssÄ?mra viwMiy "'" ' ""5rlV 1LARGEST STOVE PIANT IN TKE WDRLDS Jewel Oeien weiden cufauft bei BJESStisKTST VEITIH. r.ca cä n?Z) c::5 :en Urrrtltea vr.3 trm frügst. ctrrt V'':cn .:ul rnäch j lizen rltir.rTi i.t'.i-:;-,en-- a. it-aU' i f.tdniu die Ächi-.v.na eirtiS 4?-upt ünzZ. 151 ist foaar mit silfe eine entt rtn unbtä möglich, dir Nanicn irf nizsten zweier ü'etoctjna diese Hauses ju inutfjnntrn. Vor drei Jahren fand man cn der naheliegen den Kirche von ttirer einen l.a.b mit (?toe bedeckten Runenstein, der sekr deutliche, nach fcern öltewen 5tuncnal pljabet gearabene Siirift;tH)fn truz. die ins Moderne überseht, saoien: J?ali sekte diesen Siti:i Thurson. seinem Äater. einem schr guten Häuptlinq." Da der Ctein aus der selben Zeit stammt, wie die gefundene Hofstätte, so liegt die Äcrmuikiunq nahe, dasz Tkurscn und sein Sohn Kali in dem Hause mit dem Thurme gewohnt haben. Mit der Bloslegung der Scikngebäude wird bis zum Sommer gewartet werden: der Di rektor des NationalmuseumZ, o phus Moller. wird dann selbst die Ausgrabungen leiten. Borläufig ist der einzig dastehend: Fund wieder mit Erde bedeckt worden und wird bis dahin unberührt liegen bleiben. ,ur. t;; er.j; rr.Mfeuiend und trr qro s,e cncrüaniiti-e ü.'.'ailt tedarf der in rcnadisöen teruäsferri g:sang!n?:i 7fi t. wehrend zur Xiuna der iSediirf nisse tti kanadischen Marktes teire einzige nischerschaluppe südwärts sah ren und on unseren Lüsten zu fischen braucht. E!e andere Melodie. Tie Votschaft des Präsideute Wie man vernimmt, bat Vräsideni McKinley seine demnächst dem Con, grefz zu unterbreitende Botschaft do! sendet und sie befindet sich bereits im atz. Das Dokument soll nicht weniger ; lÄ sechzig tausend Worte umfassen, j Sein Inhalt wird streng geheim ge ! halten. Washingtoner ZeitungscorreS ' pondenten lassen sich durch diesen ge ringfugigcn Umstand natürlich nicht abhalten, den von ihnen vertretenen Blättern längere cder kürzere Auszüge aus der Botschaft zu telegraphiren. ! Nanicntlich dah Präsident M.Kinle., die Empfehlungen seiner letz!cn Iah , reöbotschaft zur Beschränkung der Ein I Wanderung wiederholen wird. Da aber, nach ihrer Angabe, in dein ! Schriftstück nichts Neues von besonde ! rer Wichtigkeit enthalten ist, können : wir unseren Lesern die Wiedergabe ! ihrer Bermuthunaen und Coniecturen fuglich ersvaren. Als Warnung für Spekulanten veröffentlichen wir hiermit den Brief. ! welcln der verkrachte Bank Präsident ' Chas. Crofz von Emporia in Kansaz : yintcrla'seii hat. Er lautet: Ich wünsche zu erklären, das; mein Mißgeschick und das der Bank durch meine eigenen Fehler und Irrthümer verursacht wurde. Es wurde mir eine grosze Schuldenlast vererbt, welche ich durch anderweitige Unternehmungen die mich jedoch nur in größeres Mifg!' schick brachten, zu decken versuchte. In Betreff der Bank Angelegenheiten möchte ich erklären, daß ich sowohl de Direktoren Behörde wie auch Kas' sirer und Angestellte durch Lügen und geschickte Manöver getäuscht habe. Herr Martindale wird seht' erst erfah ren wie ich ihn, hauptsächlich durch un tergeschobene Papiere, von welchen e: nichts wußte, getäuscht