ABRASAJ. STAAT . - AN2TBIQBR. Rfck. 5t i Klkidg im dotschk 2prüchwrt. ttrunbformen be Vskl der Mode fol s iui ianorirt ei o kriiigschctzung. $ I A Y j In Be,uz auf bie stUiduna. liefert ba bfutfif 2ptüimort keine atI,- reiche Autbeutc. J bat sich jeder inl aus bie cinfairfien slänbe. aus b: ttrunbformen besd.rantt: bem Wcch folgt riet, ben Vu ooer bekunden ihn mW 'Selbst wer nii;t fu viel besitzt, ura seine Ließe zu bedecken, hat lrenia.ftcni' noch ben Vortheil, bah er auch (tinrn Gerlust mehr zu furchten braucht; tot! , nichts zu verlieren hat, der hat auch Nichts zu furchten;" bcnn einen No.es ken können hundert Geharnischte niil.l auZziehen". Togar auf ben bu:.1) vtauder besetzten 2trafcen kann bei Ärme ruhig wandern: iHnra'Jiactten ne,hmen zehn Räuber nichts." Tag aber der Arme, solange er keine besse ren Verhältnisse kennt, zufrieden ist, zeigt bas Eprüchwort: tfinen Nackten friert nie mehr, als wenn er Pelu sieht." Und bennoch heißt es: T't Reichen rühmen bie Zaiil iljrer Pelze gern bor denen, bie nackt gehen". Ein andc'ei prüchwort tadelt dies aber, indem es sagt : Einem Nackten soll man d;i Wärme seines Pelzes nicht rühmen". Me Eitelkeit und der Hochmuth sind flicht blos nkhler der Neichen. sondern , auch der Armen : Er ist halb nacki und trägt Manschetten" ; wer nacll ist. soll nicht lachen über den. ber ein ' Loch im Aermel hat". Nicht soll bei' Mensch sein Herz hängen an bie der! anglichen, nichtigen Dmge diese! Welt ; denn nackenb ist der Ein- und Äusaanq unseres Leben . D!k Kleidung, die uns ,n früheste, Kindheit bie Mutter angelegt hat. bafct natürlich nicht mhr, wenn wir erwach sen sind : Wenn die Kinderschuhe zer ' brochkn sind, so legt man Stiefeln an". Mit dem Eintritt in das reifere Alter soll man auch den diesem Alter zu kommenden Verstand und dessen Le vensernst erlangt haben ; dies will bin Medensart besagen : iDie Kinderschu Ü ausziehen". In diesem Sinne ver gleicht da! Spruchwort Diejenigen, welche sich nicht frei zu machen wissen von dem. waZ sie in der Jugend angenommen haben, mit Solchen, welche das erste Kinder kleid noch nicht abgelegt haben: El hat die Kinderschuhe noch nicht vertre ten"; auch: Noch in den Kinderschu hen stecken." j Nicht blos zur Bedeckung des Kör ers dient die Kleidung, sondern eben b sehr auch zum Schmuck; sie verleiht ogak in Folge des äußeren schems sehen und 5influk bet den Mitmen chen; denn wie das Kleid, so auch der Empfang": auch wie das Kleid, , so die Ehre." oder Kleider machen ; Leute." Diese drei Sprüchwöxter ent 'halten nicht blofz eine satirische Be ,merkung, sie enthalten auch eine moi ,Zalische Wahrheit; wie das Gesicht, so ist auch der Anzug gewissermaßen der Spiegel der Seele, denn wie oaZ Kleid, so der Sinn." Im Gegensae , hierzu erkennt das Sprüchwort doch auch an. daß ew schlechtes Kleid nicht ohneWeiteres auf einen schlechten Geisi schließen läßt. Oft ist unter einem ai ' getragenen Hut ein weises Haupt, uny ft findet man im abgetragenen Lei nenkittel einen kernigen Verstand: .Mch im schlechten Kleid wobnt ei schicklichkeit": im schlechten Kleid isi auch Verstand." 