WICHKASKA STAATS - AWrEIOKB, UncntK. HX Ncbraska taals Anzeiger, 11 Seiten jede Woche. Esstr Ai Lchaal, Herausgeber, 12U südliche 10. Straß,. iterel t the Pott Osfi tt Lincoln Hol) u keccind clant matter. rrtflfrioMo Staat. ieiger scheint Schentiich (Ignnerftaa) und kostet $3X0 für a .chrgang. ach leutfetjlano tostet die i t'Iait GZ.00 und wird dafür portojrei chentuch fiptoin. Da Abonnement muß trn BorauSbezaHU rde (4ltitl(n 10 ttfttti per Zeile Donnerstag, den 29. September 18V, tW Der .NebraSka Staat, . Anzei , ' ist die größte deutsche Zeitung im Ltate und liefert jede Wocye wr 12 ztMtn ediegenen Lesestoff. Unfer, Sonntag darf den besten deutschen vonntag bliUern de Lande ebenbürtig an die Seite gestellt werden. Tat franiöst che Kabinet bat am Maniag Nachmittag beschlossen dem Eapt Dreufus einen neuen Prozeß zuzesayren VtUtM Bericht aus Pkkin zufolge, soll der Kaiser von China am 21. vept gestorben sein' . C?in Syndikat, an dessen Spitze der leiskdtör.ia Phil. Armour steht, hat den Hauplanlheil on der Baltimore fc Ohio Bahn gekau't. tf wird behauptet, daß die lapai sche Regierung sich entschlossen habe, im Auslande eine Anleihe von 150,000,000 uszunehmeu. Uffal Bill liegt im St. Joseph Hsipiiai in Nansa Cu am Typhusfie der schwer krank darnieder. "Wan it ve sorgt um seinen Zustand.' DaK die Trans'Misstfsippi Ausstel lang in finanzieller Hinsicht ein Erfolg ist, gereicht den Omshaer Geschäftsleuten und 3tMskfl zur Chre. Lincoln Frost, der Candidat für Kreisrichter auf dem republikanischen Ticke', soll ein junger. unerfahrenerMann im Aller von 30 fahren sein. Tkddy Rosevelt, von den Rough Riders". ilt zum GouverneuerS- lAandi baten von New ?)or! auf der republika nischen Ticket nvminirt worden. Wahrheitsliebe und Offenh-,, kleiden den Man gut; Unwahrheit. $ schmcht. und Verschlagenheit vcrungierei Jedermann, sogar den Politiker. tl Honolulu ist eine Massenoer sammlnna von Eingeborenen abgehal ten worden, welche die Wiedereinsetzung der Königin Lilivokalanl verlangen. Die Bürgen deS Eugen Moore, Er Staais'Audiior, sind vom OberSiaats' zeucht freigesprochen worden. Somit endet die Angelegenheit. Moore ist frei, seine Bürgen sino srei und das Volk hat da Nachsehen. ß itt amerikanischer Check-Schwindler bat ,e,n perati.nsseid nH arlkvao, Böhmen, verlegt. Hier legte er die Es kompia Bank und das Bankhaus der Ge biüder Benedikt in Höhe von 4000 Guleen hinein und entkam mit dem Mammon. tt Rüste bat kürzlich einen diplo malischen Schachzug gemacht, mit wel cdem er den Engländer in China, wenig- ktend vorderband schachmatt machte. Li Hug Chang. der Gegner Englands, ist wieder durch Hälse Rußlands zu Amt und Würden gekommen. ElN Mann, der laut denkt (wie j, B. ein Zeitungsschreiber), hat immer mehr Feinde als derjenige, welcher den Mnd , Kalten versiebt, und wenn der letztere schon zehnmal dümmer und stech tex ist. Deshalb sagt man auch: Re den ist Silber, Schweigen Gold'. ?ie berüchtigte Joseph Leittr'scke Weizenspekulation gehört jetzt völlig der a VteMii Xt ? mh t'mrn vergangn. t.i i" v,iu -x " "i dation ist nach Berahlung aller Gläubi, ger beendet. Da Resultat ist, daß da Leiter'sch:G'undeigenlhum inEhicagomit Hypotheken im Betrage von $5,600,0u0 belastet worden ist. esadr ist im Anrua. wenn die Nieren nicht mehr arbeiten. Forni's Alpenkräuter Blulbeleber entfernt die Ursachen. Herr I. Johnson in Rockport, Mo , Mo., wurde von einem hartnäcki gen Anfall von Nierenleiden, welche über sechs Jahre aller Behandlung fpot tete, duacki den Gebrauch von Forni' Alpenkiäutcr Blutbelber vollständig ge Heilt. (?$ wird gegenwärtig viel über billi ge und gutes Mzterial geschrieben und gesprochen, welches zum Pflastern un ,erer troßen benutzt werden kann, ohne sich auf ein geeignetes einigen zu können. Bekanntlich ist der Weg zur H. .. mit guten Vorsätzen gepflastert und d dieses Pflaster schon seil Erschaffung der Welt Gebrauch und nsch so gut, wie neu ist, möchten wir dasselbe in Vorschlag dringen, zumal die guten Vorsätze' in Licoln billig zu haben sind. Mit dem Dampfer .China' sind Filixo Ägoncillo und Jose Lopez einge troffen, welche ali Vertreter Aguinaldo nach Wvshinen gehen. Ägoncillo ksmmt nicht direkt von Manila, sondern von Hongkong, wo er sich feit längerer Zeit ausgehalten hat. Er sogt, er sei nicht vertraut mit den in Manila herr schenden Zuständen und misse nur, wa ihm Ägmnalds über dieselben mitgetheilt bat. Er lehnt es ab zu sogen, wa AguinalSo verlangt oder erwartet, jedoch erklärt, er die Insurgenten erwarten all gemein, daß sie fchließlich ihre Unab bärgiqkeit erlangen werden. Die fceibtn Abgesandten trerZen nach kurzem Aufent nf l Aocdcsort erklärt in tinrn SMaiu.dafc Cbii lt Picauarl von Teullch land