PTAAlr - ANZEIGER. LVla. HcT. Verirrn des ZlriegeS. nr?:t ai? 'tvr'.:r?nn tf!i.n-:;:-.f in tve'iM teil !',!, u't'ftcr iJit oa:;:f titrcr 1a bft cir-e nUmirch f pn:"Ae Jtriri i.i'.n oli Iwiti;,! Iftrach ltt weiden kann, so ziemt ti ? ich. zu enriiatn, wicht kehren t un gk ttücl;t !mt. . y i'or ,'uifm iwt ucn umer iti! r- spottetes militari Stiftern ai tf.t,t irirkfam Kerauszestellt. !von den UtiaUiisprcpl) 'iuniien. da JL'tili rolbatm cs mit Soldaten inei stellenden Heere Z nicht aufnehmen tonnten, ist keine einzige einr troff x t:.t... -t t-4 k L. ..-:-4 wc- r.. jitwutur i,ul j;u; imtu(i, uum uujcii rcaderen Jaurgerfoidattn an Jniativi und Energie den todilacfchultenlfom pcignien t'mi altbftütjinten stehenden Heeres überlegen teilten. Vi ist also Unsinn im Angksichte dikseZ .Kriege nach einer Berzehn fachung oder Lerzwanzigfachung un sercö stehenden HeercS zu schreien. Wenn unser Milizsystem lebcns'räf' tiz genuq war. um uns den Sieg in einem Krieg mit Spanien zu sichern, so würde es -.iich wohl zur Ueberwin dung etwa künftig eintretender Wer Wickelungen ausreichen. 7,'icht gan,' so günstig ist das Ur theil, das ein Unparteiischer über un sere Ükioaffnung fällen dürfte. Zwar unsere Marine war mit den fchwersten beschützen neuester ?on siruktion und mit den modernsten Äp paraten zu ihrer Handhabung so gut versehen, das; die spanische dagegen nicht aufkommen konnte. Ihre Treffsicherheit war viel größer und Idie Wirkung ihrer einschlagenden &e sckosse beinahe unwiderstehlich. j AnderZ, ganz anders aber stand eZ mit unseren öandtruppen. Eelbst die Gewehre unserer Regulären Iie fien gar viel zu wünschen übrig. Wä ren die Männer, welche dieselben han tirten, richt so aufzergewöhnlich tüch tig gewesen, so hätten uns die spani sehen Mauser-Vewebre den Sieg ent rissen. ,hier sollte schleunigst Abhül' e geschafft werden. Nicht allein un 's reguläre Armee, sondern auch ämmtlichc Miliztruppen sollten mit n allerbesten neuen Gewehren der ehen und im Gebrauche derselben chon in FriedenZzeiten geübt werden. Aber noch eine weitere Lehre legt der nun glücklich beendigte Krieg dem , verständigen Beobachter nahe: In-' verhall) unserer eigentlichen Macht-1 sphäre waen auch unsere Landungs truppcn ei folgreich. Wenn wir aber den W.'rsuch machten, große Truppen körpcr über den Stillen Ocean nach Ost - Asien zu senden, so zeigte eS sich, daß dies mit ungleich größeren Schwierigkeiten verbunden war. Und so erfolgreich unsere Flotte vor Ma- , , rtila gefochten bat, so kann doch das selbe nicht von unserem Landheer gc sagt werden. Auf dem Papier unfc rer Scnsationspreffe ist zwar die Hauptstadt Manila, die Insel Luzon. uf welcher sie liegt, und die gesamm te große Philipvinen - Gruppe, wohl ein halbes Dutzend Mal von unseren Truppen erobert worden. ' In Wirk l lichkeit aber stehen unsere bravenSol katen noch da. wo sie zur Zeit der Landung der Avantgarde Mer ritts gestanden haben. Wir sollten daraus lernen, daß die kriegsbereiten Machtmittel eines friedlichen Volkes , , gui Eroberung und Behauptung gro Her Länderstrecken in Asien nicht hin reichen. , Der Friede uud die (Geschäfte. Angesehene Geschäftsleute, mit de nen wir über den Einfluß des ftne densschlusfcs auf das Geschäftsleöen sprachen, sind der Ansicht, daß wir ci ner Periode größerer Prosperität en! gegen gehen.' Denn wie immer sich die Verabred ungen des bevorstehenden PariserFrie den - Congresses gestalten mögen, so ist dech klar, daß die westindischen Inseln unter den Einfluß der Ver. taatcn