fTW.nVAfiTZA TTtATH. AlfTTRTOirW TJtwaa. Kebraöla Staats . Anzeiger. 11 Seiten jede Woche. Iffiit & Schaal, Hnautgeber. 12 südliche 10. Straß,. tuloroJ t tUe Fort Office t Lincoln, Hub- M lecood cIm mittor. ?irtToffl StaatMSmrtafr" 14ttni 5Kch,,Kch (XonMiiteg) und tetlft fMO fttt m-n Jahrgang, ach intjd)tonD tostet fcie tl ttintt 5.ü0nn6 rrd tot jortoltM wSSenttich erprthl. Da! bonntment muß tw orauSdezahU rdm ttUlmttU 10 ltl fle-le Donntrftag, dn i. Sevternba 1 rar Der .NebraSka Staats . Bnzei. ,n ' ist die größte deutsche Zeitung im Staat uns liess tot Wvcye IW 12 Ztttn kdieaenen Lesestoff. Unser .Sonntags dark den besten deutschen Sonntag blättern de Landes ebenbürtig an die Heile gestellt werden. Cfcstnf weitere Regimenter werden nach Manila gesandt. Blanco. Gcnerl'apilän von Ha an,, will ftch immer noch nicht fugen Admiral Eervira ist nacb Spanien zurückgekehrt, aber seine Flotte hat hier gelassen. Ter aiser von Deutschland trifft großartige Borbereiiung'N sur seine Re se nach Jerusalem. Die Frieden Coniinislion ist am San.stag nachParis abgereist. um daselbst am 1 Oktober ihr Werk zu beginnen. S&tsl Minnie Davi. Tochter der Consöderation, wie sie gena.int wurde ist am Sonntag in Narragansett Pier. N. I. gestorben. Mark Hanna hat jetzt das Wort er. gr,,sen und irklem, das Krieg Teparte ment der Ver. Staaten sei all rigyl DaS settelt" die Geschichte. Die größte amerikanische Fahne hängt 58 Fuß hoch zu q hen zwei Berg spchen östlich von Tvrsne, Pa. Det be ist 0 bei 100 ff und ist an einem 3200 Fuß langen Draht befestigt. Sslltt öphalt IS Sraß:pflastcr benudt werden, muß dietaot beständig eine Anishl Arbeiter im Dienst haben welche die Löcher wieder zupflastern, die von den schweren Wagen gemacht werden. Jamkö A. Manahan. Candidat f für Congreh aus dem populistischen tislef, hat dem republikanischen CogreßCandl baten I. E. Burkett für eine Anzahl De batten über die politischen Tagesfragen herausgefordert. Jetzt ist auch eine Barbier Zeitung erschienen. Jeder Artikel natürlich sehr schneidig"; wer nicht bezahlt, mnß an's Messer die Leser werden eingeseift", und der Lerausacber möchte einen Schnitt" machen. Vine sehr beieichnende Bemerkung hd kürzlich Robeit Jngersoll emacht Ein Staatsmann ist Der, der Eims für das Volk zu tbun wünscht ; ein Po litiker Derjenige, verwünscht, da das Volk für ih etwas thue. $Vtl französische Minister mehr sind über Dreyfus geftoipeil uno gestützt: Böses muß mit Bösem enden, Rache folgt der Frevelthat, Ewig mit gerechten Händen Waltet des Kroniden Rath. Ob Czr Nikolaus es mit feinem Weltfriedens und Abrüstung Vorschlag ehrlich meint oder nickt, der Gedanke ist ein Samenkorn, das früher oder später keimen und wachsen und die verheißene ffrucht tragen wird. Solche Gedanken fassen Wurzeln. $incv der Erfolge deS für unfti Land so siegreichen Krieges wird der sein daß in der bevorstehenden Conserenz vir Beilegung der Steitfragen zwischen den Ver. Staaten und Canada unser Land seine Forderungen mit Leichtigkeit durch fetzen wird. Gouverneur Tanner von Jll, nois hat eine große Petition von Frauen lenes Staat'S erhalten, in welcher diesel den nachsuchen, daß daS Schlachtschiff .Jllnois-mit Wasser getauft werde an statt Wein. Der iIov;r, eur hat die Bitte rundweg abgeschlagen. Die Battin eineS Manne, Namens Mond, in Vierce County, hat kürzlich ihren Gkmabl mit einem strammen Rna den beschenkt. Das war Neumond. Der Bater feierte die Ankunft deS Neu- geborenen in gehöriger Form. Das wir Vollmond. Als er am nächsten Morgen mit einem gehörigen Käker ei machte, hatte er nur 25 Cents in der Ta sche. DoS wr das lebte Viertel. Seine Schwiegermutter schlug ihm hierauf mit einem Knüpvcl den Schäfte! ein. Das war totale Mondsinsterniß. Seit dem Jahr? 1872 hat der Be suv keinen o großartigen Anblick ge rrahrt, wie bieg jetzt seit seinem kflriji: eher. Heftigen Ausbruch der Fall ist. Der mittlere Krater und mehrere neue Des' snungen werfen Lava und Asche aus Ctrö ne glühender Lava fließen an den Seiten des BergeS hinunter, und ver brennen die Kastanienwäldcr am Fuß deS Monte Eomma, erreichen beinahe das Observatorium, haben einen Theil der dahin fahrenden Eis nbahn zeistört rnd bedrohen die Kaserne der Torabi' r,i.ri. Die Philadelphiaer Schiffbauer Ciamp & Co, haben on Nußland die Bestellung auf ein Schlachtschiff erster Klasse bekommen. Dasselbe soll 1 2,700 Tonnen Nanmverdrängung haben und im Stande fein, zwölf Stunden dinteieins ander achlz hn Knoten die Stunde zu machen und dabei alle Kohlen, Munition und Vorrathe an Bord haben. Keine XU 29. September wir für die Do minien os ?anda ein wichiigcr und sei g'schn:erer lag sein, denn an ihm wird dv!t über einen Lcrfasjungszuiatz abgestimmt werden, welcher die Ei.isul) rung der Prohibilien im ganzen Lande rcrjügt. 