bestochen worden f.i, um Iwafuh zu reiten. Die Leute müssen der SN zweiflung nahe sei, wenn sie zu sclchen Argumenten Zuflucht nehme. HttlsS chatzamtsslkretärVanI'erlip ist in Chicago, um die Arrangements für Beförderung von 10,000,000 Unzen eil der, die aus der Phlidadelphiaer Wun,e genommen erden und für die SanJra ciscoer zu PrZiiungjjmecken diinmmt sind. ,u treffen. Da Silber foll mit tels rachtzuge besöidert werden und um die Gefahr einer Beraubung aus ein Minimum zu reduziren.nur Pfund ausgesucht werden. Die Be,öldcrung dieses 30 Tonnen wiegenden Quantums weißen Metalls wird stch bedeutend dilli ger stellen, ali per Erpreß. ViNts großen gerichtlichen Siege über eine reiche Eorporalion und Gaege sellschast kann sich die blühende Natur, gasstadt Peru in Jndiana rühmen. Im vorigen Jahre verordnete der Ftadtralh eine Herabsetzuug deS Nalurgas-Preiie um ein Drittel. it Naturgas Gefell schaft erlangte dagegen im Bundesgericht einen Cinhaltsbesehl, diefer t oder ,etzt ausaelöst worden, und in der Entlchei dunq wird die Berorduung als vom Tage ihier Annahme an für bindend erklärt, sodak die Gesellschaft den Gasabneh mern ein Drittel deS bezahlten Puises zurückerstatten muß. Allerdings droht dieselbe letzt damit, das Gas obzuschlie ßen, aber sie wird sich wohl noch best nen. . Wie auS zuverla siqcr Quelle oer. lautet, soll uuter den Pvthias Rittern die Absicht bestehen, das abg schaffte deutsche Ritual wieder eimnsühren. um einem weiteren Rückgänge des Ordens vorrubeuae. Die nativisti en maul Helden, denen die geschältlichen Erfolge der guten Zeiten zu Kopfe gestiegm wa ren. sind in letzter Zeit sammt und son der verstummt, man hört schon lange nichts mehr von der btschräntten Ansicht wonach die Freundschaft und Bruderliebe von dem Gebrauche der engli chen Spra che abhängen. Man hat eengesehen, daß ein Orden wie die Pythias.Ritter ohne die Mitwirkung des Theiles der Beoöl kernng, welcher ZeinenBerpflichtungen am gemistenhasiesten nachkommt, aus die Dauer nicht denkbar ist. Senar Rocca. der vor Kurteu, er wählte Präsident der argentinischen Re pudlick, hat Herrn I. Sterling Morton, von Nebrask City, welcher unter dem Präsidenten Cleveland Ackerbausecretär war, aufgefordert, nach Argentinien zu kommen und dort ein solches Ackerbaude partement einzurichten, wie das der Ver. Staaten. Da Herrn Morton angebo tene Saläre ist ein fürstliche, und er wird aufgefordert, mindesten ein Jahr in Arge.itrnien zu bleiben. Herr Moitot. welcher im Witvor, Astor Hoiel in New Aork logirk. antwor tele auf die grage, ob er da Anerbieten annehmen werde, er könne dies noch nicht sagen. Er überlege die Sache und muffe nächsten Monat antworten, jedoch babe er noch keine Entscheidung getroffen, ob wohl das Anerbieten verlockend ist. Wir sind gewohnt, die Riesenbauten des Alterthums und Mlttelalters w:e die Pyramiden und den Vatikan mit seinen elskauscnd Zimmern und Sälen anzu' staunen, aber die Neuzeit ist aus dem be ttn Wege sie einzuholen und zu uberyo en. , Das WaldorfAstoria-Hotel, zu New Fork, das erst vor zwei Jahren eröffnet und mit allem lurus ver Neuzeit auege stattet wurde.hat sich trotz seiner hohen u für den gewöhnlichen Menschen uner- chwlnglichen Preise IS zu klein erw,e fen, und dessen Eizenthümer planen jetzt den Bau emcs noch größeren und noch plendider eingerichteten Hotels, welches einen ganzen Block bedecken, 13 Stock werke hoch und 10,000 Gäste zu b:her begen im Stande sein soll. Wenn das so fortgeht, fo erleben wir wohl noch ein Hotel sür 100,000 Gäste, von vierzig ober mehr .ktoawerken, und das ist um so wahrscheinlicher, als nach denErsshrungen des Direktors des Wal dorf-Astoria die feine Welt nach oben strebt und 1 höher le lieber wohnt. Die Pariser Zeitungen melden, der Kriegsminister. General Chanoine, habe die Documente im Falle Dr'yfus ge prüft und die gerichtliche Verfolgung des trüberen Obersten Picquart auf die An- klage der Fälschung und der Benutznng gesälschter Documente angeordnet, Am Mittwoch sollte im Correciions' tlibunal der Prozeß gegen den Obersten Picquart und den Advokaten LobloiS de ginxen, welche angeklagt sind, den Inhalt von aus dieLandesoer,heidigung bezüg lichen Docunienten enthüllt zu haben. Der Slaatsanwalt beanlragte Ver schiebuna des Verfahren auf den Grund hin, daß der Kriegsminister die gericyt liche Verfolguug deS Obersten Picquart auf die Anklage der Fälschung und der enutzung ge al chter documente angc ordnet hrbe. Herr Labor, welcher Herrn Zola in besten berühmtem Processe vertheidigte, bekämpfte entrüstet den Antrag aus Ber schiebung des Verfahrens, welcher, wie er sagte, ein Versuch sei, den Obersten Picquart in die Klauen der Militärbe, Horden zu liefern. Darauf erbob sich