Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, November 24, 1898, Image 7

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ik man will. zakkbe ist. a die
idkn zu Grunde liegkndrn zh'.kn die
eilzLhik Allsnikiksamkrit wohl rrchtscr
tiqkn. welch ton feiten bei Reiche?
neueibinqf der Auswanderung entee
kgegetraqen wird.
fJefrSrTmniße-f ttiflif.
tjine etreitfrage mit VZexik,.
! Wir lesen in den Hamb. Nachrich
ten': Die deutsche Auttvanderung und
war insbesondere diejenige nach den
Bereinigten Staaten von Nordamerika
erreicht weit höhere Ziffern als man
gemeinhin anzunehmen pflegt. Nach
amtlichen Erhebungen stellte sich die
selb für die letzten 13 Jahre folgender
maszen. ES Ivanderten auS dein deut
leben Reichsgebiete auS
im Jahre dadon Über
Hamburg Bremen
IM 110.119 35,335 52,328
1887 ... . 104,787 22,648 55 2x)
1889 .... 22,963 48,972
. 3891 .... 120,089 31,581 59,373
11893 .... 87,677 30,510 3 ' ki'Z
1896 .... 37,498 13,997 15,160
Nur ein Theil der VaterlaudSk.iü
den benutzte cndere Häfen als die eben
gedachten; Stettin kommt nur nit
echt geringen, Amsterdam. Rotterdam,
Antwerpen uuv Havre mit etwas grz
bereu Zahlen .n Betracht. Bemirien'
werth ist aber an obiger Statistik, wie
sehr Bremen in ungleich höherein L'i?cs;e
als Hamburg Äuswanderulfm
ist. Das gelobte Land für die Aus.
, Wanderer scheinen die Vereinigten
i Staate zu sein. Mehr als Dreivier
M vo ihnen wenden sich diesem Theile
Amerika'S,, on den 110.119 Aus
Wanderern des Jahre 1885 . B. gin
en 1021224, von 96,032 des JahreS
1889 gingen 84,424, von 37,498 bei
JahreS 1895 z,ogen 30,692 dorthin.
Löhr hat berechnet, dafj in den 63
Jahren von 1815 bis 1880 etwa 4 Mil.
liomn Deutsche ausgewandert sind
und dah von dieser ungeheuren Zahl
etwa 90 Prozent, also 3,600,000, in
den Vereinigten Staaten ein Unter
kommen fanden. Kein Wunder, dah
amerikanische Statistiker versucht ha
den. auszurechnen, wie hoch sich in
kZohlen der Werth der fremdländischen
Einwauderung für die Vereinigten
Staaten veranschlagen läht. Sie zie
hen in ihre Berechnung die für die Ein
Wanderer aufgewendeten Erziehung?
koK. die sie für jede über 16 Jahre
alte Person mit 150 Mark jährlich, al,
so mit 2400 Mark pro Kopf veran
schlagen, fern;? die produktive Kraft
der Einwanderer, die sie als eine fi
nanziclle Steuerkraft zu 51200 gleich
K26 Mark pro Kopf schaden und end
lich die von Einwanderern mitgebracht
ten haaren Kapitalien, die erfohrungS
emäs, im Durchschnitt für jeden ein
penndkrten Deutschen $200 betragen.
Demnach ergabt sich das interessante
patifiische Exempel, das; allein die in
den 65 Jahren von 1815 bis 1880
ausgewanderten 4 Millionen Deutschen
wen man die Erziehungskopen der
Erwachsenen bei etwa 4s5 dieser An
zahl rechnet, das mitgenommene Ka
pital nur u 5150 pro Kopf gleich
v16 Mark veranschlagen will und
k?mn schließlich bei Berechnung der
produktiven Arbeitskraft nur 55 Pro
zcnt der Ges.immtzahl berücksichtigt
werden einen nationalökonomischen
Werth von etlva 20.490.000.000 Mark
darstellen würden. - Was nun die Höhe
, der Summen angeht, welche uns jähr
Nch durch die Auswanderungen verlo
ten gehen, so kann auch hier jede Be
rechnung nur eine mehr oder minder
hypothetischen Charakter tragen. Der
frühere Direktor des kaiserlichen stati
siischen Amtes in Berlin Dr. Becker
scht die Höhe des auswandernden Ka
pitalg uf 350 Mark pro Kopf fest.
