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About Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901 | View Entire Issue (Sept. 22, 1898)
rTLnRASKA STAATS - AN2TEIQER. Lincoln, ff. Pech im Wolölanfce. j ' Unter den C4clbru 1 rrn. reelle M tvn i5liicap und I!:!','.rnd cuj int legten fjcliiuar auf der afctt nach der sllcutifc Legion i"f!:ta.1jt kzaden. btj fiifitn '4 cu.t fcii ffi'5 nackaenann ' Ifn Jlirs!r. ioel.tr tU da!:n all f!!ij;.:".t, Handel iir.D Piermte trri tnre Leute in dem 'Horone vanston einen bescheidenen Unterhalt mhn den -tl;n : Zohn i'Jcl'fin, '.'.! illoa SUlun, Tioltxt Wratoin. Zamei Wcrsuta!!, Geois.e Winter und skph iifeia. Die: 3cii3 hatten i ,1 mit Anderen einer '.'Jftien tMefellfchai on,-cjIcsskN. wclctc von einem ge wissen Johnson oranisirt Ivordeii lüct, der von der rgicdigkeil bei i'änoerfien, welche er am !iupserjluß lerciis in besitz genommen hatte, und die er nun qegeil eine angemcliene Aaarcntschädiung an die 'Aktien ,Gcse!Ischast übertrug, Wunderdinge zu dcrichtcn wufzte. Johnson selbet ling schon im Januar fort, wie er sagte, um .oben' die nothwendigen Lorlehrungen zu treffen. Tik nach kommenden Mitglieder der (5xpedi' dition. so wurde vor seiner Adreise ausgemacht, sollten ihn später SO Meilen hinter dem tfbilcoot . Pasz" treffen. Nun. Neif, und Winter und Graham sind zur seslgesebten cit da gewesen.. M Meilen hinter dem Shil coot Pasz" nämlich, aber von John- I son haben sie dort nichts zu sehen be kommen. Sie haben sich dann auf ei nie Hand an die gliche nach dem gel den Metall gemacht, dasselbe auch an , vielen Plätzen glitzern sehen, die Aus 'beute war aber viel zu gering, um sich 'zu bezahlen. Die genannten Techs haben es darauf für gerathen gehal ten. sich mit dem Nest des Kapitals, welches sie aus dein Berkauf ihrer Ge schäfte gelöst hatten, auf den Heim weg zu machen. Und jetzt sind sie .froh, das; sie wenigstens heil und ganz wieder zu Hause find. Zehntausend Anderen ist es, tvie sie erzählen, ive niger gut gegangen. Diesen fehlen die Mittel zur Rückkehr, und sie sehen nun 'in der unwirthlichen öinöde oder in den Überfüllten Woldqräberstädtcn am oberen Laufe deZ j'julon einem furcht baren Winter entgegen. Nur einem von den ausgezogenen Evanstonern soll es in dem Äoldlandc geglückt sein, ;Dem Dr. Jones nämlich. Der hat dort oben eine grosze ärztliche Praxis ge funden und weisz seinen Rath theuer zu verkaufen. ?r berechnet und er hält für einen Krankenbesuch bis zu 560. Spanischer Jammer. i ! Seit die Cortes, wie bekanntlich ig 'Spanien der Congrcjj genannt wird, ! zusammengekommen, geht der sparn ifche Jammer los. Wer hat's Bier ver Mit?" So lautet dort jetzt die Pa 'role. Wcyler schimpft wie ein Nohrspa auf die spanische Negierung. Er W hauptet, alle auf Luba gemachten Feh 'ler müßten den Herrn zur Last gelegt 'werden, welche an der Spitze der NeZ aierung stehen und die Soldaten auf's 'ärgste vernachlässigt hätten. Gerade wie bei uns in den Ver. Staaten, rn;i ,daß unsere Klingens, trotz der Ver !Nachlässig'ung, sich tapfer durchschlu ,'Was Weyler über Cervera's ftlottj isagt. is ganz richtig. Cervera tjätU jmün 6c dcg canarischen Inseln lasse ifollen,. anstatt ihn bei Santiago einzu pferchen. i Wehler tadelte auch den Grafen d' Älmenas, weil er nur die heimkehren 'den Doldaten, nicht aber die Offizier, ' begrüszt habe. Wie man sieht, ist man in Spaniel, durchaus geneigt, der Ursache der Nie, derlage auf den Grund zu kommen, ,Wir finden das ganz in der Ordnung! Laßt die Schuldigen bestraft werden ; Sorghum-Ttirup. i' Es giebt Sorghum