Oberst Picquart und gab eine Erklärung welche Aufsehen erregte. Er sagte: TieS ist vielleicht das letzte Mal, daß ch öffentlich spreche. Ich werde viel- eicht im Mililargefangnlsie von Therche Midi schlafen Daher möchte ich erklä ren, daß, wenn ich dort den erwürgenden Strick von Le Mercier Picard, oder da Raflrmeffer de Obersten Henry finden ollte, e Mord'ein wird, denn ich denke garnicht daran, Selbstmord zu begehen." Die Zuhörer waren tief bewegt und riefen: Es lebe Picquaid!' Die Richter indeß entschieden nach kurzer Berathung,, die Verhandlung des FaÜeS auf unbestimmte Zeit zu verfchie den uud Ob, st Picquart wurde von Po lizisten abgeführt. Der vom berften Picquart erwähnte Le Mercier Picard war ein Geheimpoli ist, welcher, wie e hieß, n Falle Drey östlichen ivinaa;kretsen ist nian überrascht über die unaercohn lich arof,en Äapitalinasscn, welche ?ur Zeit in den dortiqen Banken angehäuN liefen. Die Erklärung dawr ist jcdcch nicht schwer zu finden. Zeit Jahren flössen in dieser Zeit des Jahres durch schnittlich '25 bis ,'i0 Millionen Tollars nacb dem Westen, um die Erntevorräthe in Bewegung zu seyen. In diesem Jahr jedoch hat der besten kaum 'S Mil lionen Dollars zu diese,,, Zweck bedur't. da er in Folge deS günstigen Ernleer gebniffes vom letzten Jahr selber genug flüssiges Kapital besitzt. Wenn der Csten und der Westen nicht mehr wissen, wie sie ihre Ziapilalien ge winnbringend anlegen sollen, dann sind wir überzeugt, daß wir Fabriken crhal ten werden. Wir waren nahe daran, die Hoffnung fahren zu lasten, weil die Be wohn?r de Westens, bei jeder Gelegen heit über Politik faseln, aber nur höchst selten ein Wörlchen über Industrie ihrem Munde entschlüpfen lassen. ES läßt sich allerdings nicht leugnen, daß daS i'olk auch der Politik insofern Beachtung schenken sollte, daß keine hungrigenÄem icrjäger, die ihre Familien nicht ;u er nähren vermögen, zu Amt und Würden gelangen. Nur derjenige, welcher in seinem Geschäfte erfolgreich gewesen und seine Groschen u controlliren verstanden, hat ein Recht, vom Volke zu erwarten, daß er mit der Verwaltung, der öffentli chen Gelder betraut werde. Die Kapitalisten des Westens werden heute wohl weniger Interesse der Poli tik entgegenbringen, da sie für wichtigere Angelegenheiten ihre Kraft und Zeit auf zuwenden haben. Die schönen Tage von Aranjuez, welche dem Kapitalisten 10, ja zuweilen 20 Prozent an Zinsen, gleichsam aus dein Präscntirtcller brach ten, sind vorüber und wird die Zeit viel leicht nicht mehr ferne sein, in welcher Gelder zu demselben Zinsfuße wie in Deutschland zu erlangen sind. Heute offeriren Eeldverleiher in L'ncoln und in Nebraska bereits bedeutende Summen zu Prozent. Bei den, heutigen Zinsfüße kann ein Kapitalist und Geld Verleiher im Westen keinen namhaften Gewinn mehr erzielen und dürfte fich sein Einkommen, nach Abrechnung der Gehälter für das Personal usw., nicht hoher stellen, als das eines Bankiers im alten Vaterlande, Tie Stagnation auf dem Geldmärkte dürfte die Kapitalisten wohl veranlassen, fich einem Gewerbe zu- zuwenden, da in der Waarenfabrikation doch ein bedeutend größerer Profit zu er- zielen ist, als im Couponabschnciden zu Prozent. Wir lind allerdings keine Optimisten, die da glauben, daß in einigen Monaten bereits Fabriken, wie Pilze, aus derErde schießen werden, son dcrn hegen nur die Hoffnung, daß die Geldleute, wenn jie eine geraume Zeit mit äußerst geringem Gewinn sich abge müht haben, sich endlich aufraffen wer den, Fabriken zu errichten, um ihren so laut zur Schau getragenen Lokalpatrio tismus durch nachdrückliche Protektion des einheimischen Marktes zu bekunden. Bürger von Nebraska, machet auf! Die schwere Krisis, welche von '92 '9(5 unseren Staat heimgesucht, gehört der Geschichte an und eine auf soliden Geschäftsprinzipien ruhende Entwicklung der commcrciellen Interessen ist im An-zugc! i?r,!ndeIgei,Ihti!Smalkie einst, lle. Er wird oder erst dann kommen, wer, die in Seiler längere Zeit BefZjafngnng bei gn'en Löhnen glhsbt haben und h A!ichlen aus anhzliend guten Verdien nicht getrübt sind. Ein kuii Inlau wid nicht genuqen, die Einivzndelun wisentlich zu heben und einen .Brom' in Grunre genlhumSmarkl zu erzeugn. Tat rad drranvt. Tie erstaunliche Bezebenheit von wel cher Herr John Oliver von Philadelphia, erzählt, nt folgende' .Ich nix in einer schrecklichen Lage. Meine Haut war fa gelb, gesunkene Augen, bedeck! Zg Schmerzen im Rücken und in der Seite keinen Appetit beständige schwücher werden. Drei Aerzte konnien mir nicht helfen. SchiieLlich zmpfahl ein Freun .Eleiiric Bi'.ters" und zu meine'' groß ten freunde und erstaunen, hat die erfi Bo.lle mein Zustino gebessrt. Ich ha be den Gebrauch dre, Wochen fortgesetzt ud bin jetzt gesund. Ich weiß, daß die selben mich gerettet und dem Grabe enl rissen haben. Jedermann sollte diese! den gebrauchen. Nur 50c per Flasche in I. H. Harley'S pctheke. tus thätig war und lor etwa einem Iah' ,re unter Umstänten in seiner Wobnuna , . . .