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About Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901 | View Entire Issue (Oct. 13, 1898)
TfriRAP.K STAAT - ANZEIQER. Lincoln, fftfc. Tr.Milcs'Hkürtb'urc firirt i:arn ÜüJclt. "Tl'V. V : ' i !: . (f v? -V i v-'-vv ' ', ' 4 ' . , V," ... :y - l ;j. i.j.t ;,, :..,..(,,'. ,v . .v- V ' ' s . ! , ' V v ' . i . -- 1 TT C i ,. I I ri ;l r.ir ' ( . ' -.. ,, 5 !. lü-.if 'iv .. lv.r I : :. !, ,.. . t .... 1 .. . , , ,,,, . ; ,, P". i': '.t ' f V. iU.:,t! u:. l'-u :-' 1 1,1 :vJ !'.! d:.5. V f: mfii'f i i..,': -v b :;(!.! fi:.f ' i ' ,''. ', mir vifl 'Jtfrji: u j:;:. fcuj.j ' :tt 1 ! n. rt9mt tr. u;r-r Mü,e, I'TJ'WT''.!! ", v''a o.iiB!.-t Birfui'! s, W. unt.-t finft tiiriintif:i S'iO k,1!Z' -'s! Kuduiif; tr c.Cc I-Sv . J ai.tt mut '. ; KÄO, lUl?' ' r-ü'-'Ifr- - , . ifl i.Miut. v,.ch st. 6 R:3tore9 )!Z ."7 - KÄKS It. 21! i 1 1 5 'Jü 1- i - i X fclCutS, J;:1. Xic blinden Hessen. i t Unter dicskin Titel ist kürzlich ein kleine Broschüre aus der ffcdkr bei ÜregierungsrathZ ff. Wiesenbach a .Homburg v. d. H. erschienen, die dch Ursprung dieser landläufigen Redens! art zu erklären sucht. Der Verfasse betont zunächst mit Recht, das; dcj Ausdruck nicht eigentlich schmähend, sondern nur gutmüthig scheltend, hall scherzweise auf Menschen angewandt werde, die aus Zerstreutheit irgend tu nen naheliegenden Gegenstand über, sehen. Der öfters angestellte Versuck das Beiwort durch Beziehung auf blin de Tapferkeit zu einem ehrenden z gestalten, wird mit Recht verworfen, Ganz unzulässig ist namentlich bis Herleitunq des Sprichworts aus Er, etcznissen des Jahres 1792 und der Er, ,nurmung ranisuris ourcq oic ei !scn, aus dem einfachen Grunde, wri' die Redensart viel älteren Ursprungs ist. Weniger schmeichelhaft für d Hesi seit wärt eine andere sehr verbreite! Äneldote geschichtliche. Ursprungs. Danach hätten die Bewohner der freien Reichsstadt Mühlhausen . Th. bei ei, jitt Belagerung durch die Hessen irrj SO jährigen (neaeJPflpcke auf dit Staotmau gtsteckt. Harnische unh Sturmhauben därllber gehängt und U die feinde über iLre Zabl getäuscht, die sich dadurch den Beinamen zlige ogen hatten. Natürlich beruht mi dies Geschichten aus Erfindung. - Son den älteren Erklärungsversuchen, e Wiesenbach bespricht, sei die dej 'petehrten Professors Viktor Jakobs (186&) der Merkwürdigkeit wegen er ,wahnt. Z)ser erklär ganz emfa ,väs ..blind" durch Mifzverstandnifz un Ichlechte Ausspraclx aus flin' der, ,derbt, wobei er daran trmnen. da 'schon der Römer Tacitus an den alteil Cbatten die Marschtüchtigkeit des Fufz 'Volks rühmt. Eine bequemt Ärt, da ZRäthsel zu lösen. Wenn man dann, iweiter liest. to SaibU den Rameq Messe gleichbedeutend sein läszt mit lHesse (Kniegelenk des Pferdes), und ihn dadurch entstanden sein läszt. dah Werra und Zvulda im Chattcnland eil Knie, ein Hesse" bilden, so merkt Man. daß dieser Erklärungsversuch nicht ernst genommen werden kann, lind man versteht, wkfzhalb Bilmd sein Schriftchen des Irrenhauses voll kommen würdig" nannte. Wiesenbach Iselbst versucht nun nachzuweisen, das? 