Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, October 06, 1898, Image 8

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    '.RBRASKA STAATS - ANZEIGER, Lincoln. Ifefc
i
Lud - nittha.
roui 2JIr. riruUs rfrt.
VeltHs ';Wt( wnilnnan.
'.H'n Ii'tUn ?u;i.n 'Ji.ö in 'i'aa-nfa'a
.VaUf .'t. un? V. 2:rJtf ' u".oni
ften Versammluni statt, in trelljct
bjctfur .viticoJ uns Nichter criie'.dä
die Hauvtiedner waten. Hcn J'ntckock
Wcdc buchte sich thatsachlich nur um cn
amerikanischen spanischen Kriez. Tie
Gliede tnuj ketnengroszartigen Änklana qe
funden haben, denn wahrend derselben
verlies; die lUcl)r;ahl der Anwesenden
die Halle. Richter ShieldS fait unge
fähr' dasselbe und IameS Noach, der
Wärter in der Hochschule, und welcher
gerne Mitglied der Vegi&lalut werden
mochte, behauptet, oaß, weil er dem Ar
leilerslad angehöre, er unbedingt ge
wählt werden muffe.
Zb er aber fähig ist. die Interessen
seiner Zahler u vertreten, hat er nicht
gesactt. Wir glauben das; Roach völlig
unfähig ist, als Milglicd der Legislatur
zu funairen.
eine republilanischeersammlung fand
Samstag Äbend i .derselben Halle statt.
Dieselbe Dar out besucht und war Herr
P. Äatlhews, Kandidat sür Caats-Lludi-tor,
der Hauptredner. Herr Mattheivs
ist in tüchtiaer )!eder und weiß die
Zuhören zu' fesseln. In klaren Äor.
ten beleuchtete er die Wirthschaft der ge
qeiiwärtiffen Ädiuinistratim und brachte
Thatsachen vor. welche sich nicht so leicht
wegwaschen lassen,
lugebllchiltmms.ämmtrs 1 deu
Maschn dt ksetzeS,
Ter Wirth ttust Bann und A. R.
Anderlon, gewöhnlich der ftenluckn
l?olonel" genannt, befinden sich in Hast,
weil sie angeblich einen Farmer, fliatnenä
Frank Land, in der Wirthschaft Bonn's,
-.27. und L. Ctraße, um beraubt ha
den sollen. HülssSheriff Miles Mit
chell nahm die Perhaslunq vor. Land
hat'dieerhaflelen identisieirt.
Verndrdt KrebS und Emma Hel
seriell fiV Lebe veftnizi-
Am letztenDonnerstag verheirathete sich
Herr Bernhard jirebS, Cohn des be
kannten Teutschen Friedrich Jhel3 in
Albright mit Fräulein Emma Helferlein.
Herr Pastor Adam'S von der deutsch
lutherischen Kirche nahm die Trauung
vor. Frank und Friedrich Krebs jr.
Bruder des Bräutigam'S, führte diesen
zum Trau-Altar, während die Schwe
stern der Braut, Elise nnd Mathlide als
Brautjungfern fungirten. Die Hochzeit
wurde im engen Freundeskreise gefeiert.
Dem jungen Paare nachträglich unsere
herzlichen Glückwünsche,
Dit GchlÄt bei Manila.
Her: Theodor Nohn, ein früherer Ein
wohner Füd-Omaha's und Schwager
des Herrn Fritz Apel von hier, welcher
bei Ausbruch des KrieaeS mit Spanien '
bei den Thursto Rtfles eintrat, und mit
diesen nach Manila geschickt wurde, er
stattet uns jetzt einen Bericht.
Teddy, wie iRohn hier allgemein ge
nannt wurde, schreibt wie folgt :
Am Sonntag den 17 Juli fuhren wie
in dieManila Bai ein und marfenAnker.
Bis zum folgenden Mittwoch mußten wir
n Bord verbleiben, an welchem Tage
wir ausgeschifft wurden und in einer
Entfernung von etwa 3 eng.Meilen von
dem spanischen Heerlager unser Lager
aufschlugen. Die Insurgenten Armee be
fand sich zwischen unserem und dem spar
nischen Lager. Wir verblieben bis zu
Einnahme der Stadt im Lager, wurden
brt zunr öfteren herausgerufen, um die
Insurgenten im Kampfe gegen die Spa
nier zu unterstützen. Die Spanier kämpf
ten tapfer, wurden aber doch immer ge
zwungen, sich auf allen Linien zurückzu
ziehen. Wenn die Waffen ruhten, hatten wir
genügend Gelegenheit, uns umzusehen
und besuchten wir unter anderen auch
die Stadt Eavite, in deren Nähe Dewey
die spanischeZlotte in den Grund bohrte.
Die Spitzen der Masten und Schorn
steine ragen noch aus dem Wasser her
vor und kann man sich fast gar keinen
Begriff dason machen, wie esmöglich war,
das; Admiral Dewey so glücklich als Sie
ger aus dieser Seeschlacht hervorgegan
gen ist. Wenn man dieVerhältniffe be
trachtet, mit welchem Admiral Dewey
zu rechnen-hatte, so muß man zu der An
nähme gelangen, daß derselbe Großes
geleistet und mit Recht den größten See
Helden an die Seite gestellt werden muß.
