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About Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901 | View Entire Issue (Oct. 13, 1898)
fllBKAiiSLA, ST -YATW - A F T.K 1 D K TV. l- v i?iCUC .Ulcidcrwaluctt. 4iOji(l' 5;ibiu? i nd wvllei.e i1;-;'.. d'ie i' li'iT, i'i fhnt Heu, rr?'. u; r , itnau i'i.ntr.e biau tuiö 31 su per i, 4't t "'!.iCm U'fiüliaitij i'fp'.infl, ha- sich iy.it ur.5 fir.b !-g?el,!, btaui nd (; t H .-i , tL'u !' d braun, giüri, btuun in;b lln:, tx tzl 4 , 4.'zol!gt fet&cr.c und tooUcnc Bauarctf ?inn, irfb v.rS finarj, Hau imb (iii'jn. pli yiaib H.j 4'u:ilii( 'utere unb möllere Rovfl'i) l'iiifin. hu imS mcin, ttiudjii'i bis. selben, p i ?):ib t 2j K.iüh ir Cirfpltne ile-t, ein iniitä fch:,.? 4"((inrt bis u, traun ura 8'un. t-i ,'.'uib .w Hcl1!.'-" i-omtto " 2 g! äir, Hai un ,min, per ,'b i.c 4 4 iUtaer fiiibtfitr rlici, fdm. Wanne blau, biüun unb g'ün, per V)nb L-c 4;äUu fii"i'f unb Jucilere Repfl ti,S. btuun uv.t hiutlau, biauu ut.b jiüii fit man u, b Mau. Idjcai und tctt), pn ,', a,b !c 4";icll!i7 iWrariiiiiA, Watirt blau, fciotiii, qiün imb blau per ','ljrb b3c Sjä-Iijs jribsnt imb wollene ,liipe$ Hau uiib (iaaij, toll) unb fchivarz. per 'jlaib f "c .'!zällige JaineNown Rcoeliitä in cvZdkkk Stti;4 gen,'cht mit Siitf, per Baib 5c .cUia,c Ji.ii'Oown iui!ii!9, jh urb gut, tu ,'2i! 4fc 40in"i)( a,av iKclltne cut'.irgj in aiau. per ,'laib 4 !c lS aftllcincn. tiSclIicr teottiicher Xcnacf, Kalb' gebleicht, bis ?ard 3.-c "Ojöllicfr aani leinen gibleichter a niaök. per )aiö ec . '2,öCia,er ftmer halbkbleichicr bfutjier Damast", per Z)aid 7ic 70zälligkr ganz leiuf ner gebleichter iri scher Daiiatk, p r Zlaib 3c (rümpfe. cftufie, (oumlofe Scckcn srr Min mr, R'C das '1'aar Schwerze iaumlcft liümifi Ta wtn, bcppille, Lrhlen, jnrsen unb Zth,n. 12jc bcs l;aai porliite schwarte Stiür.ipfr für Tomen, dkrpelie cl)kn, Fcrs,n unb Z.ben, '-'-ic fces Paar itine Nlbblb tttümpft für Ämter, brxpellk leistn unb Zehen 1 'c Lchwerk Bicyle Strümpfe für Iina ben mit bcfip'ttcn Knieen, fersen und Zehen, werth 25c für I7c I(wi ZjardS zu fckr niebngem Pllile. Wir haben die gibflc Äusaiühl in Vm-. cvln. , -. ! r -t u- ' vf i v kl 'ss a, u nBJJäPraäBa VM,Ji.M g v " v ' ( W iK hl b rj 3 n 4-' vB r7i n ry I??.!??! w niGoiii. lliDras!&&- D0L1ESTIGS. B si - s,f wa;e DiuZsIcs'. wrih !c d!k?,"d. , :t ic VJi.Ü) fani.ic TiuJ!of;c, wnih c. IVi Je L h'ira Cltrnli.it cHinghim, weilh cc Vc Ia,k. ,,i ilc 'iHt:ii.i H ai-iuO, ,el!i sie vi " Ui'S.'.Mii.liicr bm:n:uoUer. ,"l:inul, niflf!) I' yi KW ic 1t'; it . elnni se-rt 'djii'ün breite -3 ü f o s it t-, m.rth l"c. b,' Vlnr? ,Zc -t '-ift'Ui.lte .l)f(!tirio, u;.'t: fcit- ?l.ub. ti iv ij'.'c r:to fcl.wfiT brppcllcr l2 -Ä.:rui, iri'i! tr he jKub, zu 4c Äcttzcug. 11-4 karbigk baumiuollme S3!anfitf, is.rtb .".'c a Paa, za 4'.tc 11- salbte taiimtsillfne lanfftS. u lh ;ic tas Par, ju Ute (tra 1,1 we baunimodein' BlankIs, wrii',, l.VSc bar 'iiaar, u !ffc Ä-Lonf fckwaize ö Lomfri?, mcrth .ol fctt Liilck. v 5ftc i5(tiuai v 'ikb 'iciufortä, torlb ?1 das itiii, z,i !c 'Z?iiit,lmgf,iqe (ii'itarie 'iUb Comsorts, j w nl, 81. i'.i buä Siiick, ,n 1.'2'. War; anUKiit iivam Älankcl, wn!h j ; ' das 'l?.iiir, zu H 59 1 (az luclltne BIan!,IZ ju '. Damen und Kinder Unterzeug. Axsaiili volle Comdinalioüsi'Anzügc, aller (.rl'ßrn. w 3 05 2aiiuitt)oQn:e Ier!, y Nidbcd Leibchen unb cinlleider für Hainen, bas gtücf lic Jevftt) Nbbkd Weibchen und Beinklei' sZr Damm, j'i 25c Halbwollene Leibchen unb Lcinkleiber für Dalcn, da lücf 49c Baumwollkne (JornbinationS ilnjiige jür Jörnen, ruertfj 5oc 3!tc Halbwollenes Jmbinaiio'is iizüze für Damen, wevih l 25, ju Oi Hcmbe unb Unterhosen für Suade: , alle (röszen. zu ''Sbiiü Stück. Zmi Drittel Hemden unb llnlcrr.o'fn für Hnabcn, 1 bis 1 Jahre, das Stück 4.c Ncstc. (5 in Tauscnd Niste von Sergcg.laic? Novellies, örepons i ollen Mustern uv Farben. Berglsset richt, baß jedesTillck zu einen herabgesetzte,, Preii verkaul! wirn. Die Pe,je sind von ,5c ans wärts bls zu