Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, October 27, 1898, Image 6

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3n dcn Minrn.
Kirnen in Ü. Ctt.
.So wirst Tu ihr jett in meinnn
N'ainen versichern, Maud, daß sie sict
ohne Nett) mit Vorwürfen gequält hat,
daß ich Pinkrlcn? Auslrag ongenom
men häilk, auch ivenn e ihr üiHtnf clj
gkwesen wäre, mich davon jniikk
zuhalten; daß ich mich durch nichts in
der Welt an dcr Erfüllung der heiligen
islicht halte hindcru lassen, meinen
Vater und Bruder zu reichen."
Wie? Und Tu glaubst, daß dir
hinreichrn rmtifce, sie zu beruhigen?-
Ich kann in diesem Augenblick
nicht? Andere zu ihrer Beruhigung
thun. Und da sie mich, wie Du sagst,
für todt gehalten hat. wird eS ihr nicht
Trost genug sein, aus Deinem Munde
zu hören, daß ich lebe und wohlauf Iin?"
.Ich werde es ihr schreiben, Mor
gan; denn das; ich Dich jetzt wieder
verlassen weide, jetzt, wo ich Dich nach
langem, verzweifeltem buchen endlich
gefunden habe da hast Du selbst
doch wohl nicht im Ernst für möglich
gehalten?"
15 war eine so ruhige Bestimmtheit,
der Ausdruck eines so unerschütterlichen
Entschlüsse in ihren Worten, daß
Molgan betroffen auesah.
Ader e ist unmöglich, daß Du hier
bleibst, Äaud nicht au einem, son
dern au tausend Gründen ist es un
möglich. Haft Du denn vergessen, zu
welchem Zweck ich mich in den Minen
aufhalte, und welcher Art die Arbeit
ist, die ich hier zu verrichten habe?"
Eben weil ich daran denke und an
die Gefahren, die Dich umgeben, will
ich mich nicht wieder von Dir trennen,
furchte nicht, daß ich Dir lästig oder
hinderlich sein werde. Sage mir, für
was ich zu gelten und wie ich mich zu
verhalten habe, uud ich werde meine
Rolle nicht schlechter spielen, als Du
die Deinige."
Sie hatte da Alles in leichtem, fast
heilcrem Tone gesagt, aber Morgan
kannte sie zur genüge, um den tiefen
Ernst eines wohlerwogenen, durch
nichts mehr zu beirrenden Vorsatzes zu
fühlen, dcr sich dahinter verbarg. Und
doch mußte er sie zur Aufgabe dieses
Gedankens bestimmen, dessen Durch
führung ihm undenkbar schien. Mit
aller Ä'credlsamkeit, die ihm zu Ge
böte stand, schilderte er ihr die Gefahr
ren. denen sie sich ausercn wollte, und
malte ihr in den schwärzesten Jarbcn
die Verworfenheit und ilkohheit der
Menschcngaltung, mit der er um sei
neS großen ZnxckeS willen wie mit sei
nesgleichen verkehren müsse. Aber er
machte niit alledem nicht den geringsten
Eindruck auf sie.
Ich fürchte mich nicht erklärte sie
lächelnd, auch wenn diese Veute wirk
lich so schlimm wären, wie Dn sie dar
stellst. Aber ich weiß, daß Du über
treibst, um mich zur Heimkehr zu bc
wegen. Sie mögen Fanatiker sein und
in ihrer Vclblendung zu allen CfewiU
thaten fähig, aber ich bewege mich nun
schon seit Wochen unter ihnen, md
noch nie hat einer meine Schutzlojigkcit
mißbraucht."
Er sah, daß er auf diese Art nicht
zum Ziele gelangen würde, und dann
entschloß er sich schweren Herzens, zu
dem äußersten Mittel zn greisen, daö
seine Wirkung unmöglich verfehlen
konnte.
Nun wohl, wenn Du nicht um Dei
ner selbst willen thun magst, was ich
von Dir eibiltc, so wirst Du es doch
nicht verweigern, wenn ich Dir sage,
daß es für meine eigci Sicherheit und
für das (gelingen meines Werkes un
umgänglich nothwendig ist. Da licö
diesen Äkies!"
Cr hatte Daifys Schreiben aus dcr
Tasche gezogen und es ihr überreicht.
Ihr Gesicht wurde blaß, als sie einen
Blick auf die Anrede gttvorfcn hatte,
und ohne weiter zu lesen, ließ sie die
Hand mit dem Blatte sinken.
