t "TMV Ä' w v . svu s J rrrv y IliLI I; fcS'W'Vir 'Vt.-i 's mmmmi m wmm ; w 'riissj F , K. Elf w r - a '-. i - ,jt r, tu v Ai ' ".) f. ,w WTt.t.y vs. - .m -.jr mv vr u äer ? i . - ' ftct7. XM ' V W ? ( I . rVi. Pl f I I ! ,11 Z-. ikV yiv 4 i JHlam J F ? UM 3 j fit. r M I s ' "W W 3 I K. i' Zasirgang 19. Lincoln. Viclh, Donnerstag, 22 September ioTd JJiK Hl IM) Mstnilll. Mkhrcre KrttgWnff? und fiiii Nkttimentkr lurröcn nach Manila rommandirt. iQiimcsDo's Ifrfisilninj. 9; 4.1) Nianila. a s b i n g t 0 n . D. C.. 20. Septbr Fünf in m Tyrancisco lagernd, Regimenter haben Befelil erhalten, stet sofort zur Abführt nach Manila bt reit zu Halicn. ä sind oas 51. Iowa, das 20. Kansas. 1. Tennessee. 1. Wash ington-Rcgiment und r :nc Abtheilune ttä 2. Oreaon-Regiments. Dcc Kreuzer Fhicaao." Capt. Phil. H. Looper, soll in Weltweit mit einer neuen V itlcrie lOötiiqer Jc schütze citscjeriiflct leerten und am 1 Oktober nach Manila fahren, um di, Olympia" zu ersetzen. ie Botschaft von Aguinaldo. N e w A o r k . 20. Septbr. In Kt Office der AssociirtenPrcsse' lief folgende Tepesche ein: Manila Philippinen. 19. Sept. Die Regie' rung der Phiüppinos wünscht dii amerikanische Regierung und fccä ame likanische Bvlk davon zu unterrichten, dafz die Gerüchte iiocr gespannte Be Ziehungen zwischen den Philippinos und den amerikanischen Streitkräften Grundlos, doshaft und eine Velcidignno für die beiden Armeen sind: sie wurden in die Welt gesetzt, um den Appell dei ,Philippinos nach Befreiung von f pa nischer Grausamkeit in ein falsä'csLich' ZU fetzen. Die Beziehungen unsere Volkes und 'beä ihrigen waren durchaus fceund schaftlich und werden es bleiben. Wtt haben unsere Streitkräfte von denVor orten von Manila zurückgezogen als ei i,en weiteren Beweis unseres Vertrau ens zu der großen amerikanischen Re publik. (Gez.) Aguinaldo." Im Weißen Hause erregte diese Bot schaft des Jnsurgcntcnführerz groszk Befriedigung. Der Präsident Ins sie mit Aufmerksamkeit. 81$ der BundkS!,auptstadt. W a s h i n g t o r . D. C 20. Septbr, Der Comptrcller of the Currencr, hat zu Gunsten der Gläubiger folgen der bankerotter National Banken Du vidcnden wie folgt erklärt: ' Die Hamvsbire County National. Bank von Northampton. Mass.. 2Z Prozent; die Tiour National - Bank von 'Sioux City. Ja.. 10 Prozent. Der Senator C. ??auttncr von West Virginien wurde heute vom Präsiden ten an Stelle des zum Mitglied der Friedens - Kommission ernannten Se nators Gray zum Mitglied der Kom Mission ernannt, welche versuchen soll, im Verein mit einer britischen Kommis ston die zwischen Canada und den Ver, Staaten bestehenden Schwierigkeiten zu schlichten. Der Präsident mackie h?ute folgende Postmeister - Ernennungen bekannt: Illinois James 15. Ellwood von Sricamorc: Jndiana Robert Roft von Gast: Chicago, Ind.: Howa Lewis Schooler von DeS Moincs: ohn I. öctbcrington von Grennfkld: Charles Askton von Gutbric Center: David M. Bowland von Mare-tgo: Kansas Leo C. Veeder von Eher ryville: Michiqan James M. Scarrit! von Hudson: Minnesota John Chernack von Cbatiield: P. R. Mail von Cly. Ncbraska James H. Logan von Ponca: Süd-Dakcta James . Barber von Rapid City: Wisconsin Arthur V. Check von Baraboo. Der amerikanische Consul in Man tcvideo hat dem Staatsamte berichtet, ,dafz vom 1. August ab auf alle Waa- ren. die in Uruguay eingeführt weroen. ein Zusatzzoll von 2t Prozent entrichtet werden müsse. Die Einnahmen aus die sem Ertrazoll sollen erst dazu verwandt werden, ausstehende Schatzamts-Certi fikate. die bereits 10 Monate übrfäl lig sind, einzulösen und später für die in Aussicht genommenen 5afen:orrl,l tionen. Diese Steuer wird sich ganz be sonders für die Älmerikaner, welch.' Holz und Oel erportircn, fühlbar ma chen. da die Eingangszöllc au? dies: Artikel ohnehin schon sehr hoch sind. Der verfügbare Baarbcstand d'e; Bundesfchatzamts beträgt dem beut, veröffentlichtenAusweis zufolge 5?17 786,038. wovon $243,551,655 auf dii Goldreserve entfallen . In den Klammen umgekommen. S v r a c n s e , N. . 