Sprup m Sorghum Syrup. Sehr gute, guie und viel weiniger gute Waare. E! herrschen, selbst unter erfahren Mrupkochern, die verschiedensten An 'sichten über daZ einzuhaltende Ver! sahrkn. Stellt man, zum Beispiels ,die Nrage auf. welches die richtig, ,Zelt fei. die Stauden zu schneiden, erbglt man sehr öerschiedme An! Mten. Trotzdem sind Alle darübel ieinU dasz di, Beschaffenheit b: Shrups in hoheH Grade abfangt toi !dir Zeit, in ,wrlcher das 'chneid Ausgeführt wird. ' Die Einen stfifteiden das Rohr, so bald die SamZnlörner den teigiges Instand durchgnacht haben, unl eben anfanqen, hart zu werden. , Andere schneiden das Rohr, w'ih ,end die Siötnn sich im teigigen Zu Stande befinden, und ehe sie anfange hart zu werdea. ! Noch Andere sprechen die Ansicht aus. das Rohr liefere nur dann einen outen Syrup, wenn die Körne: füll kommen hart seien. '', Professor Henry giebt den Na!h, die Stauden nicht eher zu schneid,', bis die Körner anfangen, hart zu wer .den. ' Es kommt dabei im Norn cIIct '-dings dcr St.irid der WiUerunq iis Betracht. 7yclt3 fötfa'ir vorhander, ist. daft die Stauden vm Irostj timqesucht werden, so wird man da :,&uf bedacht sein, die Pflanzen z,l Seiten, auch wenn die Körne: den Zu- iland der Häte noch nicht erlangt iaben. s Werfen wir eine zweite rage auf, lautet: sollen die Sli'.uOen abge blattet werden, ehe ic unl di: Presse kommen? Die Einen de Häupten, die Vlätter müssen entFcrn werden, wenn man 'inen guiei Syruv haben will. Die Anderen be, Häupten, nur dann bekomme man viel und guten Syrup. wenn die Ä!äüe an den Stauden blieben Bei den vom Ackerbaua'r.te ii Washington veranstalteten Versuche stellte es sich heraus, dafz die unnd geblatteten Stauden allerdinas mehi Syrup liefern, dafz aber der van aäi geblatteten Stauden geworrene vo, ktwgs besserer Güte ist. !ü!ua .tiiriii 3s kaum irre ie:en, wenn ,,,ai lu Stauden cfbüMr!. e!e sie rnre l:i Presse kommen, zumal die li:!,, ein vorziilicheZ eter für da! lirh Vieh liefern. Ist das Rohr geschnitten, so m:: e alsbald aurgkpres't werden. W ist ein großer Fehler, wenn daZ Pressen de RokrZ ungebührlich bin, auZgeschoben wird. Kann dr ZcJ nicht sofort nach dem Tchnilt auj gepres-.t werden, so muh man daraus bedacht um. die geschnittenen taa den gegen Wind und Wetter z'i schüden. Dr. Eollier. der ?ie!i Erfahrungen gesammelt hat auf dem Gebiete der Bereitung von Sorg'.mm Syrup. spricht die Ansicht aus. das Rokr müsse innerhalb 2t Stunden nachdem es geschnitten ist. ausg?pres,t werden, wenn man die besten Resul täte erzielen wolle.' Ar.1, Presset Henrv von der Wiscvnsin Statten dringt darauf, da Nobr recht bald, nachdem es geschniiten ist. unter d"i Presse zu bringen. Da nicht Jeder, 1 der Sorghum zur Erriipbereitunz baut, die dazu nöthigen GeriiU l,ct ben kann, so kann der Bauer ni'I immer, wie er geht möchte. Es sollte aber mit Ernst darauf Hingearbcit.t werden, dafz das Rohr nicht gar y,i lange in der Umgebung der Presse dem Wind und Wetter ausgesetzt ist. Ist der Saft ouögeprefzt. so gelt eZ an das Einkochen demselben zu Sniv. Vorlr n-.usz der Satt aber von den il'üi nhaktenden Unsauber leiten mögliche lesreit iverscn. Da Cji,Il es derfchitd':-.e Methoden. Sin alter, erfahre.-r-r Syru'.ochec schreibt er bemerkst 'liie ie Reinig'mi res Siiites in der Weise, baf; er ihn zweimal durch sauberes Stroh lausen lasse. Einmal läszt er den Saft bei der Press? (g'wöhnlich Mühle ge -.tonnt) durch e;n mit Gtr.