Ist das ist das an Dich gerichtet,
Morgau?" fragte si: mit schwerem
Athem.
Nicht an Morgan O'Eonnor.
Maud. sondern an Henry Dovghaty,
dcn Molly Mapire und flüchtigen
Mörder. Ich bitte Dich lies! Es
wird mir dann leichter werden, Dir
Alles zu erklären."
Sie gehorchte, vbtrohl es in ihren
Zügen zu lesen war, unter welchen Sec
leirqualen sie sich dazu entschloß. Als
sie zu Ende wnr, hatte sie jedoch ihre
ganze Fassung wieder gewonnen.
Wer ist dieses Mädchen, Morgan?
Und tvoher nimmt sie daö Recht, an
Deine iebe zu glauben?"
Ich selbst habe es ihr gegeben
wider meinen Willen erst, dann aber
mit Vorbedacht, denn ich bedürfte ihrer,
um mein Ziel zu errcichcn.- Höre mich
an!"
Und er erzählte dcr athcmlos i'au
schenken seine Erlebnisse von dem Tage
an, wo er in der Maske eines Minen
ardeiters das Bcrgrevic? betreten halte.
El berichtete, wie er sich zuerst in Port
Clinton, dann in Newtewn, Middle
Ereek, Minersville und in Towcr City
aufgehalten habe, um die Sitten und
die Lebensweise dcr Bevölkerung ken
nen zu lernen, ehe er sich nach PoltS
ville begab. Durch die Färbung dcr
Haare und des Bartes unkenntlich ge
macht und hinlänglich vertraut mit
den Gewohnheiten wie mit dcr Aus
druckswcise seiner neuen Kameraden,
hatte er es endlich wagen können, die
Stadt aufzusuchen, in dcr scin unglück
lichcr Brudcr seine Pflichttreue mit
dem cbcn hatte bezahlen müssen.
Gewisse Andeutungen, die er in
Minersville aufgefangen, hatten ihm
verrathen, daß MonaghanS Kneipe
Shcridan House" ein Hauplqnarticr
der wüthendstcn Molly Maguire sei,
nd die Erfahrungen, die er dort schon
am Abend seiner Askunft gemacht,
hatten ihm bewiesen, daß cS sich in
Wahrheit so verhielt.
Maud zitterte, als er ihr von dcn
Ereignissen jenes Abends erzählte,
und wie er nur dadurch, daß Daisy
Monaghan ihm die Paßworle dcr
Molly Magnire zugeslüstert, sein
Lebcit''atze retten können.. Dani; aber
N
wurde sie kricker edk'ketNklr.o rein nrc
blaß, ei? Mn gan fortfuhr:
.0 balle blind sein müssen, uri
nicht ja bemerken, daß ich die Gunst
des Mädchen? grwennen halte. Und da
ich sie fr ein leichtsinniges Gescheut
hielt, das e heule mit dem Einen und
morgen mit dem Anderen halt, machte
ich mir k.in Gewissen daraus, ibre
'eigüiig zu meinen Zwecken aus;u
nutzen. Ade: ich wurde nach und nach
inne, daß ick mich in Dallys Charakter
getäuscht halte. WS sie an diesen
Srnigan gefesselt. wcH wohl nur eine
gewisse rom.int,sche Bewunderung sei
rie verwegenen Mulde und ein Wohl
gefallen an seiner hübschen Stimme
gewesen, n dem Aug7dlick, wo sie
sah. daß er sowohl im Gejangswett'
preit wie im körperlichen amvfe
einem Stärkeren unterlag, wandle sich
ihre Neigung diesem Stärkeren zu,
und ich munie mit Bestürznng wahr
nehmen, daß des Mädchens viebe zu
mir bald zu einer großen Leidenschaft
angewachsen war, der ich mich kaum
enoehren konnle. Und so wenig ich Dir
zu versichern brauche, daß ich diesem
Mädchen nie ein andere Gefühl, als
das einer gewissen Dankbarkeit ent
gegengebracht habe, so wenig darf ich
Dir doch verschweigen, daß e mein
und Dein Verderben sein wurde, wenn
ich ihr schon jet.t rücksichtslos die ganze
Wahrheit offenbaren wollte. Sie ist
ein wildes, heißblütiges Geschöpf
leidenschaftlich in ihrer Liebe wie in
ihrem Haß. Die eifersüchtige Wull,
würde ihr rielleicht helfen, mein Ge
heimniß zu errathen, uud ich würde
noch kurz vor dem Gelingen meines
Werke Schijfbruch leiden."