20. Septbr. In Elmwood, 4 Meilen von hier ent fernt, brannten heute Morgen früh 7 Häuser ab. Zwei Männer, Namens Frank Harvey und George Straus, ka men in den Flammen um. Der Sach schaden beträgt 20,000. zur Hälste durch Versicherung gedeckt. Erschietzt den Verführer. ' SrouxCity,Ia.. 20. Septbr. Als der Feuerwehr Kapitän Frank E. Kellogg unerwartet heimkehrte, fand er den reichen Geschäftsmann C. C. Sedgwick in seiner Wohnung. Sedg wick versuchte zu fliehen, aber Kellogg schoß auf ihn und jagte ihm eine Kugel rn den Unterleib, ihn lebensgefährlich verletzend. Kellogg lieferte sich selbst der Polizei ans. Er wurde unter $50Q Bürgschaft gestellt. ..... i iiitlanö. London. 20. Septbr. I. F. Iaz?. weiland erser Offizier des Dampfers Vrilantiii," von der Wl,itc Star, Linie und der 3. Offizier desselben Dampfers J.chn Kvnaston, wurden schuldig befunden, wiederholt die an Bord des Britannic" dcsindlichk Post beraubt zu haben und deswegen heute der erste zu 8, der andere zu 1 Jc.br Zwangsarbeit vcrurtheilt. Edward Havens, Besitzer des Majo rats East Tenyland nahe Colchesler. wurde auf eine Anklage hin, den Ler such gemacht zu haben, seine 12jährige Tochter zu ertränken, dem Gefängniß überwiesen. .London Life", ein Wochenblatt, behauptet, dasz Emile Zola im Begriff siehe, katholischer Priester zu werden. Der Aatikan habe seine Zustimmung zur Ordinirung des berühmten Schrift stellers schon vor sechs Monatm gege ben. Zolas Bekehrung soll durch Pater Cougon, den Pfarrer einer kleinen Pa riser Kirche veranlaßt worden sein. B r a d f o r d . . Septbr. Heute entgleiste hier ein elektrischkr Straßenbalmioagen bei der Fahrt von einem Hügel. Es wurden 50 Personen verletzt, wovon mehrere tödtlich. Frankreich. Paris. 20. Septbr. Der angesehene französische Adro !at Iu' Periv.tk ffetl lte qrgei vär ;cie Laae de". T'.cr,f!.fal''Z wie folg! dar: Rechtlich l,c.t der Bcschlusi dcS Minisici'rmS. e ne K?mr,!ssion von Dreien f.,r gen ,uen Prüfung d?4 r.e gen Dreyfus vorgebrachten Beweis Materials zunächst keine weitere Bedeu tung. Erst der Befund der Kommis sion wird die Entscheidung über einen neuen Prozefz bringen. Der Beschluß zeigt, dah die Stimmung des Lanoe sich einer Revision zuneigt." Paris ist ruhig. Man scheint über all davon befriedigt zu sein, daß eine Revision nunmehr gesichert ist. Dage gen herrscht unter den Führern der Ar mce große Bewegung. Man scheint hier vielfach nicht abgeneigt zu sein, eine Revision eventuell durch einen Staatsstreich in letzter Stunde zu ver-, hindern. Man spricht sogar von Ca vaignac als dem nächsten Diktator. Die angeblich von Esterhazy in Aussicht gestellte Enthüllung wird mit gespann tcm Interesse erwartet. Der Figaro" saat, daß der Major Marchand 'telegrapbisch aufgeforderi wurde, Fashoda aufzugeben und daß die französische Regierung die englische benachrichtigt hätte, daß die Expedition Marchand's nicht von der Regierung ausgehe, sondern eine private sei. Der Sirdar will Fashoda von den ägypti ,schen Truppen besetzen lassen. Tpanien. Madrid. 20. Septbr. Der Kriegsminister, General Cor rea, hat angeordnet, daß von den west- indischen Inseln zucrst die Kranken ab geholt werden srllen. Alsdann sollen die Archive, besonders die auf den Krieg bezüglichem feigen, hierauf sollen die Waffen. Munition. Fahnen uno clles in Cuba und Portoriko vorhan dene Kriegsmaterial nach Spanien ge schafft werden. Der Kriegsminister ist über den Ee neral Toral der ihm von Vigo seine Ankunft gemeldet hatte, sehr erbittert. Er erklärte, der General solle wegen seines Verhaltens in Santiago vor ein Kriegsgericht gestellt werden. Madrid. 20. Septbr. Ueber das südliche Spanien brauste heute ein verderblicher Wirbelsturm, der besonders in den Provinzen Granada und Sevilla großen Schaden anrichtete. Soviel man bis jetzt weiß, wurden 6 Personen getöZtet und viele verletzt. In Scvilla winden eine große Anzahl Ge bäude zerstört; in Guadix, in der Pro vinz Grane da, zerstörte der Sturm 85 Gebäude und viele Personen wurden entweder gctödtct oder verletzt. Es herrscht bicr große Entrüstung darüber, daß von den 1000 Soldaten, die soeben auf dem spanischen Trans Port - Dcmpft? San Jgnacio de Loyala" von Cuba zurückkehrten, 123 während der Reise gestorben sind. Ma balt hier die Amerikaner für diese To dcsfälle verantwortlich, weil sie die Spanier zwangen, sich einzuschiffen, rm dadurch für die Amerikaner in den Hospitälern Platz zu machen." Kreta. Candia. 