habe. Die dem Courani-Eontrolleur eingegebenen B sichte und Briefe sind von mir dem DI rektorenrath falsch dargestellt wordm, da diese Beamten an der letzten Seite unterschrieben und ich jeden Bogen mit Wusnahme des letzten änderte und an dere Documcnte absandte, als dem Rathe vorgelesen worden waren. Ich habe während meines ganzen Lebens mit Unglück zu kämpfen gehabt uns der einzige Trost war meine jetzige Frau, welche mir ein gutes und treues Weib gewesen ist. Unser Kassirer. Herr Davis, hat nie eine falsche Eintragung in die Bücher gemacht und weiß nichts von dieser ganzen elenden Geschichte. Den Tod fürchte ich nicht, ich ziee ihr der Todesangst des letzten Jaävcs vor. ' Ich habe mit Ausnahme einer Be Wertung für Herrn Martinvae nichls weiter zu sagen. Dies ist ein hirtsr Schlag für ihn: denn er hat mir unbe renztes ' Vertrauen geschenkt. Ihm habe ich eine Bill of Sale" über mein ganzes bewegliches Eigenthum gege m. C. S. Croß.' I . Receiver Iobes hat jetzt die Angele tzrnheiten der Bank in die Hand ge uiornmen und ist dabei einen Bericht an den Courant . Controlleur über den wirklichen Stand der Bank auszu arbeiten. Seiner Ansicht nach wMe es un.zf fähr drei Wochen dauern, den Bericht sertig zu stellen und vorher wäre es unmöglich etwas über den Procentsaiz Ju sagen, welchen die Bank den Deprsi oren gegenüber beim Bezahlen der Schulden einhalten kann. Der elende Selbstmörser ist orfr.v bar durch Speculationen ins Unglück qerathen. Er speculirte i:v verlor. Pumpte dann von der Bank riesige Summen und fälschte Buche? und D cumente, um seine 'Lrarls vr der Welt zu verbergen. . Als ihm dann die Entdeckung droht wachte er seinem Leben feige ein Ende. Bicycle'Wettrcnne mit einem Löwen. Man theilt dem Hann. Eour." fnl gende schone Geschichte mit: Ein höchst aufregendes Abenteuer erlebte vor Kur- tern ein seit Jahren in Centralafrika rbcnder Engländer. Dem Bericht der .Aritish Central Africa Gazette" zu. folge hatte Mr. Robertson aus Gala stde, Namazi, per Rad einen Besuch in ZZlantyre gemacht, und bei dem blas Fen Schein des Mondes die Heimkehr angetreten. Als er im Begriffe war. eine Maschine einen Berg hinauszu , chieben, hörte er plötzlich, wie sich ein schwerer Körper einen Weg durch das ie 'Straße begrenzende Buschweck bahnte. Wie gebannt auf den Ort liarrend, von wo das Knacken der Zweige das Nahen eines lebenden We lens verkündete, erblickte der 'einsame Äadfahier zu seinem Entsetzen einen ' owen kaum schritte von sich ent ernr aus vcm edUsch treten. JDai mächtige Thier", erzählte Robertson, schickte sich an, mit gravitätischen Le weunaen näher zu kommen. Ob gleich der Schreck meine Glieder fast gelähmt hatte, versuchte ich, mein Rad zu besteigen. Zweimal mißlang es mir, da der Hügel ziemlich eil war und ich vor Aufregung am ganzen Kör per zitterte. Erst der dritte Bersi.ch Zückte, und meine ganzen Kräfte zu ammennehmend, trat ich fest in d!e Pedale und kam ziemlich schnell vor wärts. Mich umzusehen wagte ich nicht' es wäre auch vollkommen über flüssig gewesen, denn ich hörte fast mittelbar hinter mir ein grauenene qendes Knurren. Endlich hatte ich den