-y qesüll!?z Jäszchen lausen. Beim Einlaufen des Saftes in die Abdampf'.'naZ Psanne läuft der Saft nochmals urch ein mit Stroh gefülltes hdM Barrel. Selbstverständlich muß das Stroh häufig aus den Behältern gc nommen. und durch reines erseht werden. , Dieses Verfabrm mag gut s'in. besser ist wahrscheinlich die Reinig gung des Saftes durch Kalk. Diese mufj möglichs: bald vorgenommen werden, nachdem der Saft ausac Prefzt ist. Man bereitet die zum Abklären er forderliche Kalkmilch in folgender Weise. Man nimmt sehr gutcn. frischqebrannten Kalk. Sollten sich unter dem Kalk etwa solche Stücke befinden, die dunkel gefärbt sind, ode? dunkele Streifen zeigen, so legt man dieselben bei Seite. Den guten Kalk bringt mad in einen Kasten. Man iesu hetszes Wasser über den Kalk, i is er vollkommen bedeckt ist. So- bald der Kalk zerfallen ist, gießt man rnter Umrühren Wasser nach, bis die Dasse die Dickfliissigkeit von Rahm k,at. Man giefzt sie durch ein Tuch, so daß alle körnigen Theile ausqe- schieden werden. Man giefzt den Saft in einen größeren Behälter, bis derselbe etwa 3s4 angefüllt ist. Man vermischt mit dem Safte unter be ständigem Umrühren einen Theil rer Kalkmilch. Das rechte kNaß läßt sich in folgen der Weise feststellen. Man läuft reim Apotheker rothes Lackmuspa- ier ired litmuspaper). Man taucht davon ein Stück in den Saft. Nimmt ?as Papier nach kurzer Zeit eine ltla blaßbläuliche) Färbung an, so hört man guf mit dem Zugießen von Kalk- piilch. ' Hat man in dieser Weise den Saft ereiniqt, so nirnmt man sofort das Eindicken vor. Dies geschieht in ei- er Pfanne (Evaporator) übe: ?eu?r. 'Ulan bringe den toast Diiich arkes ?eucr möglichst rasch auf len iedevunkt. Es kömmt vor. daß der Sast in ter Pfanne eine sehr dunkele Farbe leigt. Das beweist, daß zu viel Kalkmilch zugesetzt wurde. Man mß in diesem Falle Saft nachgießen, er keine Kalkmilch enthält. Zuwei- n hat der toast in der Pfanne etnen nanqenehm starken Sorqhumqe- r. e, t r . . i tv V4 immaa. :m oieiem jwue mun atr- tiilch zugegossen werden. Ränder und Flecken, welche auf po- rten Tischen durch warme Gefäße, VackS- oder Stearintrop'en entstan ün sind, werden mit Spiritus und ambenol bestrtchen und dann sofort tiit einem reinen wollenen Lappen ge sieben, bis der Fleck verschwunden ist, pas nöthigenfalls wiederholt werden puß. Das beste Mittel-gegen Holzwurm fr das bekannte Benzin. Das vom purm anqgnsfene Holz wird ha jiit getränkt und die bereits Vorhände ten Löcher mit der Flüssigkeit ange illt. Auch Amsen, Wanzen und ndere lästige Insekten werden durch benzin getödtet, sowie dasselbe auf t)aumwolle gegossen und in die Mäu elscher estopft, auch gegen diese lästi n Gäste die besten Dienste leistet. Luzon. Wie Washingtoner Spicialdepeschei; republikanischer Blätter behaupte will Präsident McKinley, im Ein klänge mit seinem Eabinet. mit der Abtretung von Manila nicht zufrieden sein. Er will vielmehr die amerika Nischen Friedens.-ommissäre dahin in struiren. daß sie von der spanischen Regierung die Abtretung der ganzen Insel Luzon verlangen sollen, äuf der Manila gelegen ist. Luzon ist' die größte der Philipp! rien-Jnseln zwi'chen dem 12. und 18. Grade nördlicher Breite und dem 130, vnd 141. Gra östlicher Länge. Die Insel umfaßt ein bedeutendes Territorium, das auf mehr als 100. 