33on Einem, der eine tüchtige Trachi Prügel bekommen hat, sagt man: Hlj kictt'wat up bat Kled kregen." Aehn liches besagt die Redensart: Eineiir die Kleiber ausklopfen, daß ihm diö Haut schauert." Die übermäßige Klei derpracht wird ganz treffend abgefcr fertigt in den Sprüchwörtern: Saö ncs Kleid, hungriger Bauch; Klcidcr mit Tressen und nichts zu essen ; Ein Kleid und Haus deckt viel Armuth." ; Betrachten wir nun die Sprllchwör ter, die sich an die einzelnen Kleids ungs stücke knüpfen. Hiit dem Hu! in dc Hand, kommt man durch's gan ze Land." Das Hutabnehmen gilt alZ äußeres Zeichen der inneren Achtung: Man muß vor ihm den Hut abnel? men." Dennoch hat man schon wie derholentlich und vielseitig gegen di: mit Unbequemlichkeit verbundene Siitk des Hutlüftens angekämpft, und die Sprache Derer, welche das häufig Hutabziehen beim Grüßen in kleinen Städten und auf den Dörfern nicht lieben ist diese: Min Hot kostet Gcld." Der den Preußen eigene Stolz und das ihnen anhaftende Selbstgefühl wird bezeichnet durch das Sprüchwori: Er trägt einen preußischen Hur." Eine größere Rolle ist dem Hemde im deutschen Sprüchwort zugetheilt. Das Hemd liegt ihm näher, denn der Rock." so lautet die Sprache des Ei gennutzes oft; doch auch in anderem Sinnen können wir -diese Worte fas sen: Die Beförderung der eigenen Wohlfahrt geht der Sorge für frem des Glück vor. Mein eigenes Hemd soll es nicht inne werden" enthält die stärkste Versicherung der strengsten Werschwiegenheit. Von Einem, der die letzte Kraft, den letzten Rest des Vermögens für irqend einenZweck zum -Opfer bringt, heißt es: Es ist das letzte Hemde, das er bringt"; ähnlich: Und wenn's mein letztes Hemde to stet." Daß Jemand gestorben sei. ; deutet man oft durch den Ausdruck an: ! Er hat das letzte Hemde angezogen". ! Ick holt leiwer mit 'n Rock, als mit 'n Hemd" zeigt, wie häufig leider au? das Aeußere allein die Sorgfalt vcr lcendet wird, ffür den Gedanken, ne seine veralteten und mit scinein Mark derknö djerten Ansichten zu nehmei ;inb ihm dafür junc-e. frische. kühne Ideen z geben, kann als Beiveissah dienen bei Sprüchwori : I.'lus einem alten Rcj kann man keinen neuen machen". Wenn Jemand nicht vorwurf-'"l, nicht zuverlässig und tactfest in, ( sagt man i Sein Rock hat ein Zoo", Ist der Vorwurf aber unbegründet, j meint der Beschuldigte : Wenn ii den Rock schüttele, so fällt Alles ab". An eine alte Sitte der Römer erin, nert: 3ch reiße ihm den Rock niäj berunler". d. h. ihn zurückhalten, bca fc sttaftfrtunb mm Reiben, c.N) Lberttden.' noch di'el wemae'r'nslh ahl wo!l:e. Wrn nämlich ein SHöt m nen fremden zu Gis!e einlud, so '.: ' c.nff er denselben so lange beim Oder kleid. lt der Geladene sich zur Än nähme der Einladung entschlossen da! ' te ; gleick) lalle hielt man den Sast m',I Gewalt am Gewanbe fest, um ih zum Bleiben zu nöthigen. .Cp kl wisse lkoek e rut KräLklcke sätze". sa?i der Kölner, wenn er nach dem weie Wein einen rothen trinken will. Ein sehr kärgliche Besoldung in Ttaati biensten zu bezeichnen, ptbrauch de, Soltkmund die Worte : Den Rock de Kaiser für ein paar Pfennige i Lande derumtragen". Von einem cka, rakterlosen Menschen heißt es : De Rock dreht er nach dem Winde". I, ganz unartiger Weise behauptet bei Sprüchwort on dem sckzonen Ge schlecht : Lange Röcke, kurzer Ver stand". Wir kommen