höchsten Punkt des Hügels erreicht und nun sauste ich mit Todcsvcrach-' tung bergab. Schon glaubte ich mich gerettet, da fiel es mir plötzlich ein, daß etwa 200 Meter von mir ein zwei Fuz breiter, offener Abzugskanal die Stra ße durchschneide. Zum Absteigen war keine Zeit, ich raste daher mit Wahn inniger Schnelligkeit darauf zu, in der icheren Erwartung, kopfüber von mc: ner Maschine geschleudert zu werden. Dock es kam anders. Als ich mit drn Worderrad in den Graben hineinrann tc. schnellte mich der Stoß hoch in de Höhe, ich fiel jedoch gleich wieder in den Sattel zurück und da ich die Pedale krampfhaft festhielt und der gegenüber liegende Rand des 5!anals bedeutend niedriger war, gelangte ich, ohne abg: warfen zu werden, wieder auf den tic nen Weg. Die vordere Gabel war zwar stark verbogen, so daß das Rad fortwährend daLegen rieb, doch wurde es nicht vollkommen geklemmt, und so war es mir ermöglicht, in schnellste'.!! Tempo der ersten Plantage zuu eilen. Nach einer knappen halven Stunde wußte ich mich geborgen und total erschöpft sant ich auf mein Lager. Ms ich am nöchsten Morgen mit ein! gen meiner Arbeiter den Weg, den ich in der Nacht in Todesangst zurückge legt hatte, näher untersuchte, ließ es sich feststellen, daß mein furchtbarer Vciso ger bis zu den Abzugskanal hinter mir hergewesen ist und dann erst Kehrt ge macht hat' Aus Bayern. 8. Nov. Z?or Kurzem wurde der Bürgermeister von Altöttina. Bankier I. B. Stuver. we ' oen Defraudation an parkaszcngel , dern verhaftet. Seine Schuldsumme ' wird vom Mühldorfer Anzeiger' auf 670.000 Mark angegeben. Die G' bigcr. etwa 250, rckrutirten sich au! der ganzen Umgegend. Viele arme Leute. Dienstboten etc. sind betroffen. nTrniifnSffIinffit . lie ischercifrag. Nordische Funde. Ein archäologischer ssund von größtem Interesse wurde im Laufe dieses Jahres im westlichen Himmer land in Iütland gemacht, indem man nämlich eine recht ansehnliche Hof stätte aus der Eisenzeit, etwa 5- bis 400 , Jahre n. Chr. bloßlegle. Him merland muß in jener alten Zeit vcr hältnißmäßig dicht bevölkert gewesen sein, nach den reichen ffunden zu ur theilen, die man dort seit Iahren ge macht hat. Mächtige Kö!?ennddin ger, Grabkammcrn und Runcnsteine wurden hier aufgefunden, und die Zahl der Hünengräber ist so groß, daß sie der Landschaft geradezu das Gepräge geben. Ganz besonders kost liche Funde wurden in den Gemeinden Aars und Giver gemacht. In einem Moore in Aars fand man vor etli chen Jahren jene prächtige, große sil berne Schale, die heute der Stolz des dänischen National , Museums ist und neben den berühmten Goldhör nern, von denen wir leider jetzt nur noch Abgüsse besitzen (die Originale wurden bekanntlich gestohlen), das köstlichste Stück der ganzen Samm lung. In demselben Jahre, in dem in Aars die silbcrnc Schale gefunden ward, fand man auf einem Acker in dem dicht beachbarten Giver zwei große, sehr schöne Bronz?