'Hesse und Katze ein und dasselbe Wort !seien. Beides, Hefe und Katt. be zeichnen daK Hastende, in hastige Mprüngen Davonlaufende, dabei von seinem Hausgenossen, dem Hunde, ge jafzte und gebehte Thier." Der Name -sei auf den Volksstamm übertranen worden, weil seine Fürsten und ffüh ;? das Abbild der Kahe auf dem -Schilde führten, nicht der Hauskatze, .sondern des vornehmsten Tbieres aus dem Katzengeschlechte, des Wwen. den das hessische Wappen heute noch führt. Das Beiwort blind" verdanke de? Thatsache seinen Ursprung, dafz die Jungen aus dem Kahengeschlecht blms 3111 Welt kommen und einige Tage blind bleiben. Wir können der Dar legung Wiesenbachs hier nicht ins Ein zelne folgen, sie ist interessant. w?nn auch das ist wenigstens meine An sicht nicht durchaus überzeugend. Die Aurückführunq der Wörter Hesse !Kahe, hassen, hasten und hetzen auf einen gemeinsamen Ursprung istdoch recht gewagt. Die Ortsnamen Kalten furt (Kreis Wetzlar). Katzen.Eschbach (Kreis Uffinaen) und Katzenelnbogcn beweisen nichts. Die von Vilmar be ftrittene, aber von vielen Gelehrten wohl mit Recht behauptete Identität der Namen Chatten und Hessen er klart dieselben zur Genüge, ebenso den Katzenberq" (bei Alsseld). Immer hin bietet das Schriftchen viel des In teressanten auch für den. der mit dem Schlusresultat. zu dem der Verfasser kommt, nicht übereinstimmt. nn 7i?'.;e::ung ca?en, uv.t nazien Sie (inige fragen an ihn !" ,Au Deskbl. w. c'rfellfnzl Der de treffende Offizier greift in die dunkel ske ?cke deö Zimsur! und hslt t4n ; dort au' dem ,wei;en Gliede ei.l ' uniformirtez Wesen Kerker. afl b sen Stirn unrerkenndar der 'tulti . tiae heilig Diadem jzedrüt ist. Eofg ! .faltig war ei biZher den Blicken der 1 anwesenden SCcraefefetcn verborgn ge ! wesen und der Hauptmann halle os ! ters mit angstvollem Grauen in d: Ungliicftfie geschaut und gefürchtet, j Ezcellen werde doch noch merken, daß gerade dieser cmn mit der Auszeich nung durch eine srage ängstlich ver schönt blieb. Gespannt richteten sich die Blicke aller hohen und höheren Bor ; gesetzten auf den Unglücklichen, der. durch dieses Plötzliche allzemein; ?j!f teresse. das ihn seinem dunklen NichtZ entrih. in Nurckt gesetzt, einen Aus ; druck im Gesichte zeigte, der. wenn dies überhaupt möglich, noch eine Nuance geistreicher als gewöhnlich war. i Interessirt traten Excellenz näher. rznwklczkwlcki." rief den Unglück seligen nun sein Lieutenant an, .bei welchem Truppentkeil stehen Sie?" Die raqe machte nicht den geringsten ' Eindruck ans das G'müth des edlen Efiliii: seiucj3dit!iue tettuttten !a sieinerer Z'uhe. Sind 'ie Insan- tverist. 5iavallcrist, Artillerist oder was sind Sie" versuchte der Lieute nant seiner Ueberlegung zu helfen. Prczliwclczewöti blieb stumm! Na, was haben Sie denn für eine Waise?" versuchte der Lieutenant wieder. Ohne Erfolg! Jetzt unterbrach der alle Graf Dohna Schlobilteu die vergeblichen Bemühungen des Offiziers. Ja, Herr Lieutenant, ja. ja. meine Herren, der Mann scheint wirklich sehr dumm, ganz außerordentlich dumm zu sein!" Erstaunt und betrübt zugleich über so viel Dummheil näherte er sich dem Bersuchsobjelt