Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, October 06, 1898, Image 4
fTKRRASFlA STAAT! - AHZKIORH. Utoo NkdraM Staats Auzcigcr, 19 Seiten jedk Woche. vsscr & saal, Herausgeber. 129 südliche 10. Etraß,. teteret t the Port Oftloe tt Lincoln, Ntb., u iecood clwf matter. kkk,.rt:aeka SlsstK.n,nger- rrlchctut UJamti(i) (loxn) und torttt fäXO litt ;o!gsl!i3. Nach Dkijchanv tojtrt bis t4 tmt t-OOer.D wird dajür ttitcf H'fiutiB expkdill. Su8 Ätoimem-nt mutz im BorauSdezaHtt (6m jfofaifiölij 10 Grat pcx 1 DsnnerstiK, den . Ofiotbet 189. im f t?" Der .RebraSka Staats SnztU Hrt ,st de gtoizle reute Zeitung Staate und lief ext jede Woche tVT 12 Leiten diegenkn Lchsioff. Un,er. Sonntag darf den besten deutlchen sonntags' blättern des Landes ebenbürtig an die Seite gestellt werden. .! rundliche Untersuchung der ArmciwcrtraltkNg wild jctzt Vorgenom wen. M ist dknn der arrfte Reiniaee dcr Politik der Han.illo Club ge dlikbeii ' ..Die an;e Wclt ist ine B5Hne". sagt Shakcipeare, und er häite hinzufu. ge können, und Jeder will dotauf eine xrvnunente Rolle Ixiclen." Wenn ein Kandidat vor der Wahl den Hut htbt, nenn er einen Straßen orbeuer begtüßt, dann kann man sich ei ncn Begriff von dem machen, was er nach dcr Wahl denk!. Beider Abstimmung über die Pro ljibitionsfrage in Canada am verflossenen Tonnet st ag. haben sich die Mehi zahl der Provinzen sur Prolibion klart. (fol. Brvan hat sich so weit erholt. dnk er eine Rcife nach Hot topnngs, Art., antreten konnte, wo er einige Tge vkrweUen mi,d, um dann wieder zu sei: nem Regiment in Florida zurückzukehren. Aus Gera ist der sonaliflische Agi talor iXahl mit der Parteikasse und tU nem lunaen Frauenzimmer durchgebrannt eine ffrau und seine kleinen Kder hat er in bitterer Noth zurückgelassen. Der Sheriff von Macoupin Cc. Jll , hat .,Hsrse sense". Es einarte den dorlicen KoK!ennruoer.be ibern. vak er importirte Neger, welche die Stellen der SBeisjen einnehmen sollen, im Falle eines AuiruhS nicht! beschützen werde. Lieber würde er sein Amt niederlegen. Je ttt. wo man, den Anarchisten dk Krieg erklärt, sollte man auch darauf be dacht fein, die Ärüseiribe und Stollerg Wernigerodei auszurollen, deren blutige Säbel-Ä Halten mehr als etwa Anderes dazu beitragen, Anarchlflcn hervorzubrin gen. Wcstl. Post. Auf Kaiser Wilhelms Rede, in wel cher er sagt, daß jeder Arbeiter, welcher zu einem Streik ausreizt, in das Zachl hau? gesandt werden sollte, laßt die ..Berliner Rundschau'inen geharnischten ' Artikel los. in welchem sie die Rede des Monarchen scharf kciliflrt. Nur noch vier Wochen bis zur Wahl und, noch haben die hiesigen Blätter keine Candidaten für die ountn Aemter unletflutzt. In der kunstigen Woche wer den wir ein Ticket. ,usaminena?stellt aus den republikanischen und Fusions Candi- baten, wie wir dieselben sü, die zu besetzenden Aemter gecigne halten, aufstellen und für dessen Erwach ' zung mit aller Kraft eintreten. Nosseveli's Ansprache an seine Kiiegeskameraden hat den rechten Klang: Lafzt Euch nicht durch Lob den Kopf viidrehen. Kämpft den Kampf m'j Dasein ebenso wacker wie Ihr es in (In ba gethan." So ist's recht. Zlur Der verdient sich Freiheit, dcr iäzl'ch flc er obern muß. IHn Opser der westlichen Ltüvte Buhms. Vor Kurzem enthielten die Zeitungen die Meldung von dem Zusammenbiuch kines'großen Finaniinfitlute, das Haupt sächlsch im We'ten Gifiäft machte und, wu ti in den selten Ukberschreift'N iV'tV, infolge seiner Beltihungen westlichen Giundbesitze dem Bankerolt versiel. L,e. je Mitihiilung, verbunden mit der un lengbaren Thaisache, daß die New Eng land Losn und Trust Companu, von der dier die Rede ist. wirklich hauxtjäch'.ich im mittleren Wellen iGild ausluh, mag Manchen stutzig mache. Man wähnle. daß die so ikhnlichik herdeiqewünschle Prosperität wirklich kingeklhit sei und wuß nun hören, daß ein setzr bedeuiendeS glxanzinnituk, welches die schimin, Iah' re der Silbcrxan-.k übeidauerte, jetzt nach in paar der Landwirlh!chast günstigen Jahren zusammenbrach insolge rer Enl wcrlhuiig des von ihr bcliehenen w,stli chen garmbesttzeS. ai scheint, wie gc. sagt, widttspruchsvoll, bei, der Widerc spruch ist eben nur scheinbar. , New England Loan ond Trust Company, die im Jahre 1882 unter den iSesktzkn des ClaaleS Iowa gegründet wurde, hat ihrem Ausweis zufolge garm löndenien .und anderen Gtundbesttz' zum Werthe von I,IS1 in Handen und besaß (am 30. Junid. I ) )i)po thekcn aus Grundbefitz zum Nennmeilhe vsu SZ.7SS,tL0. Diek Hypolhekcn dien, teu als Sicherheit für die Schuldscheine, welche die Gefellschaft in den Geldmärk ten im Osten unseres Landes und in England zum Betkauf btachtc. Die voraussichtliche Unfähigkeit der Gesell schaft, die am 1. Januar fällig werden