KEBRASKA STAATS - ANZEIGER. Lincoln. NA W. H. Sacci) & Soll ucjie li e u ; u a a ver, c c n x& 1217 D Strchc. , t r . , ., ..., ai. .-(. ..- ,,sror (M.(;f .iftn(f Nachdem wir unseren ganzcn uutn ouUu. v -...,:. ---i-, gung Dnfauft, haben wir jetzt eine gauj nee und moderne Äuflwatjl son Klcidcrwaarcn, Scidcn. Dimitics, LawnS, Organdics, Spitzen, Lcincn. Shirt Waist. Silk Waists, Skirts und Spibcn-Vorhttngc ebenfalls Tlae.Handschuhe. Sonnenschirme und eine vollständige Auswahl von NolionS. Wir verfügen übei eine hochfeine Auswahl, aus der Ihr Surr Einkäufe besorgen könnt und laden Euch ergcbcnst ein, in unserem Loksle vorzusprechen und die Waaren in Augenschein zu nehmen. Es wir uns freuen, Euch die ffijoa.cn zu zeigen. Die Qualität und die Preise werden die Waaren selber empfehlen. W. W LACEY & S0IJ, 1217 O Strasze 1217 O Stratze Cigarren und grauen. Wer ein Weibchen sich will freien, Sei vernünftig und geb' Acht, Daß er's braucht nicht zu bereuen, Dafz er keine Dummheit macht. Will er in den Eh'stand segeln, Sei zu hastig nicht dec Mann, Sondern sang' nach guten Regeln Sich sein Glück zu suchen an. Da die meisten Herren rauchen, Eine Jugend ist's zwar nicht Ihnen beim Cigarren-Schmauchen Es an Zeit auch nicht reblicht, Bei der Frage zu verharren Inwieweit vergleichen kann ffrauen man wohl mit Cigarren. Geht auf Brauischau aus der Mann. Jeder weiß es, daß verschieden Der Geschmack von jedem Mann, Der hat sich für .stark" entschiedei', Jene spricht die .schwache' an; Dieser nur aus'S .Acuß're- siehet, Daß das .Deckblatt" glatt und zart, Jener vor v?r llern zieht Vaß die ,Elr,,?z" bester Art. Wer nach diesen Grundideen Sich sein Urtheil an dann paßt, Muß auch noch auf and'res sehen,' Und er sei in keiner Hast. Keine werd' von ihm genommen, Wenn ihr ,,Anseh'n" nicht ganz gut, Fleckenlos" sie zu bekommen, tZei er auch recht auf der Hut. Abgelagerte", ..verdorrte" Meidet jeder wohl gcsch vmd. Doch der ollzufrischen Sorte" Auch freundlich nicht viele sind. Nicht der Preis" fallt' ihn bestimmen, Auch der Jahrgang" nicht allein, Ebenso darf's erste Glimmen Richtschnur nicht für jeden fein. Jedermann wird darnach trachten, Daß er rauch' ein gutes Krau:, Und nicht auf die Mühe achten, Wenn er darnach um sich sckant. Nein, vor allem wird er wählen Die Cigarre, die ihm schmeckt, Nicht sich mit der ersten quälen, Die ihm jemand zugesteckt. Doch, wer bat herausgefunden. Was am besten ihm entspricht, Laste seine Wahl sich munden, Fackle der auch länger nicht. Wer noch Regeln, so probaten, In den Ehestand tritt dann. Wird, ist ihm der Wurf gerathen, Sie c.uch andern rathen an. Hugo Bacharach. Bucklen's Arntca Ta!v,.. Tie beste Salbe in der Stadt für 5tun den, Geschwüre, Quetschungen, raudi Hände, ieberge'chnüre vühnera'iaen und at!e Arten von öantausschlaz: ser ner ist ieselde ein sichere Heilmittel ce gen Hämorrhoiden, wenn nicht, so ant da? aufgewendete Geld zurückirftatrei. ES wird vollkommene Zufriedenheit ga ranlirt ode: da Geld zurückgegeben wer den. Preis 25 Cent per Schachtel. erkaufen bei I. H. Harlev. Geprüft Geburtshel ferin. Die Unterzeichnete empfiehlt sich den deutschen Damen von Stadt und Land als deutsche Geburtshelserin. Auf Wunsch werde ich Allen vor der Entbindung in Besuch abstatten. Srau Jrtedrich Sckule, 1015 B Straße h Webern Washers und Ringers be, Fred. Schmidt & B ro. P Für guten, frisch gebrannten, ohlschmeckendenKaffee und einen Thee, geht nach Veith's G rocery, 909 O Straße. Omaha. Der dieser Tage von der Eh. B. und O. Eise,'bahngesellchast