und fragte es mit einer möglichst sanften Stimme, um die nur noch schwach glimmende Gcislesflamm des Mannes durch rauhe äuszere Ein Wirkung nicht ganz zu vernichten: Nun. mein Sohn, woher bist Til denn?" Ein Schimmer kommenden Verständnisses überflog die i eisers ner Stupidität gefestigten Züge bei Mannes, und den Mund zu breitem Grinsen verziehend, entquoll dem Ge hege seiner Zähne die verblüffende Antwort: Ovck aus Schlobitte!" , Eine andere Geschickte lautet: Als der alte Dohna in die Jahre gekommen war und der Körper mit der Frische und Rüstigkeit deö Geistes nicht mehr Schritt halten konnte, kam man iit Berlin im Militärkabinett überein, da, der alte .Herr aar keine Anstalten mach te, sich freiwillig zur Ruhe zu setzen, und man den alten verdienten Solda ten nicht kurzer Hand verabschieden wollte, ihm einen kleinen Wink zu ge ben. da es jetzt Zeit wäre für ihn, zu gehen und jüngeren Kräften Platz zu machen. , Dem König wurde das vorgetragen, und dieser erklärte sich damit einver standen. Der Chef des Militärkabi netts setzte sich also hin und schrieb dem alten Herrn einen Brief, in dem er ihm mit vielen und schonende Worten klarzumachen suchte, dasz er keinen Abschied einreichen solle. El hiek in diesem Briefe unter Anderem, er habe ja die höchste militärische Ctuse erreicht, über ein halbes Jahrhundert treu gedient, die schwere Bürde ver antwortlicher Stellungen lange genuq getragen, so dasz er sich jetzt wohlver dienter Ruhe überlassen könne. All' dieses, so schloß der Brief, schreibe er, ibm im Namen und Auftrage Sr. Majestät des Königs. Die Antwort des alten Dohna war nun weniger wortreich und schön stilisirt, dafür aber durchaus deutlich und verständlich. Er schrieb an den -Ehef des Militärkabi netts Folgendes: Mein jugendlicher Freund! (Der Empfänger dieses Brie fes hatte die Sechszig schon überschrit ten und war selbst schon General der Infanterie.) Wenn St. Majestät der König mir etwas zu sagen hat. sa wird er mir das schon alleine sogen. Im Uebriqen: Wer das Fleisch gefres sen hat, der kann auch die Knochen fressen: ich bleibe! Und so geschah eZ aucb! Der König hat herzlich über die bündige Erklärung gelacht und den alten Herrn bis an sein Ende im ak tiven Dienst belassen, das übrigens kurze Zeit nach dieser Begebenheit ein trat." j Militärische Originale. Einer Plauderei des Kleinen Journals" über militärische Origina le" entnehmen wir folgende Reminis ,cenzen: Aiele Geschichten erzählt man sich vom General Graf !AohneSchlo bitten. Bei einer Jnspicirung hatte sich der sehr ruhige und bejahne Herr ;iie Instruktion angehört und dem be ireffendenOffizier sein uneingeschränk ies Lob ausgesprochen. Zum Schluss 'stellte er noch folgende Forderung: 'wch bin mit der Instruktion sehr zü' frieden, mein lieber Herr Lieutenant, aber nun stellen Sie mir mal den , dümmsten, aber auch wirklich den mMx.n .Mnn vor,, derj Sie, in Zur Geschichte des Schachspiels. Dasz die Jndier da? Schachspiel er funden, wird allgemein zugegeben. Weniger bekannt aber dürfte es sein, daß die ganze Anordnung des Schach spiels nach der indischen Schlachtord nung