den Zinsen auf solche der Real Estaie Trust Company von Philadelphia ver kausten Schuldscheine (Ziennmcrlh 768,000 zu bezahlen, führte zu der Ein leitung des Konkursverfahrens. Die Zinszahlung wilide der lÄesellschast un möglich, weil sie selbst keine Zinsen skr ihre Hnpotheken erhielt und ebenso wenig das ausgeliehene Kopital selbst zurückbe: kommen oder die Hypoiheken verkaufen konnte. In den teleqraphiscken Mit' theilungen über den Zufammenbruch heißt li nun einfach, die schlechten Geldanla gen, wilche ten Ruin der Gesellschaft her beifüdrten, seien auf Farmbesitz gemacht worden, aber das ist wohl nicht wörtlich zu nehmen. Das Gelo, welches auf wirkliche Farmen ausgeliehkn wurde, düifle zumeist sicher sein, und wenn auch hier und da eine Entwerlhuna. des eigent lichen Farmbesttzes eiiral, so Halle daran jene grofze Gesellschaft sicher nicht ,u Grunde gehen mutien. Was der Gesell schaft den Ruin brachte, das waren je dcnfalls die städtilchen ,Buh,nö" der Zahre 1887 bis 1091, d,e in der ganzen Umgebung solcher pilzarlig aufgefchos seuen Slädle künstliche Werthe auch für den Farmbesitz schufen: Vie Rew Enalano üoan Co. soll eine vorsichtige Leitung gehabt haben, die nur wenig Kapital an solche Buhm".Städte selbst und aus Grundbesitz in solchen Buhm",Städten auslieh. Sie belieh aber die benachbarten Farmen und zwar nach Maßgabe des erhöhten Werthes, den sie durch die Nachbarschaft der City" gswonnen hatten. Mit der Stadt selbst verschwanden natürlich auch diese künst- Itchen Werlhe und es wurde auch dem ehrlichen Manne unmöglich die Zinsen auf das in den Bubm jahien onszenommene Kapital zu zah lcn. Tie New England Co. muß vor stchtig geleitet worvcn sein, sonst halte sie sich nicht so lange über Waer halten kön nen, aber es ist leicht begreiflich, daß sie sich dem allgemeinen Taumel der Schluß jähre des letzten Jahtzehnls nicht ganz entziehen konnte, und so ist ste zur Zeit, da wieder ein gesunder Wohlstand einge- kehrt ist, dem wahnsinnigen Städtebuhm vor zehn Jahren zum Opser gefallen, DieFarmen werden bearbeitet und tragen reiche Segei. Es ist unrecht zu lagen, die Entwerth' ung westlichen FarmbesitzeS habe zum Bankerott der New England Loan Co. gesutzrt. .Meftlicher Farmbesitz" war vielleicht niemals besseres Eigenthum, als gerade letzt. Tie Landwirlhschaft hat hierzulande einen goldenen Boden, und wer diesen Boden beleiht, der geht nicht zu Grunde. Tas Flittergold des gro ßen Städtebuhms hat die New New Eng- lang Co. und alle ihre voraufaeganae- ncn rllkginnkn ju Fell gkbiacht. Von .Es lebe Vrisson! ,Es lebe dieNeo sionl' hak gestern der Pariser Pöbel ge schrieen. Das ist derselbe Pob-.l, der von einigen Monaten:. .Nieder mit Zola!" Nieder mit den Juden I' gebrüllt hat, Zola aber wird für diesen Pöbel jetzt nicht mehr Achtung besitzen, als damals und über die wehre Gesinnung dieses lic, bensmürdigen Pöbels täuschen sich die Juden auch nicht. Bringt Ueberzeugung. Seid ihr mit Jnverbaulichkcit geplagt, mit Rheu malismus. Nierenleiden, träger Leder oder von irgend einer Krankheit heimge' sucht, welche einem unreinen Zustande ter Säfte enllpringen mag, gcbraacht Foini's Alvenk'äuler Blulbeler. Schon die erste Flafche wird euch überzeugen, daß es gerade die Medizi ist, die ihr nöihig habt. Ist nicht in Apotheken zu haqen, sondern wird nur von speciellen Lokal'Agenten verkauft. Wenn nicht in der Umqenend zu sinden, ende man sich an Dr. Peter gahrneq, Chicago Jll. Trotzvcm es noch vier Wochen bis zu der am . Noo rnbcr in Nebraskz ab zuhaltenden Staalsmahl und den Coun towahlen sind, herrscht überall eine in den politischen Annalen des Staates ganz beispiellose Lauheit. Die Parteikonven te zur Annahme von Platformen und Aujstellung von Parteikandidaten fanden schon längst statt und wurde da malS von den Pvlilikein die sofortige Eröffnung dcr 'Kampazn angekündigt und von dielen ach Schritte geihan, um den Wahlkamps in herkömmlicher Weise zu beginnen und mit besonderer Energie sülnen, aber die von den resp. Partei führern gemachten Versuche, die ftanipa; gne zu einer lebhaften zu machen, sind so weit gcmissetm'ifzen gescheitert. Soweit bi jctzt von einem Wahlkampfe die Rede sein kann, wird dieser nurvon Beiufspo lilikcin in lavier Weise gesiih,t und t immt webtr die Presse mit Ausnahme der im Dienste der Parteien stehenden Organe noch das Publikum im Allge, meinen bkkondere Äiitbeil daran. lDa gilt nicht nur von einer, fondein von al-? cr Antwort des vollziehenden Hauptes Ien Parteien. dcr Regierung auf die Herausforderung Am Vorabend einer ernsten K,ists. Der Staatsstreich in China und die Wendung der Dinge in Frankreich hat eine weitere Woche voller Angstund Be sorgniß zu der Chronik dieses unruhi- gcn