Becker geht von der Anficht aus. daß
seldftverständlich der Werth des Durch
schnittsmenschen für den Staat iden
tisch sei mit dem Verluste, welchen er
bei Ausscheiden desselben aus der
Staats Bevölkerung, sei es durch
Auswanderung oder Tod. erleidet.
DieserVerluft besteht nicht in dem. waS
er bislang an Unterhalt und Erzie
hung gekostet oder WaS er geleistet hat.
kvndern in dem Ueberschuh seiner künf
riqen Leistungen über seinen künftigen
köedarf, gerade so wie man den Ke
brauchs und Nutzungswerth eines Ge
genftandes nickt nach dem bemifot, WaS
seine Hnvorbrinoung oder Herstellung
kostet oder t3 er bisher genützt bat.
sondern nach dem Nutzen, den man
sich von ihm verspricht. Der Kapital
werth, den die Auswanderer als Pro
dmenten ober Consumenten für die
Zurückbleibendm repräsentiren. berech
rtl er jährlich auf 800900 Mark.
Danach würden 100.000 Auswanderer
Ehrlich 35 Millionen Mark mitnehmen
und der jährliche Verlust an Kapial
werth für die Zurückbleibenden mufz
uf 8090 Millionen Mark zu sch
m fjtrnfcm imh tli!fn fnnn (ir
unser Volk über seinen nächsten Nach
bar im Süden, die Mexikaner, nicht ,
beklagen. Unter dem tüchtigen Pr,i
sidenten Diaz ist die narilanische Ne
gierung seit zwei Jaorzehnten be
strebt gewesen, eine torre'te Holtunz
Segen die grosse Nachbar Republik pi
erdachten und sie hat dies auch wäh
rend des verslossk''cn Uric rn t ,
Spanien gethan, im Gegensatze zu
manch' aneer spniiazeu jteiuja :
auf dem südlichen Ügil unserer He- .
misphäre. I
An Reibereien ha! e ,'nar zwi ,
Ichen den beiden Staaten nie gefehlt.
,a die Herren Mexikaner gar eige:
thümliche Begriffe vom Völkerrecht
haben und glauben, dasselbe nach ih ,
rem Gefallen unbeachtet lassen z
können. So bestehen sie dzrauf, daß
die mexikanischen Gerichte Jurisdi'
tion über amerikanische Bürger haben,
welche sich Vergehen gegen merikani
sche Bürger aus amerik'anische-, Bc'
den schuldig machen. n.d da sie die
selben, wenn sie in ihre Gewalt fallen,
aburtheilen können, wo und wie es
ihnen beliebt. Die Ver. Staaten fw
den diese Ansicht entschiedn bekämpft,
da sie durch nichts im V'ü'errecht ge
rechtfertigt sei. Da aber Mexiko auf
seinem Standpunkte beharrt, h wäre
es vor einigen Jahren ir.nfclil der
Eutting Affaire beinah? zu einem
Bruche zwischen den beiden Nachbar
Republiken gekommen.
Jetzt schwebt eine neue ?tre't
frage, die fast eine noch flafraniere
Rechtsverletzung i?.volvirt. als die
der Cutting Asfaire. Ein amerikani
scher EisenbahN'Kondukteur Nam:"Z
Temple wurde auf einec lleine-. sh
tion in Arizona von einer Anzahl
mexikanischer RowdieZ ngegisfen
und sckzosz in Selbstvectheid'aunq ei
nen derselben, nieder. Er war unvor
sichtig genug, am nächste? Tag auf
mexikanisches Gebiet sich zu n azen.
wo er aldkild verhaftet urd auf die
Anklage deS Mordes in das G)e
fängniß geworfen rurde. Die Ve
Horden des Staates Sonora haben
bereits verfügt, das; der Prozesz des
Amerikaners in der Staatshaupt
stadt auf Grund des mexikanischen
Gesetzes stattzufinden habe, ja sie
sind sogar soweit gegangen, dem von
Temple engagirten Äovokaten zu
verbieten, denselben im Gefängnih
aufzusuchen.