gelangen werden. Natürlich wünschen wir der Jn'cl Cuba Selbstregierung und Unabhän gigkeit. Aber in der Feit des lieber ganges dürfte ein amerikanisches Pro tektorat unerläßlich fein. Und unter einem derartigen Protektorat werden unsere östlichen und südöstlichen Ke schäftsleute nickt verfehlen, auf der Perle der Antillen" Filialen cinzu richten. Und anstatt mit Spanien, wird der cubaniscke Haupt - Handels verkehr in Zukunft jedenfalls mit un serer Union geführt werden. In noch höherem Grade gilt alles dieses von Porto Rico. Denn die ttiis von beiden Machten unter zeichneten Ilriedcnspräliminaricn sprechen die Abtretung dieser In- sel an die Wer. Staaten zur Deckung der denselben erwachsenen Kriegsko- jten aus. Amerikanisches Capital wird also sicherlich in der nächsten Zukunft dort angelegt werden. Da mit eröffnen sich unseren Mitbürgern auch zahlreiche Arbeitsgelegenhei tcn. Und diese Arbeitsgelegenheiten werden um so lieber benutzt' werden, weil das Klima PortoRicos von manchen Schattenseiten frei ist, die demjenigen Cuba anhaften. Dazu kommt der allgemeine Auf schwung, den das Nationalgefühl 'durch die jüngsten Kriegsereignisse gewonnen hat. Im Jahre 1873 hörte man oft be tonen, daß die eigentliche Wurzel der Panik und der damit verknüpften schlechten Zeiten in ber allgemein herrschenden Muthlosigkcii ,zu suchen fei. Das gerade Gegentheil dieser Stimmung nämlich IButh und Hoffnungsfreudigkeit waltet heute vor. Die organisirte Macht der Ver. Staaten hat sich in einem solch Grade bewährt, daß der Einzelne mit Stolz darauf blicken mag. Und wie dies Gefühl nach Beendigung des deutsch - französischen Krieges dazu deitrug. den Geschäftsverkehr des Deutschen Reiches zu heben, so wird tf auch hier der Hall sein. Was endlich unseren Außenhandel anbetrifft, so ist derselbe schon wäh- tenb deS Krieges in unerwarteter bietst emporgekommen. Zur Erhal l'ung und Äermchrung dieser Blüthe 10er dur te das Anteilen viel VÜJtC?n, irebfiel ich unsere Krieas.- Der jüngste Mampf vor Manila. Wem auch die ttft.n ?n:ci:e uUi lncbcn waten, so ful;t nach i'tf iiicllcr Daistclluiig foft, vafi tir spanische Gor iiifi'ii von "jJicinüa EoiiniiCj den Jl. Juli Int irr Miiurnccht eiien Aus all auf dicaunlitaiiische ü'c!azciUg5 tiuppcn machte. Drtiiauftiid 5JIql.ii start kamen jene im Duntcl der N acht uiid unter sirö niciidcm Ncgcn heran. Aber unsere wackeren Peiinsnlvanicr liksn sich nicht iikci raschen. Sie sctzlcn sich cncrgi'ch zur Wchr und wurden bald ron den (salisornicrn und Ariillcrie unterstützt. Keinen fußbreit der Laufgraben m lorendieUrisrigen. Tvchdcieiidreizehn amerikanische Todte u,!d vicrundvierzig Verwundete den Boden. Wenn unsere Prcs)bcrichie sagen, das Lö Spanier gelödtctuttdvnstvcttvundcl wurden, so ngi n liest Ziffern zu hoch Gegriffen sein. Jedenfalls überwog der Bcrluft der nngrcis-iidcn Spanier den der angegriffenen Amerikaner Merkwürdig ist die völlige Vcrschie dcnhcit der.Haltung der spanischen Trup pcnsührcr aus PortoNico und derjenige aus den Philippinen. Während auf Porto Rico mancher Platz und manche miliiärisch wohl haltbare Position ohne Cchwcristrcichdcm General Milcs über geben wurden, wogten die in viel schmierigerer Loge befindlichen Spa nicr zu M aila eine s cn crgifche aggrcs sive Bewegung. Svllie dies nicht mit der Politik des MadridciMinifteriums zusammenhän gen? Mit dem Verlust Porto Ricos hat sich Sagasta. wie es den Anschein hat. schon halb und halb ausgesöhnt. Aber die Philippinen will er seiner Admini stration und der Krone Spaniens er halten wissen. Wenn Präsident McKiulccidicseThat sache in Betracht zieht, dürste er mit seinem Jrlcdenswccle weit eher erfolg reich sein. Was nun? r ri.l re3 0? der C.crhirt ml!!?, 'etrrb ! -T) ' er :ti'':.:m '.! nr.t? .v'rrn.,,r.i ?. vi.ari w-rert Si'iirtter.berger, ?g nvi Demeter schw'cibtscher Barer, Ich. Ct.