Jahres hinzugefügt. Tie öeachrich- ten von Peiing kommen so langsam, daß cö unmöglich ist, die Sachlage in China mit Verständniß zu übersehen. Es ist bezeichnend, daß die britische Regierung das Schlimmste befürchtet und bercitwil ligst einräumt, daß die durch die Cnt lassung Li- Hung- Taschang's erlangten Vortheile durch den sensationellen Um schmung mehr als aufgtwogen werden. Die allgemeine Ansicht zur Zeit geht da hin, oaß die Auftheilung des chinesischen Reichs nahe bevorsteht. Die Nachrich tcn von dcr Verbreitung der Auslchnun- gcn gegen die bestehende Dynastie ver stärken den Glauben, dai,z Gewaltthaten nachfolgen weiden. Man ia;.n unter- den Verhältnissen nicht vorher wissen, wer sich in die Ucbcrrcfte theilen wird. In Frankreich dagegen ist die Sach lage zwar immer noch voll Ungewißheit, jedoch klaren sich die Verhältniße stündlich, mcnn schon in gefahrdrohender Weise. Die Frapk ist jctzt, ob die Mili-tär-odcr Civil-Bchvrden die Oberhand behalten werden. Eine wie drohende Wendung die Dinge in Frankreich ge nommen haben, läßt sich schon aus dem Unhcile bcsonncncr englischer Bcobach tcr schließen, welche czwesclii, ob die republikanische Regierung in Frankreich diesem Sturme widerstehen kann. Die Spitzen dcr Armee mit General Zurlin den und Gcncral Chanoine habcn dcr Aulorilät des Premier - Ministers und dcr Majorität des iZabinctlS den Fehde- Handschuh o,icn hingcworfcn, als sie die ethaflung dcS Obcrslcn Piecinart an- , ordneten. l Das Land ncbt ickt mit Sannuna nlgegkn. Brision besitzt zwar mehr Mannhaiiileit als der mittelmäßige Turchichnllispolitikcr Frankreichs, je doch sieht zu defurchlcn, daß rr nicht die Kraft besitze in dieser großen Krise den Diktaten einer mililarischcnOligarchie mit Festigkeit entgegenzulreien, welche da durch eine Anerkennung erhallen würde. Es herrscht kein Zweifel darüber, daß ein energischer, ehrgeiziger Mann gc genwärtig in Frankreich die Zügel der Regierung an sich reißen konn'.e. So gar den Präsidenten Faure hat man im Verlaufe dcr letzten Tage daraufhin im Verdacht gehabt. Derselbe scheint in dessen seit seiner Erwählung zum Prän denlcn zwar an Eitelkeit nicht aber an Klugheit zugenommen zu habcn. ie ße er sich in ein gnvagtcs Spiel ein, so würde cr es wahrscheinlich verlieren. Das Folgende ist eine interessante Be leuchtung dieser Phase der politischen Situation, welche von einem Franzoscn ausgcht, dcr srühcr eine hervorragende Rolle ,n dcr Politik gespielt hat, jctzt aber nur einen passiven Zuschaucr bildete Zieht man alle Umstände in Erwäg- ung, so hat man nur logischen Thalsa- und chen zu folgen, um vorauzschen, ivaS sich ereignet) mag, falls die Commission nächste Woche sich zu Gunsten einer Re vision dcS Tk.'yfus-Prozesscs erklärt. Wäre Präsident Faure ein Bonaparte, so Oürde cs seinen Schatten dcS ZwcisclS geben. Aber selbst wie die Sachen liegen, würde es ihm nur ein Wort kostcn, um Frankreich zu seinen Füßen zu liabcn, spricht er dagegen dieses Wort nicht aus erklärt cr sich nicht gegen Revision, so möge man sich darauf verlasse, daß cr Trumont, Rochcfort und den ganzen Pa riser Janhagel mit einem Sturm des Gc schreie? gcacn sich haben würde und es wurde ihm nichts anderes zu thun übrig bleiben wie dem Beispiel GrevyS zu fol gen und abzudanken. Legt cr d tgcgcn das Präsidcntcnamt nieder, um eine Revision zu bekämpfen, so wird sich 24 Stunden daraus dcr Ratio-nal-Eonvent unter dem Vorsitz des Herrn Loubet zuVersailles versammeln und, dcs- sen darf man sicher fein, die ache schnell zum ÄuStrag bringen, indem Faure durch eine zermalmende einer Revision feindlich gesinnte Majorität wieder erwählt wer den würde. Er wird sodann ein Ministerium Barthou mit einem ehrgeizigen und star ken General z. B. Gen. Brugere als KrieSministcr bildcn, und damit im Stande sein, mit dcmLande zu thun, was er will. " Mögen min diese Vermuthungen be rechtigte sein oder nicht, so kann man doch mit Sicherheit voraussagen, daß die in nächster Woche zu Paris beginnenden Sitzungen der spanisch - ameiikanischen Fnedcns-Csnvention durch andere Ercia isse in der Stadt an Interesse ubcrschat tet werden. Der Eindruck gewinnt täglich in Pa ris an Boden, daß das sogenannte Geheim niß, welches die suceessiven Kriegsmini ster beeinflußte, eine Revision unter allen Umständen zu bekämpfen in der erschre ckenden Thatsache liegt, daß die Mehr zahl der Mitglieder des großen General stabcs in Corruption und verräterischen Praktiken verbündet ist deren Sündcnbock Dreysusist. Die Enthüllung dieser demüthigenden Wahrheit würde aber die gröblich be schimpften Franzosen zur Revolution hinreißen. Ansicht lines hcrvotragen den Juristen Wahlreform war eine Noth7.e dizkeil im New Z.rk," sagt ein