000 Quadratmeilen angegeoen wird. Dasselbe besteht aus zwei breiten Thälern, einem von Süden nach Nor den laufenden, und einem von Süd West nach Nordost gerichteten. Die Küsten erheben sich steil auS dem Meere und. find vielfach tick ein st! aei'Uini. ze ititukiu licu tu' f:iib die von Manila und von Ctn gantn. Die N.'tdkälfie bei Innern von Cu j jort durchzieht ein Gedirg?. trelieJ die ' Spanier Sierra Madre nennen. w!'ki rend den Süden einzelne, fast nur vul. kanische Berge trennen. Unter en j letzteren ist der noch immer thätige Vulkan Lavon der bedeutendste, i Die beiden Thäler werden vielfach von (cdirgvdächen durchströmt. Das Klima ist beiß und feucht. I Die Hauptprodukte des fruchtbaren Bodens sind Kasse, Eacao. Tabak. Reis. Jnriao. Zucker, sowie Datteln und Kokusnüsse. Die Thierwelt von Luzon Ist sedr niannigsaltig. Man findet dort außer Assen und 'Antilopen mehrere Papa gaienarien und Paradie svögel. , Die Sierra Madre birgt von Me t llen sowohl Eisen und Blei als auch Gold und Quecksilber. Ja auch Eedel steine besonders Rubine. Saphire und Topase werden dort gefunden. Der Vorwand, unter dem unsere Administration sich dieses reichen In scllandes bemächtigen will, ist dcr. daß der Besitz von Luzon für unseren ost csiatischcn Handel nolhwenyig sei. Daß die Spanier nachgeben würden, n-cnn die amerikanischen Eommissärc auf der Abtretung von Luzon an die Ver. Staaten bestehen, halten wir für sehr wahrscheinlich. Besonders wenn sie durch Nachgiebigkeit in diesem Punkte sich den Rest dcr Philippinen. Gruppe erhalten können. Daß aber eine Annexion der ostasi citijchen Insel Luzon sich als segenö' reich für unsere Union erweisen würde, glauben wir nicht. Einige wenige amerikanische Eapitalisten mögen durch die Ausbeutung der natürlichen Hülfsquellen der Insel noch reicher werden. Uncle Sam selber ober dürfte sich in Bälde genöthigt sehen, ein beträchtliches stehendes Heer zur Behauptung des neu erworbenen Be sitzes ausrecht zr erhalten. Und wie denkt man sich die Erzieh ung zur Selbstregierung solcher Pa trone wie Aguinaldo. und diejenige der im Innern der Insel hausenden Papuas. I Tonderbare Enthüllungen. Moritz Busch veröffentlicht unter dem Titel Bismarck und sein Werk" die Aufsätze, die er nach dem Ableben des Fürsten Bismarck in der Times" hatte erscheinen lassen, jetzt in deut scher Ausgabe. Er hat jedoch, wie er schreibt, diese Aufzeichnungen vielfach und in wesentlichen Punkten erwei tert." Das größte Interesse bean- ! spruchen die Aeußerungen Bismarcks über den Kronprinzen Friedrich Wil- ! hclm, den spätern Kaiser Friedrich. , Busch erzählt: ! Der Kronprinz." sagte Bismarck am 26. September, war nur theilwei fe in unsere Verhandlungen ctnge- , weiht, weil der König fürchtete, er ' werde seiner Frau oder direkt der Kö nigin Viktoria und ihrem Hofe, wo man mit den Franzosen sympathisirte, darüber schreiben. Zweitens aber konnte er uns dadurch schaden, daß er ! von unseren deutschen Bundesgenos sen zu viel wollte und an ZwangS- , maßregeln dachte, zu denen seine qu ten Freunde in Baden und Konn ricthen. Roggenbach zum Beispiel, der immer ein Narr war. Es war also über die Geschäfte nur oberflächlich in ' formirt. Dennoch muß es auffallen, daß in den Aufzeichnungen, die doch Tag für Tag niedergeschrieben sein wollten, so viele falsche Eindrücke, ; Vermischungen, Verwechslungen und chronologische Irrthümer vorkam- men. Da soll ich Mitte Juli nach Varzin zurückgewollt haben, weil der Friede nicht mehr gefährdet sei, wäh- , rend er doch wußte, daß ich den Krieg für unvermeidlich ansah und zurück- ; treten zu wollen erklärt hatte, als der ! König nachzugeben Miene machte. Es ist ferner nicht denkbar, daß der Kron prinz sich schon frühzeitig bemüht ha- ben will. Nichtpreußen das Eiserne Kreuz zu verschasfen, während er doch noch in Versailles gegen diese zuerst , von mir vorgeschlagene Maßregel war. ! Erst hier soll sodann der Streit zwi schen mir und ihm über die Zukunft Deutschlands