2,'te italienisch Rezicrunz hat Ruß' land benachiichligt. bjsj wenn der Papii auf dem gkiedenscongreß durch eine Commission vertreten ist, Italien ncht repräseniirt sein wird. Die Sache scheint zwischen dem Vaiican uud der itci lienischen Regierung zum Brch zu f" ren. Parts. O. Herr Gottfried Zt,e,en. ein Bürger unseeer Stadt, hat gaz ge su ide Anilchlen. ?ll neulich über di gegenwärtigen Krankheilsersche n öligen aeivrichen wurde, bemerkie er: ,,','ir haben immer Doktor und Apotheke im Hause. Im Fruhaar gebrauchen ,wir iorni'S Alvenkräuter Blulbeleber als FrühjahrSmediiin, n Sommer densel den für die Sommcrkrankheiten und hat dieses unbezahlbare Hausmittel uS Zol tor und Apotheke gespart. Wir könnten nicht mehr hne es sein." Dasselbe wird auch von Anderen gesagt. ,,JU verd viel Politik' lautet die Erklärung, die ein .Veteran zweier Kricge und zahlzeicher Jndlanerkampse' für die dadurch verursachten gruenhas ten Leiden der Truppen gibt. .Krieg führunq und Politik treiben', so sagt er, vnträat sich nicht umeinander. Es ist eine schlecht? Praxis, Leute ohne Ersah rung auS politischen Gründen auf Po sten großer Berantmorllichtkeit zu stellen, namentlich da, wo es um die Srre für menschliche Lebe sich handelt. Die Wundärzte. Quartiermeistcr und Eom missariats-Ossiziere, die in diesem Kriege auf Grund politischer Rücksichten ange stellt wurden, mögen persönlich recht net te Leute sein, aber von der HeereSver maltung verstanden sie nichts, und es ist ein Unglück, daß mzn sie sich hat daran versuchen lassen!" Die Fragen der inneren Politik wa ren n politischen Leben Republik unserer meist von weit größeer Wichtigkeit, als diejenigen der äußerenPolitik. Seit dem Beginn des kubanischen Krieges jedoch hat sich darin eine Wandlung vollzogen und die Fingen der äußeren Polin! ha den eine Wichtigkeit erhalten, die sie noch kellen vorher hatten. Das wird ollem Anschein nach auch für eine längere Zeit so bleiben. Denn aus der Lage, wie sie sich seit dem Krieg um Cuba ge bildet hzt,mageine ganzeKette von ernsten Verwickngen entstehen. Für die Ver. einigten Slaaten ist es eine Frage von wettgehiNdster Bedeutung, daß sie in ih rer ausmaitiaen Politik das Richtige treffen. Jeder Fehler, der begangen wird, könnte die schwersten Verwicklun! nach sich ziehen. Unter ergreifenden Trauerfeierlich leiten ist der Sarg mit den sterblichen Ueberresten der mordeten Kaiserin Eli sabeth in der Kapuzinergruft beigesetzt worden. Der deutsche Kaiser, Konig Albert von Sachsen und Prinz Luilpold von Baysrn befanden sich unter den Leid- kragenden. Gestern wurde das Puvli-. kum zur Kapelle der Hofburg zugelassen, wo di Leiche aufgebahrt war. Taufen de von Menschep drängten sich dorthin. und es wurden beständig Messen für oas Seelenheil der Verstorbenen gelegn. Aus dem Sarge befanden sich vier Kränze, welche von den Kindern und Enkeln der Verstorbenen gesandt worden waren, während viele andere Blumenspenden in der Kapelle niederlegt waren. Am K ops ende bis SargeS lag die Kaiserkrone, die erzherzggliche Krone und die mit L)iaman' ten geschmückten Orden der verstorbenen Kaiserin. Das Fußende schmückte ein schwarzer Fächer und ein paar weiße Handschuhe. An jed,r Ecke des Kaia salkes stand ein Leibgcrsist. DieMenge diängte sich in die Kapelle, bis diese um Uhr geschlossen wurde. In der Men ge besanv sich Prinz Albert von Belgien, sowie viele andere Personen von hohem Rang. Die Präsidenten beider Häuser des österreichischen und ungarischen Par lamentes legten Kränze uf den Sarg. Nach dem Segen kniete der Kaiser Franz Joseph an der Seite des Sarges nieder und küßte wiederholt denselben. Er fragte die Hosdamen, ob die Kaiserin viel habe leiden müssen. Dies wurde verneint. Viele der Anwesenden brachen leim Anblick des greisen, schwer geprüften Minarchen in Tittönen aus. ffleischnoth in Dcutsözlauv. j (sine Ledenisrage. Täzlich mehren sich in Deutschland die j Zu den nzch!hei!iz'!ea Filzen, die der klagen in den breiten Manen tu oc fine um ibi den Lereinigien Siaa beitendea LolkeS sowie de kleineren und ten g bkachl hst. gehört, daß die isscnl miltleren Biugeqier.oc über die zneh Ein kalifornisches Gericht hat kürz lich entschieden, daß die Hölle ein wirk, licher Feuerpfuhl sei. Die Frage ent Itand in Lake Countu, woselbst ein - ..i : -tt - 5.:. cv . . . r. eyllllllceit in nie uii juiiu ycr wood geleitete Schule kam, um einige Jungen zu prügeln, die ihn geärgert hat- ten. Die reyrerm wid etzle sich die- ein Ansinnen und schützte die Kinda, worauf der Herr Direktor ihr im Aerger vor der ganzen Klasse zuriet: .Sie pas en so gut für eine Schule, wie die Hölle sur ein Puloerhaus!" Die Lehrerin verklagte ihn darauf wegen Verleumdung auf $1000 Scha denersatz. Sie führte aus, daß der Ber- klagte ihr durch den erwähnten Ausdruck alle Qualifikation für ihren Beruf abge, sprachen habe, denn da die Hölle seurig sei, so sei sie