hervorragenör Jurist, denn Politiker aus nicht weiter als Gefchäjtsrücksichten, welche aii de' Ne. gicrung oder der Poliiik keie anSercs In lereffe hallen, als sich zu berechnn und zu verherrlichen, ftcebtcn nach anüauern oer Herrschast. Außer der Wahlreform giebl es aber auch noch andere vorzügliche, Reformen. Unter deesen ragt die Re '"rm hervor, welche schnell körperlichen G)stem bewerkstelligt wird durch HH.t iet'8 Magenbitters, das der Neigung zu solche schweren Krankheiten entgegen wirkt, wlesie durch mangelhafte Lebens kraft, Unregelmäßgkeit der LZtme, des Magens, der Leber oder der Nieren oder durch neivöse llnuh; Hervotgerufen wer den. Diese erprobie Arzenei, welche sich in nahezu einem halben Jahrhundert die Gunst des Volkes erworben hat, weil sie dieselbe verdiente, wird von herborragen den Aerzten, welch: derselben Anerkei! nune zollen, empfehlen und zwar nicht nur sür deren ausgezeichnete Eigenschas ten heilender Art, sondern auch sür oie linste, welche sie als medizinisches Reiz miliet leistet. Sie befänfligt und kräf tig die Nerven und ist den gewalthäligen, unmedizinischen Reizmiltetn deS Hanoels b;i Weitem vorzuziehen. der Trans. B!is,,fsivpi. AussteUung. 'Omaha, Reb..L0. September'?. Die Galamoche dcr Trans Mississippi Ausstellung wird unstreitig jene sein, in welcher da grcße national? Friidensfest strttsindtt. nämlich ie Zeit vom 1 bis kinichlikßllch IS. Oklobn. Was immer Giojzes bis dahin beuiiS geleistet vutde. S wird übirsttahll werden durch die großartigen Attraktionen deS Flickens festes. Bon Seiten der Ausstellungsde Horden sind iill'jassende Borbereilungen für dieses Fest gelrossen worden und ein Blick auf das Programm für dasselbe ge nüg! schon, um Jedermann zu überzeugen, daz s der Auritellungsbehörke ihatsach. lich Ernst war mit ihr Betsichetunq, eine nationale Festlichkeit dielen zu wollen würdig des Anlasses zu derselbe, ; eine Festlichkeit, welche bietzerin diesem Lan de ihresgleichen nicht halte. Der Eindruck, welchen die nationale Friedensseier ans das Publikum auziiden wird,wirdstcherlich noch in gonz bedeuten demMaße erhöht neiden durch dieAnwe' senheil des Präsidenten der Ber. Stialen es Gefolges auf der,elben. Ein Klmniiltee. bestedend aus mehreren Ti- reklvien der Ausstellungödeholde. war kürzlich ,n Wasbing'on und hat mit Prä- I'.denk McKlnlii) die Emzelnheilen des Programmes für das Fest besprochen und gleichzeitig über die Reise Route und son stigen näheren Umstände mit dein Präji- dcnlen verhandelt und dessen Wünsche, denen selbstverständlich in jeder Weise Rechnung getragen wird, entgkgenzciiom- me . Nach den dicsfalls getroffenen Abmach ungen werden Ptandent McKliüea uno Gefolge in einem Sondettua dir Penn syloania Eisenbahn Montag den 10. Ok tober Washinqlon verlassen uud ohne ir- send welchen Aufenthalt untetiveqs bis nach Chicago fahren, welches am Mor gen des 11. Oktober erreicht wird. Auch in Chicago wird kein längerer Aurcnlhalt stall finden und der Train nach Wechsel dcr Lokomlive über die Burlington Linie die Fahrt fortsetzen. Aus Kiese Weise wird dem Wunsche deS Präsidenten Rech nung getragen, die Reise durch Jom t am Tage zurückzulegen. Am selben Tag.' Abend, Dienstag wird Präsident Me-. Kinlkv in Omaha eintreffen. Mittwoch, den 1s. Oktober werden der Präsident und sein Gefolge auf ?er Trans'Mississippi Ausstcllang vnb.in gen und au dem Friedensfeste theileh me. Bis nun ist die Betheiligung von vier Mitgliedern des KabineliS gesichert; es sind dies Schatzamts Sekretär Gaze, Sekretär dcs Innern Bliß, GcncralPost- meister Smilh und Landwirthfchaf!sSe kretär Wilfon. Die Herren werden sämmilich von den Damen iirer resp. Familien begleitet sein. Der erste Hü,ss-Gcneral-Posti,eister Perry S. Hcalh, ferner General Miles und Cummodore Philip, Kommandant des Ver. Staaten Schlachtschisfes Teras, werde ebenfalls von der Partie sein. Es wird angenom men, daß sich das Geiole dcs Präsiden tcn für di?se Reise noch bedeutend ver größern wird. Diö Ausstellunqebchörde hat u. A. auch Einladungen zur Reise nach Omaha an die Mitglieder dcs di plomalischen Corps ergehen lassen und es wird nicht bezweifelt, daß eine Anzahl Diplomaten mit ihren Damen die Ein ladunz annehmen werden, Nach den bisher gelrostenen Artange menls wird Präsident McKink von Omaha aus einen kurzen Abstecher nach Denver unternehmen, hiera tf wieder nach Omaha zurückkehren und von da die Ruck reife antreten, welche derart eingerichtet w'.rd, daß Präsident McKinley c.m 18. Oktober in Chicago ist, wofelbst er an dem an jenem Tage stattsindenden Frie densfeste anwesend sein witd. Die Rück reise von Omaha wird der Präsident mit der Ehicago Northwestern Eisenbahn U'itcriiehmen. ganzen Festlandes reizt. Auch die be sten Freunde der Beiden mästen zugeste, den, daß sie zur Zielscheibe eines famosen Witz?S geworden sind. vi knappet Vntom. Dankbar Worte geschrieben von Fran da 'f. Hart. Grolon. S. D. Ich hatte eine jchwerc Erkältung, welche sich auf die Lunge fetzte; Husten fand sich ein und endete in Schwindsucht. Bier Dok toren gaben mich auf und sagten ich tön ne nur furzt Zeit leben. Ich übergab mich meinem Heiland, fest entschlossen, daß wenn ich nicht bei meinen Freunde in dieser Welt verweilen dcrf, ich diesel ben einst dort droben antressen werde. Meinem Gallen wurde der Rath gegeben Dr. Ning's New Discovcru sürSchwind sucht, Erkältung und Hulcn zu holen. 