AIS dieser Lorfall zur Kenntnis
deS Staatsdepartements gebracht
wurde, depeschirte Sekretär Hay so
fort nach Mexiko an den dortigen
Gesandten, er solle umgehend die
Haftentlassung des befangenen ver
langen. Welche Antwort ihm gewor
den, ist noch nicht bekannt.
Aber zu wünschen wäre, dafj die
Streitfrage endlich :inmal zum Aus
trag gebracht würde. Schon 1853 hat
Sekretär Marcey erklärt, dafy das
alte mexikanische sog. Municipal
Gesetz, auf lvelches sich die mezikani
sche Regierung steift, nicht maßge
vend für die internationalen JBcre
düngen in der Behandlung von Be:
brechern sein könne, sondern nur die
Bestimmungen des LöllerrechtZ und
unsere Regierung sollte auf endliche
Regulirung dieser Frage dringen, da
mit nicht immer wieder solche Will
kürlichkeiten der mexikanischen Grenz
behörden sich ereignen, welche das
friedliche Rebeneinanderleben d bd-
den Staaten bedrohen.
Man hat Herdinc? darauf hinge
wiesen, dah unsere Regierung o:r
etwa zehn Jahren auch nachgeben muß
te. als die italienische Regierung die
Auslieferung zweier italienische? Bür
qer. die den Zahlmeister McClure de:
Lehigh Valley Bahn bei Wilkesburre
ermordet, verweigerte u?,d auf der
Prozessirung derselben in Italien be
stand. Aber dieser ssall ist durchaus
nicht analog dem Temple, Cutting uno
Pacheco Fall, denn jene Italiener
waren keine amerikanischen, sondern
italienische Bürger.
Bonn, 31. Okt. Ein aufregen
btl Schauspiel bot sich gestern Nach
mittag den lPassanten auf dem Rhein
erst auf der Höhe der Villa Spiri
tus. Ein langes Ganqbord trieb un
efähr in einem Abstände von 50 Me
er vom Ufer den Strom hinab, und
uf seinem unteren Ende kauerte, mit
en Beinen halb im Wasser, mit den
banden sich festhaltend, ein Junge von
ungefähr 7 Jahren. Der Kleine schien
ich entweder der Gesahr. in welcher e:
chwebte, nicht recht bewußt zu sein,
der war tS Aufregung, kurz, er schau
feite fortwährend an dem Brette, um
diese Beschäftigung zuweilen durch
Umschauen hinter sich zu unterbrechen.
Sin Dampfer und ein Schlepper füh
len in diesem Augenblick stromauf
Därts; auf jeden Fall mufzte das
Sord mit dem Knaben durch sie ent
veder überfahren oder wenigstens um
zeworfen werden. Die Situation wurde
mit jedem Augenblick drohender, als
khelnaufwärts ein Nachen zur Rettung
es Knaben losgemacht wurde. An
längs konnte derselbe, da im Stau
vasser befindlich, nur wenig dem rasch
ahintreibenden Gangbord folgen;
indlich kam er in den Strom und ge
:ade noch zur rechten Zeit, um das
Kind von dem Brette in den Nachen zu
jeden. Auf alle Fragen fand der schre
kensblasse Junge keine Antwort.
Imm lieh er sich in den Nachen heben
ind verlieh denselben ebenso. Auf de;r
llZcrfte trieben sich einige Altersgeno
,'en von ihm umher, welche feine
Schuhe, Strümpfe und Rock hatten,
siasch hatte er dieselben dann angc
logen und verschwand, ohne eine An
jabe gemacht zu haben, wie er in die
lefahrdrihendc Lage gerathen lrcr.