Die Stadt Eavite besteht aus lauter
niedrigen Hausern, welche feucht und niit
Moos bewachsen sind. Dieselben sind
aus Steinen erbaut. Die Kirche ist das
einzige Gebäride, welches irgend welches
Jntereffe erregt. Nachdem die spani
schen Batterien zum Schweigen gebracht,
zogen die Insurgenten in die Stadt ein
und mordeten, plünderten alles was sich
ihnen in den Weg stellte. Die 5iirche
wurde zerstört, und eine schöne Kirchen
orgel, welche schon theilweise durch
eine der amerikanischen Kanonen-Kugeln
zerstört war, wurde völlig auseinander
gerissen. Die Insurgenten sind ein
mordlustiges Gesinde! und in ihren Ge
fängnissen kann man große Blutflecken
an den kalten und dumpfen Wänden se
hen. Easite ist jetzt das Hauptquartier
der Insurgenten und haben die alten Fe
stungswerke in Gefängnisse umgewandelt.
Gegenwärtig befinden sich in denselbe et
wa'300 spanische Gefangene. Dieselben
fristen ein traurigeSDasein. Das Alter
dieser Gefangenen rangirt von 14 bis zu
28 Jahren ; Ein paar Handvoll AeiS
ist alles, was diesen Unglücklichen tag
kich verabfolgt wird, während unsere Ge
fangenen dieselbeRation erhalten als wir
selbst. Um auf das Lagerleben zurück
zukommen, so war dasselbe sehr eintönig.
Auswerfen vn Verschanzungen u. f. w.
war unsere gewöhnliche Arbeit. Diese
monotone Ruhe wurde nur ab und zu
on den Spaniern unterbrochen, welche
auf unsereBorposten feuerten. Die In
surgenten, welche sich fürchteten, am
hellen Tage zu kämpfen, trugen hupt
sächlich dieTchuld an diesem Plänkeleien.
Am Tage thun die Insurgenten abso
lut gar nichts, aber am Abend kriechen
sie auS ihren Löchern hervor, feuern ei
r.iit 3chuie auf den Feind i, kriechen
junii i.nö sehn sich dem E'.rr.'lten
hauchen kn. Die er antet rei'ol.'en
dann dieselbe Taki,k. Die nfuiae'
ten. feiere, zogen sich aus unser zaztx zu
rück und so wurden wir denn geiwun',in
ii.'!e:ien zu treten. Bs zum 1. Au au st
Linien Hin und nieder nur kleine Geiech
te vor, aber dieser Tag brachte un Ha.
te Arbeit. Der Himmel war bewölkt
uns eeaen, s Morgens fiel ein seiner
aber kalter Rczcn. später verleg sich
das Gewölk, der Himmel war klar wie
Erystall und alles schien in tiefer Ruhe
zu sein. Geaen 10 Uhr eröffnete Ad
miral Dewey das Zeucr auf die j.iucr
der Stadt Manila, während von der
Landsei'.e her die Truppen heranmar
schirren und ein vernichtendes Feuer er
öffneten. Um 1 1 Uhr wurde eine weiße
Flagge in der Stadt aufgezogen, und um
1 Uhr Nachmittags bereits wehte das
glorreiche Sternenbanner vom Regier'
ungsg'?bäude der Stadt. Dieselbe war
in unserem Besitz. Wir hatten die stolze
Nation gedemüthigt. Hoffentlich wird
das Sternenbanner sür immer über den
Mauern der Stadt wehen und honen
wir, daß niemals wieder eine spanische
Flagge gehißt wird bis die stolzen
Spanier für das Leben unsrer todten
Kameraden, welche ihr Blut vergossen,
bezahlt haben.
Wiederum haben wir eine Nation
gelehrt, daß ein Bolk nicht proSpcriren
kann, so lange eS in Knechtschaft lebt und
hoffen wir, daß dieSöhne unseres glor
reichen Landes sich immer willig zeigen
mögen, die Waffen zur Unterdrückung
gegen Barbaren zu erheben.
Ich glaube, sie werden es thun.
Theodor Rohn.
Hat der 2. Distrikt jemals einen
besseren Vertreter im Eongrcsje gehabt,
als David Mereer? Diese Frage können
wir einfach mit Nein beantworten.
Thomas Hoctor hat einen schwie
rigen Weg zu gehen.
Wer war Schuld daran, daß Ehrist
mann bei der letztcnWahl so vieleGcgen
kandidatcn hatte?
Die Driskoll'Angelcgcnhcit ist noch
nicht vergcffen.
Steve Allcy stellvertretender Poli
zci Ehef. In Süd.Omaha ist alles mög
lieh. Weun Polizeichef Brennen sich
wählend seiner 7jährigen Dienstzeit auch
viele Feinde gemacht hat, so müssen
wir doch eingestehcn, daß er ein tüchtiger
Mann war. Aber seineFähigkeitcn nütz
ten größtcntheils nicht, da ihm fast im
mcr dieHände gebunden waren. Ein frei
waltender Polizeichcf, hätte er für die
Stadt Nützliches leisten können.