20. Septbr. Die Entwaffnung derMuhamedaner hat sich verzögert, da Tjevad Pascha, der Befchlsaber der türkischen Trup pen auf Kreta, verlangt, daß die Was fen an Bord cncs türkischen Kriegs schiffes gebracht werden, während der britische Admiral Nocl darauf besteht, daß dieselben britischer Obhut ander traut werden. Soeben wurde auf Befehl des tür kischen Gouverneurs. Edbem Pascha, eine Proklamation öffentlich verlesen, worin die Ueberaabe der Waffen auf Befehl des Sultans an eine zu diesem Zwecke niedergesetzte Kommission an geordnet wird. Die Ablieferung der Waffen bat bk reits begonnen. Unruhen sind bis jetzt nicht vorgekommen. Peru. Lima. 20. Septbr. Die peruanische Regierung hat glaubwürdige Informationen erha'ten dahingehend, dah die Unruhen im Sü den nahezu beendet sind. Puno, d'r Rebellenfübrer, und fünf von seiner. Offizieren sind in Tarata, Chili, wo hin sie sich vor den peruanischen-Trup-pen geflüchtet, verhaftet word'n. Die Gefangene wurden nach Taina, Cluli, gesandt und werden dort festgcb.ilten, bi über das Gesuch Perus um ihre Auslieferung entschieden ist. Wirhclilüm. Tie Prüzrl.lraZ? si:r die Anal' ' tX u. Die EliwM',u:i!.Ma.zc cf cTnl.i Teutskjlans. Berlin. 20. Scptor. Die deutsche Pit'se und da Puoli kum beschäftigen j'ck nreq eifrig mit der Frage, welche Mai regeln gegen den Anarchismus erarijzen werden sollen, und natürlich qeycn die 'Ansichten da: über weit auseinander. Das Leitmotiv der Scharfmache: d. y. derjenigen, Welche rigorose Mcnahmen verlangen, ist im Wesentlichen, dafc, wer außer halb der Staatsordnung sich stellt, kci ncrlei Anspruch auf Rechtsschutz habe und daß ihm gegei'üder jeres Abmcbr Mittel erlaubt un? nothwendig sei. Alö solche Abwchrmittel werden Aufhebung der Freizügigkeit, Einspcrrung, Poli zriaufsicht und Depcrtation bezeichnet. Auch sollten die Völker Europas diese nigen Länder, welche eineZufluchtsstät te'für die anarchistische Propaganda bildeten, wie die Schweiz, Italien, England und Franlrei', zu schärferen Maßregeln nöthigen, damit die Anar chisten dort keinen Unterschlupf fänden. Was die Preßstimmcn in, Einzelnen anlangt, so bezeichnet die Fran'.furter Zeitung" die Joee, mit den Anarchisten kurzen Prozeß zu machen, als lächer lich und bornirt. Es gebe unter den Anarchisten eine ganze Reihe achtbarer Leute, welche die Propaganda der That" verdammten. Die Deutsche Tageszeitung" meint, eine Volksabstimmung würde wabr scheinlich eine Mehrncit für Prügel strafe ergeben, cbcr freilich würde es dann nothwendig seit!, die Prügelstrafe in regelmäßigen Intervallen zu wieder holen. Auch die in Tcrtmund erscheinende Sozialistisch? Arbeiterzeitung" macht ein Zuacständ7,iß er. die Prügelstrafe. Weder "Todes- und Freiheitsstrafen, sagt das Blatt, würden herosiratischer Rühmsucht einen Dämpfer aufsetzen, Prügel würden dies vielleicht tbun: in diesem Falle ließe sich daher über die Anwendung der Prügelstrafe dikuti ren. Die Kölnische Volkszeitung" sagt, die Scharfmacher" wollten den Anar chismus, womit eicentlich der Sozia lismus gemeint sei, an der Wurzel treffen; aber der Eczia'.iömus sei auch nur ein Zweig des Giftbaumc, der aus den Wirzeln Atheismus und Ma tcrialiSmus aufgeschossen sei. Mit vol lem Rechte behaupteten die Umstürzler, daß sie nur die Konsequenzen aus den Lehren der moderten Wissenschaft zö gen. (!) Durch kaiserlichen Erlaß ist dei deutsche Reichstag auf den 20. Novem ber einberufen Worden. Wie es heißt, bereiten die konservativen Bürgcrver eine eine Petition dor. in welcher die Wiedercinfüb,r!ng der Prügelstrafe bei gewissen Vergeben und Verbrechen, ins besondere zur Abwehr gegen die anar chistische Propaganda, verlangt wird. Ferner meldet die Post", daß der vom Kaiser in seiner Ocynhausener Ne dc angekündigte Gesetzentwurf zurVer schärsung des Paragraphen 153 der Gewerbeordnung (Aufreizung zm Sticht, fertigaestellt sei und dem Reichstage sofort noch dessen Eröff nung