Ztx Census vom Jb:e wird
Itt zwölfte seit Beginn der zchnjähri
gen Ä.o!kZjläh!ungen sein. Ld er oder
solche Forljchritte im Wachsthum der
ti.evr'.!ernng aufjuweifen haben wird
wie. mit einer Ausnahme, sämmll'k
voraufgegangene. j!eht dahin. Die
eine Ausnahme bildete der Census von
1870. in dejsen vorausgegangener Te
lade der Krieg mit seinen grbla
Opfern an Menschenleben sowie eine
starke Abnahme der Einivanderung ge
fallen war. Dat jetzt zum Adscytufj
gehende Jahrzent wird, falIZ sich ein
verhältnismäßige Abnahme heraus
fallt, zwar den Krieg nicht dafür als
Ursache haben, denn die Zahl der Ver
.luste an Menschenleo'n war unbedeu
tend wie die kriegerischen Operationen,
um so mehr aber die start verminderte
Einwanderung, die fern zu halten sich
schlechte feilen und feindliche Jesetj
gebung die Hand gereicht haben. D.
natürliche Zunahme .nag. im Verhält
nih zu anderen Jahrzehnten, diese
Lücke auszufüllen nicht im Stande ae
Wesen sein. Bevvlkerungszahl und de
ren Zunahme in den oerschiedei:en Pe
rioden ist in folgender Tabelle ange
geben :
Bevölkerung Zunahme
3.929,214 1.379.269
5.30.493 1.931.393
7.239.881 2.393,941
9.633.822 3,232,193
12,866,620 4,203,433
17,069,453 6,122,423
23,191,876 8,241,446
31.443.321 7,125,050
I Omaha Brewing &ss'n
17901800,
18001810,
18101820,
18201830,
18301840,
18401850,
1850 1860,
im) 1870.
18701880,
18801890,
38,558,371 11.597.412
50155,783 12,466,167
Gesammt Zunahme 68,693,030
Als der erste ensuS genommen
wurde, zählte die Union nur siebzehn
Staaten mit folgender Aevölkerungs
zahl :
Virginia, 747.610 ; Pennsylvania.
434.373 : North Carolina. 398.751
Massachusetts. 378.787 ; New Z?ork.
340,120 ; Maryland. 319.728 ; Eouth
Carolina. 249.073 ; Connecticut?.
946 ; New Jersey. 184.139 ; Ne;
Hampshire. 141.885 ; Maine. 96,540 ;
Vermont. 85.425 ; Georgia. 82,548 ;
Kentucky. 73,677 ; Rhode Island,
68,825 ; Delaware. 59,006 ; Tennes
see. 35,691.
Im Jahre 1880 machte die in Städ
tcn mit mchr als 8000 Einwohner
wohnhafte Bevölkerung 22.57 Prozent
der Gesammtzahl, etwas über ein
Fünftel, aus. Im Census von 1890
Ivar der Prozentsatz auf 29.20 Pro
zent. nahezu ein Drittel, gestiegen.
Mkbr als die Hälfte der Zunahme von
1880 biö 1890 entfiel auf die Städte,
nämlich 6.965.838 von 12.466.467.
Im Jahre 1880 gab es 286 Städte
in den Vcr. Staaten mit mehr als
8000 Einwohnern ; sie enthielten zu
fammen 11.318,547. Bis zum Jahre
1890 war die Zahl solcher Städte auf
448 gestiegen mit einer Bevölkerung
OMtiitlli Wtith&" TZtixSiixtttiusr
rv,"" wi-v Vicnna Export.
Wirthe vom Jnueru des Staates, welche cmaha einen Besuch abstatten,
sind eraebenst eingeladen, unsere Brauerei in Augenschein zn nehmen.
Jördl. ,. Straße, 5
rn Elait
Grce.
Tel. 171.
Die Farmers & Mitty
ants Insurance (5o.
die leitende einheimische Versicherungs
Gesellschaft von Ntbraska. Sie ist die
srlschrilichfte GesUschosl des WepenS.
Bricht seit lS Jahren Ihre prompte
und zilstiei'enftelleiidk AuSglkickung vo
Lerlufte wird von kemcr n deren Gesrlk
ichast übertroffen- GllIh,ben tZ3I9,('v.
UkderschußK.W..
Lersicher, ,'gen Feer. Blitz. Cv
clveS, Zknades und Wiudsturm in
Farmers & MeichantS VerficheningsgL
ielljchast von Lincoln. Rk.