i. ommt Alle. Gcittciuttningcs. Nindfkischc'ericht aus Suppenfleisch. Sommcr hält sich dcis gekochte Suppenfleisch, dem leicht kleine Nest: von Suppengrün anhaften, nur ganz turzc Zeit; am besten vcrwcndkt man deshalb das Ileisch gleich an dcmsel' den Tage, an dem man die Brühe kocht. Eine treffliche und gut schmeckende Be Nutzung des Rindfleisches bietet das folgende Gericht. Wenn das Fleisch aus der Suppe genommen ist, hackt man es sofort mit drei Löffeln voll vorher wcich gedünsteter Champignons und einer geriebenen Zwiebel fein. Auch 3.50 Gramm Reis für ein halbes Kilogramm fettdurchwachsenes Sup penfletsch gerechnet kocht man vor her in Salzwasser mit einem Eidick Butter und einer Messerspitze Fleisak!ract welch, mengt unter diesen Reis einige Löffel Sahne und ein Ei, Lischt dc-,5 gehackte Fleisch. Pfeffer und etwa! Muskatnuß darunter und füllt 4 Wh Mischung in eine flache, gut vor-, erichtete Tortenform. Die Oberfläche belegt man mit Butterstllckchen. be- struet sie dick mit geriebenem Käse und bäckt das Gericht '20 Minuten. In dieser Zeit bereitet man eine Tomaten .saure, zu der man eine braune Mehl' schwitze mit Tomatcnbrei und Fleisch , brühe zu sämiger Beschaffenheit kocht. Im Verein mit der aus dem Rindfleisch gekochtenFleischbrühe, wel che am besten eine Einlage aus Som mergemiisen erkalt, giebt das Rind fleischgericht mit der Tomaiensauct ein vortreffliches Mittagsmahl. Eier in Bouillon zu schlagen. Es ist in vielen Haushaltungen noch der Glaube verbreitet, daß man die ge schlagenen Eidotter, wenn auch mit etwas kalter Bouillon vermengt, in die iochende, zum mindesten sehr heiße Bouillon schlagen müsse. Das ist aber vom Standpunkte der Gesund heitspflege vollständig falsch. D?s Ei gerinnt sofort in der zu heißen oder fiedenden Brühe, wird hart, wie der landläufige Ausdruck lautet. Harte Eier aber sind bekanntlich schädlich und dürfen vor allen Kindern und al len denen, die an schwachem Magen leiden, nicht gegeben werden. Wenn wir daher so häufig klagen hören, dah die mit Ei abgezogene Bouillon nicht bekömmlich fei. so ist nicht das Ei an sich schuld, sondern das zu harte Ei. ,Man mache sich nur einmal klar, dafz das ganze Ei in siedendes Wasser ge stellt, mit diesem abgestellt und drei MKrmt, rtpfon nflnffm flemifcrfif. (lofern wir vom rohen tit aoieyen inirS tni rnllfc hrtfi hnHftsitlhisl klüsk! (viVint'ni- in f inVninVicli JUtUllUl 4Ull IKIWllll lll (livutvn Eriilze, auch wenn man sie sofort vom Feuer stellt, gerinnen, denn bekannt lich halten fettige Flüssigkeiten die Hitze noch länger fest, als Wasser. Es ist daher rathsam. das Eigelb nur in warme Bouillon zu schlagen, mit web cher es gesundheitsförderlich und sehr bekömmlich wirkt. Sodbrennen. 1. Das Sodbrenner, entsteht aus überladenem und verdor benem Magen und namentlich aus dkl dadurch bedingten Säure desselben. Rohe Eicheln sind stets als sofortiges Heilmittel sehr empfohlen. Sind dic selben alt geworden, so reibt man si, ,,u Pulver und nimmt sie auf dieft Weise. Zwei Stück, auf einmal gc nommen, genügen, das Nebel sofort zu beseitigen. 2. Man nehme alle 23 Stunden einen balbcn Theelöffel voll gebrannt, Magnesia oder Kreide, genieße dabe! leichte Speisen und trmke Wasser. 3. Entsteht das Sodbrennen ra3j dem Genuß jeder Speise, so deutet dici auf eine groß Magcnschroäche. unk hier ist Selterwasser mi! Wein U , Hauptmittcl anzusehen. I Schlcigcnce Jt'iihe zu beruhigen ' Man lege einer solchen Kuh nur e! mit kaltem Wasser angefeuchtetes Tiul afls den Rücken, wodurch sie soglciq ruhig wird, und wenn sie vorher no so wild, gewesen zJite , .T-A gerooTjnnche MUtel, solche iihe dur. Knebeln und Anbinden zu beruhigen erreicht man aber gewöhnlich seine Zweck am wenigsten, indem sie dadur erst recht wild' werden. Gespickter Rostbraten. Die aus ri nem saftigen Nindörippenstück ge schnittenen Rostbraten werden ge klopft, mit Pseffcr und Salz bestreut, mit Speckstreifen durchzogen, in But ter auf beiden Siten rasch gebräunt und mit etwas Fleischbrühe. Petersi