zugeben werde. In Leipzig woll te der sozialoemoiratische Reichstags Abgeordnete Liebknecht den Entwurf diskutiren. dcch wurde die betreffende Versammlung von der Polizei verbo tcn. In Verbi! duna mit der erwähnten Rede deS Kaisers wird aemeldet, daß der Staatssekretär des Reichsamts des Innern, Gras Posadowsky. auf seine n,egen eines wirksameren Schutzes der Arbeiter gegen den Terrorismus der Sozialsten an die Bundesregierungen gerichtete Umfrage von der bayerischen Regierung die Antwort erhalten hat daß in Bayern Mißbrauch der Koali' tionssrciheit nicht stattgefunden haben, Kultusminister Dr. Bosse hat den Magistrat der Reichshauptstadt ange wiesen, die Watt des sozialdemokrati schen Reichstagsmitqliedes und Stadt verordneten PaulTinger zum Mitglied der städtischen Schuldeputation nicht zu lestätigen. Das Amtsgericht in Mainz hat nun über die fünf jungen Franzosen, welche am Tage vor der Ankunft des Kaisers in Mainz das Kriegerdenkmal in Gon senhcim besudelten, ein Urtheil ge, fällt, und zwar, da dieselben sich durch Flucht der Vorführung entzogen bat. tcn, ein Kontumazialurtbeil. Dieselben wurden zu je fünf Wochen Gefängnis verurtbeilt. Der die Anklage vertre tende Staatsanwalt äußerte sich in seinem Plaidoyer. es sei sehr bedauer lich. daß die fünf Franzosenschlinqel nicht an Ori und Stelle ihres Verstoßes gegen die gute Sitte und gegen die ihnen in Deutschland gewährte Gast freundschaft eine ordentliche Tracht Prügel erhaLen hätten, die habe ihnen pehört, denn ihre freche Tbat sei ein Schlag in's Gesicht jedes Teutschen -t Wesen. Der Bischof von Reaensburg hat den Studirenden der Theologie in seiner Diözese den Besuch der Universität Wllrzburg verboten. Die Veranlassung dazu sind die jüngsten Vrochüren des Professors der Theologie H. Schell an der genannten Universität. In Mannheim hat die Ehefrau des Architekten Hans Bcchtcl sich mit iben Kinde ertrankt. In St. Gallen in der Schweiz ist der Geograph Amrbein gestorbcn. DllüZpscr-ilüslille. , n Httci kh'caocr Tchoo::cr stnd gestrandet. Stf,Sitftui:rt!ic in Smig. Ckieagoer Scliooner gestrandet. Detroit. Mich.. 21. Septbr. Tie Sckooncr I. H. M'ad" un! Mediator', welche mit Bauholz teil den von Duluth nach Chicago fuhren, rissen sich von dem Schleppdampfer Kalkasbia loi und strandeten vierzehn Meilen von dem Portage Lee-Kanak Das Baubolz auf jedem Tampfer ist $4000 werth. Beide hören Chica goer Firmen. Wahrscheinlich werden beide berloren sein. Tchiss verbrannt. Toledo. O.. 21. Septbr. Ter Schleppdampfer Maud Pr,: ston", Eigenthum des Capt. Gillefpie. vcrbrannte in Maurice Ban. 5 Meilen von hier. Die Mannschaft konnte sich retten. Die im Schlepptau befindlich, Barke Fostoria" erlitt keinen Scha den. G l e n H a v e n . Mich.. 21. Septbr. Der Dampfer Oucen of the Lakcs" verbrannte bis zum Wasserspiegel während er im Hafen von South Ma nitou lag, wo er am Sonntag vor dem Sturme Schutz gesucht hatte. Tie 53e satzung tonnte sich retten. An snvent'isn. Rock Island. 21. Septbr. In der Turnhalle begann heute die 19. Jahres - Versammlung des Staats - Verbandes der Wirthe und Epirituoscnhändlcr. Der Bürgcrmei stcr hieß die Delegaten willkommen. Die Stadt ist festlich geschmückt. Die Chicagoer Abtheilung. 200 Mann stark, führte ihre eigene Kapelle mit sich. Tie Räumung von Ports Rico. San Juan de Porto Rico, 21. September. Die Räumung der entfernt liegenden Posten von S.'iten der Spanier hat nun begonnen. Aguidilla, San Scba stian und Lares wurden gestern von den spanischen Garnisonen aufgegeben, und scsort mit den Truppen 'des Gene rals Garrctson besetzt. Die so zurück gezogenen Truppen werden in Arecibo gesammelt, von wo sie nach San Juan gebracht werden, sobald die nöthige Trcnsportgeiegcnheit vorhanden ist. Am Mittwoch werden die Spanier die Insel Vieque räumen, wo bereits eine Compagnie o.merika','schkr Soloa ten von General Grant's Brigade ge landet wurie. Die spanische Herrschaft erstreckt sich nun nur noch auf etwa ein Drittel der Insel. Morgen iverden 400 Mann spanischer Truppen nach der Heimath absegeln. Zweihundert da von sind Kranke. Um den vielen Plün derungen ein Ende zu