zur ußbekleiduna. Auf die Anspruchslosigkeit unsere! Vorfahren zeigt bin das Tprüchwort, welches das Barfußgehen empfiehlt j Die Schuhe listen Geld, aber di, ffiiße sinb eigener Zuwachs". Bebürf nifse. Geschmack. Neigungen der Meu sck)en sind verschieden ; was bem Ei nen zusagt, gefällt bem Andern nicht, denn nicht seder Schuh paßt für jede ftu&". Aber wemme de Schoh passet, de thut ein an". Unser gutes, aliei Sprüchwori : j?m Ider weiß an, besten, wo ihn der Schuh drückt' geht auf einen witz!a?n Ausspruch des rö. mischen Senators Aemilius Pauluj zurück, den uns Plutarch in seinem Feben des P. AemiliuS" erhalten hat. Paulus, der Water des berühmte ,Scipio Aemilianus, hatte sich auS ei nem uiibekannten Grunde von seine schönen und tugendhaften Gattig Poppäa getrennt. Seine ffreunde such ten ihn von diesem Entschlüsse b,u bringen ; er aber blieb bei seinem Vor, satze. streckte seinen ffuß aus und sag, te : jtft dieser Schuh nicht neu und schön ? und doch weiß keiner ciusic, mir. wo er mich drückt". Borchardt, ' Sprüchwörtliche Redensarten. Leipzig 1895 S. 427. will von dieser Ablei tung nichts wissen ; er schreibt : ttui dem Alltagsleben, wie wenige Rk densarten. Jeder ist als Kind, wen tr ein Paar neue Schuhe bekam, von Vater oder Mutter so und so oft aus gefordert wsrden. herauszusagen, wi der Schuh etwa drücke ; denn das lang nur der wissen und sagen, der ihn anchat. Mit dieser körperlichen Be schmerde aber vergleicht nun der Volksmund die Sorgen des HcrzenZ. die eben auch nur der kennt, der sie in der Brust trägt. Es ist also müßig, die Entstehung dieser Redensart bet Plutarch zu suchen." Wegcler hat die, ses Sprüchwort in Werfe gebracht : I Wo mich zwickt und zwackt der Schuh, Selber ich doch wissen thu'." Hieran lehnt sich das Sprüchwori i Schöne Schuhe drücken am meistens Das Sprüchwort : Schuster, bleib? bei Deinem Leisten" ist schon ein paa tausend Jahre alt und griechischen' Ursprungs. Der größte altgriechisch Maler ApelleS, von dem selbst Alexan der der Große eine kühne Zurechtwe! jung hinnahm, pflegte seine Geinäldt den Vorübergehenden so . zur Ansicht auszustellen, daß er hinter dem &t mälde ihre Urtheile über sein Kunst werk zu hören vermochte. Ein Schii ster tadelte nun einmal, daß d! Schuhe auf dem Bilde eine Oese ;j wenig hätten. Apelles brachte dicsell, an. Als nun aber derselbe chuhma cher, stolz, daß in Folge seiner Be merkung eine Verbesserung vorgenonu men sei, auch, die Schenkel zu ta.vctN sich unterfing, rief der unwillige Ma ler hinter feinem Bilde hervor : .Schuster, bleib' bei Deinem Leisten!' Daß aber unter den Schustern sich auch helle Köpfe befinden, beweisen auße, andern berühmten Schuftern der be kannte Dichter Hans Sachs und dej bedeutende Theosoph Jacob Böhme. : j Angeschlossen mögen hier eilli,, Sprüchwörter werden, die zioar mit der Kleidung direct nichts zu thuq haben, aber doch in gewisser Beziehung zu derselben stehen. Auf die Mod des Rasirens bringt uns das Spruch wort : Er rasiert gut ; was stehen bleibt, sengt er ab". Denen, die da! Gute und Angenehme haben, aber sickj sträuben, wenn es Gegendienste zu kU sten gilt, ruft man Wohl zu : Rasni mich und ich werde Dich fnsiren". Jei mand gut zu rasiren, ist