herausgegebene Corn Belt" macht über die Ernte Nebraska's folgende Angaben: ,,Bn BerichtenZaus den mittleren Coun ties deS Staates, in denen viel Vieh ge halten wird, bezeichnen die Aussichten für die Kornernte mit ausgezeichnet, 143 mit gut, 92 mit befriedigend und LS mit gering. Die Winierweizenernle war fo wohl quantitativ, als auch qualitativ ausgezeichnet; auch die Haferernie ist gut ausgefallen, weit besser als vergan genes Jahr. Die Ssmmer-Weiznernte wird von 87 Berichten als gut befried! gcnd und von 30 als gering bezeichnet." Starke Narren kommen sicher vom Gebrauch von Ilootl's Sarsaparille wie das Kuriren von Skrofeln, 1'loohUm oder anderen sogenannten Wiitkranklieiten. Ie, kommt einfach daher dass das lilut den Zustand aller Nerven Knochen, Muskeln und Gewehe beeinflusst. Wenn es unrein ist, kann es diese Theil nicht gehörig ernähren. Wenn es durch Hood's Sai saparilla rein, reich, roth und belebend gemacht wird, schafft es Gesundheit ans tat Krankheit, und repariert das ermüdete, nervöse System wie sonst nichts. So werden Nervenzerrüttung Hysterie, Neuralgie. Herzklopfen durch (nlood's Sarsaparilla kurlrt, weil es die einzige wahre blutreini gende Medizin ist. i reis i; secus im j... U. niiian sind die einzigen fil tlOOd S Pillen u.n mit Hwd'a Sarsa parllla zu nehmen. AU Uroguisteu. 25 cents. Fremont Hier sind Dr. -Feilltam Eronin und Frl. Edith Wilson ehelich Verbunden worden. Schupler. James Mrissin, einer der ältesten Ansiedler von Colsar Co., Neb., (6 Meilen nördlich von Schuyler) ist aus dem Leben geschieden. Table Rock. A, verflossenen Freitag starb Frau Delilah Cronnmell im 120 Lebensjadr. Sie war die älteste Person in Pawnee Counth. Rising Cily, Wm.Armagost soll am verftoffenen Dienstag einen Knaben, Na mens Cland Breßnal dera-t misthandelt haben, daß man an seinem Aufkommen zweifelt. Oxford. L. L. Varney, Inhaber ei ner Billardhalle, ist wegen ungesetzlichen Verkunfes geistiger Getränke verhaftet worden. Di: Stadt steht in diesem Jah re unter der Fuchtel der Wasierhelden. Fnmont. Joseph Krummenacker, ein rrohlhabender Mann, ist seit zwei Wochen stu los verschwunden. Seine Familie ist sehr besorgt über jemen Verbleib, zu mal derselbe mit $700 in der Tasche nvch Omaha reiste und s,it der Zeit n'chls mehr von ihm gehört oder gesehen wurde. Tren!on Die südlich von hier be sindliche Brücke über den ,,Republican" brach zusammen und stürzte aus einer Höhe von 1 Fuß in den Fluß, als Clark Marsh am 31. v. . dieselbe mit seiner Lccomvtive zu überfuhren im Begriff war. Letztere wühlte sich ties in den Sand des Flußbettes ein. Die aus dir Locomotive befindlichen Leute retteten sich, indem sie rechtzeitig von derselben absprangen. Stockville: Am 13. Dec. 1897 ver ließ Thomas Jansen, ein sehr reicher Biehzüchter, Jndianola und wurde auch nicht wieder gesehen. Es wurde eineBe, lohnung in Hohe von $500 für Jnfor mation über seinen Verbleib, todt vder lebendig, ausgesetzt, aber ohne Erfolg. Jetzt ist seine Leiche in einem alten Bruii' nen, 'ungefähr 10 Meilen südlich von Stockville, aufgefunden worden. An drew HawkinS ist, als des Mordes vcr dacht, g, angeklagt worden. Clay Center. Sheriff Secord von Clay Co. reiste am Donnerstag nach Trumbull und brachte einen Mann mit, welcher die Geldspinde in Martin Bros. Laden erbrochen hatte. Die Spinde wurde mittels Dynamit gesprengt und weckte der Knall einen Mann, welcher im Postgciäude schlief.ernahm seinenWinche- 1 1 er und weckte einenNachbar. Diese hiel ten nun Wache bis die Einbrecher zum Vorschein kamen. Al der erste erschien wurde ihm ein donnerndes Halt" zu gerufen, aber ohne Erfolg. Hierauf jagte der iUtanu i::, dem Winchester jetzt den Fliehenden eine Zch ß nach und streckte einen derselben zu iZzo?en, Der Coualu Arzt nahm ihm 48 Schrotkörr.er aus dem Rücken und fand man eine An zahl Einbrecherwerkzeugen, sowie Dyna mit, Nitrv'Glycerine usm. in dem Laden. Der Mann sagte er heiße Lenton und komme von KansaS City. Brüv,ltche Zxltu. 