lie. Zwiebeln oder Schnittlauch weich gedämpft, oder auch nur in Butter qe braten und beim Aufgeben mit Ei tronensaft beträufelt. Mittel gegen Fliegen. Will in an. ? fliegen schnell aus dem Zimmer loj ein.' so hat man ein gutes Mittel ig den trockenen Kürbisblättcrn, mit de ncn man das Zimmer ausräuchert, ini dem man sie auf glühende Kohlen wirft. Die Fliegen entfernen sich seht bald oder sterben. Hat man Wögcl im Zimmer, so müssen diese zuvor fortge, schafft werden; ebenso darf man selbsl nicht im Zimmer bleiben, da der Rauck Kopfschmerzen verursacht. Eines bei wirksamsten Mittel, um Gegenstand, aller Art vor den Fliegen zu schütze ist das Lorbceröl, dessen Geruch dei Fliegen unerträglich ist. Möbel, Ge, mälde u. f. w. schützt man, wenn mal sie mit Wasser abil'äscht. in welchen! 4r5 aa,( lang Knoblauch eingeweich! war. Das Eintrockne des Brodes laß! sich im Sommer verhüten, wenn mal es in einem Hohn, möglichst engen Topj von Steingut, mit der Anschnittfläch, nach unten, zugedeckt aufbewahrt. ZntttorZstis.rs. Seine Erfahrung. ' Well, Sani," fragte ein Südlän der einen alten Neger, wenn Du noch einmal jung wärest und wüßtest, wa Du jetzt weißt, würdest Du Deine je tzige Frau wieder heirathen?" Well, Boß." antwortete der Schwarze, sich den Wollkopf kratzend, nach der Er fahrung, die ich jetzt habe, könnte es ga? nicht auf mich ankommen, mich für den einen oder den anderen Weg zu entscheiden wenn Jcmina mich ha bcn wollte, was könnte ich machen?" Eingebung. Ein Arzt hatte eine glückliche Wen dung in der Krankheit eines ManncZ herbeigeführt. Die Frau erzählte dies einem Benvandtcn, der eben aus Be such bei ihnen war. Das hat ihm der Himmel eingegeben rief dieser freu dig aus. 0 nein," sagte ein anwe scndcr Knave, die Mutter hzt's ihm eingegeben." Zeitspicgcl. Rcalienlehrer: Wer von Euch weiß, wo man den Schwerspaih finden kann? Einstimmig antworte die Säüilcr '.:nd zwar Der Müllcrssohn: Im Mehl: Der Bäckerssotin: Im Brod! Ter Paviermüllerssohu: Im Pa Pier! Der Mctzgcrösohn: In den Leber Würsten! DerWeberösohn: In der Leinwand! Der Eonditorssohn: In der Ehokz lade! Ter KrämerZsohn: Im Pfeffer! Der Sc'üireizcrsohn: Im Käs'! Ter Znckerfabnkantensohn: Im Zucker! Lehrer: Brav, brav! Das Seil ohne Ende. Zwei Matrosen wanden ein Seil in die Höhe und konnten nicht so schnell 'ertig werden, als sie wünschten. Zum Teufel rief der Eine un geduldig aus wo bleibt denn nur das Ende?" Gib Acht sagte der Andere sie baben's gewiß abgeschnitten." Eine Schfrtchl. 51 o h ! e n g r ä l e r in ?jirbcn( I l l , schießen auf einen in i t Reger b e l a b e n e r. Zug Oiistcrn, um 12:10 kam ein mit :W Reget bclaocncr Zug in der Slokabc der Chicago Bilden Eoat (5o.,cm und wurde mit einem Kugelregen von Seiten der streikenden Kohlcngräber empfangen. Die Teputies erwiderten das Feuer hef tig. Es wurden 8 Kohlcngiäber getöo tei und 13 mehr oder weniger venvun dct. Seit zwei Wochen wurden in dem kleinen Minenstädlchen Gerüchte in Um lauf gesetzt, daß Reger von Alabama im ponirt werde winden um die Stellen der streikender Mincnarbeiter einzuneh men. Kohlengraber hielienWachc beiTag und Nacht und als endlich der Zug der Chicago und Alton Bahn mit den Re gern eintraf wurde er mit einem .Üugel regen bewillkomment. Der Loeomotivführer wurde verwnn del. Der Heizer nahm hierauf die Lei tung der Maschine in die Hand und sühne den Zug ohne Ausenthalt nach Spiingfield wo den verwundeten Negern är-llicher Beistand geleistet wurde. Auch in der Stokade, wo 25-10 TepuiieSWa che hielten wurde einer gcte,dlet und vie le andere verwundet. I. F. Eystcr, Superintendent der Clinwr Trading Lo. , winde von den Streitern verwundet und darauf schwer mißhandelt. D. H. Kiley ein Geheimpolizist der Chicago und Alton Bahn, welcher die Weiche bewachte, die zur Stokade führte, wurde durch den Kopf geschissen und getödtet. AIs die Miliz unt 1(1:50 eintraf wur de 10 Meilen von der Stokade eine Ab thcilung Soldaten abgesetzt, welche das Geleise der Bahn von Auburn nach