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About Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901 | View Entire Issue (Sept. 1, 1898)
j N8HHASKA STAATE - ANZKIORÄ. LhscotX mxtäa Staats. Anzeiger. li StUen iU Woche. fffer & ZQaal, Herausgeber. 12 jüdliche 10. 6trof. Intared t the Twt Osfic t Lincoln, Neb., m ccund claw mtter. Ttr WrtTaMo Staati-lBiUfiflft- erscheint wZch'nüich (Zraarrtaa) w 3oljrgana. ach AtutjdilaaO tolrt Die (I tüatl t3.U0 unb wd fcotut pertortM wöchentlich riptfttrt. ko, bonnemut mn tm vrauidkzaylt iBfB tnlaotitm 10 Ifntl P 8 TJenntrftag, den l. September 189. fTiT Der .Nebraika Staat, . Sujet .'ist die grüßte deutsche Zeitung im Sfate und liefert jede Woche HT 12 Ztiittl Jti diegenen Lesestoff. Uns er. Sonntag dars den besten deutschen Sonntag bläUern de Lande ebenbürtig an dle Eettk gestellt werden. x ttouverueur Matbews von Indiana ist am Samstag plötzlich ge fiorbcn. iz,tt nA Iribri unter surchbarer Hitze, und dabei werben die Beziehungen zwischen England uno aruijiaiiu "" kühler. krll UM da Karnickel sein welcdeS IFervcra au dem Hase von Santiago jagt und nicht die spanische Regierung. 0t Bartl), unser l?x,ElcaIs'Scld ,rii.r ist iM in der Wäscherei im ttucklbäus thatig. Wie tief doch die Mächtigen falle. t trht 9aduna svanischer Solda .... it , n,,kinN,nkn Dienstag in der Heimath angelangt. Dieselben besagen sich in kntischem u,lanoe. Am l5- i?ept. werden öffentliche schulen mit 4O0O s'VPtagen. co,c, sin nnni im aiuerikanilldk Style, ,,v,v, a-"D ' , .- in Santiago eröffnet werden. Für die Gehälter der Schul'Commiffare ist be reits gesvigt. , hm Katbalikentaa u Creseld. D mischland, u elcher am verflossenen MlltwvV tan!ano, wuror r,,,,,,, Beschlüsse angenommen, in denen von Neuem die Wiederherstellung der weltlj. chen Macht des Pavstes verlangt wird. ", Die Bischöse, Pastore und Schul' iurr nn cÄnnttnno Laben dem General Laivton die Rechnung für die Saläre des letzten MonatS vorgelegt. Der ene ral hat dieselben nach Washington be fördert. Die Saläre für Lehrer werden wahrscheinlich bezahlt werden, aber dieje. nigen für die Bischöfe und Pastore nicht. IN einer englischen Zeitung finden mir die Notiz, daß das Durchschnitt?ge. wicht de Gehirns der Chinesen größer sei als das des Gehirn i'gmd eines anderen Bolk.s.die Schotten aukg'nom wen. Da beweis!! vieder ,inmal, daß die Misse nicht thut, sondern die Gü U. Der Quartiermeister Sergeant James C. Boang, vom 20. KansaS, welcher kürzlich wegen des Verkaufes von Vorräten vor ein Kriegsgericht gestellt wurde, ist der Unterschlagung schuldig befunden und zu einjähriger Gefängniß strafe bei harter Arbeit verurtheilt wor den, die er im Zuchchause in Leaven. worth. Kas., abbüßen soll. General Miller hat einen Besehl veröffentlicht, worin er daS Urtheil bestätigt. Die Gebeine des Columbus sind in der Kathedrale in Havana beigesetzt und heißt es. daß Blanco. ähnlich wie Ge neral Aristizabal dieselben am 22 Juli 1795 von San Dommingo, nach Abtre tung der Insel an Frankreich, nach Ha vana brachte.dieselben nach Friedensschluß nach Spanien bringen will. Es wird so gar von einigen spanischen Zeitungen verlangt, daß ein derartiger Beschluß bei den Friedesverhandlungen angenommen werde. Die Gebeine des Columbus würden von den Amerikanern ebenso wenig entweiht als von den Spaniern. Anch der kluge Finanzier und Ge schSflsmaun Henry Clews neigt flch der Ansicht zu. daß mit dem Beginn der Herbstsaison das Geschäflsleben deS Lan des einen bedeutenden Aufschwung neh men wird. Er äußert sich in seiner Wo chenrundschau: ..Der Frieden hat flch zur rechten Zeit eingestellt, um dem nmeti klinischen Geschäft einen erneuten Auf faung z geben. Der Krieg gehört der Vergangenheit an; cit Gegenwart wird sich ausschließlich mit dem Geschäflsauf schmung befassen, welcher der gewaltigste u werden verspricht, den das Land noch je erlebt hat." der, Jork Times' sindea wie Fol gkndes: .In St. Louis haben sich zwei große deutschen Zeitungen vereinigt und in Mh rvaukee ist einige Wocken srüher dasselbe Geschehen. Diese Thatsachen beweisen, daß das Deulschlhum in'den Ber. Staa ten zurückgehl und daß die Kinder deut scher Eltern die englische Sprache der, iminon ihrer Kliern vorziehen. Es wird oftmals viel Bedauern darüber ausgesprochen, daß die Jndianersprachen aus dem Aussterbeetat stehen, aber die Tfiaifiis&f bleibt, dak wenn mir eine gro ße amerikanische Nation sind, wir auch nur eine allfikmeinen spraye gevrauqen sollten.' Der Verüber obiger Zeilen scheint ein gam hirnverbrannier Natioist za sein, der nicht zu wissen scheint, daß efn Mann, welcher zwei Sprachen mäch tta ist oeistia bSKer steht' als der nur