Ter republikanischen Partei wird
Eorruplion vorgeworfen, aber dieDemo
kraten brauchen ihre Hände nicht in Un
schuld zu waschen. Eine genaue Unter
suchung dürste vielleicht Haarstraubende
Thatsachen an's Licht befördern.
t'ced's Place ist berühmt für sein Bier,
Recht, altundfein sind die Liqueure hier,
lochte Weine und such BrandieS fein,
Drum kehlet ein und bringt den Freund
mit 'rein.
't'rinkbare Waaren und schöne Auöstat
tung I allen Fällen, übertrifft die Ermar
tung;
NirgenbS im Westen snd die Cigarren
echter,
genieße! dieselben zu Eurem Wohl und
Besten.
Ein feiner Früh, Lunch findet mau hier,
Iobenswerlh, mit berühmtem Krug
schen Lagerbier;
Hier siiidet man einen heißcnLunch hoch
elegant,
0, welche Gemüse, wie frisch und pi
kant,
Pinbet hier ein Rnheplä'tzchen, das alle
biglückt.
Fred's Place wird bringen dich balde
zurück!
"FBED'S PLACE"
14 sucdl, 11. Str.
Geprüfte Geburtshel
ferin. Die Unterzeichnete empfiehlt sich den
deutschen Damen von Stöbt u:id La.id
als deutsche Geburlshelferin. Auf Wunsch
erde ich Allen- vor der Entbindung
ein B:?sch bstatten.
Urau Friedrich Sckule,
101 B Stieße
P Für guten, frisch qrnten,
kvohlschm elenden K , f fe e unl
einen T h k t, geht rnch Ae, th '
G rocerz. ??9 O S'rrße.
tiz Begaben Sie sich zu Edward Cerf
ck Co., als Sie die letzten Kleider,
Schuhe, Etappen usw. kauften? Wenn so,
kann hallen Sie gewiß gutes Zeug und
Sie waren wahrscheinlich zufrieden
Gehet wieder hin! Waren Sie nicht zu
frieden, gehet jetzt hin und machet eure
Klage, das Cerf'sche Geschäft wird es
gerne recht machen. Gehet sofort hin!
ßDie besten Gänsefedern bei F r e d.
Sch m i dt d B r o.
Deutsche Tpectatttüten.
Ntt Teutsche Linsen, ,
Akchter SchmelzerkSse,
Jrrkch Cervclatmurfl,
Neue Holländische Häringe.
ffetne Marinierte fcekinge,
iklechtt Franäkj,ck,e Sardinen.
I n..k.kitti... ,rtii.stiitr..
HyVIVHlUVt . Ui'iiyiinLiU
Neu Stocksische,
Gtollwerks Banilla Chocolaie,
Hamburger Aale,
echter Rulstschen Caviar.
gu den billigsten Preisen zu
habe,, in B e i t h'S T r o c e r i e, 909
O Straße.
I3f Die Bcatrice Uieaaurr; Qo.
wird auf dem odzkbin!kn FilZZ-rald
schen Baup aze an der 7. und P. Str.
ein 3 stöckik skueisksici Gidu.e kliich
le.i las'en.
ZiT 3i9'i ir.iner st.'rben Soldaten
df j welien RkZimknls ni ölkroensieber
im ,',rrt Omahz. In ter verstzssenen
Woche statten S?erze 31. Havdc.i osn
stearnftj und Burt TaviZ von Sch??er.
ISf Frau rances leern hat am
Samstag den Wi:!h M?ran und seine
Bürgkn verklagt, weil Ersiertr ihrem
Manre. Jakob B. Kerns, gristize Ee
tränke verabreicht Halle.
Der hiesige Cizarrenhändler
grank Tu Teil hat seit Mai d. Js. nicht
weniger als 35,000 Cigarren (Uaele Ci
tat), welche er von der knrma)fNt & lo.
zu Omaha bezogen, verkaust.
Z iT Am Sonntag wurde an der 7;
und M Straße, ein Pferd mit gebroche
rtm Bein von der Polizei vorgefunden
Das Pferd würde getödlet. Der Eigen
thümer konnte aber nicht ermittelt werden.
IW Der Erpreßzug der Rock Island,
welcher von zwei Loeomoliven gezogen
wurde, ist in den Omaha Zlzrds mit ei
nein P:rsone.izuz? der B. t M, zusam
menge 'toßen. Die drei Loeomoliven
wurden zerstoet, aber kein Passzgier per
letzt.
lT Da alte Holzgebäde an der
10. ur0 0 Straße wird jetzt niederge
rissen und an sener Stelle ein massives
Backsteingebäude für die MeEormick
Haiv?fting Machine Eo errichtet werden
DasGebäude soll verschiedene Stockwerke
doch, und bis zum 1. Deeember fertig
sein.
,
sZred. Masi, ei Tourist, wet,
cher in einem grachlmagen reiste, mirde
von der Polizei aufgegriffen. Derselbe
führte ?2IiZ,2Z bei stch und wurde vom
Polizeirichter wahrscheinlich, weil er das
Gelb bei sich führte, denn ein anders
Berbrechen kann man ibm niedt lur Lalt
legen, um $5 und die KcsUn iestrast.