Bir den mspizirte. Als die Abiheilung Soldaten bei der Stokade ankam be fahl der Commandent den Teputies die Gewehre niedezulegen. Alle folgten dem Befeh bis auf einer, welcher nach zwei maligen Befehl sich weigerte und von den Soldaten wdtgeschosseu wurde. Solche, Hebelgriffe von Seiten d'r Kapitalisten, welche glauben, daß sie ihren Arbeiter Hungerlöhne offeriren lönneri und wenn sie sich weigern d e selben anzunehmen und sich für Frau und Kind zur Wehre setzen, einfach durch Söldlinge nieceischießen lassen, führen zur sozialen Revolution, noch ehe die selbe völlig reif ist. Wöözsntlicher rt:Wbeudü. Lincoln 13. Otlobcr Cashpreise für folgende Ar kel:. . .60 1)0 , 10 Tk? Sohn b,s tobtenBaiiditen Jesse Jaai's ist cinrlig r Riichsolger seines .großen" Paiers tr wnd gegenwär tig i Kansas City wegen Bakmaubs pio k'f.rt. ffka George, di Möiderni der Schwaaeis bks Prösi?eln McKin ley ja Lanto,', !hio I wkszen Mordes im eisten Grab beni Tistriiegich! über QcUn worden. KW Heule ist der eiste Stroßkiirahn Wigon nech Hcaelrct geiühien die Bah rouisie geflei n sertiggestillt. tW Der Plaiideu'sche Unteisiüb unz Verein wild sich an dkln deutsch n Tig aus ber Ausstellung zn On,aha ,in coipore" ietheiligen. Nicht recht verstanden. Neffe: Hier bringe ich Dir ein rel zendes Jagdbuch, lieber Onkel es ist aber och nicht ausgeschnitten!" On lel (etwas schwerhörig): Iagdduch nicht aufgeschnitten? das gibt's sz cax nicht!" Borsicht. X: Kennen Sie mich nicht mehr, wir waren ja Schulkameraden?" B.: Möglich, aber erst sagen Sie mir, was Sie wollen." Weiz,n, Ro. 3 Mebl. bestes Patent per 10 V!d 2 00 Zweite Qualität, per iva Pfd l 60 2 oi Eorn 27 Hafer 18 U) Roggen 3540 Leinsamen, per Tonne... . 16 00 Heu, upland, neu 5 706 00 Kleie, per Tonne c 00 Kleie, lhop, per Tonne ;'iü Butter, Crcanicry, Roll 15 Butter, Choice, Dairy 17 Eier 10 Junge Hühner 4 5 Eliten .' 59 Tuikevs 56 Kartoffeln 50c per Bushel S üßkartoffeln, per Barrel 2 g0 jiilronfti 3 504 50 Orangen 3 504 00 Äepfel, gatz 2 00' 75 L i nco l n e r Kleinhandel V i e h p r e i f e. Schweine 3 00 3 r) Stiere L 7o-!Z 00 Fette Kühe 2 503 00 albcr 3 504 50 Schafe 2 503 00 Süd Omah Biehmarkt. Stiere, feinste, 1300 1600 Pfund 4 !C gutr, 960-1300 Pfd 4 75- gewöhnliche bis gute 3 7s Kühe, gute bis extia gut 3 25- miltel 1 75- Äute kinhcimilche Feeders. . .4 0o- Au!e bis mittelgute 3 40- Schweine. Leichte und mittlere 3 50- :Mtt bis feine :t 60- Gute bis feine schwere 3 50- Schafe. Prima-Waare 3 75- ,aic bis gut 2 75- e wohnliche und Feeders .... 2 50 Lammer 4 00- Chicago; C a s hpr e is e: Ro. 2 Weizen,roth 2 Sommer 2 Cash Eorn , 2 gelbes Eorn , 2 Cash Hafer 2 weißer , 26 0 fi 91 tt 2 1 Flachssamen 3 90 3 75 3 0 4 50 3 65 3 05 5 50 70 -67 .75 .34 33 23 (;( -2S' 3 1 Omaha. Am Samstag Br:i,i!k g um 10 Uhr ik'ni'te ein Güterzug der Elk Horn mio Missouri Balley , Eiscnbchi eine kurze Stucke nörblich vom Bah,iha fe gegen die hlnteien Wagen eines auf dem Meleise stihedm Peisonevzugcs. Ter letzte Wagen war der Speiftmagen Del-, monico" unb berselbe wurde fast cjärj lich der Länge noch gespaltcn. T er Aus waiter Hariy Jenes vcn Ehicago wuide gctödtel unv Otto Homedale aus Bocne ville, Iowa, der Conbucteur des Speise wagen?, löbllich vc letzt. Außeibem ti u grn noch mehrere andere Personen mehr ober weniger schwere Beilkhui'gkn da von. !f(;lai:b; Hier fitriflljeit zwei Schfi ler ber Hochschule, Glivn i,'k,!,on und Frank Erai'ger. in Streit, bei welchem ersterer bem l,h!eren einen Messiistich in der Gegend des Herzens verxtzte. insolge dessen sein Leben in Gefahr schwillt. Plotlsmrutb. Manen Wateis, in Mavn im Zllicr von 35 Jahren, soll am D er,stog Tbei d rrmoibit iv r den sein. Er bifcnb sich auf einer Sp,,. isahit wii einer jungn Tame. i!?er Eoro er wirb die ZlngclkgkNhcit gr ü ib I ch untersuchen. Webern Zrash'rS und Ringers be, Fred. Schm dt & B'.o. 3cr siyt im neuen deiUschc Nkich,? fficse Frage i;; biSler nur ftbr dürstig beantwort'! worden. In der Aufregung der ??akltage fand fi,t ine Zeit, ach einmal die eunelnen Bertrelcr Pcrsöiili.i:kcit und ih ren Verhältnissen nach näher ins Chiae zu fassen, dafür sei Hier aus Joseph ttürschnklö handlich.'in kleinen Richribuch Ter neue Reichstag" (Pteii Xo Pfz.), das mit bc,ound kungSVllidiger Firigkci!". den Schtokriakeeiten der Matcrialerlan Mtj ziiui Trotz, den Wadlergebn'! eN auf dem tzust folgt. Einig? mit etoeilt. SEM zeuungüte enden Man ?t wissen kereits, dah der CcntrumZ lbgeordnett Christ. Dieden wieder VeröprLsidcnt ist geb. 1810. 