in einer radebrechen kann, und derjeni ge. der drei oder noch mehreren sprachen kilndia ist. aeiftia noch höher steht. Auch fAint Kieler Natioiit nicht daon gehört zu huben, daß im Ost?n in einzelnen Staaten es obl,gatorl2 it. U re deulse Sprache neben der englischen in ken öffentlichen Schulen gelehrt wird. Et ist nur ein Glück, daß diese Sorte Menschen nicht in der Mehrzahl sind, sonst würden mir bald in dieselbe Lage kom men, in welcher heute China und Spa nie sind. ttnttkstüt-.t tndttmtscde Zn dustrie. i-ht wir an der erc Crlean Tciti schen Zcituna" etktxn. wird dort eine neue ikaucrci enichict- TicS ist ein unitiu;lile4 Zeichen, daß UnierneK' munogeist und vertrauen in die kunit der 3 labt in ihren utttem lebt. Besondere Hervorhebung verdient auch der Umstand, daß da bedeutende, bei die sein großen Unternehmen zur Berwen vung gelangende 'Äaieria! aus der 3iuii Reni ilrleanS bezogen, d. h. dortiaen Firmen der Verdienst gegeben werden soll. Wenn wir di.ese Zeilen zur Kennt niß unserer i'efer bringen, so wollen wir dadurch die incolner, wie die Burger des Staates anfeuern, diesem schonen Beispiele ;u folgen. Äenn die Bewoh ner einer Stadt, die über so reiche Mit tel verfügt, einen solchen lÄeineinsinnbe künden, dann sollten Lincoln und Ne braüka erst recht den einheimischen Vaa ren vor fremden den Vorzug geben, da wir uns bzgl des Wohlstandes nicht mit der qroken xiandelsitadt am Wolf von Merico auf dieselbe Etufe stellen dürfen. In commercrellerHinncht herrscht in un serer Stadt wie im Staate eine Unreife, wie wir solche wohl schwerlich in einem anderen Staate oder im Auslande an- treffen würden. Irin großer Bruchtheil unserer Bevölkerung prahlt nicht selten mit den Waaren, die er in Lincoln und Nebraska nicht gekauft, obgleich er sie in derselben Qualität und zu denselben Preisen hier hatte erlangen können. Na türlich kann man solche Leutchen wegen ihrer Kurzichtigkel, oder reu gesagt, Dummheit nur bemitleiden. Der Far- mcr sowohl wie der Bürger der Städte deö Westens haben ein gleiches Interesse an dem ll'iiiporblühen der Industrie, weil der Landivirth auch nur dann pros- periren kann, wenn die Bürger derStadte die Produkte des Ackerbaues kaufen kon nen. Waö würde der Farmer mit den Hühnern und Eiern beginnen, wenn er sie nicht zur Stadt befördern könnte, um sie dort gegen klingende Münze, oder in Waarentausch an den Mann zu bringen. Wenn da behauptet wird, daß der Osten den Westen aussauge, so ist dies einJrr thum, da die (Konsumenten des Westens riesige Summen nach dem Osten senden, die sie zu Hause behalten konnten und auf die sie mehr angewiesen sind, als die Bewohner dcr Oststaaten. Zeitungen, Lurusartikel, Cigarren, Papier uw. vom Osten einzuführen, zeigt von geisti ger Unreife, so lange ein Bolk im Stande ist, diese Artikel in der Heimath herzu stellen. Im Westen haben die meisten Leute das Sprichwort: Every one for himself and the d for us all" so lange befolgt, daß Mancher heute bereits glaubt, der Beelzebub sei in seine Fi- nanzen gefahren. Wenn Leute, welche dieHandelsartikel, die in Lincoln zu erlangen sind, von Auswärts beziehen und den hiesigen Ge schüftsleuten keinen Heller gönnen, den Staub von ihren Schuhen schütteln wür den, so wäre dies kein Verlust für unsere Stadt, obgleich der Anzeiger" es sehr bedauert, wenn ein guter Bürger die Stadt verlaßt. Es scheint, daß viele Leute nicht im Stande sind, zu denken, sonst würden sie doch Anders handeln. Wer denOsten protcgirt und den Westen bei Seite schiebt, schadet nicht nur dem westlichen Handel, sondern schädigt sich selber und zeigt der Welt, daß er seine eigenen In teressen nicht kennt. Sollte der Westen, wie bisher, fortfahren, fast ausschließlich dem Osten seine Gunst zu erweisen, so werden im Laufe der Zeit die Städte so viele Bewohner verlieren, daß manche Großstadt des Westens fast einem Jndi anerdorfe ühneln dürfte. Dies sind scharfe Worte, die aber wohl schwerlich durch Phrasen zu widerlegen sind. Wie die Bürger der Städte des alten Euro pa's nicht im Stande sind, ohne einen Ermerbszweig m leben, so können auch die westlichenStädte nicht eristiren, wenn sie keinen Industriezweig aufzuweisen haben. Die Prosperität kann nicht kom men, wenn die Bürger ihre Hände in den Schooß legen. Ein Präsidentschafts Candidat kann keinen Wohlstand inAus ficht stellen, selbst wenn er ein leibhafti ger Engel wäre. Daß Hunderttausende dies während der Kampagne des Jahres 1896 glaub ten, ist ein weiterer Beweis, daß es hohe Zeit ist, daß die Presse das Bolk aufklä.t und demselben unverblümt die Wahrheit sagt, was der Anzeiger" während des so verderblichen Booms" gethan hat und auch hinfüro thun