Ob es ihm endlich gelungen war,
Maudö Entschluß in' Wanken zu brin
gen, konnte er ron ihrem Gesicht nicht
lesen. Nachdenklich blickte sie in Daisr,?
Brief, den sie ihm nicht zurückgegeben
hatte, und widerstreitende Empsindun
gen schienen in ihrem Herzen um die
.Herrschaft z ringen.
Noch harrte Morgan schweigend ihrer
Antwort, da schlug aus unmiltelbarer
Nähe dcr nur za wohlbekannte lang
einer dunkel gefärbten weiblichen
Stimme an sein Ohr, und er hörte
Daisy Monaghan, die sich schon auf dcr
Trcppc befinden mußte, sagen: Vaßt
mich nur, ich finde das Zimmer schon
allein."
Sie ist da," rief er, erschrocken aur
springend. Irgend ein Dämon muß
sie schon heute hergeführt haben. Und
die Wirthin hat natürlich geschwatzt.
Ich kann mich so wenig vor ihr ver
bergen, als ich Dich verleugnen darf.
Das Schicksal selbst hak -entschieden.
Möge es denn gehen, wie es will !"
Er eilte zur Thür, um zu öffnen.
Maud aber hielt ihn durch einen Zuruf
zurück.
Noch ist nichts vcrlorcn. Ich bin
Deine Schwester Maud O'Rcil aus
Busfalo, die Dir gefolgt ist. Sei
unbesorgt, ich werde mich nicht ver
rathen. Und vcnn es Dich rascher zum
Ziele führen kann, magst Du sie
immerhin in dem Glauben lassen, daß
Tu sie liebst. Doch da ist sie schon
geh und öffne!"
Während Morgan sich anschickte, die
Klopfende einzulassen, hatte sie den
Brief eilig zusanimengeknittcrt und in
ihrer Kleidcrtasche verborgen. In halb
liegender Stellung in dem Schaukel
stuhl ruhend, wandte sie mit vortrcff
lich gespielter Unbefangenheit dcr Ein
tretenden ihr Antlitz zu.
Wenn die eigenartige Schönhei:
Daisys Maud überraschte oder bc
unruhigtc, so war davon nichts in ihren
Mienen zu lesen, und ihre Augen, die
für einen Moment denen des Gelicb
tcn begegneten, schienen ihm mit ihrer
ruhigen Heiterkeit Muth einflößen zu
wollen.
Daisy war af der Schwelle stehen
geblieben, und ihr erster Blick halle
nicht dem vermeintlichen Doughcrly,
sondern dem weiblichen Wesen gcgvl
tcn, das sie in seiner Gesellschaft fand.
Dann aber wandte sie sich ihm zu,
eine angstvoll gespannte Frage in den
Zügen wie auf dcn Kippen.
Tu hast meinen Brief erhallen,
nicht wahr, Henry? Und diese Daiue
dort ist Deine Schwester?"
Er halte seinen Entschluß gefaßt,
denn cr sah, daß es jetzt in Wahrheit
keinen anderen Weg mehr gab als den,
welchen Maud ihm gewiesen.
Ja, Daisy, meine Schwester
Maud, die mir gefolgt ist, weil sie
den Wunsch hegte, die Acnastc und Gc
fahre eincö armen Flüchtlings zu
theilen. Nun wirst Tu ihr sagen, daß
dies ein toller, ein unmöglicher Gc
danke ist. r.r,d wirst mir helfen, sie zur
Rückkehr nach Busfalo zu bewegen."
Daisy trat noch um einen Schrill
näher auf ihn zu, um ihre Stimme
bis zu leisem Flüstern dämpfen zu kön
ncn. Hast Du ihr denn bereits gc
sagt, Henry, wie wir zu einander
stehen?"
Sie weiß es. Aber sie ist ein wenig
angegriffen. Ich bitte Dich, Rücksicht
drauf zu nehmen."
So vollständig es ihm gelungen war,
bisher auch in dcn schwierigsten Situa
tioncn seine Kaltblütigkeit zu bcwah
ren in dcm Augerrblick, da Daisy
jtzt vor Maud hinirak, klopfte ihm das
Herz doch zum Zerspringen, und er be
reute bitter, die Gclicble dadurch, daß
er sie hierhergebracht hatte, der Gefahr
dieser Begegnung ausgesetzt zu haben.
Aber der überraschende Verlauf dcr
kleinen Scne, die sich zwischen den
Beiden abspielte, schien alle seine
Befürchtungen hinfällig zu machen.