1890 J?at q ras Moltke, geb. isw). kjirschgir verräth uns zuerst, daß wtedft ein Äertreter der Socialde Mokrstte den Preis der Jugendlich eit verdient. Roseuow, tg:d. in Köln ,871.) Ihrer Geburt nach sind 14 ?ttt1kedtr 48cr. Unter den Eonses i ionta stehen die Protestanten mit ji210 obenan, die in allen Fractionen, 'fluiatnsminen der polnischen, vertre ftn sind während die 5lathcliken, 141 anq "stark, leine Vcrirctcr haben bei den Dänen, der freisinnigen BolkZ Partei, Deutschen Reformpariei, Eon ,fevativen, Süddeutschen Volköpartei. Veichöpartei und den Welsen. Iiidi ichen Glaubens sind 4 Bolksverire k, sämmtlich bei den Socialdenio graten, von denen sich wetcre 29 als konfessionslos bezeichneten. Etwa ein fünftel aller Abge!?rdnc!e!i sind ade tiger Abstammung, nämlich (ba ten führen den Titel Baron 2, Frei" "Herr 13, Graf 20, Prinz 3, Fürst 3), cjegen 102 im Jahre WJl und 12,1 ini, Jahre 18:K). Unter den adeligen Mitgliedern befinden sich auch 2 So cialdemokraten, Herr v. Bollmar und Herr v. Elm. Die Bcruf-arien find 'im neuen Reichstag ungcmciN biel seitig vertreten, und neben best cinfg chcn'Bauern'' und Handweriern ta igen auch diesmal wieder ein Staats Minister und Staatssccretär des Aus wärtigen Ämtcs a. D.. 3 Fürsten, 20 trafen etc . Die Gutsbesitzer und andwirthe überwiegen, 112 Abge drdnete sind als solche bezeichnet, an zweiter stelle stehen die Juristen mit ill Mann. Die Berufe vertheilen sich fernst wie folgt 'die Zahl der ii Betracht kommenden Eentrnmsabge 'Srdncnt,'', ist in Klammern beige fügt): 1 Agent. 12 ) Amtsgerichts raihe. 1 Amtsrath, 7, (!) Amtsrichter (a. O.), 2 Amtsvorsteher, 1 Aquari 'ümsdirettor, 2 Arbkitersctntäre, 1 Ärchivbirektor. 5 Aerzte, 1 Direktor iti B. d. L 3 Bantdirektoren. 1 Waumeistcr, 1 Bergmann, 1 Berg erl?direktor, 2 Aergwerksbesitzcr. 1 Kezirkspräsident, 1 (2) Brauere!be titzer, 1 Braucreidirektor. 6 (2) Wuchdruckercibefitzcr, 1(1) Buchhänd ler, 13 (3) Bürgermeister, 1 Eigar ireuarbeiter, 7 Eigarrcnhändl.'r und .fFabrikantkii, 2 Domäncnpächtcr, I Domänenrath. 1 Drecheler. 21 (3 Fabrikanten. 1 Forstmann, L fürst liehe Personen. C (1) Gaslwirthe. 22 (16) Äestlicke. 1 (1) Generalsekretär, ö Geschäftsführer. 112 l22) Guts besitzer 8 Gymnasiallehrer (auch Professorenj, 3 (1) Hofchargen, 1 öngenifc, 111 (35) Juristen. 9 (1) Yufil'zrcithe. 4 (2) KZmmercr lpäpstli ,che). g 4) Kaufleute, 1 Kohlen ibenbesitzrr. i Eonsistorialpräsident. 1 Kreisralh. 1 Kupferschmied, 2 LanoeZdireltoren,. 2 (1) Landesge tichtsdirektorcn, ? (6) LandgerichtZ 'rathe, 7 Landrth:. 1 Landschasis ttb. 4 (1) Legationörath und Ee kretare. tt (1) Lehrer. 1 Lithograph. 1 Maler. 1 Metzger. W (4) Mlf tärs. 1. (1) Mühlenbesitzer, 2 Ober amtmänner, 1 (1) Oberforstrath, 1 ,(1) Oberzollrath, 1 (1) Heconomie raih. 1 (1) Photograph. 1 Pmzellaä malcr. 1 Posthaltcr. 5 (2) Universi tätsprofessoren. 27 (8) RechtsanwLk-. te, 15 (3)LZedacteure. 4 Nesierunas tcriwi', i Negierungspräsidenk. 1(1) Meichsgerichtsrath, 2 (1) Rectören. H (li) Rentner. 1 Salincndirektor. 1 Sattler. 2 Schloßhauptmänner. 4 iSchneidcr. 1 Schreiner. 23 Schrift Keller, 1 Schuhmacher. 1 Schuis:' lox. 1 Sparcafseudirector, 1 Staa,,,,,!! ster a. D.. 1 Staatssecretär. 1 (1) Stadtrath. 1 Siadischulinspcctor, 0' ;(2) Stadtverordnete, 3 Standesbeam te. 1 (1) Stistsratb. 2 (1) Svndici. 1 tzapezirer. 4 (1) Tischler. 1 1) Uhr wacher, 3 Bersicherungsbeamte. 