öecken, die nun gleichfalls in! Nationalmuseum aufbewahrt werden. Auf eben diesem Acker nun stieß man in diesem Sommer beim Pflü gen auf eine Menge von großen und kleinen Steinen, deren Anordnung auf einen archäologischen interesfan ten ftund schließen ließ. Man bcnach richtigte das National - Museum, und Ausgrabungen förderten die Um risse eines großen Gehöftes mit Haupt und Seitcngebäudeu zuTage, des größten und interessantesten, das im ganzen Norden gefunden worden ist. Das Hauptgebäude 'st ungefähr 50 uß lang und 20 bis 23 Fuß breit und in zwei fast gleich große Räume getheilt.' Die Fassade lag nach Süden, und in der M'tte sprang halbrund ein Thurmgebäude hervor. Eine Hauptthüre führte in die westli che größere Halle, die östliche war. wie der Herdplatz erkennen läf,t, Küche und Wohnraum, aus dem eine Hin terthür ins Freie führte. Vor dieser Thür fand man die Asche- und Diin gergrube mit einer Menge von Scher den, unter anderen ward hier der Zahn eines Wiederkäuers gefunden. Eine Untersuchung der Scherben stellte fest, daß sie aus dem vierten Jahrhundert nach Christi Geburt .stammen, 'und daraus - erqicbt sich ,dann auch das Alter deZ Gebäudes. Dieses war ganz sicher für seine Zeit außercrdentch ansehnlich wir ki.!:,- Von der gemeinsamen Kommission, welche die zwischen den Ver. Staaten ' und Canada schwebenden Strcitnagen lösen soll, wurde auch die Fischerei ' Frag. aufgenommen, die schon so viel von sich reden machte Die kanadische Regierung scheint entschlossen, dem im ' mcr wiederkehrenden Streit über die Fischereirechte ein Ende zu machen :. hatte angedeutet, daß sie zu dem äußer ' slcn Mittel der Beschlagnahme amen Ionischer Iischcrshrzeuge in canadi schenGkivässern greifen würde, um eine gründliche Erörterung, bezw. eine Bei knung der Streitfrage zu erzwingen, wenn man auf amerikanischer Seit: noch länger versuchen wollte, sich da rum herum zu drücken. Dabei läßt sich aber der in Washington lange Zeit herrschend gewesene Wunsch, eine Erörterung der Frage hinauszuschie ben. recht gut begreifen, denn die Sache ist gar nicht so einfach, wie sie wohl scheinen mag und es wird schon ange deutet, daß es wirklich nöthig werden mag. eine aus amerikanischen, cana disck.en und englischen R:chtsgelchrten zubildende 5iommission mit der Deu t'.ing des Vertrages von 1818. welcher ' die Fischercirechte regeln soll, zu beauf tragen. , Dieser V:r!rag von 1518 versagt den ameritanischen Fischern daö Recht, an bewohnten kanadischen Küsten zu fischen und verbietet ihnen das Landen außer zu einem von vier Zwecken, die in dem Vertrag ausdrücklich genannt sind, nämlich: um .Holz einzunehmen, um das Fahrzeug mit Wasser zu ver sorgen, bei schwerem Wetter um Schutz vor Sturm und Seegang zu finden und behufs nothwendiger Reparatu ren. Im Jahre 1854 erwarben die , Ver.Staaten für ihre Fischer dos Recht ! zu andern, als den in dem Vertrag j genannten Zwecken zu landen, und , zwar sollten nach diesem Abkommen die amerikanischen Fischer in canadi schen Hafenplätzen Köder. Lcbensmit tel und Eis kaufen und ihre Fische un tcr Zollverschluß landen und entwc der mit der Eisenbahn oder auf Dampfern nach dcn Ver. Staaten ver schicken dürfen, so daß sie nicht ge zwungen sein sollten jedesmal, wenn sie eine Ladung Fische gefangen hatten, mit derselben nach Boston oder Mou cestcr zu fahren und