Richter Csrnish hat am ver
sloffenen Donnerstag entschieden, daß die
O Straße nicht gepflastert werden darf,
Humphrey hat sonach über das Asphalt
Syndikat gesiegt und zollen wir ihm den
gebührenden Beifall. Nach v?rchieden e
Humphreys in dieser Stadt und die S
ehe wurde sich günstiger gestalten.
Es lohnt sich, Hood's Sarsapz
rilla zu brauchen. Bei reinem Blut
braucht Ihr keine Angst zu haben vor
Grippe, Lungenentzündung, Tisthlheri
tis oder Fieber.
Hood's Pillen sind von den au?gesuch
testen Pflanzen sorgfältigst zubereitet!
!'5c.
Herr A. N. Frick, ein alter, allgemein
geachteter Bürger der Metropsle am Big
Muddy, hat sich mit den Herren Be'r
Mehren & He)t( assoeirt und betreibt
nuumehr unter ob'gsr Firma einen
schwunghaften Handel in Schnapps und
Weinen. Das geräumige Geschäftslokal
bzsindet sich an der Farnam Straße, No.
N,01. Die Firma ist die Nachfolgerin
der Herren L. Kirscht, sr. , Frick & Her
bcrtz. SW Die Polizei steht jetzt im Begriff
den Dieben das Handmerk zu legen.
Es wurden viele verdächtige Personen
verhaktet und eingesperrt, bis sie sich
legitimiren konnten. So wurde ein
Mann mit einem Stück Zeug unter dem
Arme angetroffen Polizeichef Hoagland
verhaftete denselben und Fred. Schmidt
von der Firma Freo. Schmidt &, BroS.
identisizirte dasselbe als fein Eigen. Auch
in der gitzzerald'schen Ellenwaarehand
lunq sind Maaten gestohlen worden, wel
ehe dann von den Dieben verkauft, aber
von der Polizei wieder entdeckt und den
rechtmäßigen Eigenthümern zugestellt
Wurden.
iW Ein Fremder, Namens Äeo.
Menson. rrat am Freitag i den .Hub"
Nletderladen und verlangte einige Anzü
ge betrachten zu können. Auf seinem Arm
trug er einen Rock und leg' denselben
auf einen Haufen Hosen. Nach länge'
ren Snchen, sagte er dem Ladendiener,
vaß er nichts finden könne, das ihm ge
fall und ging von dünnen. Beim Auf
nehmen seines Rockes nah, er auch vier
Paar Hosen, mit, welche er untcr dem
selben verbarg und kam bis zur O, zw.
der 10 und 11. Straße mit seinem Raub,
als er von Herrn Wilson eingeholt und
der Polizei überliefert wuroe. Richter
Comstock verurlheilte den Dieb zu 30
Tagen Gefängnß.
Die Chlist. Hanseu'sche Bade
Anstalt, an der Ecke der 11. und P
Straße, ist in der letzten Zeit hochelegant
ausgestattet worden und dürfen die Be
sucher doit einer aufmerksamen Bedien
ung gewärtig sein, wie sie solche besser
in keinem nocrcn Lokale dieser Branche
finden können. Christ, ist ein äußerst
strebsamer Mann, der keine Mühe und
Arbeit scheut, um den Wünschen des ihn
befuchendenPublikums gerecht zu werden.
Die Deutschen Linroln's und des Staa
teS können wir die Hansensche Anstalt
bestens empfehlen, da wir überzeugt sind,
daß dieselbe bzql. des Comfort ad der
Behandlung Gesunder und Kranker nach
keiner Richtung zu wünschen übrig läßt
und alle hochbefriedigt die hübschen Räu
ine verlassen werden ,
Wir verweisen hiermit auf die
Annonee des Herrn John Friedt zu Süd
Omaha, da dort die Deutschen der Ber.
Staaten einer sehr coulsnten Behand
lung gewiß sein können. Das Friedt'sche
Hotel ist äußerst günstig belegen und wird
Herr Friedt, der wackere Schlesmig'Hol
steiner. stets bestrebt sein, den ihn mit ih
rem Besuche Beehrenden den Aufenthalt
im Hotel so angenehm zu machen, daß
die Gäste sich so wohl und heimisch
fühlen, als ob sie das traute Heim über
baupt nicht verlasse hätten. ZDa zmeifel
log viele Leser de Anzeiger" der ver
kehrreichen Stadt SüdOmaha im Laufe
der Zeit einen Besuch abstatten und die
ackerbautreibende Bevölkerung ganz be
sonders den großen Viehhöfen in Ge
sächslsangelegenheiten nahe steht, so wür.
den die Lsndivirlhe wieStädter in ihrem
eigenen Interesse handeln, wenn sie Herrn
Friedt besuchten. da dort gegen recht mäßi
ge Preise Kost und LoziS von hichfeiner
Qualität zu erlangen sind.
Jcdcrlttann ivill Geschnftc machen.