in keiner Weise geeiankt. ein Puloerhaus aufzunehmen, und wenn die Klägerin ebenso wenig für eine Schu le passe, wie die Hölle für ein Puloerhaus o sei daS gleichbedeutend mit der Be hauptung, daß Klägerin überhagpt nicht in eine Schule passe. Der Advokat des Verklagten machte dagegen geltend, daß es gar nicht erivie- e weiden könne, da die Holle kein ge eigneter Platz für ein Pulverfsbrik sei. Man wisse nur, daß die Hölle kein ge, eigneter Platz sür eine Puloersabrik fei, aber nicht, daß wirklich Hitze dort vor. herische, und daß daher die Hölle mözli cheiweise einen sehr qeeigneteu Ort für die Einrichtung einer Pulvcrmühle bil- den würde. Der bibelfeste Gcqenadvo- kat wies dann avf das 6. Kapitel des Evangeliums von Matthäus hin, in wel chem die Rede von .Höllenfeuer" ist, und behaugtete, da ßeiner solchen Auto rität gegenüber kein Z veifel möglich fei. DicGeschmorenenZstimintcn dieser Ansicht mende Erschwerung in der Beschaisunz der nöthmtndigen Nah.unzsiniitct. l lein, da thut n,ch!. Die lieben noih leidenden Azraricr Osteldien" urd de iea Gcnosten anderswo sind vor ollem da, auf bedacht, den heimischen Bich stund seuchenslti zu erhzlien. und ta halb müssen die Grenzen gezea fremdes Bieh gesperrt erden. Sehr gut Wn aber, wenn jenseits gar keine Seuchen herrschen? Thut nicht. Der nationale Ochse muß dennoch geschützt werden'. AuS landwirthschafllich:n Interessen", wie die läiidlichen Organe der Agrarier so schön sagen. Diese landwirib!chasl lichen Interessen" verlangen gebieterisch, daß die Fleiichpreise rechl hoch gehalten werden, denn der nationale Ochse darf in seinem Werthe sur den notleidenden Agrarier nicht herabgesetzt werden. Wer da aber nicht will, ist kein rechter deut scher Mann. Nun hat aber doch der nationale Mensch" auch andererseits so eine Alt von Rechk darauf, in seinem wirihschast lichen Dasein zu Gunsten de nationale,, Ochsen nicht herabgesetzt zu werden. Ge iß. Aber der nothleidend, Agrarier ist eben ein Uebermensch, und für einen olchen gelten andere Maßstäbe. Wie aber, wenn es infolge der schlechten Wirth schiftsgebahrung der Agarier überhaupt nicht genug nationale Ochsen giebt, um den nationalen Fleischdedarf zu decken? Darauf anlmoiten die Agarier gemein hin: ..DaS ist eitel Tücke der Liberalen, ein Bubenstück dir bösen Presse, erson ncn, um den agrarischen Ehrenmann zu verdächtigen und zu verderben. Viel mehr finden sich far die nationalen Och sen keine Käufer". Weshalb nicht, vor ausgesetzt, daß die Preise angemessen sind, das e f jiprt man aus den Organen der Agrarier nicht. Was aber lesen wir im Oberschlesi schen Tageblatt" vom 23. August aus Beulhen, alsoaus dem Mittelpunkte des doctigm Jndustriebezirkes einer Stadt von über 40,000 Einwohnern? Man höre : Der heutige Fettoiehmzrkt siel aus, da kein Auftrieb statifunden hatte." Es war gar kein Vieh vorhanden das hätte verkaust werden können! Da scheint denn doch der nationale Ochse" nicht zu genügen. 1" Wie gut auszus.ytn Gut aussehen ist wirklich m?hr als Hauttief, verlassend auf eine gesunde Eonftiiution aller inneren Organe, Wenn Jh.e Leber außer Ordnung ist, haben Sie ein billiöses Aussehen, .wenn Ihr Magei, außer Ordnung ist, haben S,e ein eingefallenen Aussehen ; wenn Jhve Nieren außer Ordnung sind, so haben Sie ein gezwungenes Aussehen. Erlangt gute Gesundheit und Sie werden gewiß gut aussehen. Elektrisches Lilteis ist ein ,gutcr Regulator und ein guter Aal sam, arbeitet direkt auf den Magen, die Leber und die Nieren, reinigt das Blut, kurirt Pimpels, Flechten uns Gsfchmürc und giebt ein gutes Aussehen. Eine jede-glasche garantirt. Verkauft in I H. Harley's Apotheke. 50c dieZZlafche. Vervachtig. In den Plänen der Insurgenten bei M2nila ist eine Aenderung eingetieten, und statt sich aus allen Vorstädten von Manila zurückzuziehen, wie es von Ge neral Olis befohlen worden war, haben sie sich nur aus Ermita und Malaie nach Santana zurückflogen, wo sie, wie es scheint, ihre Streitkräste concentriren wollen. Es wird berichtet, obgleich dies der Be stätigung bedars, daß Aquinaldo den Be- sehl gegeben hat, diesen Platz unter aelen llmstanoen zu behaupten. Es ist jedoch wahrscheinlicher, daß dies nur ein Schachzug des Generals Rio Pi- lar ist, um dem Diktator Unannebmlich- keilen zu bereiten. Der frühere Rebel- lenhauptlingiJsabels Artacho, der wegen Verrathes von Aguinaldo im Mai zum Tode verurtheilt war, aber seine Flucht bewerkstelligte, steht mit 15,000 Mann gegen Aguinaldo im Felde. Artacho wird von den Priestern unterschätzt. Ein Jesmtenpater ist erschossen morden, weil er Rebellen überredet hatte, sich von Aguinaldo loszusagen. In der Verlammlung der Rebellen- führer in MaloloS wird die Mehr- zahl für Autonomie unter amerikanischer L?chutzherrjchaft ftimmen. Küstendampfer vermiltel nunter spani scher Herrschast den Verkehr mit den Provinzen. Aguinaldo verlangt von den Dampfern, die mit den ausstand!