wird. Sollten diese wohlgemeinten Worte Berücksichti gung finden, dann wird Nebraska das Land, auf das die Europäer mit Sehn sucht blicken werden und sind wir gewiß, daß dann auch unternehmende und flci ßige Manner, welche dem übervölkerten alten Welttheil Valet sagen wollen, sich nach Nebraska wenden werden, um hier das Glück zu finden, das ihnen in der alten Heimath nicht beschicken war. I unserem Kriege mit Merie, hat die amerikanische Flagge über d.r mexi canischen Hauptstadt, über Vera Cruz. Miamoras und anderen dortigen Stäö ten gewebt. Als der Krieg beendet war und die Ver. Staaten alles erreicht hat ten, was sie zu erreichen beabsitt hatten, zogen unsere Truppen ruhig die Fahne aus den eroberten Städten wieder ein und traten die Heimreise an. Keinem Men schen siel es damals ein. in dem Einzie hen der amerikanische,, Flagge eine tr niedrigung zu erblicken. Und es ist nicht einzusehen, warum darüber heute anders geurlheilt werden sollte. Wenn eS Gründe giebt, die den Erwerb der Philip xinen für die Ber. Slaaien wünschcns werth oder nothmendig machen, so mögen diese Gründe genannt werden und sie werden die ihnen gebührend: Erwägung sinken. Daß wir (b'.t jene weltfernen Inseln mit ihren Millionen halbnackte Wilden sür ewig behalten sollen, nur weil dort .durch die Tapserkcit unserer Truvpen die amerikanische Flagge auf aentlantt wurde, " das ist mit Ver- !lub gesagt -Llcch. l A. Anz. Triumpi, deramkrtkckkisckikn Industrie. Der amerikaniiche Sinn für Lt'chtig keil in der Handhabung und tZlezan ge xairt mit lärke, hat dem amerikanischen Fabrikate auf dem Gebiete der Maschinen in der Welt zum Liege verhüllen. Von Jahr zu abr hat sich die Nich'rzg? im Äuslan gehoben und s ilt trübe nicht möglich gewesen, sich der Konkurrenz zr envkZren, so sehr man sich auj) darum mühte und da amerikanische Produkt lß t Mn kann sich eben drüben nicht vm Schwerfälligen, maS man für ein erfor derliches Attribut dcr Dsuerhisligkeit hält, trennen. Schwerfällig und solid sind dort fqnonume Begriffe, wie man selbst schwerfällig ist und sich schwer vom Althergebrachten trennt. Das ist so auf d!r ganzen Festlandc und ehe man sich dazu entchlossen hat, es dem Fremdling nachzumachen, ist dieser schon wieder in noch neuerer Gewandung und in noch ge ringerer Komplizirlheit und Schnieriz l keil der Handhabung aas dem Platze und läuft den Einheiniischen wieder benRang b. Wir haben im vorigen Finanzjahre das am 1. Z.ili zu Ende ging, wöchent' lich für eine Million Erzeugnisse dieser Art in s Ausland geschickt, als da sind : Instrumente für den Telegraphen oder Telephondienst, Schreibmaschinen, Fahr riider, Dampfsprtzen, Dampsinijchinen, Maschinen ür die Melallfabrikation, die Schuhfabrikation, Elektriziäts,naschinen Nähmaschinen, Druckerpressen und Setz Maschinen, Taschen und Wanduhren, Klaviere u. s. Iv. und fast olle Länder der Erde sind dabei unsere Kunden gewe sei, Länder, deren Industrie um Zahr Hunderte Liter ist, als die unfrige. Un fere Schreibmaschinen klappern i Japai, unsere Nähmaschinen schnurren in China und unsere Fahrrädersfausen durch Jn dien, Afrika und Oceanien, von Holten lollen gerades geschickt geführt, wie in ihrer Heimath von den feschsten Pumpho fenbesitzlrinnen. Interessant ist die Verschiedenheit der Borliebe, die europatsche randir für die fen oder jenen in Amerika geferligten Ge genstand haben. England bezicht von uns für 836.575 Dollars Schreibmaschi, nen. für 1,852, 166 Dollars Fahrräder und 873,650 Dollars Nähmaschinen. Deutschland nur sür 425,114 Dollars Schreibmaschinen, aber sür 1,724 404 Doll Fahrräder und sür 861,687 Dol lars Nähmaschinen, also beinahe ebenso viel Nähmaschinen und Fahrräder, aber nur halb so viel Schreibmaschinen. In Frankreich ist das Mißoerhältniß noch auffallender, denn nian hqt nur für 94, 606 Dollars Schreibmaschine, vZN uns bezogen, und sür 482,680 Dollas Fahr. räZer und 102.824 Dollars Nähmaschi nen. Nach den übrigen europäischen Ländern ingen für 232,253 Dollars Schreibmafch:nen,94S.502DollarsZabr- räder und 21l,643 Dollars Näzmaichi, nen. Das Herz der Canadier Hit sich auch unser Fahrrad am meisten erobert, von dem Canada für 614,003 Dollars bezog. dagegen nur für 51 752 Dollars Schreib und 141,222 Dollars Nähmaschinen. Nach Mexiko führten wir mehr Nähma schinen aug als nach Frankreich, nämlich für 63,622 Dollars Fahrräder, dem ach ten Theil der Zahl, die Frankceich von uns entnahm, aber Schreibmaschinen wurden für 23.90J Dollars nach 2,'tcr.ko ausgeführt, also beinahe der drille Theil der nach Frankreich versandten. Süd, amerika hat von uns sür 356,802 Dol larS Nähmaschinen. 