4 (2) Weingutsbesitzer und Händler, 4 (1) Aeitunqsverleger, 1 Zimmcrmeister, 1 $1) Zollamtsverwalter. Die Stärke der Fractionen führt der kleine ürfckner" also auf: Centrum 10? ntglicder.Socialdcmo'raten 56,Eon- iervativc 84, Raiionaüiverale 47, fteisinnige Volker.iriei 2. Reichs, artet 23, Polen 14. Freisinnige Ber einigung 12, Deutsche Reformpartei g0. '..Welsen" l, einfck'ließlich der ? Volpianten des Zentrums ), izisasier Süddeutsche Bolk-oartei 8, Bahcrl scher Bauernbund 4, Bund der Land Wirthe 3. Dänen 1. Wilde 14. Selbst verständlich muß das offizielle Frac tionsverzeichniß abgewartet werden, da voraussichtlich noch Berfchi.ebunqcn eintreten. Berlautet doch z. B., daß die Deutsche Rcformpartei (Antisemi sen) mit den Bayerischen Bauernbünd- ern sich zu einer Fraktion vereinigen vcrde. Zum ersten Mal gehört dem Reichstag ein Lilihauer an, der M-! geordnete für Memcl. Ions Smalas- , ivZ. ein viel acreisler und seebefabrener ' Mann (42 Seereisen), der jetzt in Til Nt als Rentner lebt und ansckxinend lk Aufregung, die seine Wahl in na tivnalen" Kreisen verursacht hat. nicht racisch nimmt. Man wird im neuen Reichstage viele mm Gcsichicr erbu, cken und viele altbekannte vermissen. So aus der Rechten Gras Mirbach un Frhr. v. Manteusfcl. letzterer wohl ci ner der ämterreichsten Männer Deutschlands, der seine Zeit abwar ten Ivill. Dagegen irerden auf dct Rechten drei Männer der schärfern agrarischen Tonart latz nehmen: Graf v. Klinkowström. bekannt dur seine agrari - radicalenHcrrenhauS, ' W,ke, dr aruz!redaeteur der aarai ' ris.i en berliner De:!:s.?'en Tar.tni.t., Dr. Oerlel. in der c.I!en sächsisches Bergsladt Fieiberg aewät'lt, und U Redacteur der ccrfervalireit Sltiftt garter Deutsck en Reiitipoft und tei creiär der ccnfervalioen Partei Würti tembergs, chrcinpf. im lourttembcr qiscken Wahlkkile Ealw gewäblt. Bc! de aelten glö tüchtige Redner. Aus der Rechten wird woll auch der wiedc, in den Reichstag eintretende Abfj-Sto cker Platz nebmen, dem der in FlenS i bürg ntiigewahlU antisemitische Por zcllan Maler und Hamburqer Bür gerschasi . Deputirte Raab sehr nal:j steht, obgleich er von der Deutschen tfi", sormparlei gewälilt ist. Die letzterj hat bekanntlich schlecht abgeschnitten. Ahlwardt und Dr. Bockcl werden wohl ! ivieder eine Souderftellung k!,i.:-'i men. Bei den Rationalliberalcn iu niißt man Bennigsen, .Haimaäier, dil Professoren Enneck'crus und Fiied berg, Osann. Der im Wablkamps zweimal diirchgcfallenc ProfessorPaa s.1.k wird wohl bei der Ersatzwahl sät den verstorbenen Professor v. Cunc, gewählt, und damit dcr schnellste Rc ner und Schrecken der Stenograph?,, dem Reichstage doch noch crdalte,i blei be. Ren wird der nationalliberalen Fraction der kschästssiil,ier deS All. ccntschkn Verbandes. Dr. Lein; der o - sächsischen Wahlkreise Döbclu gewählt ist. angehören, Zu erwähnen wäre auch der in Bahreuth gewählte Augsbur, xer Bürgermeister Fisckcr. der scheel r Culturlainpss" , Zeit und auch päter dem Reichktaae angehörte. B.'i er Fieisiiiiuaen Bolkspaitei hat sich wenig verändert; bei der Freisiuno gen Äeleinijzung (Thiergarten Frei' sinn) gibt eS viele Generale ohne Ar ...... Ilt U.'',I -Av,r II, . Vll-t A'ii'111 Viuiilt, wuHi Dr, Sicinen. Rickeil. Der redceisrii Dr. Barlh ist im Wahlkampfe utiterle neu. Die auf acht Äann zusamuien geschmolzene Süddeutsche Boltsp.','.tel hat in den Gebrüdern Haußmann cm Zwillingspaar auszuweisen. Bcidj sind seit 1883 RechtZanwälle inStutti gart, beide haben zu gleicher Zeit d:e selben Hochschulen besucht und zu gleicher Zeit Examen gemacht. Der eine vertritt Böblingcn, der andcrcBa, lingcii. Die Socialdeniolratie stellt den stärk'ien Procentsatz an neuen Ge siliern: '21. Mit Schrecken denkt man an die Zeit, da diese 21 losgelas sen iverden, um ihr: Iungsenrnden" zu halten. Die gemäßigten Elemente dürsten unter den neuen Männern überwiegen. Der Leiter der General Eommissisn der Gewerkschaften Deutschlands in Hamburg, Leglcn, ist zwar in Kiel dem Professor Hancl un tcrlegen, dagegen sind drei praktische Gewerkschaftsführer: die Arbeiter-S kretare von Nürnberg und Stuttgart, Segitz