Wir wollen Ihre Knndschaft und um dieselbe zn er-
halten haben wir grosze 'Anstrengungeu gemacht um wiin-
schcnöwcrthe Waaren zu erlangen und geben dieselben zl
sehr uicdrigcn Preisen ab.
'JZecilrice.
Vt
vi:
Schuhe.
Wir können
Ihr Verlangen in Schuhen füllen, wie
eS sein soll. Wir können Sie mit irgend
ei er Größe, Farbe, Muster in Schuhen
versorgen. Wir hatten nur die beste
Waare und sind mit einem geringen Pro,
fit zufrieden. Speziee Bargains für
diese Loche.
Grcße Auswahl für Kinder mit weiche
Sohlen, 1 -i, daS Paar Ht
Kid Knöpfschuhe für K,nder 57,
regulär Söe, diese Woche 9c
Knöpfschuhe für Mädchen, Reste, re
gulär 1 25 und 11.73 da8 Paar 93c
Kid Schnürschuhe sür Knaben, tan
und schwarz, 913, regulär tl.f 0
jetzt das Paar 51.20
kchnürschuhe sür Knaben, felsenfest,
regulär Kl 50 u. 1.75, desPaar 81.35
Kid Knöpfschuhe für Damen, modern
ne Muster. S IJ2 7. regulär
$150, diese Woche, da? Paar' 52.15
Vici Kid. Schnür- und Knöpf Schuhe
für Damen 37, regulär 3, diese
Woche K2-L0
Biei Kid Zeuz uüd Schnür Schuhe
sür Damen, L 7, regulär 3,
diese Woche $2.(30
Männerschuhe aller Sorten, die neue-
sten Mustern und das beste Machwerk zu
jl.90, ii, 52.50, 53, 53.50 und 54 50
das Par
Aus unseren Ladentischen haben wir
Männerschuhe. Reite, de BetrachlenS
werth, zu 51. 0, 51.S5, 2.3Z und 3.65
da Paar
25 Prozent Rabatt auf alle Neglige?
Hemden.
Kleiderwaaren.
Eine große Auswahl zu speziell nie
drigen Preisen:
15 Stücke Simpson 34 karr'rte Sa
teens, regulär 10k diese Woche per
Zlard 7jc
20 Stücke Windsor SateenS, regulär
10c. diese Woche per Zlard 9c
20 Stücke A. H. & F. Kleiderivaa
ren und Novelly Snitings, regulär
14 und 15c. diese Woche per Z)d l lc
13 Stücke schöne farbige Brocaded
jileiderwaaren, regi'lär 2Zc, diese
Woche per Slard 21c
10 Stücke Novelly Kleiderwaaren,
regulär 30c. diese Woche per Jd 24c
11 Stücke Novelly Kkeiderwaaren, re
gulär 4ve, diese Woche per Ad 33c
15 Stücke NoiellN Kleidermaaren,
(schön), regulär 50c, diese Woche 42c
C0c Nooelty. diese Woche, per Jz . .49c
85c Nooelty Kleiderwioren, zu 73c
Spital-Vorhänge
Wir mit kleinin Profiten zufrieden, eS
vringl uns viele e.käu:
50c Spitzen Vorhänge. 32 Zoll 2j
1)tn, viele Woche, das Paar 43c
-5c Spitzen.Porhänge, 38 Zoll bei 3
AZ. diese Woche, das Paar . . . .63
51 Svtzen.V,rkängen. 40 Zoll bei
3 ?;6I, die Woche, das Paar 87c
51.25 Spitzen Vorhänge. 47 Zoll bei
3 lj2MS. diese Woche.da, Paar ,.1
xi.su Lv,tzkN'Äorhange, 47 Zoll bei
3 12 Ass. diese Woche 1.2'.)
Bessere Sorten 51.47, 1 70. 3 15 und
2.59. regulär 51.75, sz, 52 50 und
Unterzeug.
eSI
Tam O'Thanters.
19c, 34 und 43c, reöuläer Preis S5c,
40c und 50c.
s'J
zpteua.
Feine Jersey Ribbed Leibchen und
i Beinkleider, regulär- 20c, diese
Woche, das Stück 17c
50 Dutzend Jersey Ribbed Leibchen
und Leinkleider, ezlra schwer, re
gulär 30c, diese Woche, das
Sluck 25c
24 Dutzend kgnptlsche ribbed i!eib
chen und Beinkleider für Dame,
regulär diese Woche 43c
Vsü
ii4b.i
tiK
Fred. Schmidt u. Bruder.
021 O Strasse
Gegenüber der Postofflee,
Llneoln, Nebraska
Selvstmord.
Wm. Rhodes, ein Mann im Alter von
ti0 Jahren, welcher mit seiner Gallin
in No. 814 University Ave. wohnt, hat
sich am Montag Nachmittag in dem
Stalle hinter seiner Wohnung an einem
Riemen erhängt. Herr Rhodes war
seit einigen Monaten kränklich und drück
te oft den Wunsch aus, daß er sterben
möchte. Ccc wurde von einem Nachbarn
bemerkt.als er sich mit demRiemen in den
Stall begab, aber seine Frau, welche
sonst sorgfältig aufpaßte halte ihn nicht
vermißt, bis es zu spät war. Als sie
nach ihm suchte, fand fie ihn im Stalle
als Leiche vor. Der Verstorbene hinter
läßl sechs erwachsene Kinder.