wegen dci Gefahr zu schneiden garnicht so leicht. Aus dieser Schwierigkeit erklärt es sich auch, wenn barbieren" die Bedeut tung des Betrügens, des Ausplün derns bekommen hat : Er hat ihn gi'.l" barbiert", d. h. geprellt. Dieser Ne benbegriff des heimlichen und fchlamn Betrügens rührt wahrscheinlich auch daher, weil der, welcher barbiert wird, sich nicht umsehen und also nicht be ! trachten kann, was man hinter seinem , Rücken machr, oder er wurde von det ' Mschwätzigkeit der Barbiere entlehnt, ' die häufig zu unredlichen Zwecken be nutzt wurde. Einen ähnlichen Sinn hat die Redensart : Einen über, den v Löffel barbieren", eigentlich nur auf alte Leute anwendbar, welche ehemals, besonders wenn die Zähne fehlten, ei nen Löffel in den Mund nahmen, um durch Ausspannung der Backen das Kasiren zu erleichtern. Gclttciilttittzlges. Pslaunien einzumachen, von frisd g-pslück'.en PKaumen. welche recht ft-ls scin müssen, fcbneide man die t-; ein wenia ab und wische s mit eine!, sauberen Tuche rein, ju 2 Kg. Pflau. men verkoche 'an 1 Kg. Zucker und 3s t Liler Weinessig, fetze den Essig mit dein Mucker. 8 Gramm gebröckelter Zimmetrinb und 8 Gramm Gewürz n:lken auf'S Feuer und gießt di.'se Flüssigkeit, sobald sie kocht, über die ffrüchte. welche roen über Nacht stehen Ubi. Am anbeten Zage wird der Essig abgegossen, aufgekocht und wie der über die Pflaumen gegossen, an dritten Tag legt man di Pflaumen tn den kochenden Essig und läßt sie y.ll Minuten kochen, giebt sie dann mit einem Lösfel in die Gläser, läßt d;a Essio dicker einkochen und gießt ihn über die Pflaumen, welche vortrefflich sind und sich jahrelang darin halten. Obiiaelee. Aepfel sowohl wie Bir nen werden, nachbem s gereinigt und Stiel und Kelch entfernt sind, in vier Zhkite geschnitten und in ein ivenig Wasser ockocht. Birnen erfordern mebr Wasser als Aepfel. dagegen können Pslaitinen. welche zuvor entsteint wer d?n müssen, fast ohne Wasser gekocht werden. Der Saft wird nicht ausge prekt, sondern in der W.'isc gewonnen, daß man die Masse in einen Gazebeu, tel gießt und nur durchlaufen läßt. Nack Erkalten wird der Saft gewogen, auf 3 Kq. 2 Kg. Zucker hinzugefügt und so lange gekocht, bis der Saft mit dem Erkalten dick wird, was man zunächst mit einigen Tropfen Probiren kann. Der Geschmack wird durch Hin lufüaen von fein geschnittener Eitro nenscbale wesentlich verbessert. Auch Himbeer- und Heideldeersaft geben an genehmen Geschmack und schöne Für bung. und es genügt ein geringes Quantum um den 'iweck txi erreichkn. Birnen und Pflaumen g?ben von selbst ein dunkles Gelee. Kennzeichen guter Vanille. Als Zeichen für eine gute Vanille gelten eine dünne w:nig runzelige Schale, gtoße Biegsanikit. Feitglanz (aber kei nen Fettfleck aus Papier beim Reiben hinterlassend), sowie ein Beschlag von weiken Krystallen. Die Vanille muh in luftdicht schließenden Gefäßen auf bewahrt werden, um das Vanillin vor Verfechtung zu schützen. Neuerdings stellt man das Vanillin rein her und brinat es mit Zucker gemischt in den 5andel. Die Vanillinverfalschungen bestehen im Auffrischen verlagerter Waaren und solcher, welche schon ein mal benutzt wurden. Erbi'enschotenErtrakt. Die mei sten Hausfrauen werfen die