159 giebt keiae tesicren Institutionen als cicic brüderliche Orden. D l'sclbkN bieten dem oimcn Manne die Gelegen hcit sür wen, Oktd sein Leben versichern zu lassen, führen das Mitglied in nrue Kreise in und bieten für die Unterhalt lung viel Angenehmes. Viele dieser Or den verrichten täglich gute Werke, aber die Thatsache ist doch nicht zu leugnen, daß wir n;l zu viele dieker Orden haben. .'ahrend der vkinossenen zwei oder drei Jahre sind dieselben wie Pilze aus der Erde geschossen. Es ist unmöglich, die, selben alle am Leben zu erhalten und der ,1?,, ,,, ,!.. ... IXA Jii.wiijLHiij Cllltltlli (liijt MV giebt nichts Unangenehmeres für den ar inen Mann, als daß er nachmehtjähriger Bezahlung feiner Affeßmenls, sich mit der Thatsache veriraut machen muß, daß Alles verloren und seine Versicherung zu Wasser geworden ist. Männer, welche solchen Orden beizulreken wünschen, soll ten sich nicht von glattzüngiger. Rednern verleiten lassen, sondern selbst nachfor schen und sich davon überzeugen, daß der Orden, welchem sie beizuireten wünschen, aus solider finanzie5er Basis ruht. Herr Peter Meier feierte am Dienstag, den 16. August seinen 57. Ge burtstag. tW Der neue Bahnhof der Fremont Elkhorn und Missouri Pacific Bahnen wurde am Mo itag eröff.,et. tW Die Pläne für den neuen Rich alds Block sind fertiggestellt und scll das neue Gebände sehr hübsch werden. Herr Henry Feite, der populäre Wirth von Jansen. staltete unserer Rest denz am Freitag einen Besuch ab. ZW" Herr James Manahan uurde am Donnerstag in Plaltsmouid von den Fusionsparteien des ersten Distrikts zum Caiididaten für den Eongreß nominirt. 23T Irgend ein körperlicher Unfall kann jederzeit staltsinden in Folge der Sommer Sports. Der Gebrauch von St. Jake.bs Oel wird stets di' schlimm sten Formen gewöhnlicher Unfälle heilen. ffDi Leiche des Ernst Meyer, welcher in Hause seiner Schmestcr.öLö ä. Straße, gestorben ist, wurde nach Ply mouth geandt. Er war ö0 Jahre alt und hinterläßt eine Frau und 13 jiin der. !5T Salomon Greenst"ne hat die Stadt auf Schadenersatz in Höhe von 85000 verklagt, weil er am Ui. Oct. 1897 an der südlichen 9. Straße auf ei nem schlechten Trottoir gefallen und das linke Bein am Knie schwer verletzt hat. Egr Hans Gilbeitsen hat Lancaster Couniq inHöhe von $2000 Schadenersatz erklagt, weil die Commissre im Jahie 1895 den Lauf hes Salt ireeks ander ten. Gilbertsen giebt an, daß vor der Aenderung der Creek allen Unrath fort schwemmte, derselbe aber jetzt in dem Arm stehen bleibe und sein Eigenthum, zwischen der N und O Straße, bcschabi ge. tW Es ist unangenehm wenn wir die vielen guten Dinge des Sommers nicht essen können. Appetitlosigkeit meint, daß die Verdauungsorgane an Zraft verloren haben. Der Gebrauch von Dr. August König's Hamburger Tropfen meint Kräftigung der Leber, Reinizvng des Magens und Wiederkehr guten Appetits. gWährend der verflossenenZtaa:s Cenventivn der Fustons Parteien hat der kleine 13 Jahre alte Jl'hn A. l5or nell, welcher seinen Bater Keo. Cornell, von Plattsmauth, hierher begleiteleIeiß aus genommen uns