machen, haben dii spanischen und die amerikanischen Be fchlshaber vereinbart, daß die spani schen, und amerikanischen Truppen qc gmseitig ihre Linien überschreiten kön nen, wenn sie sich auf der Verfolgung bcn Marodeuren befinden. In Ponce wimmelt ts schon von amerikanischen Gründern, die alle Eonessionen und anderen Vertheile zn erlangen hoffen. Die sanitä'.en Verhältnisse unter den amerikanischen Truppen haben sich noch nicht gebessert. Beinahe 2000 der selben sind krank. Der General Brooke tbut Alles, um die Lage der Truppen zu verbessern. ong's Pläne. W a s h i n q t o n , D. C.. 21. Sehtbr, Marine-Sckretär Lona's Bericht an den Kongreß tvird die Verdoppelung der Kopfstärke des Marineversinals' vorschlagen. Gegenwärtig beträgt di: Zahl der Marinemannschatten unge fähr 10,000, aber der Zuwachs in Schiffen macht eine bedeutende Ver mehrung des Mannfchasten-Materialc nothwendia. Gleichzeitig wird Sekretär Long die Gründung einer Cchifssjungenschule auf Goat Island im Hafen von San Frnciüco vorsthlagen. worin 250Q Knaben Aufnahme finden können. A'tj diese Weise !vürde im Laufe wenige: Jahre gründlich geschultes Material zu erlangen sein, welches allen Anforde rungen entsprechen würde. Reiselustig. SanFrancisco. Cal.. 21. Sept. Die nach den Philippinen bestimm, ten Truppen können kaum den Tag derf Abreise erwarten. Sie hoffen, daß Gen. Miller der Befehlshaber der Ex pedition wird. Die Regimenter haben folgende Stärke: 1. Tenn. Reg.. 1251; 1. Wash. Reg., 1315; Rekruten des 2. Oregon Reg., 300; Bataillon des 23. Regulären Regiments, 400; im Gan zen 5856 Mann. Gen. Miller bat in der Bundes Hauptstadt um Krag-Jorgenfon-Ge-wehre nachgesucht. Zerrüttete ffinanzverkältnisse. C a n I ii c n. Porto Rico. 21. Sept. Luce und Dunaresy, die Finanz Agenten der amcr. Regierung, welche die Bank von Vonce etablirtm, berich ten, daß gerade jetzt, wo die Pflan zer Geld für das Bergen ibrer Ernten haben müssen, das Geschäft darnieder liege, weil die localen Gcldwcrthe zu sehr der Schwankung unterworfen sind. Auf Hypotheken werden 18 Pro zent Zinsen angeboten, aber sie können nichts tbun. bevor nicht der Wechselkurs festgestellt ist. Die Angelegenheit ist nach Washington berichtet worden. Mc Agenten berichten ferner, daß viele der Spekulanten, die nach Ponce kamen, enttäuscht nach Amerika zurückkehren Sie haben sich überreugt, daß Portc Nico kein Eldorado ist. Nuo Ver Äui.seonaiipli,,dt. Washington. D. E.. 21. Sept. Da Pcrsonncl der sponi'chcn Jrie dens - Eommiision ist vfji;icll d?,n französischen Gesandten uns durch die fen dem Staats - D?paruine?u über mittelt worden. Danach ist Scnor Montero Rios. der Vorsinide der Commission, der Präsident des spani schen ScnaieS. Ein andens Mitglied, Abarzuza, ist Senator und war zur Zeit, als Spanun Republik war, Ge fandtcr in Paris. Senor Villa Arutia ist Gesandter in Brüssel. Senor Gar nica ist Beisitzer dcS ObcrstaatSgcrich:S, Der Gcrtcral Serrcro endlich hat be deutende Ersabrung in Kolonial - An gelkgenheiten. Die spanische Kommis sion bat also zum Unterschiede von der amerikanischen einen Vertreter dcz Hcrres. W a s h i n g t c n. D. C.. 21. Sept. Die Auflösung des Freiwilligen Signal - Corps' hat mit dem Befahl, bie 14. Compagnie vom aktiven Dienst zu befreien, begonnen. Der General Grccley. welcher den Befehl erließ, spendet darin dem Corps das höchste Lob für ihren Dienst vor Santiago. Washington. D. C.. 21. Sehtbr Die Frage, ob die Vereinigten Staa ten nach dem Wortlaut des Friedens Protokolls das Recht haben, Truppen nach Manila zu senden, hat das Kricgsministeriuiu dabin beantwortet daß nach dem Protokoll die Stadt Ma nila nebst Hafen und Bai unter die Kontrolle der Ver: Staaten gistellt wurde, und daß die Letzteren gerade so gut das Recht haben, Manila zu be setzen, als irgend einen anderen Punkt W a s h i n g t o n . D. C.. 21. Sehtbr, Aus Santiago ist gemeldet worden, das das Fieber unter den Truppen des Generals Lawton immer weiter lim sich reift. Ein Sechstel der gesamrnten Streitmacht soll krank darnicderliegen. Lawton empfiehlt daß alle Regimenter mit Ausnahme eines einzigen, das für Garnisonszwccke genüge, sofort zurück gezogen werden, und den kubanischen Truppen soll es dann überlassen blei bcn. für die Aufrechterhaltung der Ruhe zu sorgen. Der verfügbare Baarbcstand dc Bundesfchatzamts beträgt dem heuil veröffentlichtenAusweis zufolge S316. 