7ch probirte eS, nahm im Ganzen acht Flaschen. Ich bi kurirt und Gott sei Tank bin jetzt eine gesunde rau. Pro beslasche gratis in I. H. Harleq's Apo- tgeke. Reguläre Große öc und $l.i0 Garantirt der dasGelb zurückerstallek. ?er Mensch unddteMoschine. Die größte Marktiettnna in VkrWclt. Das South Omaha Trovcr Jouinal, welches täglich, drei Mal wöchentlich, zwei Mal wöchentlich und wöchentlich erpcdirt wird. ist die großie, billigste und beste Marktzei'ung im Westen. 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Durch die Hofnarren, die gewöhnlich die gescheitesten Leute am Hose waren, wurde in die mittelalteiliche Rrgiernngs kirnst ein grimmiger Humor hineintr i gen, den man heule schmerzlich verwißt. Darum t es erfreulich, daß lieg in der Umgebung des Präsidenten McKinIcv Jemand befindet, der die Politik von der heiteren Seile ouffaßl nd den Kern Punkt jeder Sache durch ein bissiges Witz mort zu enthüllen versteht. Zwei Boc sälle der jüngsten Tage deuten ganz be sondets auf die Eingebungen eines derar tigen lustigen Rathes. Bekanntlich brach seinerzeit Herr Wil In; Jennings Bryan mit einem Diet rich in das Freiwilligenheer ein. Nur um ihn zum Obersten machen zu können, schus der Gouv.rneur von Nebraoka ein eigenes Regiment, aber dieses war so schlecht eingeübt und hielt so lockere Manneszucht, dnße? nicht auf denKricgS schauplatz aeschicki werden konnte, Gleich nach der Einnahme Santiagos un? der Einstellung der Feindseligkeiten drängle sich Herr Bryan die Ueberzeugung auf. daß im GarnisonUenste keine Lorbeeren zu holen sind, die sich in der Politik ver werthen lassen, und als, vollends der 'illaylkizmps wieoer toszing, lehnte ec sich nach dem Stuwp, wie dcr Hirsch nach Wasscr lechzt. I ,d,ssen ging es aus n!,beliegenden Giünden nicht an, .sein' Regiment in Stiche zu lassen, und so entschloß sich denn der Oberst Btnan, unter der Hand für die Ausmu steruna seines ganzen Regi,i'entes z sr- betten. Die .Administration' in Wash ington schien gezwungen zu sein, aus sei ne Wunsch einzugehen, dnn sonst märe ihr nachgesagt mcroen, daß sie an ihrem gefährliitsten Gegner eine kleinliche Na ehe üben, oder dieiiSegenpanei hrcs stark sten Rufers im Streite berauben wnlle. Da kam ibr der obenerwähnte luigc Rath zu Hilfe. Auf seine Veranlassung erklärte der Präsident, daß er allerdings nicht abgeneigt sei, eines der Nedtaskacr Regimenter aus dem Dienst zu cnllasscn, aber er wisse nichk, ob das in Manila besindliche den Vorzug verdiene we'ches doch schon wirkliche ttriegsstrapozcn suS zuhzlle halte, oder das Bryan'fche, wel chcSaus dem gesundesten Feldlager nicht herausgekommen ist. Daher wolle er die Enlscheikiung demselben Gouverneur von Nebraska überlassen, dem Herr Bryan seine kriegerische Lausbahn verdankt. Durch dikirs lalomoi'che Urtheil hat die Asministration den 0best Byn und den Kouoernkur Holcomb in eine Lage ocrs.tzt, welch? die Lachlust eines Rooierelt. Rooscoeli hat also auf der Stufe seines Ehrgeizes wiederum eine totufe rklom inen: seine Partei bat ihn in New ibrf an die Spitze ihreS WahlzeltelS gestellt Partei- .Boß' Platt hat klugerweise den jenigen, den er für die erste Slelle aus erfthen hatte, Woodruss, mit der Bice gouverneurs-Kaiididatur vorlieb nihmen lassen und damit wenigstens das erzielt daß lack nicht nieder ausgestellt morde :,t. Roosevelt stlht im 40. Lebensjahre; da lang er es also noch zu etwas bringen Und bringen will er es noch zu etwas denn nach der Präsidentschaft steht sein iLlNN Roosevelt ist. wie sein Name andeutet holländischer Abstammung, aber es ist blutwenig holländisches sflut in ihm, wie seine tle'ige Beweglichkeit, die bekanntlich den schwerfälligen Holländern nicht eigen ist, beweist. Am meisten rollt irisches Blut in feinen Adern (daher seine rastlo se Aemtetjägerei), dann ein getinger Pro zenlag cyvltijch es uns etwas fran zösisches, von der Hugenottensorte. Echt ametifaniich ist er darin, daß er unte heuer heißblütig ist und nicht leicht einen Schimpf aus sich sitzen läßt. Er stellt seinen Mann jederzeit, und