253,361 Dollar Fahrräder uid 42,012 Dollars Schreib Maschinen bezogen, Mittelamerika für 30.312 Dollars Nähmaschinen, 3267 Dollars Fahrrader und 2360 Dollars Schreibmaschinen, Westindien für 98.137 Dollars Fahrräder. 21,658 Dollar Nähmaschinen und 5337 Dollars Schreib Maschinen, aber dann kommen Australien und A,ien mit 596.912 Dollars für Fahr räder, 319.209 Dollars für Nähmaschi nen und 85.90 Dollars für Schreibma schinen uns auch Afrika noch mit 197 365 Dollars für Fahrräder, 6,342 Dol lars für Schreib- und 10,556 Dollars für Nähmaschinen. Unser Gefammtabfatz dieser Artikel an's Ausland betrug 6.846,629 Dollars für Fahrräder, 3.136,364 Dollars für Nah-und 1,902.153 Dollars für schreib Maschinen. Das ist fürwahr einTriuinph der amen ramschen Industrie, daß sie Gegenstände in Ländern in so großem Umfange absetzt, di' diese Länder selbst sabriziren und die selbst diese Gegenstände hier nicht absetzen können, womit also die größere Vorzüc lichkeit d.s a nerikanischen gairilats dar gethan ist. Staat Ohio. Stadt Toledo, ( Lucas County, ss s Frank I. Cheneq beschwört, daß er der ältere Partener der Firma F. I. Cheney & Co. ist, welche Geschäfte in der Stadt Toledo, in obengknanntem County und Staate thur, und das besagte Firma die Summe von einhundert Dollars sür je den Fall von Katarrh bezahlen wird, der durch den Gebrauch von Hall Katarrh Kur nicht geheilt werden kann. Frank I. Cheney. , a. . Beschworen vor mir und Siegel unterschreiben in meiner Ge ( ' , ' ' gegenwaii am 6 Septem ber A. D. 1886. A. W. Gleason, essentlicher Notar. Halls Katarrh Kur wird innerlich ge nommen, nnd wirkt direct auf das Blut und die schleimigen Oberflache,, des Sy stems. Laßt Euh nmionf! Zeuge kom men. F. I. Chenru & Co.. Toledo, O. IM" Verkauft von allen Apothekern 75e. Hall's Familien Pill?n find die beste. Cf ittCtn Triumph zug glich die Fihrt Contreadmiral Schley's von New Jork nach Washington. Auf allen Stationen der Bihn hatten sich Massen von Leuten eingefunden, die mit jubelndem Enihu siasmnS den Sieger von Santiago be grüßten. Ja der Bundeshauptstadt harr ten Zebntausende von Menschen seiner, deren Jubel beim Eintreff n Schl, y's kein Ende nehmen wollte. Der demosti ative enthusiastische Empfang ist umso benrr' kensmerther, da kurz vorher der Besuch Sampson's in der Bundeshauptstadt nahezu unbeachtct vorüber gegangen war. Europäisches. Die deu:schcn Zeitungen fahren fort, die ricdenbedinungen voi verschiede nen d!cnchlspunk:en aus ui besprechen. Die meisten Zeitungen zollen den Ber. Staate hohes 'cb für die von der ame' likanifchen Regierunz gezeigte Maßt gung. Dicmciiten derselben scheinen zu erwarten, daß die schließliche Erledigung derPhilippineiifrage Schwierigkeiten wt olge haben werde, aber die vori'.edrach ten Argumente find in der iegelWicder holungen und abgedroschen. Der deßbe;ügllche Artikel der Kolni schen Zeitung" mag erwahnenswerih sein, da man t'irund zu glauben hat, daß derselbe in'pirirt ist. " Derselbe sagt, es muß lange Zeit vergehen, bis ein desini tiver Frieden abgeschlossen ist. Inzwi schen mag sich die internationale Situa tion auf den Philippinen und im fernen Grient imAllgemeinen wesentlich ändern. ES fei nicht wahrscheinlich, daß sich die Per. Staaten und Spanien über eine definitive Lösung der Philippinenfrage einigen werben, ohne di inierefsirten Machte, namentlich Frankreich und Ruß land, zu Rathe zu ziehen. DaS auswärtige Amt beobachtet abfo lutes Schweigen über die Haltung der deutschen Regierung in der Frage. Die wichtigsten Ereignisse der inneren Politik waren während der Woche der Katholikentag in Erefeld und die von der socialdemokratischen Partei angcnomme ne Haltung bezüglich der bevorstehenden andtagSwahlen. Der Katholikentag schlug zum ersten Male einen freundlichen Ton gegen die Re,,,i.'iung an. Bischof Schmin von Köln sprach in beredter Weise streng loyale Gesinnungen aus. Eine an den Kaiser gerichtete Depesche, in welcher demselben die Loyalität der 7000 Te,le geilen der deutschen Katholiken zugesichert wird und die Antwort des Kaisers auf diese Tepeiche waren die bemerkenswer then Vorgänge während des Katholiken tages. Ferner bemerkenswerth war die Annahme des Beschlusses zur Gründnng katholischer Bauernvercine in ganz Deutschland. Dies war eine strategische Bewegung, welche bezweckt, dem baieri schen Bauernbunde Eoncurrenz zu ma chen. Ferner war bedeutsam, daß der Tod des Fürsten Bismarck, des Urhebers des Eulturkampfes, anstatt als Grund läge zu feindseligen Bemerkungen benutzt zu werden, einige halblobende Bcmer kungea hervorrief. Einer der Redner behauptete, daß, wenn Fürst Bismarck am Leben und Kanzler wäre, er schon einen Gesetzentwurf zur Zurückberufung derKatholiken