stattgefunden haben, wo er sich doch an frühere Meinungsdif fcrenzen dieser Art , erinnern mußte, die zu sehr lebhaften Auseinandersetz ungen geführt hatten, welche man nicht leicht vergißt. Es war schon vor oder gleich nach Sedan, bei Beaumont oder bei Donchery. und unsere Unterhal tung fand in einer langen Allee statt, wo wir neben einander herrittcn. Wir geriethen dabei mit unseren Ansichten über das, was möglich und moralisch zulässig war, hart aneinander, und als er von (Lewalt und Zwangsmaßregeln gegen die Bayern sprach, erinnerte ich ihn an Markgraf Gero und die dreißig Wendenfürsten, auch an die Mord, nacht von Sendling. Als er abciz bei seiner Meinung blieb, sagte ich ih:;i (wohl nicht so schroff und unver blümt), das könne vielleicht ein Prinz; aber kein Edelmann versuchen. EZ wäre Treulosigkeit, Mißhandlung un' Verrath an Bundesgenossen gewesen, die ihre Schuldigkeit gethan hatten, ganz abgesehen von der Unklugheit des Attentats, wo wir sie noch nöthig hat ten. An einer andern Stelle läßt Busch den Fürsten Bismarck sich über die Haltung des Kronprinzen in der Kai scrfrage äußern: Er wollte nur einen König von Deutschland oder der Deutschen, t,nd die anderen drei Könige sollten wieder den Herzogtitel annehmen: Herzog von Bayern, von Schwaben, von Sachsen. Daran knüpfte sich die Idee der Ver gewaltigung: sie sollten nach Verfall les eingeladen werden, und hätte man sie einmal da. so sollte es heißen: friß. Vogel, oder... Das war nun nicht mein Fall. Das wäre Verrath, Untreue und Undank, und dazu gäbe ich mich nicht her, auch weil es keinen Bestand hätte. Auf friedlichem Wege ließen sich die Könige nicht degrad rcn. Tann stellte ich ihm die Vorzüge der Kaiscridee vor. et wa wie ich später an den Ko nig von Bayern schrieb: die Könige würden sich lieber einem Landsmanne, der den Atc-l deutsche.r.Kgiser führte. a:? einem iOn'.t r:n vrettr.en, eine, pr.'ßeten Nachbar, der an die Spige Teii'.ich-landi gestellt werden sollte, un!krord!:sn !nv i!:m 'Jti&tt in Krieg und Frieden einräumen. Im Volke ober babe der Kaiser mebr Eindruck dinterlasskn. als die wenigen Fürsten, die sich nach Karl dem Großen deutsche Könige genannt battcn. wie z,B. Hein rich der liniier. Es bot'ic bei der Wiederherstellung des Reiches auf ei nen Kaiser als Schlußstein. in Kaiser site im norddeutschen Kyff bällker uns im süddeutschen Unters berge, kein König. Man denke sich da bei keinen römisckn Kaiser, keine Ro merzüge und keinen Anspruch auf Weltherrschaft, die geen das wahre Interesse der Nation'ware: es sei viel mehr eine rein nationale Idee, die da mit repräscntirt werde, und die auch uns vorschwebe: die Idee dcr Eini gung nach Zwietracht und Zerfall, der neuen Macht und Sicherheit durch diese Einigung, diese Eoncentnrung zu gleichen Zielen aller Glieder. Diese Gedanken hätten schcn 1818 in der Burschenschaft geledt. 1648 wären sie in der Paul-kirche zu Worte gekom men. 18C: hätte Oesterreich mit seinem AerfassungÄntwurf siir den Fürsten tag Aehnlichcs im Siunc gehabt. Nur dachte es dabei in erster Linie an sein eigenes Interesse. Später war bei der Gründung des 5!orddcutschenVun des von einem Kaiser dköselben die Rede, und man sah davon nur des halb ab. weil Bayern und Würitem berg in diesem Falle damals sich ge viß nicht angeschlossen hätten und später wahrscheinlich auch nicht .... Die Ueberzahl der Könige überzeugte ihn allmählich, und er war nun für den Kaiser. Diesen ganzen Ac'; hat er im Tagebuche vergessen. Er schreibt, da, als ob er die Kaiseridee erfunden und gleich anfangs angeregt hätte, während sie