kopirt ist. Der König hielt sich im Hintergrunde mit seinem ersten Minister ,Mantri". im Persischen Ferz" genannt, woraus bald durch die Galanterie der Franzosen eine vierge" und endlich gar eine Königin" wurde. Beiden zur Seite hielt bald die Wagen bürg (ratha), bald die Kavallerie (as va), deren willkürliche Stellung selbst noch das arabische Spiel durch einige Lersetzfreiheiten andeutet, sowie aus jenen beiden Bestandtheilen unsere Läufer und Springer den Ursprung haben. Die Flügel werden gedeckt durch Elephanten mit Thürmen isoli streitender Soldaten, bei den ,Perserie Ruch, woher unser Rochiren", die jetzt sonderbar genug als bewegliche Thür me ohne Elephanten allein marschiren. ,Die ganze Front endlich bestand auZ Fußtruppen. die sich wie Plutarch von der Schlachtordnung des Ponis berichtet wenn sie geschlagen, hinter die Elephanten zurückzogen, um sich von Neuem zu formiren. Aus den altindischen Schriften lassen sich man che Belege für diese Taktik anführen; die vier Bestandtheile: Elephanten, Rosse. Wagen und Infanterie bilden erst ein vollständiges Heer, und daher führt dieses sowie das Schachspiel den Namen: Chaturanga". d. i. vierkör perig. woraus der Name Schatreich" verstümmelt ist. Schätzung. ' Nichter: Wie hoch bewerthen Sie die Ihnen gtohlenen Stiefel? Zeuge: Herr Richter, acht Mark ha ben sie neu gekostet, dann habe ich sie zweimal vorschuhen lassen, das hat jedesmal drei Mark gekostet macht i lammen viertln Mark. Gc,l,cittlltti,laes. H u s: e n b e i P f e r d e n. Oblv.'hl nic! t jeder Husten drot'cn Eefahr mit sich bringt, so ist toi Grund vorfanden, beim ersten Äustre, ten besseren Nachs.taa zu ballen, uu womöglich das ttcöel im Keime zu er sticken. inn momentanes Husten kann vetur fzcht werben durch in die Lunge gera, tt.eneä Mutier ober Wasser, daueo al'er dlojz so lange, bis der irrgegaw cnc Stoss wiebcr au-gestohen wor den ist. Manchmal hustel ein Pferd gleich d Bcqinii bei Ärbeil. was selir oft da he, riil;rt, das; daZse!l'k vom Fuiler weg, genommen und il:n das Gedisz einge legt wird, bevor es iertig gekaut unk geschickt hat. In solchen Fällen wer, den sich ulleribeile an das Gebiß an, fetze;,, welche sich dann lösen und dein At!?k!nschöpsen in bic Luftwege gezo gen werden. Muß ein Pferd vom Fut, ter weggenommen werden, so soll man ihm. wenn es im Ctand umgeledrt ist, Zeit lassen zum 5iauen und cklucken, ehe man da? Gebiß einlegt. Ebensa pesährlich ist es, wenn ein Pferd mit eingelegtem Gebiß frißt. Eine fernere Ursache des Hustens ist staubiges Futter. 2venn ein Pferd mit autem Appetit frißt und tief Athen, stopft, was gewöhnlich der Fall ist. s wird mit der Li'H auch der seine Staub in die Athmi'ngöc'rgane eingezogen. Dort reizt er die Schleimhäute, was unbedingt .Husten verursacht. Dauert ftn solcher Zustand für einige Zeit fori, so sind böse Folgen unausbleiblich. Nküermäßiges Füttern von Heu, such wenn dasselbe gut ist. verursacht den sogenannten Heuhusten, der als dei Anfang von Dipfigwerden betrach tet werden kann. Hustet ein Pferd nur leicht, ohn: Nasenausfluß zu haben, so ist anzu nehmen, daß der Husten