die lange Reise leer zurückzumachen. Als Gegenlei stung für diese Zugeständnisse ließen die Ver. Staaten de Zölle auf cana bische Fische fallen. Die spätere Zoll Gesetzgebung hob dies Abkommen wie der auf, indem sie kanadische Fische wieder zollpflichtig machte. Durch den Vertrag von Washington vom Jahre 1871 wurde es dagegen wieder erneuert, nur um später dem Schutz für amerikanische Fische", welcher die Wiedereinführung des Zolls auf von Canadiern gefangene Fische angeblich möglich machte, abermals weichen zu müssen. Im Jahre 1888 wurde dein Bundcsscnat dann ein Vertrag vor gelegt, nach dem die amerikanischen Fischer die erweiterten Landungsrechte haben sollten, gegen Zahlung einer Tonncngcbühr an das canadisch: Sckzatzamt,. dieser Vertrag wurde aber ' vom Senate verworfen und wenn auch seither einzelne Jischer durch die Zah lunq einer solchen Tonnengebühr sich selbst die Landungsrechte erkauften, so weigerten andere sich, dies zu thun und fortwährende Verletzungen des Vertrages von 1818 waren die Folge. Die Fischzölle sind jetzt auch wieder für canadische Fische gültig und man kann es den kanadischen Fischern nicht verdenken, wenn sie in ihre Regierung dringen, eine Befolgung der Vertrags bestimmungen zu verlangen. Canadi fche und amerikanische Fischer fischen nebeneinander, jenen aber ist durch den Zoll der amerikanische Markt ver schlössen, während die amerikanischen Mischer alle die Rechte beanspruchen und sich zumeist nehmen, die ihnen aus drücklich versagt sind. Die kanadischen Fischer können an amerikanischen Küsten unbehelligt sisclzen und landen und ihren Fang unter Zollverschluß nach Canada schi cken. und es scheint ungerecht, daß, Canada den amerikanischen Fi schern nicht die gleichen Rechte zuge stehen will, aber Canada besteht auf seinem Schein, auf jenem Vertrag von 1818. dem die Ver. Staaten nichts entgegenzustellen , haben. Die Vcr. Staaten könnten nun vielleicht ihrer seijs den kanadischen Fischern alles das verbieten, was den amerikanischen Fischern von Canada versagt wird, aber das würde nichts nützen, denn der kanadische Fischfang an unseren Kä' Unter den Iingo Blättern, welch während des letzten, Krieges sich satt sam Mühe gaben, die öffentliche Mei nung unseres Landes gegen Teutsch land aufzuhetzen, befand sich in erster Reibe die Chicago Tribune". Sie ließ keine Gelegenheit vorübergehen, ihre Lesern vorzumachen, daß der Kaiser Wilhelm Tag und Nacht da rauf sinne, den Amerikanern die Beu te ihres Sieges zu rauben, um selbst die Philippinen zu schlucken. Es ver ging kaum eine Woche, daß nicht die ser oder jer Zwischcnfatl" gemeldet und in wilder Erregung beleitartikelt wurde, bis von Berlin oder vonWash ington aus die betreffende Meldung als plumpe, in Londcn fabrizirte Lü ge hingestellt wurde. Die Deutsch Amerikaner, wlche vor dem Kriege und während desselben vor unnützen, verhängnißvollen Abenteuern warn ten. während aus ihren Reihen Tau sende junger Männer sich um das Sternenbanner schaarten, wurde'! von der Tribune" mehr als einmal be schimpft und verdächtigt. Weil sie den tollen Iingoismus nicht billigten, wurde ihr Patriotismus