doch schon in den Schich ten des Voltes lebte als Hoffnung, und er zuerst nichts von ihr wissen wollte. Nun kam der dritte Act. wo mir allerdings zusammen den alten Herrn in dcr Präfectur für sie gewin nen wollten. Der wies uns zuerst heftig ab und gerieth in Wuth, als wir dabei blieben.' Ich fragte, ob er denn ewig Neutrum bleiben wollte. Was meinen Sie damit? Was für ein Neu trum?" Nun. das Präsidium", er- widerte ich. Es half auch nichts. Dann verstand er sich einigermaßen dazu, wenn er den Titel Kaiser von Deutschland führen dürfe. Ich setzte ihm auseinander, daß dies gegen die Verträge sei und den Territorialbesitz ganz Deutschlands ausdrücken würde. Er meinte, der Zar nenne sich ja auch Kaiser von Ruhland. Ich wider sprach und sagte, der Titel sei russi scher Kaiser. (Er zitirte den russi schcn Ausdruck.) Er aber blieb bei seiner Meinung, bis er Schneider (Vorleser des Kaisers, ehemals Unter osfizier) darüber befragte und der mir recht geben mußte." Ueber die Aufzeichnungen der Ta qebücher des Kronprinzen Friedrich Wilhelm urtheilte Bismarck sehr ab fällig: Ein Tagebuch ist eine Reihe von täglichen Aufzeichnungen, in denen man hinschreibt, was man erlebt und erfahren hat, unmittelbar danach wie ein Tourist, und so verhält fich's auch mit dem einen, dem ursprünglichen. Es ist kurz, beschäftigt sich vorzüglich, wie es die Kriegszeit mit sich brachte, mit militärischen Dingen und enthält so gut wie gar keine politischen Be trachtungen. Die anderen sind später interpolirt, nach Gesprächen, die er mit guten Freunden oder solchen, die er dafür hielt, gehabt hatte. Er bildete sich dabei ein, daß er das schon 1870 selbst gedacht habe. Ich sage, er bil dete sich das ein und glaubte daran; denn er war ein sehr Wahrheitslieben der Herr. Die guten Freunde waren Mißvergnügte, Streber und Jntri gantenLeute, die sich zu großen Tin gen berufen fühlten, die es besser muß ten un!) konnten als die Regierung, die gern mitgeholfen hätten, aber nicht durften. Es waren verkannte Ta lente, sitzen geblieben und kalt gestellt sagen Sie. polrtische Winkelconsu lcnten und Pfuschdoktoren. Er zeigte ihnen da! Tagebuch und sie machten ihre Bemelkunken dazu, die er dann eintrug." , .,,.,!.., Angenommen. Nachdem der Senat der spanischen Eortes das zwischen Spanien und den Ver. Staakn vereinbarte Friedens Protokoll in geheimer Sitzung anze nommen hatte, ist nun die spanische Deputirtenkammer seinem Beispiele gefolgt. Sie hat nämlich mit Aus schluß der Öffentlichkeit über das in Rede stehende Fricdensprotokoll be rathen und hat demselben dann mit 151 gegen 48 Stimmen ihre Appro bation ertheilt. Die 48 vissentirenden Stimmen ver theilten sich ziemlich gleichmäßig auf drei Parteien: auf die der Ultra-Eon-servativen. auf die der Earlisten und die der Republikaner. Es war dcr Wunsch der Opposition, ihre Gründe durch öffentlich Mani fest dem spanischen Volke zu unter breiten. Aber Sagdsta wünschte das aus mehreren Gründen nicht, und so mußten die Earlisten und andere Mit glieder der Opposition ihren Ingrimm hinunterschlucken. Es ist alle Wahrscheinlichkeit dafür vorhanden, daß auch attf der Pariser Eonferenz die spanischen Bevollmäch tigien sich in das Unvermeidliche fügen werden. Hoffentlich wird ihnen diese Fügsamkeit durch übermäßige An spräche der amerikanischen Emmissäre nicht zu schwer gemacht! S. .'