und Agster, und der Vorsitzen dc des Holzarbeiter-Bcrbandes, Klos in Stuttgart, neugewählt worden. Dazu läuien noch der aus dcr Kano nenfrage" bekannter gewordene Ber liner Abg. Heine und der jugendliche Abg. Ealwer, der in der Neuen Zeit" jüngst schutzzölluerische Anwandclun gen gezeigt hat. Unter den 50 social demokratischen Abgeordneten sind jetzt bereits 13 Akademiker und von diesen wieder allein vier Rechtsanwälte. Da die socialdemokratischen Abgcord neten bei der Einbringung von An trägen nach dem Alphabet unterzeich nen, wird man nächstens viel von An trägen des Abg. Agster hören. Bis her war Auer der erste. Er ist jetzt verdrängt, denn vor ihm kommen noch die Abgeordneten Agster, Albrecht und Antrick. Die socialdemokratischen Ab geordneten geben als ihren Beruf an: lg Schriftsteller, 8 Redakteure, 7 Eigarrenhändler bczw, Fabrikant. 4 Gcistwirth und Buchdruckercioesidex, ö Jurist. Je 2 nennen sich Arbettert sekretär, Geschäftsführer, Nechisan walte, Schneider, Stadtverordnete und Tischler, je einer Bergmann, Ei aarrenarbeiter, Drechsler, Kaufmann, Lithograph, Militär (a. D,). Rentnez, Sattler, Schreiner, Schuhmacher, Ta pczierer lind Seitungsvcrlegcr. 3LL-1U ! U . Sie Wahlen in Vermont. ZUco. Iv. '?ai,ntd. In Vermont fand dieser Tage die regelmäßige Staatswahl statt. E? wählt wurde wie gewöhnlich das goa, ze republikarrische Staatsticket: zilm Gouverneur. Edward E. Smith von St. Albans; zum Vice Gouorf neur, Henry C. Bates, von Ä. Johnsbury; zum Schatzmeister, I. L. Bacon von Hartsord; zum Staatsft irctär. E. A. Howland. von Mdwipe Her; zum Auditor. O. M. Barbtt don Arlington. Zum Vertreter des ersten Eongrch distriktes wurde H. Henry Powers von Morristown erwählt; zum Be? ireter de! zweiten, William M. Grollt von Kirby. Das Resultat der Gouverneur? Wahl war in 134 Städten folgendeb: Der Republikaner Smith erhielt 2ija 731 Stimmen; dcr Demokrat Molä neh 9.9S3. und der Prohibitionist Wyman 74'. Smith's Pluralität be trägt also 14.738 Stimmen. Ein B o st o n e r Kellner. Sa rnuel Edgar FranciS, hat sich ohne Lehrer und ohne je im Auslande ge wesen zu sein, neun fremde Sprachen angeeignet. In Atlanta. III., (wo immer dai sein mag) hat ein gewisser Jamcs Tuttle dem :!e!igiosspötter Ingersoll $KX)0 vcri'.islcht, unter der Bedingung daß er ihm die Leichenrede Halte. Tutile erreichte d.i- seltene Alter von 92 Jahren, das ihn aber, wie man sucht, vor IliorHeit nicht schützte. Die FricdensvkiiiandlüNgen in Pa ris Haben mit einem Friedens - Früh stück begonnen. Wenn sie beendet sind, werden die spanischen Eommissäre vcr muthlich einen Ürauerschoppen trinken. I n ?l ,i g u st et. M a i n e, wur de jüngst ein yistoriichcr Baum gk fällt. Es war dcr Ahornbaum im Garten vor dem alten Hanse JameS G. Blaine's. unter welchem er im Jahre 1 88-4 von seiner Nominatioii für das Präfidentenamt in Kcnntnifz aefcdt wurde. tti dem Lkbenc'abtissk. den wir de te.e,nap!'if.1 ei: Zodesnachticht de! k'.'.iiia ie! eueii t e ;n . raliichen Fülij ta?, '4 lins. 7s. Bc !.'.. d. l;in;,iigf)iig, h'iden. baden irit den äußeren Lebeini1 g'n.i des Btrl'.ii'.'Cüfii v:r. seine::, Ge li.ii.taae. dem i1:. C.ti'i'tr 1S2S, bii .',! feinern S.icitc;i ,u: dem io.' ten!Ii.!'en Leben ('i;utt. ( ihos. F. 'Baiurd ioc.r eine vornch, ine N.rtiir, und hat lewa'.s nach 's'o, piilarilät gehascht. Und doch bat e, sich die allgemeine Achtung seinerPai' iti. ja des amerikanischen Volkes er-' Ivrrben. Bor Allem daduich, daß er die von i!,m verwalteten bo!,e:i Vcrtrauensjteli lungen ieinall- zu Zwecken persönli cher Bereicherung 4'enntzt bat. Dann aber auch durch sein besonne, neS Austretcn und Wirten in der f o genannten Eleitotal Commission. Wii man sich erinnern wird, war der '.'lusV fall der Präsidentenwahl im Iahn' 1K7! zwischen Tilden und Hayes zwei' selhaft. Die Leidenschaften waren in nerhsllb der beiden großen Parteieii' biZ zur Siedehitze gesteigert. Cineq Augenblick schien es. als stünde unsel and einej am Borabende neiikii uraerlrieaes. ,1 kam als ein