Mit einer schlichlcn und natürlichen
Herzlichkeit, die so gewinnend klang,
daß ihm scin falsches Spiel doppelt
vcrabjcheuungswcrth erschien, hörte er
Daisy sagcn : Wcnn Sie Henrys
Schwester sind, will auch ich h':e als
meine Schwester ansehen. Sagen Sie
mir, IM ich thun kann, um mir Ihr
Wcrtmicn und Ihre Freundschaft zu
gewinnen."
Meine Freundschaft gehört Ihnen,
sa lange si? eine.', il'crth für Sie hat,"
erwidere Maud, sich ein wenig ans.
vl'icxd und ihr die Hand reichend.
Wen Sie mir aber ncn Beweis
der Ihrigen geben wo'len, so thun
Sie nicht von dcm. w. Mein Brudcr
soeben ren Janen rerlanfit da!. Ct
wurde rcrgettichkS Brwuden sei,.,
denn ich bin unwiderruflich r:ilschl7j
jen, ihn ri.lik ;a rtrlatnn."
Wie diilsicn Sie udcr? danken,
wenn Sc itm winlrch lieb heben!
Und Sie i.,c,cn u.ibcsergl scin. Wie
ich ihn kenne, würde er auch gar nicht
da Herz haben. Sie fortzuschicken, so
lange Sie so schwach sind' und so krank
aussehen wie jetzt. to!iimen Sie mt
mir nach otlsville. Sie erhalten in
ureinrS Vaters Hause ein Zimmer
neben dem (einigen. Unter meiner
Pflege sollen Sie tai genug Ihre
rothen Wangii wieder h.,ben."
Sie halte Maud Rechte wie lieb'
kosend in ihre beiden ände gcno!nnen.
WaS für feine U'.d zarte Fingichen
Sie haben!" sanre sie voll Bewunde
rung. Und wie schön und vornehm
Sie aussehen! Unser Haus ist freilich
nur ein sehr anfache Hau. Miß
Maud, und ich fürchte beinahe, daß
Sie zu verwohnt sind, um sich darin
heimisch zu fühlen."
Morgan wollte die Gelegenheit be
nutzen, um sich einzumischen und zu
erklären, daß von einer Annahme ihres
Vorschlage au triftigen Gründen gar
nicht die Rede fein könne. Aber Maud,
die ohne Zwcisel seine Absicht errieth,
kam ihm zuvor.
Ihre Furcht ist wahrlich unbegrün
det, Daisn," sagte sie, mit einem
stumm beredten Blick scin Schweigen
erflehend. Ich werde überall liei
misch sein, wo ich gern aufgenommen
bin und in meine Bruders Nähe scin
kann. Wcnn er sich bewegen ließe,
mit unö zu gehen, folgte ich Ihnen
am liebsten noch heute Abend nach
Pottövillc."
So bitten Sie ihn darum," flüfierle
ihr Daisy zu, sich mit glühenden Wan
gen über sie neigend. Ich habe ja sei
nen heißeren Wunsch als den, aber ich
würde nicht den Muth finden, ihn ane
zusprechen." Morgan halte Alles gehört, und so
vollständig diese unerwartete Wendung
der Dinge alle seine Pläne durch
kreuzte, so klar war er sich doch während
dcr letzten Minuten darüber geworden,
daß t unmöglich scin würde, Maud
anderen Sinnes zu machen, so lange
nicht ihre eigenen Erfahrungen ihr dcn
Beweis geliefert halten, daß sie ihren
Kopf auf die Durchführung von etwas
Unmöglichem gesetzt habe. Unter sol
chen Umständen war es jedenfalls das
Beste, vorerst scheinbar auf alle ihre
Absichten einzugehen, damit sein nutz
lose Sträuben nicht einen gefährlichen
Verdacht in Daisy' Herzen aufsteigen
lasse.
Zwar suchte cr sich einzureden, daß
dieser Entschluß ihm lediglich durch
Mauds Eigensinn abgezwungen sei
und daß seine eigenen Wünsche leinen
Theil an ihm hallen. Aber wcnn cr
Muße gcnug gehabt hatte, seine
Empfindungen genau zu prüfen, so
würde cr vielleicht die Entdeckung ge
macht haben, daß cr in Wirklichkeit
vor dcm Gedanken, die Geliebte wie
der zu verlieren, gcziltct hatte und
daß er bei aller nur zu berechtigen
Sorge um die Zukunft nie in seinem
ebcn glücklicher gewesen war, als in
dcm Augenblick, da er sein Einver
ständuiß mit dcr sofortigen gemein
sanien Abreise zu erkennen gab.