-m . k 1 t- rn V r . ' .'. " yaile in xva,vingion naq ajona gyen, s e, hängt gefunden wurde, welche einigen m den Sitzungen der Frieden Ein,. Zweifel auf die Annahme warfen, daß Mission beizuwohnen. ' tt Selbstmord begangen hibe. Die Aussichten beffern sich. Die .Philadelphia Gazette' berichiet, daß sich ein ungeheurer Aufschwung in der Elsen undstahlinduitrie zeige. Die Pittsburger Eisen-und Stahlwerke ent- alten eine ricstge oatiakeit, Ausirage in Hülle liegen vor und man arbeite Tag und Nacht, Das genannte Blatt sieht darin ein sicheres Zeichen der widerkrh! renden Prosperität und hofft, daß sich auch diesmal die schon so osl gemachte Erfahrung wieder holen und dem .Boom" in der Eisenindustrie bald auch ein Auf- chmung in allen Industriezweigen folgen werde. Die Neubelcbung des Eiscnmarktes steht übrigens nicht mehr Vereinzelt da; auch andere Zweige der Industrie haben bereits einen namhaften Anfjchmung ge nommen und ist erst die diesjährige Ern te auf den Markt gebracht, dann werden die WaarewVestellungen uS den Farm- bewirken nicht verfehlen, auf die weitesten Kreise von Industrie und Handel bele bend zu wirken. Die Eneninduitrie ist stets die eilt:, welche unter einer Krisis leidet, des fttnix unter den Hochosen wird zue, st gelöscht und ecst ganz zuletzt stellt sich der Krach im Grundeigenihum der SiSdte ein. Die arbeitenden Massen machen das Grundkigcnthnm der Städte werihvoll. enn der Arbeiter außer Verdienst kommt und seine Sparpfennige aufzehrt, kann er keine Baustelle kaufen und kein Häuschen darauf bauen; er muß in älciethskafernen wohnen und der Grund' eigenihumsspekulant sieht auf seinen , Di visions' und .Subdiolstoiis' das Gras wachsen und die Vögel nisten. Wenn der Arbeiter keinen Verdienst mehr hat, oann schreibt, er auch Ihm merbriefe nach der alten Heimaiy und die Einwanderung hört auf; er ist auch nicht im Stande, den Bruder oder die Schwe ster, denBeitero der die Base nachkommen zu lassen und ihnen die Fahrt über den Ocean zu zahlen : ele Arbeiier offen sogar das bischen Erspai te zusammen I und ziehen weiter, um wo anders ein des s:re Fortkommen zu finden. So wie sich die Industrie wieder hebt und der Arbeiter wieder verdient, wird auch wieder neue Leben in den Grund oigenihumsmarkt kommen, eher aber nicht danu wird auch die Einwanderung wie der zunehmen, die westlichen Gegenden werden neue Ansiedler, die Städte neue,, Zumsch erhalten, Farmland und flSoli sche Grundeigentum werden wieder in Nachfrage kommen und mit der Nachfrä ge belebt sich der Markt und bessern sich die Preise. Wie daher Leute, die mit Farm und Grundeigenlhum handeln, Gegner der Einwanderung sei können, ist schwer zu bezreifen; ihr nalioistischer Fanatismus macht sie sogar gegen den eigenen Vor theil blind. Auch wir hoffen, daß die Neubelebung des Eisenmarkte ein gutes Vorzeichen für alle übrigen Zweige der Jnoustrie vnd deS HanoelS sei und daß sich bald auch der langersehnte Aufschwung im Neues vomRübenzuaer. Daß unser Ackerbausekretär Wilson auch sür die amciischk RübenzuckerJn dustrie ein warmes Herz hat, ist bekannt Soeben ist ein umfassender und in viel ezithungen iuttresianter Extra-Bericht über den Fortschritt und den derzeitigen Stand dieser Industrie verossenlliqi woo den, von welchem anzuerkennen in, da er trotz der rosigenAuistchlen, die er erös senk, im Ganzen sich maßvoll an die Thatsachen hält. So bald, wie thunlich (also wol noch nicht so schnell, e sei denn beiläufig in Verbindung mit außcrpoli tischen Fragen) wird dieser Gegenstand auch vom Kongreß wieder Gehör ver langen. Einstweilen möge einiges We nige au diesem Bericht hier ein Plätzchen innen. Es ist schon behauptet worden, daß so ziemlich alle Theile der Ver. Staaten sich zum erfolgreichen Anbau des- Rüben zuckers eigneten, welcher im verflossenen Jahre (einschließlich des importirlen) 45 Prozent, also beinahe die Hälfte des ver brauchten Zuckers lieferte. So weit oer steigt sichHr.Wilson denn doch nicht: im merhin aber erwart er große Dinge von ivtlkerem Ausbau dieser amerikanische Industrie. Er erklärt, daß die gesamm te Menge Zucker, welche zur Zeil noch in unser Land eingeführt werden muß, sich auföeinem verhältnißmaßig kleinen Fla- chenraum in den Ver. Staaten, nämlich us einer Million Acre, erzeugen lasse. vorausgesetzt, daß man in der Wahl der Loköluaten hierfür sorgfältig genug sei. An Auswahl fehlt es indeß nicht. E ist festgestellt worden, daß die Küster lyalec tzglisormens, große