dos hat ihm unter den Cowooys" Achtung verschzfft Als Viehzüchter im wilden Westen" hatte er, lrotzdem er dcr Boß" war, oftmals die schönsten Prügel erhalle können, wenn man an seinem Mulhe ge zweifelt halte. Schon auf der Schule schlug er sich, lrotzdem er keiner von den lausten war, mit edcm herum, mit dem er sich einigermaßen messen konnte Wein Aeußcres, das gar nicht dem ihm irnewohnenden Mulhe enispricht, trügt; dastelbe ist weder hübsch noch männlich Als Soldat spielt er eine recht klägliche Figur. Plumpe Hände und plumpe Fu- ße entstellen ihn, der Oberkörper ist zu groß, die Schultern gerunoet, die Augen waffenq und durch eine mächtige Brille entstellt; unschön ist auch der Mund, aus dem die Zahne weit hervorstehen. Ein Liebling dec Frauen ist er deshalb nicht, wiewohl cr sich den Franen gegenüber mit vollendeter Liebenswürdigkeit be. nimmt. Er sieht schlecht und darum muß ihm das Wild denn er ist ein großer Jager vor dem Herrn schon ziemlich nahe kommen und ihm eine breite schieß fläche bieten, ehe er es aufs slorn neh- inen kann; darum hat er sich auch an der Spitze feiner Sleppenreiler den Feind im Handgemenge gesucht. Aus der Jagd hat kr viel mehr vorbeigeschossen als sein Ziel gelrosf-n. Das lag aber, wie gesagt, au der mangelhaften Sehkraft seines Au ges und nicht an der Festigkeit feiner Hand. Was er gut sehen konnte, könn tc er auch sicher treffen. Dabei ist Rvvfevelt ein großer Bücher wurm, wiewohl ein gioßer Theil seiner Sammlung nur den Jagdliedbabcr ev freuen würde. Aber er ist auch sonst gründlich belesen und verbringt seine Mußestunden gerne in der Gesellschaft seiner Licblingsfchiiftsteller Car-lyle, Göthe, Thackcray, Holmes Darwin, Mark Tamin, Mollen Jrving, Gibbon, Macauley, Cooper, Fielding und den Forschern unserer eigeuenLaiidesgeschich te und der Geschichte der spanischen Ko lonicn. Seine Bückersaminlung besteht aus ca. fünftausend Bänden. An seiner Familie hängt er mit großer L'ebe nnd widmet einen großen Theil sei, ner freien Zeit der Erziehung seiner Kin der, deren er sechs hat, im Alter von 1 bis 14 Jahren. Dabei ist et ein Vorzug lichcr Gejellschafter und unterhält sich ebenso gut, wie er Andere zu unleihalle versteht. So a mg wie die Frauen se nen Umgang vorziehen, so hoch schätzen ihn die Männer. Er arbeitet unermüd lich und in seiner Washingtoner Thälii, ke t pflegte man ihn deshalb zudedauern. Wer unter ihm arbeiten will, maß man chen, deß er mil ihm kommt, sonst kann er sich gar bald ein anderes Feld sör sei n: Tbatiglcit aussuchen. Was er vcr sprich!, das thut er auch, und was er meint, dc3 sagt er gnade heraus und ohi,e Rücksicht auf v,e Gefühle des Anderen. Das hat er rl-j Polizeibeamter in New Jork inden Maße bewiesen, daß er manchmal sein Leben damit auf's S?el gesetzt hat. Seine Thätigkeit in diesem jache hat verschiedene Beurtheilung ge funden und ihm viele Feinde gcn.acht, aber Niemand hat es gewagt, ihm Unaus r!chtigkeit vorzuwerfen. So wie er war, so gab er sich und um die Folgen kum weite er sich den Henker. So, nun kennen die Leser d?n Mann, der nicht nur in diefem Wahlkampfe, fon auch noch in manchem anderen von sich reden machen wird. ea Partei Bkß" klatt in New A?rk hat er bezwungen und das kann nur ein Mann, der das Zeug eines Roosiv lt an sich hat Ob er mit seinen Sonntagszwangsschrullen Einem zusagt, kommt bei einer Beleucht tung seiner Persönlichkeit uichl in zrage; man muß auch dem Gegner Gerechligkeii riiet fahren l.issen.,deifllshat er mehr Von Robert G. Jngerfoll. Durch Erfindungen ist die Welt mit Eoneurrrnten angefüllt wotden. Der Arbeiter ist heule meistens nur noch eine Speiche im Rade der Maschine. Er ar bettet mit einem Unermüdlichen, er speist einen Unersättlichen. Wenn das Ungc heute stille steht, ist der Mensch außer Beschäftigung, außer Brod. Neulich hörte ich einen Mann sagen, daß es selbst dem guten Handwerker un--möglich sei, Beschäftigung zu sinden und daß dieRegierung darnmt Arbeit sür das Volk sch ,ssen sollte. Einige Augenblickc daraus hötie ich einen Andere sagen, daß rr ci Patent für eine neue Kleider ziischiieide-Vorrichtung zn verkaufen habe, die die Arbeit von zwanzig Schneidern verrichtet ; er habe schon zwei derVortich tungen an ein großes Haus in New )?oik verkauft, und sofort feie 10 Zuschneider entlassen, worden. UeberaU werden Ar- beiter entlassen, weil Maschine ihre Plätze einnehmen. Wenn eine große Fabrik den Betrieb einstellt, so gehen die Arbeiter, die ihr bis dahin Lebe verliehen, wie das Ge hirn dem Schädel, weg und sie steht da, ein Schädel ohne Gehien. Einige Ar beitcr sinden sich gewohnheitsmäßig vor den geschlossene,! Thüre und ten zer brochenen Fenstern ein und reden über Roth, den Preis dett.'elenSm,itel