Daisy war mit einem Iubelruf aus.
gesprungen und hatte sich, unbekümmert
lim die Gegenwart der Anderen, an
seine Brust geworfen. Maud aber
lächelte ihm hinter dem Rücken der
Nebenbuhlerin tapfer zu. als ob sie
ihm damit noch einmal jagen wollte,
wie ruhig sie trotzdem in dcr Gewiß
heit ihres sicheren und unverlierbaren
Besitzes sei,
?. apitkl.
Guten Morgen, Frau Kehoc !
Ist das Ihr kleiner? Wahrhastig ein
prächtiger Bursche und dem Vater wie
us dem Gesicht geschnitten!"
Anna Krhoc, die in geringer Ent-
fernung von ihrem Hause auf einem
Baumstumpf saß und mit trübem Blick
auf das im hellen Morgcnsonncnschein
auf dcm moosigen Waldboden spielende
Kind niederschaute, fuhr bei dcr fröh
lich klingenden Anrede wie aus einem
schweren Traume empor. Sie sah noch
trarnigcr aus, als an dem Abend, da
Dougherty ihre Bekanntschaft gemacht
hatte, und ihr hübsches Gesicht schien
seitdem viel von seiner angenehmen
Rundung verloren zu haben.
Auch dcr Anblick des frühen Be
fuchers, dcr, von ihr unbemerkt, zwi
schcn dcn Bäumen heraufgestiegen war,
halte offenbar nicht die Macht, sie
heiter zu stimmen.
Sind Sie's. Mr. Dougherty? Ich
meinte, Sie hätlcn das Wiederkom
men längst vergessen."
Er hatte sie in englischer Sprache
ngcecdet, und sie hatte ihm ebenso
geantwortet. Nun aber, indem er naher
auf sie zutrat und seine Stimme
dämpfte, bediente cr sich wieder der
geliebten Äutc ihrer deutschen Hei
math. Nicht vergessen, Frau Anna; aber
ich hatte meine guten Gründe, mich !
nicht zu häutig hier zn zeigen. Es
wäre nicht dcr rechte Weg zur Ein
lösung mcincö Versprechens, wenn ich
die Änderen merken ließe, daß wir
Beide uns in einer Art von geheimem
Einverständniß befinden. Sie haben
doch gcschwiegcn?"
Gewiß! Und cs ist niir nicht schwer
geworden. Ich bin ja froh, wenn ich
mit keinem von diesen schrecklichen
Menschen zu reden brauche."
Auch Ihrem Manne haben Sic
nicht gcsagl?"
Nein, obwohl cö vielleicht ein Un
recht war; denn manchmal ist es mir,
als cb Sie mich dnch nur zum Besten
hielten. Aber wen,, man so unglücklich
ist, wie ich, klammert man sich voll
Verzweiflung a jede Hcssnun,;."
Sie sollen Ihr Vertrauen uiciit
bereuen, Frau Anna! Aber ist es denn
neucidin,;? noch schlimmer geworden,
daß Sic so nnilhuc ,,d? Ihr Mann
hat doch nicht ügcsangcn, Sie schlecht
zu behandeln''"
Die Frau schüttelte den Kops. Nein,
er ist gnt und freundlich mit mir, denn
erhat mich wirklich lieb. Aber wer
Q
Uii;, ine in.ii t uuui Ci.iim ;u Cnor
sein wird! i'u jir lietz'.iche Mensch,
den ie und Me?oüa!d !'. v,'i
Hau fisbru.1l luS r.. ist sein Veider
den. Er liM richt einen Augenblick
von seiner S ic rernchr! i!:n zum
Trinken. 5 Wenn der icnr.nrein
teuf cl erst tyeua' itn zuiinr.t,
(o ist Alles l'eili'ien."
Sie drückte die Sdairze an die
Augen ; Dv!;',!zerlli aber dengle sich
zu ihr herab und (linierte ihr in 's
Ohr : Beruhigt Cie sich, liebe
Frau Ziehe? Z Der unwilllenime?
Gast wird Ihrem Ghkf nicht lange
mehr gefährlich sein mein Wort dar
auf. Aber wenn Ihnen daran liegt,
ihn rasch und snr immer lo zu werden,
so beweisen Sic mir jetzt, daß Sie
eine kluge Frau find, und daß Sie
Vcrlraucn zu mir haben. Ist Eanip
bell drinnen im Hanse?"