Gebiete in Oregon und Washington, gewisse Theile der beiden Dakotas und natürlich Ne braskas und Regionen in Minnesota. Iowa, Wisconsin, Michigan, im nördli- chenJllinoi, in Jndiana, Ohio uns New Aork mehr oder weniger günstige Verhältnisse für die Rübenzucker- Kuliur bieten. Aber nicht zu vergessen: mehr oder weniger. In allen diesen Gegenden kommt es darauf an, gewisse, beschränkte Flachen verstandnißvvll auszusuchen, um in dieser Hinsicht erfolgreich zu sein. Es sind auch schon vielfach ußerhalb der at- nannten Gegenden b.i uns Zuckerrüd? angebaut worden: aber der Ackerbause krelar legt daraus nur geringen Werth, da sie keinen Milbewerb mit begünstig leren Gegenden aushalten können. Bei diesem Mtlbcwecb kommr sowohl die nämliche Industrie in den älteren Län? dern, ie auch die Rohrzucker) Industrie in den Ver. Staaten und in den, in letz- t'r Z?it vielgevannten tropischen Ländern !.". Betracht ! Bis t?kt hat die amerrkanische Rüben, zuckcr- Industrie jedenfalls noch lange nicht die Entwicklung erreicht, deren sie sähig ist. Viele Fehler sind schon ge macht worden, infolge deren große und kostspielige Fabriken wieder aufgegeben werden maßten. Daß außer dem Bo den und icm Klima noch eine ganze Rei he günstiger Bedingungen zum dauern den Erfolg dieser Industrie im Milbe werb gehören, vor Ällim verhältnißmäßig billige Arbeit und allzeitige Nähe reich lich? Brennstoffs, verhehlt der Land wirlhschaftssekretär nicht. f Die Ellenwaaren Handlung von Miller & Paine (Ecke der 13. und O Straße), welche während kes verflossenen Frühjahrs ein Prachtgebäude bezogen h i beu, das sich de Handelshäusern des Westens ebenbürtig an die Seite stellen darf, verfügt über ei.i ko reichhaltiges Waarenlager, wie nur wenige Ellenma' rcngeschäfte des Westens. Es dürfte sich in der That lohnen, die prächtigen Toiletten- und Garderobeartikel, welche dort zur Schau gestellt sind, in Augen schein zu nehmen. In einigen Taien wird gen. Firma einen Katalog versen den, der hinsichtlich der Auswahl in sei ner Hinsicht zu ünschen übrig läßt. Wer die ausgedehnten Räume des Mil ler & Paine'schen Ladens durchschreilet und die vielen Käuferinnen muiicrt, kommt zu der Ueberzeugung, daß hier unier den günstigsten Bedingungen Ein käi'.fe gemacht werden können. Sprechet also bei Miller & Paine vor, wenn Ihr Eure Einkäuse wr den Winter besorgt. K Waren Sie je bei Edward Cerf & Co? Sie sollten zu den Herren gehe um Kleider, Schuhe, Kapoen usw. zu kaufen. Sie werden daselbst stei zu vorkommend bedient. ist der Berge.Gesellschaft, welche unier Aussicht des Lrulenanls Hoblon mit Arbeiten zum Bergen der gesunkenen spanischen Kriegsschiffe beschäftigt ist. ge jungen, den Kreuzer Jnfonta Maria Teresa' flott zu machen. Derselbe wur darauf vom .Potomac' in's Schlepptau genommen, welcher mit demselben, vom Kreuzer .Newark', dem .Scorpion' und dem .Bloarado" escortirt, nach der Bucht von Guantanamo fuhr, wo er ge stc'-n Abend eintraf. Der Erfolg der Bergearbeitcn wurde mit dem Abfeuern eines NalionalsaluiS und Hochrufen be anißt, in welche die Cubaner eirstimm ten. Die Mittags-Siesta wurde durch den Jabel gestört. Der Kreuzer wiid j hl sür die Fahrt nach dem Norden in St ind gesetzt. l (5uropälschcs. Wählend des deuiichcn Flottenmanö verS, welches diese Woche zu Ende ging, wurde eine neue und höchst wichtige Er findung erprobt. Dieselbe ist ein von einem Berliner Ingenieur ernindeneS griechisch phönieische Feuer. Dasselbe entzündet sich durch Berührung mit der Lust und kann weder durch Wasser, noch durch Erde gelöscht werden. Es brennt mit noch hellerer Flamme als ein Schein werfer, kann in's Waffer versenkt oder vergraben werden, und bricht, wenn eS wieder an die Luft gebracht wird, an je dem gewünschten Punkte wieder in Flam men aus. ES wurde während der auf der Höhe von Helgoland und Kiel statt gehabten RachtEvoIulione erprobt und erwies sich als höchst wirksam in der Ent dcckunq deS Feindes. Kaiser Wilhelm besuchte Stettin, um den neuen Hasen dem Verkehr zu über geben. In der Rede, welche er in Be antwortung d erBe iv 1 ll k 0 ,11 m n u n g sad re ss e des BürgermeisteS hielt, sagte er: Unsere Zukunft liegt aus dem Waffer und ich spreche Ihnen, als Herr und Kö nig des Landes, meinen Tank dafür aus, daß Sie Stettin auf diese Höhe des Wohlstandes gebracht haben. Ich hoffe, erwarte und möchte auch sagen fordere, weitere Entwicklung im selben Fort schrittSverhaltnisse." In den kaiserlichen Schiffbauhö'e in Kiel sind die Arbeiten an einem neuen Niesendock begonnen worden. Dasselbe ist zur Aufnahme großer Panzerschiffe von der Art deS Kaiser Friedrich" be stimmt. Die Hamburger Börse hat den Kampf für daS amerikanische Schweinefleich aufgenommen. Aus statistischen