T. S. Ih'MpZon, Präs.
C. D. Bkullktt, See.
Acutlche Wirthschafi
von -
Oka. Sohwax'Z'
IS f&u 10. etc., ?i-l,R,
Die feinsten Liqnenre, dS dehm!
AnheuiN'Busch Bier, ssirie die btftt
tcn 18,284,395 aus der Gesammtzahl , Cigarre stehen hier zur VersÄgunz
von 62.622.25. Der Zug nach de:
Stadt findet sich im Süden nicht in
dem Mahe wie im Norden und Westen.
Doch flehen wir darin, worüber wir
uns nicht zu beklagen haben, immer
noch anderen Ländern nach. Die deut
sche Reichshauptstadt Berlin hatte in
den Jahren 1885 bis 1890 um 260..
000 zugenommen und wies mit 1.574.
485 mehr Einwohner auf als das da
malige New Fork. Die Bevölleruna
von Hamburg war von NO.'X auf
715.000 gestiegen. Leipzig i'.te um
183,000 zugenommen. München um
83.000. Breslau um 35,000, Köln um
121,000, Magdeburg 86,000 und an
dere im Verhältnis).. Die Zunahme in
England war nur mähig. London
wies am Sckliih der Dekade von 1880
1890 ein Mehr von 396.512 auf.
Liverpool hatte sogar eine Abnahme
um 34,000 zu verzeichnen.
L ü n e b n r g. 29. Okt. Auf ei
ne entsetzliche Art undWeise ist die acht
jährige Tochter des Arbeiters HarmS
in Kehmcn un-s Leben gekommen. Die
Eltern des Kindes hatten sich zum
Kartoffelausroden auf da Feld bege
ben und die Kl-ine sollte zu Hause den
Kaffee für ihre Eltern kochen. Als sie
Feuer auf den d anmachen '.vill?:
und dieses nickt eileich brannte, goh sie
Vetroleum aus einer Flasche auf die
bereits glimmenden Holzstü,??. !er
bei explodirte der Inhalt hu Fl'.sche
und das bedauernsweribe Kind stand
Im Nu in hellen Flammen Das Mäd
! chen erlitt so schwere Brandwunden am
ganzen Körper, öah es rct-ig; Ttuii
den nachher verstarb.
,
' A ug s b u r g. Ende Oktbr. Ein
Ncsserbeld wurde heute zu einer ein
rfindlichcn Straft verurtheilt. Am 21.
lugust Nachts versetzte der Fabrik
eiter Lehrer von Oberhausen in einer
ortigen Wirthschaft seiner Geliebten
itnen Stockhieb über den Kopf und S
Nesserstiche in Kopf. Schulter und
Interleib. Er wurde zu 1 Jahr 6 Mo
den Gefängnih und 1 Woche Haft
rurtheilt.
! AusdemAmteRheine.
B. Nov. Am gestrigen Nachmittage
fegen 3 Uhr entstand in Hauenhorst,
n dem Hause des Eolons Stüve. auf
' inaufgeklärte Weise Feuer. Mit rasen
er Schnelligkeit griff dasselbe um sich.
)a der auf dem Boden befindliche
krntevorrath willkommene Nahrung
ot. In kurzer Zeit hatten die verhee
.'enden Flammen das ganze Gebäude
irfaht, und nur mit großer Mühe
konnte das Vieh gerettet werden, wäh
,'?end fast sämmtliches Mobiliar lem
' Zeuer zum Opfer fiel. Durch die an
ttstellten Löschversuche wurde die nahe
. .legende Scheune gerettet. Gegen 6j
Uhr war das Haus bis auf den Grund
niedergebrannt. Haus und Inventar
, mit Ausnahme einerDreschmaschint
, waren versichert.
Onkel :
.Also Geschichtsstunde habt ihr auch
schon in der Schule; wann begann
denn der dreihigjährige Kriegs?"
Feilschen: .O. daran kommen wir noch
lange nicht, wir sind erst am sieben
iährigen."