Schote, nachdem ihnen die grünen tsrvien en: nommen wurden, weg. Doch ist es eigentlich schade darum, da sich aus denselben leicht ein Extrakt auf fol gende Art herstellen läßt: Man kocht die Sckalen in Wasser, in welchem man etivas kohlensaures Natron aufgelöst hatte, aeböria auS. seiht d Abkochung durch ein Tuch id kocht sie mit Zucker aan, dick ein. Der so gewonnene i trakt hält sich lange, und es genügt ein Tkeelösfek voll davon, um einem Teller Suppe den Geschmack frischer Erbsen zu verleihen. Elfenbein biegsam-zu machen. In eine Lösung von reiner Phosphorsäure wird das Elfenbein io lange gelegt, bis es seine Undurchsichtigkeit verloren hat und entweder ganz oder zum Theil durchsichtig geworden ist. Hieraus wird Z in kaltem, reinem Wasser gewaschen und ist nun so biegsam w Leder. An der Lukt erhärtet es bald wieder; di Bieasamkeit wird jedoch wiederum her, vorgerufen, wenn man es in heiß? Wasser taucht. Aehnlichen Effekt er' ... s.'t...s. c i Uten man. wenn lscnoein ö ms Tage in einer Mischung von 1 Theil .Salpetersaure und o Theilen Wasser gelegt wird, wodurch es ebenfalls voll kommen weich wird. Einmachegläser vor dem Zersprin gen ,u schüden. Man feuchtet ein Tuch mit kaltem Besser an. legt es auf den Tisch, stellt das EinmachgKis darauf, schläat das Tuch unten etwas herum und kann nun getrost kochendes Obst hineingießen, ohne befürchten zu müs sen, das Glas einzubüßen. Himbeerwein. Man zerquetsche 21 Liter Himbeeren, presse den Saft aus, füge 4 Liter Saft von Johannisbeeren hinzu und gieße auf den Preßrück stand 82 Liter Wasser, welches man 12 Stunden lang stehen läßt und dann auspreßt. ' Diese Flüssigkeit setzt man dem Safte zu und vermischt denselben mit 24 Liter Obstwein (Most. Eider). In der Mischung löst , man 18 Pfund Rohzucker und 90 Gramm pulverisirten Weinstein auf. Man läßt sie nun in Währung treten, schält das Gelbe von zwei Eitron:n und zwei Orangen ganz dünn ab un) setzt es neben ihrem Stifte der gäh renden Flüssigiiit zu. Nachdem der Gähruncsprozctz vorüber ist. entfernt man die gelbe Schale der obigen Früchte aus dem Produkte und fetzt nun zur geeigneten Zeit etwas Cognac zu. I (Wie sind goldene Ketten zu reini gen?) Man thue die Kette in eine kleine Flasche mit etwas warmem Wasser, setze etwas geschabte Seikc und 'Kalkpulver hinzu und schüttele die Flasche eine Minute lang tüchtig. Dann nimmt man die Kette heraus, wäscht sie in reinem Wasser und trock net sie ab. Sie wird dann einen schö en Glanz zeigen. ? -i Recht hat er. Warum trauen Se niz dem Jtzig söhn? Hat er doch so eine große feuer feste Kasse in seinem Comptoir?" Moses: Pih, wos hob ich dervon. wenn de Cassa ist feuerfest und er brennt dorch!" E i n V'e r w a n d't e r G l a d st o n e ' s ist dieser Tage in Mar fhall. Mo., gestorben. Er hieß Ale rander Steele und besaß viele An denken an den Grand Öld Man". Seine Mutter war eine Fräulein Gladstone, eine Cousine des großen Staatsmannes gewesen. James G. B l a i n e ' i Grab zu Oak Hill wird täglich von circa dreißig Personen besucht. Es sieht nur ein kleiner Stein darauf mit den Buchst ben I. A. B." Die Wittwe beabsich tigt, den Sarg nach ihrer Heimath, Augusta, Me., zu überführen, deshalb ist lein Monument zu Oak Hill. Der Prediger Wesley Bla kely von Keystone. W. Ba., ist 107 Jahre alt. Er hat in feinem Leben 7.7G3 Mal gepredigt. 