W Herr Wm. (Rentiert, welcher an
der südlichen 8. Straße zu Omaha wohnt,
versandet sein Fabrikat, nämlich Würste,
nach Deadwood, Süd'Dakota, California
Iowa, und über den ganzen Ttaat Ne
briska.
kZf" Die Perlängerung der Straßen
bahn nach Havelock ist in Angriff genom
wen worden und schreitet die Arbeit rü
stii voran, so da binnen Kurzem die
Straßenbahnmaggons bis in die Fa
drikstadt laufen werden.
tW Am Dienstag Abend brannten
der Lcihstall und zwei Häuser an 9 Stra
ße, zwischen der M, und L. Straßen,
nieder. Der Verlust beläust sich auf un
gefähr 5300.
Die Großloge der D. of H..
der Damen-Organsalion der A. O. U. W.
trat am Dienstag in daS Repräsentauten
halle des Capilois in Sitzung.
ZW S,gP. Quick, welcher sein Pferd
noch rechtzeitig aus dem brennenden Leih
stall an der südlichen 9. Straße gerettet
hatte, band dasselbe nnmett des Brandes
an einen Psahl und betrachtete das Feu
er. Als er dasselbe wieder holen wollte,
war es verschwunden. Em Dieb hieß
es milgehen.
I" Herr Henry Descher hat feine
Wirthschaft. 127 südliche 10 Straße, an
George Bauer, Bruder des Herrn John
Bauer, veräußert. Der Wechsel fand
am Dienstag Abend statt.
John Borgmann von der Mid
dle Creek wurde auf dem Liaduct aus
dem Wagen geschleudert, trug aber keine
Verletzungen daoon. Die Pferde brann
ten durch und demolirten den Wagen an
den eisernen Pseilern.
ZA" Die Trete Mills, welches Eta.
blissement zu den leistungsfähigsten der
Branche im ganzen Westen gehört, hat
den größten Elevator e, richten lassen, den
Nebraska hei te aufzuweissir hak. Der
neue Cornjheller, der soeben vollendet,
kann 7000 Bnshels Korn in 10 Slun
den bewältigen und sogar 15 und 2000
Busaels per Tag, Die Landwirthe Ne
biaska's stehen in äußerst regem Ver
kehr mit der Mühle und dem Elevator.
Da diese Firma die Landwirthe coulant
behandelt, so bringen die Farmer von
Saline und den angrenzenden Counlies
ihr Getreide nach den Crete Mills und
dem neuen Elevator. Es dürfte llch für
diejenigen, welche das hübsche Städtchen
am Blue besuchen, empfehlen, der Creke
Mühle, deren romantische Lage auf den
Besucher einen angenehmen Eindruck
macht, zu besichtigen.
iW Politik macht sonderbare Bett
genossen", sagt man und das meint, daß
die Politik oft Menschen zusammenführt,
die sich sonst geflissentlich und einander
verabscheuerd aus dem Wege gehen. Eine
weitere Thalsache ist es, daß die leidige
Politik oft die besten Freunde einander
entfrimdet und auseinander bringt und
Einer den Andern entweder als Dumm
köpf, oder Betrüger bezeichnet. , In der
Politik ist es wie in der Religion, da
können zwei Freunde einer durchaus der
schiedenen Richtung huldigen und so lan
ge sie eben fest daran glauben, muß man
ihnen das Recht der Selbstbestimmung
einräumen sich deßwegen nicht gegenseitig
anfeinden. Jeder soll den
Muth haben, für seine Ueberreua.
ung einzustehen und hassen und bekam
pfen sollen wir nur diejenigen politischen
und sonstigen Pfaffen, welche gegen ihre
Ueberzeugung, Religion und Politik nur
als Volks Ausbeutungsmaschinen be
trachten und dieselben nur in diesem Sin
ne, Glauben undlleberzeugung heuchelnd,
ausnützen.
gM" Caspar KluSmann, welcher we
gen Trunkenheit die Bekanntschaft der
Polizei in der letzten Ze,t. es t
gemacht hat, ist am Dienstag verhaftet
worden.
Die Conferenz von Mitgliedern
der Methodisten-Kirche erklärte am 24.
dss. den Pastor C. M. Ellinwood, srü
her Kanzler der Nebraska Wesleyan Uni
versttätsgonds in ungesetzlicherWeise vei
wendet zu haben. Auch wurde er seines
geistlichen Amtes verlustig erklärt,
iörim'nell wird nicht gegen ihn oorgegan
gen werden, jedoch heißt es, daß eine
Anzahl Cioilklagen gegen den Ex Kanzler
anhängig gemacht werden sollen.
33T Stadtralh Barnes on der 4.
Ward hat am Montag Abeno in der
Sitzung des Rathes seine Resignation
eingericht und hat Mayor Graham Reg.