- chen Provinzen Handel treiben, füninq Prozent von den Frachteinnahmen. Alle Spanier in den nördlichen Provinzen be finden sich jetzt in Gefangenscbsst. Die Rebellen habn den Waarenoorraih und die Kassen d r Tabaksplantaaen der Eompzgnia T"bacelera in drr Provinz Eagayan und die der Copran Gesell-! Ichast in der Provinz Camannes beschlaa nahmt. Die dadurch entstandenen Bei luste sind sehr ledeutcnd. Der Rebel lendampfer Bulusan ist bei Marbale von einem spanischen Kononenboote in den Grund geschossen worden. Aguinaldo leugnet, daß er Waffen aus Japan ei halten Hit. Die Waffen waren wahrsteinlich von den Priestern an Art achg gesand' worden. der anderen Nationen hat jetzt ein derar tigeS Schlachtschiff aufzuweisen. Die 'bei und eruitheilen den Verklagten zu Vereinigten Staaten werden dafür sor Schadnersatz im Betrage der vollen vcr- , vag ie raid ein gleiche befitzen. .' langten Summe. Die Ellenwaaren - Handlung von Miller & Paine (Ecke der 15. und O Straße), welche während des verflossenen Frühjahrs ein Prachlgcbäude bezogen h beu, das sich de Handelshäusan des Westens ebenbürtig an die cite stellen darf, verfügt über ei.i so reichhaltige Waarenlager, wie nur wenige Ellcnwcia rengeschäfle bis Westens. Es dürfte sich in der That lohnen, die prächtigen Toiletten und Garderobeartikel, welche dort zur Schau gestellt sind, in Augen- schein zu nehmen. In einigen Tagen wird gen. Firma einen Katalog versen den, der hinsichtlich der Auswahl in kei. ner Hinsicht zu wünschen übrig läßt. Wer die ausgedehnten Räume des Mil. ler & Paine'fchen Ladens durchschreitet und die vielen Käuferinnen mu,iert, kommt zu de Ueberzeugung, daß hier unter den günstigsten Bedingungen Ein kanfe gemacht werde:, können. Sprechet also bei Miller & Paine vor, wenn Ihr Eure Einkäufe für den Winter besorgt. liche Meinung an; von den wichtigsten Fragen der inneren Politik odgetenkl werden ist. Seit dem Beginn des Kiie ge?, und schon Monate tanz voihec, war in den Zeitungen nur n Rüstungen und von Kämpfe', an entlcg'nen Kästen die Nebe; danach hatten alle Zeitungen üöer die mangelhafte Truppenoerpflez ung und HoSpilalkinrichtung zu schrei bin und die össen'.'iche Meinung b'fchäs tigt sich zur Zeit überwiegend mit Annex ionl und Erpanninspolltik, träumt von Vortheilen, die sich nie verwirklich: wer den und übersieht dabei die schweren Nach th'ile. die unausbleiblich sind. Man üoersiehk. daß rti i .Begriff sind, kini ger Tropeninfeln wese r uns dem Moloch des Militarismus in die Arme zu wer f,'n und das wir eriräumter Vortheile wegen feroelhaft unsere eigene gesunde wirlhschasiliche Entwicklung aus tal'ch Bahnen ler,ken. Die großen Missen des Publikums, die zur Zeit so enthusta . stisch für eine aggressive Annerionspol, lik schwärme -,, werden erst wenn es spät zur Umkehr ist. zu der Einsicht kom men. wa sür schwere Fehler gemacht worden sind. Beim Gang der sensaiioncllen Ereiq nisse, welche der Krieg mit sich gebracht hat. sino die wichtigst! Fragen der i nren Politik in den Hintergrund getre ten. Die großen Trusts und Monopole, die früher in den meisten Zeitungen so heftig angegriffen wurden, erfreuen sich unter den gegenwärtigen Zuständen einer ungestörten Entwicklung und Eivildien streforn' hört man neuerdings so selten in den eilungen ermähnen, als wenn sie ein chinesisches Wort wäre. Uno dennoch ist es eine der enischei dendsten Lebensfragen für die gesunde Entwicklung unserer Republik, daß die Agiration für Civildienstrefonn niemals wieder mschlait. Clvildieust eiom im Bandcsdienst, in den Staatsoermallun gen und in den Gemeinwesen ist d;r ein ziqe sichne Ausweg auS dem bode,noe Sumpf der Corrnplion. Äuch in un ferer Stadt i!t die Angeleaenkeit von brennendcr Wichtigkeit, da auzenschein Iich die Frage der .ivildienstreiorm ei nen der wickt'asten Paragraphen bilden wird, wenn das nächste Mal Charter amendements den Stimmgebern zur Ab stimmung unterbreitet werden. Die Ein fühninq der Civilbienstreform in der Munizipalverwaltung unserer amerika Nischen Großstädte wird einen Wende- Punkt in unserer inneren Entwicklung bilden. Es ist nicht der geringste Grund vorhanden, warum unsere großen Städte nicht eben s gut und ebenfo ehrlich ver- wallet werden koiinen, wie die ilavkischen Geweimwesen der europäischen Cultur läiider. Die Macht der politischen Rin- ge, gegen welche die Bürgerschaft so oft vergeblich ankämpft, beruht einzig darin, daß sie ihre Getreuen mit Aemiern be lohnen können und die tZorruplion irhrt davon her, daß die Angestellten sich nicht als Diener er Bürger, lindern a's Diener der Partei, oder gewisser Cliquen betrachten. Erst wenn ledcm Arg stellten scin Platz gesichertist, erden die eamten des staoiichen Dienltes ei nen Ansporn besitzen, ihre Pflichten gut und ehrlich zu