Eoniproiniß dit sogenannte Electoral Eommissio zu Stande. Eine Commission, in wel cher die hervorragendsten Vertreter dei demokratischen Partei,- die Senatoren Bayard und Thurman, Ivaren. Dei Besonnenheit dieser beiden Männcl war eö vornelmilich zu danken, dasj der politische Streit zwischen den bci den Parteien friedlich geschlichtet, wurde. Und ob damals auch lcidenschast, lichc Geister mit dem Ergebnisse nicht zufrieden waren, so wird doch leut kein Verständiger läugucn, daß dil vierjährige 'Verwaltung des gutmiithi gen Hayes eine,,, zweiten Bürgerkriege weit vorzuziehen war. Auch als vier Jahre später die dc mokratische Nomination für das Prä, sidenamt hart an BayardS Stirne vorüberging, bewahrte er seinen edlen Charakter durch die selbstlose Unter, stützung, die er seinem glücklicheren Concuuenten, Gen. Hancock, angebet' hen ließ. , ! Llrbcitcrwirrrn. Im Geschäfistbeilc dcS Minenstädt chens Pana in Illinois kam es ans Mittwoch Abend zu einem ernsten Zu sammenstoj; zwischen farbigen und weißen Grubenarbeitern. Eine Anzahl von Negern kam mit Winchesterbüchsen bewaffnet nach deut. Mittelpunkte des Geschäftstheiles. Vo Penwell's Store begann einer der Ne ger mit einem weißen Bergarbeiter Streit. Als die Polizei dazwischen: trat, drohte der Neger mit einem Mes- sei in der Hand, daß ihm kein Weißer nahe kommen dürfe. Ter Polizist Sa mucl Smith verhaftete den Neger, wo rauf der Minenbesitzer George A.Pen well für ihn Bürgschaft stellte. Dar aufhin wurden die Neger noch frecher Einer derselbne gab einen Schuß ab, Lurrd sofort war ein Gefecht im Gange. Etwa hundert Schüsse sielen. Wil lis Blshop, ein Geschäftsmann, wurde in's Aiin getroffen und schwer der letzt. Von den Negern wurden etwa fünf verwundet. Sväter begann das Schießen wie-, der. Männer, Frauen und Kinde flohen nach allen Richtungen, um ihr Leben in Sicherheit zu bringen. Auch die Neger zogen sich bald zurück. Det Mincnbcsitzer Penwell schloß sich in seinem Store ein. Die Union-Arbeitek aber belagerten das Haus, und droh ten. ihn aufzuhängen, wenn er heraus! komme würde. ( Er fall nämlich die Neger angeblic?' aufgefordert haben, die Ünion-Arbei-! ter nicderzufchießen. Als dieses &t rücht verbreitet wurde, kamen auch bewaffnete Bürger herbei, um den' Kampf mit den Negern aufzunehmend Nach Mitternacht fielen noch etwa fünfzig Schüsse. Uebcrall in det Stadt sah man bewaffnete Bergarbei--' tcr. Sie hatten meistens Jagdflinten und Revolver, während die Neger mit Winchestergcwehren verfehln waren. Bei der Springside Mine werden drei Neger vermißt. t Gouverneur Tanncr wird wahr scheinlich ersucht werden. Miliz nach Pana zu schicken, um dortiges Eigens thum zu schützen. Gestern Morgen war die Stadt in größter Aufregung. In den Straßen sah man Minenarbeiter und Bürger welche, bis an die Zähne bewaffnet.' die Lage besprachen. Der am Abend' vorder verhaftete, und gegen Bürg schast wieder entlassene Neger erschien vor Gericht nicht; ebensowenig der für !in gutstehendc Minenbcsitzer Penwell. Am Nachmittag wurde eine Enl rüstunasvcrfammlung gehalten. Dia Neger ließen sich nicht auf der Straße sehen. Ein Skelett mit einer in dianischcr Pfeilspitze im Kiefer Ivurd, dieser Tage bci Elwood, Ind.. ausge , graben. D e r v o r 3 3 I a b r e n be- ' eirabenc Leichnam einer Frau würd, kürzlich zu Winchester, -Jty., erhumirt Er war total versteinert. i n ! F a l s ch m ü n z c r wurde während des mit dem .'R I.-ni enden den Fircal.a'ires im Staate Missouri crrctirt, ; Die a in e r i l a n i s ch c R! clelvrodu.'iiim ist unbedeutend. Ea na'oa und Reu Eakedo.-.ien sind die Lander, die das meiste Ricke! liefern. ' I n d c n S t ! m m l? u d e n vo:r Groß X:;r) ?j?rk sind an Way'.tazen, mebr ivn 12,0) Wi.i'lbcamte be sckä'Ugt. W ahrend de.- Kcieges wur den in der, gruszen Siinaiietd Was fensadrik tailich im Durchschnitt '1 Magazin-Büai'en hergesiellt. 2 3 S ch c n e n und 1 Z Ächnhäufkr !vitrd?ii Zür.liZ? inner balv einer Woche in einem Land'tädt chen Vcrwcnt vom Bli? aetrossen.