ist seitdem nicht wie bei gesehen worden. Der Vater sagte, in seiner Beschreibung des Jungen iaß derselbe einen Revolver, ein Rasttmessek und sonstige Mordinstrumente bei sich ge tragen hide. Das ist Beweis genug, daß der Knabe eine sehr schlechte Erzieh ung genossen hatte und eine solche Esca pade unausbleiblich war. Lincoln wird in diesem Herbst eine ungemein rege Bautätigkeit auszu weisen haben, E? sollen oerschiedme Geschäftshäuser errichtet werden; die O Straße soll ein neues Pflaster erhalten und die Lincoln Straße idahngesellschsft wird ihre Geleise vonUnioersiiy Place bis nachHavelock verlängern. Die Beamten der Bahn sagen, daß diese Linie die loh nendste des ganzen Systems ist. Die Aussichten auf eine guteDurchschnittsern e,zusammen mit ?iner regenGeschäftstha tigkcit in der Stadt,werden wesentlich dazu beitragen, dem Gejammer über schlechte Zeiten Einhalt zu gebieten. 1 Louis Kamm, ein Junggeselle von Centermlle Vricinct, wurde am Frei tag vom Geheimpolizisten Pound und Canstable Bentley nach Lincoln gebiacht. Kamm steht unter der Anklage seine 15 Jahre alte SchDester, welche die Haus arbeit sür ihn verrichtet, verführt zu haben. Der Prozeß, welcher am Mon tag vor FriedensrichlerLeese hätte verhan delt werden solle,!, wurde bis zum 21. d. M. verschoben. Kamm mußte seinen Advokaten eine Hupolhcke in Höhe von tIM'0 für die ' geleistete Bürgschaft, event. Prozeßkosten und Gebühren auf seine Frm geben, ehe dieselben den Pro zeß angenommen haben. (W Salzflufz tr'it oft auf bei kaltem Wetter, die innere Hand ergreifend und andre Körxertheile. Hood's Sarsapa' rilla, der große Blutreiniger, heilt Salz fluß Hoods's Pillen wirken vorzüglich nach dr Mahlzeit und kuriren Kopsweh. 25c Deutsche Specialitäten. Neue Deutsche Linsen, Nechttr Schmetzcrtäse, ffrikche Cervetatmurft, NtUt Holländische Häringe, ffkine Marinierte Häringe, ikl echte Französtiche Sardinen, Magdeburger Till.Gurken. Nen Stocksische, StoöwcrkS Banilla Chocolatc, Hamburger Aale, Ä echter Rustischen Caviar, gu den b i l l i g st e n Preisen zu baden in V e i t h's G r o c e r l e, 909 O Straße. Stellet seine Fragen. Unsere niedrigen Preisen werden anhalten, so lange wir Waaren zu verlausen haben. "Jll'oue Wnnren sind eingelrosen. Weiche und gewaschene Hemden. Specielle Preise d. Woche S0c Hemden, diese Woche.., .. . 43c 75c Hemden, diese Wpche 62c 1.00 Hemden, diese Woche 85c 1.23 Hemden, diese Woche 93c Bargains in Druckstoffe und Muslins. 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Gegenüber der Postofsice, Lincoln, Nebraska Süd - CDmalia. Louis Mtyer. Corrcspondent. ?iu Schildkröte war das Rtsul tat. Julius, ich möchte einmal frische Fifche esien, sazte Frau Swododa zu ihrem Manne. Freund Jul'us, welcher gerne die Wünsche seiner oesseren Halste erfüllt, erklärte, daß er sich am Samstag auf den Fischzug begeben und so vieleFlsche fangen werde, oaß die Familie sür 2 Wochen qe nnz daran zu essen habe. Der Samstag Abend nahte heran und gegen Dunkel werden sahen die Nachbarn freund Ju- liuZ im Flscheranzuge mit Leine und An ) geln versehen, das Haus verlassen und den Weg nach dem See Genezareih, wel chen man in Albright Missouri nennt, einschlagen. Die Gedanken an den reichen Fischzug, und an das gewaltige, rdlulbad, welches er unter denBewobnern des Wasserö anrichten wollte, ließen an serem Julius das Herz höher schlagen. In Gedanken betrachtete er schon eine ganze Wagenladung der schönsten Fische als sein Eigenthum. In Gedanken versunken, kam er bis in die Nähe dec Wohnung