Stein an seiner Stelle ernannt. Die Er
Nennung wurde vomIladtralh aber nicyt
gutgeheißen und zwar mil einer Stim
menzahl von.8 gegen 4. Re. Stein
hat kürzlich sein Predigtamt in der hiesi
gen Methodistenkirche niedergelegt und
macht jetzt in der Politik. Es beucht
uns, als ob der vereheliche Reverend be.
dem Wechsel vom Regen in die Traus'
gekommen wäre Financially speaking'
ZA" Warben Leidigh vom Staats
Zuchthaus, kehrte am Sonntag von Min
nesoka zurück, wo er einen srüherenZucht
Häusler aus den Armen seiner neuoer
mählten Frau riß. A. A. Palmer. we!
chei vor einem Jahre noch 5 Monate im
hiesigen Zuchthause zuzubringen hatte,
vom Warben Leidigh aus sein Wort, daß
er die Stadt nicht verlassen werde, die
Erlaubniß erhielt, im Lincoln Hotel als
Koch zu arbeiten. Der Sträflng suchte
aber nach kurzer Zeit daS Weite, wurde
aber in Montevideo, Minn.. wo er als
Koch arbeitete und lch kürzlich verheira
thet hatte, entdeckt nnd zurückgebracht.
I3F Herr Henry Armann, von
Sprague, welcher der National Reunion
der G. A. N. in Eincinnati beiwohnte,
traf am Samstag auf seiner Rückreise
hier ein. Herr Armann erzählte uns,
daß daS ehemalige Porkopolis auf's
Prächtigste decorirt gewesen sei uno un
gefähr 300,000 Fremde in der Stadt
beherbergt wurden. Auch den Farmen
stattete Herr Armann einen Besucd ab
schätzt sich glücklich, daß er auf den frucht
baren Ebenem NebraSka's anstatt den
mit Baumstumpen bestreuten Hügeln
Ohio's, sein Feld bebauen kann. Er
sagt, daß die Farmer von Nebraska
Fürsten gegen diejenigen der steinigen
und bewaldeten Gegenden von Oho
seien.
Oeeeola. Als Julius Lance in der
verflossenen Woche mit einer Ladung
Heu nach der Stadt fuhr, stürzte der
Wagen eine Meile v der Stadt um.
HerrLance erhielt einen gesährlichenSein
durch, indem dieKnochen durch dasZleisch
edrückt wurden.
Der letzte Lieutenant.
(Eine Mahnung gegen den Weltfrieden.)
Was wälzen sich die Schämen
In dunklem Trauerkleid?
Das Friedenswort des Zaren,
Es ward zur Wirklichkeit!
Es Pilger deutsche Frauen
Von jeder Art und Stand
Zum Königsplatz zu schauen
Den, letzten Lieutenant!
Wie schön war's, als die Menge
Vor'm Regiment marfchirt,
Und der Trompeten Klänge
Die Mädchen alarmirt.
Es glänzt der Helm nicht minder
Wie Sonnenlicht im Land
Doch jetzt greift zum Zylinder
Der letzte Lieutenant!
Das ist. wie ich Euch?melde,
Des FriedenswerkeL Ziel:
Im Tempelhofer Felde
D radelt das Zivil.
Nicht mehr im bunten Rocke,
Im Frack als Prunkgewand
So rasselt mit dem Stocke
Der letzte Lie utena n t!
's geht alles in die Brüche,
Die Köchin jammert auch,
Es wird in jeder Küche
Verschwinden der Gebrauch,
Der Wehrstand schwand vom Sockel
Und zornig muthentbrannt
Läßt falle sein Monocle
D e r letzte Lieutenant!
Des schönsten Mädchens Thräne
Im schönsten Auge quillt
Sie knirscht die weißen Zähne,
Dann ruft sie endlich wild.
Das dank' ich Dir, Du Russe,
Der Liebe nie gekannt
Jetzt auf -zum letzten Kusse
Bom letzten Lieutenant!
IT Am verfjosstnen Samstag kam
das 9. BundeSEavallerie'Regiment auf
feiner Reife nach Ft. Duchesne, Ulah,
hier durch. Das Regiment besteht aus
Negern und halte dasselbe die Ehre, die
Rosevelt'jchen Rough Riders." welche
beim Anblick eines Spaniers ohne Vor
bedacht drauf lvsgingen und in eineFalle
gerathen waren, durch ein rechtzeitiges
Eingreifen vor einer vollständigen Auf'
reibung zu retten. Mit vereinten Kräf
ten wurden dann die Spanier in die
Flucht geschlagen.
Lealiice, den 27. Sep!eüder IS'.'H.
(JJeeyrtr Net jfiijn!
Heute war C'tntcfeft im PcIi;eigeiicht.