385.617. wovon Z243.556.213 auf die Goldreserve entfallen. Taö kubanische Heer. N e w A o r k . 21. Septbr. Benjamin Giberqa. Major in dein kubanischen Heer, welcher bis zum 4. d. M. Schrijkführer des General Garcia war. traf hier ein. Er sprach sich über den Zustand des kubanischen Heeres sol gcndrrmaßcn aus: Tie kubanischen Soldaten kommer, vor Hunger um. Vor der Unterzeich nung des Fricdensprotokolls verjchafs tcn sie sich durch Fouragiren die noth wendigen Lcbensmittel: jetzt aber kön nen und dürfer sie dies nicht mehr thun, und die Fola.e davon ist, daß diese Leu te, die sei: ihrem Eintritt in die euva nische Armee keine Löhnung erhielten, also kein Geld hoben, sich nichts kaufen können und von den Feldern nichts neh men , dürfen. Die Soldaten sollten so schnell als möglich abqelöhnt und ent lassen wcrden. um wieder arbeiten zu können. Aber die Ablöbinq ist eoc? ein schwer zu lösendes Problem. Ick glaube nicht, daß die Ver. Staaten ei r großes Hccr nach Cuba senden müssen. Es ist keine Gefahr für einen Zujam lncnstoß zwischen Cubanern und Spa nien vorhanden. Die Letzteren find froh, daß der 5irieg vorüber ist, und verkehren in freundschaftlicher Weife mit den Cubanern. Dies zeigt, sich neulich, als eine Abtheilung cubani scher Offiziere in Uniform nach Hol' guin kamen, und dort von den Spani ern in der herzlichsten Weise begrüßt wurde. In Santiago war, als ich ab fuhr, alles ruhig. Alle sind mit dei Verwaltung des General Lawton sehr zufrieden." Beide todt.". S t. L c u i s . Mo.. 21. Septbr. Hier ist die Nachricht von einem blu tigen Kampfe eingetroffen, der sich auf dem Dampfer May Flowcr" von der Diamond ?)o-Linic ereignete. Der Maat Park Davis und der Nachtwach mann des Damvfers waren sich schon längere Zeit feindlich. Als das Boot letzte Nacht bci Hug's Landing. IMeile von Creston, Mo., entfernt, anlegte, wurde der alte Streit zwischen den Beiden erneuert. Der Wachmann griff den Maat mit einem Messer an; die Beiden hielten sich eng umschlungen und rollten auf dem Deck umher. Schließlich gelang es dem Maat, der bereits aus mehreren schweren Wun den blutete, feinen Revolver zu ziehen. Ein wohlgezielter Schuß endete das Leben des Nachtwachmanns. Kurz, Zeit darauf starb der Maat ebenfalls. Tie & Z5euows". Boston. Mass.. 21. Sept. Nach Erledigung von Routine-?)?-schäften fand die Wahl der Beamten für den nächsten Termin statt. Wie er wartet, wurde Alfred S. Pinkertcn, von Worcester, Mass., zum Groß-ire gewählt. A. C. Cable von Okio erhielt die Wahl ?s Hülfs Groß-Sire. Zum Groß - Sekretär wurde I. Frank Grant von Baltimore gewählt und zum Groß Schatzmeister' Richard Muckle von Philadelphia. Dann erfolgte Vt taguna. , Rcsignirt nicht. Lerington, Ky.. 21. Sept. Der Kriegsfckrctär Algcr hat c. klärt, daß alle Gerückte über sein? dc vorstehende Rciiznation unb. gründ:, sind. ' ! i f V A .. m I I .. M , " f . . P a n kl. JH.. 21. September. In der Lage hier ist sei: gestern kcit,i Aenderung kingctretci,. In ier Sprina. sidc Grude arbeitn iiwj 50 Neger uuc in dir Pninwel! hu'ce tuva 20; in der Pana Gn le lUeiUn nur ein paar Schwarze. Da diise Kerle wissen, daß nan sie braucht, so arbeitiN sie. wie ti einem südlichen Glittleman" zukommt, nur wenn cS iben gerade paßt. Tic Neger kommen nur bewasinet in die Stavt und beeidi,'k!i die Frauen und Mädchen der Bürger bei jeder Gelten heit. Das; ei ncch nicht zu blutigen Sttnen gekommen ist. ist nur dem be snnenen Verhalten der Streiter zu verdanken. An Beleidigungen von Seilen der Neger stillt eö nicht. Ein Ausbrnch mag aber jeden AugnbliZ e.solgen. Xülsre!ch uns gut. SanFrancisco. Cal.. 21. Sept In allen im Camp Presidio lagern den Regimentern wurden Sammluii gen veranstaltet für die Familie dcS vom Hospitalwärter Rosser. 