nnd de kommende Winter. Sie sind überzeugt, daß sie nicht ihren Antheil an dem von ihnen Geschaffenen haben. Sie sind sich einig darüber, daß die drinnen stehenden Maschinen nicht ihre Freunde waren. Sie blicken ausdie stolze Wohnung dcs Fabrikherrn. Der Fabrikherr scheint gc uz zu haben. Selbst wenn der Fabrik- yerr Banterott nmeut, icheint ei es im mer noch besser zu habe, als seine Ar beiter. Was bei ihm das Schlimmste iväre, ist bei ihnen immer noch das Beste. Der Kapitalist kommt mit seinem Uni- ve- salmittel. Er .sagt den, Albeiter, daß er sparsam fei müsse. Und doch würde die allgemeine Sparsamkeit der Ärbei ter unter dem bestehenden Snste, nur die Löhne drücken. Unter dem großen Gesetz von Angebot und Nachfrage trägt jeder sparende, genügsame, sich jeden Ge nuß versagende Arbeiter unbewußt das reinige dazu bei, uch und leinen Mitar- beiter die Löhne zu beschneiden. Die Sklaven, die nicht weglaufen wollten, hal sen jene in betten schmieden, die es woll-ten. Aber der sparende Hani w rker, wiid entgegengehalten, ist Beweis dafür, daß die Löhne hoch genug sind. Verlangt das grofze Gesetz, daß jeder Arbeitet von der geringsten Menge Brodes leben soll? Ist es sein Schicksal, den einen Tag zu ar beiten, um sich für einen weiteren Ar beitStag nähten zn können? Soll Das seine einzige Hoffnung sein Tas und der Tod? Das Capital hat von jeher das Recht für sich in Anspruch genommen, Verbin- düngen einzugehen. Die Fabrikanten kommen zusammen und beilimmen die Preise ihrer Waaren, trotz des großen Ge- etzes von Angebot und Nachtrage, Ha- be die Arbeiter dasselbe Recht, sich zn berathe und zu verbünden? Tie Rei- chen versammeln, sich in der Bank, im Club, im Salon. Wenn die Arbeiter sich versammeln geschieht es auf der Straße. Alle Gewalten des Staates sind gegen ste. Tas Capital hat die Land- macht und die Seemacht, hat die Gesetz gedungen, die Gerichte die Vollstreck ungsgewalten Ereeutiy - Departements). Wenn die Reichen sich versammeln, gc schieht es, um Ideen auszutauschen." Wenn'dic Arbeiter sich versammeln, so ist eö eine Verschwörung". Wenn sie zu einmüthigem Handeln kommen, so sind sie ein Mob". Wenn sie sich vcrthei digen ist es Hochverrath". tschmertkalische SicHtötilmau und Notariat von H. MARCKWOilTH, 53ü und 534 Bin, siidl. der . Stta ( tfttKlnnatt, Cljlo. t ist anerkannt vag älteste, wkitvetbreiiesiei und zuverlässiaste in Amerika uidDeutjch land und alle Ansprüche ans (rbschafteu und Nechtc kann man vettrauenvoll in seine Hände legen vnd versichert sein, daß die kleinsten wie die größten VoUmachts.Slttstrage mit gleichem Eifer, und aenauer Rechts kenntniß piompl und gem sse.chaft eile digt werden. Die ossiziclle Liste Bermißter Erben wird wöchentlich in piesemBlatlc erneucit. Bermifzte ?deu. Die nachfolgenvc aufgeforderten Personen oder deren Erben wollen sich direkt an Hermann Marckwt,nh. Rechts, anwalt und Nstar, fl und U2ü Bine Slraßc. feinciniwti, Ohio. wenden, da Niemand außer ihm Aufschluß geben kann. Hermann Matckworth besorgt die Emzikhn.ig von nachbenannte und alle Erbschaflen prompt und billig stellt die nöthigen Vollmachten aus. und erlangt alle erforderlichen gerichtlichen und kirchlichen Dokumente. Herr Marckworth ist durch seinen aiäbri',-, persönlichen und schriftlichen Bel kehr mit ven veutfchen Erbschastsgerichten und Banren, sowie durch seine solide Stel luiig, w ver erfahrenste und zuvecläj I'gsle Vertreter in deutschen Erbschafts- ,acyen anerkannt und nur sie befähigt ihn diese gerichtlichen Aufforderungen vermißter Erben zu erlangen und in allen bedeutenden Blättern Amerika's zu veröffentlichen. ! Sicher, a rippe Kur. Es hat keinen Zweck an di?ser Krank heit zu leiden, wenn man nur die richtige Medizin holt. Sie haben Schmerzen am ganzen Körper, Ihre Leber ist nicht in Ordnung, keinen Appetit, weder Lebin noch Muih. Sie haben eine starke Erkäl tung, üqcrhzKpt ganz marode. Electric Bllters ist die einzige Medizin, welche prompt und sicher .'zindernng giebt. Die- eigen Wirten direkt ous die L ber, Ma- gen und Nieren, stärken das ganze Sn stem und machen Sie wie ein neur Mensch sühlen. Dieselben sind qaran- iit oder das Geld zurückerstatiet u verkaufen in I. H. Harlen's Ävotheke. nur 5yc die Flasche. 