seines Buken sreundcs. Dieser ist der Eigenthümer eines Fuhrwerkes. Julius gleich diesen Vortheil inBetracht ziehend ersuchte seinen Freund, am nächsten Morgen mit seinem Fuhrwerk an einer gewissen Stelle sich eiazusinden, um die gefangenen Filche nach Hause zu fahren. Julius war stolz, alles so schön eingerichtet zu haben und mit kurzem Gruß verließ er die Wohnung seines Freundes, um an die Arbeit zu ge hen. In der Nähe des Flusses ließ er sich auf einer kleinen Anhöhe nieder, um fein gischzeug in Ordnung zu bringen. Ein Unbekannter halte Julius umzwei felhaft für einen Musikanten gehalten, denn beimAuepacken seinesFouragebeutels kamen verschiedene Instrumente, als eine Laute, Ziehhermonika, Blas und ein Streich-Jnstrument zum Vorschein. Ju lius dachte sich allein, aber ein Zeitungs mensch, welcher ebenfalls sischte, besand sich in nächster Nähe und sah auf welche Aii und Weise Julius.Fische fangen woll le. Julius legte seine Leinen aus, aber es dauerte lange, ehe es sich zeigte, daß ein Wasserbewohner angebissen. Julius zog die Leine unter großen Anstrengun gen heraus und zu sich selber sprechend, sagte: ,das muß aber ein dicker sein'; Aber o weh! bei nähererBetrachtung stellte sich heraus, daß anstatt eines Fisches, eine Schildkröte sich in die Angel festgebissen hatte. Derbe Flüche kamen über die Lip pen des Fischers aber nach und nach legte sich sein Zorn, und er wartete auf die nächsten Beißer. Aber Julius schien Pech zu haben, die Fische bissen nicht an. Plötzlich ertönten süße Töne, Julius hat te zur Laute gegriffen, vermeinend, die Fische dadurch anlocken zu können, dann kam die Ziehharmonika und zuletzt das Blasinstrument an die Reihe, aber alles wollte nichts nützen, die Fische wollten nicht anbeißen. Bis zum Tagesgrauen wartete Julius geduldig, aber seine Ge, duld wurde schlecht bezahlt. Am Hori zonle ging die Sonne auf, die Vögel stie en singend in die Höhe, die Fischlein im Wasser erschienen an der Oberfläche, schwammen um die Wette, sich darüber irtuend, den Angeln und dem gräßlichen Pfannentode entgangen zu sein. Diesen Anblick konnte Julius nicht vertragen und die geballte Faust qeg!n das Wasser richtend, rief er aus: O, ihr verst. Fische, die ganze Nacht habt ihr mich ge foppt, aber das nächste Mal werde ich Nache an euch nehmen. Der unglückliche Fischer packt sein Instrument wieder zu kämmen und wollte nach Hause eilen, als sein Freund mit dem Wagen erschien. Aus vie Frage, wo die vielengische seien, erklärte er diesem sein Pech. Mit tranri ger Miene die Schildkröte zeigend, rief er aus .weiß Gott es wär so schön gewe sen, weiß Gott es hat nicht sollen sein." Kosten der Tpezialwahl. Trotz der Erklärung des Magor's, daß durch die Abhaltung der Specialmahl der Statt keine Kosten erwachsen würden, wurde in der letzten Statralhssißuna eine Kostenrechnung von 5755.50 vorge legt und zur Zahlung angewiesen. Die Kosten segen ich zusammen, wie folgt: Richter und ClertS - $372.00 Für Hallenmietye 90.00 Proklamation des Mayors - 150. oO Wahlzelle! .... 70.00 Pzpier und sonstige Utensilicn 32.00 Druck der Ordinanz . 