First National Bank,
Ecke O ud 16. Straße.
aptsl, 40,- Ud?schT
8100,000
Beamte:
D. D. Muir. Präsident,
H. S. ffreeman. ffofflm,
W. Phillips. Asfi't Äfffsirei
D irtktore v:
i?has. z. Smith. C. E. Perkin. W.
iS. Wilssn. C. I. Erft. John H
Ames. D. D. Muir.
ftEDliick
Händler i
Feinen Weinen
und Liqneuren
Pick Vros. berüHm
!es Sager- und Zila
scheröier stets vorraihi?
Nur einheimische Cigarre sind
hier zu hiben.
,2;tee 10, n. St,
&
Nkbruska Hkbammknschulc n.
EntbinduuMnsjalt.
Die erste derartige von regulären Acxz.
t: geleitete Anstalt im Noidu.',st!N. Die
selbe ist g'.sctziich csrperttt u? auz das
Beste eingeiichtct. Wer die H?bnimen'
kunst gründlich erlernen will, svlllc diese
Schule best chen. Wegen i'ötzcrc luS
kauft wende man sich an
Mir. Tj. Votfei,
2702 südliche 19. St.. Onwha. Zl.br.
. ZW Bei Aufragen erwähne man die
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Corn Husker
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gediaxchen, betrachten die Einheimsung
von 8Z Busbel als eine gewöhnliche T
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ßeber b Herrn Opie Resd eiiistammen
den, prächtige Büchern, betlht de Bor
zuq überholter sorgsälüger Rrisiene
seitens des Berfsse!. Vor etwa? lSn
gec als ine shr ist das Buch ct
standen, dessen Blätter Chiralterschileev
ungen aufweisen. die wir in ihrer ?
bevsmahihit sik unvergänglich Halle,
ben Wahrheit ist derKern des Romans
pur Neid ha! sein innerstes empfinde
in diesen, Buch niedergelegt und spricht
sich dieöbeziigich wie fortan: .Ich
btfersiic mein Bsrliede für diese eiiifa
dbr, hnruiHocDfn imb figelbDmIsd)eu
Me, scher, . Sie Rtib ungekünstelt nd
iiar. jedoch im Verschwinden begriffen,
folglich wird unb ein naturzetreue Schil
berunz ihres Weseus zur heiligenPslichl.'
bei grci.
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Es wäre nutzlos z leugnen, daß die
Handlesekunst rasch aus dein Stadien
der Mede und dcs TilettaniismuS her
auswächst, und wenn auch noch nicht als
WisZenschast im strenge Sinne des Wor
tcS anerkannt, so hiit sie dach di. Auf
merksamkeit wipbegililger und gebildeter
Leute in Amerika und Europa auf sich
szelenk:. Zwischen Kaitenaufschlageu.
Hegsehkn. Gedankenlesen ufm einerseilö
und der Handleseknnft anbeiersritS macht
das Publikum nur m,nig Unterschied und
eS verurtbeilt fi olle unter der veröchtli
chen Gcsammibeieichnung : Wahlsage
kunst. Zr Bertheibigung der Handlese
kunst gi-fcert mir nun eist die gznz b
stirni!; Erklärung ob, bah sie absol,
kdne orin der Wohrsageknnst ist;
ist oikln'.ehr in geradem Gegensatz ba
als ti Stubium der ,äujeven ror
ui.'i Zeichen fe?r Hand I Kennieich,
des ,i!,eren Mcnschcn zu definieren.
ALreffkn'Nenderrng
W.r ersuin jene unserer Kboiinenicn.
welche ihrkü !L?znort wechseln, uns dg'
von in Ken?ik!:y zu setzen, damit wir fe
tbretffii'ilfnttrung rechtzeitig besorge
5m:er;, so daß in der Zusenbung bei
Clatui feine lorung eintritt. Gleich,
zeiiig it der cue Abresse sllle auch
anzkgrbln werden, toehin der beireffende
Lboiinent bikher die Heilung geschii er
Hi7il.
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VIo5 bat in seinen prächtig einzericht
ten Räuzren eine elektrische Vorrichtuk.
arbiin.ie" lassen, ne solche kein Zahn
arjit, izcst'.ich on pqicflflt, testet. An
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Wen'e sch mit de fer&t. testen 3-:6r.
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