Anga den geht hervor, daß seit fünfzehn Iah ren weder in Preußen noch in Hamburg auch nur ein einziger Fall von Trichino se aus amerikanisches Schweinefleisch zu rückzuführen war. Ferner heißt es in dem betreffenden Berichte: Während dies nicht bestritte!, werden konnte und die Angaben über verfälsch unq von amerikanischen Schweinefleich unbestätigt blieben, sind Beweise dafür gefunden worden, daß alle Unterdrück- unqSmaßreqeln gegen ausländische, na menllich amerikanische Fleischsortcn für unbillig und die volkswirthschafllichen Interessen Deutschlands schwer schadi qend gehalten werden müssen. Sämmtliche .Hamburger Zeitungen, mit Ausnahme der Hamburger Nach richten", unterstützen diese Erklärungen und die ganze liberal Presse beginnt in Anbetracht der stets steigenden Fleisch- preise die Sache zu aartnen. Der Vorwärts" veröffentlicht einen Bericht der soetaldemokratischen Partei, welcher auf dein Parteitage in Stuttgart vorgelegt werden wird. Derselbe weist darauf hin, daß der Socialismus in ganz Deutschland beständig zunimmt und se. nen Weg in Provinzen gefunden hat, in denen noch vor wenigen Jahren der So- cialismus unbekannt war. Die Wahlcrmpaqne der socialsemo- kratischen Partei kostet 200,000 Mark. Die Verbreitung von Flugschristen er wies sich als äußerst erfolgreich und die socialistische Preffe umfaßt setzt um poli tische und zwer Witzblätter, von denen eines illuflrirt ist. Die Gesammteinnah- men der socialdemokratischen Partei bc liefen sich während des Jahres auf 320, 000 und ihre Ausgaben auf 30.000 Mark. Die rohe Art, in welcher Rittmeister Graf Stolberg-Wernigerode dcn Ser geanten Scheinhardt ermordete, hat zu vielfachen Bemerkungen Veranlassung gegeben. Wie man erfährt, beaufsich tigte Scheinhardt in einem Bivouae der Ulanen in der Nähe von Hagenau, im Elsaß, das Kochen der Rationen, erhielt jedoch Beiehl, eine Ladung Fourage zu holen, Während seiner Abwesenheit gingen die Soldaten ungeschickt mit dem Ofen um und die Speisen wurden ver dorben. Bei seiner Rückkehr rief ihn Rittmeister Stolberg-Wernigerode, über häufte ihn mit Schimpfivorteii und nann te ihn den größtenSchurken u. gemeinsten Hund im Regiments. Scheinhardt wur de natürlicher Weise aufgeregt und ant- worlete, er glaube nicht, daß er solche Namen verdiene, worauf der Rittmeister hm eine heftige Ohrfeige versetzte und hn gegen einen Wagen schleuderte. Scheinhardt nef zweien seiner iiame- raden zu : Ihr habt gesehen, daß ich ge schlagen wurde." Daraus geriet!) der Rittmeister in Wuth, zog seinen Säbel, stach den Ser geanten zwei Mal und verwundete ihn am Beine und hinter dem Ohre. Der Sergeant zog sein Taschentuch hervor. um das Blut zu stillen und machte einen Versuch, aufrecht stehen zu bleiben, je- och sank er zu Boden. Am folgenden Tage starb er im Lazareth. Scheinhardt war der Sohn eines Ar- beiters und hatte zwei Brüder in der Ar mcc. Graf Stolberq-Wernigerode stand rüher beim zwölften Husarenregiment und mußte in Folge eines mörderischen Angriffs auf seinen Burschen aus dem Regiment scheiden. Nichts destoweni ger scheint es, daß seinem letzten Morde von den Militärbehörden keine ernste Bedeutung beigelegt wird, und wenn er überhaupt bestraft wird, was noch zwei feihaft ist, wird seine Strafe eine leichte sein. Er mag mit einem leichten Vcr weise davonkommen. Man geht amt licherseiis von der Ansicht aus, daß er recht handelte und seine strenge Bestra fung der Disciplin nachtheilig sein wür de. Ferner heißt eö, daß Kaiser Wil Helm dem Verfahren des Grafen Stel berg-Wernigerode seine Billigung aS gesprochen habe. Der Soldat Trcchner, ein Menonit von Mühlhausen .welcher sich weigerte, Waffen zu tragen, weil das dem Gebote Gottes zuwiederlause, und zwei Mal Fe stungsstrafe dasür serhielt, ist jetzt nach einer vierjährigen Haft in der Festung Magdeburg entlassen worden. Er ver- letzte einen seiner Finger derart, daß der selbe ampulirt werden mußte, so daß er unfähig für den Militärslienst wurd Er wurde von den Militärlisten gestrichen und beabsichtigt, nach Amerika auözu-wadnern. 