1. Tenn. Reg., ermordeten Henry Hildcbrank. Der Betrag ergab $2500. Soldat John A. Ganser. Co. G, 51. Iowa Regt., starb an Gehirnent zündung. üNasscu'Bergistung. N i le s.Mich.. 21. Septbr. Ein großer Theil der Bevölkerunc von Plainwell in Allegnn Countq, liegt schwer krank darnieder. 51 Personen sollen vergiftet sein, 20 davor, sind ge fährlich krank und die folgenden dem Tode nahe: Frau Etbcl Clancey, Frau I. M. Travis .Frau John Bishop und L. W. Souls. Die Damen der Presby tcrianer - Kirche hatten am Freitag Abend ein Abendessen veranstaltet und hierzu etwa hundert Personen eingela den. Unter anderen Speisen wurden auch Fleisch - Conscrvcn aufgetischt. ?er ZlicagoTag. Omaha. Ncbr.. 21. Sept. Heute langten W. B. 5lniLkcrn, der Generalagent der Chicago and North wcstcrn Bahn und W. H. Clark. Schriftführer des Chicago Union League Club, an. Dieselben kamen als Cpczial - Ausschuß um Vorkehrungen für eine würdige Feki: des Chicago Tages zu treffen. Eine Menge von Spczialzügen sind für Chicagoer toset virt worden. In einem Spezialzuge der Chicago. Milwaukee und St. Paul Bahn lang ten an: John D. Rockefcller und Sohn aus Clevcland. Philip D. Armour von Chicago. Roöwell P. Miller aus Chi cago, Präsident der Bahn; Frank S. Bond, aus New ?)crk 1. Vice - Präsi dent; A. I. Darling aus Chicago; 2. Vice - Präsident; Peter Ceddes aus New Fort, Direktor; Frederick Layton aus Milwaukee, Direktor. Armour hat bereits zehn Tage in der Ausstellung zugebracht. Bon iäuvern ermordet. New ?) o r k . 21. Septbr. Andrew Cassagner in Williamsburz, Brooklyn. wurde gestern Abend, als seine Frau auf kurze Zeit fortgegangen war, von 3 Kerlen in seiner Woh nung angefallen, zu Tode gewürgund um $500 beraubt. Als die Frau zurück kam, sah sie ihren Mann todt am Bo den liegen und neben ihm die Banditen. Die Drei entkamen, doch verhaftete die Polizei später zwei Kerle, Michael Sigel und John Thomas, die sich in der Rabe herumtriebcn, und der The' verdächtig sind. Prügeln sich. SSicn i ta . sinn.. 21. Septbr. Der frühere Gouverneur Lewellin',' vnd Dr. M. L. Pratt. welch' Letzterei im Jahre ":884 der Äice-Präsident-fchaftS - Candidatder Nationalen Ar-beiter,- Partei war, begegneten sich heute auf der Straße und im Nu war eine regelrechte Keilerei im Gange, lz?o bei es ordentlich Hieöc abfetzte. Die Po lizi nahm die beiden Naufboide inHaft. Anstößige Bemerkungen, die Lewelling über Dr. Pratt gemacht, bilden den Grund zu der Keilerei. (ollisien. Venton Harbor. Mich.. 21. Sept. Auf dem hiesigen Bahnbofe collidirte ein Chicago und West MichiganjObst zug mit einem Güierzuge, wobei zehn Waggons aus dem Geleise geschleudert und eine große Quantität Obst vernich tet wurde. Der verursachte Gesammt schaden beläust sich auf $30.000 bis $40.000. Im LSahnsinn. I o h n s t o w r, W. V.. 21. Sept. Der junge Farmer Andy Wolfe wurde kürzlich als geheilt aus dem Jr renasyl entlassen. Gestern erschoß er in einem neuen Wahnsinnsanfall seinen Bruder Quillen. verwundete seinen Vater tödtlich und jagte sich dar.n selbst eine Kugel in den Kopf. Bor Lachen gestorben. N no Orleans. 21. Septbr. Während der Vorstellung gestern Abend in St. Charles Theater fiel William Tauphine plötzlich in einen Lachkrampf. dem heftige Konvulsionen folgten. Ehe ärztliche Hilfe zur Hand sein konnte, war der Tod bereits ein getreten. Dauphine bauchte im Foyer des Theaters seinen Geist aus. rubcn'Vrand. o u n g s t o w n. O., 21. Sept. In der Slope Konlcngrub? In Lis bn ereignete sich heute cie Erploston von Gasen. Iolm Connclly w'.oe ae tödtct. Die Grube ist nun in Brand." Pferderennen. Milwaukee. Wis.. 21. Seht Die Pferderennen im State Fair , Park bkibm unter der Aufsicht der staatlichen Ackcrbaubcbördc b.gonn.n. granlktich. Paris. 21. 2eplbr. Der Ministerraih ernannte bcuie ren General Zurlindkiz. welcl!kr 11 Tast lang Kriegsminister gewesen war. wie derum zum Militärgouverncur vl' Paris. tkdina. Pekin 21, Sept. Die diplomatische Vertreter Ruß' lands, Frankreichs, Belg-ens, Spa nicns und Hollands baden Li Hung Ehang einen Besuch abgestattet, um ihm ihz Bedauern über seine Entlas sung aus dem auswärtigen Amt aus zusprechen. Die Handlungsweise dci Diplomaten hat aroßcö Aussehen n regt Westindische Inseln. Barbados. 