Ja. er liegt in d.T Kammer neben
der Gaststube und verschläft seinen
Rausch von der letzten Nacht. Bis in
den Nachmittag hinein liegt er ja
immer auf feinem Skrohiack wie ein
Todler."
.Vortrefflich ! Uud Ihr Mann?"
Er fitzt drinnen bei seiner Schnitz
arbeit, mit dcr cr sich iimner die Zeit
vertreibt, wenn es in der Wirthschaft
nichts zu thun gibt. Wollen Sie nicht
zu ihm hinein?"
Ja, aber zuvor möchte ich Sie um
etwas bitten. Gehen Sie mit dem
Kinde noch etwas weiter vom Haufe
fort und kommen Zic vor Ablauf von
anderthalb Skuiidcn nicht zurück. Ich
verspreche Ihnen, daß Sic zum Vi'hn
dasur bei Ihrer Heimkehr eine ange
nehme llebeiraschung vorfinden sollen."
Sie sah ihn verwundert an und
öffnete eben die Kippen, um eine Frage
zu thu, als kl? rieseuhaile Gestalt des
Einbeinigen in der Thür der Taverne
auftauchlc und feine mächtige Summe
fröhlich zu den Beiden heiiidcrfchallie :
Holla. Dougherty! Woher des Wege
so früh? Wcnn Du gelommcn bist, ein
Stündchen mit mir armem Waldmen
schcn zu verplaudern, soll Dir' an
einem Händedruck und an einem Gläö'
chen Whisky nicht fehlen. Wenn Dir's
ober darum zu thun war, mit meiner
Annic zu scharmuzircn, so können wir
ja auch einen 'ang auf rechtschaffene
irische Fäuste mit einander machen."
Das breite Aachen auf seinem gut
müthigen Geficht bewies, wie wenig
ernst eö ihm mit dcr letzten Drohung
war. Dougherty aber hielt e trotzdem
für gerathen, sich nicht länger bei der
jungen Frau aufzuhalten. Er mahnre
sie durch einen Blick an die Erfüllung
seines Verlangens und schritt dann
mit einem Scherzwort dcm Hause zu.
Anna Kehoe that wirklich, wie er ihr
geheißen hatte. 5ie nahm ihr Kind
auf den Arm und ging tiefer in dcn
Wald hinein. Aber ihre Gedanken blie
den bei dem Hanse zurück, und es waren
bange und gar traurige Gedanken, denn
je mehr sic über Dvnghertys unvcr
ständliche Andeutungen und Vcrdcißun
gen nachsann, desto mehr wollte es ihr
zur Gewißheit werden, daß da drinnen
irgend etwas Außerordentliches ge
schchcn sollc, und daß dicser seltsame
Fremde, der sich sür ihren Freund aus
gab, sie hatte verhindern wollen, eine
Zeugin jener Vorgänge zu sein.
länger als eine halbe Stunde hatte
sie sich mi diesen Zweifeln gequält,
ohne doch dcn Muth eines Enlschluiseö
zu sindcn. Da aber begann das Kind
plötzlich ohne ersichtliche Ursache heslig
zu weinen, rlnd die junge Fau nahm
das für ein Zeichen deö Himmels, daß
seinem Valer in diesem Augenblick
etwas Schlimmes geschehe.
Durch nichte in der Welt hätte sie
sich jetzt noch verhindern lassen, zurück
zu eilen. Mit angstvoll klopfendem
Herzen betrat sic zehn Minuten später
das Wohnzimmer. In dcm von hellem
Sonnenschein erfüllt.'ir Gemache saß
die Hünengestalt ihres Mannes auf
einer Bank an der Fensterwand, seinem
gewöhnlichen Platze, mit vorgrnciezlem
Oberkörper und den Kopf auf den über
dcn Tisch verschränkten Armen. Vor
ihm st;-i'.,öe'.i eine Brannlwcjnflasche
und zwei Gläser. Tougherly aber war
nicht mehr da.
Daß ihr Mann sich nm diese Vor
Mittagsstunde vorn Schlafe halte über
wältigen lassen, erschien der jungen
Frau seltsam, und sie konnte auch nicht
glauben, daß es in Folge eines über
mäßigen Genusses des berauschenden
Getränkes geschehen sei. denn feit
DoughertyS Eintritt war noch keine
Stunde vergangen, und die Flasche
war überdies kaum zu einem Drittel
geleert.
Anna beugte sich über dcn Negungö
losen und berührte seine Schulter.
Schläfst Du, David?" fragle sie.
Und willst Du Dich nicht lieber in
der Kammer niederlegen, statt hier auf
dcr Bank zu sitzen?"