unterzeichnet haben würde. Die verschiedenen socialdemokratischen localen Wahleommissionen haben Be schluß über ihr Verfahren bezüglich der Landtagsmahlen gefaßt. In Berlin hat ine übeiwiezende Mehrheit beschlossen sich nicht zu betheiligen, da die Socialde mokraten unter dem Dreiklassensystcm keine Aussicht haben, ihre Candidaten zu erwählen. Andererseils haben die Soeialdemo kraten in Breslau, Erfurt, Frankfurt, Lebus, Schleusingen, Bielefeld, Elberseld, Einbeck, Brandenburg und anderen Städ ten beschlossen, entweder hre eigenen Candidaten aufzustellen, oder die freisin nigen Eandidaten zu unterstützen. In einer Anzahl von anderen Wahlbezirken haben die Soeialdemokraten beschlossen, sich vsfen an d e n Wahlen zu betheiligen. Die Memoiren des Fürsten Bismarck befinden sich jetzt in Berlin. Geheimrath Kronee erhielt einen besonderen Wink von der Regierung und brachte das um fangreiche Manuscript hierher, welches jetzt geprüft wird. Indeß befindet sich ein Duplikat des Manuferipts in Fried richsruhe und da der Tet von Bismarck persönlich dictirt wurde, wird die Fami lie keine wesentlichen Aenderungen oder Kürzungen zugeben. In Wilhelmshöhe verursachte letzten 'Mittwoch die Entdeckang Bestürzung, daß einer der Schornsteine des Schlosses brannte. Das Schloß war bald mitRauch angefüllt und die Mitglieder der kaiserli chen Familie wurden i's Freie getrieben. Der Kaiser übernahm indeß sofort die Leitung der Feuerwehr und das Feuer wurde bald gelöscht. In den Schiffbauhöfcn in5licl,Stettin, Elbing und Hamburg herrscht ungewöhn liche Thätigkeit. Die Regierung hat denselben eine Anzahl Bestellungen er theilt, darantcr solche auf sechs große Torpcdobootjäger mit 33 KnotenSchnel ligkeit, welche bis Anfang nächsten Iah res dienstbereit sein sollen. Außerdem sind Bestellungen aus Rußland.Spanien, Brasilien und derArgentinischenRepublik eingelaufen. Es ist eine merkwürdige Thatsache, daß die Regierung vom Bulcan- Schiff bauhofe eine Abgabe von 261,000 Mk. für den in England schwimmenden Dock gefordert hat. Die Gesellschaft führt dagegen eine Bestimmung des deutschen Zollqesetzes an, welche erklärt, daß Schiffe zollfrei sind. Es wird mitgetheilt, daß das Marine amt zu wichtigen technischen Zwecken" 15,00 Photographien des neuen Kreuzers Hertha" erlangte, während derselbe mi einer Schnelligkeit von 19 Knoten fuhr. Die Photographien wurden binnen we nigen Minuten mit einem neuen Instru ment, dem EoSmograph, genommen. Das große Manöver, welches am 3. September beginnen soll, wird unter per sönticher Leitung des Kaisers stattfinden. Wie berichtet wird, werden während des selben interessante und umfassende Erpe rimente mit Brieftauben, Zweirädern und Luftschiffen gemacht werden. Unter den Luftschiffen wird sich eins von abso lut neuer Lonstruction befinden. Während eines gewissen Stadiums des Manövers wird der Kaiser persönlich den Oberbefehl übernehmen. Zu feiner mi lilarischen Suite werden General von Hahnke, General von Pletz und General von Scholl gehören. Fräulein Lillian Russell erscheint hier vor gefüllten Häusern. Die Zeitungen beurtheilen ihre Leistungen günstig. Der Per. Staaten Senator Hcrnando de Solo Money hat sich mehrere Tage hier aufgehalten, um einen Augenarzt zu Rathe zu ziehen. Ttt 5zar sür allgkmctnt brüstung. Graf Muraoiew, der Minister der auS artigen Angelegenheiten, hat auf Befehl des Czaren den Vertretern de uklan deß ,n Petersburg eine Note überreicht, welche erklärt, daß die Erhaltung deS Friedens und dieVerminderung dcr über mäßigen Rüstunzen, wilche gegenwärtig alle Nationen erblühn. daS Ideal feien, nach welchem alle Regierungen streben sollten. Der 6pt hält den gegenwärtigen Au genblick zu einleitenden Schritten zu die sem Zwecke sür günstig und fordert die Mächte zur Betheiligung an einer inier' nationalen Conkerenz als Mittel zur Sicheiung eine wahren Friedens und zu dem Zwecke auf. der fortschreitenden Zunahme der Rüstungen ein Ende zu machen. Der oomCzaren gemachteVorschlaz zur Abhaltung einer internationalen Confe renz damit Schritte zu einer llgemeinen Abrüstung gethan w'rden. wird wahr scheinlich in ganz Europa Aussehen erre gen und da derselbe von solcher Stelle ausgeht und mit so augenscheinlicher Aufrichtigkeit gemacht wird, wird er wahrscheinlich eine bedeutende Wirkung haben. Es unterliegt keinem Zweifel, d'ß Deutschland, Frankreich und andere Na tionc bereit sein werden zu folgen, wenn Rußland die Führung in einem solchen Schritte übernimmt. Folgendes , der Wortlaut der Note, welche Graf Muramiew an die Vertreter der auswärtigen Mächte in Petersburg gerichtet hat: Die Erhaltung deS allgemeinen Fiie dens und dle mögliche Ermäßigung