1 Wnitv in rrt it!mst 1 nrutti Dr c-nmi! tag?zwangk bewiesen, als beide P arteien in der Abschaffung desselben. In dein Punkte ist Tatnmani) gerade ko feige wie die rpublifanifch Partei. Und gerade unter Tm,nav's Herrührn ist da? SonntagSisttz um schmählichsten miß biaucht w 'iden, um Etnressung z üben. Es war auch in der Hand Tammanv'ö eire Fuchlel. die ihm dazu dienen sollie, f,we politische Macht zu befestigen. ä Die Ellenaaren - andluna von Miller & Paine (Ecke der Vu und O Straße), welche während ces verflossenen Frühjahrs ein Prachtgebäude bezogen hi: beu. das sich den Handelshänfern des Westens ebcnbürlig an t ie eile stellen dart, vcrsügt über ci.i o reichhaliiges Waarenlager, wie nur wenige Ellenmaa rergeschäfle bis Westens. Es dürste sich in der That lohnen, die prächtigen Toiletten- und Gaidcrobeartikel, welche dort zur Schau gestellt sind, in Augen schein zu nedmen. In einigen Tnen wird gen, Firma einen Katalog veisen den, der hinsichtlich ber Ar.Swahl in kcj. ncr Hinsicht zu wünschen übrig läßt. Wer die aiiSgedehnien Räume des Mil ler & Laine'schen Ladens durchschreitet und die vielen Käuferinnen ivnikrt, kommt zu der Ueberzeugung, daß hier unter den günstigsten Bedingungen Cin känfe'gemacht werden können. Sprechet also bei Millcr & Paine vor, wenn Ihr Eure Einkauft für den Winter besorgt. Vricka geb Vogelmann. Karoline aus Neuhülten, angebt in Philadelphia. Biäuchle, Karl, Adolf und August aus Tübingen, Bauer. Ernst Friedrich allsWaimweil, Dürenbcrger. Leonhard ous Ha,tzcn. Duell, geb Dangel, Maria Elisabetha aus Waldsez. ' Dubrowicz, Felir auö Warschau. Emmingen. Franz aui ciklin.in Eiefman, Joh Rudolf Christoph aus Lichtcnberg, Fontenal geb Kälble, Gotlliebiit aus Kirchheim, a R, ang bl in Denver, Cola WauSmaM, o,cph und Franz aus Gtlvcrgen, Hcrrmann, Anna Waiie aus Ober flacht. Hauser, Joh aus Denkinaen. Häfel, Michael aas Frickcnhausen, König, Joh Martin aus Arzbcrg, Koopmsi,, Joh aus Kurzenmsor. Laudenberger geb Köpf. Rosin, (auch Rosa Beigci genannt) ans Ulm. Linseiimann, Joh Andreas' und Gal lus aus Eppendorf, Metz, Karl und Joh Heinrich ouS Windiichnbach. Mezger. Sebastian Joh auö Pfullm- , ge". Mayer. Christian aus Rohrbronn. Obermüllr. Joh Phlipp auö Lorenzen-' zimmern. Pfeffer geb Franke. Elisabeth aus Frohnuu. Riethmaicr gcb Mayerle, Sara aus Gemmrinheim, Radczewski Jakob aus Kassvwo, Schlecht, Joh und Gatllieb auS MZH. ringen, Saile, Florian aas Weilingen, Schutzbach, Dominilus aus Mahlstet ten, Sanr, Joh und Christine Barbar aus Honau, Schmidt, Eiben von Christiane geb Schatz, Weschenfeloer. Josef aus Karlsdorf. Wetzzl. Joh Caspar und Regine aus Tuttlingen, Wogener. Joscf und Barbara geb Jacobi aus Osann. Katarrll kann nicht kurirt werden durch locale Applikationen, da sie den Sitz der Krankheit nicht erreichen können. Katarrh ist eine Blutodcr Constituliong Krankheit und um sie zu heilen, müßt Ihr innerliche Heilmittel nehmen. Hall's Katarrh- Kur wird eingenommen und wirkt direkt aus das Blut und die fchlci mige Oberfläche. HaL's Katarrh - Kur ist keine Qnackfalber-Medizin. Sie wur de seit Jahren von einem der besten Aerz te dieses Landes verordne und ist ei regelmäßiges Recept. Sie besteht aus den besten b'kannlen Tonict. verbunden mit den besten Blülrelnigungsmittcln, die direkt aus die Schleimoberfläche mis ke. Die vollkommene Verbindung fcer zw.i Bestandtheile ist es, rca folcy' wn- dcrvolle Resullalc bei ver Heilung von Ka'arrh heivorbiigt Laßt Euch Zeug niste umsonst schicken F. J.CHeney & Co., Tcledo. O. kM" Verkauft von allen Apothekern 75c. Hall's Familie Pill:n sind die besten. G Waren Sie je bei Edward Cert & Co? Sie sollten zu den Herren gehen um Kleider, schuhe, Kapven uiw. zu kaufen. Sie werden daselbst stels zu vorkommend bedient. lT Die Herren Carl und John Krumbach besuchlen während ber verstos. seuen Woche unsere Sladt. In Gesell schaft dcs Herrn John Krumback befand sich t'm Deutscher, dessen Name Herr Schaal uns nicht anheilen konnte. IW Heir Weih. Bach, der wecken, Vertn tcr der Mette und Kanne Distilling Co.besuchle um Niliwoch uns? e Slal'i. Hrr Bach ist ein ausqezcicknellr Gefell- schaftkr. der ohne zweisel für gee. Fsima ficxit'n sei . i.l H I.Hk. ..filff.t. Vl..f..M . ! . t lUlllllVt ilU4IUl( lluuu svolgcndes ist der Wortlaut it: Jnstiuktloiiin unserer Ftiedenö-Commis: sioa in Paris: 1. Spanien tritt die Oberhoheit über die ganze Insel Luzon an Amerika ab. 2. Die anderen Inseln des Archipels werden an Spanien zurückgegeben unter der Bedingung dort eine liberale Regie rung einzurichten. 3. Vollständige Trennung von Stack und Kirche aus den Philippinen. i. Spanien daf keine der Inseln dec Philippinengruppe an irgend eine fremde Macht ohne Amerka'S Zustimmung ad treten. 5. Den Ber. Staaten sollen fü: alle Zeilen dieselben Handels-Privilegien ge wahrt wereen. wie den meist begünstigten Nationen, Eptnien selbst nicht ausge-. schlössen. J5gT" Der Sohn des Herrn F. J5rö welcher in Mereco als Planlagenbcsitzer weilt, i mit den erhellen erolgen recht zürne PfN. Nachdem wir ir.it Freude die Zeilen ce'chneben hallen. Iraf ?lbcr,d die traurige Nachri.üt bier aß Herr Jö:3 in Xilitlo, Mirik obignt ficstettt J ier ein, s if j, ge '