Aber er gab ihr keine Antwort und
rührte sich nicht. Und doch wußte sie,
daß cr sonst selbst nach einem kleinen
Rausch einen leisen Schlummer hatte.
Von dcr entsetzlichen Vorstellung ge
packt, daß er todt scin könnte, setzte die
Frau daö Kind nieder, das ihr zittern
der Arm kaum noch zu halten vermochte,
und versuchte den Kopf ihres Mannes
emporzuheben, um ihm in's Gesicht
zu sehen. Es war etwas höher gc
röthct als sonst, abcr daö Gcsicht eines
friedlich Schlafenden, und nun hörte
sie auch deutlich seine Athemzüge, deren
ruhiges, gleichmäßige Geräusch ihr
geängsligtcS Herz von einer BcrgcSlast
befreite. Er war also nicht todt und
anscheinend aNch nicht krank. Ihre Be
mühungcn abcr, ihn zn ermuntern,
blieben trotzdem ohne Erfolg. DaS
erneute Geschrei des Kindes nöthigte
sie endlich, diese Versuche aufzugeben,
und sie machte sich noch mit der Be
ruhigung des Kleinen zu schaffen, als
dcr Schalten einer menschlichen Ge
stalt in daö Zimmer fiel und sie ver- ,
maßte, sich dcr Thiirc zuzuwenden. 1
Miß Monaghan !" rief sie er
staunt, als sie die Tochter deö Schänk
wirihs vom Shcridan House" er
kannte. Und tn ihrer Aufregung be
mühte sie sich nicht einmal, zu verber
gen, daß diesErilaun ein keincsircg
(rcuoiges war.
Daisy ober, V f, aschcm 2Mii.
immcr ü V'xShaUc. maclilc
j(V
f
t!r ein griene, nie wenn sie sie vr
deuten wollte, idie Verwunderung mln
der lebbast zu äußern. Und sie ciVt
damvrie ihre stimme fast b zum
FIIcrken, als sie hastig (agle: Ich
bin heraüsqekeminkn, Sie um eine
Gesalligkeit um einen Freundschaft
dienst zu bitten."
Um einen Freundschaflc'dieust?
Siemich? Daö ist seltsam. Ich
glaubte nicht, daß Sie mich jcmal?
dieser Ehre wnrdigen konnten."
Auf Daiius Gesicht zeigte sich ei,
gewisse Verlegenheit. In der That
Halle sie aus ihrer Llbnciguug gegen
die Deutsche luer so wenig ein Hch!
gemacht, daß Anna ehoe Besiemden
rerslänblich genug war. Und eS wurde
ihr vsfknbar auch jetzt nickt ganz leicht,
einen freundlichen und herzlichen Ton
zu finden.
lassen Sie uns alle früheren Miß
verständnisse vcrgrslen." sagte sie.
Und wenn Sie sich nicht entschließen
können, mir zu Vicbe z thun, was ich
von Ihnen e bitten möchte, so thun
Sie es uirz der Sache willen, die auch
Ihnen mehr als alle Andere am Her
;cn liegen sollte. Und e ist nicht viel,
wa ich verlange. Ich bitte Sie nur,
mir einen Brief vorzulesen, der in
deutscher Sprache geschrieben ist und
den ich darum nicht versiehe."
Ist eS nicht weiter als da, so
hätte eS nicht erst vieler Worte bedurft.
Geben Sie mir den Brief."
Ich danke Ihnen abcr ich mächte
nicht, daß es hier geschieht. Ihr Man
scheint ja zu schlafen, doch er könnte w
erwachen, und ich habe ein Interesse
daran, daß die Angelegenheit vorläufig
unter uns bleibt. Vielleicht gehen Sie
mit mir hinaus. Es lann ja in wenigen
Minuten gethan sein."
Anna nahm ihr Kind auf und that,
wa Daisy von ihr verlangt halle.
Al sie sich ein kleine Stück von dcni
Hause entfernt halten, reichte ihr die
Andere ein zusammengcsaltctcs Blatt,
da sie so lange auf der Brust uutn
ihrem Kleide verborgen halte. Daß es
ein Biicf fei, ließ sich au der äußeren
Form des Schriftstücke nicht erkennen,
denn es wäre" weder Anrede noch
Unterschrift oder Datumsangabe vor
handen. Den Inhalt abcr halle Anno
innerhalb einiger Sekunden erfaßt.
Und es war bewunderungswürdig gr
nug, daß sie die Selbstbeherrschung be
saß, weder in ihren Mienen noch durch
ein unbedachle Wort zu verrathen,
welchen Eindruck er auf sie gemacht.