angezwei felt. weil sie Teuischland's durchaus neutrale Stellungnahme vertheidig tcn. wagte man. die Aufikchtigteit ih rer Gesinnung gegen daj Ädoptiv Vaterland anzuzweifeln. Die Blätter vom Schlage der Tribune" hätten es am Ende fertig gebracht, zwischen Deutschland und denVer.Staaten ernstliche Mißstim mung hervorzurufen, wenn nicht die deutsch-amerikanische Presse einmü thig und unablässig den dahin.zielen den Bestrebungen der Iingos in den Weg getreten wäre. Heute hat sich das Bild vollständig geändert. Tie enzUische Presse hat in Folge eines von oben an sie ergange rccn Winkes die Hetzereien gegen Teutschland eingestellt. Man denkt in London sogar daran, mit dem lie ben deutschen Vetter" sich zu vcrsöh nen und zu verbrüdern. Die engli schen Staatsmänner scheinen zu der Erkenntniß gekommen zu fein, daß Deutschland's Stellungnahme in dem großen Kriegsgcwitter, das am poli tischen Himmel Europa's heraufzieht, für das Inselrcich von unberechcnba rer Bedeutung sein muß. Die Folge davon ist eine Schwenkung in der Haltung unserer amerikanischer Vlät ter. Neben der von ihnen so warm befürworteten anglo amerikanischen Allianz gilt ihnen plötzlich ein eng-lifch-deutsch-amerikanischer Dreibund als der Gipfelpunkt ftaatsmännischer Misheit. Die Chicago Tribune" führt in einem Leitartikel ihrer letzten Sonn tagsausgabe an leitender Stelle aus, daß die drerLänder stammverwandt" seien ; ein Zusammengehen derselben würde Frieden,Civi!isation und Fort schritt für die ganze Welt bedeuten. Die lateinischen Völker, heißt es da, haben sich überlebt: die Germanen re gieren die Welt ; England, Deutsch land und die Ver. Staaten würden den vrrrinigtcn Romanen und Slaven die Spitze bieten. Sie seien durch Bande des Blutes verbunden, hätten gemeinsame Interessen und sollten im Interesse der menschlichen Cultur zu sammenstkhen. Das ist ein: ganz andere Melo die" meint dazu die Eh. Fr. Presse Aber wir bezweifeln, daß man in Teutschland nach derselben zu tanzen gewillt ist. Deutschland dürfte den anglo - amerikanischen Lockungen ge qenüber dieselbe zielbewußte, neutrale Haltung bewahren, wie den früheren Anfeindungen. Ermordet. In Alaska sind dieser Tage fünf zehn Goldsucher umgekommen. Dieselben verließen am Gräberschmü ckungstage Punkt Sound, um ihr Glück a n dcn Ufern des Kuskokwim Flusses zu suchen. Sie befanden sich auf dem Schoner Lackme. der zwei Barken im Tau hatte: auf einer dcrsel ben befand sich das kleine Dampfboot Jesse, welches auf dem Kuskokwim Flusse Verwendung finden sollte. Zu Dutch Harbor schloß sich der Ezpcdi tion ein Prediger mit Weib und Kind an, welcher am obengcnanntcn Flussi eine Station gründen wollte. An der Wndung des Flusses wurde das Dampfboot Jesse von der Barke in'S Wasser gelassen und der Schoner Lackme fetzte mit der anderen Barke, der Minerva" seinen Weg nach St. Michael fort. Um Mitte September kam nach Port Townsend. Wash.. die Nachricht, daß das Dampfboot Jesse, als es in die Mündung des Flusses habe eindringen wollen. Schiffbruch gelitten habe und, daß alle an Bord, bis auf einen In dianer umgekommen seien. Ein Russe. Namens R. Malakoff. der 