25.00 sonstige Ausgaben - 16.50 Total $755.50 Der Skadtsäckel ist jetzt $755.50 leich ter geworden und die Steuerzahler haben mit dem Sparsystem des Rothkopfs eine neue traurige Erfihrung gemacht. Wie lange diese korrupte Wirlhschasi in unse rer Stadt noch anhält, mag der Herrgott wissen, aber die Bürger werden am letz tn Ende zu der Erkenntniß kommen, deß ein tüchtiger Geschäftsmann an derpitze d.r Stadiverwaltung stehen muß. Dem Mauor sollte ein anständigesSalör bezahlt werden, damit er seine Ausmerk! samkeit völlig den Interessen der Stadt widmen kann und nicht darauf auszugehen braucht, seine Einnahme durcu corrupte Handlungen zu vergrößern. Unter den jetzigen Umständen wäre es wünschenswert!), wenn Mayor Ensor re signiren würde. Die Stadt könnte dabei prositiren. roßartige Nimrode. Mehrere Polizisten hatten sich am letz ten Samstag früh auf die Hunöejagd be geben. Hunde waren eine größere Anzahl vorhanden und die Nimrode hatten gcnü gende Gelegenheit, ihre Schießfert'igkeit zu erproben. Letztere schien oer nicht hervorragend zu l,c,n.denn anstatt Hunde z schießen, trafen vier Schüsse einen An gestellten in Cudahy's Packinghaus, Na mens N. Knudsen, welcher sich auf dem Wege zur Arbeit befand, in die Brust. Der Angeschossene wurde nach der Office des Dr. Firray gebracht, welcher die Ku geln, die glücklicherweise nicht weit ringe drunge waren, entfernte. Der Zustand Knudsen's it nicht gesahrlich. John Entroll, welcher sich im hie sigrn Gefängniß befand, wurde von ei nem Mitgefangenen, Namens Mike Hela, derart in den Rücken gestochen, daß seine Ueberführung nach dem Hospitale noth wendig wurde. Sein Zustand ist ein kritischer. Während des Monats Juli wurden hier 36 Kinder geboren. Von diesen waren 20 männlichen Geschlechts. Der Jungfrauenvcrein der deut schen evgl. St. Pauls Gemeinde wird Freitag Abend, den 19. Aug. eine Unter Haltung im Freien veranstalten. Für Erfrischungen ist bestens gesorgt. Zum Besuche wird freundlich eingeladen. In der Sonntag Nacht brannte in Havelock ein der Familie Bell gehöri er Stall nieder. Europäisches. Der Berliner Correspondent der Asso ciirten Presse hatte mit einem Herr, welcher in Abwesenheit des auf 'einer Ferienreise begriffenen Freiherrn von Bü Iow, derEhef des auswärtigen Amtes ist, eine interessante Unterredung über den spanisch-amerikanischen Krieg und man kann annehmen, daß der erwähnte Herr die allgemeine amtliche An,icht über den Gegentand aussprach. Derselbe sagte: Freiherr von Bülom erklärte n;ir bei seiner Abreise, daß keine der der Politik strenger Neutralität Deutschland's zu widerlaufende Ansicht ausgesprochen wer den soll. Daß wir eine derartige Poli tik zu beobachten beabsichtige, weiß jetzt, wie ich glaube, die ganze Welt. Bon Anfang an hat es fUn das auswärtige Amt zur unabänderlichen Regel gemacht, nichts zu sagen, was als anstößig für ir gend eine der beiden Seiten ausgelegt werden könnte,und wir haben es in keiner Weise versucht, die deutsche Presse zu Gunsten der Ber. Staaten zu beeinflus sen. außer bei einer cinzigenVeianlassung Zuerst zeigte die deutsche Presse so große Feindseligkeit gegen die Ver. Staaten, daß wir früh Veranlassung nahmen, das Erscheinen von Artikeln in andeum Tone zu veranlassen. Fast die einzige zmischen Deutschland und Spanien bestehende Uebereinstim mung ist die monarchische Einrichtung, während die zwischen den Ver. Staaten und Spanien herrschenden Bande zahl reim sind. Es ist wahr, daß vom Be gini.e des Krieges die Deutschen stark von der Thatsache beeinflußt wurden, daß eine machtige Nation eine schwache angriff. Dies war etwas den deutschen Idealis mus und.den Gerechtigkeitssinn, welchen das deutsche Volk charakterisirt, stark Verletzendes und der bloße Umstand, daß Sie der angreifende Theil waren, verur fachte bei den Deutschen ein Vorurtheil gegen Sie, ganz ohne Rück,icht auf das Wesen des Streites. Außerdem darf nicht velgessen werden, daß die Deutschen, was poliiische