Konnte doch das, was sie da gelesen
hatte, kaum sür irgend einen Menschen
von gleich gewaltigem Interesse sein,
als sür sie selbst, und biachle es ihr
doch wie durch ein Wunder die Er
klärnng jener seltsamen Vorgänge, die
für sie noch soeben ein Anlaß sa großer
Beunruhigung gewesen waren.
Denn dcr Inhalt dcö Zettels law
tete :
ES bleibt also dabei ; morgen Vor
mittag wird 'Lampbell in Kehoeö
Schänkc, Thomas Hnrlcy in Eoaldale
verhaftet. Auch mit David Kchoe wür
den wir wohl fertig werden. Wenx
Ihnen aber so viel daran gelegen ist,
den Mann zu schonen, so suchen Sie
ihn vorher zu entfernen oder ihn auf
andere Weise unschädlich zu machen.
Das verlangte Narkokilum erhalten
Sie gleichzeitig durch Miß Maud.
Einige Tropfen davon in einem Glase
Branntwein sind genügend, auch den
stärksten Manu für mehrere Stunden
unschädlich zu machen."
Nun?" fragte Daisy ungeduldig,
Was steht in dem Briefe?"
Aber Anna aulwortele nicht sogleich.
In ihrem Kopse wirbelten die Gebein
ken wild durcheinander, und cs wvrde
ihr nicht leicht, einige Ordnung unter
ihnen zu schaffen. Mit veller Klarheit
erkannte sie zunächst nur das Eine,
daß Dougherty um die beabsichtigte
Verhaftung Eampbellö wußte, daß
kein Anderer als er ihren Mann in die
sen merkwürdigen Zustand lcthar
gischcn Schlafes versetzt haben konnte,
und daß er cs gethan, weil cr Kchoc
dadurch vor Vcrbrechcn und Strafe be
wahren wollte. Es war ihm also voller
Ernst um seine Theilrishme für sic
und ihren Mann, und er hegte sicher'
lich auch die Absicht, das Versprechen
einzulösen, das er ihr an dem erste
Abend ihrer Bekanntschaft gegeben.
Ihr fast instinktives Vertrauen zu
diesem Fremden halte sie nicht bctro
gen; cr war wirklich ihr Freund, dcr
Einzige, dcn sie inmitten einer Gc-
scll'chaft von Verschwörern und Mör
dern besaß.
Abcr Doughcrly war andererseits
unzweifelhaft ein Berrälher, ein Feind
des Ordens, dem ihr Mann mit Veib
vd Seele angehörte. Und wenn dieser
Brief an ihn gerichtet war, wie sie eS
wohl annehmen mußte, so trug er sich
mit der Absicht, einen vernichtenden
Schlag gegen den Gxheimdund zu süh--ren.
Durfte sie es da wagen, durch
ihr Schweigen gemeinsame Sache mit
ihm zu machen? Durste sie dcn Zorn
ihres Mannes über sich hcrausbeschwö
len, dcr ihr gewiß niemals verzeihen
würde, wcnn cr erfuhr, daß sic einem
Berrälher an dcr Sache dcr Molly
Maguire Beistand geleistet? Und
dann, um ihre Verwirrung vollständig
zu machen, schoß es ihr mit einem Mal
durch dcn Sinn, daß kaum noch fünf
Minuten an der in dem Briefe gcgebe
ven Zeit fehlten. Sie wußte es genau,
denn sie hatte zufällig einen Blick auf
die Uhr über dcm Schanktisch geworfen,
als sie mit Daisy daö Gastzimmer vcr
ließ. In jedem Augenblick also könn
ten zwischen den Stämmen die Geftal
tcn dcr Männer auftauchen, die herauf
gekommen waren, um Eampbell zu ver
haften. Sic erzitterte bei dieser Vor
stellung, und doch hatte sic um keinen
Preis auch nur das Geringste thun
mögen, cö zu verhindern.
.DicHandschrift ist sehr undeutlich ,
,'I.te sie stammelnd, und ich bin auch
ei wenig au der Ucbuug mit dcn
deutschen Buchstadcn. Sie müssen mir
etwas jc,t !r ki, mich In dem Briefe
zurecht zu finde:,. Alvr ivenn Sie nicht
wollen, dan mci Mann uns über
rajcht, i lassen Sie uns tiefer in dc
Wald neben. Ich u.;-be -icenfine
Stelle führen, wo rcir g.n.z ngestCtl
sind."
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