-rtfi;an iloa Neinländer, lt? 5to:nj? rzr.U. nur rjbif.'.'cf o!'. B. Ctl'in war Barenser, geboren in rucdscil. ST. Die Zustimmung der spanischen Cortes zu dem Friedensvertrage steht wohl außer Zweifel. Jeder spanische Abgeordnete versteht, daß das Land sich in einer Lage befindet, welche die Herstellung des Friedens als eine Er Lsung erscheinen läßt. Aber der Ver trag muß auch vom Der. Staaten Sc nat ratisizlrt wcrdn und von dicki Seite hat man Ursache, sich Befürä tungen hinzugeben. Wie oft oer den' die Demagogen das große Wo'.l, führen und darauf bestehen, daß cn'!( spanischen Kolonien in den Besitz bei Ver. Staaten übergehen. Die liyxXi fache, daß auch diesem Lande der Frie den heilsam wäre, daß cs unmenschlich Iväre, von Neuem Krieg zu beginnen, und daß wir uns damit der Berach tung der ganzen Welt aussetzen, lcird auf diese Leute wenig Eindruck ma chen. Nur eins kann sie zur Raison bringen, und das ist der ausgesproche ne Wunsch des Volkes, daß 'die Frie densbedingungen, wie Präsident Mc Kinley sie festgestellt hat. bestärigt werden.und cs scheint uns nothwendig, diese Agitation in's Werk zu setzen.' Ter neue Erzbischof von Freibur und Metropolit der oberrheinischen Kirchenprovinz ist gleich dem in Fuldg gewählten neuen Oberhirten ein Mann der praktischen Seelsorge und einer umfassenden priesterlich-socialen Wirksamkeit. Einer einfachen Famili in bäuerlichen Verhältnissen ent stammend, ist Thomas Nörber am 19. Dezember 1846 in Waldstetten. Amt Buchen, geboren, mithin ein Sohn des kcrnkatholischen badischen Hinterlandes. Er wurde am 24. Juli 187 vom Weihbischof Lothar v.Kübel zum Priester geweiht. Eine langjäh rige opfervolle und segensreiche Thä tigkeit entfaltete er alsKaplan an der Jesuitenpfarrei und Präses des katho lischen Gesellenvercins in Mannheim; er legte u. A. durch den Ankauf den Grund zu dem noch heute bestehenden Gefellenheim. Nach einer durch un ermüdlichen fcclsorglichen Eifer aus gezeichneten Pastoration in kleineren Gemeinden der Erzdözese wurde er am 13. August 1889 auf die Pfarrei Thiergarten, Tecanats Ottersweier, investirt. Da seine Gesundheit zeit weilig zu wünschen übrig ließ, wurds er mit dem Rechte der Absenz als Klo sierpfarrer an das Lehrinstitut der Frauen vom hl. Grab" in Baden Baden berufen. Hier hat er als Rec tor und wissenschaftlicher Lehrer eins im ganzen Lande bestgerühmte Thä tigkeit entfaltet. Das Lehrinstitut, eine der werthvollsten katholischen Anstalten für Mädchenerziehung, wird von 25 Lehrfrauen geleitet und von 13 Laienschwestern verwaltet. Der nun mehrige Erzbischof hat sich als Beicht Vater und Lehrer, sowie als kunst sinniger Förderer des Kirchenbkiues um die Anstalt außerordentliche Ver dienstc erworben. An der Ausbreitung des katholischen Vereinswesens war ee in leitender Stellung unablässig mit thätig, und ebenso viel praktisches Ver ständ'niß wie Opfersinn bethätigte er gegenüber der katholischenTagespresse, über deren wichtige Bedeutung für das christliche Bolkoleben er sich wiederholt ausgesprochen hat. Im rüstigstenMan nesalter, hervorgegangen aus dem Volk, dessen Leiden und dessen Lag nach der Seite der materiellen und geistigen Bedürfnisse