'ermtbtt 5rv,n. Iür die Deutsch . Amc,,k.,ntr ist lot, von fern deutsch.'N Recküsanwalt ptim. Marckworih ,n E'rniiinaii gegrndeie nnd mit Eisolz kollqsüb,le Bureau ü Aufsuchung von gerichtlich auf. gekorderlen vermißten Er km von gzvßler Wichtigkeit- Dasselbe besteht fe,I 2. Jahren. Wäh rend diese Listen am Anfang mtt t,fc liauen aufgenommen, und nur in (f., cinnali veivsse.itlicht wurden, findet man dieselben jetzt in den bedeutendsten deut schen Blättern in allen Theile der Ve:. Staaten. Canada und ,'tkziko. Marckmorih praktizirt seit fast 40 Jah ren al RechtSanw,lt bei allen Gerichten Amerika'S und in Deutschland. In Erbschaft, und Jamiliensachen istMarck worlh eine ouerkannte Autorität. Die kleinsten wie die größten Falle erhalten prompteste Aufie,ksmk,it. Marckmoilh hat sich durch harte Arbeit da Vertrau en des deutschen Publikums im Allge meinen erworben. In dem Jahre, schließend mit dem 1. Juli 18U8, wurden Fälle von ge richllich aufgeforderten vermißten Erben durch Her,ann Marckmort veröffentlicht. Etwa 0 Erben wurden gefunden. Dies beweist wie wichtig eS ist die deut schen Blätter zu lesen in denen diese Li sten veröffentlicht werden. Staat Ohio, Stadt Toledo, Lucas Couniy, s Frank I. Cheney beschwört, daß er der ältere Parlener der Firma F. I. Cheney fc Co. ist, welche Geschäfte in der Stadt Toledo, in obeiigenanntem Eounty uud Staate thur, und das besagte Firma die Summe von einhundert Dollars sür je den Fall von Katarrh bezahlen wird, der durch den Gebrauch von Hall Katarrh Kur nicht geheilt werden kann. Frank I. Cheney. , -1 , Beschworen vor mir unk? j Siegel j- unterschreiben in meiner Gc v , ' ' gegenwait am 6 Septem ber A. D. 1880. A. W. Gleason. öffentlicher Notar. hall Katarrh Kur wird innerlich ge nommen, nnd wirkt direct auf doö Blut und die schleimigen Oberflächen des Sy stems. Laßt Euch nmsonst Zeuge kom men. F. I, Cheney Co.. Toledo. O. Verkauft von allen Apothekern 7Sc. Hall'S Familien Pillen sind die besten. ? d.'tkch.m,r.ka.!,ch Siccht5t.urkllu und ükotariat 3. HARCKW0RTH, ' 1 53i und 53 4 Bin,, südl. der . ttcJ 5.nctnt,, Cfti. 7 ist anerkannt da älteste, weitoe, breiteste ndzuperlz! statte in mer-.ka u,,deul'ch land und alle nfpiüche ans lrbschasteu und Recht, kann man veitrauenroll in seine Hände legen vnd versichert sein, daß die kleinsten wie die größten BoUmachis.?lnstrüge mit gleichem Eifer, und genauer Recht, kenniniß piompt und gem sse.ihast eile digt werden. Die nsfizielle Liste Vermißter Erben wird wkchentlich in dicsemBlalte erneuert. Vermißte ??be. Die nachfolgenden aufgeforderten Personen oder deren Erben wollen sich direkt an Hermann Marckworlh. Rechts anwalt und Notar, 2U und 220 Vine oiiaBs. incinnol,. jhio, wenden, da Niemand außer in Hiffrf,& ,,.,. Hermann Marckworlh besorgt kann. Wi Bon der Trans. M.ss.sstppi Ausstellung. Omaha, Reb.,23. September'S. Rücksichten verschiedener Art haben es angezeigt erschicdenen lassen, die Abhal tung der Feier des Deutschen Tages in Omaha vom 7. Oktober, auf Dienstag, den 18. Oktober zu verschieben. Letzte rer Tag. an welchem nunmehr die Feier abge,altn wird, ist bekanntlich der Iah restag der Völkerschlacht bei Leipzig und somit auch ein Tag von großer histori scher Bedeutung. Das ArrangemenIs Kommitlee sür die Feier des Deutschen Tages in Omaha ist mit zielbewußtem Eiser an der Arbeit und darf bei Ausführung des in großen Dimensionen geplanten Festes auf die thatkräftige Mitwirkung der sämmtlichen deutschen Bereine von Omsha rechnen. it Verschiebung des Festes vom 7. Ok tober auf den 18. Okiober giebt dem Ar rangemtnts Kommst! etwas mehr Zeit für die nothwkndigen Vorarbeiten und sichert den Veranstaltern und Tdeilneh mern der Feier entsprechendere Anerken ug für dcn nicht in Frage kommenden Ersolg des F'stes, während bei ?lbhal tung deS letzleren an einem frühere, oder dem ursprünglich geplanten Tage, wegen der anderDeiligen in dieser Zeit tagtäglich stattsindende großartigen Festlichkeiten wir nennen nur die großen m- ac-ben Paraden (ähnlich icncn des .Verschleierten Propheten' in St. Louis) und das Friedenssest die Deutsche Tag Feier erst in zweiter Linie in Betracht und zu? Geltung gekommen wäre. Die im ganzen Lande wohlbekannte und mit Recht renommirte Jnnes'sche Musik Kapelle tritt dieser Tage ein sür die noch erübrigende Dauer der Ausstel lung berechnetes Engagement auf dem AuSstellungsplatze an- .er große Krieg Ballen, welcher im panisch amerikanischen Kriege wieder- hol! vor Santiago Verwendung fand, ist letzte Woche in Omaha eingetroffen und in Kürze schon werden unter Leitung der Ver. Staaten Luftschisfer Abtheilung tägliche Auffahrten auf dem Ausstellung platze veranstaltet werden. Der Jowa-Tag, 22. September, brach le 3!),094 Besucher nach der Umstellung. Es ist dies, mit Ausnahme des 4. Juli. die zrökteBesucherzahl welche dieAusstel- lung bisher an einem einzelnen Tage zu verzeichnen Halle. Jeh Wunderbare Rettung. Fiau Michael Eurtain. Plainsield. Jll., sagt aus, daß sie sich eine rkällung zugezogen habe, die sich auf der Lunge festsetzte; sie wurde suf die Dauer von einem Monat durch ihren Hausarzt be handelt, wurde aber schlimmer. Er sagte daß sie der Schwindsucht anheimgefallen sei und ihr keine Medizin helfen könne. Ihr Apotheker empsohl Dr. Kings New Diseoveiy für Schwindsucht; sie kaufte eine Botlle und fand Linderung. Sie setzte den Gebiauch der Medizin