versehen, dann wird auch keine Versuchunu vorhanden sei, die Zihl derZlngestellten ungebührlich zu ver mehren und ,hnen übertreibene Löyne zu zahlen. Dann ist auch zu erwarten, dag die Beamten Mihstände, von denen sie Kenntniß erhalten, aufdecken, anstatt, wie es jetzt ihr Interesse ei heischt, sie zu veheimlichen. Inder hier erscheinenden Monats schrist States Dutq" äußert sich Prof. F. Parsons über die gebieterische Noth mendikkeit der Einführung on Civil- dienftreform in der Verw eUüng stadti scher E-emeinwsen: Vor weniger als hundert Jahren war n die Wahlen in England cornipter, als heutzutage in den Vereinigten Staaten. In der Ge genwart jedoch gehören sie zu den ehr lichst.'ii, die in irgendeinem Culturlande stattsinden. Zu den Ursachen, welche diesen epochemachenden Umschwung her beigefuhrt haben, gehören in erster Linie Tioilidieniceform und strenge Gesetze geze Wahlbetrug. Jedr kann sich bei oer Geschiä,te der Wahlbcwegungen in Europa aus den ersten Blick überzeugen, w-lche gewaltige Errungenschaft die Un le.drückung desBeuteiystemswar. An stellungen werden jetzt im Munizipal dienst nur noch je nsich Verdienst gemacht und Beförderungen im Dienst se nach Pflichteifer und gutem Verhalten der Beamten. Die Verwaltung der Släd!e wurde rein zur Geschästssache und wurde von der Parteipolitik jendgiltig losgens sen. Dem Kampf um die Beute wuide dadurch ein Ende gemacht." In ganz gleicher We'fe entwickelt sich auch hierzulande der Erfolg der Civil dienstresorm. Scho , hat sie fast den ganzen Bundesdienst erobert und in Staaten und Gemeinwesen griff sie in den letzten Jahren imm siegreicher um sich. Daß das Interesse für sie durch die sen sationellen Ereignisse unserer ausmäiti gen Politik nicht abgeschwächt wird, sollte das eifrige Bestreben iedeS anten Bur gers se n, dem der Fortschritt und das Gemeinwohl am Herzen liegen. Staat Ohio, Stadt Toledo, Lucas Couniy, s Frank I. Eheney beschwört, daß er der ältere Partencr der Firma F. I. Cheney Co, ist, welche Geschäfte in der Star Toledo, in obengenanntem Countu und Staate thui, und das besagte .irina die Summe von einhundert Dollars sür je den Fall von Katarrh bezahlen wird, der durch den Gebrauch von Hall Katarrh Kur nicht geheilt werden kann. Frank I. Cheney. . , Befchworen vor mir und Siegel ' unterschreiben in meiner Ge . ' ' gegenwart am 6 Septem- 6er 21. D. 1886. A. W. Gleason, öffentlicher Notar. Halls Katarrh Kr wird innerlich ge- nommen, nd wirkt direct aus das Blut und die schleimigen Oberflächen des Sy stems. Laßt Euch nmsonst Zeuge kom, men. F. I. Cheney & Co.. Toledo. 0. rZM"Verkauftvon allen Apothekern 75c. Hall's Familien Pillen sind die besten. s ttrneral Zhaster's Bericht. Der Bericht von Genera! ha'ter ü''er die tampazne, die mit dem ull vonan tiago endete, ist der Cettciuluijfcit iiba geben morden. General h-isier berührt zurihst kurz die Vorbereitungen zu der rpediiion, die Uederiahrt und Landung seiner Truppen, um dann die aktiven Operationen vor Santiago selbst ans suhrüch zu schildern, lir sazt in seinem Bericht, nachdem er die Verzögerung in Tampa ungenüaender Transportmittel halber erwähnt, daß er am 7. Zuni Ci dre erhalten habe, ohne Verzug und mit mindesten 10,0')i Äiin in See zu gehen. Nachdem einige Transport schiffe schon die untere Bai erreicht hat ten, habe er rom Kriegsminister telegra phischen Befehl erhalten, die Abfahr, der Truppen bis aus weitere Ordre auiu fchi.ben. Dieser Befehl seif gegeben worden, eil die Flotte berichtet habe, ein spanisches Kriegsschiff sei im Niä,o las'K'anal gesehensivorden. Die Schisse in der unteren Bai wurden sofort zurück beordert und die Erpedition ging schließ lich am 14. Juni mit 815 Offizieren und 10,072 Mann unter Segel. Nach kurzer Beschreibung der Fahrt und 'an dung kommt General S hasler aus seine erste Unterredung mit General Gareia u sprechen und sagt, daß derselbe ihm die Hülfe seiner, etwa 1000 Mann starken und in der Nähe von Aserradcros liegen den Truppen, sowie der in Eujabalo, ei nein Städtchen nahe Taiquiri, stationir ten 5000 Mann unter Führung von We neral Eastillo angeboten habe. Shaster habe das Anerbieten angenommen und General Garci ausdrücklich daraus auf merksam gemacht, daß er, Skafter, nur insoweit militärische Controlle über Ge neral Garcia ausüben könne, als dieser selbst zugestehe ; übrigens sei er bereit so lange General Garcia unter ihm diene, ihm Rationen und Mu nition zu liefern. Nach einer Confe rcnz mit Admiral Sampson und Geie ral Garcia entwarf General Shaftcr seinen Campagneplan, und zwar lautete derselbe dahin, daß die Truppen am 22 bei Daiquiri landen sollten, während die Cubaner bei Cubanis und die Flotte an verschiedenen Punkten der Küste chcin angrisse machen sollten, um die Landung iu venchlciern. Dies zwang General Shaftcr auf einer engen Straße, die an fänglich kaum