der übermäßigen Rüstungen.welche aus allen Nationen lasten, erscheinen unter den ob waltenden Umständen der ganzen W,lt als ein Ideal. aus welches die Bestrebun gen aller Negierungen gerichtet sein soll ten. Die humanitäre und großmüthige Idee Seiner Majestät d?s Kaisers, meines er habenen Herrn, ist sür diese Ansicht ge monnen worden, in der Ueberzeugung, daß sei hohes Ziel im Einklänge mit den wesentlichsten , Interessen und legitimen Ansichten aller Mächte steht, und die kai ferllche Regierung glaubt, daß der gegen wärtige Augenblick der günstigste dazu fein würde, die Mittel dazu zu suchen. Internationale Besprechung ist das wirksamste Mittel, das Wohl aller Völ t;x zu erzielen einen wahren, dauerhaf ten Frieden vor All?m aber dem Fort schreiten der gegenwärtigen Nüstungin ein Ende zu machen. Im Verlause der letzten zwanzi,Jahre ist das Sehnen nach allgemeiner Beruhi gung besonders ausgesprochen worden im Gewissen der civjlinrten We.t und die Erhaltung dek Früdens wurde als Zwick der internationalen Politik hingestellt. In dessen Namen haben die großen Staaten unter einander mächtige Bünd nisse geschlossen. Um den Frieden besser zu girantiren, haben sie in einem bisher beispiellosen Verhältnisse ihre Militärmacht entwickelt und fahren noch immer fort, dieselbe zu steigern, ohne vor irgend einem Opser zurück zu schrecken. Nichtsdestoweniger waren alle diese Bemühungen bis jetzt noch nicht im Stande, das gewünschte wohlthä,i,e Re sultat diePacisikation herbeizufüh'en. Die finanziellen Lasten, welche den, Voranmarfche folgen, uitergraben die Wurzel des Volkswohlstandes Die intellektuelle und physische Kraft der Na tionen, Kapital und Arb:it, ne den zum größten Theile von ihrer natürl,chenVer mendiing abgelenkt und werden unpro duetio erbraucht. Hunderte von Willi onen werden darauf verwandt, furchtba r Vernichtungsmafchinen zuerwerben, wel che, obwohl sie heute aks das letzte Werk der Wissenschaft .betrachtet werden, dazu bestimmt sind, morgen ihren ganzen Werth zu verlieren in Folge irgend einer neuen Entdeckung auf demselben Felde. Nationale Cultur, vo'.ksioirlhschastlicher Fortschritt und dic Erzeugung von Wohl stand werden entweder gelähmt oder in ihrer Entwicklung aufgehalten. Außer, dem erfüllin die Negierungen in demsel ben Verhältnisse, in welchen ihre Rüstun gen zunehmen, immer wenigerden Zweck, ber; sie sich vorgesetzt haben. Die volkswirthsch istliche Krise, welche zum großen Theile dem Systeme der Rüstungen zuzrschceiben ist, und die fortwährende Gefahr, welche in dieser Anhäufung von Kriegsmaterial ll.gt, verwandeln den bewaffneten Frieden un seier Zeit in einen niederschmetternden Schlag, welchen dieBölker nur schwer er tragen können. Es ist augenscheinlich, daß dieserZustand der Dinge, wenn er fortdauern sollte, unvermeidlich gerade zu dem Cataclys mus führen muß, den man abzuwenden wünscht, und dessen Schrecken jedes den kende Wesen schon im Voraus schaudcrr machen. Diesen unaushörlichen Rüstungen ein ?nde zu machen und die Mittel zu sichern, Calamitäten abzuwenden, welche die ginze Welt bedrohen, das ist die Pflicht, welche heute allen Staaten obliegt. Erfüllt von dieser Idee, haben Sr. Majestät geruht, mir zu befehlen, allen Regierungen, deren Vertreter am kaiser lichen Hose occrediiirt sind, den Zusam, mentritt einer Conscrenz varzuichlagen, welche sich mit diesem ernsten Problem beschäftigen soll. Di.fe Con!ereiz wird mit Hülse Got tes die glückliche Boibedeutung für das bevorstehende neue Jahrhundert sein. Sie würde in einem mächtigen Focus die Bewährungen aller Staaten zusam men ziehen, welche aufcichtigbestredt sind, der großen Idee eines allgemeinen Frie dens zum Siege üb' r olle Elemente der U nuhe und der Zwiet a ,t zu verhelfen uiib gleichzeitig würde sie ihr Ueberein kommen durch eine gemeinsame Weihe der Principien der Billigkeit und des Recht, s verkitten, auf denen die Sicher heit der Staaten und das Wohl der Böl ker beruhen. " Tcttf Berhällnih tn,i1ien Tckweningcr uud Biömirck. Dr. Schwemmt giebt durch feinen Freund, den trafen von Ho'sbroich. Redakleur der Taglichen Rundschau", cine Geschichte seiner persönlichen Be Ziehungen zum Fürsten Bismarck und der Krankheit des letzteren. Dr. Schwcninger sagt: Meine ganzen Gedanken conccnlrir ten sich auf den Fürsten, etzt scheint mein ,'eben ziellos. Meine Depesche vom 'it. Juli war in keiner Weise eine i.'