ohne Anwen dling von Mitten aufhören werde, so bald dessen Ursache entfernt ist. Der Temperatur des TränkwasserZ wird in dieser Hinsicht zu wenig Auf merkiamkeit geschenkt, zu kaltes Was ser ist sehr häufig die Ursache von Hu sten. Ein Pferd, welches bei niedriger Temperatur irgendwo stehen gelassen wird, bis es fröstelt.wird, wenn nicht schlimmre Folgen eintreten, von Hu sten befallen werden. Ein zu warmer Stall ist ebenso ae fährlich, wie ein kalter, ioeil beim Aus- tritt ans demselben in die kalte Luft die Athmungsorgane zu stark überrascht werben, wodurch nicht nur Husten, son dern Bronchial- oder Lungenleiden eni stehen können. Plötzliches Tauwetter bringt ge wohnlich eher Liusten mit sich als Käl te, rmd so lange ein kalter Nordwind blast, kommt der Husten nicht zum vol len Ausbruch, sondern erst, wenn dst Luftströmung eine andere Richtung ge nommen hat und wärmer geworden ist Aller Husten, welcher durch Tempera turwechsel entsteht, ist in der Regel von ;emen, Katarrhe begleitet, sei es Nasen-, K?i,lkopf- oder Bronchialkatarrh. Da es aber schwierig ist. diese Katarrhe be stimmt zu unterscheiden, holt man sich am besten rechtzeitig beim Thierarzt Rath, nzwllchen versäume man nicht, das Trinkwasser gut zu temperieren, und gebe täglich ein- bis zweimal war inen Klcientrank. Honig ist ein vor treffliches Mittel gegen allen Husten, . V. r f. (Trtf'.tl . , $c nuaioem ein Psero mcqr ooer rveni ,cer stark hustet, giebt man ihm täglich ein- bis dreimal, je eine halbe Stunde vor dem Futtern, einen kleinen Eßlöf fel voll. Bei nur schwachem Husten schadet Arbeit im Schritt den Pferden gai nicht? sie sollen sich aber nicht erhitzen und nachher im Stall mittelst Decken warm gehalten werden. Auch bei Pferden, welche stark husten, wird der Thierarzt langsames Bewegen bei tro ckeäem Wetter im F"?ien anordnen. Ist Nasenfluß vorhanden, so muß zur Vermeidung von Ansteckung für das betreffende Pferd ein besonderes Tränkgeschirr gehalten werden. Auch oars es nicht mit anderen am Brun nen trinken. Von Wichtigkeit ist das Reinhaltcn der Nüstern, sowie der Krippe und Name. Einige Tropfen roher Karbolsäure in das hierzu, zu verwendende Wasser (lauwarm) wir ken sehr günstig. Schaukeln kleiner Kinder ist schäd lich. Zz geschieht recht oft,' daß der Arzt an daö Krankenbett von Kindern ,im Alter von einhalb bis zwei Jahren gerufen wird, die plötzlich von hefti gen Krampen befallen worden sind, bhne daß die Mutter die Ursache zu nennen vermag, en Fragen des Arz res gelingt es dann bald, festzustellen. daß das mit der Aufsicht betrauteKin dermadchen oder eine sonstige Person durch häufige drehende oder schau feinde Bewegung des Kindes dit Krankheit desselben herbeigeführt hat Reinigen der Flaschen von Moder- und Schimmelgeruch. Man vermischt frisch geglühte Holzkohle in gepulder tem Zustande mit Wasser, spült damit die jsla chen und laßt das Wasser un ter öfterem Umschütteln längere Zeit i k , ryrrx. 