. .K. VL 1 , Ein Niesen'Trnft. Dieser Tage wurde in Trenton, N. J. die Federal 'Steel Eompanv" in cörporirt. Die neue Company besteht' aus einer Vereinigung der Illinois Steel ComizlZny" der Minnesota Jron Company", der Loraine Steel Company", 'der Johnstown Steel Company" und der Elgin, Jo- liet und Eastern Eisenbahn". Jede eiiizelne der zu einer Vereinigiing zu-' sammengctrctenen Compagnien ist an und für sich schon eine bedeutende Ge iellschast. D.as,Gesammtkavi1al des euen ruüs ot:iii;i äi;r 2)0 la hmen Dollars, die eine Halie in dr rorzuglk,!. die andere in gkivökntichen Aktien. Die für die Jnccrporation an den Staat zu entrichtenden Gebühren delau'en sich, auf d'.e Kleinigkeit von $40,000, wahrend sich die jährlich an den Staat New Jerien ,i, cnirichtende Steuer auf mehr als $K!,("0 belau sen wird. Das Ausfallende an der In lsrporirunurkundc ist. daß sie den Direktorcntinaht unumschränkte Gc walt giebt, innerhalb des der Eom pagnic Lngkwicenen Wirkungskrctses nach Bclieren zu schalten u. zu wal ien. Ja. sie mögen sogar ihre Befug nisse aus eine xecutivbehörde von drei Direkicren übertragen, olme daß die Aktionäre den geringen Einspruch daaegen erbeben können. Die Gründung eines solchen Zrusts bedeutet wegen der unerbörtcn Kapi taltraft, die in ihm steckt, weit mehr, als eine kaufmännische Operation. Noch einige solcher Trusts, die 'in die Hunderte von Millionen Dollars in Fabriten und Maschinen stecken, u. ihr Cinfluß auf den Weltmarkt wird hundertmal stärker empfunden wer den. wie bisher derjenige von hunder ten kleinerer, aber auch schon starker Etablissements Im Lande selber wird eine geringe Zahl von Groß - Industriellen einen enormen Einfluß erlangen, mehr wahrscheinlich, als für sie' selber und ihre Mitbürger gut sein dürfte. Denn die Männer sollen noch geboren wer den. welche eine so gewaltige Macht ausüben und Jahre lang das Gleich gewicht der Seele bewahren können, (ine weit größere Anzahl von Man nern wird dadurch die Bethätigung ilner Kenntnisse und geistigen Kraft auf einem Gebiete abgeschnitten, für das sie sich vielleicht lange und sorg sältig vorbereitet haben.' Und bei Zriscn und socialen Stürmen dürften etwaige Fehler der Leitung in den Trusts dem Lande zehnmal mehr scha den, als dieselben Fehler, die von ei zenen Firmen begangen wären, wenn sie nicht zu Trusts vereinigt worden wären. ' Unterschied. Mit dem Wiener Witzbold Saphir hatte ein fremder Gesandter eine Un tcrredung, bei welcher letzterer äußerte, die deutsche Sprache habe einen sbr großen Reichthum an Worten, für manchen Begriff überflüssige Worte. Saphir konnte der letzteren Be hauptung nicht beistimmen und bat um Beispiele. Der Gesandte erwiderte: Zwischen heißen" und nennen" ist doch kein Unterschied? Saphir sagte: O ja, ich kann mei nen Diener wohl heißen, daß er etwas thue, aber nicht nennen. Der Gesandte war noch nicht über- zeugt uno suyr fort: Speisen" und essen" unterscheiden sich jedoch nicht. Saphir: Ach ja, man kann wohl Arme speisen aber nicht essen. Der Gesandte wollte auch jetzt noch nicht nachgeben und meinte: Zwischen ..senden" und schicken" wissen Sie doch keinen Unterschied. Saphir antwortete: Sie sind ein Gesandter, aber kein geschickter. Diese letzte Erklärung ließ den Ge sandten verstummen und die Unter rcdung war plötzlich beendigt. Nicht hoffärtig. Ein nach erfüllter Dienstpflicht zur Reserve entlassener Bauernsohn kam in seine Heimath zurück und saß am Abend mit seinem Vater hinter einem Glas Rif Auf die Frage eines Gastes an den Bater, wie es denn dem Jungen beim Militär etgangen, erwiderte 'derselbe: O, so wiet ganz gutt, awer denkt ens, de letzte Daqe kräg he noch drei Dage Kasten, wiel he sinne Knöppe nich blank putzt hadde." Und mit Ent rüstung setzte der Alte hinzu: Un dä ung is gar net