üge. Sie war gegen den sensaiionel len Zeitungsbericht oerichtet, daß der Fürst an Blutvergiftung leide. Ich te legraphirte, daß sich der Fürst im Gan zen genommen wohl befinde. Nach ei ner langen Reihe von schlaflosen Nachten hatte er sieben Stunden geschlafen und suhle sich erfrrfcht und gekräftigt. Er rauchte fünf Pfeifen, keine hinter der an deren. Ich fühlte eine Beforgniß, als ich ihn verließ. Er befand sich in der That so wohl, daß ich ihn aufforderte, Champagner zu trinken, nachdem ich ihm feit dem Marz den Genuß alkoholischer Ietranke verboten Halle. Dies veran laßte ihn zu dem Ausrufe : Was, mein lieber Schweninger, darf ich wirklich wieder etwas Sekt trinken?" Wir tranken anderthalb Flaschen. Er war wieder einmal dcr alte Bismarck. Seine Schmerzen hatten ihn verlassen." Dr. Schweninger schildert seine histo rische Rückkehr zum sterbenden Kanzler wie folgt: Der Tod war eine Folge von Man gel an Luft in der Lunge. Er glaubte, der Tod werde in Folge einer plötzlichen Gehirn-oder Herzlahmung eintreten. Er Halle feit dein Vorgänge in Petersburg stets Schmerzen im Beine, aber diese ma ren zur Zeit seines Todes keineswegs so schlimm, wie oft vorher. Das schnelle Schließen des Sarges war nicht von dem Wunsche diktirt, irgend Jemand zu ver hindern, die Leiche zu sehen." Ueber seine Privatbeziehungen zum Fürsten BiSmack erzählt Dr. Schwenin ger, der Füst habe ihm immer und im mer wieder gesagt, daß seine Entlassung aus dem Dienste sein Todesurtheil war. Sie raubte ihm seinen ganzenebcnZzweck. Der Einsiedler von Jriedrichsruh halte kein Feld für seine Energie mehr." Dr. Schweninger sagt ferner; Er be faß eine ungemeine Scelenenergie. Oft sagte er zu mir : Die alten Römer nah men Abschied vom Leben, wenn sie ge nöthigt waren, vom Schauplatze ihrer Thätigkeit abzutreten, aber dieses Schick sl ist mir nicht beschieden." Bezüglich der Redegabe des Fürsten sagt Dr. Schweninger: Ich erinnere mich, ihn vor nicht lan ger Zeit einen Gegenstand besprechen ge hört zu haben, weicher hier lieber uner wähnt bleiben soll. In seiner Leiden schaft packte er seinen Kopf mit beiden Händen und rief aus : Wenn ich nur in dieser widerwärtigen Sache interveni ren und ihnen sagen könnte, welche Fol gen sie haben wird, aber Sie wissen, Schweninger, meine Trompete wird nicht mehr erschallen. Sie ist nicht mehr luft dicht." Trübe blickte der eiserne Kanzler in die politische Zukunft," Er pflegte zu sagen : Wir schrei- ten schmierigen und gefährlichen Zeiten entgegen." Trotz des Temperamentes Bismarck's that sein Puls kaum 00 Schlage in der Minute. Seine Lunge war ausgezeich net. Ein Athemzug in der Minute wür de ihm, wenn nöthig, genügt haben. Dieser Charakter, den ich kennen lern te, wie sonst Niemand, war die Einfach heit selbst. Das Sprüchmort, daß Nie mand in den Augen seines Kamincrdie ners groß sei, fand auf Bismarck keine Anwendung." Rheumatismus im Rücken, in den Schultern. Hüften. EUbogeu oder Handgelenken enlstcht durch viel Säure im Blut. Hood's Sarfaparilla l heilt Rheumatismus. Hood's Pilleu sind die beste Abführe und Leber.Medizin für Familiengebrauch 25c Besser als Klond,?e. Herr A. C. Thomas von Mary?ville, Ter., hat eine werthvolere Entdeckang gemacht, als bis jetzt in Klondi'e stalt. fand. Seit Jahren litt er an StowinV. such,, welche von Blutspucken bigleitet war und wurde durch Dr. King's New D scovery für Schwinducht, Husten und Erkältung vollständig kurirt. Er erklärt, diß Gold sehr wenig Werth hat, imLer gleich mit dieser großartigen Kur, Er w'irde diese Medizin haben und wenn sie 100 per Flasche kostet. Asthma, Bron chitis und alle öals- und Lungenkrankhei ten werden positiv durch Dr. King's New Discovery sür Schwindsucht kurirt Probeflaschen in I. H. Harley's Apzthe ke. Reguläre Größe 50- und 51, Eine Kur zarantirt oder daS Geld zurücker-staltet. Dr. Tuncan, Hülfsarzt des 22. Kvnsascr Regiments, ist vom Krieg geiich e der Entweihung des Grabes ei nes Conföderirten aus dem Schlacht selbe von köull Run schuldig befunden und zu 5 Jahren Haft verurihzilt wor den. ffkl. ?l rnolv, die Hobion küßte, h t Schule g 'macht. In Washington nnd die weiblichen Clerks im Marine Ministerium, unvorbereitet, wie sie sich hatten, Schley um den Hals gefallen. Hoffentlich waren sie c.lle hübsch! Der Czar aller Rcußen wünscht den l?rieq aus der Welt zu schaffen. Ober damit Erfolg hagen wird, bleibt oö,u warten. Vorderhand lacht die bewaffne te Welt über den vernünfligen Vorschlag des Czaren. Was die Regierung versäumt hat, indem fieSampson zweiPuilkte höher als Schln), das haben die Damen im Kriegs Departement nachgeholt. Dieselben ha den dem Held von Santiago derart mit Kiiffttl überhäuft, daß er sich flüchten mußte. Die wird sich Sampso.i ärgern! diesem Jahre haben dieBer.Staa ten geen Spanien aus purer Humanität Nri g' abführt, in einig. Jahren wer den die Monarchen in Europa ans puren Colonisaiionsiwccken aufeinander platzm und dann ljolgt ein