21. Septbr. Endlich läßt sich der durch den letz tcn Orkan angerichtete Schaden nach den zuverlässigen Berichten der Be hörden übersehen. Es sind 150 Pcrso nen umgekommen und 50,000 obdach los geworden. Der Sachschaden beläuft sich auf mehr als 1 Million. Ranada. V a n e o u v e r . 21. Septbr. Von Lillcoei wird gcmeloet. daß au der Golden Cache Grube 800 Unzen Goldamalgam gestohlen seien. Der Werth ist ungefähr $10,000. Bon den Dieben fehlt jede Spur. Beutepoliti'cr sind fr,!,. W a s h i n g t o ii . D. C.. 21. Sehtbr. Der Präsident McKinley hat die Vorbereitungen zur Aufhebung der Ci- vildienstregeln für zahlreiche Aemter vollendet. Jedes Department hat den gewünschten Bericht cingeesert und nun dürfte bald die Verö'scntlichlr!z dcr Beifügung zu erwar'en sein. Die von den Civildienst kegeln befreiten Stellungen sind in erster Linie dicje nigen der Privatsckretäre, Ches-Clert), Hülfs-Abthcilungsvorsteher, sowie die Wächter. .Heizer. Arbeiter. In der Zoll Verwaltung werden alle .Hülfs-Collcc-torfen. Verwalter und Messer, welche $3.00 pro Tag und weniger erhalten, ausgenommen werden; im Iustizamt alle Anwälte und Hülfs-Anwälte. so- wie alle Hülfs-Marschälle; im Post dienst alle Superintendenten von Zweig-Postämtcrn und die Clerks in Briefträger- Stationen. Hülss-Cassi-rer. Privatsekrctäre. Stenographisten. Boten. Portiers. Putzfrauen, Jauitorö. Wächter und Tagesarbeiter. Tie Armee. Washington. D. C.. 21. Schlbr. General Miles erklärte auf Befra- gen: Es wcrden in Cuba ca. 12.000 Reguläre garnisonirt werden, in Hono lulu 1000. in Manila 3000. in Por torico 4000; dazu Freiwillige in Cuba 50.000. auf den Philippinen 25,000, Portorico 14,000, Honolulu 4000. Dies sei das Ergebniß einer zwischen ihm. dem Präsidenten und Secretär Meiklejohn stattgehabten Berathung, Alle Regulären in Montauk. mit Aus nähme des 24. Ins.. 22. und 9. Caval lerie Reg., werden nach Cuba und Por torico gehm. das 1. und 5. Cav. Reg. und das 7. und 8. Cav. Reg. nach Cuba. Tic Ucberfahrt wird nicht vor Mitte Oktober erfolgen, nachdem dcs gelbe Fieber nicht mehr gefährlich wird. Von den Freiwilligen sind das 7. Corps und alle Immune-Regimente, für Cuba bestimm:. Gen. Miles sagte, es ständen Trup pen in mchr als genügender Menge zur Verfügung, da noch 61,000 Reguläre und 100.000 Freiwillige untcr Waisen seien. Die nicht für auswärts ge brauchten Regulären wcrden in den Forts, die Freiwilligen in Winterla- gern einquartiert werden. ec psunnission. Washington. D. C.. 21. Sehtbr. General Greenvillc R. Dodge von Iowa und New Nork. ein Veteran des Bürgerkrieges, den Präsident McKin ley beim AuLbruch des spanischen Krie aes zum ältesten Generalmajor dei Freiwilligen machen wollie, wird jetzt wahrscheinlich Vorsitzer dcr Untcrsu-ckunas-Komwission werden. nachde:n Gen. Schofield definitiv abgelehnt hat. Dodge's Erfahrungen im Zisenbahn fach werden ihm bei der Untersuchuni deL Transportwesens während de:! Krieges von großem Nutzen seiu kön nen.' Von Cbas. Stewart Smith, dem Präsidenten der New Zjorkcr Handels kammer. und General Stephen M. Weid, von Boston, die oon McKinley ersucht wurden. Mitalicder der Kam Mission zu werden, ist noch keine Ant wort einqelaufea, und es ist sehr wahr scheinlich, daß Col. Warinq aufgefor dert werden wird, an der Untersuchu!.a ihcilzunehmen. falls Präsident Smitlz wegen Arbeitsüberhäufunq nicht accep tirt. Aherman ist krank. Washington. D. C.. 21. Sehtbr. Ex-Siaatssckretär John Sherman ist an der Bronchitis erkrankt, doch hal ten die Aerzte seinen Zustand für nicht gerade gefährlich. en. Merriam zurück. SanFrancisco. Cal.. 21. Sept. Ter Dampfer Australia" kam mit dem Gen. Merriam an Bord von Ho nolulu zurück. Der General sagte, in Hawaii sei Alles ruhig gewesen, als er abfuhr: das Volk sei froh über die voll zogene Annerion und wünsche, daß die Verwaltung 'der Inseln nach amerika nischem Muster eingeführt werde. MeKinlc eingeladen. Sa r, Francisco. Cal.. 21. Sepr. Die Gefchäftsvereinigungen von Ca, lifornien haben dem Präsidenten eine telegraphische Einladung gesandt. Ca lifornien zu besuchen in Verbindung j mit seiner Reise nach Omaha.