hoffärdig. ' Zweideutig. Mthin (zur Metzgers frau): Wol len Sie die Freundlichkeit Haber, mir das Fleisch etwas zu zerkleinern? Metzgersfrau (zu ihrem Manne): Du August, schlag' doch 'mal dcr Frau Mthin die Knochen entzwei. Todtes Kapital. Sie: Es thut mir leid. Herr Ba ron. Ihre Frau kann ich nicht werden Wiesseicht aber tröstet Sie der Gedan-, kc. daß ich entschlossen bin, überhaupt' nicht wieder zu heirathen." Er:. Ja, was machen Sie denn da mit Ihrem colossalen Vermögen, meine' Dame?!" Philosoph zur Hälfte. ; Saphir befand sich einst in einem Cafe und sagte im Eifer des Ge sprächs zu Jemandem: Sie sind ein Bieh!" Dieser verklagte Saphir aus Beleidigung. Letzterer wurde vorge laden und sagte: Ick wollte zu ihm sagen: Sie sind ein Philosoph! Er lieh mich aber nicht ausreden!" Der Richter lachte, und Saphir wurde ent lassen. Ein gewissenhafter Autor. Schriftsteller (an einem Roman schreibend : Das wsichi der Gräfin wurde weiß wie Linnen. Da sein Auge zufällig auf sein Hemd fällt, fügt er schnell hinzu:) Ja, sogar noch viel weißer. Wundersames Naturspiel. Ein Berliner und ein Wiener gehen spazieren. Da sehen Sie, sagt der Berliner da hat ein Huhn junge Enten ausgebrütet. Ist das nicht ko misch?" "Ja, schauen S' versetzte der Wie rier dös is gar nix. In Wien kenn' i a Waschsrau, der ihr Sohn is a Kupferschmied." j Aus der JnstruktionSstunde. Unterossizicr: Euer veverzeug mu' s tadir. rt.Hl.M spTYl Srtft hl.nTl fyfl! u iviio ä'PS' v"0 '""" 0V v" mit den weißen Handschuhen anfaßt, man denken muß, es sei eine schwarze ?au darüber gelaufen. , . Der Staat Maryland önn man sich knlschk.kbt. ein ani,-ri H.i, auszusuchen, w, man (n benli. &t Klima. gI, und tillig.S i'aud tilget, taun jutt man k,.,ch Miyland und n'bt in ht Nöhe tcr g'cijlen Mmkie mn:cc. Die c.ul!4n: Leute do, sind sehr zuskieden. Ein osüci.ll: Pamphl.t mit rardkcrik net) räherer Äkui.s, wild auf Bcr. langcn graus zugcschichi. Man scdreidk Deulsch rder Efglisch an 7de State Bnrean ok Irnrnigratioa, llnltiinor, .In laiml, 91. Ä. Sin bcschiänkie Anzahl cbija Pamphltle tonnen auch in der Office b. Blattes erlangt werden. Dick Bros. Breving Company OuiNk,Jll. mmmmm Mi$?.r?&zxrfrj: r : &iibk fk'-'f'iM e v!i-?fe'2xf? EU . " - . - T.' ---.- - r ' . s i i i' i i " ; - mmmimm 5 JH55ÄWt? hmm W ÜW m 2 .5 5 Wpikp !:: ÄKMWUö! S- MBwfßMm 5 & , )Tj ' ' Ji'T"'FT , 'S O aii)'-v Vl'a' -k''.?!'.V, .'. 5 , co LIIVCOITV, NEU Export, per leiste t t ? (Q Export, per Bdl, 9 00 Pilsener, per Kikte , t 3 50 Pilsener, per Vbl. , , n 5,0 Rabatt U bei Rücksendung der Kiste Nabakt 3 bei Rücksendung des Bbl sTrvivt7Tv. Dick Broö. bcrühmtcs Flaschenbier, das öefte GcträRlle wahrend der heißen Aaßreszelt, wird auf ZZestcssilng nach allen Teilen des Staates und der Stadt verlandt. littmnnn Sc Go. 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Eure geistigen Rräftc hängen von dem lebcnssaft ab. verfehlt dcr selbe die Organe des Körpers zu nähren, so wird das Deiikungsvermogcn vermindert, das Gedächtniß schwach und Zhr verfaM in einen elenden Zustand. jjott.jsrx& Alpenkväntov Klntvoleber in der Medizin als der bedeutendste Vlutreiniger bekannt, ist ein schweizer-dcutschcs Heilmittel, welches über hundert Zahre rück von einem deutschen Arzte zusammengestellt und in sein täglichen Praxis angewandt wurde ?) Zum verkauf durch kokal'2lgeuten JA und nicht in Aivtiickcn. IXian sehe darauf, daß die registrierte Kummer 01 oben auf dem Carton weder JA ausradiert noch verändert ist SS vr. nm. FstHRNEy, 131-114 Cn Mnrni. ... 114 - II u 11UUIID M fmrarj n i 7 VllllUllUV( kSB ö9