mehr als ein Pfad war von Osten her auf Santiago von Dai quirl über toibonen uns evilla zum Angriff vsrzugchen, indessen sagt er in seinem Bericht, daß seiurr Anstckt nach dies der einzige rationelle Plan gewesen sei und daß der Lauf der Ereignisse ihm auch Recht gegeben habe. In Bezug auf das Scharmützel, an welchem Roosevelt'S Reitertheilnahmen, sagt Gen. Schauer in seinem Bericht: In der Nacht vom 23. zum 24. pas- sirte General young s Beigabe La Gui- fima und nahm somit die Tete der Ar mee. Am Morgen des 24. stieß die Brigade auf eine spanische Abtheilung, die sich bei La Guasima stark verschanzt hatte. Gliairm liegt etwa drei Meilen von Siboney auf der Straße nach ?an- tiago. General Joung's Belzade be- stand aus ie einer Schadron dcs l. und 10. Cavallenereglmentes, sowie zwei Schwadronen des l. Freiwilligen Ca- vallerie-Regime itcs. Alles in Allem !il Offiziere und Mannschaften Dereino leistete heftigen Widerstand, wurde je- doch mit schweren Verlusten seinerseits geworfen, während wir nur einen Ossi zier und 15 Mann an Todten und sechs Offiziere und 30 Mann an Verwundeten hatten. Divisions - General Wheeler wohnte dem Treffen bei und stellte der Tapferkeit unserer Truppen das glän zendste Zeugniß aus." Des Weiteren sagt General Shaftcr in seinem Bericht, daß es erst zwei W- chen nach der Landung der Truppen möglich war, Rationen für drei Tage mit Ausschluß derjenige ans Land zu schaffen, welche täglich an die Mann schaftcn verabreicht wurden. In einer Berathung init seinen Generälen wurde der Plan zum Angriff aus Santiago wie olgt entworfen: Lawton s Dvrnon un terstützt von Gnmes leichter Batterie, hatte am Nachmittag gegen El Cancy vorzugehen und den Angriff dort in der Frühe des nächsten Tages zu eröffnen. Nachdem El Caney genommen war, soll'.e Lawton auf der El Kancy Landstraße ge gen Santiago vorgehen und aus dem rech ten Flügel der Linie Aufstellung nehmen. Whecler's Division abgesessener Cavallc rie, sowie Kent's Infanterie - Division hatten auf der Srntiagz Straße vorzu rücken, mit der Tete bei El Pozo, nach dessen Höhen Gr'mes' Batterie a,n Nachmittag des 30. beordert wurde, ii n am nächsten Morgen den Vormarsch ocr Divisionen Kent und Whecler auf den Hügeln von Tan Juan zu decken. Hier sollte der Angriff erfolgen, meni Infan- tericfeuer aus der Richtung von El Ca ney anzeigte, daß Lawton dort mit dem Feind Fühlung bekommen habe. Ge- neral Shafter sa,l,t, die Vorbereitungen sur den Ängnn nen durchaus nickt so s vollkommen gewesen, als er sie gerne gesehen halte, aber da das Herbeischaffen von Proviant so große Mühe machte und außerdem berichtet wurde, daß Ge neral Pando mit 000 Mann Verstär klingen im Anzug begriffen se , habe er beschlossen, den Angriff ohne weitere Zeitverlust anzuordnen. Die Schlacht selbst beschreibt er wie 'olgt: . Am frühen Morgendes 1. Juli hatte Lawton Ttellunz bei El Caney genom me, Chaffee's Brigade z,n Rechten, die jenigen von MileS in bei.- Mitte und die Brigade Ludlow zur Linken ; der Letzte ren fiel auch die Ausgabe zu, den Spa niern den Rückzug aus der Santiago Straße abzuschneiden. Um 'i! Uhr Morgens eröffnete die Artillerie den Kampf und bald war die Schlacht im vollen Gang, Die Stellung dcs Fein dcs war von Natur aus eine sehr starke und durch künstliche Mittel och vcr- stärkt worden. Der Fcind setzte uns größeren Widerstand entgegen als er wartet worden war und wählend des gan zen TagcS war es Lawton unmöglich ftch unserer Haiiptlinic am rechten Flügel an zuschließen. Geraume Zeit nach Beginn der Schlacht traf Batcs mit seinen zwei den Äligaden Miles und thaffec iel ihm. Met ungeschivachler Heftigkeit ahne die Schlacht fort bis wir um 1 12 Uhr siiiii Sturm vorgingen. AIS die Spanier aus der Santiago Straße den Ruckiug antreten wollten, fanden ie denselben durch Ludlow S Brigade ad I geschnitten. AIs ich aus Grund lebhaf ten Gewehrseucrs annahm, daß das Trcs ienbci Cllidnei) im vollen Gang sei, gab ich Grimcs Befehl, das Feuer feiner Bat terie auf das San uan Blockhaus zu er öffnen und dasselbe wurde alsbald von der keindlichen Artillerie erwidert. Da sie sich rauchlosen Pulvers bediente, so war es schwer, ihren Siandort zu ermit teln. während die Rauchwolken den un sri'ien sofort verriethen. Um diese Zeit ertheilte ich der von General Sumncr geführten Abtheilung Eavalleiie den Be s.hl. den Srn Juan Fluß zu kreuzen und nach rechts zu opcriren, während Kenl's Tivisio, dem Beispiel folgen und sich nach links auseinandcrzichcn sollte. Der Weg war hier aber in so entsetzlicher Versassung. daß dS Vorrücken sehr lang sam von statten ging und wir halten er hebliche Verluste an Todten und Vcr mundeten zu verzeichnen. Als der Ueber gang über den Fluß bewerkstelligt war, rückten die beiden Divisionen so rasch wie möglich vor und da sich wenige I(0'.').irdS vor dem Fort San Juan' die