Tat ist etwas dimlel, ad er a soll J!p
neu bald klar weiden. Por ungesahr
einem Jahr wurde seitens des Sladl
raihö eine Cidman; passiil, welche 1k'
sliminungen für die Nadlcr cnlhiclt. In
derselben waren namentlich Fußgängern
aus den Seilcnwegen gewisse Rechte ge
wahrt: außerdem waren die Radler an
gehalten, on ihremFahrzeug wahrend de
lagcS eine Glocke, und ach Dunkelwer
den eine (Blocke und Laterne anzubrin
gen. Das war alles ganz schön, aber:
Der Siadtrath denkt, 'und der Radler
lenkt. Die zustandigen Behörden gaben
sich verzweifelt wenig Muhe, um besagte
Ordinant auszuführen, und wären auch
wohl noch jetzt nicht dam aekommen.
wenn nicht die Radler allzu frech gcwor
den wären und dadurch die Geduld des
olkeS rrlchövtt hätlen. An lekter eit
kamen Anrempelungen fast täglich vor
uns lc Belchiverden be, den BeHorden
mehrten sich in demselben Perhälliiiß.
wurde dann an den beiden letzten
Tagen vcraanaener Woche bekannt ae
macht, daß in dieser Woche genannte
rdinanz slrikt durchgeführt werden solle.
Die meisten kehrten sich wenig daran,
glaubten, es sei nur ein Jur, abcralS
hrcr ac lern '2a vor den Poiueiriebter
geladen wurden und jeder 82. (iO zur vf
icnttiqen Wvyisahrt, und die der Fuß.
ganger insbcfonders. beisteuern niufiteii.
da ind sie doch anderen Sinnes gcwor-
ocn. lim brillantes Geschäft machen
heute die Händler in Bicycle-GIocken
und Laternen.
Es kömmt hierher die Kunde, dak in
Lincoln für unseren (5orn-i!aruival ver
schiedene Floats" hergestellt werde.
.as neu: mich etir, aber ich kann IvKren
vielen Lesern versichern, daß alle Zlnstren
gungen gemacht werden, um diese Fest
lichkeit zu einem der attraklivisten des
cyone verv lcs ,u tacken. Zur die
besten Wägen mit Schulkindern außer-
halb der Ltadt ,ind drei Preise zu 2.',
resp. 15 und 810 ausgesetzt worden.
L'etzlcs Jahr bethciliglen sich an dem Um-
g ungc'alir 23 die er Scku wäaen. alle
mit K'iidcrn vollgepfropft, der eine noch
origineucr ausaeitatiet a S der andere
und machten damit Furore! dieses 3ahr
werden wenigstens 50 erwartet.
,sa, jeder, der einen Buna bat. zer
bricht sich figürlich schon den Kopf, auf
welche Weise er ilm am besten für dies?
Gelegenheit aufputzen und ausschmücken
soll Darauf dürfen Sie sich aber ver-
lassen, daß einer der schönst-dccorirtcsten
Buggies im Zuge von D. G. Ruby sein
wro uno wer es verfthlcn wird bei sei
nein Hiersein diesem aemi,tklick?n
gediegenen Geschäftsmanne einen Besuch
aozu lallen, dem wird es eben wie ie-
nein Pilger,, der in Rom ivar, und den
Papst nicht gesehen.
Ein Umaan durch die Stadt teint
dem Beobachter, daß in diesem Jahre
ungewöhnlich viel für die erbcsieru-
gen unserer Straßen geschieht, nament
iiai wird mit den alten hölzernen, und
thcilmeise verrotteten Seitenwcaen aus-
geräumt und an deren Stelle solche aus
'.cgelsteinen hergestellt.
In der Politik wird ielit Ziemlich viel
im Stillen gearbeitet; die betreffenden
Partei-Comiteen sind an der Arbeit, um
mißliebige Eandidaten zu streichen, und
andere andere an ihre Stelle ,u keken
So ist der repnblikantsche Candidat für
toat - Repräsentant für die CountieS
Gage und Saline zurückaeioaen worden
tu Gunsten eines Candidale von Sa-
line eounty.
Das Wetter l,t vrachtvoll..erbstsrilrlt
gedeihen und reifen so vracktvoll. dau
Emil Lang seine helle Freude an den
vielen schonen und groszcn omatoeS hat,
die seiner Fabrik Zugeführt werde, fi
der Hoffnung, daß wir dieses Jahr einen
icyonen Herbst nn Allgemeinen habe
werden, schließt
Ihr ergebener Correspondent,
Ernst Kilhl.
BuSlen's rntca Salve.
Die be,ts Talk, in htr ;tn!t
den, Geschwüre, Quttschungen. raubt
Hände, iedergeschwüre. Hül,nera'ti,e
uno alle urien von HantauZschlaa: ter
ner ist lielelbe ein ficfcsr? fieiimiitM '
gen Hämorrdoiden, m?nn nicht, so mro
a aufaemendele Geld zuruckeritatiel.
'mird vollkommene ZusrieZenheit ga
,antiri ode: daS Geld zurückzegeben m?r
den. Breis 25 tten,, npr Ä tit.i u
erkaufen bei I. . taütg.
Verdienst
Redet
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den inneren Werth vnn
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vielen Illutkrankheiten zu kuriren, sind Sio
sicher Besserung zu verspüren. Die Fähigkeit
zu kuriren ist vorhanden. Sie experimentiren
nicht Es wird Ihr Mut rein, reich und nahrhaft
wachen, und dadurch di Krankheit Kein,,,
austreiben. die Nerven stärken und das ganza
System kräftigen.
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