Erziehung betrifft, noch et was unreif sind. Es ist noch nicht lange her, seitdem sie eine homogene politische Einheit wurden. Diesem Umstände ist es lheilmeile zuzuschreiben, daß die Deut schen ir, Fragen der Politik zu übereilten Schlüssen zu gelangen vflegen. Daraus entsprang ein großer Theil der öffentlich en Besprechuiige zu Gunsten Spaniens wahrend der Anfangsstadien des Krieges. Solches Gerede sollte indeß nicht gegen die deutsche Regierung angeführt werden, bezüglich welcher die Amerikaner, wie ich glaube, keine gerechte Ursache zur Be schtverde hatten. Thatsache ist, daß während der letzten vierzehn Tage der Ton der deutschen Presse weit günstiger für die Vereinigten Staaten war und das kaum etwas direkt Feindseliges in irgend einer der bedeu tend Zeitungen erschienen ist. Die Zeit, unge weisen jetzt darauf hin, daß die Be Horden in Madrid und Manila und die spanischen Zeitungen zum größten Theil für die Auflegung verantwortlich waren, welche durch den JreneFall entstand, daß sie diesen Borgang und frühere Vorgan ge in einerWeis.' mißdeuteten, durch welche nothwendiger Weise ir, dtn Vereinigten Staaten Verdacht erregt wurde. Eine gute Probe der Zeitungsartikel,! wie )it heutzutage lauten, liefert der Lo- j kalanzeizer", bis vor Kurzem eincs der j beftiaiten ti-anierikanilckcn Blätter in Berlin. In einem heutigen Artikel zieht die genannte Zeitung eine Paallelc zwi schen dti türkisch- griechischen und oem " iden M amerikanisch spanischen ritze und sagt, der Unlerschild zwischen den deinen Fällen llsge harptzachlich in der Thatsache, daß Griechenland die auzreisende und nicht wie Lpar.ien die anukgii'ieix Macht war. Tiei sei indeß nur e, folmrller linier- i 4 ' h in '5 n ,i tri .rn U tsi . , , 4, ttti vkiu ifuvi lu fiUjUllll es einen chzcn Nachbar lange Zeit hindurch geärgert, geschädigt und prova tiil hatte, schließlich in einen ricg ein- . . i . r: . U ... . . v : . . i ... . y;u!tM, ja tt'Un Cd IIIÜ.I l'IC v:yze Stäikc haue. Um feine Best'nzen u verthcidigin, legte es sich ein Opser aus und eS mußte verlieren. Wenn li aber dieseEolonieii verkauft hälte.ii'ülde tS c: ne bedeutende Summe rnitlt haben, find? feine unvernünftige Hallung habe Spanien ) große Verantwortlichkeit übernom nen, wie Giicchenlaiid. So wohl die Spanier wie die Griechen find blind und von Einbildung erfüllt. Die hiesigen Zeitungen besprechen heu te ausführlich die neue Sachlage und die veränderten Verhältnisse.wclche durch den Krieg entstanden sind. iie gelangen zu dem Schlüsse, daß die Ver. Staaten in Zukunft als große Seemacht betrach tet werde müssen und Deutschland aber mals gknöihigt sein werde, seine Floite zu vermehren, um sich gegen die anderen .,!.! 4... ... I. . xiuajic yuucii. Die Deutsche Zeitung" sagt in einer Besprechung der Annenon von Hawaii und der Pläne der Ber. Staaten bnüa lich Pajo-Pajo: Dies bedeute eine Aenderung im Gleichgewichte der Macht in der Südsee, bezüglich welcher Dculschland sich nicht schweigend verhalten darf." Der etwas agre ioe Artikel der ne nannten Zeitung schließt mit folgende? Worten: Wir hegen die Zuversicht, daß Leiter unserer auswärtigen Politik Alle' thun werden, was zur Verhinderung einer Störung der deutschen Interessen und des veutcheu Elslufes aus Samea nöthig ist." Die, Vossische Zeitnng" sagt, der Krieg h .be geendet, wie die meisten competen, Beurtheiler es am Ansang erwarteten. Spanien habe den Kampf ohne Augsicht auf Erfolg begonnen. ' Die Amerikaner ordanken ihren Erfolg außer ihrer mili tärischen Ueb:rlegentcit