Straße theilt, so nu.de das Vorrücken dadurch erleichtert. Kcnt'ö Brigade zog sich nach links hin, während die Eaoallerie rechts vorging, in der Absicht, sich mit Lawton' Bri gade nach ihrem Eintreffen zu vereinigen. Kcnt halte seine Division von zwei Rcgi mcntern der Hawkinö - Brigade vor dem Ban Juan-Hügel in Angriffsstellung zu sainmengczogcn und während dies ge schah, erlitt die 2. Brigade schwere Vcr- luste ; hier fiel ihr Befehlshaber, Oberst W'.ckoss, woraus Oberstlieutenant Worth von VA. Infanterie-Regiment den Befehl übernahm, aber ebenfalls bald verwundet wurde. An seine Stelle trat Obcrstlieu tcnant Liscum vorn 21. Jnsan.crie - Re giment, um fünf Minuten später cbcn- sallö zu fallen, worauf Oberstlieutenant EwcrS vom Infanterie-Regiment die Brigade befehligte. Inzwischen gab Kent dem 10. und 2. Infanterie - Rcgi ment Befehl, Wikosf'S Brigade zu fol gen, während das 21, Regiment zur Un terstützung von General Hawkins' Bri gade ach rechts gesandt wurde, die den Strom schon überschritten und aus dem rechten F.'ügel'der Division Ausstellung genommen hatte. Unter Führung von Oberst E. Pearson gingen das 2. und 10. Regiment in geordneten Reihen zur Lin ken der Division vor? und warfen den Feind hinter seine Vcrschanzungcn zu rück. Nachdem beide Divisionen ihre Aufstellung unter mörderischem Feuer beendet hatten und eine kurze Strecke vorgegangen waren, fanden sie sich ei nein dichten Zaun aus Stacheldraht ge genüber, hinter dein ein hoher Hügel war, auf dessen Gipfel der Feind eine starke Stellung eingenommen hatte. Trotzdem gingen die beiden Divisionen unaushall sam vor, schwere Verluste erleidend. Hier freien Oberst .yamilton, sowie die Lieute- nants Smith und Shipp, währendOberst Earroll und die Lieutenants T Hauer und Mycr verwundet wurden. Großes Lob verdient der Brigadier W. S. Hawkins, der seine beiden Regimenter persönlich zum Angriff führte. Uebcrhaupt kann dem Verhalten aller Ossiziere und Mann schasten nicht genug Lob gespendet wer- den, denn nur ihrer beispiellofenTapser keit ist es zu verdanken, daß wir die feinde vom Hügel San Juan werfen und eine Position einchmen konnten, welche das Schicksal von Santiago besiegelte." Mit kurzen Unterbrechungen dauertcder Kampf bis zum Einbruch der Nacht, aber unsere Truppen gaben keinen ,un breit von demso schwer erkämpften Bodn auf. ch bin General Whecler, der, obwohl krank, sich Nachmittags doch zum Dienst meldete, für seinen thätigen Beistand sehr zu Dank verpflichtet; ich selbst konnte mich an der Leitung der Schlacht in nicht so thätiger Weise bethciligcn, als ich wünschte, da meine Gesundheit durch Ucberanstrengunq am vorhergehen den Tage, der außerordentlich heiß war, schwer gelitten hatte, j,ch wählte mei nen Standort auf einem hohen Hügel in der Nähe meines Hauptquartiers, von welchem aus ich einen guten Uebcrblick über das ganze Schlachtfeld hatte." Nach cmer detaillirten Beschreibung der Bewegung feindlicher Truppenkorpcr und der Schlacht, geht General Shaster auf den Depeschenwechsel zwischen ihm und General Toral über und sagt: Ich hielt dafür, daß die Spanier kapituliren würden, wenn man ihnen daiueit gebe. und daß es um so eher geschehen werde. wenn man ihnen versicher e, daß sie als Kriegsgesai-.gene gut behandelt werden würden. Im Einklang damit machte ich dem seidlichem Befehlshaber das von ihm auch acceptirte Acr',icten, alle vcr mundeten spanischen Offiziere in El Ea ney, die den Transport aushallen könn ten, zurückzuschicken, nachdem sie sich auf Ehrenwort verpflichtet, nicht vor ihrer Auswechselung mehrdieWaffen gegen die Vereinigten Staaten trage zu wollen. Im Ganzen sandte ich 27 Os sizicre unter Bedeckung nach Santiago, " Bei dem Angriff aus El Cancy unter stützten, wie General -hafter sagt, einige Cubaner unsere Truppen, es waren ihrer aber so wenige, daß ihre Hülse absolut nicht in's Gewicht siel. Die Gestimmt vcrluste in den Schlachten giebt der Bc richt aus 22 Offiziere und 2').S Mann an Todten und I Offiziere und 120'! Mann an criviinveten an; vermißt werden nur wenige Leute. I Bezui auf General Garcia'ö Beihülfe sagt Ge- neral Shaftcr, daß demselben die' Auf gabe gestellt gewesen sei, mit seinen ',000 Clibnnern die heranziehenden Ver- stärklingcn unter Befehl von General Eseario abzufangen und ihnen den Weg zu verlegen, was er aber nicht gethan ha bc, so daß General Eöcario Santiago erreichte. Nach dem verhängnißvollen Ausfall v'n Admiral Ceroera, sagt Ge dcral Shaftcr, habe er den spanischen Befehlshaber abermals zur Uebergabe aufgefordert und am selben Tage Admi ral Sampson melden lasse, daß, wenn Blutvergießen rrebeii weide. Commo dore Wai'on ließ ihm hieiaiii' inückmel den. daß Sampson auienbli.ilich abwe send sei, daß er. W.itse,,,, indesie den von Genera! Shafter vorgcschlage neu Plan nicht billige. Am 11., ani Tage nach dem Ablauf dej Zöaffenstillitandcs. habe Krankheit unter unsere Truppen derartig um sich gegriffen, daß es Gene ral Shaftcr sehr um die Beendigung der Belagerung zu thu gewesen sei. um so mehr, als d,e StaZt n ir mit ungeheuren Opfern imiurm hätte genommen wer den können. 