er mitgefühlt und kennen gelernt hat, besteigt Erz bischrs Thomas, ein Mitglied des hei mathlichen badischen Elcrus den ehr würdigen Stuhl des Erzbisthums Freiburg. Voll freudigen Vertrau ens begrüßt ihn der Elerus und das gläubige Volk. Möge ihm Gottes Gnade' in feiner apostolischen Wirk samkeit ungezählte Lebensjahre zu legen und feine Regierung eine Zeit segensreicher Erneuerung des katholi schen Badens sein! ti;f Thomas. Nörber ist fit Weizen und Weizenmehl. Der amtliche ftatisti'cre Bericdi ü''?r den Eiport amerikanisier Ackerbau produlie ist soeben aus Wasbington eingetroffen. In Veug aus Weizen und Weizenmehl enthält er die folzcn den Anaaben. Ganz' bedeutend hat die Ausfuhr von Weizen aus den Ver. Staaten zu genommen. Sie betrug nämlich wäh rcnd des Monats Juli in diesemad re 7,18,40l Bushel. deren Gesammt werth sich auf $,723,172 stellte. Da gegen waren es aber im Juli des Vor 'jahres nur 3.987.492 Bu'hel. die ei nen Gcsammtwerth von $3,100, S03 hatten. Während der sieben mit Juli zuEn de gegangenen Monate war eine Aus fuhr 'von tf),S35,577 Bufhel Wei,en im Werthe von znsammen $72.531.. 239 zu verzeichnen. Die Weizenau? fuhr des Vorjahrs stellte sich dagegen während derselben Periode auf nur 2S,lü2,750 Bufhel. und hatte einen Gkfammtwerth von $23.223,5G0. Minder günstig lautet der Bericht mit Bezug auf die Ausfuhr von Wei zenmehl. ' Während sie im Juli 1837 noch 1.177.872 Fässer, im Werthe von $4,713,825 betragen hatte, ist sie in diesem Jahre während demselben Mo nats auf 857.900 Fässer, im Ge fammtwcrthe von $3.924.418. zurück gegangen. Die gcsammte Weizenmehlausfuhr der mit Juli beendigten sieben Mona! war in diesem Jahre indeß größer. Im Jahre 1897 wurden in der genannte?! Periode 7,(8,586 Fässer Weizenmehl exportirt, die einen Werth von $29. 125.525 hatten. In diesem Jahre aber waren es während der correspon direnden Monate 8,589,90 Fässer im Werthe von 39.244.926. Eiu lebeud versteinerter Mensch zeigte sich zur Zeit in der Ausstellung Indien" am Kurfürstendamm inBer lin. Der Steinmensch ist ein meici nisches Wund.'r, das schon zahlreiche ärztliche Autoritäten der Welt ange staunt haben. Geh. Rath Prof. Air ärovo hat ihn schon vor vier Jahren der Berliner meöicinifch.nGcsellschaft vor gestellt und bei dieser Gelegenheit einen längeren Bortrag über dicseltene Krankheit gehalten, sie zur Versteine rung des gesammten Körpers ge führt hat. Der Steinmensch ist der :3t 33 Jahre alte Albert Schwarz aus Rumänien. Die Erkrankung begann ohne jede ersichtliche Ursache iin 19. Le Lebensjahre und führte in drei Jahren zu in-cr Versteinerung der rechten Seite, dann ging der gleiche Prozeß an der linken Seite vor sich. Seit acht Jahren sind aber keine weiteren Erkrankungen mehr aufgetreten. Das Gesicht ist fast ganz verschont gcblie bm, aber die Kiefermuskeln find fest verkalkt, so daß der Mund überhaupt nicht geöffnet werden kann. Schwarz hat sich, um Nahrung zu sich nehmen zu können, selbst in der Weise geholfen, daß er mehrere Zähne des Unter- und Oberkiefers an der Seite herausgeris fen und nun durch die Lücke die Spei fen einführt, die Flüssigkeiten durch ein langes Saugrohr. Längs der Arme fühlt man lange, fteinharte Lei ften, weläze in die Knochen untrennbar überg'hen. Es fini verkalkte Mus keln, nur Handgelenk und Finger sin) freigegeben. An de'n Beinen find nur daL linke Hüftgelenk und das reckte Knieg:lnk verschont, sonst auch hier überall Knol.'en und Balken zu fühlen, so daß Schwarz sich nur auf Stöcken mühsam