100 Meilen den Fluß aufwärts lebte, will jedoch von einer Jndiane rin eine andere Darstellung erhalten haben. Diese, welche Verwandte an der Mündung des Flusses besucht batte. erzählte, die dortigen Indianer Brust- Leiden' Reine andere Medizin furirt ruft Lnden o rasch und sichcr wie der berühmte Dr. Vull'S Husten Tyrip, n ift das best, Mittel eqen HalS Bräune, Bronchitts, Eroup, chripxe, Enq'orlistiqkeit, Brustschmer zen, iungensucht und Lungen Entzündung. DsBnlls i Ck tftcn Syrttp Ibri-I rn'JtirtNAtr H; fi!J k,m?d Stuf! fct. '(,.., i fr ! ti4ir - titt f. tränn tn tcr r;:r.::r.;:e.r. ;5 );e ren QcIki - Tanz feierten, in Streit über einige Gegeniiande aeraiden. die den unglücklichen Go!s'.i.chern geicrt bat ten. Sie lade dariuf bei einer ver wandten .alten Indianerin Erkund, gungkn eingezogen und erfahren, daß der Dampfer allerdings S-chissbruch gelitten habe. Die Indianer hätten auch geholfen, Menschen und Güter zu retten. Später jedoch hätten sie die schlafenden Weißen ermordet und ihre Leichen ins Meer geworfen. Als etwa ein Monat nach dem Mas sacre Leichen an die ölüste geschwemmt wurden, berichteten die Indianer von dem Schisfbruch und dem Ertrinken der an Bord Befindlichen, indem sie annahmen, daß an den schon stark ver Westen Leichen keine Spuren der Ge waltthat mehr zu entdecken sein wür den. Zwei der Leichen wurden von dem Agenten der Alaska Eommercial Co.. der sich an Ort und Stelle be gab. als die deö Kapitäns Murphy vom Dampfer Jesse und des Predi gers Webber identifiirt. Sie wurden an der Küste beerdigt. Malakoff sowohl wie andere Perso nen versichern, daß die Indianer am Kuskokwim - Flusse sehr aufsässig werden und keine Goldsucher in ihren Jagd- und Fischgründen mehr dulden wollen. Inländisches. In New I e r f ey hat ein nl ter Mann von 70 Jahren Selbstmord begangen, weil Noosevelt in New Jork erwählt wurde. Auch eine Ursache! Eine New Yorker Bank hat ihr Geschäft dadurch beträchtlich vermehrt, daß sie ihren weiblichen De positoren hübsch vergoldete Checkbücher mit deren Monogramm schenkt. Der Chicago'er Times Herald" behauptet, diß in dc'i Felsen gebirgen alljährlich ,',ehr Waldland abbrennt, als von den Holzhauern in fünf Jahren verwüstet loird. Unter den amerikanischen Städten bat San Francisco die klein sie und Philadelphia die größte M:i nicipalschuld. Die Zahlen sind: für San Francisco $133,917; für Phila delphia. $56,872,795. Die in Brasilien zur Bereitung des Kaffees gebrauchten Trocken- und andern Maschinen wer den alle in den Ver. Staaten gemacht, sind aber durchaus nicht so vollkom men, wie man wünscht. Frau R. G. Wilder von Moniclair. N. I.. hat. trotz ih'es ho hen Alters von nahezu achtiig Jahren, kürzlich die beschwerliche Reise nach Ostindien angetreten, wo sie als Prc? byterianer - Missionärin wirken will. Samuel Ficlden, einer der an dem bekannten Humarkt - At tentat in Chicago betlieiligten Anar chistcn, lebt letzt, nach Abbüßung sei ncs Termins in Ioliet. auf einer arm nahe La Veta in Californien und tritt nur selten öffentlich auf. In G e o r g i ,i soll zu Ehren der jüngst verstorbenen Tochter der