einin harmoni- lchen Zusammenwirken aller wichtigen Faktoren. Ein Mitglied der Suite, welche den Kaiser Wilhelm nach Norwegen beglei tt te, erzählt einen interessanten Vorgang in Verbindung mit dem Eintreffen vom Tode dck Fürsten Bismarck. Der Ka. fer ließ alle Flaggen, mit Ausnahme der kaiserlichen Slandarie, auf Halbmast ziehen. Ei sranzosiiches Kanonenboot, das im Hafen von Bergen lag, folgte, gemäß dem internationalen Flotten Brauche. dem Beispiele, und ein Boot von der ,Hohenzollcrn" überbrachte dem Franzo en den .Grund, weshalb die Flagge auf Halbmast gezogen war. Kur darauf kam der französische Capitän an Bord der .Hohcnzollern" und sprach dem Kai ser sein Beileid aus. Der in ganz Deutschland herrschende Flejschmangel verursacht unter den är meren Klassen, welche die hoh?n Fleisch preise nicht zahlen können, große Unzu redeiiheit. In chlejlen gehen die an, der Grenze wohnenden Leute in SchaJ.- ren nach Rußland hinüber und holen sich billiges Fleisch. Die Berliner Metzger erließen diese Woche eine Bekanntmach ung, worin sie ihre Entrüstung über die Politik aussprechen, welche die Einfuhr von Fle'sch joerhinbert und dadurch die Preise sür Schlachtvieh in die Höhe treibt. Billige Farmen sind sofort zu erlangen, da die Besitzer solche zu verkaufen wünschen. Ich besitze gegenwärtig eine stattliche Zahl hübscher Farmen von 80 Acker auf märts uud zwar in verschiedenen Tbeilcn von Gage Co und anderen Gegenden. Die Preise stellen sich von i'iQOO auf wärts bis zu $3.400 per 80 Acker, unter denen einige schöne Farmen unter sehr günstigen Bedingungen zu kaufen sind, gerner besitze ich größere Farmen von ISO Acker bis zu 200 Acker, halbe Sek lion und ganze Sektionen, in Gage Co. und im Westen belegen. Ich bin in der Lage, Land in Gage Counlu und den an grenzenden Gegenden zu $0 per Acker und auswärts zu verkaufen. Jetzt ist die geeignete Zeit, sich mit mir in Verbin dung zu setzen, da die betr. Eigenthümer geneigt sind, zu verkaufen; viele dieser Leute sind entschlossen und müsse sofort veikaufen, so daß diese günstigen Gele genhesten nicht mehr lange benutzt wer den Können. Ein'ge wünschen wegen vorgerückten Alters zn verkaufen.mährend andere Erben und Wittwen usw., sind, die es vorziehen, mit einer kleinen All.. , zahlung zu verkaufen und bei Rest dess Geldes auf Zi,'scn stehen zu lassen, alel sich mit der Miethe abzuquälen; ferner befinden sich unter den zum Verkaufe stehenden Farmen mehrere, die wegen beteits ersolgter Kündignng der Hypo theken auf den Markt geworfen wurden und solche, welche demnächst von den Hy, pothekar-GIäubigern verkauft werden. Leute, welche in der Ferne weilen und mich persönlich zu sprechen wünschen, sollten mir schreiben, damit ich an Uxi bestimmren Tage zu Hause anwesend sein kann. I. H. Moller, Bor 42 Cortland, Neb. P. S. Wir möchten hier noch deiner sen, daß Herr Moller ein Landmirth ist. denen Wiege in Flensburg (Achlesmig) gestanden hat. Derselbe ist ein sehr verläsliger Mann, vou dem dieDeulschen zweifellos iu der reellsten Weise bedient werden. Teutscher Tchnhladen. Wir haben unsere Herbstschuhe erhal ten und würde es uns sreuen. sie Ihnen zu zeigen. Unftr Vorrath ist ganz neu. da mir vor Kurzem erst unser Geschäft eröffnet haben. Warner & Btckmann, 1229 O Straße. Während des (Zwitters, welche in der Montag Nacht über unsere Stadt dahmz?g, wurde Wm. N. Smith in sei nem yau,e, vio. 1137 Rose Straße 10 30 Uhr von einem Blitzstrahl gelobte. Herr Smith und keine Gattin waren zur Zeit die einzigen Personen in Hause. ' 8 f