fortbewegen kann. Ter Na cken ist vollkommen steif. Der bebau ernswerthe Mann trägt fein Schicksal anscheinend mit großem Gleichmuth. Er weiß es besser. Der Großbauer H. in E. hatte nur einen achtjährigen Jungen, den ausge weckten und von dem Bewußtsein sei ner Würde als Hof. - Anerbe schon durchdrungenen Christian. Da brachte der Storch zur Freude der Eltern, Groszeltern, Onkel und Tanten einen zweiten Sprößling. Christian wußte, nicht recht, wie er sich zu dem neuen Familienzuwachs verhaltn,, sollte. Eines Tages stand er mit dem alten Großvater vor de: Wiege des Kleinen. Er ließ seine Blicke bald aus dem kahlen Haupte des Großvaters, bald aus dem des kleinen Bruders ruhen. Es entspann sich nuu folgendes Zwiegespräch: Christian: Großvater, der kleirie Bruder hat ja gar keine Haare. Großvater: Ja. Christian, die wachsen ihm wohl noch. Christian (nachdenklich und kopf schüttelnd): Großvater, er hat ja auch keine Zähne! Großvater: Ja. Christian, die wird er auch kriegen. Christian (nach einer langen Pause, während er den zappelnden' Säugling höchst aufmerksam gemustert hat): Großvater, mir scheint, das ist ein AI ter, mit dem find wir angeschmiert! Eiu Oesterreicher über die See schlacht tei St. Jago. Ein Augenzeuge der Ereignisse von Sautjago de Cuba seit dem 3. d. M. mcldüt von Bord des vstcrreichischuiigari schen Torpedo-Rammkrcuzcrs ..Kaisc riii und Königin Maria Thcrefia"aus Kingston : Die .Maria Theresia" ist mit 77 Flüchtlingen hier eingelaufen. Das Schiff lies vorgestern Früh die Küste von Cuba. 20 Meilen östlich von Saut jago, an und steuerte Ivcftlich. Um 10 Uhr Früh waren die an Bord Befind Iichiii Aug'nzeugcn der Action. Der Commandant der Maria Theresia", Linicnschiffcapitän v. Nipvct, konnte wegen deS Gefechtes nicht mitdemameri kanifchen Admiral verhandeln, um mit dem öfterreichifch-ungarifchen Conful i" Unterredung, .zu erlangen. DaZ !V um. I 1 Ii& üsrewsag kss m jeö - 4 . m.'"6 ' ' ,eK?,ir - AmZ gpsfi M-AM mi i if itf-31 'zr i' RSR 9-Vi dLffi h(l -. . rfTx MLi El ' MÄs',? sS . -Vc wiu?K VMSJtt -Fts' l-m- II (L5w3li ?Jul; 't!s?' nrf Ti 7TrtiiX!'Ä- WiM msir äk USW-. .... OM -ffiSEiSÄIIfe h MOMWDMH MMWF MWW (4 K.V ,7 tvv SfeJM? a3'ix5 i'tyS9st i r j i '-1 f4 WiSsPifA lMMW'iJ'i5'fl m, yHöWWWW t h ftiwwilp' fi AsTr5-'3'JS) vv iYZJZXZKä i Vjv r--w, 8 Sjfit' t-4s rtö b S st? JteZsLx mzv?m'n ivmmB? K f W-l L.-LT . r-fMl'. J.-. .IC ifämr&p sm sj&ss w&xsmm1'- CtSfVUi, ZiÄkiMZ- . r- v-fcr .y Wiirte - ' ß ' ' . . . 1 (l?is(i RrtithÄ" sifsfifitir mr 'il' s 9 f I ' 'mm . T ' Vicnna Export. Wirt vom Jnttcru dcö Staates, welckze zmaha einen Besuch abstatten, sind eraedevst eingeladen, unsere Brauerei in '.'lngenschein zn Nthmett. Yördl. t. Slrahc. 171. Versichert gegen Feuer. Blitz, Ct, cluneZ, Zsinadoes und Windsturm in Farmers & Mcrchants Bersicherungscze jellschast von Lwcoln.Neb,, aus folgenden Gründen : Wen ti iine einheimische Geiklliöaft ist. weit sie ufetale itnlicen oukgicrt. ffie:l ihre Äliknbaöer ?u de ntclgri ich W nen Gejchäslslkiit'N d, Ltaalls zaiileu, ilnil di selbe auf einer conscivaliven Baö geliiyrt wird. Weil i? in ihren Policen keie (i0 oder 5)0 Tage UlouUl bat. Wcil e til. 8 Verluste in Höbe von im, Oli.l lezatjlt hat. Ferd Voigt. der Metzger, 11 süd liche 9 Straße, kaust jeht das eigene Schlachtvieh und können die Farmer ihr Vieh daselbst zu günstige Preisen los-werden .La?,p,,'s Ätusia ist noch No 1021 O Ätiatze umgezogen. Svccia l: liii ,?dlNB!d mit jedem Tugend unserer t: UM 'th0tp,-;tslpbica wakreno