fort und nachdem sie 6 PottlkS genommen hatte war sie gesund. Sie besorgt jetzt ihre eigene Hausarbeit und ist so gesund, als je zuoor. Probeflafchen dieser großen Entdeckung in I H Hatley's Apotheke. Große Botlcls oOc und 1 die Einziehung von nachbenannten und allen Erbschaften prompt und billig stellt die nöthigen Vollmachte au, und erlangt alle erforderlichen gerichtlichen und lirchliche Documente. Herr Marckmorih ist durch seinen 40jZhr,qen persönlichen und schriftlichen Verkehr mit, den deutschen Erbschaflögerichten irorj Banken, sowie durch seine solide Stel I lung, ls der erfahrenste und zuoecläj. sigste Vertreter in deutschen Erbschaft, sachen anerkannt und nur sie befäbiat iUn ..:.C4f: ... 1 7 D 'V" ms uiiiiajeT Aufforderungen vermißter Erben zu erlangen und' in allen bedeutenden Blättern Amerika'S zu veröffentlichen. Adelmann, Rickolaus au Wipfeld Benz. August au Wolkersheim, ' Bartenfchlog, Gottliebin au Mag. stadt. Bcuntner, Franz Donatus auS feld. angibl in New Zsork, 'stler, Bariholomaus au Möacl dorf. Dubrowicz, Feli, aus Warschau. reyer gev Zoller, Kalharine Chri stiaue Barbara aus Kügelhof, Gerhard. Philipp aus Niederreifen, berg. George, Daniel Ferdinand aus Alk. Pillau, GiuSmann. Joseph und Fron, aus Ottbcrgen, Hiller, David aus Nabern, Hosmann, Gotllieb aus Neippersberq. Häsel. Michael auS Frickenhaufen, Jäger. Iah Simon au Jlsfeld Jauch. Joh ou, Trossingen, Killinger, Gottlieb Heinrich auöCann. statt. Klein geb Gsldstein, Anna Maria aus Bielefeld. Kkifer. Edwin aus Böhrenbach, Mcheleid (genannt Machleit) August aus Kuhdorf. Obcrmaier. Jofep aus Passau, Pfeisser. Zoh Adam aus Windsheim' Riegel. Anna Dorothea Marie aus ipeisoeim, Röber, Joh Hermann August aus Ol denburg, Stahl, Karl Heinrich aus Löchgau, Say, Heinrich aus Lörrach, Stahl, Dorothea au Schömberz. Schlvemmle, Jakob au Langebrand, Schmidt. Joh Christian aus Oehrin. gen, Scheurer. Christian, Joh Jakob und Christine aus Trojsingen, Steiff, Eoa aus Geislingen, Slahlecker. gh aus Honan, Schürer. U aus Unterelsbach, angebt in Äuffalo, Stark, Martha und Jokob aus Lt ste,ten-Balm. Vy. Andreas aus Basbühl, angebl iu Philadelphia, Widmer, Joh Geoaq auZ Kettenacker. Wolfarly, Maria SVargarethe oer'h Werthwein und Karl aus Weikersheim, Zumach, Wilhelm auz Lutzig, Ein großer zoologische ar te. Die .Zoologische Gesellschaft von New Z)ork- gedeikt. im Bronr Park, New Jork, einen Thiergarten einzurich ten, der wahrscheinlich in der Welt seines Gleich? nicht finden wird, und untea der Leitung des Vollzugsausschusses werden die Pläne bis in das Kleinste ausgear ociitet. Tte Gefellschast erwartet, den Garten am 1. Mai 1899 ziemlicher Vol. lenvung dem Publikum eröffnen zu köi? nen. ayrend biefes Werk mit oller möglichen Schnelligkeit und Beflifsenbl betrieben wird, findet die alle.luud wohl erprodle Weise, Biliosität und ZLerstops ung mittels der mvhlheilen, ollgzmeine Anerkennung. Diese ausgezeichnete Fa milienarznei schützt gegen Malana und Rheumatismus und bsciligtVerdauungs leiden und Nervosiiäl. Indem sie die Veidauung und den Appetit bessert, fräs; tigt sie das System; sie verleiht ihm Widerstandssähiskei' gegen Krankheit und gleicht die Wirkungen von geistiger oder körperlicher Ucberarbeitung aus. Ein Weinalas voll, vor dem Zubettge hen. hat gesund machenden und Kraft verleihenden Schlaf zur Folge. Lasset ihr den anhaltenden und systematischen Versuch zutherl werden, den sie verdient. $ Spanien Hot die Asche des großen Entdeckers Christoph Columbu aus cr Katßedrale zu Haoana geholt und wird dieselbe nach Madrid bringen. Da letzte Mal als Columbus von Cuba nach Spanien gebracht wurde lag er in Kelten. l5ol. John P. Bratt. Commandeur des ersten Regiments, hat gesundshkit halber sein Amt niedergelegt und wurde MajorS'otsenburg omIoo. Holcomb an seine Stelle ernannt. Vs wird jetzt bedeutendes aincrikan! sche Kapital in China angelegt. Haupte sächlich n Eisenbahnwesen. Las dritte Regiment wird im kon', mcnden Monat nach Cuda gehen. Tie größte Mirktzettung in der Welt. Das South Omaha Drover Journal, welches täglich, drei Mal wöchentlich, zwei Mal wöchentlich und wöchentlich erpedirt ird.ist die gröhle, billigste und b'ste Marktzei'ung im Westen. Sie ist die leitende Zeitung fi?r Viehzüchter, Far mer und Getreidchändler, Im Zusam menhang mit den Markberichte der South Omaoa Vichmalktcs, enthält die selbe die Marktbericht von allen leiten den Mä'.klen de Land,, die ttlegrapisch übermittelt werden. Täglich, 4,, drei Mal wöchenlilch 2?0., zwei Mal mö ctientlich wocbenllich Wigen Probcerewplaren. The DroverS Journal Co , ha, Neb. & We'lern Wa!h:-z und Ringer bei Fred. S ch m b t A V : 0. zwei Mal mö ! i.50vtt Jahr. , adreisirc man;' 0 , South Oma