Krieg, welcher die ganze Welr crjchültern wird nämlich der Kampf umS Dasein. Ta den lsch amerikanisch Nkchtsdurcau mb Notariat von H. HiRCKVORTH, 131 und 534 Vi'ne. füdl. der . Straße tf taetnnatl, Cftio. ist anerkannt daS älteste, weitve,brei!este und zuverlssiafie in Amerika udTeutfch land und alle Ansprüche ans (5rbschafteu und Nechte kann man veitrauenvvll in seine Hände legen vnd versichert sein, daß die kleinsten wie die größten VoUmachts.Slnstrg, mit gliche, Eifer, und genauer Rechtö. kenntniß piompl und gew ssenhaft nie digt werden. Die osstjielle Liste Vermißter Erben wird wöchentlich in diefemBlalle erneuert. Bermiftte Erbe. Die nachfolgende aufgeforderten Personen oder deren Erben wollen sich direkt an Hermann Marckworlh. Rechts, anwalt und Notar, 224 und i!26 Line Straße, feinciiiitPii. Ohio, wenden, da Niemand außer ihm Aufschluß geben kann. Hermann Marckworlh besorgt die Einziehung von achbenannlen und allen Erbschaften prompt und billig, stellt die nöthigen Vollmachten auö, und erlangt alle erforderlichen gerichtlichen und sachlichen Doeumente. Herr Marckworlh ist durch feinen 40jährigen persönlichen und schnfilichen Verkehr mit den deutschen Erbfchaftsgerichten und Banken, sowie durch feine solide Stel ,ung, is ver lrsayrenste und zuvecläf sigste Vertreter in deutschen Erbfchafts fachen anerkannt und nur sie befähigt ihn diese gerichtlichen Aufforderungen vermißter Erben zu erlangen und in allen bedeutenden Blättern Amerika'S zu veröffentlichen. Benz (guck) Georg Christian aus Schorndorf Breutuer. G.'vrg Martin aus Klein hirfchbach. Binder, Karl August ous Piasfenko fen, Baandt. Christian aus Anten. Dick. Wilhelm aus Papiermühle, Eckert, Erben von Wilhelmine geb Jakob. Fischer, Michael und Heinrich auS Heilbronn, Franke. Jzh Friedrich August aus Wickpia, Gornbert, Ioh Heinrich aus Spieß kappel, Gümperlcin, Ioh Wolfgang und Ma r,e Margarethe aus Hellmitzheim, Hoppe geb Mühleck. Margarethe aus Rengershzufen, Held, Ioh aus Oberholzheim, Hemmel, Ferdinand aus Enzweihin gen. Hofmann. Leonhard aus Neuendorf, Israel. Paul aus Spandau, Jauchstetter. Karl Fried auö Jagst. Hausen, Kammer, Ioh Georg aus Endingen, Kraust geb Katz, Anna atharine auS Althengstett. . Köppler, Marie Katharine Rosine aus Neuenstein, ' Lerch, Koroline, Kathrrine Pauline, Christoph Wilhelm, Emma vereh Lar, tenbrger, Marie und Chrisiine Mathil de vereh Zimmer aus Stuttgart, angebt in New Nork. Lortzmg. Richard Wilhelm ffmst auK Pri'tzwalk, Messer, Ludwig aus Jngelsingen, angebl in Sevmour, Jndiana, Roll, Ernst Lorenz aus Gotha, Pfahler, Gustav aus Weißenburg, Panthüer, Franz aus Seinfcld, Rudel, Christine ans Ottenheim, Roller, Heinricke aus Schopflsch. Ioh und Ioh Georg aus Effcingen, Rentfchler, Margarethe und Ioh Mi chael aus Kentbcim, Rother (alias Neumann) Erben von Bernhard, Stehle. Anton aus Wolfach, Steigleder, Maria Creßentia vereh Hüöel und Margaretha vereh Münch aus Allkrautheim. Steinsfelder, Ludwig aus Lehren steinsfeld. Sautcr, Friedrich aus Langenenslin gen. Vceiber. Gottlieb aus Steinbach, Treß. Erben von Helene, Ulrich geb Knecht, Friedrike aasAfperg Wiltmann, Friedrich aus Thierberg, Witmes, genannt B.anke, Heinrich ous Eoersberg, Xeller, Karl Bartholomäus aus Bi; berach, angebl in WilliamsburgBrook Zimmermann, Simon und Gottlieb tnpnnnnt ßtn'MnM sliiä itrnminprn V3W"" ., " v- , Ein großer zoologische Gar ten. Die Zoologische Gesellschaft von New Zlork" gedenkt, im Bronr Park, New Bork, einen Thiergarten einzurich ten. der wahrscheinlich in der Welt seines Gleichen nicht sinken wird, und unte der Leitung des Vollzugsausschusses werden die Plä"e bis in das Kleinste ausgear beittet. Die Gesellschaft erwartet, den Garten am 1. Mai 169 ziemlicher Vol lendung dem Publikum eröffnen zu kön, nen. Während dieses Werk mit aller möglichen Schnelligkeit und Best ffenheit betrieben wird, findet die alteiluud wohl' erprobte Weife, Biliosität und ZLerstopfs ung mittels der wvblheilen, allgzmeine Anerkennung. Diese ausgezeichnete Fa milienarznei schützt gegen Malaria und Rheumatismus und bcseiiigtBerdauungs. leiden und Neivosiiäl. Indem sie die Beidanung und den Appelit bessert, kräft lizt sie das ?yüe,j sie verleiht ihm Widelstandsfähiskei' gegen Krankhiit und gleicht die Wirfuiieu van geistiger oder körperlicher lleberarbe'tung auS. Ein Weinalas voll, voc den, Zubettg? hen. hat gesund machenden und Kraft verleihenden Schlaf zur Folge. Lasset ibr den onkaltenden und systematischen Versuch zulheil werde, ocn sie verdient. 3 Berlin hat k"e Allgemeine Deut schc Credit Essctcn BersicherunzS Bank mit verschiedenen Millionen Pasiva sallirt. Die Bankiers haben die Flucht ergriffen.