6.023 Personen getauft und 1.817 Paare getraut. Er hat 1,081 lebende Nachkommen, fünf Generationen umfassend. Er hat im Kriege von 1812 gedient und seinen ersten Stimmzettel gab er für JameZ Monroe ab. 1896 ging er sechs Mei lcn zu Fuß. um für McKinley stim men zu können. VMQXxQ Srewing Jkss'n o-v -?M ffxtjr fk gliiirel AusN fefiw Ix'FäaII fä&Wwtlm 01-0 XiyKöSM 'MmM&M wr-V 1 WilIP MsMNMMö ÄBWMUMU 1 iMmsmWeim IZU j ' t?!T- wPlWWhk $Mll:$MtfZ rCk I flip Utts PP-Pk wty,Ljr w )cxcir .RrnnS tsuiifitistir r w i-v Vienna Export. Wirthe vom Inner des Staates, welche zmaha einen Besuch abstatten, sind ergebe st eingeladen, unsere Brauerei in Augenschein zn nchmen. Wrdl. l. Straße, S:Jh" Kl. 171. Vttsichert gegen ffeuer. Blih. Cv clvneZ, TsrnadoeS und Windsturm in Farmers & MerchantS Versicherungsge iellschast von Llncotn.Neb., aus folgenden Gründen: Weit ei eine einheimische Seselllchaft ist. ie,l sie liberale Police ausgiett. Weil idre Aktieninhaber zu den ersolgnich. ften GcschiitSlkulkn be Ktaaics zahlen. Weil dirielde aus einer conservaliven BaS grfliyrt wird. WcN w in ihren Policen fiu.e 00 oder 90 Tage ClauicI hat. Weil sie :ilb i'vrlufte in vöde von $405), iN i.l i bezahl, hat. 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Sie sind ungekünstelt und ??abr, jedoch im Beischwinden begriffe, folglich wild uns eine natmgetreue Schil derunz ihrcs Weseus zur hnlige.'ifli.lzt," p,,, u f -r ' ?G.5MW?. KATCCHI&MU & 01 HandUseKünst trm ,4 ittt1 t: i n! r iW TVjt 03Vtiaf.nufiP.r3 if SiKldnnirii VIHLAbM. LAlR04Ltt C11"C&0 1'S t m m a stia i O Es wäre nutzlos zu lexgnen, daß die Handlesekunst rasch aus dein S!adir.m der Mode und des DilettauiiSmuS her, ausmachst, und wenn auch noch nicht als Wissenschaft im strengn Zinne des Wor tes anerkannt, so h il sie dach diz Auf meiksamkeit wißbegieiiger und gebildeter Leute in Amerika und Europa auf sich ßelenkt. Zwischen Kartenausschlaeu. Hellsehen, iÄekankeiilksen usw einerseits und der Handlesekunst and?ieskits macht das Publikum nur mznig Unterschied uns es verurlheilt sie alle unter der verächtli chen Gesammlbezeichnung : Wahlsage: kunst. Zur Vertheidizunq der Handlesk' kunst geben wir nun ,ueist die ganz be stimmte Erklärung ab. daß sie absolut keine Aorm rer Wahrsageknnst lii; sie ist vielmehr in geradem Gegensatz dazu als das Studium der .äußeren" goini u, Zkich? der vand Is Kennzeichen des .inneren Menschen" zu desir.ieren, Adressen-lendering. Wir ersuchen jene unserer Abonnenirn, welche ibren Wohnort wechseln, uns di von Keiikftnitz zu setzen, damit wir di Adressen-Aenderung rechtzeitig besorgen können, so büß in der Zusendung nek Blattes keine Störung eintritt. Glcicl, zeitig mit der neuen Adresse sollt: auch angegeben werden, wohin b?x bckreisnde Abonnent bisher die Zcilg geschickt er hi.'It. P vcrr' Dr. Wente s!j? Brownsl! Bock hat in ferne prächtig fingeiicht. ten Räüinen mt elektrische Barrichiung anbringen lassen, wie salche kin Z,,kn nrzt. westlich- von ?hicaqc beilt. ?n ff'sahru'ig lü'd Heivandlbei! darf vr Wenie sich m t den berühmlestcn ärztcn d,s Landes messen. 1