Conföderation", Frl. Winnie Davis, eine Industrieschule für Mädchen er richtet werden. Die Dcugh'cr? of tle Confederocy" haben die Sache in die Hand genommen und die StaatZ legislatur will mithelfen. Ein strammer Are: ist Elias Woodworth von Fishkill Landing. N. Z?. Trotz seiner D4 Jahre stieg er kürzlich aus einen Apfelbauin. Ein morscher Ast gab nach und der alte Mann stürzte zehn Fuß tief hinab. Er zog sich eine Hautschürfung am Beine zu, weiter hat's ihm nichts ge-tban. lv V : 0 - & 5 o 5 o ö o 3 V i rage die Botschaft ZI, '.'Ut !i!,d omifl, daß Ui nll ücwähllc schlvc'zcr räittcrmlttcl, orni'S Alpenkriintcr lnlbclcbrr, das uuttkal:::c Ha!ls:ittcl dtt Ncnzrit ist. l5ö ist in tau srndcn von Tsiimilicn zu sindcn, da ks Toklor und rlpv' ttocr vertritt. Iü,mkr zum Munniflr fettig, milcrbricht tt svsort den Gang der raukiirit und spart orgk ni,d Kosten, min nur von speciellen Volal Agenten bezogen werden. Zst keine Agent? j der legend so wende man sich sofort an ?r. Peter Mriict,. 112 - 1U Eo. Holme Avctinr. (sdicago, Zl!ii:?i?. $3$0$frfo$$Cfr$ti'$frfl' i I er etant MrlMttd Ä'"n iiiciii ,ich n-.tishliftt, ei:: cnderc? Hl im anzufüllen, wo man ein hen li tte Klnnei, g!,?, ,,d biUig.i t,,k fi-te, dann hk man ckc!,M.t,Ianv nur Zwar in du Höhe rer glicht!!, VlmUt ,ni4. lu deutschen l'tiilt dt siud ji!;r miiifPni. ii ;n isi.iill', Painthl.'t u i randkart, nedü rai,tur iliis.f.inft mnd auf Per. cvyw gut. zuschit, -jXon fchieibe fernf fdet Enalisch un The State Bnrean of Immigration, 1 Juli im !', Atiir liiiKl. Hl. iine deschiänkle ?!nt)I obiair Pamphlete fjnncn aich k der Office d. iMsitiri inlanitt wcrde , flini Srno ßouinfr Onsnnom, wiuj Ul uu. ut UiflSIK UU!88liS4H W ü , I ,.. rVH l U . mmmmmmmMmmmm e mm&mzmMmmmwm ' zz oe 5 BZMAWMKKMWKK LZ i4sSpi25PN4fr ZS o ßWi'&&WMm S KäÄ WZ lTMuiiuivST.r.iiLS,StB mimmiirsit; tt7tttt."ttz:W W L.' slÄliiW g s MMMWWWWWK; ' ;t,-&!?--- MMHWM SiM i j i rv j x , :x f i o.rsrscr jt aj V''L vj v: k V ii.V iy ü & M &öm tw t5l Export, per Kiste Vjplill, IJIT 1061. - Pilsemr, per Kiste t Pilsen, per Abl, - :! oo ; oo . .1 1,0 i 10 f." Nahatt H bei Rücksendunz der iste Nabalt bei Nükiendung dcö Vbl C Dick Bros, berühmtes Flaschenbier, das östc Kctränke wäörend der Mf.m JaLrrszett. wird auf Peklekkung nach äffen Theilkn des Staates und der Stadt versandt. g. WZttmann Co., V V? i'i : """,,,,.av Geschirren, Sätteln,- Knintneteu. Zeitfttiett usw. ileSnneni (Inksn ptsnit Eclkligunz ; ,bes, rdkvgmüklltch Mftfi. rA" Komt w cbctjeugi Such selbst, -w m m m Dr. LsottyiNVt'S 143-145 süd!. ttt. Et. pkbraek. K Um 11 ft LL U T 3 : f m itt 5 r f-l ? 5 l f P l 6 n 1 f i 9 fc H , 5 I 5 I is!usiat!ulf i, Mag,", Nerv nxf V!ct! den, Berklopfvng, usw. Die AZirlUfg der AtiPi erzeugt kein Ber stopsnu. LSer zlveif,,,, verknche s. kZ i f ibn in alle yisttfirUr,. Preis 25 Cts. ProSk'Paiket zu hsde bei 'tJ2riÄc Mannbarkeit', hergestellt v. j: tz.-c.LCz. e, ni ,e..--..r. VUim IUlt'.I'U(t qS- gstflUlCS ttrielfcc;! kurir'n icttn StaS, sie ent!uic5c!u s etz'm und kie Rrrve. keyeg Fleisch mi und sind Wri Mage rcht fchödtich. 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