dies,' iVeonct! Sortdift vor iiiiO überzeuge! euch dvon, bet, "ii die bfiie Ärdkit in er icidr liefe tr. Wüte Sabit'Photographien. tz2 per g. o. O tStrasse Gcsccht spielte sich in westlich formalen 5tielwasfcrlinien ab ; der Gcfchüt? kämpf wurde in einer Entfernung bis zu 1300 Bards geführt. Binnen an dcrthalb Stunden war die spanische Flotte trotz ihrer guten Haltung in Brand geschossen und vollkommen ver nichtct. Die brennenden Schiffe Ma ria Tcrcsa".,,AlmiranteOqucndo" und Vizcana" strandeten einzeln freiwil lig zehn bis zwanzig Meilen westlich von Santjago de Cuba. Man sah von Bord der Maria Theresia" aus die Schiffe czplodircn. Die Torpedozcr störer wurden in Grund gebohrt, der Chriftobal Colon'- strandete etwa 6k) Meilen westlich. Die amerikanische Flotte blieb unversehrt. Die Spanier erlitten sehr schwere Verluste. Die Amerikaner hatten nur zwei Todte und wenige Verwundete. Admiral Cervcra wurde gefangen. Die Stadt Santjago soll un bombardirt werden. Gestern würd,' ein Waffenstillstand vereinbart, damit sich die Neutralen zurückziehen können. Linicnfchisfscapitän v. Nip per unterhandelte Morgens mit dem Admiral Sampfon. der sich sehr ent gcgcnkommcnd zeigie, und entsandte vier Boote nach Santjago. um die Neu trafen an Bord zu nehmen. Unter denselben befinden sich ein östcrreichi scher Unterthan, die Consuln von Jta Iren, der dominicanischen Republik und Paraguay mit ihren Familien, und ein russischer ConsulalZfunctionär. Der ostcrrcichischungarifcl)e und deutsche Consularagent, ebenso wieder englische Consularagcnt blieben in Santjago. Die englischen und schwedischen Unter thauen wurden durch die englischen Schiffe Pallas" und Alert" abgc holt. Von Cuba konnte nicht tclcgra phiri werden, da das 5Zabel für Dienst zwecke rcservirt war." Als u n l ä n g st das amcrikanf schc Kreuzerbvot Marblehead" in die Lai von Guantanamo, östlich von San tiago de Cuba. einlief, von der man wußte, daß sie durch unterseeische Mi nen .geschützt" war, wunderten sich die Offiziere, daß das Schiff gar keinen Schaden von solcher Scitc erlitt, vbwvhl ti gegen eine ganze Anzahl derselben stieß, und diese zu der Gattung gehört haben solle, welche schon bei der bloßen Berührung crplodirt. Daß trotzdem den Amerikanern nichts pasfirtc, rührte von Barnaclcs" her. welche sich in großer Anzahl an diese Minen gehängt und den, tic Ciplosion vermittelnden Theil mit einer talkartigen Schicht übezogen hatten, die c3 verhinderte, daß auf den Druck des vorü bei fahrenden Bootes ein Gegendruck erfolgte und die Mine eiplodirie. Jenes verschrieene Uge ziefer des Oceans hat damit sozusagen feurige Kohlen auf die Häupter der Ame ritaner gesammelt und ihnen einen wich' ligen 5ir!cgödicnft geleistet. John Bauer, Engroshändler in Dick Bros .r Pilscncr i Erport-Bicr in Barrels, Kegs und Flaschen. tt- -12 Uhr Bormittags; Ahr Nachmittags. Ulf) O Straf.c, Lincoln. Tel. 452. CRETE STATE BANK, rete, Nebraska, ist am 2. August mit einem eingezahlten Kapital von $50,00 eröffnet worden. Allgemeines Bankgeschäft. Wechsel auf alle Länder Europa'S und Amerika's werden ge. und verkaust. Col lekiionen und Geldsendungen werden prompt besorgt. Die Bank bezahlt Zinsen auf Drpositen für r Monate oder auf längere Termine. Wir leihen Geld aus erste Hypotheken aus Grundeigentum im südlichen Nebraska zu den niedrigsten Zinsen. ' Wir geben schnelle, prompte und reelle Bedienung. Beamte: T. H. Miller, Pra,,; Fred. König. Bize-Präs , C. B Anderson. 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