1 dentkch. amerika. lt Nfcki,ilmrek,!i tih mwwwy HtIV I . i . . 1 nvlurlUl von i 3. MÄRCKWORTil, 53i und 534 Vine. südl. der S. Straße kinctnnatt, Ctjlt. ist anerkannt da? älteste, weitverbretieste und zuverlässigste in melika undDeutsch. land und alle Ansprüche ans rbschasteu und Rechte kann man veitrauenvoll in seine ,Znde legen vi.d ve, sichert sein, daß die kleinsten wie die größten VoUmachts.AnstrAge mit gleichem Eifer, und genauer Rechts, kenntniß piompt und gew,ssenhaft erle digt werde. Die offizielle Liste, Vermißter Erben wild wöchentlich in diesemBlatte erneuert. Bermitzte Erbe. Die nachfolgende aufgeforderten Personen oder deren Erben wollen sich , neu un ermann Marekworty. Rechts anwalt uo Notar, 224 und 226 Vine' Straße. Eineinnoti. Ohio, wenden, da rtil&d I'.... ils..sf . I r . ....,.. uin i.;in uiiajuiij geven kann. Hermann Marckworth besorgt die Einziehu.ig von nachbenannten und allen Erbschaften prompt und billig, stellt die nöthigen Vollmachten aus, und erlangt alle erforderlichen gerichtlichen und kirchlichen Dokumente. Herr Marckworth ist durch feinen 40jähriqen persönlichen und schriftlichen Verkehr mit deutschen Erbschaftsgerichten und sanken, sowie durch seine solide Stel lung, als der erfahrenste und znvecläs. siglte Vertreter in deutschen Erbschaft, suchen anerkannt und nur sie befähigt ihn diese gerichtliche', Aufforderungen vermißter Erben zu erlangen und' in allen bedeutenden Blättern Amerika'S zu vcev,iellicgcn. Baum, Wilhelm aus Mannheim. Bihler, Konstantin aus Raitweil Bauer, Joh Michel auS Rothfelben, Claus. Robett Friedrich Christoph aus Kummerow. Dubro vicz. Felix aus Warschau, Elsösser. Melchior vus Giegen a Br Eppinger. Jakob aus Wendlingen Geber,. Erben von Cathanne Mar. garclh; Elsabe geg Offen, Groß. Philippme Christiane Wilhel. m,e und Johanne Susanne Katharine uun ryreeu, Gausmann, Jiseph und Franz aus , Ottbergen, Hilberg geb Jng, Elisabetha aus Munr, Harms. Joh Jürgen au? Leiserde. Hß. Joh Georg aus Zizishausen. ngebl in Philadelphia. Penn. Häj"I, Michael auS Frickenhaujen. Kohl, Franz Joftph aus Offenbach, a M ' Köpser, Paul auS Todtmoos-Presten bera, Kraft, Michael au, Allenstadt, Kath. Christian am Trossingen. Maigüardt, Carl Gustav aus Mar goniu, Meßner. Aeinrich aus Ziegenhals. tTi .1 r ... 7 anrnti, jtaci uno Gerlrude vered Seü aus Balg. M 0 Merkle, Joh Martin aus Frommern, Rotter. Joh aus Sahrenmalöe, Nöber, Joh Hr,nann,August aus Ol. denburg, Seese. Carl ans Ballenstedk, Schmitt, Theodor uno Karl aus Lich tcnthal. Seith, Rudolf aus Rüäpurr. Schacah Joh Jakob aus Altiagen, S'ger. Joh aus Dürrwangen, Troste! geb Leutenecker, Pauline aus Oßweil, Uimcr. Matthäus aus Willmandingen Weidlich. Franz aus Giunan. in grotzcr zoologische ttar ten. Die .Zoologische Gesellschaft von New York" gedeikt. im Bronr - Park New York, einen Thiergarten einzurich ten, der wahrscheinlich in der Welt seines. Gleichen nicht finden wird, und untea der y' Leitung des Vollzugsausschusses werden s die Plä"e bis in das Kleinste ausgear belltet. Die Gesellschaft erwartet, den Gerten am 1. Mai 1899 ziemlicher Vol. lendung dem Publikum, eröffnen zu kön, nen. Während dieses Werk mit aller möichen Schnelligkeit und Beflissenheit betrieben wird, findet die alte.luud wohl erprobte Weise. Biliosität und ZLerstopf ung mittels der wvhlheilen. allgemeine Anerkennung. Diese ausaeiein''- ?r. imlienarznei schütz! gegen Malaria und Rheumatismus und bcsciiigtBerdauungs, leiden und Nervosität. Indem sie die Beidauung und den App-tit bessert, kräf tigt ,ie das System! sie verleiht ihm WidelltandSfZhizkeis geg.'ii Krankheit und gleicht die Wirkungen von geistiger oder körperlicher Ueberarbeitung au. Ein Weinglas voll, öoc dem Zubettge h.'n. h,it gesund machenden und Kraft verleihenden Schlaf zur Folge. Lasset ihr den anhaltenden und systematischen Versuch guthnl werden, den sie verdient. Regimentern aus Siboney ein und ich cr.nch einen Weg in den Hasen bahnen beorderte ihn ach Eancy, wo er zwischen erde, die Stadt sich ohne weiteres ?as Sternenbanner wird von den Amerikanern oft als .The ld Flag bezeichne. Europäer, die aus Jahrhun dcrte. j, Jahrtausenden bestehenden Gtaalen kommei:, lächeln darüber und n.'nnen das amerikanischen Dünkel, aber in der That ist das Sternenbanner die älteste gligze der jetzt die Welt beHerr, schenken Nation:. Es wurde in seiner jetzigen Gestalt im Jhre 1777 geichas. fen. 1785 entstand dann die jetzige spg. nische. 1 r-4 die franzönfie. 1301 die englifd)!, 1S50 die pz,t iniesiiche, die italienische und erst 1S71 de deutsche Flagge.