5, . . r. . r.,i . in vcc tfiuujc liegen, vis ver Acooer und Schimmelgeruch völlig verschwuw d'" ift Benzin. Sehr oft wird angerathen, bei der Wäsche, um diese weißer zu machen, ocm Wachwasftr Benzin zu, zusetzen. Letzteres ist aber sehr feuer gefährlich, und hat man es somit nur mü großer Vorsicht zu benützen man darf es nur kaltem, nie aber ko chendem Wasser zusetzen, weil es sich fernst entzünden und großes Unglück Mumien lonnie. i Schon möglich. , I Gläubiger (der im Wartezimmer j emes Arztes sitzt, zum Diener): Sie, ' ist denn der Herr Doktor noch immer ! licht zu sprechen? Ich sitze wohl hier zur Reklame?!" , . ' 1 "'.', ! Sicherste Auskunft. ' .' Frau: Wann hat unser Junge zu, letzt geschrieben?" Mann: Schau 'nl im Eassabuch nach!" , , . Q rnaha Brewing Ass'n .1 ,ä r r72r "Cl -jtrrzfe n-xSä w I 1 I litl le"sj it, 1 ZT -r fvR iJLbrt hv4 --'',.fc?Mv Nfh) 'AMsW ' 'Hä v vrM! so Wkss j ftr ' l, Lallili - Q: ' 1" S . I z'v ÄÄ 2," ft,, ?FXM!Z l MMMWW . fw -1 V W t?&&& mm i$', rl Wi'fs Jim f?ili fcpÄwf I U äf?m? tpmwmß B am WMWMWMW ':(ZJ TT-TITD -. TTSCTTm Spezielle Brauds" Flasche !il icr : -- " W lÄlk'l UAJUl lI Wirtlie vom Jnncru des Staates, welche Z7mal?a einen BesutZz abstatten, sizld ergebenst ewgcladen, unsere Brauerei in Nngenschein zn nehmen. Hlördl. l. Straße. n darf race. Tel. 171. Die Farmers & Merch ants Insurance "'o. i. l'itendk einheimische Versicheriülzg- Gcsillschast von NtbraSka. Sie ist die forlschrittlichste Ees.llschasr des Wepens. i,!eht seit r Jahren. Ihre prompte und zusriefenstelleiide AuZzleijuiig von Verluste wird von keiner an deren Gesell kchafl übeilrosjen- Gulhlbe J19,000. Überschuß 5 W0.00. 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UIR3&IEE cn.co U r-t r m 'II ? m ES Wäre nutzlos zu leugnen, daß die Harchleielunst rasch aus dem Stadir.ni der Mode und des Dile!tanlis''NuS her aufwachst, und wenn auch noch nicht als Wissenschaft im strengen Zinne des Wor tes nnerkannt, so h il sie doch di. Auf: merkjamkeit wißbegieiiger und qcbiiöyf er Leute in Amerika und Europa auf sich ßelenkl. Zwilchen Karteniufschlageu, Hellsehen, Gedankenlesen usw eines feiko und der Handlesekunst 'deurf,-it macht das Publikum nur wznig Unterschied und es vernrtheilt sie alle unter der verüchtli-. chen Gesammibezeichnung : Wahisgge kunst. Zur Vertheidigung der Handlese kunst geben wir nun zuerst dir gn; bk stimmte Erklärung ab, daß sie absolut keine Form ker Wahrsageknnst ist! sie ist vielmehr in geradem Gegensah dazu als das Studium der äußeren' Fonn ui, Zeichen dr ,nand e.H Kennzeichen des .inneren Menscheu" zu desir.ieien. Nsressen Rendert ng. Wir ersuchen jene unserer Abonnenirn, welche ihren Wohnort wechseln, uns d, von in Kenntniß zu setzen, dam't wir di, Adressen-Aenderniig rechtzeitig besorgen können, so d.iß in der Zusenduna sie Blattes keine Störung einteilt, Gleich zeitig mit der neuen Adresie sollte auch angegeben werden, wohin der betreffende Abonnent bisher die Zeitung geschickt er hiclt. 1 ico.x Dr. ßetite (28 Browiisl Block) hat in s,'incn piäcbt.g einzerichte ten Räumen eine elektrische Vorrichtnng or.bringcn lassen, wie solche kein Ziibn rit. westlich von lshieago bestt. An lrsah 'img und (ieivZ!idiheit darf Her, Wenk' sich mt dcn bevühmtcnen cbr, c rzten U i Landes messen.